Militärgeschichte

Neue Infos bzgl. des "Bundeswehrskandals" um die Totenschädel mit Ergebniss, daß die ersten Ermittlungsverfahren eingestellt wurden.

Nachdem man immer Details über den Fall gehört hat, war das ja zu erwarten. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob das ganze für evtl. noch aktive Soldaten Konsequenzen haben wird. Eigentlich dürfte das ja nicht der Fall sein.....
 
@Dorsk,Moses,Mund

ich danke euch für die Infos und Links.


So Leute.
Heute ist der 07.12.Ein Datum,welches an ein militärisches Großereignis des 20.Jahrhunderts erinnert.
Am 07.12.1941 führten die kaiserlich/japanischen Seestreitkräfte einen Schlag gegen die US-amerikanische Pazifikflotte,welche in Pearl Harbor,auf der Insel O'ahu lag. O'ahu gehört zu den Hauptinseln von Hawaii.
Über kein militärisches Großereignis sind,ähnlich wie im Fall Barbarossa(Angriff des Deutschen Reiches auf die Sowjet-Union) so viele Halbwahrheiten,Unwahrheiten und offene Lügen verbreitet worden,wie über den Schlag der Japaner gegen Pearl Harbor.
Viele dieser Uwahrhewiten werden,obwohl zum Teil von Historkern längst widerlegt,immer noch als historische Fakten gelehrt.
Auch hier sehen wir eine Paralelle zum Fall Barbarossa.


Besteigt den Berg Niitaka

Hier mal drei Bilder,welche vom Erfolg der kaiserlichen Marine zeugen :





 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Über kein militärisches Großereignis sind,ähnlich wie im Fall Barbarossa(Angriff des Deutschen Reiches auf die Sowjet-Union) so viele Halbwahrheiten,Unwahrheiten und offene Lügen verbreitet worden,wie über den Schlag der Japaner gegen Pearl Harbor.
Viele dieser Uwahrhewiten werden,obwohl zum Teil von Historkern längst widerlegt,immer noch als historische Fakten gelehrt.
Auch hier sehen wir eine Paralelle zum Fall Barbarossa.
Jetzt wirklich nur interessenhalber und ohne irgendwem irgendwas unterstellen zu wollen - sondern nur aufgrund meiner Unwissenheit - was sind oder sollen den diese Halb- und Unwahrheiten bzw. Lügen sein? Kannst Du vielleicht mal ein paar Beispiele nennen? Evtl. bin ich ja selber einer solchen Sache aufgesessen und kann wieder was dazulernen. :)

EDIT
Kannst du das mittlere Bild bitte als Textlink einfügen (also url anstatt img im Tag)?
Ist ein wenig groß und verhaut die Seitendarstellung!
Danke!
 
Am 07.12.1941 führten die kaiserlich/japanischen Seestreitkräfte einen Schlag gegen die US-amerikanische Pazifikflotte,welche in Pearl Harbor,auf der Insel O?ahu lag. O?ahu gehört zu den Hauptinseln von Hawaii.

Hier mal drei Bilder,welche vom Erfolg der kaiserlichen Marine zeugen :

der angriff wahr sicher ein operativer erfolg, strategisch aber eine einzige katastrophe.
kein einziges ziel das man daran knüpfte konnte erreicht werden. japan hätte lieber die hawaii-inseln besetzen sollen. gleichzeitig/kurz danach auch midway und wake, sowie einen angriff auf den panamakanal. dies hätte die us-pazifikflotte auf sehr lange zeit aus dem rennen geworfen und einen strategischen vorteil geboten.
aber so wahr es nur ein "verschenkter sieg".

ps: eigentlich wahr das ganze nicht mal ein operativer erfolg. weder wurden die flugzeugträger versenkt, noch wurden die schwer ersetzbaren treibstoffvorräte zerstört. selbst die planung wahr zum teil lausig, da man keine zb ahnung hatte welche schiffe im hafen lagen.
alles im allen: gute idee, schlechte umsetzung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt wirklich nur interessenhalber und ohne irgendwem irgendwas unterstellen zu wollen - sondern nur aufgrund meiner Unwissenheit - was sind oder sollen den diese Halb- und Unwahrheiten bzw. Lügen sein? Kannst Du vielleicht mal ein paar Beispiele nennen? Evtl. bin ich ja selber einer solchen Sache aufgesessen und kann wieder was dazulernen. :)

Zunächst den japanischen Schlag gegen Pearl Harbor :

Noch heute steht in den Geschichtsbüchern etwas über einen Überraschungsangriff.
Eine Kommision US-amerikanischer Historiker ist zu dem Entschluß gekommen,daß Roosevelt sehr wohl über die Zeit,und das Ziel des japanischen Schlages in Kenntnis war.

Noch heute wird behauptet,der japanische Schlag gegen Peral Harbor erfolgte ohne offiziele Kriegerklärung.
Die sist zwar formal gesehen richtig,allerdings wird gerne die Tatsache "übersehen",daß eine japanische Delegation noch vor dem Angriff den USA offizielden Krieg erklären wollte,diese Delegation von Roosevelt jedoch nicht vorgelassen wurde.

Auch wird gerne "übersehen",daß Roosevelt die USA unbedingt in den Krieg in den Krieg bringen wollte.
Nachdem das III.Reich seinem "Werben" erfolgreich widerstand,wante er sich gegen Japan.
Die Sanktonen und Demütigungen gegen das Kaiserreich liesen diesem nur zwei Möglichkeiten.
1.Sich wie ein geprügelter Hund zurückzuziehen.
2.Sich zum Erstschlag zu entscheiden.

Wer den Stolz Japans kannte,wußte,wie die Entscheidung fallen würde.



Zu Barbarrossa :

Es wird gerne aus der barbarischen Kriegsführung Deutschlands gegen die Sowjet-Union abgeleitet,als habe ein grausamer Agressor eine friedliebende Sowjet-Union überfallen.
So war es wahrlich nicht.
Der Angriff vom 22.06.1941 war ein Präventivschlag.Kein Unmittelbarer,aber zumindest ein Mittelbarer.
Das ändert nichts an der Führung des Krieges.Aber Tatsachen sind Tatsachen.
Die Aufstellung der Roten Armee war nicht verteidigungsmäßig,sondern offensiv.
Zwar standen die Panzermassierungen noch zu weit von der Grenze weg,um unmittelbar als Gefahr angesehen zu werden,aber selbst der ehemalige Bundersminister des Äusseren,Erich Mende,sprach von einem "Aufmarsch für alle Fälle".Ich stimme dem zu.

Zu den beweisen.
U.A. sprach Stalin für den Absolventen der Frunse-Militärakademie selber von der Notwendigkeit,mit Hiter-Deutschland Krieg zu führen.
Unvergessen seine Worte :
"Die Soldaten sind im Geiste aktiven Hasses auf den Feind zu erziehen,und zur Bereitschaft,unser Vaterland auf dem Boden des Feindes zu verteidigen,und ihm einen tödlichen Schlag zu versetzen."

Oder als ein Major ihm zuprostete,mit den Worten "Auf die Friedenspolitik",wurde dieser Major barsch von Stalin zurechtgewiesen"Nein,Kriegspolitik"

Die Prawda,das Sprachrohr der KPDSU verbreitete in den 90er Jahren einen Artikel,in welchem sie aus Aufmarschanweisungen für die Rote Armee zitierte,welche für Mitte Juli 1941 ihre bereitschaft zum Angriff meldete.
Wenn es gewünscht wird,steige ich gerne in meinen keller und suche die Bücher raus,aus denen ich hier zitiert habe.

der angriff wahr sicher ein operativer erfolg, strategisch aber eine einzige katastrophe.
kein einziges ziel das man daran knüpfte konnte erreicht werden. japan hätte lieber die hawaii-inseln besetzen sollen. gleichzeitig/kurz danach auch midway und wake, sowie einen angriff auf den panamakanal. dies hätte die us-pazifikflotte auf sehr lange zeit aus dem rennen geworfen und einen strategischen vorteil geboten.
aber so wahr es nur ein "verschenkter sieg".

ps: eigentlich wahr das ganze nicht mal ein operativer erfolg. weder wurden die flugzeugträger versenkt, noch wurden die schwer ersetzbaren treibstoffvorräte zerstört. selbst die planung wahr zum teil lausig, da man keine zb ahnung hatte welche schiffe im hafen lagen.
alles im allen: gute idee, schlechte umsetzung.

Dem kann man zustimmen.
Allerdings stellt sich die Frage,vo die Träger aren,wenn es doch ein Überraschungsangriff war;)

kann wieder was dazulernen. :)

EDIT
Kannst du das mittlere Bild bitte als Textlink einfügen (also url anstatt img im Tag)?
Ist ein wenig groß und verhaut die Seitendarstellung!
Danke!

Dem wird sich sofort erledigt.;)


Nachtrag :

Brauche ich nicht mehrv zu ändern,hat sich der rote Gardist schon getan.

Viiiiieeleee Danke,Roter
 
Die Sanktonen und Demütigungen gegen das Kaiserreich liesen diesem nur zwei Möglichkeiten.
1.Sich wie ein geprügelter Hund zurückzuziehen.
2.Sich zum Erstschlag zu entscheiden.

Japan führte sich aber in den späten 30er Jahren im pazifischen Raum auch nicht gerade gesittet auf. So führte es seit 1937 einen grausamen Krieg gegen China, und besetzten 1940 Indochina, obwohl die USA für diesen Fall mit wirtschaftlichen Sanktionen gedroht hatte, die 1941 nochmals verschärft wurden, als Japan weitere Truppen in die Region schickte.
Meines Erachtens hätte die japanische Expansionspolitik im Pazifik ohnehin früher oder später zu einem Konflikt mit den USA geführt, da diese den Interessen der Amerikaner in dieser Region entgegenstanden.

Allerdings stellt sich die Frage,vo die Träger aren,wenn es doch ein Überraschungsangriff war

Die "Enterprise" hatte eine Staffel Jagdflugzeuge nach Wake transportiert, und hätte am 6. Dezember nach Pearl Harbor einlaufen sollen, geriet jedoch auf dem Rückweg in einen Sturm.
Die "Lexington" war in Midway, ebenfalls um eine Jagdstaffel zu verlegen, und die "Saratoga" befand sich in der Werft in Bremerton.
Zu erwähnen wäre noch, daß man Anfang der 40er Jahre die Bedeutung von Flugzeugträgern noch nicht so hoch schätzte, da man immernoch der alten Vorstellung verhaftet war, daß Seeschlachen im Wesentlichen durch Schlachtschiffe entschieden wurden, und den Trägern allenfalls eine unterstützende Rolle zufällt.
Diese Ansicht änderte sich - ironischerweise - erst, nachdem sich bei dem Angriff auf Pearl Harbor und dem folgenden Krieg im Pazifik die wahre strategische Rolle dieser Schiffe herauskristallisierte.

Der Angriff vom 22.06.1941 war ein Präventivschlag

Wenn es einer war, dann war das ein reiner Zufall und seitens der deutschen Führung niemals als solcher geplant. Bereits in den 20ern hatte Hitler quasi alles, was später folgen sollte in "Mein Kampf" formuliert: Gewinnung von Lebensraum im Osten, Ausrottung der "Jüdisch-bolschwistischen Weltverschwörung", Versklavung der "slawischen Untermenschen" etc. pp.
Der Krieg gegen die SU war von Hitler immer gewollt, und er wäre gekommen, egal ob dort nun mit Stalin ein ebenso großer Verbrecher wie Adi oder der friedliebenste Mensch der Welt an der Macht gewesen wäre.

Brauche ich nicht mehrv zu ändern,hat sich der rote Gardist schon getan.

Viiiiieeleee Danke,Roter

mach ich doch gern. :kaw:

C.
 
Midway

Da es hier gerade um mein Lieblingsthema "Pazifikkrieg" geht, stell ich hier mal eine kleine Info von meiner Wenigkeit über die Schlacht um Midway rein.

Vorher muss ich allerdings sagen, dass Pearl Harbor angegriffen werden MUSSTE um auch nur eine Chance gegen die USA zu haben. Es galt immer noch die Klausel der Schlachtschiffe USA 5:3 Japan und darauf baute auch die Strategie der USA (Plan Orange). DIe Japaner wussten, dass sie die USA nicht erobern konnten, sie wussten auch das sie ihre Industrie nicht erreichen konnten ebenso wenig wie ihre Rohstoffquellen zu vernichten. Das einzige was sie tun konnten, war ihre Flotte zu zerstören um später ggf. ein Verständigungsfrieden zu erreichen. Zu diesen Zweck wurde der Perlenhafen angegriffen um dieses lästige 5:3 Verhältniss auszugleichen und um die USN im Pazifik soweit auszuschalten, bis Japan sich rohstoffreiche Gebiete wie Indonesien sichern konnte und ihre Verteidigungslinie errichten konnte. Letztendlich kam es aufgrund des Doolittle-Raid dazu, das Japan seine Verteidigungslinie noch weiter als vorschob wodurch diese überstrapaziert wurde(5500km Midway-Tokio) und zusammenbrach.

Somit kam es also zur folgenden Schlacht um Midway:

Bei Midway stand die Kido Butai, der Kern der Flugzeugträger und Schlachtschiffe der Japaner und 2000 für die Landung auf Midway vorgesehene Soldaten der Japaner unter dem Kommando von Admiral Yamamoto. Seine Absicht war es auf einer Seite, die strategisch wichtige Insel Midway zu besetzen, die den USA als
Versorgungsbasis diente, auf der anderen Seite die Seestreitkräfte der USA zu einer Schlacht zu zwingen, die an einen von Yamamoto ausgewählten Ort zur ausgewählten Zeit stattfinden sollte. Alle Vorteile schienen auf Seiten der Japaner
zu liegen.
Der komplizierte Plan Yamamotos forderte die genaue Einhaltung eines straffen Zeitplans um in einen Handstreich die Aleuten und Midway zu besetzen.


Auf amerikanischer Seite standen 13 Kreuzer und die Träger Enterprise, Yorktown und Hornet zur Verfügung. Entscheidend für den amerikanischen Sieg war, dass die Amerikaner von der Strategie Yamamotos erfuhr und daher ihre Kampfkraft an
entscheidenden Punkten konzentrieren konnten.
Am 3. Juni begannen die Amerikaner damit, die Truppentransporter der anrückenden japanischen Streitmacht zu bombardieren. Zu diesem Zeitpunkt wussten die Japaner aufgrund mangelnder Fernaufklärung noch nichts über die
drei US-Träger (Man ging davon aus, das die Flugzeuge von Midway starteten).
Am 4. Juni begann die eigentliche Schlacht um Midway. Admiral Nagumo, der die Trägerflotte führte, startete einen Angriff auf die Insel.
Etwa eine Viertelstunde nach dem Nagumo eine zweite Angriffswelle auf Midway befahl und die Flugzeuge mit Bomben ausgerüstet wurden, erhielt er Meldung von
der anlaufenden US-Trägergruppe. Nagumo befahl, die zweite Angriffswelle von Bomben auf Torpedos umzurüsten und gegen die US-Träger einzusetzen.
Während dieser zeitraubenden Aktionen erreichten die landgestützten US-Bomber
das Kampfgebiet, konnten allerdings von den Jägern der Japaner besiegt werden.
In der Zwischenzeit starteten jedoch die ersten Wellen Trägerflugzeuge der Enterprise und Hornet und erwischten die Japaner auf den falschen Fuß: Die Bomber wurden gerade auf Torpedos umgerüstet und die Jagdflugzeuge hatten
kein Benzin mehr nach dem Luftkampf gegen die US-Bomber.


Zum Zeitpunkt des Angriffes hatten die Japaner deshalb so gut wie keine Jäger in der Luft und die USA schaffte es binnen weniger Stunden 75% der Kido Butai auszuschalten: 3 der besten Flugzeugträger Japans.
Midwayschlacht_Bild04.jpg

Bevor auch der letzte Träger, die Hiryu, so stark beschädigt wurde das sie am nächsten Tag versenkt werden musste, gelang es ihren Trägerflugzeugen die Yorktown so schwer zu beschädigen, das sie aufgegeben wurde.


Midwayschlacht_Bild06.jpg



Admiral Yamamoto kam mit seiner Flotte von 7 Schlachtschiffen und 5 Kreuzern zu
spät um das Blatt zu wenden. Die Japaner verloren die Initiative im Pazifik und
somit den Krieg.



Bei einen früheren Eintreffen Yamamotos wäre meiner Meinung nach sicherlich
auch die japanische Schlachtflotte zumindest stark dezimiert worden.



Was wäre gewesen wenn die Japaner Midway genommen hätten und die drei US-
Träger versenkt hätten?Hätte der Plan Yamamotos überhaupt Erfolg haben können?


Meiner Meinung nach, hätte vllt. ein Friedensvertrag, eine Art
Waffenstillstandsvertrag zum Abschluss gebracht werden können. Die USA
verlieren ihre Pazifikstreitmacht,die Japaner sind aber zu schwach um Amerika
direkt anzugreifen.

Ihr seit gefragt!Ich bitte um einen konstruktiven
Meinungsaustausch.Danke.


Bildquelle: wikipedia.de
Textquelle: meine Wenigkeit
 
Wenn es einer war, dann war das ein reiner Zufall und seitens der deutschen Führung niemals als solcher geplant. Bereits in den 20ern hatte Hitler quasi alles, was später folgen sollte in "Mein Kampf" formuliert: Gewinnung von Lebensraum im Osten, Ausrottung der "Jüdisch-bolschwistischen Weltverschwörung", Versklavung der "slawischen Untermenschen" etc. pp

Ich kenne die Ansichten,die Überlegungen,sowie die Ansichten Hitlers.
Auch die Auszüge aus "Mein Kampf" sind mir bekannt.


Aber all diese Tatsachen widersprechen nicht dem Willen Stalins,zu gegebener Zeit selber gegen Deutschland vor zu gehen..
Beide Systeme waren einfach dafür "geschaffen",aufeinander loszugehen.Hitler war einfach nur schneller.
Was Deinen Verweis auf die Sicht der Nazis im bezug auf die "Untermenschen" angeht,so habe ich bereits mehrfach erklärt,daß die Ansicht und die Art der Kriegsführung Deutschlands nichts an der Tatsache des Präventivschlages ändert,

Der Krieg gegen die SU war von Hitler immer gewollt, und er wäre gekommen, egal ob dort nun mit Stalin ein ebenso großer Verbrecher wie Adi oder der friedliebenste Mensch der Welt an der Macht gewesen wäre.

Der Krieg gegen den Bolschewismus war immer Hitlers Ziel,daß ist richtig.
Aber ein linker Diktatror kann niemals ein friedliebender Mensch sein.
Die Zahl der Toten,welche linke Diktaturen und linke Herrscher zu verantworten haben,überragt die Zahl der Opfer rechter Gewaltherrschaft um ein Vielfaches.Alleine Mao hat mehr Tote zu verantworten,als der gesammte II.WK gekostet hat.Und für die Toten im Pazifik während des II.WK kann man Hitler nicht einmal verantwortlich machen..Daher hinkt Dein Vergleich.


Übrignes,kurzer Einwurf :

Die APO-Verbrecher trugen Bilder und Ideale Maos offen zur Schau.
Sie verehrten also einen Massenmörder,der schlimmer als Adolf Hitler und Josef Stalin gewesen war.
So etwas wird heute mit Strassennaen geehrt ?
Da passt etwas nicht

Was die Abwesenheit dér Träger angeht,so können die Aufträge durchaus gewollt gewesen sein.
Die Aufträge widersprechen nicht der Vermutung,daß diese Träger mit Abschicht abgezogen wurden.
 
Aber all diese Tatsachen widersprechen nicht dem Willen Stalins,zu gegebener Zeit selber gegen Deutschland vor zu gehen..
Beide Systeme waren einfach dafür "geschaffen",aufeinander loszugehen.Hitler war einfach nur schneller.
Was Deinen Verweis auf die Sicht der Nazis im bezug auf die "Untermenschen" angeht,so habe ich bereits mehrfach erklärt,daß die Ansicht und die Art der Kriegsführung Deutschlands nichts an der Tatsache des Präventivschlages ändert,

Ein Präventivschlag setzt imho voraus, daß man die Angriffsabsicht des Feindes durchschaut, und dieser zuvorkommt. Dies war im Falle des Angriffs auf die SU durch Hitler-Deutschland aber allerhöchstens ein Nebeneffekt und keinesfalls der Hauptgrund. Wie gesagt, dieser Krieg war von langer Hand geplant und wäre so oder so gekommen, präventiv oder nicht.


Der Krieg gegen den Bolschewismus war immer Hitlers Ziel,daß ist richtig.
Aber ein linker Diktatror kann niemals ein friedliebender Mensch sein.
Die Zahl der Toten,welche linke Diktaturen und linke Herrscher zu verantworten haben,überragt die Zahl der Opfer rechter Gewaltherrschaft um ein Vielfaches.Alleine Mao hat mehr Tote zu verantworten,als der gesammte II.WK gekostet hat.Und für die Toten im Pazifik während des II.WK kann man Hitler nicht einmal verantwortlich machen..Daher hinkt Dein Vergleich.

Da hast Du wohl was falsch verstanden. Ich hatte nicht vor, "rechte" und "linke" Diktatoren zu vergleichen, sondern wollte darlegen, daß Hitler die SU so oder so überfallen hätte, egal ob diese nun einen kriegerisch oder einen pazifistisch eingestellten Staatschef gehabt hätte.

C.
 
Noch ein Nachtrag zum sogenannten "Bundeswehrskandal":

"Die Totenruhe wurde nicht gestört"

Im Skandal um die makaberen Totenschädelfotos von Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan haben die Staatsanwaltschaften München und Kiel jetzt die Verfahren gegen insgesamt drei Beschuldigte eingestellt.

"Der zunächst begründete Anfangsverdacht eines Vergehens der Störung der Totenruhe hat sich nicht bestätigt", sagte der Leitende Oberstaatsanwalt am Landgericht München II, Rüdiger Hödl, ebenso wie sein Kieler Kollege, Oberstaatsanwalt Uwe Wick.

Die Ermittlungen hätten ergeben, dass die Totenschädel zum Zeitpunkt, als die Aufnahmen im April 2003 gemacht worden seien, in einem "vorwiegend mit Lehmboden bedeckten Gelände in der Nähe Kabuls" gelegen hätten, erklärte Hödl. Bei diesem Gebiet handle es sich nicht um eine "Beerdigungsstätte" im Sinne des Paragraphen 168 Absatz 2 Strafgesetzbuch. Alle drei Soldaten hatten sich mit den Knochen von Toten fotografieren lassen.

Wären die Fotos auf einem Friedhof entstanden, hätten die Soldaten wegen eines dort verübten "beschimpfenden Unfugs" strafrechtlich verfolgt werden können. Auf dem Areal, wo sich die zwei Soldaten, gegen die die Staatsanwaltschaft München II ermittelte, mit menschlichen Überresten fotografieren ließen, lägen nach wie vor zahlreiche Knochenteile, sagte Hödl.

Vermutlich handle es sich dabei um die sterblichen Überreste von sowjetischen Soldaten aus der Zeit des Afghanistan-Krieges. Der Ort, an dem sich die Knochen befänden, werde von den Einheimischen schon seit vielen Jahren für den Abbau von Lehm für Häuser benutzt. Auch im Jahr 2003, als die skandalösen Bilder entstanden sind, sei auf dem Gelände Lehm abgebaut worden.

"Nicht strafbar"

Eine Ordnungswidrigkeit wegen Belästigung der Allgemeinheit komme im vorliegenden Fall ebenfalls nicht in Betracht. Denn der Vorfall sei bereits verjährt, hieß es. Die Staatsanwaltschaft München II hatte das Verfahren gegen die zwei Soldaten Ende Oktober von der Staatsanwaltschaft in Potsdam übernommen, da einer von ihnen aus Oberbayern kommt. Es handelt sich bei ihm um einen 25-Jährigen aus der Gebirgsjäger-Kaserne in Mittenwald.

Bereits Anfang November hatte die Staatsanwaltschaft Zweibrücken die Verfahren gegen drei Fallschirmjäger mit demselben Argument eingestellt, wie jetzt die Münchner Ermittler. Der Leitenden Oberstaatsanwalt in Zweibrücken, Eberhard Beyer, nannte die Fotos damals zwar pietätlos, "aber mit Sicherheit nicht strafbar". Die Staatsanwaltschaft München II prüft bisher kein weiteres Verfahren gegen Bundeswehrsoldaten wegen ähnlicher Vorfälle.

Die zuerst in der Bild-Zeitung veröffentlichen Totenschädelfotos von Bundeswehrsoldaten in Afghanistan hatten im In- und Ausland große Empörung und Kritik an den deutschen Streitkräften hervorgerufen. Zahlreiche Soldaten waren daraufhin vom Dienst suspendiert worden.

Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums war für eine Stellungnahme am Donnerstag nicht zu erreichen. Nach Bekanntwerden der Totenschädelfotos hatte die Bundeswehr intern 5.500 Soldaten zu den Vorgängen in Afghanistan befragt. Darunter befanden sich 200 Vorgesetzte. Von diesen liegen 137 dienstliche Erklärungen vor.
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/62/93968/

Viel Lärm um Nichts. Bravo Bild, Bravo!

Damit ist dann wohl auch das Kapitel Totenkopfbilder endgültig abgeschlossen (bis die Bild das nächste Mal irgendwelchen Mist schreibt und damit ganze Organisationen in den Dreck ihrer Berichterstattung zieht).
 
@Icebär
Erledigt? Also ich weis nicht.
1. Hab ich gestern gehört das die Bundeswehr intern weiter ermittelt
2. Glaube ich nicht das solche Bilder nur aus dem Blickwinkel des Strafgesetzbuches betrachtet werden sollten. Eher gehts darum das man sich fragen muss welche Leuten lassen sich denn mit Totenschädeln ablichten? Egal ob sie die nun vom Friedhof haben oder aus einer Lehmgrube. :rolleyes:
 
2. Glaube ich nicht das solche Bilder nur aus dem Blickwinkel des Strafgesetzbuches betrachtet werden sollten. Eher gehts darum das man sich fragen muss welche Leuten lassen sich denn mit Totenschädeln ablichten? Egal ob sie die nun vom Friedhof haben oder aus einer Lehmgrube. :rolleyes:

Ich würde mal sagen, daß das fast jeder von uns machen würde, wenn die Rahmenbedingungen dazu einladen.
Die Soldaten bewegen sich in einem gewalttätigen Umfeld und stehen unter großem Streß. Dazu noch ein wenig Gruppendynamik und Imponiergehabe und fertig sind solche Fotos.

C.
 
@Crimson
also ich lass mich nicht mit Totenschädeln ablichten. Ich sag vielleicht Ih was liegt da denn mach vielleicht noch ein Bild von der Fundstelle und dann weg hier. Ganz egal unter welchem Stress die Leute stehen solche Fotos sind eklig. Ausserdem weis man ja gar nicht warum die Dinger da liegen... Vielleicht is drunter ein Massengrab oder was weis ich. Also ich lehne eine Strafrechtliche Verfolgung ja auch ab wenns das deutsche Recht zulässt aber ein Diszi gehört denen schon.
 
@Icebär
Erledigt? Also ich weis nicht.
1. Hab ich gestern gehört das die Bundeswehr intern weiter ermittelt
2. Glaube ich nicht das solche Bilder nur aus dem Blickwinkel des Strafgesetzbuches betrachtet werden sollten. Eher gehts darum das man sich fragen muss welche Leuten lassen sich denn mit Totenschädeln ablichten? Egal ob sie die nun vom Friedhof haben oder aus einer Lehmgrube. :rolleyes:

Zu 1:
Die Bundeswehr wird durch diese Vorfälle natürlich jetzt verstärkt auf solche Vorkommnisse achten, genau wie auch bei den in der Vergangenheit vorgekommenen Misshandlungen von Wehrpflichtigen.

Zu 2:
Das ist ganz klar ein ethisches Problem, welches der Dienstherr im Auge behalten muss. Genauso, wie es nicht angehen kann, dass sich Soldaten in Uniform im Stadtpark volllaufen lassen, kann es auch nicht sein, dass sich Soldaten in einer derartigen Weise aufführen und sich mit Leichenteilen ausstaffieren. Solches Verhalten wird wohl Disziplinarmaßnahmen nach sich ziehen (z.B. Degradierung, Rausschmiss aus der Bundeswehr, Wochenenddienste oder Aufenthalt im Kaffee Viereck - das alles geht aber nur innerhalb von recht engen Grenzen, denn bei Gesetzesverstössen sind diese Fälle vom Dienstherren an ein Zivilgericht abzugeben, welches dann, wie hier geschehen, ein Gerichtsverfahren ausführt und demenstprechendes Recht spricht).

Trotzdem sind diese Fälle von zivilrechtlicher Seite erledigt, da die Verfahren eingestellt wurden.
 
Meiner Meinung nach, hätte vllt. ein Friedensvertrag, eine Art
Waffenstillstandsvertrag zum Abschluss gebracht werden können. Die USA
verlieren ihre Pazifikstreitmacht,die Japaner sind aber zu schwach um Amerika
direkt anzugreifen.

genau hier sprichst Du etwas an,was gerne "übersehen" wird,bzw. die meisen wissen es gar nicht.
Man war sich in Japan immer der Tatsache bewußt,daß man eine militärische Auseinandersetzung mit den USA ohnehin niemals in einen totalen Sieg verwandeln könnte.
Einen Angriff auf das US-Festland wurde nie in betracht gezogen(den Propagandaspruch Großadmiral Yamamotos,er werde den USA aus dem Weißen Haus die Friedensbedingungen diktieren lassen wir jetzt mal ausser acht)
Es war von Anfang an Japans Ziel,die Pazifikflotte zu vernichten,und die USA und die Europäer in Asien militärich aus der japanischen Einflussphäre zu vertreiben.
Nach dem Abschluß der militärischen Oberationen wollte man die geschaffenen Fakten als Status Quo in neuerliche Verhandlungen mit den USA einbringen.

Ein Präventivschlag setzt imho voraus, daß man die Angriffsabsicht des Feindes durchschaut, und dieser zuvorkommt. Dies war im Falle des Angriffs auf die SU durch Hitler-Deutschland aber allerhöchstens ein Nebeneffekt und keinesfalls der Hauptgrund. Wie gesagt, dieser Krieg war von langer Hand geplant und wäre so oder so gekommen, präventiv oder nicht.

Gut,der Krieg wäre gekommen,so oder so.
Soweit stimme ich Dir zu.
Hitler wollte immer den Krieg mit seinem Ideologischen Hauptfeind.
Aber das eine muß das andere nicht ausschliessen.
Auch in einem gewollten Vernichtungskrieg,wie Hitler ihn gegen die UDSSR führte,kann man dem Gegner präventiv zuvor kommen.
Zumal ja auch die UDSSR einen Angriff zumindest plante,bzw. ins Auge faßte.
Wenn auch noch nicht im Sommer 1941.

Da hast Du wohl was falsch verstanden. Ich hatte nicht vor, "rechte" und "linke" Diktatoren zu vergleichen, sondern wollte darlegen, daß Hitler die SU so oder so überfallen hätte, egal ob diese nun einen kriegerisch oder einen pazifistisch eingestellten Staatschef gehabt hätte.


Gut,dem ist nicht zu widersprechen.
Hitler hätte die Sowjet-Union angegriffen.

Aber Hitler hat m.E. den Krieg auch gesucht,weil er den Bolschewismus auslöschen wollte.
Und ein sozialistisch/kommunistischer Diktator kann nicht pazifistisch sein.
Diese Dinge widersprechen sich gegenseitig.
Daher hinkt Dein Beispiel in meinen Augen.
 
Gut,der Krieg wäre gekommen,so oder so.
Soweit stimme ich Dir zu.
Hitler wollte immer den Krieg mit seinem Ideologischen Hauptfeind.
Aber das eine muß das andere nicht ausschliessen.
Auch in einem gewollten Vernichtungskrieg,wie Hitler ihn gegen die UDSSR führte,kann man dem Gegner präventiv zuvor kommen.
Zumal ja auch die UDSSR einen Angriff zumindest plante,bzw. ins Auge faßte.
Wenn auch noch nicht im Sommer 1941.

Eben, man kann präventiv zuvor kommen, aber das ist dann nicht mehr das, was man gemeinhin unter einem Präventivschlag versteht, da keine unmittelbare Gefahr für den, der den Schlag führt, besteht, sondern es lediglich ein Nebeneffekt eines ohnehin von langer Hand geplanten Überfall war. Hitler wäre ja sogar gerne noch früher losmarschiert, wären nicht immer wieder Kräfte auf Nebenschauplätzen, z.B durch die unbedachten Aktionen des italienischen Verbündeten, gebunden gewesen.

Aber Hitler hat m.E. den Krieg auch gesucht,weil er den Bolschewismus auslöschen wollte.
Und ein sozialistisch/kommunistischer Diktator kann nicht pazifistisch sein.
Diese Dinge widersprechen sich gegenseitig.
Daher hinkt Dein Beispiel in meinen Augen.

Diktatoren sind selten vollständig pazifistisch eingestellt, egal welches Parteibuch sie in der Tasche haben. Aber auch ein gemäßigterer sowietischer Führer als Stalin hätte ees früher oder später mit Adolf zu tun bekommen, da bin ich mir fast sicher.

C.
 
Hitler wäre ja sogar gerne noch früher losmarschiert, wären nicht immer wieder Kräfte auf Nebenschauplätzen, z.B durch die unbedachten Aktionen des italienischen Verbündeten, gebunden gewesen.


Richtig.
Barbarossa war für den Mai 1941 geplant.

Aber auch ein gemäßigterer sowietischer Führer als Stalin hätte ees früher oder später mit Adolf zu tun bekommen, da bin ich mir fast sicher.

C.

Dem ist selbst von meiner Seite her nicht zu widersprechen;)


Originalton Adolf Hiterls "Alles was ich tue ist gegen Russland gerichtet"
 
Sorry für den Doppelpost,aber jetzt ist es wohl traurige Gewißheit.
General Augusto Pinochet,der Retter Chiles,ist heute im Alter von 91 Jahren verstorben.

Er ruhe in Frieden.

pinochet.jpg
 
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