Rudel ist aber auch die FW 190 geflogen.
Ist er zwar,aber mit Widerwillen.
Er hat sich sogar dagegen gesträubt,sein Geschwader mit diesem Typ ausrüsten zu lasen,und flog immer wieder seine alte JU 87.
Von seinen 2530 Einsätzen flog er lediglich ca.400 mit der FW190.
Und ob er damit überhaupt Panzer vernichtet hat,ist mir jetzt nicht bekannt.
Hier mal kurz ein Zitat von Pierre Clostermann(dieser tadelose Offizier und ehrenhafte Soldat dürfte jedem,der sich für Militärgeschichte interssiert bekannt sein.Dieser Mann war politisch und charackterlich über jeden Zweilfel erhaben)über Hans Ulrich Rudel.Leider ist das Geleitwort im Ganzen zu groß um es hier abzuschreiben,daher nur das Wesendliche :
Pirre Clostermann
Fachmännisch betrachtet-ach!da höre ich schon die Dummköpfe höhnisch lachen,die niemals in einem Flugzeug gesessen haben,und die ihrem angeblichen Weltbürgertum zutrotz niemals begreifen werden,daß es oberhalb der Stacheldrahtvrerhaue,die die Grenzen markieren, zwischen Flugzeugführen Solidarität gibt-ist Rudel das As der deutschen Luftwaffe,der größte bisherige Schlachtflieger der Geschichte.2530 Feindflüge geben ihm unbestreitbar das Recht auf diesen Titel.
Nach seinem Nachruf auf den gefallenen Walther Nowotny beweißt Clostermann hier zum zweiten Male,welch ein großer Mann er war.
So,da wir kürzlich über Angriffsvorbereitungen der Roten Armee auf Hitler-Deutschland sprachen,will ich hier das Zitat der PRAWDA,dem Zentralorgan der KPDSU zietieren,welches ich heute in einer Sammlung widergefunden habe.
Dieser Satz wurde am 08.05.1991 von der PRAWDA veröffendlicht :
PRAWDA
Infolge Überschätzung eigener Möglichkeiten und Unterschätzung des Gegners schuf man vor dem Krieg unrealistische Pläne offensiven Charackters.In diesem Sinne begann man die Gruppierung der sowetischen Streitkräfte an der Westgrenze zu formieren.Aber der gegner kam uns zuvor.
Also sind Verweise auf einen eventuellen präventiven Beginn des Krieges wohl doch nicht nur Hirngespinnste Ewiggestriger oder der heutigen Rechten.
Und das mit den Benzinmotoren hielt ja auch nicht lange, ein paar Monate, dann wude auch auf T1020 umgestellt.
Das ändert nichts daran,daß sie gerade in den ersten Monaten des Krieges(genau darüber mokkiert Schukow sich) gebrannt haben wie Fackeln.
Gerade in den ersten Monaten waren die Sowjets auf die Unterstützung angewiesen.
Da aber Demokratie nur funktionieren kann, sofern die Bevölkerung Demokratie will und auch versteht, würde in vielen ehemals diktatorischen Staaten nach einer Demokratisierung unkontrollierbare Gewalt ausbrechen. .
Genau das sehen wir ja eben im Irak und in Afghanistan.
Die Vevölkerungen dort wollen m.E. dort gar keine Demokratie haben.
Gerade in Afghanistan,wo die Machtt des "gewälhlten Präsidenten" hinter der Stadtgrenze Kabuls endet,will man bei seinen Stammesstruckturen bleiben.
Und im Irak,als arabischen Staat kann man mit der Demokratie ohnehin nichts anfangen,wie übrigens in allen arabischen Nationen.
Es kommt nicht von Ungefähr,daß im Nahen osten die einzig stabile Demokratie in Israel zu finden ist.Und das bei ständigen Kriegszustand.
Und zwar nicht, wie viele Nahost-, Irakexperten schon vor der Besetzung sagten, weil die USA versagt haben, sondern weil Demokratie im Irak aufgrund der kulturellen Besonderheiten nicht, zumindest in heutiger Zeit, demokratisierbar ist. .
Die Zahl derer,die die heutigen zustände im Irak vorher gesagt haben,war Legion.
Und wie oben schon erwähnt,liegt es an der islamisch/arabischen Kultur,daß man die "verweichtliche Demokratie" nicht haben will.
In diesen gesellschaften wird Stärke bewundert.Da muß der Herrscher stark sein.
Das die Gesellschaften dort nicht sehen,daß sie von Demokratien besiegt wurden,also von den USA und Israel,diese also gezeigt haben,daß sie stark sind,ist mir allerdings etwas schleierhaft.
. Nicht zuletzt deshalb kritisieren demokratische Staaten diese Dikaturen nicht, weil dort das diktatorische System für Stabilität und Frieden sorgt.
Das hat der westen,vornehmlich dieUSA aber immer so gehalten.
Man hat Diktatoren(ich könnte da gerne das eine oder andere Beispiel nennen) selbst vor der eigenen haustür geduldet,wenn sie nur nach der Pfeiffe der USA tanzten.Bestes Beispiel sind die beiden Duvaliers,oder auch Trujillo.
Wir erinnern uns an den Satz Kissingers im Bezug auf General Pinochet
"Er ist ein *******,aber er ist unser *******"
. Ich erwähne immer gerne die beiden Beispielländer Marrokko und Jordanien, in denen die amtierenden Herrscher einerseits gerne ihr Land demokratisieren wöllten, dadurch aber die Gefahr ausginge, dass terroristische, gewaltätige Gruppen Einfluss gewinnen könnten. .
Hier muß ich Dir allerdings widersprechen.
Die Königshäuser in Marrokko und Jordanien dulden eine Art von Demokratie solange,wie die Interessen und ihr Machtanspruch nicht gefährdet werden.
.Demokratie kann selten herbeigezwungen werden, sondern muss sich aus der Mitte einer Gesellschaft entwickeln, weil nur in einem breitem gesellschaftlichen Konsens, der ein gewisses Demokratieverständis und bestimmte gesellschaftliche Erungenschaften wie gleiche Rechte für alle, Meinungsfreiheit, Schutz des Individuums gegen staatliche Willkür usw. voraussetzt, Demokratie funktionieren kann. .
Das sind die Gründe warum im Gegensatz zu Europa,wo es nach dem Ende des II.WK bereits in einigen Ländern lange demokratische Traditionen gegeben hatte.
Selbst Deutschland hatte ja zwischen den beiden großen Kriegen eine Demokratie.
Weiter kam hinzu,daß Europäer und Yankees von der selben Kultur und Menschenart waren,während die Völker der arabisch/islamischen Welt nicht viel mit den westlichen Mneschen gemein haben.
Von der Lebensart,dem Glauben und der Kultur meine ich jetzt.