Militärgeschichte

Die Maßnahmen in Oradour sowie von Tulle wurden zeitweise selbst in Frankreich
als völkerrechtskonforme Vergeltungsmaßnahme wegen völkerrechtswiedrigen
Angriffen des französischen Widerstands gegen die deutschen Truppen angesehen.

Also, wenn es "völkerrechtskonform" war, ca. 400 unbeteiligte Zivilpersonen - Frauen und Kinder unter 14 Jahren - in ein Gebäude zu sperren, und dieses anschließend bis auf die Grundmauern niederzubrennen, dann kann ich nur sagen, daß es gut und richtig war, daß dieses Völkerrecht nach 1945 grundlegend reformiert wurde.

In Frankreich wurde das Theam sehr,sehr lange totgeschwiegen.

Was aber vor allem daran lag, daß an dem Massaker einige elsässische SS-Männer beteiligt waren.
In Frankreich tat man sich generell sehr lange schwer mit der Aufarbeitung der Jahre zwischen 1940 und 45, da es die offizielle französische Geschichtsschreibung es nunmal so wollte, daß sozusagen alle Franzosen die deutschen Besatzer ablehnten und quasi alle die Resistance unterstützten, obwohl es in der Realität doch recht viele Kollaborateure gegeben hatte.

Wenn es ein Kriegsverbrechen war,dann hätte man hart bestrafen müssen.

Es wäre nicht das erste Kriegsverbrechen, welches ungesühnt oder lediglich mit geringen Strafen belegt bliebe.
Viele der in Oradour Beteiligten fielen ohnehin kurz darauf an der Invasionsfront.
Zwwar verhängte die französische Justiz Anfang der 50er Jahre mehrere Todesurteile und lange Freiheitsstrafen, war jedoch wegen der erwähnten Elsässer schließlich gezwungen, eine Amnestie auszusprechen.
Einigen in Abwesenheit zum Tode verurteilte Männer, die mittlerweile in Westdeutschland lebten kam der Rechtsgrundsatz zu Gute, keine Bürger in Staaten auszuliefern, in denen die Todesstrafe praktiziert wird, sowie der Umstand, daß es in der Bundesrepublik zu Zeiten der Ära Adenauer ohnehin nur ein geringes Interesse an einer juristischen sowie gesellschaftlichen Aufarbeitung der NS-Zeit gab.

Barth dürfte einer der Wenigen gewesen sein, der tatsächlich wegen dieser Sache belangt wurde, und dafür einsaß, und er ist -wie ich finde- für die Beteiligung an 642-fachem Mord recht glimpflich davon gekommen.

C.
 
Also, wenn es "völkerrechtskonform" war, ca. 400 unbeteiligte Zivilpersonen - Frauen und Kinder unter 14 Jahren - in ein Gebäude zu sperren, und dieses anschließend bis auf die Grundmauern niederzubrennen, dann kann ich nur sagen, daß es gut und richtig war, daß dieses Völkerrecht nach 1945 grundlegend reformiert wurde


Aber es war doch nun einmal so,daß die HLK solche Vergeltungsmaßnahmen abdeckte.Bzw. zum Teil abdeckte.
Sehen wir uns mal die Urteilsbegründung des Militärgerichts von La Spezia in Italien gegen SS-Hauptsturmführer Erich Priebke wegen dessen Beteiligung dan den Erschiessungen in den ardeatinischen Höhlen an.
Dabei wurden 335 Menschen als Vergeltung für den Mord an 33 deutschen Soldaten durch kommunistischen Partisanen erschossen.
Das gericht bejahte durchaus den Vergeltungscharackter der Erschiessungen.
SS-Hauptsturmführer Priebke wurde aufgrund der Tatsache verurteilt wie
er die Hinrichtungen ausführen lies,nicht das er sie ausführen lies.
Auch wurde ihm zum Verhängnis,daß er 5 Menschen mehr erschiessen lies als angeordnet wurde.




Barth dürfte einer der Wenigen gewesen sein, der tatsächlich wegen dieser Sache belangt wurde, und dafür einsaß, und er ist -wie ich finde- für die Beteiligung an 642-fachem Mord recht glimpflich davon gekommen.

Wenn es eine völkerrechtskonforme Vergeltungsmaßnahme war,dann war es aber nun einmal kein Mord.
 
Also, wenn es "völkerrechtskonform" war, ca. 400 unbeteiligte Zivilpersonen - Frauen und Kinder unter 14 Jahren - in ein Gebäude zu sperren, und dieses anschließend bis auf die Grundmauern niederzubrennen, dann kann ich nur sagen, daß es gut und richtig war, daß dieses Völkerrecht nach 1945 grundlegend reformiert wurde.
Wie ich schon einmal schrieb, nehme ich sehr stark an, dass den Unterzeichnerstaaten der HLK kein furchtbarer Flüchtigkeitsfehler unterlaufen ist. Sondern, dass eine Legitimierung bzw Nichtillegalisierung drakonischer Strafen, genau das war, was sie wollten um ihre Kolonien und anektierten Gebiete (was zu der Zeit ja eine sehr beachtliche Anzahl an Morgen Land darstellte) für den Fall gut in Griff kriegen zu können. Und ja, es ist gut und richtig, dass dies geändert wurde.
 
. Und ja, es ist gut und richtig, dass dies geändert wurde.

Es gibt im Krieg Situationen,wo es vieleicht nicht gut ist,das diese Bestimmungen geändert wurden.Und auch noch heute wird zum Teil gegen die genfer Konventionen gehandelt.
Was Oradour angeht :
Ich persönlich hätte mir gewünscht,daß man Kinder von diesen Maßnahmen ausnimmt,ebenso Männer und Frauen im nichtwehrfähigen Alter.


Wie erbärmlich ist es für einen frontgestählten Soldaten,und solche waren die Männer von Oradour,wenn sie Kinder töten.

Das Töten von Kindern sollte im Kriege eine Tat sein,die bei Todesstrafe verboten ist.



Allerdings,auch das denke ich,sollten Vergeltungsmaßnahmen gegen unrechtmäßige Taten von Partisanen auch heute noch gestattet werden.
 
Es gibt im Krieg Situationen,wo es vieleicht nicht gut ist,das diese Bestimmungen geändert wurden.Und auch noch heute wird zum Teil gegen die genfer Konventionen gehandelt.
Was Oradour angeht :
Ich persönlich hätte mir gewünscht,daß man Kinder von diesen Maßnahmen ausnimmt,ebenso Männer und Frauen im nichtwehrfähigen Alter.


Wie erbärmlich ist es für einen frontgestählten Soldaten,und solche waren die Männer von Oradour,wenn sie Kinder töten.

Das Töten von Kindern sollte im Kriege eine Tat sein,die bei Todesstrafe verboten ist.



Allerdings,auch das denke ich,sollten Vergeltungsmaßnahmen gegen unrechtmäßige Taten von Partisanen auch heute noch gestattet werden.
Man sollte zumindest erwarten, dass jene, die gegen Verstöße gegen die Genfer Konvention am lautesten schreien, sich selbst an diese halten. Das dem nicht immer der Fall ist, ist einfach nur heuschlerisch.

Was das bekämpfen von Partisanen betrifft, so kann ich dem nicht zustimmen, wenn 10 Unschuldige pro Partisanenopfer erschossen werden dürfen. Wenn Partisanen selbst sehr harte Strafen zu erwarten hätten, in Ordnung. Von mir aus auch, das sie auf bestimmte Rechte von Kriegsgefangenen kein anrecht haben.
Wenn es wenigstens die Familie des Partisanen Ziel der (legitimen) Vergeltung wäre, wäre der Fall noch etwas anders. Da wäre, so denke ich der Griff nach der Waffe keine leichte Entscheidung mehr und es betrifft den Partisanen persönlich, als wenn irgendwer als Vergeltung sterben muss. Aber nichtsdestoweniger handelt es sich bei der Familie (bis das Gegenteil bewiesen wurde) um Unschuldige, das darf man nicht vergessen und deswegen wäre ich auch gegen diese Maßnahme.

Wie würdest du dir effektive und rechtskonforme Maßnahmen vorstellen?
 
Man sollte zumindest erwarten, dass jene, die gegen Verstöße gegen die Genfer Konvention am lautesten schreien, sich selbst an diese halten. Das dem nicht immer der Fall ist, ist einfach nur heuschlerisch.

So ist es.Gerade die lautesten Schreier halten sich aelber nicht daran.

Wie würdest du dir effektive und rechtskonforme Maßnahmen vorstellen?

Schwer zu sagen.
Zunächst sollte m.E. erst einmal geregelt werden,wann man ein Partisan ist,und wann der Partisanenkampf gerechtfertigt ist,und wann nicht.
Dann könnte ich mir vorstellen,gefangene Partisanen als Geiseln zu halten,und bei völkerrechtswidrigen Aktionen andere Partisanen in einem gewißen Verhältnis zu erschiessen.
Kollegtivstrafen gegen unbeteiligte Zivilpersonen lehne ich persönlich ab.
Aber wer Waffen schmuggelt,oder den Partisanen sonstwie Hilfe gewährt sollte ebnfalls als Partisan gelten.



So,gestern jährte sich zum 20.Male der Todestag des Stellvertreters Adolf Hitlers als Vorsitzender der NSDAP,Rudolf Hess.
Rudolf Hess saß 46 Jahre in Haft,davon über die Hälfte in Einzelhaft.
Rudolf Hess flog am 10.05.1941 mit einer mit Zusatztanks versehenen Messerschmitt BF 110 nach Schottland um mit dem ihm bekannten herzog von Hamilton über "Frieden" zu verhandeln.
194606_1.jpg


Er sprang über Schiottland ab,und wurde in Kriegsgefangenschaft genommen,welche er nioe wieder verlassen sollte.
Bei den rechten Hohlköpfen gilt er heute als "Märtyrer des Friedens" die linken Idioten lasten ihm Dinge an,die er nie begangen hatt,bzw. begangen haben kann.

Über seinen Flug nach GB ist viel gerätselt worden,vorallem um die Rolle Adolf Hitlers dabei.Viele behaupten heute noch,Hitler hätte zumindest von Hess Plänen gewußt.
Es gilt allerdings heute als sicher,auch durch Aussagen von Rudolf Hess selber,daß Hitler davon nichts wußte.
Dafür spricht auch die Tatasache,daß man hess nach dem Flug für Verrückt erklärenlies,und Hitler sagte,bei einem etwaiigen Friedensschluß mit GB wollte er die Auslieferung von Hess verlangen um ihn wegen Hochverrat hinzurichten.

Was den Flug von Hess angeht,so nehme ich ihm durchaus ab,daß er glaubte,er könne einen Frieden vermitteln.Allerdings war diese Meinung ziemlich naiv.
In dieser Meinung gleicht er in gewissen Sinne Adolf Hitler.
Auch dieser hat eine tatsache nie verinnerlicht :
Es wäre selbst 1941 wohl noch Möglich gewesen,daß Großbritanien mit dem Deutschen reich Frieden geschlossen hätten.
Aber niemals mit einem Deutschen reich unter Adolf Hitler.Seit dem Bruch des Münchner Abkommens durch Hitler hätte keine britische Regierung mehr Frieden mit Hitler geschlossen.


Rudolf Hess wurde in allen 4 Punkten in Nürnberg angeklagt,allerdings nur in den beiden ersten Punkten verurteilt(was die Linken gerne übsehen,bzw. gar nicht wissen).
Rudolf Hess war es,der Hitlers Buch "Mein Kampf" schrieb.

Sein Tod im Jahre 1987,bzw. die Umstände waren etwas widersprüchlich,was auch die zweite Obduktion belegte,was leider in der rechten Szene einen Legende über seine Ermordung aufleben lies.
Die britischen Behörden haben da m.E. in Panik viel verbockt(GB war zu diesem Zeitpunkt für das Gefängnis in Spandau zuständig)


Da Rudolf Hess massiv in die Verfolgung der Juden im Deutschen Reich verwickelt war,sowie ein überzeugter Nationalsozialist und Herrenmensch war,ist er mit Sicherheit nicht als ein "Märtyrer des Friedens" zu bezeichnen.

Militärsich trug Rudolf Hess ehrenhalber den Rang eines SS-Obergruppenführer und General der SS

bild0510_400h.jpg


Wie immer mein Hinweis,daß ich hier kein Werturteil über Rudolf Hess abgegeben habe,sondern nur seinen Todestag erwähnt und einiges aus seinem leben erwähnt habe

Noch ein Nachtrag zum militärischen Tagesgeschehen :
Seit gestern ist die strategische Langstreckenbomberflotte Russlands wieder permanent in der Luft.
 
Also die Genfer Konventionen sind ja von Grund auf erstmal eine feine Sache, nur sind sie von Juristen und Politikern geschrieben worden, nicht von Soldaten.

Jetzt stellt euch vor man ist als Jagdkommando hinter den Feindlichen Linien unterwegs und begegnet einer feindlichen Gruppe. Nach einem kurzen Feuergefecht hat man selber gewonnen und geht hin um nachzusehen, wo man dann einen völlig verängstigten Soldaten findet der keinen Kratzer abbekommen hat und zitternd am Boden liegt.

Da fängt das Schlamassel an. Ich darf ihm laut Genfer Konventionen nichts tun, ausser ihm Gafangen zu nehmen. Einen Gefangenen kann man sich aber nicht leisten, denn erstens bindet der eigene Kräfte, zweitens ist er ein Hinderniss, drittens kann er mich verraten.
Ich könnte ihn auch an den Baum fesseln und weitergehen. Ist aber auch saugefährlich, da er dann mit großer wahrscheinlichkeit gefunden wird und bericht erstattet, was für mein Jagdkommando bedeuten würde das ich so gut wie tod bin.

Ergo, die einzige Möglichkeit die mir bleibt ist ihn umzulegen um nicht meine eigenen Leute und mich selber zu gefährden, denn nur bei seinem Tod ist sichergestellt das er mich nicht mehr drankriegt.

Und das ist eine Entscheidung die einen Führer einer auf sich gestellten Gruppe oder einen Jagdkommando immer über den Weg laufen kann.

Dieses Beispiel zeigt meiner Meinung nach sehr eindrucksvoll das die Genfer Konventionen eine gewisse Realitätsfremde beinhalten.
 
Also die Genfer Konventionen sind ja von Grund auf erstmal eine feine Sache, nur sind sie von Juristen und Politikern geschrieben worden, nicht von Soldaten.

Jetzt stellt euch vor man ist als Jagdkommando hinter den Feindlichen Linien unterwegs und begegnet einer feindlichen Gruppe. Nach einem kurzen Feuergefecht hat man selber gewonnen und geht hin um nachzusehen, wo man dann einen völlig verängstigten Soldaten findet der keinen Kratzer abbekommen hat und zitternd am Boden liegt.

Da fängt das Schlamassel an. Ich darf ihm laut Genfer Konventionen nichts tun, ausser ihm Gafangen zu nehmen. Einen Gefangenen kann man sich aber nicht leisten, denn erstens bindet der eigene Kräfte, zweitens ist er ein Hinderniss, drittens kann er mich verraten.
Ich könnte ihn auch an den Baum fesseln und weitergehen. Ist aber auch saugefährlich, da er dann mit großer wahrscheinlichkeit gefunden wird und bericht erstattet, was für mein Jagdkommando bedeuten würde das ich so gut wie tod bin.

Ergo, die einzige Möglichkeit die mir bleibt ist ihn umzulegen um nicht meine eigenen Leute und mich selber zu gefährden, denn nur bei seinem Tod ist sichergestellt das er mich nicht mehr drankriegt.

Und das ist eine Entscheidung die einen Führer einer auf sich gestellten Gruppe oder einen Jagdkommando immer über den Weg laufen kann.

Dieses Beispiel zeigt meiner Meinung nach sehr eindrucksvoll das die Genfer Konventionen eine gewisse Realitätsfremde beinhalten.

Zum einen stimme ich Dir im bezug auf die "Väter" der GK voll zu.

Zum anderen kann es m.E. in solch einem von Dir geschilderten Fall nur eine Entscheidung geben.
Als Führer eine Einheit bist Du im Krieg für das Leben und die Sicherheit Deines eigenen Soldaten verabtwortlich,und ein Gefangener wäre in diesem Fall eine sehr,sehr hohe Gefahr.

In Israel wurde während des 2.Glofkriegs mal öffendlich ein ähnlicher Fall diskutiert.
 
Sein Tod im Jahre 1987,bzw. die Umstände waren etwas widersprüchlich,was auch die zweite Obduktion belegte,was leider in der rechten Szene einen Legende über seine Ermordung aufleben lies.
Die britischen Behörden haben da m.E. in Panik viel verbockt(GB war zu diesem Zeitpunkt für das Gefängnis in Spandau zuständig)

Naja, man muss schon sagen das die Umstände sowieso komisch waren.
Hess hatte in seinen 46 Jahren Haft nie die Aussicht auf Entlassung. Nachdem er diese Aussicht hatte und sogar auf internationaler Seite sich der Trend entwickelte Hess freizulassen bringt sich Hess um, mit einem Verlängerungskabel das er nicht haben darf... . Dazu war er zu dieser Zeit der einzige Insasse in seinem Block.
 
In der rechten Szene wird ja gerne behauptet die Engländer hätten Hess sozusagen als Folge des Kalten Krieges umgebracht, um so den Russen Ihren einzigen Vorposten in West-Berlin zu nehmen, denn dort lag ja das Gefängnis für die Kriegsverbrecher.

Die Wachmannsachaften wurden von den vier Siegermächten gestellt und ich glaube monatlich gewechselt. Und solange Hess lebte hatten die Sowjets, immer wenn sie wieder dran waren Hess zu bewachen, einen kleinen, bewaffneten Vorposten in West-Berlin gegen den die Westmächte nichts machen konnten. Wohl auch nicht zuletzt deshalb waren die Russen auch immer dagegen Spandau zu schliessen und Hess freizulassen.

Mit Hess Tod war dieses kleine Ärgernis für den Westen dann erledigt.
 
Naja, man muss schon sagen das die Umstände sowieso komisch waren.
Hess hatte in seinen 46 Jahren Haft nie die Aussicht auf Entlassung. Nachdem er diese Aussicht hatte und sogar auf internationaler Seite sich der Trend entwickelte Hess freizulassen bringt sich Hess um, mit einem Verlängerungskabel das er nicht haben darf... . Dazu war er zu dieser Zeit der einzige Insasse in seinem Block.

Ja Tom,die Umstände waren sehr komsich.
Warum bringt sich ein Mann nach 46 Jahren Kerker im Alter von 93 Jahren plötzlich um ?
Und das noch auf eine Art und Weise,die er gesundheitlich gar nicht mehr gekonnt hätte ?

Jahreland behaupteten die Briten,sie würden Hess freilassen,was aber immer am
Veto der Sowets scheiterte.
In der Ära Gorbatschow gab es die ersten Signale,hess freizulassen.
Just in der Zeit begeht er angeblich Selbstmord.
Das alles sind wahre Zutaten zu einer Verschwörungstheorie.

Ich persönlich glaube zwar auch,daß der Tod Rudolf Hess den Briten und überhaupt dem westen sehr recht gekommen ist,aber ich bezweifle,daß der britische Geheimdienst einen Mord dermaßen diletantisch verübt hätte.

@Mitth'raw'nurodo
Deine Schilderung der Wachrotation im Spandauer Knast ist richtig.
 
Noch ein Nachtrag zum militärischen Tagesgeschehen :
Seit gestern ist die strategische Langstreckenbomberflotte Russlands wieder permanent in der Luft.

Gut, dass Du das erwähnst. Wollte sowieso nachfragen, was das nun jetzt Konkret bedeutet. In der Zeitung war es etwas mager beschrieben. Fliegen die jetzt zum Spass mit A-Bomben (laut Zeitung sind es A-Bomben) herum oder ist es eine Art Säbelrasseln so à la: "He seht mal, wir haben noch A-Bomben."?
 
Was außer Säbelrasseln soll es denn sein?
Glaube kaum, dass die Dinger Nuklearwaffen geladen haben.. muss ja gar nicht.
Die haben wohl wie bei der Bundeswehr jeweils 3 alte Flugzeuge ausgeschlachtet um die Bomber in die Luft zu kriegen.
Wenn die USA ihre Spielzeuge nach Osteuropa bringen wollen, braucht der Herr Putin schließlich auch was zum spielen.. bzw man kann nicht immer selber meckern, viel besser man gibt den anderen was zum denken.

Soweit ich jetzt nachgelesen habe, hat Russland diese Art der Flüge schon länger aufgegeben... die USA jedoch nicht. Hier ist halt der Knackpunkt.. unter Putin kommt all das wieder zurück und wenn George schon länger Cowboy spielt, dann will der Wladimir auch wieder den Säbel holen und den Kosaken mimen.
 
Gut, dass Du das erwähnst. Wollte sowieso nachfragen, was das nun jetzt Konkret bedeutet. In der Zeitung war es etwas mager beschrieben. Fliegen die jetzt zum Spass mit A-Bomben (laut Zeitung sind es A-Bomben) herum oder ist es eine Art Säbelrasseln so à la: "He seht mal, wir haben noch A-Bomben."?

Es ist wohl beides.
Strategische Langstreckenbomber sind in aller Regel mit Atomwaffen bestückt.
Diese können entweder mit dem Bomber über das Ziel gebracht und dort ausgeklinkt werden,oder sie können mit Marschflugkörbern von diesen abgefeueret werden.
Da Russland diese Flüge schon lange ausgesetzt hatte,andere Staaten jedoch nicht,sowie die in letzter Zeit zunehmende militärische Bedrohung Russalnds durch Maßnahmen der USA haben Putin veranlaßt die Flüge wieder aufzunehmen.

Was außer Säbelrasseln soll es denn sein?

Vieleicht den Schutz der Nation sicher zu stellen ?

Glaube kaum, dass die Dinger Nuklearwaffen geladen haben.. muss ja gar nicht.

Und warum glaubst Du das nicht ?


Die haben wohl wie bei der Bundeswehr jeweils 3 alte Flugzeuge ausgeschlachtet um die Bomber in die Luft zu kriegen.

Zum einen hast Du wohl eine etwas naive Vorstellung von der Einsatzbereitschaft der russischen strategischen Bomberflotte,zum anderen wüßte ich jetzt nicht,daß die Bundeswehr jemals über strategische Langstreckenbomber verfügt hat,noch daß es möglich wäre,russische Bomber mit Teilen deutscher Bomber in die Luft zu bekommen.

Wenn die USA ihre Spielzeuge nach Osteuropa bringen wollen, braucht der Herr Putin schließlich auch was zum spielen.. bzw man kann nicht immer selber meckern, viel besser man gibt den anderen was zum denken.

Das sind keine Spielsachen,sondern hochgefährliche Massenvernichtungswaffen.
Die Bilder von Hiroshima und Nagasaki dürften Dir zeigen,was man mit diesen "Spielsachen" anrichten kann.
Und wenn Russalnd auf die wachsende Bedrohung durchj die USA mit solchen Schritten reagiert,dann nennt man das m.E. Gleichgewicht der Kräfte.
Und dies macht m.E. die Welt sicher.


So,heute vor 65 Jahren,am 19.08.1942 landeten die Briten Teile der
2.kanadischen Division unter Major-General Roberts,sowie einiger britischer Kommandoeinheiten und US-Rangern bei der farnzösischen Hauptstadt Dieppe.
Die Operartin Jubilee sollte ein totaler Fehlschlag werden,und zeigte,daß nicht nur
Ditaturen sondern auch Demokratien zuweilen Soldaten sinnlos verheitzen.
Geplant wurde die Operation unter der Leitung von Admiral Louis Mountbatten.
Ziel war es,sich an Land festzusetzen,Erkenntnise zu gewinnen,ein deutschen Hauptquartier auszuheben,und sich anschliessend zurück zu ziehen.
Der Hauptgrund für dieses sinnlose und verlustreiche Operation war jedoch Politische.Man wollte der Sowjet-Union,die immer stärker nach eine zweiten Front in Europa rief besänftigen.
Die Landungstruppen rückten auf ca. 250 Schiffen(verschiedene Quellen sprechen von einer Zahl zwischen 237 und 252 Schiffen) gegen Dieppe vor.Obwohl Teile der Armada auf einen deutschen Konvoi stießen,gelang an einigen Stellen zunächst die Landung ohne größere Gegenwehr.Dann jedoch gerieten die Landungstruppen unter massives Feuer deutscher Heeres sowie Marineartillerie sowie auf Gegenstöße meherer deutscher Regimenter der 304.Infanterie Division unter Generalmajor Haase.
Auch die zunächst herrschende Luftüberlegenheit durch die RAF wurde im Laufe des Tages von der deutschen Luftwaffe gebrochen.
Mit Ausnahme des westlichen,sehr verlustreichen Flankenangriffes erreichten die Landungstruppen an keiner Stelle das Angriffsziel.
Die Landung bei Dieppe wurde ein einziges Desaster für die Briten.
Die Verluste der Briten und Kanadier betrugen :

Truppen : 1179 Gefallene und 2190 Gefangene

RAF : 106 Flugzeuge

Royal Navy : 33 Landungsfahrzeuge sowie einen Zerstörerer und mehrere Schiffe,die die Landungstruppen beförderten.

Die Gesamtverluste an Menschenmaterial betrugen bei den Briten 4350 Soldaten.



Die deutsche Seite hatte lediglich 311 Gefallene und 280 Verwundete,sowie 48 Flugzeuge zu beklagen.

Das Landungsunternehmen von Dieppe hatte noch ein anderes Nachspiel. Die Wehrmachtuntersuchungsstelle ermittelte, dass deutsche Gefangene durch die britischen Kommandos gefesselt worden waren. Hitler ordnete daraufhin zur Vergeltung die Fesselung der britischen Kriegsgefangenen an, was wiederum in Großbritanien mit Fesselung der deutschen Soldaten in britischen Gewahrsam beantwortet wurde. Erst durch Vermittlung des IKRK konnten diese Maßnahmen schließl. abgestellt werden.


Der Strand von Dieppe :

dieppe(1).jpg



Britischen Panzeranlandungen bei Dieppe :

42-08-13%20dieppe.jpeg
 
Es ist wohl beides.
Strategische Langstreckenbomber sind in aller Regel mit Atomwaffen bestückt.
Diese können entweder mit dem Bomber über das Ziel gebracht und dort ausgeklinkt werden,oder sie können mit Marschflugkörbern von diesen abgefeueret werden.
Da Russland diese Flüge schon lange ausgesetzt hatte,andere Staaten jedoch nicht,sowie die in letzter Zeit zunehmende militärische Bedrohung Russalnds durch Maßnahmen der USA haben Putin veranlaßt die Flüge wieder aufzunehmen.



Vieleicht den Schutz der Nation sicher zu stellen ?



Und warum glaubst Du das nicht ?




Zum einen hast Du wohl eine etwas naive Vorstellung von der Einsatzbereitschaft der russischen strategischen Bomberflotte,zum anderen wüßte ich jetzt nicht,daß die Bundeswehr jemals über strategische Langstreckenbomber verfügt hat,noch daß es möglich wäre,russische Bomber mit Teilen deutscher Bomber in die Luft zu bekommen.
Das habe ich doch auch bei mir stehen :|


Um sich zu schützen schickt man keine Flieger mit Atombomben in die Luft.. das ist für mich dann Abschreckung. Na gut.. auch eine Art Schutz.

Ok.. da habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich glaube nicht, dass die Bomber in der Luft sind und die Atombomben geladen haben, weil Putin daran glaubt, dass es bald dazu kommen wird, sie einzusetzen, sondern eben aus Gründen von Abschreckung und eben dein erster Absatz. Deswegen spielt es keine Rolle ob sie Atombomben geladen haben oder nicht. Ich wollte damit nicht ausschließen, dass es so ist.

Kann sein.
Habe ich nicht gesagt.
Habe ich auch nicht gesagt. Da interpretierst du absichtlich sowas in meine Aussage hinein. Niemand redet davon, deutsche Flugzeuge auszuschlachten um russische Langstreckenbomber zu reparieren.

Muss meine Aussage allerdings schon revidieren. Das sind moderne Bomber... in meinem Kopf schwirrte das Bild von, am Ende des kalten Kriege eingemottete Bomber rum. Und eigentlich unterschätze ich die Russen nicht..
Improvisation spricht nur für sie..
 
Zum einen hast Du wohl eine etwas naive Vorstellung von der Einsatzbereitschaft der russischen strategischen Bomberflotte,zum anderen wüßte ich jetzt nicht,daß die Bundeswehr jemals über strategische Langstreckenbomber verfügt hat,noch daß es möglich wäre,russische Bomber mit Teilen deutscher Bomber in die Luft zu bekommen.

"Vor kurzem hatten russische Bomber den US-Stützpunkt auf der Insel Guam im Pazifik überflogen. US-Flugzeuge mussten aufsteigen, um sie zu beobachten. Die Amerikaner reagierten mit Spott. "Soll das der russische Bär sein? Fliegen die etwa noch mit den alten Maschinen?", fragte Sean McCormack, Sprecher des US-Außenministeriums, nachdem die beiden über 25 Jahre alten Langstreckenbomber über Guam gesichtet worden waren.

Ähnlich höhnisch reagierte McCormack auch heute wieder: Die Vereinigten Staaten seien über die Ankündigung Putins nicht sonderlich besorgt, weil sich die Zeiten seit dem Ende der Sowjetunion geändert hätten. "Wenn Russland meint, es muss diese alten Flugzeuge aus der Mottenkiste herausholen und wieder zum Einsatz bringen, dann ist das seine Entscheidung."
" - Spiegel Online

Mal ehrlich, was soll Russland dieser Hauch von Weltmachtanspruch konkret bringen? Ja, der Staat hat sich finanziell etwas erholt und kann wieder investieren, aber nun gleich wieder einen Rüstungswettlauf mit den USA anzuzetteln ist doch absurd. In einer späteren Stelle des Artikels prahlt die russische Luftwaffe damit bis 2015 jedes Jahr 100 neue Flugzeuge zu bauen, neue Waffen entwickelt zu haben und die Marine damit, dass sie sechs (!!) neue Flugzeugträger bauen will. Ich dachte die U-Boot-Flotte vergammelt immer noch in Wladiwostok...

Hab mehr das Gefühl, dass Putin im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen sich als der Mann profilieren will, der in der Lage ist Russland wieder zu seiner alten Macht zu verhelfen. Würde wahlkampftechnisch auch mit seinen "Ich-bin-der-starke-Mann"-Oben-ohne-Bildern zusammenpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die haben wohl wie bei der Bundeswehr jeweils 3 alte Flugzeuge ausgeschlachtet um die Bomber in die Luft zu kriegen.

Die einzigen Luftfahrzeugtypen bei denen so praktiziert wurde waren die Mig-29 und der Mi-24 aus NVA-Beständen. Und warum man so verfahren musst, kannst Du dir sicher selbst beantworten. ;)

Um sich zu schützen schickt man keine Flieger mit Atombomben in die Luft.. das ist für mich dann Abschreckung. Na gut.. auch eine Art Schutz.

Was soll man den sonst hoch schicken? Konventionelle Bewaffnung? Die Abschreckung bei diesen waffen ist gleich null.
 
"Vor kurzem hatten russische Bomber den US-Stützpunkt auf der Insel Guam im Pazifik überflogen. US-Flugzeuge mussten aufsteigen, um sie zu beobachten. Die Amerikaner reagierten mit Spott. "Soll das der russische Bär sein? Fliegen die etwa noch mit den alten Maschinen?", fragte Sean McCormack, Sprecher des US-Außenministeriums, nachdem die beiden über 25 Jahre alten Langstreckenbomber über Guam gesichtet worden waren.

Ähnlich höhnisch reagierte McCormack auch heute wieder: Die Vereinigten Staaten seien über die Ankündigung Putins nicht sonderlich besorgt, weil sich die Zeiten seit dem Ende der Sowjetunion geändert hätten. "Wenn Russland meint, es muss diese alten Flugzeuge aus der Mottenkiste herausholen und wieder zum Einsatz bringen, dann ist das seine Entscheidung."
" - Spiegel Online

U.S. commander denies Russian bombers fleet off Guam

PEARL HARBOR, Hawaii (AP) - The U.S. Pacific Fleet commander said Russian bombers never got within 500 kilometres of Guam this week and did not fly over the U.S. territory as a Russian air force general claimed.

U.S. navy Admiral Robert Willard disputed that U.S. fighters intercepted the bombers. The admiral said the Russian aircraft never came close enough to the Pacific island or massive U.S. military exercises being held nearby, to warrant such action.

"U.S. planes went to an orbit point in preparation for an intercept that never occurred because the bears didn't get close enough," Willard said in an interview Thursday using a slang term for the Russian planes. - myTELUS - News



Spiegel Online ist auch nicht mehr das was es mal war...:verwirrt:
 
@Gregory Sluther

Dir ist bewußt,wie alt einige bzw. die Mehrheit der US B52 Bomber sind ?

Habe ich auch nicht gesagt. Da interpretierst du absichtlich sowas in meine Aussage hinein. Niemand redet davon, deutsche Flugzeuge auszuschlachten um russische Langstreckenbomber zu reparieren.


Das hast Du nicht gesagt ???????????????
Du redest hier nicht davon,daß die Russen 3 Bundeswehrmaschinen ausgeschlachtet haben,um ihre Bomber in die Luft zu bekommen ? :

Die haben wohl wie bei der Bundeswehr jeweils 3 alte Flugzeuge ausgeschlachtet um die Bomber in die Luft zu kriegen.
.

Was bitte hast Du mit dieser Aussage gemeint.
Du sagst hier ganz eindeutig "Die haben wohl wie bei der Bundeswehr jeweils 3 alte Flugzeuge ausgeschlachtet um die Bomber in die Luft zu kriegen.

Also ich verstehe das so,daß Du behauptest,daß die Russen drei alte Flugzeuge der Bundeswehr ausgeschlachtet haben,um ihre strategischen Bomber in die Luft zu bekommen,also diese Bomber mit Teilen aus den Bundeswehrmaschinen repariert haben .
Sieht das hier noch jemand genausso,oder verstehe ich jetzt nicht,was Du meinst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee, Jedihammer ;)

Er meinst das so:

Er sagt das die Bundeswehr 3 Flugzeuge nehmen muss zum ausschlachten, um 1 Flugzeug in die Luft zu kriegen. (Totaler Schwachsinn)
Und genauso muss die russische Luftwaffe vorgehen...

Er hat die Bundeswehr als Gleichnis zu Situation der russischen Armee genommen...
 
Zurück
Oben