Laubi
heldenhafter Held
In München ist der Versuch gescheitert eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg zu entschärfen.
Spiegel.de Artikel dazu
Spiegel.de Fotostrecke
gibts auch als Video:
[YOUTUBE]GJYa-7D9mkE[/YOUTUBE]
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In München ist der Versuch gescheitert eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg zu entschärfen.
Spiegel.de Artikel dazu
Spiegel.de Fotostrecke
@JH
Warst Du mittlerweile mal in Sinsheim?
C.
Laut den Nachrichten sind einige Wohnungen erstmal unbewohnbar?
Süddeutsche Zeitung schrieb:Für die Sicherheitsmaßnahmen gibt es gute Gründe: Einige der Gebäude sind nicht mehr bewohnbar, hieß es von der Stadtverwaltung. Zwei Häuser seien gar einsturzgefährdet.
Dafür war ich schon im Imperial War Museum in London.
@Space
Warum sollte ich meckern ?
Die Bilder sind doch gut.
Kenne übrigens das Museum aus eigener Anschauung.
Ich hatte gehofft der Herr Feldmarschall sagt wenigtens irgendwas dazu. Du hättest ja auch sagen können das du dort schon warst.
Es gibt dort sogar einen Teil mit Ausstellungstücken aus dem Vietnamkrieg, obwohl die Briten da gar nicht mitgespielt haben.
Indirekt schon, Australien und Neuseeland hatten Truppen in Vietnam.
Das ist soagr mir neu.
Hast Du da ein paar Infos zu ?
Das ist soagr mir neu.
Hast Du da ein paar Infos zu ?
Indirekt schon, Australien und Neuseeland hatten Truppen in Vietnam.
Nö, nur das was bei Wiki steht und in einer TV-Doku hab ich das auch schon mal gehört.
Die Südkorea, die Philippinen und Thailand haben auch mitgemacht.
Das ganze lief wohl im Rahmen der SEATO.
Ansonsten ist mir eigentlich nix weiter dazu bekannt.
Wüsste auch kein Buch etc was darauf näher eingeht.
Was Deine Frage zu Judääa angeht :
Soweit ich es einmal gelernt habe ist es unter Historikern umstritten ab wann Judääa einen eigenen Statthalter hatte. Zu Zeiten eines Pilatus war es mit Sicherheit nicht der Fall.
Der König war nichts als ein Vasall des Römischen Reiches und hatte gegen den Willen Roms gar nichts zu melden. Deshalb ist z.B. auch der Knabenmord von Bethlehem pure Erfindung, da der König von Judääa gar nicht die Macht hatte so etwas anzuordnen.
Okay, aber der einzige Unterschied zu einer richtigen Provinz bestand doch dann darin, dass Pilatus in Bezug auf das Reich eine Ebene unter den Statthaltern stand. Für die Einwohner Judäas werden solche Feinheiten aber nicht unbedingt was bedeutet haben. Ob der Verantwortliche nun Präfekt oder Statthalter heißt. Who cares ?
Das interssiert mich dann doch noch weiter.
Wie ist denn dann die Anekdote einzuordnen, die der Philosoph Macrobius in seiner Saturnalia berichtet? Zugegeben kein historisches Werk, aber da Macrobius kein Christ war, hätte er kein Interesse daran gehabt die Geschichte zu stützen.
Er berichtet über Augustus:
Cum audisset inter pueros quos in Syria Herodes rex Iudaeorum intra bimatum iussit interfici filium quoque eius occisum, ait: Melius est Herodis porcum esse quam filium.
Saturnalia, Liber II, Kap. IV, Vers 11.
Also etwa: "Als er hörte, dass Herodes, König der Juden, in Syrien alle Jungen unter 2 Jahren töten ließ, sogar seinen eigenen, sprach Augustus: Es ist besser Herodes Schwein zu sein, als sein Sohn."
Und zur Macht von Herodes: Wenn er nichts zu sagen hatte, wie konnte er dann beispielsweise Masada erbauen? Das wird nicht ohne Arbeiter und Materialien vonstattengegangen sein?
Ich finde man sollte sich bewusst sein, dass Generäle und Militärs dazu neigen, gerne Krieg zu spielen. Denn sie befinden sich meistens nicht unmittelbar im Kampfgeschehen und sind meistens perönlich nicht gefährdet. Dies lässt den Krieg für sie oft harmloser wirken.
Dazu muß ich sagen daß ich weder den Philosophen noch das Zitat kenne.
Aber eines ist historischer Fakt. Wenn es ein Volk gab, welches seine Geschichte sehr sehr gut aufgezeichnet hat, dann waren es die Juden. Und m.W.n. gibt es in der jüdischen Geschichstschreibung keinen Hinweis auf den Knabenmord.
Das betrifft nur seinen Vater. Seine Mutter war dagegen Nabatäerin, was bedeutet, dass er kein gebürtiger Jude war, sondern lediglich das Judentum praktizierte. Und das wohl auch nicht sehr streng.Interessant dabei ist, dass Herodes auch unter den dortigen Juden selbst nicht unkritisch wohl gesehen wurde, weil er zwar gebürtiger Jude war, wohl aber der Volksstamm, dem er angehörte, erst kurze Zeit zur erobert und zur Annahme des Judentums gezwungen worden war.
Ein religiöser Jude (und das war wohl damals die Mehrheit in Judäa) kann soweit ich weiß keinen Nichtjuden als König akzeptieren.Dennoch hatte Herodes wohl eben dank seiner Stellung generell einen gewissen Einfluss - VOR ALLEM vielleicht auch gerade in dem Punkt, wenn sich vor Ort die Frage stellte, wem man mehr Einfluss einräumen wollte: Einer "fremden Volksmacht", die einen erobert hatte oder einem zwar nicht unumstrittenen, aber doch immerhin eigenem König.
Sein Vater ernannte ihn zum Statthalter von Galiläa. Später wurde er dann von dem Römern zum Tetrarchen ernannt, floh als solcher nach Rom und kam als König wieder.Eigentlich war er seit 47 v. Chr. offiziell Statthalter von Galiläa (Teilgebiet der seit 63 v. Chr. römischen Groß-Provinz Judäa), hiernach wiederum soll er seit 41 v. Chr. Tetrach in Judäa gewesen sein (was weniger oder zumindest etwas mehr Sinn ergäbe, bei dem was dann folgte.).
(....) Er führte dann zwei Jahre Krieg gegen Antigonos, besiegte diesen und lies ihn hinrichten. Danach war Herodes der Große wohl durchgängig König bis ins Jahr 4 v. Chr. wo er wohl starb
Was du hier meinst ist der Titel Rex. Herodes hielt den Titel Basileus.Dort schaffte er es trotz der eigentlich bekannten Abneigung gegen die Königswürde, durch Rom als König legitimiert zu werden.
Vor allem weil er Judäa zu gewisser Stabilität führte und viel und prächtig baute.und den Beinamen "der Große" erwarb er wohl, weil er seinen Herrschaftsbereich erfolgreich ausbauen konnte.
Was also wohl eben verwundert ist, dass die Römer wohl nicht in der Lage waren, die Groß-Provinz ausreichend selbst zu schützen oder zu befreien.
ACK, so stand es ja auch in der von mir bezogenen Quelle (Wikipedia)....Ein religiöser Jude (und das war wohl damals die Mehrheit in Judäa) kann soweit ich weiß keinen Nichtjuden als König akzeptieren...
Ah, okay. Das erklärt es dann! (@Wikipedia: )...Sein Vater ernannte ihn zum Statthalter von Galiläa. Später wurde er dann von dem Römern zum Tetrarchen ernannt, floh als solcher nach Rom und kam als König wieder...
ACK, so stand er hier auch mit drin. Aber es bestätigt eigentlich IMO meine Annahme dazu, dass Herodes wohl ziemlich machtinteressiert war und dabei sein eigenes "Süppchen" kochte. Scheint mir also eher so, als wenn "Basileus" nur für die Römer selbst eine teilgewaltige Herrschaftsbezeichnung war, während für Herodes ein König nun einmal als König galt......Was du hier meinst ist der Titel Rex. Herodes hielt den Titel Basileus...
...und also wohl auch Macht (aus) zu nutzen verstand!...Vor allem weil er Judäa zu gewisser Stabilität führte und viel und prächtig baute.
Den Parthern z. B., die schon seit längerem dort in der Region Gegner Roms waren?...Vor wem...
Für sich selbst (also die Römer für sich selbst), ihren eigenen Macht-Status, ihre Reputation als mächtiges Reich?...oder für wen? ...