mhmm.. es is sehr schwer, in den zahlreichen sorten von büchern die ich bereits gelesen habe, bin ich zu einem klaren urteil gekommen.. vertraue keinen reinen amerikanischen geschichtsbüchern. das mag hart klingen, aber.. das ist meine persönliche meinung.
so, das nächste problem ist, die meisten quellen über die amerikanischen helden des bürgerkriegs sind amerikanischer herkunft und wie ich an meinem lieblingsopfer custer schon oft deutlich machte.. es stimmt einfach nicht alles was die geschichte der amerikaner lehrt. daher ist ein "liebling" sehr schwer zu bestimmen.. ich versuchs dennoch mal zusammen zu fassen.
taktisch und strategisch gesehen war robert edward lee einer der größten generäle die man wohl zählen kann. er hat aus dem wenigsten das meiste herausgeholt und er war einer der kommandanten, die den schneid hatten, in einer brennslichen lage zu kapitulieren anstatt das gesamte heer zu riskieren. ebenso hat er bei mir einen pluspunkt da er ein gegner der sezession war.
ulysses simpson grant, menschlich gesehen einer der stärksten generäle. er hat sich gegen viele rufmordende angriffe zusätzlich wehren müssen, aber er hat das kämpfen nie aufgegeben. der wendepunkt kam ja erst mit virginia.. allerdings baut er sehr viel sympathie ab als er sich zum präsidenten wählen ließ. das hatte ihm das genick des kriegshelden gebrochen.
tja.. und mein absoluter favorit.. thomas stonewall jackson. im prinzip hatte er nur drei große erfolge, strategisch gesehen, aber was an diesem mann viel mehr fasziniert ist sein wesen an sich, seine lebensgeschichte. irgendwie war er vom pech verfolgt, aber er gab nie auf. er hat aufgrund seiner religiösität sogar tagebuch geführt.. in einem buch wurden ein paar zitate aufgelistet, der mann hatte ne menge im kopf und vorallem ne menge im herzen. er ist und bleibt der amerikanische general, der mich am meisten fasziniert. vom werdegang, über seine strategien, bishin zu seiner person selbst.