Adrian
Soldier 2nd Class
[ Calamari System – Dac – Vor Coral City – Yacht „The Promise“– Deck 2 – Restaurant – Bar | Adrian, Jibrielle und viele weitere Gäste ]
„Ist das jetzt dein Ernst?!“
platzte es aus Adrian heraus, nachdem er die erste Irritation über Jibrielles Worte abgeschüttelt hatte. Diese Frau war doch nicht zu fassen! Unglaublich mit welcher Scheinheiligkeit sie hier auftrat. Als ob es seine Schuld wäre, wie die Sache zwischen ihr und ihrer Schülerin lief. Damit hatte er nichts zu tun und ihn jetzt in schlechtes Licht zu stellen war einfach das allerletzte!
„Du hast doch deine Padawan zurückgelassen – also versuch nicht den Spieß umzudrehen und mich als schlechten Meister darzustellen! So funktioniert das nicht.“
blaffte er und verschränkte die Arme vor der Brust. Für einen Moment fixierte er sie mit zusammengekniffenen Augen, dann ließ er seinen Blick hinüber zum Barkeeper schweifen, um zu prüfen, ob ihr Wortgefecht schon Aufmerksamkeit erregt hatte. Anscheinend nicht. Gut. Es musste ja nicht jeder mitbekommen, wie sich zwei Jedi-Ritter stritten. Auch wenn er Jibrielle diesen Rang in Gedanken schon versucht war abzusprechen.
„Wir haben eine Verantwortung, Jibrielle. Du kannst dir ja gerne die Illusion lassen, dass du Nylia den nötigen Freiraum gibst und ich das bei Zasuna alles falsch mache – aber am Ende des Tages ist das nur eine faule Ausrede.“
Puh. So offen hatte er gar nicht werden wollen. So verletztend, wenn auch ehrlich. Aber sie ließ ihm keine Wahl. Mit ihrer arroganten Art provozierte sie die Kritik geradezu. Sie schien es wirklich darauf anzulegen. Vielleicht hatte sie sich sogar nur aus diesem Grund zu ihm gesetzt.
„Ich sage nicht, dass ich alles verstehe was Zasuna denkt und tut – aber bilde dir nicht, sie besser zu kennen. Du tust geradezu so, als wüsstest du ganz genau was in ihr vorgeht. Aber das weißt du nicht.“
Aufgebracht griff er nach seinem Glas, nahm mehrere tiefe Schlücke und stellte es dann wieder laustark und geleert auf die Bar. Er war bereit zu gehen, hier hielt es ihn sicher nicht mehr lange. Sein Kiefer spannte sich an, wie viele andere Muskeln in seinem Körper auch. Ja, er war hier, um sich zu amüsieren. Aber wie sollte das funktionieren, wenn diese Frau mit ihm an einer Bar saß und ihm vorwarf, ein schlechter Meister zu sein? Sie wollte mit ihm plaudern, wollte ihn in eine Unterhaltung entführen. Schwachsinn!
„Und über welche alten Zeiten willst du dich eigentlich mit mir unterhalten? Darüber wie wir beinahe draufgegangen wären, als wir Nylia im Untergrund von Coruscant gesucht haben? Oder darüber, wie du mich wegen des Lichtschwerts meiner Tante verurteilt hast? Oder über die vielen anderen Male, wo wir so wunderbar harmoniert haben?“
Adrian rümpfte passend zu seinem ironischen Tonfall die Nase und ärgerte sich gleichzeitig doch über sich selbst. Aber eigentlich noch mehr über Jibrielle. Wieso musste sie so tun, als wäre da etwas zwischen ihnen, was nicht bestand? Diese aufgesetzte Fröhlichkeit, Freundlichkeit und Freundschaftlichkeit. So waren sie nicht. Sie hatten zusammen gelernt, ja, und einige Dinge hatten sie gemeinsam durchgemacht. Aber das bedeutete noch lange nicht, dass er sie gut leiden konnte. Und eigentlich nahm er ihr auch nicht ab, dass sie ihn besonders mochte. Nicht so, wie sie sich ihm gegenüber verhielt.
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„Ist das jetzt dein Ernst?!“
platzte es aus Adrian heraus, nachdem er die erste Irritation über Jibrielles Worte abgeschüttelt hatte. Diese Frau war doch nicht zu fassen! Unglaublich mit welcher Scheinheiligkeit sie hier auftrat. Als ob es seine Schuld wäre, wie die Sache zwischen ihr und ihrer Schülerin lief. Damit hatte er nichts zu tun und ihn jetzt in schlechtes Licht zu stellen war einfach das allerletzte!
„Du hast doch deine Padawan zurückgelassen – also versuch nicht den Spieß umzudrehen und mich als schlechten Meister darzustellen! So funktioniert das nicht.“
blaffte er und verschränkte die Arme vor der Brust. Für einen Moment fixierte er sie mit zusammengekniffenen Augen, dann ließ er seinen Blick hinüber zum Barkeeper schweifen, um zu prüfen, ob ihr Wortgefecht schon Aufmerksamkeit erregt hatte. Anscheinend nicht. Gut. Es musste ja nicht jeder mitbekommen, wie sich zwei Jedi-Ritter stritten. Auch wenn er Jibrielle diesen Rang in Gedanken schon versucht war abzusprechen.
„Wir haben eine Verantwortung, Jibrielle. Du kannst dir ja gerne die Illusion lassen, dass du Nylia den nötigen Freiraum gibst und ich das bei Zasuna alles falsch mache – aber am Ende des Tages ist das nur eine faule Ausrede.“
Puh. So offen hatte er gar nicht werden wollen. So verletztend, wenn auch ehrlich. Aber sie ließ ihm keine Wahl. Mit ihrer arroganten Art provozierte sie die Kritik geradezu. Sie schien es wirklich darauf anzulegen. Vielleicht hatte sie sich sogar nur aus diesem Grund zu ihm gesetzt.
„Ich sage nicht, dass ich alles verstehe was Zasuna denkt und tut – aber bilde dir nicht, sie besser zu kennen. Du tust geradezu so, als wüsstest du ganz genau was in ihr vorgeht. Aber das weißt du nicht.“
Aufgebracht griff er nach seinem Glas, nahm mehrere tiefe Schlücke und stellte es dann wieder laustark und geleert auf die Bar. Er war bereit zu gehen, hier hielt es ihn sicher nicht mehr lange. Sein Kiefer spannte sich an, wie viele andere Muskeln in seinem Körper auch. Ja, er war hier, um sich zu amüsieren. Aber wie sollte das funktionieren, wenn diese Frau mit ihm an einer Bar saß und ihm vorwarf, ein schlechter Meister zu sein? Sie wollte mit ihm plaudern, wollte ihn in eine Unterhaltung entführen. Schwachsinn!
„Und über welche alten Zeiten willst du dich eigentlich mit mir unterhalten? Darüber wie wir beinahe draufgegangen wären, als wir Nylia im Untergrund von Coruscant gesucht haben? Oder darüber, wie du mich wegen des Lichtschwerts meiner Tante verurteilt hast? Oder über die vielen anderen Male, wo wir so wunderbar harmoniert haben?“
Adrian rümpfte passend zu seinem ironischen Tonfall die Nase und ärgerte sich gleichzeitig doch über sich selbst. Aber eigentlich noch mehr über Jibrielle. Wieso musste sie so tun, als wäre da etwas zwischen ihnen, was nicht bestand? Diese aufgesetzte Fröhlichkeit, Freundlichkeit und Freundschaftlichkeit. So waren sie nicht. Sie hatten zusammen gelernt, ja, und einige Dinge hatten sie gemeinsam durchgemacht. Aber das bedeutete noch lange nicht, dass er sie gut leiden konnte. Und eigentlich nahm er ihr auch nicht ab, dass sie ihn besonders mochte. Nicht so, wie sie sich ihm gegenüber verhielt.
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