Naboo

-Naboo, Anwesen der Raistlins, Schlafzimmer-


Der Schrei nach Hilfe hatte tatsächlich funktioniert. Zuerst verschwand recht taumelnd die Attentäterin, danach standen die Wachen im Schlafzimmer.

"Verfolgt die Person....rasch."

Mehr konnte sie nicht von sich geben, denn so langsam wurde ihr schwindelig. Gerade noch die zwei Schritte zum Bett schaffte sie. Nebenbei tastete die Kanzlerin nach ihrem Hals, es blutete. Ein recht grosser Kratzer, der arg blutete. Ansonsten hatte sie Glück gehabt. Dank ihrer schnellen Reaktion, auch wenn sie nicht vorgehabt hatte einen Machtstoss zu benutzen. Mehr konnte sie ja sowieso nicht aber manchmal schien es recht hilfreich zu sein..

Doch so wirklich fühlte sich die Dunkelhaarige nicht wohl. Der Schwindel wurde ärger, Schwarz vor die Augen und es drehte sich alles. Für den Kreislauf viel zu viel des Guten. Wenige Sekunden später kippte sie ganz weg.



-Naboo, Anwesen der Raistlins, Schlafzimmer-
 
[ Naboo – am Übergang der Sümpfe zur Ebene – Darrim, Sinya, Talan, Tarek ]

Es verging einige Zeit in der beide da saßen und nichts sagten. Die Twi'lek genoss die Ruhe. Hier war alles anders als auf Nar Shadaa, Tatooine oder Kuat. Tatooine mochte zwar auch ein Planet sein, auf dem es recht ruhig zuging, aber es war eine andere Art der Ruhe. Auf Naboo pulsierte wesentlich mehr Leben. Naboo war auf dem ersten Blick Tot. Jawas, Tuskenräuber, Feuchtfarmer und Banthas waren alles Leben, von dem Sinya auf Tatooine erfahren konnte und sie war mehrmals auf diesem Wüstenplaneten.
Plötzlich wurde Sinya von einem seltsamen Gefühl übermannt, das ihr Umfeld völlig verschwimmen lies. Das einzige das sie erkannte waren zwei Flammen. Zwei Flammen unterschiedlicher Größe, die sich in einem Meer aus unförmigen, zerbeulten Zylindern befanden. Es dauerte einen Moment und Sinya erkannte, das diese Flammen auf sie zukamen. Sie kamen langsam, aber sie kamen. Die Twi'lek konnte nicht erkennen was sich hinter diesen Flammen verbarg, was ihre Absichten waren, aber es musste sich um Lebewesen handeln.
So schnell wie diese „vision“ gekommen war, so schnell verschwand sie auch wieder. Es war nicht das erste mal, das ihr so etwas passierte, aber es kam auch nicht regelmäßig vor. Vielleicht zwanzig oder dreißig mal in ihrem Leben, bisher waren diese „Visionen“ immer recht schwach gewesen und ergaben keinen Sinn, aber diese warnte sie.
Sollte sie Tarek davon erzählen? Sollte sie auch ihn warnen? Wie würde er diese „Vision“ aufnehmen? Nein, sie konnte es ihm nicht erzählen. Er würde sich mit Sicherheit von ihr abwenden und sie wäre endgültig alleine. Tarek war der letzte, der ihr geblieben war. Sie konnte auf keinen Fall riskieren, das auch er sie verließ, so wie es Horatio tat.
Es vergingen etliche Minuten in denen Sinya mit sich selbst rang und sie wollte gerade Tarek doch noch warnen als sie hörte wie äste zerbrachen. Wahrscheinlich näherte sich jemand. Tarek schien dieses Geräusch auch wahr genommen zu haben und sprang auf um nach der Ursache zu suchen.
„Was war das?“ unterbrach Sinya das Schweigen.
Der Mensch zögerte einen Moment und antwortete schließlich:
„Wahrscheinlich nur ein Tier. Es wird schon nichts gefährliches sein.“
Sinya Puls stieg rasant an. Sie hatte viele Geschichten von wilden Tieren gehört, die ahnungslose Menschen töteten. Langsam richtete sie sich auch auf um zu sehen ob dort etwas war, als ein weiteres Knacken an ihr Ohr drang.
„Irgend etwas ist da.“

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[ Naboo – am Übergang der Sümpfe zur Ebene – Darrim, Sinya, Talan, Tarek ]

Es klingt vielleicht merkwürdig, aber Tarek fühlte sich auf diesen Planeten ganz und gar nicht wohl. Sicher, Naboo war ein wunderschöner Ort, dessen Natürlichkeit kaum von einem anderen Planeten im System erreicht werden könnte. Aber Tarek gefiel das einfach nicht.
Sein Leben lang hatte er auf Kuat gelebt und gearbeitet. Noch nie war er irgendwo anders.
Vielleicht ist das einer der Gründe, weshalb er sich so sehr an die Zivilisation und die Industrie in den Städten gewöhnt hatte. Er brauchte einfach den Lärm, den Schmutzt und das Gefühl, jeden Moment von einem Schlägertypen angemacht zu werden.
Doch was noch hinzu kam war das ungute Gefühl immer und ständig gejagt zu werden.

Tarek warf einen Blick zu Sinya herüber. Sie hatte zwar vorgeschlagen, hierher zu fahren aber jetzt saß sie nur da und sagte kein Wort. Aber vielleicht war das auch gut so, da Tarek überhaupt keine Lust hatte zu reden.
Plötzlich zerbrach ein Ast im Gebüsch. Natürlich sprang Tarek unmittelbar danach auf. Seine Reflexe waren einfach phänomenal schnell.
Wahrscheinlich nur ein Tier. Es wird schon nichts gefährliches sein.“ Versuchte er Sinya u beruhigen, doch das Geräusch kam wieder.
< Nein, das ist auf gar keinen Fall ein Tier… > schoss es ihm durch den Kopf als er Reflexartig nach seinem Schwert griff…Doch es war weg!
< Nein, mist! Ich habe es im Hotelzimmer vergessen! > Tarek erinnerte sich, wie er das Schwert auf eine der Couches gelegt hatte aber anschließend nicht zurück an seinen Gürtel gesteckt hatte. Wie sehr er sich in dem Moment über seine eigene Dummheit ärgerte.

Es nützte nichts, Tarek griff nach seinen Blastern und entsicherte einen von ihnen. Sobald dieses…wer oder was auch immer… raus kommen würde, wäre er bereit.
Doch dann geschah es: Zwischen den Büschen sprang ein Wesen hervor. Tarek erschrak sich so sehr – er stand ziemlich nahe an den Büschen – dass er der Blaster fallen ließ und stattdessen sein grünes Lichtschwert entzündete. Eine reine Verzweiflungsaktion, da er auf die kurze Distanz schlecht schießen konnte aber sein Schwert nicht da war.
Er konnte damit zwar nicht wirklich kämpfen aber vielleicht reichte es ja, um diesen potentiellen Feind zu verjagen.

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[ Naboo – am Übergang der Sümpfe zur Ebene – Darrim, Sinya, Talan, Tarek ]

Sinya erschrak als Tarek das Lichtschwert zog und aktivierte. Die erste Frage, die ihr durch den Kopf schoss war >Er ist ein Jedi? Warum sollte er sonst ein Lichtschwert haben. Aber er trägt keien Jedirobe. Vielleicht ist er ein Sith. Nein, ein Sith kann er nicht sein, Sith trugen rote Schwerter und Sith hätten ihr nicht geholfen. Er muss definitiv ein Jedi sein.< Ihr blick war noch eine weile auf das Lichtschwert gebannt, als ihr der Riese zwischen ihr und Tarek aufgefallen war.
Dieses etwas, was auch immer es war, war mehr als nur groß. Er überragte Sinya bei weitem, es war geschätzte 2,5 Meter groß und wirkte äußerst aggressiv. Vielleicht war er es nicht, aber er wirkte zumindest so. die Zanken an seinem Kopf verstärkten dieses Gefühl nur noch.
Alleine wäre sie bestimmt am ende gewesen. Sie hätte nie im Leben schnell genug laufen können um zu entkommen, aber sie hatte Tarek und dieser hatte ein Lichtschwert, alsomusste er ein Jedi sein. Da er ein jedi war, konnte er sie auf jeden Fall beschützen. Sinya kannte nichts das stärker war als ein Jedi, nur Sith waren stärker, aber dieses Vieh konnte kein Sith sein.
Die Twi'lek schätzte die Situation ab und rannte dann in einem weiten Bogen hinter Tarek und hoffte dass das Vieh nicht an ihm vorbei kommen konnte.
>Er ist ein Jedi, er wird das schon meistern.< dachte sie sich und bemerkte dabei nicht, wie nervös Tarek war. Das es sich bei Tarek um keinen Jedi handelte würde sie im Moment wahrscheinlich gar nicht hören wollen.
Sie dachte schon das es nicht mehr schlimmer kommen konnte als eine weitere Person die Bühne betrat. Ein Mensch kam aus dem Gebüsch und stand nun zwischen dem Riesen und Tarek. Sie hatte keine Ahnung wer dieser Mensch nun wieder war, aber es schien nicht so, als wäre er in Gefahr.


[ Naboo – am Übergang der Sümpfe zur Ebene – Darrim, Sinya, Talan, Tarek ]
 
-Am Rand des Sumpes-Talan-Darrim-

Als Teems in Erscheinung trat musterte er die beiden ganz genau,ihm war diese Situation sehr unangenehm und er legte ein finsteres Gesicht auf.Er wußte nicht ob er aggressiv handeln solte oder friedlich bleiben sollte.Aber da sein riesiger Begleiter nicht kämpfte würde Teems auch friedlich bleiben.Erhatte die beiden schon früher bemerkt,dies hatte er seinen jediartigen Fähigkeiten zu verdanken,er hatte ihre Bewegungen schon vor ein paar Minuten gespürt und gehoft es wären Wesen die nicht feindlich gesonnen waren,nun sah er sie nur an.Er war in Kampfbereitschaft und sprach...

Teems: "Wer seid ihr und was macht ihr hier im Sumpf?"

Er sah die beiden voller Erwartung einer Antwort an aber verlor auch seinen Begleiter nicht aus den Augen der auch auf eine Antwort zu warten schien...

-Naboo-tief in den Sümpfen-Talan-Darrim-
 
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[ Naboo – am Übergang der Sümpfe zur Ebene – Darrim, Sinya, Talan, Tarek ]

Die Twi'lek musterte den Menschen genau, er machte nicht viel her und schien auch nicht besonders stark zu sein. Er würde wohl kaum Gegenwehr leisten können, wenn Tarek wirklich ein Jedi sein sollte oder zumindest halbwegs gut mit dem Lichtschwert umging.
Die Art und Weise, wie dieser seine Frage formulierte klang eher nach einem Befehl, wahrscheinlich wollte er damit zeigen, dass er ein ernst zunehmender Gegner war, aber im Vergleich zu dem Riesen war der Mensch ein Nichts. Sollte es wirklich zu einem Kampf kommen, so würde dieser zwischen Tarek und dem Wesen machen, dessen Spezies Sinya nicht kannte. Sinya und der Mensch hätten in diesem Kampf keine Chance, sie waren weder 2,5 Meter groß, noch hatten sie ein Lichtschwert. Dazu kam das Sinya überhaupt nicht kämpfen konnte, wahrscheinlich nicht einmal wenn ihr Leben in Gefahr wäre, würde sie kämpfen.

„Sie wollen wissen wer wir sind? Warum fangen sie nicht an? Immerhin waren sie es, die unsere Ruhe gestört haben.Sinya hatte zwar einen Moment gebraucht, aber nun stand sie selbstsicher neben Tarek und blickte den Menschen an. „Am Besten wäre es wohl, wenn wir uns alle beruhigen.“ Die Twi'lek musterte noch einmal den Riesen. „Ich glaube nicht, dass es hier einer von uns auf einen Kampf anlegt.“
Im Augenwinkel bemerkte Sinya wie Tarek sein Lichtschwert deaktivierte und es wieder unter seiner Weste verschwand. „Seht ihr, von uns beiden geht keine Gefahr aus.“ fuhr sie fort. „ich hoffe bei euch ist es auch so.“

[ Naboo – am Übergang der Sümpfe zur Ebene – Darrim, Sinya, Talan, Tarek ]
 
Naboo - am Übergang der Sümpfe zur Ebene - Darrim, Talan, Sinya, Tarek

Darrim rang mit der Katze, ohne das sich viel an seiner Situation änderte. Sie stand mit ihren Vorderpfoten, die Krallen tief in sein Fleisch gebohrt, auf seinen Schultern und drückte ihn mit ihrem Gewicht nach unten. Sein Unterarm wurde immer noch von den Zähnen der Katze festgehalten. Der Schmerz der Zähne war stark, doch trieb er Darrim nur noch mehr an. Er versuchte sich mit aller Kraft die sein Körper aufbringen konnte gegen das Gewicht der Katze zu stellen und sie zur Seite zu drücken. Nur nebenher bekam er mit, dass sich die drei anderen anwesenden Humanoiden unterhielten. Er war so damit beschäftigt die Katze von sich zu schieben, das er fast nichts von dem was geredet wurde verstand.

Bevor er die Katze umwerfen oder runter sich bringen konnte, sprang sie von alleine von ihm herunter und noch bevor Darrim wieder richtig auf den Beinen war, sprang sie ihn wieder an.
Diesmal aber reagierte Darrim schneller. So schnell wie sein dezentrales Nervensystem es ihm erlaubte. Selten musste er wirklich die volle Leistung seines Körpers ausschöpfen. In einer schemenartigen Bewegung traf er die Katze, die sich noch im Sprung befand, am Kopf und schleuderte sie zurück in den Wald. Eine der Baumkronen, die nah am Waldrand standen, wackelte merklich als ein lauter, dumpfer Schlag ankündigte, dass die Katze wohl an einen Stamm gedonnert war. Ein lautes Brüllen[OP]dem eines Gorillas ähnlich[/OP] entfloh seiner Kehle, bevor er sich bewusst wurde, dass er in Begleitung war. Er drehte sich zu der kleinen Gruppe um und lies seinen Blick einige Zeit auf der blauen Frau mit den Tentakeln und dem zweiten Menschen ruhen. Talan schien irgendwie angespannt. Auch Darrim war nicht wirklich ruhig. Was jedoch am Kampf mit der Katze und nicht der momentanen Situation lag. Er schätze keinen der beiden wirklich als Gefahr ein. Auch diesen seltsamen Stab aus Energie, den der eine Mensch trug, fand er nicht wirklich einschüchternd.

Die blaue Frau mit den Tentakeln sprach. Darrim überlegte kurz.
Er sah zu Talan. Selbiger hatte immer noch Darrims Blasterpistole. Er deutete dem Menschen, dass dieser ihm den Blaster zurückgeben sollte.


„Den brauchst du ja jetzt nicht mehr oder?“

Naboo - am Übergang der Sümpfe zur Ebene - Darrim, Talan, Sinya, Tarek
 
-Naboo-am Rand der Sümpfe-Talan-Darrim-Sinya-Tarek-

Teems sah den Riesen an und warf ihm die Waffe rüber.

Du hast recht,die brauche ich nicht mehr!

Teems ballte seine Faüste und wartete ab was die Fremden tun würden,er fühlte sich nicht bedroht aber nach all den Geschehnissen im Sumpf würde er vorsichtig bleiben und jeden Schritt beobachten.Sein Blick war nun messerscharf und Teems würde auch erst entspannter sein wenn die Situation sich klar geklärt hätte und sein riesiger Begleiter entwarnung geben würde denn er schien gute Instinkte zu besitzen!

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Sinya betrachtete den Menschen, der nun seine Fäuste erhob, nachdem er den Baster abgegeben hat. „Meinen sie wirklich, dass das nötig ist? Wenn wir beide sie wirklich verletzen oder töten wollten, dann hätten wir es getan. Davon abgesehen.“ Die Twi'lek zuckte sanft mit ihren Lekku und lies sie vor dem Brustkorb fallen, während sie auf den Menschen zuging. „Ihr habt das Lichtschwert gesehen? Nun. Ihr wisst was das bedeutet? Euch sollte klar sein, das Jedi niemals angreifen. Jedi beschützen nur.“
<Einen so dämlichen Bluff musste ich mir ja noch nie einfallen lassen. Hoffen wir nur, das die Blöd genug sind um das zu glauben.>
Sinya ging nun einmal um den Menschen herum und legte ihre Hand auf dessen linke Schulter. „Ich würde mich freuen, wenn sie ihre Hand runter nehmen würden, damit wir uns zivilisiert unterhalten können.“

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[ Naboo ? am Übergang der Sümpfe zur Ebene ? Darrim, Sinya, Talan, Tarek ]

?Ähm?Sinya?? An Tareks Gesichtsausdruck erkannte man, dass er etwas verwirrt war. Einerseits da gerade dieses?Ding aufgetaucht war und andererseits, dass Sinya ihn aufgrund seines Lichtschwertes für einen Jedi hielt. ?Sin?Sinya?? versuchte er immer wieder ihre Aufmerksamkeit zu bekommen aber die Twi?lek war damit abgelenkt diesem Menschen, der zusammen mit den anderen Wesen aufgetaucht ist, dicht zu reden. Scheinbar hatten auch Twi?lek-Frauen die Fähigkeit, selbst in den unpassendensten Situationen schier endlos Reden zu können.
?Sinya!? Inzwischen kam sie hinter Tarek hervor. Er wunderte sich warum sie sich hinter ihm verstecken musste. War sie denn nicht in der Lage sich zu verteidigen? Nach ihrem Auftreten her dachte Tarek das eigentlich. Außerdem konnte sie sich während der Schlägerei in der Pazaakhöhle auch selbst befreien.
?Sinya?.? Warum hörte diese Frau nur nicht? Er war doch kein Jedi. Er hatte dieses Lichtschwert doch nur gefunden. Er war ja nicht einmal machtempfänglich. Aber sie reagierte einfach nicht auf ihn. Doch vielleicht war es besser, Sinya erst einmal in dem Glauben zu lassen. Aus seinen Beziehungen wusste Tarek, dass Frauen ziemlich zickig und eingeschnappt werden können, wenn man ihre kleine Fantasie-Seifenblase zerplatzen ließ. Seufzend drehte Tarek das Lichtschwert noch einmal in seiner Hand und steckte es dann wieder unter seine Weste. Als Zeichen dafür, dass er keine aggressiven Gedanken hatte.

"Ihr habt das Lichtschwert gesehen? Nun. Ihr wisst was das bedeutet? Euch sollte klar sein, das Jedi niemals angreifen. Jedi beschützen nur.? Bei diesen Worten fasste sich Tarek unwillkürlich an den Kopf. Was hatte er nur angerichtet? Wenn sie jetzt jedem auf die Nase binden würde, dass Tarek angeblich ein Jedi ist? Sein Kopfgeld würde sich wahrscheinlich schlagartig erhöhen. Allein bei dem Gedanken hatte Tarek das Gefühl, dass sein Gesicht bleich wurde.
Danach musterte er noch einmal die zwei Fremden und achtete darauf, dass keiner von beiden einen Versuch machte Sinya hinterrücks anzugreifen. Was diese Frau für ein Risiko einging?.

?Ich würde gerne wissen, was daran so schlimm ist, dass wir beide hier am Sumpf sind. Meines Wissens nach ist das hier kein Privatgrundstück?.? Sagte Tarek und musterte den Mann.

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Naboo - am Übergang der Sümpfe zur Ebene - Darrim, Talan, Sinya, Tarek

Es war Darrim ja so was von egal was der Mensch war, geschweige den was er für eine Waffe trug. Menschen waren nicht so schnell wie er. Das wusste Darrim aus Erfahrung. Jedi sagte ihm nichts. Hauptsächlich machte ihn Talan nervös, weil selbiger die ganze Zeit versuchte einschüchternd zu wirken. Darrim wischte etwas Blut von seiner Schulter, das aus den wieder verschlossenen Wunden gelaufen war, welche die Katze mit ihren Klauen hinterlassen hatte.
Dann sah er etwas genervt in die Runde.


„Ihr kleinen Leute seid immer so kompliziert. Talan beruhige dich. Ihr anderen, das einzige was hier gefährlich ist, ist der Dschungel. Ich weiß ja nicht was ihr vorhabt, aber wir waren gerade auf dem Weg in die Stadt. ... Wenn ihr so nett wärt und uns mitnehmen würdet, … ich bezahle euch natürlich auch.“

Erwartungsvoll blickte er die Tentakelfrau an und sah zwischen ihr und ihrem Begleiter mit dem Lichtschwert hin und her. Irgendwo hatte er das Wort Lichtschwert schon einmal gehört. Aber die Erinnerung war verschwommen. Es war einfach zu lange her.

Er holte seinen Rucksack von seinem Rücken und Kramte seine Lederjacke heraus. Dann verstaute er seine Blaster samt Holster im Rucksack um so klarzustellen das jetzt erstmal Schluss war mit Bedrohen und Dergleichen. Als er seinen Rucksack wieder auf setzte sah er zu talan und hoffte das dieser seine Hände nicht länger geballt hatte. Vielleicht hatte der Mensch nach seiner Begegnung mit den Humanoiden im Dschungel irgendwie das Vertrauen in andere Humanoiden verloren. Darrim verstand so etwas nicht so richtig. Er hatte keine Probleme damit anderen zu vertrauen.


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Teems sah den anderen Menschen jetzt etwas skeptisch an,wie gesagt war er machtempfänglich und hatte auch Reflexe die nicht normal waren und sagte.

Teems: "Du bist also ein Jedi?

Er musterte dessen Bewegungen und Blicke.Teems hatte nie zuvor eine Jedi gesehen aber er hatte von ihren Fähigkeiten gehört.Sie konnte angeblich kilometer weit spüren ob jemand in der Nähe war aber dieser Mensch hatte sie erst sehr spät bemerkt und Teems ihn schon vor ein paar Minuten aber dass allein war kein Grund.Er mußte mehr über ihn erfahren und vielleicht war dieser Mensch ja eine Hilfe um seine Kräfte zu fördern!

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Als dieses Wesen seine Waffen wegpackte und deutlich machte, dass von ihm keine Gefahr ausgeht atmete Tarek kurz erleichtert auf. Wie gesagt: Er hatte sein Schwert vergessen und wäre nur schlecht in der Lage sich zu verteidigen.
?Wenn ihr so nett wärt und uns mitnehmen würdet, ? ich bezahle euch natürlich auch.?
Tarek zog nachdenklich die Augenbraue hoch und kratzte sich am Bart. Die Beiden mitnehmen? Nun, wenigstens der eine erwies sich als friedlich und er würde zahlen. Es spräche also nichts dagegen ihn mit zu nehemen aber da war ein anderes Problem?.
?Eigentlich schon aber?.? Er drehte sich zu seinem Speeder um und betrachtete ihn kurz nachdenklich. Dann wendete er sich wieder um. ?Mein Speeder ist gerade mal groß genug für 2 Personen. Also den Fahrer und einen Mitfahrer? Zusammen kann ich Euch nicht mitnehmen. Ich könnte höchstens einzeln fahren?? Bei seinen Worten fühlte sich Tarek ein wenig wie der Fahrer eines öffentlichen Transport-speeder-unternehmen. Aber er war nun mal hilfsbereit, so war halt seine Art. Sonst hätte er ja auch nicht Sinya geholfen.
Noch während er auf die Reaktion von Darrim wartete, unterbrach ihn plötzlich dieser Mensch.
Ein seltsamer Kerl. Irgendwie schien die Welt an ihm vorbei zu ziehen. Denn er reagierte weder auf Sinya, noch auf Tarek noch auf dieses Wesen.

?Ob ich ein Jedi bin?? wiederholte Tarek die Frage. Fälschlicherweise hatte Sinya ihn ja als einen hingestellt. Diese Frage war also berechtigt. Tarek dachte kurz nach. Er wollte nicht eine Lüge unterstützen oder weiter leben. Außerdem war es gefährlich.
?Ich besitze ein Lichtschwert. Ich bin schnell, kann kämpfen und habe extrem schnelle Refelexe?Aber ich bin keiner.? Sagte er und sah von den Menschen zu Sinya. Zugegeben, seine Argumentation sprach eigentlich mehr dafür, dass er einer war. Es stand also offen ob Sinya oder der Mensch ihm das glaubten.
?Tarek Duhndred? stellte er sich vor und hob kurz seine Metallhand um die beiden zu grüßen.
?Also wie gesagt: Mein Speeder ist zu klein für 4 Personen. Ich kann also immer nur einen mitnehmen.?

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Hatte er das gerade wirklich gesagt? Hatte dieser Riese wirklich gefragt, ob Sinya und Tarek die beiden zurück zur Stadt bringen würden? Sinya war ja schon überrascht genug, das dieses etwas, was auch immer er sein mochte sprechen konnte, aber er schien ach wesentlich ruhiger zu sein, als der Mensch. Gut, das Menschen schnell aus rasteten und sehr wenig Selbstbeherrschung hatten wusste Sinya. Aber dieser Riese macht einen Eindruck, als würde er alles zerfleischen, das ihm in den Weg kam.
Der Twi'lek war einfach nicht wohl bei dem Gedanken, dass sie mit den beiden durch die Gegend ziehen sollten, aber so lange sie Tarek für einen Jedi halten würden, wäre alles in Ordnung.
<Einzeln fahren? Der hat sie doch nicht mehr alle.> Sie warf den beiden fremden einen flüchtigen Blick zu, sie würde mit keinem von beiden hier draußen alleine bleiben wollen. Sie konnte beide absolut nicht einschätzen, vor allem konnte sie nicht einschätzen, wozu diese in der Lage waren.
Sinya wollte gerade mit Tarek in Ruhe reden, als er offenbarte, das er kein Jedi wäre. <Wird ja immer besser. Warum hat der ein Lichtschwert, wenn er kein Jedi ist?>
„Tarek? Können wir mal kurz reden.“ Die Twi'lek warf noch einmal einen flüchtigen Blick auf die beiden und ging dann auf Tarek zu. „Unter vier Augen.“ Nachdem sie ihn erreicht hatte, flüsterte sie ihm zu. „Meinst du das ernst mit dem fahren? Wenn ja, dann fahre mich bitte zuerst, ich will hier nicht mit einem von den beiden alleine sein. Ich traue den beiden nicht.“ Sie zuckte mit ihren Lekku und ihre Mimik zeigte deutlich ihre Gedanken. Sie hatte eine gewisse Angst davor mit den beidne alleine zu sein.

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Teems wandte sich kurz von den anderen ab und schloss seine Augen,denn wenn er sich ganz stark konzentrierte konnte er viel sehen und spüren.Es wurde ihm schon oft nachgesagt dass er für die Macht empfänglich war und als er nur an die Ströme der Macht dachte und alles andere um sich herum ausblendete konnte er spüren dass keine Gefahr bestand und auch das Leben in diesem Sumpf nahm er wahr.Es war seltsam,er spürte die Macht nicht an dem anderen Mann,konnte er etwa seine Machtfähigkeiten verbergen?Er mußte wirklich mächtig sein wenn er eine Solche kontrolle über die Ströme der Macht besaß.Nun ließ seine Konzentration nach und er spürte nichts mehr.Er drehte sich um und hoffte dass die Gruppe zu einer Entscheidung kommen würde denn er wollte aus diesem Sumpf raus und endlich von diesem Planeten runter.

-Naboo-am Rand der Sümpfe-Talan-Darrim-Sinya-Tarek-
 
Naboo - am Übergang der Sümpfe zur Ebene - Darrim, Talan, Sinya, Tarek

Darrim hörte alles was die Frau mit den Tentakeln sagte, obwohl sie leise sprach und sich von ihm und Talan entfernte. Er bemerkte das Gefährt der Beiden erst jetzt. Er hatte gedacht, dass sie wahrscheinlich mit einem Landspeeder gekommen sein mussten. Dass es ein Zweisitzer war, hatte er ja nicht wissen können. Er beschloss einfach den Fahrer anzurufen, der ihn hergebracht hatte. Das würde zwar Dauern, aber besser als nichts.

Schnell schickte er eine Nachricht ab und setzte sich dann ins Gras. Er hatte beschlossen, dass er so weniger gefährlich aussah. Bis der Fahrer kam, würde es noch etwas dauern, also hatte er Zeit. Zeit um Sich entweder mit den Dreien zu unterhalten oder um zu schlafen. Er zog seine Jacke wieder aus und formte sie zu einem Kissen. Dann legte er sich, die Arme hinterm Kopf verschränkt, ins Gras. Er lauschte den Geräuschen des Sumpfes und der Ebene. Entspannend. Fast könnte man einschlafen. Damit Talan wusste, wie sie in die Stadt kommen würden, legte er seinen Kopf schief und sah den Menschen von unten herauf an.


„Talan! Ich hab uns ’nen Landspeeder nach hier draußen bestellt.“

Er sah wieder Richtung Himmel und beobachtete die wenigen kleinen Wolken, die dort zogen. Es war wirklich ein schöner Planet. Hier konnte man bestimmt alt werden. Aber das war Nichts für Darrim. Er brauchte Aktivität. Auch wenn er gerade mal eine Ausnahme machte. Lange hielt er so etwas normalerweise nicht durch.

Naboo - am Übergang der Sümpfe zur Ebene - Darrim, Talan, Sinya, Tarek
 
[ Naboo ? am Übergang der Sümpfe zur Ebene ? Darrim, Sinya, Talan, Tarek ]


Kurz reden? Hatte Tarek was Falsches gesagt? Jedenfalls konnte er sich nicht vorstellen was es jetzt zu bereden gab. Als Sinya vor ihm stand beugte er sch etwas runter um sie verstehen zu können.

?Meinst du das ernst mit dem fahren? Wenn ja, dann fahre mich bitte zuerst, ich will hier nicht mit einem von den beiden alleine sein. Ich traue den beiden nicht.?
Ach so war das. Sinya hatte Angst vor den beiden. Tarek sah kurz über Sinya hinweg zu den anderen. Der Einzige, der einem Angst machen konnte war der Große. Aber der hat sich ja schon als friedlich herausgestellt. Fragend sah Tarek in das Gesicht der Twi?lek. In Ihren Augen konnte er die Angst sehen, auch wenn Sinya gerade nicht in Panik verfallen war.
?...Hättest du wirklich gedacht, dass ich dich mit einem der Beiden alleine gelassen hätte?? fragte Tarek etwas irritiert. Er war ja nicht blöd. Wer würde eine Frau schon mit einem Unbekannten im Sumpf stehen lassen? ?Zur Not hätte ich dich auf den Schoss genommen.?
Tarek schob sich an Sinya vorbei und trat näher an die Fremden heran.
?Talan! Ich hab uns ?nen Landspeeder nach hier draußen bestellt.? Sagte der Große in dem Moment. Scheinbar hatte sich die Sache gerade erledigt. Tarek drehte sich daraufhin zu Sinya um und warf ihr einen Blick samt Schulterzucken zu.
?Wie es aussieht braucht ihr unsere Hilfe nun doch nicht. Dann können wir ja gehen, nicht wahr?? er drehte Darrim und Talan den Rücken zu und ging wieder zu Sinya. ?Wollen wir gehen??

[ Naboo ? am Übergang der Sümpfe zur Ebene ? Darrim, Sinya, Talan, Tarek ]
 
[ Naboo – am Übergang der Sümpfe zur Ebene – Darrim, Sinya, Talan, Tarek ]

<Ob wir gehen wollen? Natürlich wollen wir gehen.> Sinya zögerte einen Moment, ehe sie antwortete. „Ja, wir können dann los.“ Ehe sie zum Speederbike ging, wandte sie sich noch den beiden fremden zu. „Vielleicht sieht man sich ja nochmal.“
Als auch Tarek sich mit einem kurzen Nicken verabschiedet hatte setzte sich die Twi'lek hinter den Menschen auf das Speederbike und hielt sich gut an diesem fest. Die hinfahrt zu diesem ort hatte ihr schon gereicht, für die Rückfahrt machte sie sich nicht die geringste Hoffnung, dass es besser werden würde.
Mit dieser Einschätzung hatte sie mehr als nur recht. Ihrer Beobachtung nach hatte sich Tareks Fahrstil rasant verschlimmert. Es machte den Eindruck, als würde er immer dichter an den Bäumen vorbei fahren. Es war jedoch möglich, das dies nur nach ihrer Empfindung so war und Tareks Fahrstil der gleiche geblieben war. Wahrscheinlich redete sie sich ein, dass er schlimmer und Schlimmer wurde. Selbst der Kontakt mit Juckmilben, die normalerweise nur ein unangenehmes Jucken verursachten, wurde zu einem Todeskampf, wenn man es sich selbst einredete.
Sinya war froh als die beiden endlich eine größere Ebene erreicht hatten und Tarek die Geschwindigkeit senkte. Sie vermutete, dass er kontrollieren würde welchen Kurs er einschlagen müsste. Tatsächlich beschleunigte er kurze Zeit später und macht eine scharf Rechtskurve.
Nach einer guten halben Stunde kam endlich wieder Theed in Sicht und Sinya konnte bald wieder vom Speederbike steigen. Kurze Zeit später konnte die Twi'lek vom Fahrzeug steigen und atmete erleichtert durch, was einen scheinbar missbilligenden Blick von Tarek nach sich zog. Sinya dachte kurz darüber nach, was sie mit dem Rest des tages anstellen konnten, als ein wohl bekanntes Gefühl sie übermannte:
„Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich könnte einen Happen zu essen vertragen. Ich bezahle auch für dich, falls es dir nichts ausmacht.“

[ Naboo – theed vor einem kleinen Hotel – Sinya, Tarek ]
 
[ Naboo ? theed vor einem kleinen Hotel ? Sinya, Tarek ]

?Hehehe?? lachte Tarek als er vom Speeder stieg und sich seine Haare, die wegen des Fahrtwinds leicht zerzaust waren, richtete. Es war für ihn jedes Mal eine pure Freude, mit Höchstgeschwindigkeiten durch die Gegend zu fahren. Der Adrenalinkick dabei war einfach das Größte. Doch scheinbar dachte Sinya nicht so wie Tarek. Ihr machte sein Fahrstil scheinbar eine Menge aus. Jedenfalls deutete ihr erleichtertes Seufzen darauf hin, als sie vom Speeder stieg. Was sie nur hatte? Das bisschen Geschwindigkeit?.

Scheinbar hattes Sinya die Fahrt doch in soweit überstanden, dass es ihr nicht auf den Magen schlug. Jedenfalls machte sie gleich den Vorschlag essen zu gehen.
?Ich bezahle auch für dich, falls es dir nichts ausmacht.?
Das war ein Angebot. Nicht, dass Tarek kein Geld hätte um für sich zu zahlen. Das Preisgeld des Turniers reichte allein schon für etliche Monate. Dann hatte er ja noch sein ganzes Erspartes. An Geld würde es ihm (trotz des teuren Hotelzimmers) nicht so schnell mangeln.
Schulterzuckend wendete sich Tarek seinem Speeder zu und schob ihn aus der Quere, direkt zu den Stellplätzen des Hotels.

?Wenn du möchtest.? Antwortete er und aktivierte die Diebstahlsicherung seiner Maschine.
?Aber vorher muss ich noch mal hoch ins Zimmer?.Mein Schwert holen damit man mich nicht wieder für einen Jedi hällt.? Bei seinen letzen Worten sah er Sinya kurz nachdenklich an. Irgendwie hatte er das Gefühl, sie enttäuscht zu haben. Sie schien sich so sicher zufühlen, als sie glaubte in Tarek einen Jedi an ihrer Seite zu haben.


Sinya wartete vor dem Hotel beim Speeder. Als Tarek das Zimmer betrat, sah er sich um. Vorhin wusste er doch noch, wo sein Vibroschwert abgeblieben war doch jetzt fiel es ihm einfach nicht ein. Dass die Suite dabei noch so groß war, machte die Sache nicht unbedingt leichter. Kopfkratzend durchstreifte er den Wohnraum und sah sich um
. ?Irgendwo hier muss es doch sein?? murmelte er. ?Ach da!? Glücklich nahm er Sein Schwert vom Tisch und befestigte es an seinem Gürtel. Ein sicheres Gefühl, die Waffe wieder an Mann zu wissen.

?Können wir?? fragte Tarek als er wieder beim Speeder ankam. Sinya sah gerade in die andere Richtung und schien kurz überrascht, als Tarek sie ansprach. Er wartete nicht einmal ihre Antwort ab und holte den Speeder wieder aus dem Stellplatz. Eine recht sinnlose Aktion, ihn überhaupt dort zu platzieren aber was wollte man bei Tareks schusseliger Art schon anderes erwarten?

?Du bestimmst wo es hingeht!? versuchte Tarek das Geräusch des Speeders und des Fahrtwindes zu übertönen. ?Wenn du was siehst, sag Bescheid.? Dann fuhr er los. Er hatte keine Ahnung wo Sinya essen wollen würde. Für Tarek würde jede billige Absteige reichen aber für diese Twi?lek? Tarek war sich nicht so recht sicher und aus seinen früheren Beziehungen wusste er, dass Frauen ziemlich zickig reagieren können, wenn ihnen das Ambiente nicht passte.

[ Naboo ? Theeds Straßen? Sinya, Tarek ]
 
[ Naboo – Theed vor einem kleinen Hotel – Sinya, Tarek ]

Wunderschön. Anders konnte man diese Stadt, diesen Planeten einfach nicht beschreiben. Die Architektur, die Kleidung und die Natur. Dieser gesamte Planet stand im völligen Gegensatz zu Nar Shadaa. Der Planet der Hutt's mochte zwar „prächtiges Juwel“ bedeuteten, aber Naboo würde dieser Name besser stehen.
Sinya wartete bis Tarek wieder runter kam und sich auf das Speederbike setzte und sich wieder an ihm festhielt. Innerlich betete sie darum, das er langsamer fahren würde. Aber sie hatte das Gefühl er würde langsamer fahren, wie sollte sie sonst ein Lokal aussuchen können? Wenn Tarek Höchstgeschwindigkeit fahren würde, könnte sie dies jedenfalls nicht.
Sie fuhren eine Weile durch die Stadt. Sinya hatte zwar schon etliche Lokale gesehen, die einen guten Eindruck gemacht hatten, aber sie wollte sich die Stadt noch ein bisschen angucken, als schließlich einen kleineren Marktplatz erreichten bat sie ihn darum anzuhalten.
Es hatte sich auf jeden Fall gelohnt noch weiter zu fahren. Sie befanden sich an einem kleinen Marktplatz, der sich auf einer relativ kleinen Insel befand und dessen Ufer nur von wenigen Gebäuden verdeckt wurden. Die freien Flächen waren bewachsen mit Pflanzen, die diesem Ort den Eindruck gaben, als wenn sie auf dem Dorf gewesen wären. In der Mitte des Platzes boten dieverse Händler ihre waren an, die hauptsächlich aus Kleidung zu bestehen schien. Daher war es nicht verwunderlich, das dieser Ort recht ruhig war.
„Ich glaube, hier sollten wir bleiben.“ gab sie von sich, als sie vom Speederbike stieg.
Sie Sah sich noch kurz um und wartete auf Tarek, ehe die beiden auf ein Restaurant zu gingen, das direkt am Wasser lag. Sinya entschied sich für einen Tisch direkt am Fluss und beobachtete den Raum. Er war ebenso schlicht wie auch Elegant, ein typischer Bau für Naboo.


[ Naboo – Theed in einem kleineren Restaurant – Sinya, Tarek ]
 
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