Naboo

-Naboo, Motel, Zimmer-


Ein recht interessanter Auftrag wie die Rabenschwarzhaarige fand. Jedoch nicht ungefährlich. Vor allem fühlte sie sich irgendwie geehrt, denn bis jetzt gab es nicht immer Gelegenheit ein "prominentes" Opfer zu haben.

Ihre Waffen hatte sie immer Griffbereit, eine alte Berufskrankheit von ihr. Im dunklen Ledermantel hatte sie ihr Vibromesser, einen Blaster und sonstige Utensillien, die Frau so halt brauchte.

Auf den Weg zu ihrem Auftrag nahm sie sich ein Schwebetaxi, danach ging sie zu Fuß. Direkt stieg sie nicht aus, schließlich musste sie ja auch darauf achten das man sie nicht erkannte oder sie nicht in Verbindung damit brachte.

Als sie endlich bei ihrem Auftrag anlangte, blickte sie sich einmal um. Es sah sehr gross aus. Vor allem die Mauer gefiel ihr nicht so, gegen die Kameras, die man allerdings nicht gleich sehen konnte, hatte sie nichts. Dies gehörte zu den alltäglichen Hinternissen. Nachdenklich begutachtete sie den Rest von einer gewissen Entfernung, mit ihrem Fernrohr. Es würde nicht leicht werden aber was erwartete sie denn, schliesslich handelte es sich um eine sehr prominente Person.

Nachdem sie alles genau gecheckt hatte, ging es los. Zuerst ließ sie die Mauer hinter sich, danach schlich sie durch den Garten. Meter für Meter kämpfte sie sich durch, wobei sie darin sehr gut Übung hatte. Wie eine Katze arbeitete sie sich nach Vor, bis sie zu einem Gebäude kam. Es schien das Hauptgebäude zu sein. Weiter hinten befand sich ein kleineres Gebäude. Die Wachen umging sie, nachdem sie eine Weile beobachtet hatte, welchen Zyklus sie durch die Gegend gingen. Im Gebäude schlich sie wiederum durch die Gänge, bis sie herausgefunden hatte, mittels Wärmesensor, wo sich ihr Opfer befand. Ihr Opfer befand sich in der oberen Ebene. Es musste der Schlafbereich sein. Eigentlich traf sich das sehr gut, denn sonst befand sich keiner hier. Unten gab es zwei Wachen und Personal aber die waren im Moment nicht von Belange.

Ein wenig wartete sie, bis sie die Türe aufmachte, danach musste alles schnell gehen. Am Liebsten hatte sie ihre Vibroklinge, die alles lautlos und vor allem schmerzlos erfühlte. Genau das nahm sie auch in die Hand und legte los, genau auf ihr Opfer hin, das anscheinend gerade von der Dusche kam. Die Assassine stand genau hinter ihrem Opfer die im ersten Moment nichts ahnte. Ihr Opfer, niemand geringere als die Kanzlerin der Republik.



-Naboo, Raistlins Anwesen, obere Ebene mit der Kanzlerin-
 
Naboo - Sümpfe - in den Baumkronen - über Talan und den Verfolgern - Darrim

Darrim Beobachtete den Kampf. Der Mann schien so vom Überlebensinstinkt getrieben zu sein, dass er die Verletzungen und die daraus resultierenden Schmerzen einfach zu ignorieren schien. Er kämpfte verletzt genauso wie unverletzt. Es beeindruckte Darrim. Er hatte nicht gedacht, dass Menschen dazu in der Lage waren. Der Grubenkampf war unfair. Darrim verstand nicht warum man das dem Menschen antat. Es hatte keinen Sinn. Das war gegen jegliche natürliche Ordnung. Sie sahen nicht danach aus als würden sie den Menschen essen wollen. Aber gleichzeitig wollten sie ihn töten. Dabei war der eine Mensch doch gar keine Bedrohung. Ehr war es andersherum. Er würde die Situation weiter beobachten. Es war ebenso erstaunlich, dass der Mensch aus der Grube sprang. Trotz seiner Verletzungen. Er musste wirklich einen Starken Überlebenswillen haben. Das der Körper des Menschen solche Dinge vollbringen konnte, musste an der Bedrohung für sein Leben liegen, welche die Anderen Humanoiden und deren Raubtiere für ihn darstellten. Darrim meinte sogar gesehen zu haben, wie eines der Tiere dem Menschen ein Stück Fleisch herausgerissen hatte. Das musste doch wehtun. Was hatte der Mensch für eine Kondition, dass er all diese Belastungen aushielt? Wirklich erstaunlich. Er hatte Menschen immer für Schwächlinge gehalten.

Als es dem Menschen gelang seine Verfolger abzulenken und zu fliehen, indem er zwei tötete und einen dritten mit Matsch blendete, beschloss Darrim einzugreifen. Die Situation war sinnlos. Das Gleichgewicht der Natur musste wiederhergestellt werden. Also mussten die Verfolger des Mannes aufgehalten werden. Das war das Recht des Dschungels. Ok, in diesem Fall des Sumpfes, aber die Gesetze der Natur galten überall zugleich. Darrim hatte nicht bemerkt, das der Mensch ihn gesehen hatte. Er folgte dem gehetzt fliehenden noch eine Weile.

Dann, als die Verfolger wieder aufschlossen, lies Darrim sich an einem Baumstamm herunterrutschen. Er rutschte bis zur Hälfte des Baumstammes hinunter, und drückte sich dann kraftvoll ab. Er flog eine zeitlang, doch brechen konnte er sich ja glücklicherweise nichts. Mit dem Geräusch, dass eine Steinplatte verursachte die nach dem Umfallen aufschlug, kam er hinter dem Menschen (Talan) auf dem Boden auf. Er drückte dabei einige Sträucher und Pflanzen platt. Auch ein kleines Sumpftier hatte er wohl erwischt, das gerade auf der Flucht vor dem Lärm den Weg der Verfolger gekreuzt hatte. Er spürte wie es unter seinem Fuß die letzten Zuckungen tat. Alles in allem aber löste er Verwirrung bei den Verfolgern aus.

Mit einem lauten Brüllen, ähnlich dem eines Gorillas, bei dem er nicht vergaß den nötigen Speichel mit einzubauen, griff er den ersten der Verfolger, der ziemlich nah vor ihm stand und wohl etwas Spucke abbekommen hatte an. Sein Speer drang lautlos in das Bein des Mannes ein und bohrte sich zusätzlich tief in den Boden. Der Mann begann sofort wie wahnsinnig zu schreien. Ob es die Schmerzen waren, oder die Tatsache, das er soeben von einem Riesen der scheinbar aus den Baumkronen gefallen war aufgespießt und an den Boden genagelt worden war, konnte man nicht genau sagen. Darrim lies den Speer sofort los und konzentrierte sich auf die anderen Angreifer, die bereits das Feuer eröffnet hatten. Einen Schlug er mit seinem Speer nieder, nachdem ihm dieser einen Schuss in die Schulter verpasst hatte. Einen anderen schlug er indem er ihn am Arm packte und gegen einen Baum schmetterte KO. Er hate nicht die zeit sich um jeden einzeln zu kümmern, also musste er so viele wie möglich kampfunfähig machen. Töten war zwar langfristiger, aber dauerte auch länger. Zeit, in de rDarrim von noch mehr Blasterschüssen getroffen wurde. Seine Schultern und seine Wange, sowie sein Bauch waren schon getroffen worden. Ehrlich gesagt wollte er es nur schnell zu ende bringen. Noch zehrten die Anstrengung des ständigen Ausweichens und Austeilens und die Verletzungen nicht so stark, um seine Kampfkraft zu schmälern. Zumindest nicht so stark, das es für ihn gefährlich geworden wäre.

Mit einem mächtigen Schlag traf er einen Rodianer genau zwischen seine Antennen. Selbiger brach nachdem er einen Moment mit zitternden Knien gegen die Ohnmacht angekämpft hatte zusammen. Danach verzogen sich die Verfolger des Menschen langsam. Feuernd, doch ohne zu treffen zogen sie sich von Darrim zurück. Die Männer die zurückblieben, taten das nicht freiwillig. Waren sie doch alle ohnmächtig. Selbst der Mann mit dem Speer im Bein, hatte das Bewusstsein verloren. Alle waren jedoch noch am Leben und würden es wahrscheinlich auch bleiben. Wen nicht gerade ein Hungriges Raubtier vorbeikam.

Darrim drehte sich um um nach dem flüchtenden Menschen (Talan) zu sehen. Dabei wischte er sich das wenige Blut das er verloren hatte von der Wange. Noch im Umdrehen begann er zu reden.


„Kein Respekt mehr vor der Natur. Nutzen den Wald für ihre Spielchen. Sollte sowas in der Stadt erledigen. Dann hätte ich ihnen nichts tun müssen.“

Grummelte er vor sich hin.

Naboo - tief in den Sümpfen - Darrim, Talan
 
-Naboo-tief in den Sümpfen-Talan-Darrim-

Als Teems bemerkte dass ihn niemand mehr verfolgte blieb er stehen und sah sich kurz um,da sah er auch schon wie ein riesiges Wesen auf ihn zu kam(Darrim) er machte ein paar Schritte zurück und betrachtete ihn durchdringlich.Teems bekam es etwas mit der Angst zu tun,wenn dieses Wesen seine Verfolger einfach getötet oder in die Flucht geschlagen hatte dann hatte er komplett ohne Waffe keine Chance gegen diesen Gegner.Aber warum verfolgte es ihn und was wollte es.Er ging jetzt noch weiter zurück und setzte einen bedrohlichen Blick auf.

Teems: "Komm nicht näher,ich werde mich verteidigen und ich habe Kraft das kann ich dir sagen!!!"

Er sah das Ding nur noch mit ernsten und bedrohlichen Blick an und wußte nicht was er tun sollte,er würde sich bis zu seinem letzten Atemzug weheren wenn es angreifen würde aber am liebsten wäre Talan einfach davongerannt oder aus einem entsetzlichen Alptraum aufgewacht...


-Naboo-tief in den Sümpfen-Talan-Darrim-
 
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Naboo - tief in den Sümpfen - Darrim, Talan

Darrim wartete bis der Mann(Talan) sich rumdrehte. Sofort wich selbiger einige Schritte zurück. Die Angst war ihm anzusehen. Er versuchte immer mehr Raum zwischen sich und Darrim zu bringen und versuchte wohl gefährlich auszusehen. Darrim fand ihn lustig.

„Hey kleiner Mann.“

Begrüßte er den Menschen. Langsam ging er in die Knie um sich auf die selbe Augenhöhe zu bringen. Er legte den Kopf schief und blecket die Zähne. Seine Kiefermandibeln klackerten langsam. Der Mensch schien ihn wohl für ein Wildtier zu halten. Also musste er ihm das Gegenteil beweisen.

„Wenn ich wollte, dass dir etwas passiert, hätte ich nur nichts tun müssen Menschlein.“

Er stand auf, holte seinen Rucksack vom Rücken und kramte sein T-Shirt heraus. Schnell zog er es sich über den Kopf. Dann kramte er sein Blasterholster hervor. Nachdem er seine Blaster darin verstaut hatte sah er erneut zu dem Menschen.

„Zivilisiert genug?“

Die Situation war immer noch angespannt. Darrim hoffte das er in bekleideter Form eher Vertrauenswürdig aussah. Ansonsten würde er einfach weiter seines Weges gehen.

Naboo - tief in den Sümpfen - Darrim, Talan
 
-Naboo-tief in den Sümpfen-Talan-Darrim-

Teems konnte es nicht glauben,sollte dies seine Rettung sein?Ein Wesen(Darrim) von dem er gedacht hatte es würde ihn in Stücke reissen würde sein Retter sein.Sah so sein Schutzengel aus?Er hatte Geschichten gehört dass es solche Wesen gab aber nie zuvor hatte er nur eines seiner Spezies zu Gesicht bekommen.Er war total überrascht und zugleich verwirrt,Teems ging nun langsam auf den Fremden zu und da überkam es ihn.Sein Körper schien nun all seine Verletzungen zu realisieren und er brach kurz ein doch dann berappelte er sich und versuchte sein schmerzverzehrtes Gesicht zu einem normalen Gesichtsausdruck zu formen.In leicht schmerzverzerrter Stimme stotterte er

Teems: "Was macht ihr hier draussen und was wollt ihr von mir?"

Teems hatte nun etwas Vertrauen aber trotzdem blieb er vorsichtig und das nicht nur weil diese grausam aussehenden Kiefer ihn nur so anlächelten als ob sie etwas zu kauen brauchten.

-Naboo-tief in den Sümpfen-Talan-Darrim-
 
Naboo - tief in den Sümpfen - Darrim, Talan

Darrim sah zu wie der Mann sich seiner Schmerzen bewusst wurde. Diese Menschen hielten aber wirklich nichts aus. Solche Kratzer waren für Darrim nichts. Er war schon mal von einer Fleisch fressenden Pflanze halb verdaut worden. Das war wirklich schmerzhaft. Als der Mensch es endlich schaffte zu sprechen, war dessen Stimme Schmerzverzerrt. Brauchte er etwa medizinische Hilfe? Darrim sah den Mann fragend an. Es war schwer einzuschätzen wie der Zustand des Mannes war, wenn man selbst niemals medizinische Hilfe benötigen würde.

„Bin zufällig vorbeigekommen. Alles klar mit dir? Du stirbst doch nicht oder?“

Das fände Darrim irgendwie doof. Er hatte den Mann schließlich gerettet und damit wahrscheinlich erst einmal alle Beutetiere aus der näheren Umgebung vertrieben. Also sollte er jetzt wenigstens nicht abkratzen. Den gefallen sollte er Darrim tun.

Naboo - tief in den Sümpfen - Darrim, Talan
 
-Naboo-tief in den Sümpfen-Talan-Darrim-

Als Talan sich berappelt hatte riss er sich mit einem kräftigen Ruck ein Stück von seinem Ärmel ab und verband sich seine Fleischwunde,seine restlichen Wunden ignorierte der Mensch jetzt.Er hatte eine Ausbildung in der königlichen Wache hinter sich und dort hatte er gelernt seine Schmerzen einfach zu verbannen.Dies schaffte man nur mit einem starken Willen und eiserner Disziplin.Teems war kein Mensch der so leicht außer Fassung zu bringen war,er stand nun direkt vor seinem Gegenüber(Darrim) ,er musterte ihn kurz und dann sprach er.

Teems: "Ich danke dir für deine Hilfe,du scheinst dich hier im Sumpf gut zurechtzufinden!

Talan sah auf die Arme des Gen'dai und konnte nur Muskeln erkennen,er selbst hatte zwar auch einen muskolösen Körper aber soetwas hatte er nie zuvor gesehen.Er schien keine Schwachstellen zu haben obendrein auch keine Zweifel jemals scheitern zu können.Der Blick des Gen'dai war eiskalt und zugleich aber nicht aggressiv.Teems hatte in seiner Ausbildung viel gekämpft aber er war sehr überwältigt davon das dieser Riese nur mit einem anscheinend selbstgebauten Speer 5-6 schwer bewaffnete Männer in die Flucht geschlagen hatte,dies war ein Zeugniss dass er einem wirklich grossem Krieger gegenüberstand.Er wollte allerdings nicht als Opfer anerkannt werden,er war ein Mann mit vielen Fähigkeiten und einem grßen Potenzial und er wollte dass der Riese diesen Umstand auch bedachte.Teems baute sich nun so gut wie es ging vor der Bestie auf und sagte...

Teems: "Ich würde wirklich gerne aus diesem Sumpf heraus,kannst mir helfen hier raus zu kommen?

Trotz dieser Bitte stand Teems noch selbstbewußt da und versuchte auf Augenhöhe zu bleiben obwohl dies fast unmöglich war.

-Naboo-tief in den Sümpfen-Talan-Darrim-
 
Naboo - tief in den Sümpfen - Darrim, Talan

Der Mensch hatte anscheinend eine gute Konstitution. Ein Weichei schien er nicht zu sein. Er verband sich seine Wunden selber und schien die Schmerzen danach in den Hintergrund zu drängen. Als der Mensch ihn musterte kam er sich etwas beobachtet vor. Er mochte es nicht beobachtet zu werden, aber er wusste ja, dass es kein gefährliches Raubtier war. Nur ein Mensch. Also lies er es über sich ergehen.
Was der Mensch sagte lies Darrim kurz an seine alte Heimat denken. Den Dschungel. Das ewige Grün. Unzählige Arten und Zahlen von Tieren. Vom Wurm bis zum Rancor alles dabei. Er hatte dort gelernt, wo man Fehler nicht bereuen konnte. Zum Beispiel wenn man in die Nähe der falschen Pflanze kam, konnte das einen Jahre seines Lebens kosten. Da schockte ihn dieser Sumpf nicht wirklich. Bis jetzt war es hier ehr harmlos. Aber vielleicht würde er mit de Zeit auch noch auf richtige Gefahren stoßen. Irgendwelche Raubtiere gab es hier bestimmt.
Darrim kehrte aus seinen Gedanken wieder in das Hier und Jetzt zurück. Der Mann hatte ihn angesprochen und war näher gekommen.
Ja, endlich hatte Darrim etwas zu tun. Nicht planlos durch die Galaxie streifen, sondern endlich etwas tun. Mit anderen Lebewesen etwas tun. Was war ihm ziemlich egal. Hauptsache er kam endlich wieder in der Sprache mächtige Gesellschaft. Das hatte er im Dschungel am meisten vermisst.


„Ich habe lange Zeit im Dschungel gelebt. Die Bäume waren noch höher als hier. Da lernt man klettern. Aber ich bezweifle das es dir gefallen würde von da oben hinunter zu fallen, deshalb gehen wir lieber den Weg über den Boden. Wenn du willst kann ich dich an den Rand des Waldes bringen. Oder auch bis nach Theed.“

Er steckte dem Mann seine große Pranke hin und versuchte ein Lächeln hinzubekommen, das nicht nach einem Zähneblecken aussah. Doch ganz gelang es ihm nicht. Es sah trotzdem ehrlich aus. Und auch irgendwie Freundlich, wenn man scharfe Reißzähne freundlich fand. Dazu kam noch das er immer noch seinen Speer in der anderen Hand hatte, was dem Eindruck der Friedlichkeit etwas entgegenwirkte. Genauso wie seine beiden Blaster. Aber immerhin hatte er jetzt etwas an. Im Vergleich zu vorher sah er zivilisiert aus.

„Darrim C’tul! Und wie ist dein Name Mensch?“

Naboo - tief in den Sümpfen - Darrim, Talan
 
-Naboo-tief in den Sümpfen-Talan-Darrim-

Als Teems sah dass der Riese(Darrim) ihm die Hand reichte überlegte er nicht lange und reichte auch ihm seine Hand,es war eine eigenartige Begegnung in den Sümpfen von Naboo.Zwei Spezies die nicht unterschiedlicher sein konnten hatten sich verbündet und ohne Worte einen Packt geschlossen.Teems hatte nie zuvor so schnell jemanden vertraut aber ob dieses Vertrauen ein Fehler war daran dachte Teems garnicht.Er war nur froh darüber jemand gefunden zu haben der ihm freundlich gesonnen war und in ihm kein Abendbrot sah,er war um es so zu sagen wirklich sehr erleichtert denn ohne den Riesen würde er niemals die Grenzen dieses Sumpfes erreichen.Teems gab zu dem Handschlag auch noch ein Lächeln zum Besten und sagte.

Teems: "Ich wollte nicht unhöflich sein,mein Name ist Talan Teems und ich komme aus Theed. Ich danke euch für eure Hilfe,lange hätte ich nicht mehr durchgehalten!"

Er hoffte dass seine Offenheit gut ankommen würde und auch sein auf so eigenartige Weise gewonnener Begleiter freundliche Worte finden würde denn das würde Talan zusätzliches Vertrauen in diese seltsame Situation schenken und könnte nach langer Zeit wieder innerlich entspannen.Während er auf eine Antwort wartete versuchte er sich zu entspannen und sah dem Riesen direkt in seine großen,tiefen Augen...

-Naboo-tief in den Sümpfen-Talan-Darrim-
 
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[ Naboo, Theed ? Raumhafen ? Sinya, Tarek]

Tarek verstand nicht, warum dieser Chiss ihn und Sinya unbedingt loswerden wollte. Einfach so zu beschließen, die beiden auf Naboo raus zuwerfen?.kein feiner Zug von ihm. Aus der Unterhaltung von ihm und Sinya heraus dachte Tarek eigentlich, dass die beiden Freunde oder so etwas Ähnliches wären aber anscheinend war das nicht der Fall.

Mit einem Ruck hievte Tarek Sinyas Taschen auf die Ablage seines Speeders.
< Hoffentlich hat sie nicht noch mehr Gepäck. > dachte er sich als er den so schon ziemlich überfüllten Speeder betrachtete. Es war sicher nicht normal, dass er so tief lag. Aber zu Glück hatte Tarek selbst kaum Gepäck. Sein Rucksack mit den Bomben und den ganzen Kram. Was brauchte er auch mehr? Doch da kam Sinya schon wieder? mit noch einem Koffer.
?Wozu brauchen Frauen so viele Klamotten?? fragte er sich mehr oder weniger selbst und hob auch diesen, hoffentlich, letzen Koffer hoch.

Mit Sinya hinter sich fuhr Tarek los und aus dem Raumhafen hinaus. Er war noch nie auf einen anderen Planeten außer Kuat. Der industrielle Planet schien das komplette Gegenteil von Naboo zu sein. Der ganze Planet schien eine einzige große grüne Idylle zu sein. Kein Dreck, kein Staub und vor allem keine schmierigen Schurken.

?Wo wollen wir jetzt eigentlich hin?? fragte Tarek als er den Speeder aufgrund eines Hindernisses kurz anhalten musste. ?Einfach nur durch die Gegend fahren bringt uns nichts?.?
Die Twi?lek nickte. ?Vielleicht sollten wir uns erstmal so was wie ein Hotel suchen. Oder einen Platz, an dem wir uns notfalls zurückziehen können. Geld sollte für dich ja kein Problem sein?.?
Natürlich bemerkte Tarek die zickige Anspielung Sinyas auf das Preisgeld des Turniers aber er ging nicht darauf ein. Er hatte keine Lust auf so was, deshalb starte er bei der nächsten Gelegenheit den Speeder und fuhr los. Wenn sie weiter in die Stadt hinein fahren würden, stießen sie schon irgendwann auf eine Bleibe.

?Tut mir Leid.? Sagte die Empfangsdame an der Rezeption. ?Aufgrund der Feste in Theed sind alle Einzelzimmer ausgebucht. Das einzige Zimmer, welches ich ihnen anbieten kann, ist eine Suite mit separatem Schlaf- und Wohnzimmer.?
Tarek kratzte sich nachdenklich am Kopf und drehte sich zu Sinya um. Sie stand nicht mit an der Rezeption sondern ging im Empfangsraum auf und ab. Es war nicht gerade ein großes Hotel. Eher wie ein kleines Familienunternehmen. Aber es reichte auch aus. Es war günstig, sauber und vor allem unauffällig für zwei Personen, auf die ein ziemliches Kopfgeld ausgesetzt war.
Vorsichtig lehnte sich Tarek nach vorn und flüsterte der Empfangsdame zu: ?Haben sie denn wirklich nichts getrenntes? Diese Twi?lek kann ziemlich mürrisch sein. Außerdem glaube ich es dass sie was dagegen hat wenn?..?
doch die Empfangsdame unterbrach ihn.
?Tut mir Leid aber das ist das wirklich das einzige, was ich ihnen anbieten kann.?
?Dann schläft er halt auf der Couch.? Auf einmal mischte sich Sinya doch ein. Scheinbar hatte sie zugehört und hatte gerade die Bettverteilung beschlossen. Die Empfangsdame grinste nur und Tarek unterschrieb seufzend die Papiere.

[ Naboo, Theed ? irgendein kleines Hotel ? Sinya, Tarek]
 
[ Naboo, Theed ? irgendein kleines Hotel ? Sinya, Tarek ]

Sinya und Tarek betraten kurze Zeit später die Suite, gefolgt von zwei Menschen, die Sinya Gepäck hoch trugen. Tarek hatte sich geweigert seinen Rucksack von den Männern nach oben zu tragen, auch wenn diese beiden fast schon fanatisch darauf bestanden hatten. Sinya hingegen verstand nicht wo sein Problem lag, immerhin gehört es zum Service des Hotels und die Männer bekämen Trinkgeld dafür, dass sie das Gepäck hoch trugen.
Die Twi?lek machte keine zwei schritte in das erste Zimmer und blieb abrupt stehen, das einzige was sie von sich gab war
?Wow.? Das erste Zimmer der Suite erstreckte sich über fast zehn mal zehn Meter und hatte Anschluss an einen fast genauso großen Balkon, der dieForm eines viertel Kreises hatte, wahrscheinlich war das nur eine Hälfte des Balkons und die andere würde zu dem Schlafzimmer gehören.
?Das soll nur das Wohnzimmer sein? Das sieht so aus, als wären wir in den Bau eines Wookie-Clans geplatzt.? Gab Tarek von sich als er sich neben Sinya stellte.
?Wohnen Wookies nicht in Baumhäsern?? entgegnete ihm die Twi?lek.
?Du weißt schon wie groß und schwer so ein Wookie ist? Wer soll den bitte schön ein Baumhaus bauen das die hält??
?Stimmt auch wieder, die sind viel zu schwer für so was. Wenn wir mal einen Wookie treffen sollten können wir ihn ja fragen.?
?Die Frage die ich mir jetzt stelle ist: welche Couch soll ich nehmen??
Sinya kapierte Tareks frage zu erst nicht, jedoch viel ihr wenig später auf, das sich insgesamt 4 Couches in diesem Raum befanden, dazu kamen noch einige Stühle, Sessel und zwei Kanapees. >Ich will gar nicht wissen was für ein Vermögen Tarek dafür ausgeben muss.<
Die Zwei Männer stellten SInyas Gepäck ab, rührten sich jedoch nicht von ihrem Platz. Die Twi?lek gab diesen beiden ein Trinkgeld, wusste jedoch nicht was für eine Höhe auf Naboo üblich war und gab ihnen daher einfach das Doppelte von dem, was sie auf Nar Shadaa gegeben hätte. An dem Lächeln der Männer erkannte sie, das es wohl etwas zu viel war. Die Beiden verabschiedeten sich noch freundlich und verließen die Suite.
Während Tarek es sich erst einmal darauf konzentrierte heraus zu finden welche Couch wohl die bequemste war, setzte Sinya ihre Tour fort und betrachte nach einander das Bad und dann das Schlafzimmer.
Das Bad raubte ihr fast den Atem, sämtliche Amaturen waren aus Keramik und Edelmetallen, auch die Fließen schienen Echt zu sein. Von so einem Luxus konnte man auf Nar Shadaa nur träumen, wenn man nicht reich war.
Das Schlafzimmer gefiel der Twi?lek hingegen noch besser, alleine das Bett war größer als ihre alte Bleibe, ganz zu schweigen davon das auch diese Stoffe natürlichen Ursprunges waren und nicht aus Synticwolle waren. Sie lies sich auf das Bett fallen und sank sofort in dieses ein. Sie fühlte sich, als wäre sie die Königin von Naboo. Dieser Planet fing ihr immer mehr an zu gefallen.

Nach einiger Zeit erhob sich Sinya wieder vom Bett, es hatte nicht allzu lange gedauert bis sie eingenickt war. Sie Schätzte, das sie etwa eine halbe stunde geschlafen hatte. Anschließend ging sie wieder zu Tarek ins Wohnzimmer, jedoch konnte sie ihn nicht finden.
Erst wenige Momente später sah sie ihn auf dem Balkon und stellte sich neben ihn. Die Twi?lek erkannte schnell wovon der junge Mann gebannt war. Die Landschaft war einfach Traumhaft. Wilde Vögel flogen über dem Wald und zogen ihre Bahnen. Sie Atmete tief ein und genoss die Frische Luft.
?Es ist wunderschön, die Menschen dieses Planeten sind wirklich zu beneiden. Was hältst du davon, wenn wir uns deinen Speeder schnappen und eine Runde drehen."

[ Naboo, Theed ? irgendein kleines Hotel ? Sinya, Tarek ]
 
[ Naboo, Theed ? Hotelzimmer ? Sinya, Tarek ]

Tarek war von der schier unendlichen Weite dieses Planeten überwältigt. Auf Kuat sah man von Häusern und Fabriken nicht mal den Horizont! Aber hier. Das war alles so anders?.
Es war zwar überhaupt nicht Tareks Art in Depressionen zu verfallen, aber trotzdem tat er es in dem Moment. Warum auch nicht? Immerhin musste er seine Wohnung und seine Familie auf Kuat zurück lassen. Wahrscheinlich kannten bereits alle Kopfgeldjäger im Sektor sein Gesicht und würden sofort auf ihn schießen sobald sie ihn sehen würden. Dazu kam, dass sie nicht einmal ein Fluchtschiff hatten, da dieser Chiss ihn und Sinya hat ausgesetzt. Aber das aller schlimmste war, dass sie ausgerechnet auf einem Planeten gelandet waren, der so verdammt teuer war.
Tarek seufzte als er an die Rechnung denken musste. Hoffentlich würden sie nicht lange hier bleiben?.Oder zu Mindest ein billigeres Zimmer finden.

?Es ist wunderschön, die Menschen dieses Planeten sind wirklich zu beneiden. Was hältst du davon, wenn wir uns deinen Speeder schnappen und eine Runde drehen?? Als Sinya plötzlich neben ihm stand zuckte er zusammen. Eigentlich hatte er erwartet, dass sie sich ausgiebig mit den luxuriösen Einzelheiten der Suite befasste und sich nicht der Schönheit dieses Planeten widmen würde. Aber scheinbar hatte er sich da getäuscht. Jedenfalls nickte er auf ihr Frage hin und meinte: ?Wegen mir?.?
Noch einmal ließ er seinen Blick über das Panorama gleiten und drehte sich dann um. ?Ich warte schon mal unten??


Tarek stand neben seinen Speeder und begutachtete eine kleine Schramme, die als Andenken der Begegnung mit den Kopfgeldjägern auf Kuat geblieben war. Sie war wirklich nicht groß, ein bisschen Repertaurkitt und weg würde sie sein.
Dann kam auch Sinya aus dem Hotel. Ungewöhnlich schnell, denn Tarek war der Meinung, sie müsse sich erst ?fertig machen?.
Er stand also auf und setzte sich schon mal auf den Speeder. Ihm war gerade nicht nach Reden zu mute. Verständlich wenn man daran denkt, dass er gerade sein ganzen normales Leben verloren hatte. Jedenfalls für unbestimmte Zeit. Irgendwie glaubte er nicht daran, dass der Hutte das Kopfgeld auf ihn und Sinya irgendwann aufheben würde.

?Fertig?? fragte er als der Speeder unter Sinyas leichtem Gewicht etwas nach unten ging.
Dann startete er die Energiezellen und fuhr, auf eine ziemlich rasante Art und Weise, los, die Straßen entlang und aus der Stadt raus.

[ Naboo, außerhalb von Theed ? Sinya, Tarek ]
 
[ Naboo, außerhalb von Theed – Sinya, Tarek ]

Sinya genoss den Fahrtwind und freute sich innerlich wieder einmal, das sie Lekku und keine Haare hatte. Die Haare wären bei diesem tempo schon lange zerzaust, die Lekku hingegen mochten zwar auch im Fahrtwind zappeln, würden aber keine dauerhafte Verformung davon tragen. Eigentlich zog dieses Gezappel sogar ein angenehmes Gefühl nach sich.
Nachdem die beiden Theed endgültig hinter sich gelassen hatten wurde Tareks Fahrstil ruhiger, was wohl Hauptsächlich daran lag das er keine Hindernisse mehr hatte, denen er ausweichen musste. Jedenfalls so lange nicht, bis Tarek sich dazu entschied durch den Wald zu fahren der vor ihnen lag.
Dennoch war der Fahrstil im Wald recht ruhig und das obwohl er so vielen Bäumen auszueichen hat oder besser gesagt, gerade weil er so vielen Bäumen ausweichen musste war der Fahrstil ruhiger. Sinya hingegen dachte jeder Baum wäre der Baum in dem sie krachen würden. Sie schaffte es zwar sich soweit zusammenzureißen, das sie nicht ständig schrie. Jedoch klammerte sie sich immer fester an Tarek.
Erst als sie den Wald hinter sich gelassen hatten lockerte sich diese Umklammerung wieder. Wahrscheinlich sehr zur Freude von Tarek der nun endlich wieder frei atmen konnte. Vor ihnen erstreckte sich nun eine Wiese, die an beiden Seiten von Wäldern eingegrenzt wurde, nach Vorne hin jedoch kein ende zu nehmen schien.
Sie fuhren eine Weile diese Strecke als Tarek sich langsam der Waldgrenze näherte und Sinya bereits Angst hatte wieder durch den Wald zu fahren. In dem Moment wo er direkt an der Grenze zum Wald fuhr, bremste er sachte und blieb letztendlich stehen.
Sinya stieg sofort vom Speeder. Auf der einen Seite machte ihr das Fahren Spaß, aber auf der anderen Seite war sie nicht an Tareks Fahrstil gewöhnt. Ihr Flugstil mochte zwar auch nicht viel besser sein, aber da hatte sie zumindest einen Steuerknüppel in der Hand um zu bestimmen welchen Asteroiden sie rammen würde. Hier würde Tarek den Baum aussuchen.
Kurz nachdem die Twi’lek vom Speeder gestiegen war setzte sie sich hin und lehnte sich an einen Baum. Tarek gesellte sich kurz darauf zu ihr.
„Sieht das nicht schön aus. Diese unberührte Natur. Wahrscheinlich waren bisher gar keine oder kaum Menschen an diesem Ort.“ Sinya warf einen Blick zu Tarek und wartete auf dessen antwort. Diese bestand jedoch nur aus einem kurzen Nicken.
„Fällt dir denn nichts dazu ein? Nur ein Nicken als Zustimmung und damit willst du die gesamte Schönheit dieses Ortes beschreiben?“ fuhr Sinya fort. Jedoch schien dem Mann nicht nach einem Gespräch zu mute zu sein.
„Was soll ich schon dazu sagen? Wir sind hier auf einem Planeten, auf dem es von Bäumen, Sümpfen und der Gleichen nur so wimmelt und stell dir vor. Das hier ist ein Sumpf.“

[ Naboo, Rand eines Sumpfes – Sinya, Tarek ]
 
-Naboo, Anwesen der Raistlins, Schlafzimmer-


Endlich konnte sie ihre Kleider vom Leib reissen, danach ging es unter die Dusche. Richtiges Wasser regnete über ihren Leib, ein herrliches Gefühl, allerdings fehlte etwas zu ihrem kleinen Glück, Wes. Seufzend verließ sie das Bad, ihren Körper wickelte sie in ein Handtuch, ihre langes nasses Haar hing herab.

Genau in diesen Moment bekam sie Besuch, von dem sie nichts wusste, geschweige denn ahnte. Vor allem nicht, als sie ihr Schlafzimmer betrat. Hinter ihr stand eine Person, mit einer Klinge in der Hand, die sie im nächsten Moment an ihrer Kehle spürte.

Unfähig nur einen Ton, geschweige denn Bewegung von sich zu geben, schluckte sie mal schwer herunter. Sie hatte ja schon geahnt, als Kanzlerin hatte man es schwer und es gab Attentatversuche aber das es so zeitlich sein musste, hätte sie niemals geahnt.


"Ähh...sind sie sicher, daß sie das tun wollen?"

Nach einiger Zeit fand sie ihre Stimme wieder aber immer noch wusste sie nicht, wer sich hinter ihr befand. Nach der Hand zu urteilen, eine weibliche Person.

"Sie machen sich damit strafbar...sind sie sich dessen bewusst?"

Noch einmal versuchte Eryell mit der Person zu sprechen, wobei sie sich wunderte, das ihre Kehle noch immer ganz war. Aber so wirklich ganz war sie ja nun doch nicht, denn die Klinge drückte an ihrem Hals, wo schon ein wenig Blut heraus tropfte.

Panik stieg in der Kanzlerin auf, denn so alt war sie ja nun auch wieder nicht. Abgesehen davon, wollte sie mit Wes doch noch eine Zeit verbringen. So ein schnelles Ende gefiel ihr nun auch wieder nicht, wem wunderts, denn dies würde keinen gefallen.

Die Panik wuchs so sehr, das ihre versteckten Fähigkeiten ans Tageslicht kamen, in diesen Fall ihre Machtbegabung, die für kleine Dinge im Leben oft hilfreich sein konnten, wie in diesen Fall auch. So schnell konnte sie gar nicht denken und sie drehte sich leicht auf die Seite, hob dabei ihre Hand und im nächsten Moment knallte sie die Attentäterin auf die Wand. Dabei striff die Klinge an ihrem Hals entlang, wo noch ein wenig mehr Blut heraustropfte. Doch dies störte ihr weniger, viel mehr die Person die sie an die Wand geknallt hatte. Mehr hatte sie gerade nicht zu bieten, als Waffe vor allem. Denn ihr Blaster steckte irgendwo im Haus, ihr Dolch ebenso. Ansonsten hatte sie mit dem Handtuch um ihrem Körper gerade nicht viel bei Hand.


"Waaaaaaachen...."

Nicht gerade ihre Art, da sie ja doch eine gewisse Nahkampfausbildung hatte aber so ohne irgendwas, war doch schon blöd. Also machte sie das, was man sonst normalerweise tat, sie schrie nach Hilfe.


-Naboo, Anwesen der Raistlins, Schlafzimmer mit Zeboim-
 
[OP]Talan, ich ignorier mal alles ab „... und wie ist euer Name? ..."[/OP]

Naboo - tief in den Sümpfen - Darrim, Talan

Talan Theems. So hieß der Mensch also. Und war angeblich aus Theed. Darrim überlegte angestrengt was er jetzt tun sollte. Jagen gehen konnte er in ein paar Wochen, Monaten oder Jahren auch noch. Er würde den Mann nach Theed bringen. Vielleicht hatte der Mann ja etwas für ihn zu tun. Oder er kannte jemanden der seine Fähigkeiten gebrauchen konnte. Dazu mussten sie erstmal aus dem Sumpf raus. Darrim hatte gut eine ein halb Tage gebraucht um bis hierhin zu kommen. Aber er war auch nicht schnurgerade gegangen, sondern in weit ausholenden Schleifen. Gut, in den Baumkoronen kam man weitaus schneller voran. Mit dem Menschen im Gepäck und über den Boden würde es vielleicht einen halben bis einen ganzen Tag dauern. Je nachdem was ihnen unterwegs für Tiere auflauerten. Darrim wusste nicht wie aggressiv die Tiere hier waren. Also plante er das mit ein.

„Wenn wir uns beeilen Mensch, dann kann ich dich innerhalb von vielleicht einem Tag aus dem Sumpf bringen.“

Darrim schwang sich den Rucksack wieder auf den Rücken. Er Zog eine von seinen Blasterpistolen aus dem Halfter und reichte sie, den Griff voran, Talan. Besser der Mensch war bewaffnet.

„Besser du hältst die Augen offen.“

Er ging um Talan herum, und schlug mit dem Speer langsam eine Schneise in den dichten Bewuchs des Waldbodens. Er hätte das eigentlich nicht nötig, doch Talan könnte ihm sonst nur schwer folgen. War der Mensch doch ziemlich klein.
Langsam aber stetig ging es voran. Erst nach etlichen Stunden machte Darrim halt.


Naboo - unterwegs zum Rand der Sümpfe - Darrim, Talan
 
-Naboo, Anwesen der Raistlins, Schlafzimmer mit Eryell-


Irgendwie, hatte es sich die Rabenschwarzhaarige anders vorgestellt. Ein sauberer Schnitt an die Kehle und dann ab zum nächsten Auftrag. Doch es geschah ganz anders...

Im nächsten Moment spürte Zeboim nur einen Druck auf ihren Abdomen, danach fand sie sich liegend neben der Mauer liegen. Wahnsinnige Kopfschmerzen, von den Gliederschmerzen ganz zu schweigen. Es war zwar nicht die vollste Wucht aber immerhin, es reichte.

Sehr verwirrt ruhten ihre tiefblauen Augen auf die Kanzlerin, die um Hilfe schrie. Etwas passte nicht ins Bild. Das sie ihren Körper in ein Handtuch gewickelt hatte, nicht, denn nach einem Badgang, war es so üblich. Auch die Umgebung hatte nichts merkwürdiges ansich. Doch was war es wirklich? Nur so wirklich zum nachdenken kam die dunkle Schönheit nicht, sie musste von hier weg.

Schnell sammelte sie sich und eilte den gleichen Weg zurück wie sie gekommen war. Ohne sich auch nur einmal umzusehen, auch wenn sie Stimmen hörte und sogar ein paar Schüsse, die sie aber nicht trafen, konnte sie flüchten.

Es vergingen sicher Minuten, die ihr wie Stunden vorkamen, doch es gelang ihr aufgrund ihrer Erfahrung die Flucht. Dabei fand sie sich in den nahegelegenden Wälder wieder.

Erst dort, bei einem alten grossen Baum, ruhte sie sich aus. Auch hier konnte sie ihre Gedanken sammeln, viel mehr die Geschehnisse. Immer noch verstand sie das Geschehene nicht. Es stimmte etwas nicht. Noch einmal ging sie alles durch, bis ins letzte Detail. Es lag aber auf der Hand, sie wurde gegen die nächste Wand geknallt aber wer in drei Teufels Namen war das, wer konnte dies tun?

Es befand sich sonst keiner im Raum. Die Wachen und Dienstboten fernab, ansonsten hätte sie mittels Wärmesensor jemanden entdeckt. Nur die Kanzlerin, mehr nicht. Sofort fiel ihr nur ein Gedanke auf, eine Jedi oder eine Sith? Wer Anderer konnte mit solchen Dingen kaum umgehen.

Dies überstieg ihre Denkweise total, vor allem dieser Bereich gehörte nicht zu ihren Dingen die sie mochte, auch wenn sie sich einmal mit einem Sith eingelassen hat. Wieder tat ihr der Hals weh, viel mehr das Zeichen, daß sie von diesen Sith bekommen hatte. Sie kam sich wie eine Leibeigene vor, das gebranntmarkt wurde. Oh wie sie diesen Sith hasste, Abgrundtief hasste und dann kam das noch mit der Kanzlerin hinzu.

Doch auf der anderen Seite hatte das Erlebnis eine positive Seite. Wusste sonst noch jemand von den Fähigkeiten der Kanzlerin? Konnte sie dies vielleicht als Geldquelle verwenden? Diese Gedanken gefielen der schönen Assassine sehr, so sehr, daß sie ihre Gedanken vertiefte.



-Naboo, in den Wäldern-
 
-Naboo-tief in den Sümpfen-Talan-Darrim-

Nach einem längeren Marsch blieb der Rise plötzlich stehen und Teems war total überrascht gewesen,sonst konnte er soetwas eigentlich vorraussehen aber diesmal irgendwie nicht aber Teems verschwendete nicht seine Gedanken.Er sah sich ruhig aber innerlich ziemlich nervös um und ihm gefiel garnicht dass man sie immer angreifen konnte.Der Sumpf war überwiegend eine freie mit Bäumen bepflasterte Ebende und nicht wenige Raubtiere lebten und jagten hier.Er sah kurz zu seinem Begleiter herüber und warf ihm einen fragenden Blick zu bis er sich dann wieder auf die Umgebung konzentrierte.In diesem Moment erinnerte er sich an seinen Vater und dessen Weisheiten,sein Vater hatte immer von Teems verlangt dass er sich gr0ßen Herausforderungen stellen sollte,dass er im Leben immer vorwärts ging und keine Rückschritte machen sollte.Für seinen Vater war es ja auch leicht,er war im königlichen Beraterstab und machte jeden Tag das selbe und war niemals Gefahren ausgeliefert außer vielleicht überstimmt zu werden.Für seinen Vater war es immer eine Schande gewesen dass Teems nicht in die Politik gegangen war und stattdessen lieber den Nervenkitzel suchte,er war einfach ein Kämpfer der immer neue Gegner suchte und immer an sich arbeitete.Seine Mutter war früh gestorben so das Teems sich garnicht an sie erinnerte und auch niemals wissen würde wie sie war.All diese Gedanken waren plötzlich in seinem Kopf,doch am meisten dachte er an seine kleine Schwester,sie lebte auf Coruscant und schlug sich dort mit verschiedenen Jobs durch,was würde er nicht alles geben um sie wenigstens wieder zu Gesicht zu bekommen und während er so auf den weiten Sumpf starrte dachte er an sie...

-Naboo-tief in den Sümpfen-Talan-Darrim-
 
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Naboo - unterwegs zum Rand der Sümpfe - Darrim, Talan

Darrim war so damit beschäftigt die Umgebung zu beobachten, dass er gar nicht so genau auf Talan achtete. Erst nachdem er sich hingekniet hatte um einige Spuren genauer zu betrachten, merkte er, dass der Mensch noch bei ihm war. er schien nachzudenken. Sein Blick war in weite Ferne gerückt. Darrim lies ihn erst einmal in Ruhe. Um zu überprüfen, ob sie noch auf dem richtigen Weg waren, wollte Darrim einen der Bäume erklimmen. Er zog, damit es schneller ging, seinen Rucksack und seine Schuhe aus. Den Speer rammte er einfac in den Boden.

Um die ersten Meter des Baumstammes zu überbrücken sprang er und hielt sich dann mit Füßen und Händen an der Rinde Fest. Von da an ging es von links nach rechts ruckelnd nach oben. Als er die ersten Äste erreichte, ging es noch ein bisschen schneller. Oben angekommen sah er in die Richtung in die sie bis jetzt gewandert waren. Es war genau die Richtung aus der er auch gekommen war. Mit einem Lächeln stellte er fest das sein Orientierungssinn immer noch hervorragend war. Er sparte sich das langen nach unten Klettern indem er simpler Weise sprang, und sich nach dem Abfedern in den Knien abrollte. Er zog seine Schuhe wieder an und schwang den Rucksack auf den Rücken. Dann ging er zu Talan.


„Lass uns weitergehen. Wir sind auf dem richtigen Weg.“

Mit diesen Worten nahm er den Speer wieder in die Hand und Ging mit dem Selben Tempo wie vorher weiter. Glücklicherweise war der Bewuchs der unteren Wuchsschichten hier weitaus weniger dicht. Das hieß sie konnten mehr sehen und Darrim musste weniger Pflanzen aus dem Weg schlagen. Sie sollten also besser vorankommen als auf den Stück vorher.

Naboo - unterwegs zum Rand der Sümpfe - Darrim, Talan
 
-Naboo-unterwegs zum rand des sumpfes-Talan-Darrim-

Jetzt ging es viel schneller voran und Teems beobachtete seinen Begleiter sehr gut und versuchte sich auf die selbe art wie er durchzuschlagen.Es funktionierte sehr gut und plötzlich sah Teems an einem Baum eine eigenartige kleine Echse,er war fasziniert von diesem Wesen.Er hielt kurz an und streckte seine Hand zart und nicht bedrohlich aus,kaum hatte er das gemacht kletterte das Kleinreptil auf seine Schulter.Es schien ihn zu mögen denn mit einmal schleckte es ihn ab und Teems gefiel dieses raue Gefühl das die Zunge hinterließ.Die Echse gab lustige hohe Töne von sich und rannte nun an seinem ganzen Körper entlang.Teems hoffte dass die Echse bei ihm bleiben würde denn er konnte jetzt ein wenig Aufmunterung gebrauchen.Das Tierchen war ein niedliches kleines Kerlchen,er sah nun kurz zu dem Riesen nach vorne und war wieder beeindruckt von dessen Orientierungssinn,dann ging es weiter und Teems konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen,dieses Tierchen war einfach zu putzig...

-Naboo-tief in den Sümpfen-Talan-Darrim-
 
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Naboo - unterwegs zum Rand der Sümpfe - Darrim, Talan

Sie waren bereits einige Stunden unterwegs, und kamen langsam in die Nähe des Sumpfrandes.
Darrim bemerkte das Tier, noch bevor Talan es überhaupt gesehen hatte. Es war klein und schien nicht gefährlich zu sein. Kurz dachte Darrim darüber nach ob es vielleicht giftig sein könnte, doch da war das Tier bereits dabei Talan abzuschlecken. So verhielt sich sicher kein Gifttier. Also musste es wohl ungefährlich sein.
Darrim hatte seinen Kopf und seine Augen nicht vom Weg vor sich abgewendet. Er hatte das Tier allein an seinen Bewegungen, seinem Herzschlag und am Geruch wahrgenommen.


„Sieht aus als hättest du noch einen Freund gefunden.“

Darrim sah nicht zurück. Er konzentrierte sich auf andere Sachen. Irgendetwas war ihnen gefolgt, seit sie das kleine Tier dabei hatten. Etwas großes und schnelles. Es war mal hier, mal da. Darrim hoffte, das es nicht angreifen würde. Die Bewegungen des Tieres wurden langsamer aber zielsicherer. Es hielt geradewegs auf Talan zu.

„Vorsicht!“

Ohne lange ab zuwarten stieß er Talan in einen nahen Farn. Ihm würde schon nichts passieren. Dann kam das Tier. Es platzte aus dem Unterholz und sprang Darrim mit einem gewaltigen Satz an. Die Wucht des Tieres war so gewaltig, dass Darrim mehrere Meter aus dem Sumpf hinaus gestoßen wurde. Sein Speer fiel ihm aus der Hand. Darrim schaffet es nur einen Arm zwischen sich und das Tier zu bekommen. Es war stark. Erst jetzt konnte er das Tier wirklich erkennen. Es war eine Art Katze, mit hornartigen Auswüchsen an den Unterkiefern. Er glaubte sich fern zu erinnern, dass sie Tuskkatze hieß. Doch so groß sollten sie nicht werden. Vielleicht ein außergewöhnliches Exemplar. Darrim konnte die Katze nicht von sich wegdrücken. Sie war stark. Und verdammt schwer.

Mit ein paar Blasterschüssen wäre es da nicht getan. Er musste sie irgendwie von sich runterkriegen, damit er sie vernünftig angreifen konnte. Dass sie Noch mehr Begleitung(Sinya, Tarek) bekommen hatten bemerkte er nicht. Dafür bekam er etwas anderes mit. Der Atem der Katze roch nach dem Tier, dass auf Talans Schulter gesessen hatte. Die Echse musste wohl eins seiner Beutetiere sein. Wahrscheinlich war das auch der Grund für den Angriff.


Naboo - am Übergang der Sümpfe zur Ebene - Darrim, Talan, Sinya, Tarek
 
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