Naboo

[op] Sorry für den kurzen Post[/op]

Naboo - Landeanflug auf Theed - An Bord der Sir Duke - Sarah und der Rest

Na komm schon Duane, gehen wir in die Messe

Sarah war gespannt was der junge Dyk zu vermelden hatte. Sie nahm Arion der mittlerweile gegessen hatte und zufrieden schien auf den Arm und ging zusammen mit dem kräftigen Duane in die Messe.

Was gibt es Dyk? Ich möchte dann doch bald naja nennen wir es mal so, Theed erkunden.


Naboo - Landeanflug auf Theed - An Bord der Sir Duke - Sarah und der Rest
 
- Naboo - Theed - Raumhafen - Plattform Z-51 - An Bord der Sir Duke - Sarah, Kyr, Dyk, Duane(NPC), Cory(NPC)

Nach einigen Minuten erschienen Sarah und Duane(NPC) in der Messe, und setzten sich mit an den Tisch.

Sarah, Duane, darf ich euch Cory(NPC) vorstellen? Sie ist eine alte Bekannte von mir, und noch dazu eine hervorragende Technikerin. Aber das ist nicht der Grund warum ich euch hergebeten habe. Cory hat in etwa deine Größe Sarah, und vieleicht lässt sie sich ja überreden, mit Dir den Platz zu tauschen. Ich denke, es ist vieleicht ein klein wenig sicherer, wenn Du, Sarah, nicht aus dem Schiff gehst, und gleich erkannt wirst. Weiterhin möchte ich noch vorschlagen, dass wenn wir die Duke verlassen, auf jeden Fall verschiedene Wege zum Haus deiner Bekannten nehmen, damit wenigstens dein Sohn nicht gleich eine Polizeistation von innen kennenlernen muß, solltest Du verhaftet werden. Über den Finanziellen Part werden Cory und ich uns sicher einig...

stellte Dyk seine Idee den Anwesenden vor.


- Naboo - Theed - Raumhafen - Plattform Z-51 - An Bord der Sir Duke - Sarah, Kyr, Dyk, Duane(NPC), Cory(NPC)

[op: sorry für den kurzen Post, aber ich bin fix und fertig...]
 
[op]Ist doch net schlimm Dyk! Fertig sind wir alle mal! Ausserdem! Mein letzter Post war kürzer ;)@all: Um die Story ein wenig weiter zu bringen, bringe ich uns jetzt einfach mal auf den Weg. Wer Einwände hatt oder Logik Fehler in meinem Post entdeckt möge mich bitte per PN anschreiben. Am besten an meinen Hauptacount schreiben.[/op]


- Naboo - Theed - Raumhafen - Plattform Z-51 - An Bord der Sir Duke - Sarah, Kyr, Dyk, Duane(NPC), Cory(NPC)

Sarah musste sich wundern, der Plan des Mannes war gar nicht schlecht, so kam sie wenigstens ein wenig weiter ohne gleich in Handschellen gelegt zu werden. Sarah bat Cory (NPC) zu sich in die Kabine, dort wechselten sie die Kleider. Dyk hatte ein gutes Auge gehabt, die Kleidung der Technikerin passte ihr recht gut. Sie grinste die andere Frau an " meine Klamotten stehen dir sehr gut!". Nach dem Kleiderwechsel wand sich Sarah an Duane Lee und übergab ihm ihren Sohn mitsammt aller nötigen Sachen.
Pass gut auf ihn auf!

Duane scherzte.

Auf den Datenträger?

Sarah war nicht nach dummen Scherzen, sie sah Duane finster an.
Ich meine es ernst!

Die Züge des großen Kerls wurden ernst, er rückte Arion auf seinem Arm zurecht und gab Sarah ein Küsschen auf die Wange.Ich schwöre dass ich ihn wie ein Augapfel hüten werde. Also Sarah wir sehen uns bei meiner Schwester! Hast du dir den Weg eingeprägt?

Sich auf einmal wieder elend fühlend nickte Sarah stumm, dann gab sie ihrem Arion ein Küsschen. Wieder glaubte sie zu ersticken, und wieder schnautze sie sich innerlich an. Es war besser für ihn...........

Einige Momente später verließ Duane das Schiff und machte sich zu Fuß auf zum Haus seiner Schwester. Sarah wandte sich an ihre Mitreisenden, sie übergab Kyr und Dyk die nötigsten Informationen, die den beiden verrieten wo die Datenträger im Schiff versteckt waren, außerdem erhielten sie die Koordinaten des Ziels.

Meine Herren, ich mache mich jetzt auch auf. Ich werde ebenfalls zu Fuß gehen, mich durch die schmalen Gassen schleichen. Mit ein bisschen Glück komme ich durch und wir alle haben kein Theater und können bald zu the Wheel zurück kehren.


Und dann stand Sarah wenige Augenblicke später das erste mal nach Jahren auf dem Boden von Theed.

- Naboo - Theed - Raumhafen - Plattform Z-51 -- Sarah allein
 
- Naboo- Theed- Auf dem Weg zu Inara NPC (Duane´s Schwester)- Duane und Arion

Duane warf noch einen Blick auf die Sir Duke, dann ging er normalen Schrittes los. Er hatte nicht wirklich etwas zu befürchten, auf Naboo hatte er niemals krumme Dinger gedreht. Er sah das Kind in seinem Arm an , der kleine Junge schlummerte friedlich. Er war zu benieden, ihn kümmerte die Welt um ihn noch nicht sonderlich. Duane gestattete es sich für einige Momente das schöne Panorama Theeds zu genießen. Wie friedlich hier alles war, Coruscant war so anders, mitlerweile nur noch ein schwarzes dreckiges Loch.
Der Weg zu seiner Schwester dauerte zu Fuß doch einige Zeit. Besonders Sarah würde sehr lange brauchen. Sie hatte einen umständlichen Weg durch viele schmale unübersichtliche aber ruhige Gassen gewählt.
Mit ein wenig Glück würde sie Inaras Haus ohne Zwischenfälle erreichen und sie wären alle rasch wieder weg.
Duane wollte seine Bar wieder haben, genau so wie Sarah ihr Bordell zurück haben wollte. Er war bereit dafür zu kämpfen...
- Naboo- Theed- Auf dem Weg zu Inara NPC (Duane´s Schwester)- Duane und Arion
 
- Naboo- Theed- Auf dem Weg zu Inara NPC (Duane´s Schwester)- Sarah
Während sie normalen Schittes durch eine wenig belebte Straße ging hoffte Sarah das erste mal in ihrem Leben alt aus zu sehen. Sie hoffte sehr viel älter aus zu sehen als die junge Frau die sich damals auf den Planeten auf dem sie aufgewachsen war zurück begab und sich mit einem Mord die Chance auf jegliche friedliche Rückkehr verbaute.
Dumm war einfach das ihr Gesicht damals durch jede Nachrichten Sendung gegangen war die Naboo zu bieten hatte. Morde waren hier einfach extrem selten, noch seltener waren Morde an hohen Politikern.
Ihre Gedanken gingen zu Arion, sie war dabei ihm das gleiche Schicksal auf
zu zwingen das sie erlitten hatte dass ihr ihre Mutter angetan hatte. Das Leben das sie bei ihren Adoptiveltern den Sarais gelebt hatte war zwar sehr schön und von viel Liebe bestimmt gewesen, doch hatte sie immer mit dem Frust leben müssen ohne Wurzeln zu sein.
Aber jetzt in dieser Situation schwand der Hass den sie für ihre Erzeugerin empfand ein wenig. Ihre Mutter hatte sie und ihre Schwester aus den gleichen Gründen verlassen aus denen sie jetzt handelte, für die Sicherheit und das Wohl ergehen ihrer Schwester und ihr selbst. Wie gerne hätte Sarah mit ihrer Mutter, die sie nie kennen lernen würde, gesprochen, aber mit Toten konnte man nicht sprechen.
Ihre Schwester.........Sarah dachte für einen Moment an die jüngere Padmé der sie nur einmal kurz begegnet war. Wie es ihr wohl ging? Als sie sie das letzte und erste mal gesehen hatte, hatte ihre jüngere Schwester gerade die Ausbildung im Jedi Tempel abgeschlossen.
Mitlerweile wandelte sie in sehr viel nobleren und höreren Ebenen als Sarah es je können würde. Sie war deswegen nicht neidisch, sie gönnte es ihr, was sie selbst anging, eine musste ja den schweren Weg des schwarzen Schafes gehen.


- Naboo- Theed- Auf dem Weg zu Inara NPC (Duane´s Schwester)- Sarah
 
- Naboo - Theed - Stadtrand – Mit Gynt Stales, Kameramann –

Gynt Stales wusste, dass er seinen Fisch an der Angel hatte. Obwohl Akemi ihm noch keine richtige Zusage gegeben hatte, war er sich seiner Sache sehr sicher. Er hatte sich zufrieden zurück gelehnt und trug ihr nun seine Bedingungen vor.

"Was ich mache, mache ich richtig. Keine halben Sachen! Shooting und Interview müssen exklusiv sein und exklusiv bleiben - vorerst zumindest. Die nächsten vier Wochen nach Erscheinen der Ausgabe darf kein anderes Magazin ein Interview oder eine Fotostrecke mit dir drucken. Soweit okay?"

Akemi nickte. Diese Bedingung war leicht zu erfüllen, da sie ohnehin nicht vor gehabt hatte überhaupt an die Öffentlichkeit zu gehen. Doch was kam noch? Stales verputzte erst noch einen der süßen Appetithappen, ehe er fortfuhr.

"Bevor meine Story gedruckt ist will ich auch keine Papparazzifotos von dir sehen. Niemand darf von unserem Geschäft wissen. Es muss einschlagen wie eine Bombe."

Ungeniert leckte er sich die Finger ab und strapazierte somit Akemis Geduld. Natürlich war er sich dessen vollkommen bewusst.

Also, was verlangen Sie?

"Mein Fahrer bringt dich gleich ohne Aufsehen zu erregen auf meinen Feriensitz in Nejall. Dort machen wir morgen auch das Interview und die Fotos und du bleibst dort, bis die Story gedruckt ist."

In Nejall sollte es sehr schön sein, es war eine beliebte Feriengegend, vor allem bei den Leuten, die es sich leisten konnten. Es war kein Luxusort aber etwas mehr als Durchschnitt musste man schon verdienen, um sich dort ein Häuschen leisten zu können.

Sie schicken mich sozusagen in Urlaub?

Fragte Akemi mit einem leichten Stirnrunzeln. Gynt Stales hob die Brauen.

"Man könnte auch sagen ich schaffe dich aus der Gefahrenzone. Oder willst du gleich zurück in dein Appartement, vor dem die Papparazzi bereits Schlange stehen?"

In diesem Punkt hatte er Recht. Vor allem ärgerte sich Akemi, dass von dem Rummel um ihre Person nun auch ihre Familie betroffen war. Wenn sie aus der Schusslinie ging konnten auch ihre Eltern in Ruhe in ihr neues Heim ziehen.

Wie lange werden Sie für die Story brauchen?

Wollte Akemi wissen. Gynt lachte.

"Das ist brandheißes Material, Schätzchen. Ich werde Tag und Nacht daran arbeiten, damit wir bereits mit der nächsten Ausgabe veröffentlichen können. Erscheinungstermin ist in vier Tagen. Es wird also nur ein Kurzurlaub."

Seinem entwaffnenden Lächeln hatte Akemi wenig entgegen zu setzen. Dennoch überlegte sie noch, ob sie sein Angebot tatsächlich annehmen sollte. Wieder musste sie an Cris denken und sich dabei fragen, ob er wirklich auf sie wartete. Er hatte wütend aber auch verletzt gewirkt. Ihr schien, als habe er sie nicht verstanden, so wie sie sein Verhalten nicht verstanden hatte.

Nehmen Sie nur mich in Ihrem Ferienhaus auf oder auch meinen Freund?

Fragte sie schließlich und ein spöttisches Grinsen zog über das Gesicht des Reporters.

"Na, wenn du meinst, dass das mit euch nochmal was wird..."

Doch als er Akemis Gesicht sah, hob er schnell und beschwichtigend die Hände.

"Von mir aus kannst du mitnehmen wen du möchtest. Es darf nur kein Aufsehen geben! Und du fährst direkt von hier aus los. Ich gehe nicht das Risiko ein, dass dich vorher noch jemand sieht!"

Seine Vorsicht schien ihr etwas übertrieben, andererseits kannte er die Tricks seiner Kollegen vermutlich am besten und wusste, dass diese auf vielen Wegen an heimliche Fotos und Informationen kamen.

Also gut.

Willigte Akemi schließlich ein.

Ich bin einverstanden.

"Schön!"

Der Reporter klatschte einmal in die Hände, lächelte breit und stand auf.

"Das war ganz sicher die richtige Entscheidung, Darling. Wenn du wieder hoch hinaus willst werde ich dir den Weg nach oben mit meiner Story ebnen. Und wenn du wieder in der Versenkung verschwinden willst... dann hast du mit einem ehrlichen Interview wenigsten ordentlich aufgeräumt."

Die Überheblichkeit aus seiner Stimme war verschwunden. Akemi seufzte.

Ich muss erst noch mit meinem Freund sprechen. Er wartet draußen auf mich.

Diese Aussage war mutig, war sie sich deren Wahrheitsgehalt doch selbst gar nicht so sicher. Stales schien das zu wissen.

"Das hoffe ich für dich."

Sagte er ohne jede Spur von Arroganz.

"Aber beeil dich, damit ihr vor Einbruch der Dunkelheit in Nejall seid."

Er warf Akemi einen Blick zu und flüchtig fragte sie sich, was er wohl noch alles über sie wusste. Dann nickte sie, verließ den Raum und machte sich auf den Weg nach unten.

- Naboo - Theed - Stadtrand –
 
[Naboo, Theed, Stadtrand, Residenz, Garten, am Fenster]- Cris

Es stellte sich heraus, dass Cris zwar wenig Glück dabei hatte, sein Ziel zu erreichen, doch nicht so viel Pech, wie er sich nach seinem unglückseligen Abgang hätte vorstellen können. Er hörte Stimmen – die tiefere Stimme des Journalisten und Akemis, welche er zu seiner Freude mühelos zu identifizieren vermochte – doch die einzelnen Wörter drangen nur gedämpft zu ihm vor und gaben so meistens keinen Sinn. Das Wort „Nejall“ hatte er zumindest noch nie gehört, wenngleich er schätzte, dass es sich auf Naboo beziehen musste. Vielleicht eine Person oder auch ein Ort. Allgemein schien Stales zu sprechen und Akemi ihm knapp zu antworten, doch nichts deutete darauf hin, dass er sie bedrängte, bedrohte oder auf andere Weise in Schwierigkeiten brachte.
Einzelne Worte wie Story, Shooting und Interview, die Cris aufschnappte, ließen ihn schließlich zu dem Schluss kommen, dass Gynt Stales tatsächlich „nur“ ein moralisch verkommener Journalist war. Nichts Schlimmeres. Kein Mörder oder Gewalttäter, etwa.
Fast zuckte Cris zusammen. Jetzt war keine Zeit für ausufernde Selbstvorwürfe… was waren die letzten Worte gewesen? Freund? Sprechen? Wartet draußen?
Cris wurde klar, dass er damit gemeint war – scheinbar vertraute Akemi fest darauf – oder hoffe es – dass er trotz seines im Rückblick peinlichen und unnötigen Auftritts vor der Residenz auf sie warten würde, was er auch getan hätte, hätte der Sicherheitsdroide ihn nicht des Anwesens verwiesen und wäre er nicht auf die Idee gekommen, am Fenster zu lauschen, nur um festzustellen, dass es einmal mehr überflüssig und eine Strapazierung ihres Vertrauens gewesen war.
Frustriert entfernte Cris sich kriechend vom Fenster und erhob sich erst wieder, als er sicher war, dass er dies ungesehen würde tun und den Weg zum Haupteingang ungehindert würde bestreiten können.
Der Droide sah ihn selbstverständlich sofort, doch dieses Mal war es nur nötig, ihn kurz hinzuhalten – bis Akemi herauskam und sie verschwinden konnten. Oder worüber wollte sie mit ihm reden?


„Sir, ich hatte Sie darum gebeten, das Anwesen zu verlassen.“

Glücklicherweise schien die Programmierung des Droiden nicht auszureichen, aus der Beobachtung, wie Cris durch das Tor gegangen war, und seinem plötzlichen Wiedererscheinen zu schließen, dass der ehemalige Sturmtruppler sich unrechtmäßig Zugang zum Anwesen verschafft hatte.

„Ich muss Sie dringend bitten zu gehen. Andernfalls sieht meine Programmierung vor, die Sicherheit zu verständigen und Ihr Hologramm an die hiesigen Behörden weiterzuleiten. Außerdem bin ich befugt, Ihnen Hausverbot zu erteilen.“

“Ohne Akemi gehe ich nirgendwohin. Und ich bezweifle, dass du mich dazu zwingen kannst.“

Die Fotorezeptoren des Droiden studierten Cris mit der seiner Art eigenen Ausdruckslosigkeit.

„Meine Programmierung sieht es nicht vor, Gewalt anzuwenden, Sir. Nichtsdestotrotz wiederhole ich, dass ich die Sicherheit rufen soll, wenn Sie…“

“Schau Mal, vielleicht kommt Sie ja gleich“, unterbrach Cris ihn rasch. Tatsächlich musste es eigentlich jeden Moment der Fall sein.

“So viel Papierkram wegen ein paar Minuten? Dein Besitzer wird nicht erfreut sein. Ich will hier schließlich nicht einbrechen…“

Seufzend riskierte Cris einen Blick am Droiden vorbei. Egal, was Akemi mit ihm besprechen wollte – zuerst würde er sich für sein ungebührliches Verhalten entschuldigen müssen. Wieder einmal.

[Naboo, Theed, Stadtrand, Residenz, Eingang]- Cris, Sicherheitsdroide
 
- Naboo - Theed - Stadtrand ?

Während sie die Stufen der Treppe in Richtung Erdgeschoss hinunter ging, überlegte Akemi fieberhaft, was sie zu Cris sagen sollte. Sein Abgang war beinahe theatralisch gewesen und er hatte ihr etwas vorgeworfen, was sie nie für möglich gehalten hätte. Dass er ihr lästig sei, glaubte er. Die Tragweite dieser Worte war schwer zu erfassen, doch vor allem fragte sie sich, wie er auf diese Behauptung kam. Was hatte sie getan, dass er zu diesem Schluss kam? Sie hatte einzig und allein ihre Meinung geäußert, ihm gesagt, dass sie sein Verhalten falsch fand, nicht mehr und nicht weniger.

Sie sah ihn sofort, als sie aus der Haustür ins Freie trat, wie er gerade in eine Diskussion mit dem Empfangsdroiden verwickelt war, der ihn offensichtlich des Grundstückes verweisen wollte. Als er Akemis Schritte vernahm, wandte der Droide sich herum.


?Miss Akemi. Ihr Begleiter hat sie bereits erwartet.?

Sie hätte schwören können, dass in seiner mechanischen Stimme ein leicht empörter Unterton mitschwang und in einer anderen Situation hätte sie sich wahrscheinlich sogar darüber amüsiert. Im Moment war ihr jedoch nicht zum Lachen zu Mute. Wortlos ging sie ein paar Schritte auf Cris zu, blieb jedoch in gebührendem Abstand stehen und musterte ihn.

Danke, dass du gewartet hast.

Sagte sie.

Glaubst du immer noch, dass du mir lästig bist?

Warum sie die Frage so direkt stellte, wusste sie nicht. Vielleicht lag es daran, das Gynt Stales ihr gesagt hatte, sie solle sich beeilen. Andererseits brannte ihr die Frage auf dem Herzen, seit Cris sie und Stales allein gelassen hatte. Es war ihr unverständlich, was er ihr damit hatte sagen wollen und warum er es gesagt hatte. War er nur verletzt gewesen oder dachte er wirklich so?

- Naboo - Theed - Stadtrand ? Mit Cris -
 
- Naboo - Theed - Raumhafen - Plattform Z-51 - An Bord der Sir Duke - Sarah, Kyr, Dyk, Duane(NPC), Cory(NPC)


Nachdem Sarah und Duane(NPC) aufgebrochen waren, kamen Dyk und Cory(NPC) schnell zu einer Einigung. Da Dyk nicht genug Credits mit dabei hatte, um Cory(NPC) zu entlohnen, wurden Sie sich einig, dass Dyk auf The Wheel ein Konto für sie einrichten würde, auf das er 20 % seiner Einnahmen während der nächsten 5 Monate für sie zu deponieren hatte. Nachdem dies besprochen war, begab er sich zu seiner R3-Einheit Hektor und schickte diese los, mit dem Auftrag Sarah zu folgen, um etwaige Vorkommnisse zur Duke zu melden.

- Naboo - Theed - Raumhafen - Plattform Z-51 - An Bord der Sir Duke - Kyr, Dyk, Cory(NPC)
 
[op] ich kürze das ganze jetzt einfach mal extrem ab, da sich in weiter Ferne
eine Story anbahnt in der mein Bordell benötigt wird, muss die doch hoffentlich
für alle interesanntere Unexpected Alliances Story dann bald mal beginnen[/op]

Naboo - Theed- vor Inaras Haus- Sarah
Zu ihrer großen Überraschung kam Sarah heil am Haus von Duanes Schwester Inara an. Als sie an die Tür klopfte wurde sie bereits erwartet.

Sarah schön das du da bist!

Ihre ehemalige Angestellte Inara bat sie herein. Sarah folgte ihr in das sehr
gemütlich erscheinende Haus. Durch einen kleinen Flur ging es direkt ins Wohnzimmer. Ja, hier könnte er doch gut leben, dachte Sarah bei sich, dann wurde ihre Aufmerksamkeit auf die im Wohnzimmer anwesenden gelenkt. Duane Lee saß mit Arion auf dem Arm neben Lom, Inaras Ehemann. Sarah begrüßte beide und setzte sich.


Duane hat euch aufgeklärt?

Für einen Moment herrschte schweigen, Inara blickte zu ihrem Ehemann, der nickte mit ernster Miene.

Wir werden ihn aufnehmen, unter einer Bedingung, brich jeglichen Kontakt zu ihm ab, besuche ihn nicht, nur dann kann er einigermaßen Normal aufwachsen Sarah,du weist das es so ablaufen muss. Wir werden ihm erklären das seine Mutter tot ist.

Nun war es ausgesprochen, was Sarah schon lange im Geist mit sich herum getragen hatte.Arion würde im selben Rahmen wie sie selbst aufwachsen, mit viel Liebe aber ohne Wurzeln.

So soll es sein Inara, ich gebe dir und deinem Mann mein Wort, ich komme nicht wieder. Doch bitte ich euch mir zu erlauben ein wenig Geld für ihn an zu sparen.Gebt ihm dieses wenn er die Volljährigkeit erreicht hat. ICH BITTE EUCH MIR DIESEN GEFALLEN ZU TUN! Seit einfach kreativ, sagt ihm ich habe das Konto noch vor meinem Tod angelegt oder irgendwas. Bitte, wenn ich schon nicht in der lage bin ihn komplett zu umsorgen so lasst es mich wenigstens auf finanziellem Wege tun.Lom räusperte sich

denkst du das du noch Bedingungen stellen kannst Sarah, bei dem riesigen Gefallen den wir dir da tun?

Bevor Sarah etwas dazu sagen konnte sprach Inara

Sarah kann allemale Bedingungen stellen Lom! Ohne ihr zutun hätte ich nicht das Leben was ich nun führe, ich würde immernoch jeden Tag in den unteren Ebenen Coruscants meinen Dienst tun!

Sie legte eine Hand auf Sarahs Schulter

Ich schwöre das ich ihn aufziehen werde und lieben werde wie mein eigenes Kind Sarah,auch deinen Wunsch mit dem Konto akzeptiere ich, doch muss ich dich leider bitten rasch zu gehen, die Nachbarn werden sonnst misstrauisch, ich muss so oder so ersteinmal überlegen wie ich den behörden das plötzliche Auftauchen dieses Kindes erkläre. Ich bitte dich verabschiede dich und komm nicht wieder.

Überumpelt von den letzten Ereignissen und besonders dieser merkwürdigen Szenerie tat Sarah wie in Trance was ihr geboten wurde. Sie nahm Arion aus Daunes Armen.
Ein kleines blaues Augenpaar schaute sie aufmerksam an, kleine Händchen bewegten sich munter durch die Luft. Bald , im Laufe der doch rasch statt findenden Entwicklung würde er verstehen lernen das diese "Dinger" die da vor seinen Augen hin und her flogen seine Hände und Ärmchen waren.
Sarah küsste ihn auf die winzige Wange, seine Haut war so rosig und zart....


Mach es gut mein Schatz! Deine Mama hat dich lieb, das sollst du wissen!

Sarah küsste ihn noch einmal und gab ihn dann Inrara in die Hände, sie wollte nun schnell weg, bevor ihr Herz realisierte was ihr Verstand da geplant und durchgeführt hatte. Nach kurzen Worten des Dankes und des Abschiedes verließen Sarah und Duane gemeinsam Inaras Haus und machten sich auf den Weg zurück zur Sir Duke.
Und als hätten sie irgend einen Tanranzug angehabt, kamen beide so unbehelligt am Hangar an wie sie ihn verlassen hatten. An Bord angekommen kommunizierte Sarah direkt über das Intercom mit Dyk


Dyk bitte starten sie SOFORT ,wir sollten nicht länger bleiben als notwendig, bitte
geben sie auch Mr. Peacekeeper bescheid. Wir müssen nach Coruscant reisen, ich will JETZT mein Bordell zurück haben.


- Naboo - Theed - Raumhafen - Plattform Z-51 - An Bord der Sir Duke - Sarah und der Rest

[op] hoffe das geht so ok, wenn nicht editiere ich [/op]
 
- Naboo - Theed - Raumhafen - Plattform Z-51 - An Bord der Sir Duke - Kyr, Dyk, Cory(NPC)

Nachdem einige Zeit vergangen war, hatte Cory die nötigen Reperaturen erledigt, und beschäftigte sich mit Feinabstimmungen des Antriebssystemes der Duke, während Dyk die ständig eingehenden Daten Hektors verfolgte. Es dauerte noch eine geraume Zeit, bis Sarah und Duane wieder zurückkamen.

Dyk bitte starten sie SOFORT ,wir sollten nicht länger bleiben als notwendig, bitte
geben sie auch Mr. Peacekeeper bescheid. Wir müssen nach Coruscant reisen, ich will JETZT mein Bordell zurück haben.


wandte sich Sarah an Ihn, sobald sie das Schiff betreten hatte. Dyk fuhr die Systeme des Schiffes hoch, und meldete sich bei der Raumhafenkontrolle, um seinen Start zu melden. Während er dies tat, wechselten die beiden Damen Ihre Kleidung wieder, und Cory verließ die Duke. Hektor war in der Zwischenzeit ebenfalls wieder eingetroffen, und Dyk hatte seine Startfreigabe erhalten. Während er die Energiezufuhr zum Sublichtantrieb erhöhte, öffnete er einen Kanal zur Nemo.

Nemo, hier ist die Falling Asteroid. haben Startfreigabe. Alles weitere im Orbit. Bis gleich.

Nachdem er diesen Spruch abgesetzt hatte, hob Dyk die Duke von der Landeplattform, und beschleunigte seinen Frachter in Richtung Weltraum. Nachdem sie die Atmosphäre Naboos verlassen hatten, beauftragte er Hektor, eine Route nach Coruscant zu berechnen, und wartete darauf, die Nemo auf seinen Sensoren zu orten.

- Naboo - Im Orbit - An Bord der Sir Duke - Sarah, Kyr, Dyk, Duane(NPC)
 
[Naboo, Theed, Stadtrand, Residenz, Eingang]- Akemi, Cris, Sicherheitsdroide

Noch ehe er sich lange darüber wundern konnte, warum sie sich dafür bedankte, dass er gewartet hatte ? schließlich erschien ihm dies doch mehr als selbstverständlich ? offenbarte ihm ihre nächste, überraschend direkte Frage den Grund für diese Äußerung. Eigentlich hätte er damit rechnen müssen, dass sein unnötiger Auftritt vor den Augen des Journalisten ? der, sofern er die grundlegenden Taktiken psychologischer Kriegsführung beherrschte, bestimmt eifrig Salz in die frisch aufgerissene Wunde gestreut hatte ? seine Spur bei Akemi hinterlassen hatte. Denn seine Vorwürfe waren mehr als unbegründet gewesen, selbst vor dem Hintergrund seiner Empörung über den Journalisten und ihrer Weigerung, seine zugegebenermaßen plumpe und brutale Lösung gutzuheißen.
Beschämt senkte er den Kopf.


?Nein??

Er schüttelte hilflos mit dem Kopf.

?Weißt du? manchmal ist meine Zunge einfach schneller als mein Hirn? und in diesem Moment kam ich mir so? nutzlos vor. So hinderlich??

Seine Züge nahmen einen gequälten Ausdruck an.

?Als Stales dich ? in meinen Augen ? so unverfroren erpressen wollte, habe ich reagiert, wie ich immer reagiere? nur dass es in diesem Moment die absolut falsche Reaktion war. Meine Handlungsmaximen passen nicht in diese Welt, in der man die Person auch noch anlächeln muss, die einem langsam den Dolch in die Eingeweide rammt? Im Gegenteil. Ich habe alles nur noch schlimmer gemacht und dich ihm noch mehr ausgeliefert. Es? es tut mir Leid??

Dem ehemaligen Sturmtruppler entglitt ein tiefer Seufzer.

?Manchmal dauert es, bis ich so etwas richtig erfasse? wahrscheinlich denkst du jetzt, ich hätte kein Vertrauen zu dir und habe deswegen so ungestüm eingegriffen. Das ist es aber nicht, Akemi. Ich vertraue dir und deinen Fähigkeiten vollkommen. Und trotzdem habe ich Angst um dich, versuche ständig, mich als großer Beschützer aufzuspielen??

Entmutigt ließ er die Schultern hängen.

?Und mache schlussendlich alles falsch? Darum hätte ich es verstanden, hättest du mich als Last empfunden. Aber ich glaube es nicht. Ich hoffe es nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich mir manchmal selbst zur Last werde? ich weiß es nicht.?

Den Sicherheitsdroiden schien die Unterhaltung zu überfordern, da er ? scheinbar unschlüssig, was zu tun war ? regungslos verharrte.

?Ich weiß nur, dass ich das nicht hätte sagen dürfen. Schon gar nicht vor diesem abscheulichen Menschen. Bitte verzeih mir.?

[Naboo, Theed, Stadtrand, Residenz, Eingang]- Akemi, Cris, Sicherheitsdroide
 
Naboo – Theed- Nemo – Peacekeeper, Zack, Virock

An Bord der Nemo war die ganze Zeit über die Lage angespannt gewesen, ab dem Zeitpunkt, an dem Virock sich endlich in die örtlichen Verkehrsüberwachungskameras einklinken konnte und somit über einen kleinen Bildschirm, der auf Moreni'ens Schreibtisch jetzt stand und die Leute zeigte, welche die Landebucht der Duke verlassen hatten. Seine Hand ruhte dabei in der Nähe eines kleinen Datenblocks, den der Peacekeeper mit einer kurz umrissenen Expertise gefüttert hatte und somit alle, in Stichpunkten festgehaltenen Ideen enthielt, die Sarah Sarai eventuell bei einer Festnahme retten konnten. Und leider waren auch diese Punkte nicht all zu viele gewesen. Auf diese Weise war der Peacekeeper jederzeit Sprungbereit gewesen, wenn es zum Äußersten kommen würde.

Jedoch war dass, was danach folgte eine einzige Rutschpartie aus Überraschungen. Während Moreni'en immer angespannter den Bildschirm betrachtete, passierte: Nichts! Ungehindert konnte Sarah scheinbar in ihrer Verkleidung durch die Gassen von Theed laufen und war am Ende zuerst in dem Haus angelangt, dass sie aufsuchen wollte und anschließend wieder zurück zu Schiff gekommen. Kurz hob sich die Augenbraue Moreni'ens zu einem leicht skeptischen Zweifeln. Sollte das die große Paranoia sein, die eine langgesuchte Verbrecherin ausmachte, die das erste Mal wieder zum Schauplatz ihrer Tat zurückkehrte? Kurz ließ sich der Peacekeeper zu einem Kopfschütteln hinreißen. Wie banal sich doch manches lösen ließ.

Während er jetzt wieder aufstand und den Datenblock erneut mit dem zentralen Rechner verband, um die Daten abzuspeichern und den mobilen Speicher zu löschen hörte er mit einem mal, wie die Triebwerke der Nemo sich aktivierten. War Zack dabei zu starten? Moreni'en verschränkte die Arme hinter dem Rücken und begab sich ins Cockpit. Statt großartig irgendwelche Worte zu verlieren spielte Zack einfach nur noch einmal den Funkspruck von Herson ab, der zuletzt eingegangen war und ließ ansonsten den Correlianischen Frachter abheben.

Und irgendwann im Orbit ließ Moreni'en die bisherige Funkstille unterbrechen.

“Also, Mr. Herson?“

Naboo – Orbit - Nemo – Peacekeeper, Zack, Virock
 
- Naboo - Im Orbit - An Bord der Sir Duke - Sarah, Kyr, Dyk, Duane(NPC)

Nach nur einer kurzen Wartezeit erschien die Nemo ebenfalls im Orbit, und der Eigner des Frachters meldete sich über Komm. Dyk stellte seinerseits eine Verbindung her, und begann zu sprechen.

Mr. Peacekeeper, Miss Sarai wünscht sofort nach Coruscant weiterzufliegen. Ich habe nichts gegen diese Bitte einzuwenden, und wollte sie entsprechend informieren, da ich nicht davon ausgehen kann, dass Sie dort ebenfalls etwas zu erledigen haben. Allerdings hätte ich inzwischen Sprungberechnungen durchgeführt, die ich Ihnen gerne übermittle, falls sie sich entscheiden weiter mit uns zu arbeiten.

erläuterte Dyk die Situation, und wartete auf eine Antwort des Mannes auf der Nemo.

- Naboo - Im Orbit - An Bord der Sir Duke - Sarah, Kyr, Dyk, Duane(NPC)
 
- Naboo - Im Orbit - An Bord der Sir Duke - Sarah, Kyr, Dyk, Duane(NPC)

Irgendwie waren die Ereignisse nach der Landung an Kyr etwas vorbeigegangen. Dyk stellte eine Technikerin namens Cory vor, die mit Sarah den Platz tauschen sollte. Kurz darauf gingen sie und Duane los. Kyr blieb nichts anderes übrig, als solange auf der Duke zu warten. Dyk und Cory erledigten solange irgendwelche Reperaturen am Schiff. Nach einiger Zeit kamen Sarah und Duane wieder zurück. Dyk fuhr den Motor der Duke hoch und einige Zeit später hob das Schiff ab. Nach dem Verlassen der Atmosphäre erschien auch die Nemo im Orbit. Anscheinend bereiteten sie sich auf die Route nach Coruscant vor, wo ja Sarahs Bordell ist. Kyr selbst war noch nie auf Coruscant, deshalb freute er sich schon fast auf den Stadtplaneten. Allerdings hatten sie dort noch was zu tun.

- Naboo - Im Orbit - An Bord der Sir Duke - Sarah, Kyr, Dyk, Duane(NPC)

[op]dieser Post ist zum Wiederreinkommen. deshalb ist er eher eine Zusammenfassung als etwas neues[/op]
 
- Naboo - Theed - Stadtrand ? Mit Cris -

Er sah sie betreten an und Akemi wusste nicht, was sie denken sollte. Einerseits war sie noch immer wütend über seine Aktion und über die Dinge, die er gesagt hatte. Doch als er versuchte sein Verhalten zu erklären und sie sah, dass er aus Unsicherheit so gehandelt hatte, fiel es ihr schwer, ihre Wut aufrecht zu erhalten.

Du musst mir mehr Freiraum lassen? ich meine, ich weiß, dass du mich nur beschützen willst, aber du kannst dich doch nicht ewig einfach vor mich stellen. Verstehst du, was ich meine? Ich komme schon selbst klar.

Sie suchte nach den richtigen Worten und hatte das Gefühl, ihre eigenen Gedanken und Wünsche nicht richtig zum Ausdruck bringen zu können. Es war schwer die Situation zu erklären und sie wollte Cris weder kränken noch Streit mit ihm anfangen. Er sollte einfach nur verstehen, dass sie kein kleines hilfloses Mädchen mehr war.

Glaub mir, ich bin dir sehr dankbar, dass du dir Sorgen um mich machst? aber gewisse Dinge musst du mich einfach alleine tun lassen. Stell dir vor, du kannst mir irgendwann mal nicht helfen, weil du nicht da bist oder sonst was.

Sie zuckte mit den Schultern, weil diese Worte eigentlich für sich sprachen.

Dann muss ich mir doch auch zu helfen wissen. Aber du bist mir keinesfalls lästig. Das ist Blödsinn? und es tut weh, wenn du solche Dinge sagst.

Ihre Stimme zitterte leicht, während sie sprach und die Anstrengung der letzten Stunde holte sie ein. Mit Tränen in den Augen überbrückte sie den geringen Abstand zwischen ihr und Cris und umarmte ihn fest. Einen Augenblick lang schmiegte sie sich einfach nur an ihm, um ihm zu zeigen, was sie für ihn empfand. Manchmal gab es Situationen, in denen Worte einen nicht weiter brachten. Doch schließlich gab es noch etwas, was sie ihm sagen musste.

Ich habe eine Vereinbarung mit Stales getroffen.

Sagte sie, ohne sich zu lösen. Sie konnte sich denken, was Cris darüber dachte, also war es ihr lieber, sein Gesicht nicht zu sehen.

Er wird mich interviewen und Fotos machen. Wir fahren für zwei oder drei Tage nach Nejall, wo er ein Ferienhaus hat. Du kannst mitkommen, wenn du willst. Ich würde mich freuen.

- Naboo - Theed - Stadtrand ? Mit Cris -
 
[Naboo, Theed, Stadtrand, Residenz, Eingang]- Akemi, Cris, Sicherheitsdroide

Stumm erwiderte Cris Akemis Umarmung und drückte sie fest an sich, fast so, also wollte er sie nie wieder loslassen. Sein Gesicht presste er an ihren Kopf und streichelte zaghaft ihren Rücken. Er hatte die Tränen in ihren Augen gesehen. Und er hatte gehört, was sie gesagt hatte ? dass es ihr wehtat. Seine Vorwürfe, seine teilweise irrationalen Handlungen.

?Es tut mir Leid??, flüsterte er erstickt durch ihren kitzelnden Haarschopf.

?Ich wollte dich nicht verletzen??

Sie sprach weiter. Tatsächlich hatte sie mit Gynt Stales zu einer Übereinkunft kommen müssen ? natürlich, schließlich hatte der erfahrene Journalist sämtliche Trümpfe in der Hand. Wenn sie sich ihm verweigert hätte, wäre es ihm ein leichtes gewesen, die Dinge für sie noch schlimmer zu machen.
Trotzdem verzog Cris unwillig das Gesicht. Fotos, ein Interview? Stales rechnete mit hohen Auflagen, und das berechtigt. Bald würde jeder auf Naboo von Akemis Rückkehr wissen ? auch etwaige Schläfer des imperialen Geheimdienstes. Und dann war der Planet, auch wenn er nicht genau wusste, ob der IGD Akemis Identität aufgedeckt hatte, nicht mehr sicher für sie.
Doch da war noch etwas ? es gefiel ihm einfach nicht, dass irgendjemand Fotos ? womöglich noch anzügliche Fotos ? von Akemi machte. Von seiner Akemi.


?Stales??, brummte er missmutig.

?Der will sich die Fotos von dir doch bestimmt nur großformatig ins Schlafzimmer hängen??

Trotz der bitteren Situation, in die sie ? teilweise durch sein Verschulden ? geraten waren, musste er schwach lächeln. Sanft drückte er Akemis Kinn nach oben, damit er ihr in die Augen sehen konnte. Ihre strahlenden, braunen Augen?

?Natürlich komme ich mit? keine Frage.?

Er seufzte tief. Schließlich hatte er keine Wahl ? dass er nicht dauernd versuchen sollte, Dinge für sie zu regeln, bedeutete ja nicht, sie vollkommen alleine zu lassen. Das konnte er nicht und er war sich sicher, dass sie es auch nicht wollte.

?Aber wir müssen vorsichtig sein? dieser Stales ist aalglatt, soviel steht fest. Und auf Naboo gibt es viele unfreundliche Augen und Ohren??

Sein Lächeln wurde breiter.

?Ich liebe dich.?

Ihren Kopf mit beiden Händen sanft festhaltend beugte er sich zu ihr und küsste sie zärtlich, um einen Moment den vielen Sorgen ob der Dinge, die noch vor ihnen lagen, vor der Berührung ihrer weichen und süßen Lippen zu vergessen, die es stets aufs Neue vermochten, seine Sinne zu beflügeln. Heiß spürte er die brennende Sehnsucht nach ihr durch seine Adern pulsieren und ein Gefühl tiefster Glückseligkeit sich in ihm ausbreiten, als sie sich wieder voneinander lösten und er ihr wunderschönes Gesicht betrachtete.

?Wir schaffen das. Du schaffst das.?

[Naboo, Theed, Stadtrand, Residenz, Eingang]- Akemi, Cris
 
- Naboo - Im Orbit - An Bord der Sir Duke - Sarah, Kyr, Dyk, Duane(NPC)

Sarah war erleichtert als Dyk ihrer bitte gefolgt war und das Schiff direkt gestartet hatte. Nichts hielt sie mehr auf Naboo. Sie schloss kurz die Augen sofort kroch das Bild ihres Sohnes vor ihr geistiges Auge. Wieder einmal berief sie sich darauf das richtige getan zu haben. Ihrem leidenden Herzen war das allerdings ziemlich egal, sie vermisste ihr hübsches Kind schon jetzt.
Neben ihr stand Duane und schwieg. Sarah beschloss nicht weiter auf ihre und auch seine Gefühle ein zu gehen und beschloss Dyk in seinem Cockpit zu besuchen.


Na Mr. Herson? Bereit für einen Ausflug nach Coruscant?
Sie legte im Cockpit angekommen eine Hand auf die Schulter des Piloten
.

Vielen Dank nochmal für alles

- Naboo - Im Orbit - An Bord der Sir Duke - Sarah, Kyr, Dyk, Duane(NPC)
 
- Naboo - Theed - Stadtrand ? Mit Cris ?

Obwohl er nicht begeistert wirkte ? soviel hatte Akemi auch nicht erwartet ? willigte Cris dennoch ein, sie nach Nejall zu begleiten. Sie freute sich darüber, auch wenn ein fader Beigeschmack der letzten Stunden blieb. Höhen und Tiefen gab es immer wieder und solche waren wohl auch ganz normal. Es wäre naiv zu erwarten, dass sie beide solcher Dinge nicht erleben mussten. Und dass Cris allem Anschein nach eifersüchtig auf Gynt Stales war, brachte Akemi sogar schon wieder ein wenig Erheiterung.

Fotos im Großformat? Ja, er hatte so etwas für seinen privaten Gebrauch erwähnt.

Zog sie ihn auf und stieß ihm den Ellbogen in die Seite.

Stell dich nicht so an. Du musst dich damit abfinden, dass deine Freundin einige Verehrer hat.

Sie grinste, nahm ihn an der Hand und zog ihn mit zurück zum Haus.

Keine Sorge, ich pass schon auf, dass ich beim Shooting wenigstens die Unterwäsche anbehalte.

Sie drückte die Haustür, die sie nur angelehnt hatte, als sie nach draußen gegangen war, weiter auf und trat in den großen Flur.

Ich habe mit Gynt vereinbart, dass wir sofort aufbrechen, um den übrigen Papparazzi zu entgehen. Ich möchte allerdings noch kurz eine Nachricht an meine Eltern schicken.

In diesem Moment kam Stales die Treppe hinunter.

?Du kannst diesen Datenblock benutzen.?

Offensichtlich war er bereits auf dem Weg zu ihr gewesen.

?Mein Angestellter wird ihn dann zu deinem Appartement bringen. Ich möchte nicht das Risiko eingehen einen Droiden zu schicken, die Journalisten vor deinem Haus sind mit allen Wassern gewaschen.?

Gynt Stales überreichte Akemi den Datenblock und warf Cris einen Blick unter hochgezogenen Brauen zu.

?Na, und? Alles wieder klar soweit??

Akemi schaute bei seiner Frage ? die Cris vermutlich zur Weisglut treiben würde ? kurz auf, biss sich dann jedoch auf die Lippe und verfasste ihre Nachricht.


- Naboo - Theed - Stadtrand ? Mit Cris und Gynt Stales ?
 
- Naboo - Im Orbit - An Bord der Sir Duke - Sarah, Kyr, Dyk, Duane(NPC)

Noch während Dyk an den Kontrollen seines Frachters herumfummelte, kam Sarah ins Cockpit, und sprach Dyk an, ob er bereit sei für den Besuch Coruscants. Mit einem Lächeln auf den Lippen drehte er sich um und antwortete Ihr.

Natürlich. Irgendwie komme ich auf den Überlaufenen Planeten sowieso besser zurecht als auf diesen Idyllischen Ländlichen.... Wenn Sie Sich bitte setzen und anschnallen würden. Ich habe keine Ahnung wie die Antriebsmotivatoren nach der Überholung ansprechen werden.

Dyk gab Schub auf den Sublichtantrieb, und brachte die Duke endgültig aus dem Schwerefeld Naboo's heraus. Im nächsten Moment betätigte er den Hebel für den Hyperantrieb und die Sterne ausserhalb der Transparistahlscheibe verwandelten sich wieder einmal in die Lichtfäden, die den Hyperraum wie einen Tunnel wirken ließen.


- Hyperraum nach Coruscant - An Bord der Sir Duke - Sarah, Kyr, Dyk, Duane(NPC)

[op: auf Wunsch von Sarah gleich weiter im Coruscant-Thread...]
 
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