Akemi
Queen Of Rain
- Naboo - Theed - Einkaufsviertel - Mit Cris -
Es gelang Cris Akemi mit seinen Worten zu beruhigen. Gemeinsam kauften sie die wenigen Dinge, die Miu für sie notiert hatte und schlenderten noch ein wenig durch die Straßen. Anschließend machten sie einen Abstecher zu jenem Park, in dem sie sich zum ersten Mal begegnet waren. Mittlerweile fiel es Akemi nicht mehr so schwer an jenes Ereignis zurück zu denken, das ihr Leben verändert hatte. Givon war vor ihren Augen erschossen worden - gekannt hatte sie den Mann nicht und trotzdem fühlte sie sich noch heute verbunden mit ihm. Vielleicht, weil er der erste Tote gewesen war, den sie jemals gesehen hatte. Doch dass Cris und Akemi sich kennen gelernt hatten, lag nun schon lange zurück. Nun verweilten sie ein wenig im Park und am dem Teich und warfen sogar den gierigen Enten einige Brotkrumen zu, bevor sie sich wieder auf den Rückweg machten.
Allmählich näherten sie sich dem Viertel, in welchem Akemis Appartment lag und als ihr Häuserblock in Sichtweite kam, stockte Akemi der Atem und sie blieb wie angewurzelt stehen. Vor dem großen Wohnhaus hatten mehrere Papparazzi ihre Lager aufgeschlagen, die Kameras griff- und funktionsbereit. Sie wussten Bescheid. Rasch machte Akemi zwei Schrite zurück, hinter eine Hausecke und zog Cris mit sich.
Ich glaube nicht, dass sie uns gesehen haben...
Sagte sie nur und sah Cris an. Dass ihr Aufenthalt auf Naboo nicht lange unbemerkt bleiben würde, war von vornherein klar gewesen. Aber wie hatte die Presse nun davon erfahren?
Vielleicht hat mich irgendjemand erkannt.
Überlegte Akemi laut.
Oder meinen Vater... oder Masao.
Sie seufzte und wagte einen vorsichtigen Blick um die Hauswand herum. Die Fotographen schienen sich auf eine längere Wartezeit einzurichten. Noch am Vorabend hatte Akemi sich Gedanken darüber geamacht, wann man sie wohl entdecken würde. Möglicherweise waren einfach die Lichter in ihrer Wohnung aufgefallen. Sie zog den Kopf wieder zurück und lehnte sich gegen die Hauswand, ein resignierendes Lächeln auf den Lippen.
Das war's dann wohl mit der Ruhe.
Kommentierte sie die Situation.
Am besten wir nehmen den Hintereingang.
Stirnrunzelnd dachte sie nach.
Hmm, ich hab keinen Key dafür. Du könntest den Haupteingang nehmen und mir von innen den Hintereingang öffnen...oder...
Sie brach ab, denn hier schlugen ihre weiteren Überlegungen Wellen. Früher oder später musste sie sich dem Interesse der Öffentlichkeit stellen. Sie hatte die Wahl: entweder man schrieb weiterhin Gerüchte und Unwahrheiten über sie und beschmutzte womöglich noch ihren Namen, oder sie machte reinen Tisch, stellte sich den Medien und zeigte sich, so wie sie es früher getan hatte, um allen Überlegungen ein Ende zu bereiten. Dazu wäre ein Besuch bei Al Vico von Nöten, so wie Masao es bereits angesprochen hatte.
Wir könnten auch noch einen kleinen Umweg machen.
Meinte sie.
Ich glaube zwar nicht, dass die Papparazzi weg sein werden, wenn wir wieder kommen, aber dann hätten wir wenigstens Zeit uns einen Plan zu überlegen.
Es klang fast schon wie bei einer Mission des Geheimdienstes!
Und Al Vico würde sich vielleicht sogar freuen, wenn ich ihn besuche.
- Naboo - Theed - Wohnviertel - Mit Cris -
Es gelang Cris Akemi mit seinen Worten zu beruhigen. Gemeinsam kauften sie die wenigen Dinge, die Miu für sie notiert hatte und schlenderten noch ein wenig durch die Straßen. Anschließend machten sie einen Abstecher zu jenem Park, in dem sie sich zum ersten Mal begegnet waren. Mittlerweile fiel es Akemi nicht mehr so schwer an jenes Ereignis zurück zu denken, das ihr Leben verändert hatte. Givon war vor ihren Augen erschossen worden - gekannt hatte sie den Mann nicht und trotzdem fühlte sie sich noch heute verbunden mit ihm. Vielleicht, weil er der erste Tote gewesen war, den sie jemals gesehen hatte. Doch dass Cris und Akemi sich kennen gelernt hatten, lag nun schon lange zurück. Nun verweilten sie ein wenig im Park und am dem Teich und warfen sogar den gierigen Enten einige Brotkrumen zu, bevor sie sich wieder auf den Rückweg machten.
Allmählich näherten sie sich dem Viertel, in welchem Akemis Appartment lag und als ihr Häuserblock in Sichtweite kam, stockte Akemi der Atem und sie blieb wie angewurzelt stehen. Vor dem großen Wohnhaus hatten mehrere Papparazzi ihre Lager aufgeschlagen, die Kameras griff- und funktionsbereit. Sie wussten Bescheid. Rasch machte Akemi zwei Schrite zurück, hinter eine Hausecke und zog Cris mit sich.
Ich glaube nicht, dass sie uns gesehen haben...
Sagte sie nur und sah Cris an. Dass ihr Aufenthalt auf Naboo nicht lange unbemerkt bleiben würde, war von vornherein klar gewesen. Aber wie hatte die Presse nun davon erfahren?
Vielleicht hat mich irgendjemand erkannt.
Überlegte Akemi laut.
Oder meinen Vater... oder Masao.
Sie seufzte und wagte einen vorsichtigen Blick um die Hauswand herum. Die Fotographen schienen sich auf eine längere Wartezeit einzurichten. Noch am Vorabend hatte Akemi sich Gedanken darüber geamacht, wann man sie wohl entdecken würde. Möglicherweise waren einfach die Lichter in ihrer Wohnung aufgefallen. Sie zog den Kopf wieder zurück und lehnte sich gegen die Hauswand, ein resignierendes Lächeln auf den Lippen.
Das war's dann wohl mit der Ruhe.
Kommentierte sie die Situation.
Am besten wir nehmen den Hintereingang.
Stirnrunzelnd dachte sie nach.
Hmm, ich hab keinen Key dafür. Du könntest den Haupteingang nehmen und mir von innen den Hintereingang öffnen...oder...
Sie brach ab, denn hier schlugen ihre weiteren Überlegungen Wellen. Früher oder später musste sie sich dem Interesse der Öffentlichkeit stellen. Sie hatte die Wahl: entweder man schrieb weiterhin Gerüchte und Unwahrheiten über sie und beschmutzte womöglich noch ihren Namen, oder sie machte reinen Tisch, stellte sich den Medien und zeigte sich, so wie sie es früher getan hatte, um allen Überlegungen ein Ende zu bereiten. Dazu wäre ein Besuch bei Al Vico von Nöten, so wie Masao es bereits angesprochen hatte.
Wir könnten auch noch einen kleinen Umweg machen.
Meinte sie.
Ich glaube zwar nicht, dass die Papparazzi weg sein werden, wenn wir wieder kommen, aber dann hätten wir wenigstens Zeit uns einen Plan zu überlegen.
Es klang fast schon wie bei einer Mission des Geheimdienstes!
Und Al Vico würde sich vielleicht sogar freuen, wenn ich ihn besuche.
- Naboo - Theed - Wohnviertel - Mit Cris -
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