CK-2587
The Lone Gunman
[Naboo, Theed, Stadtrand, Residenz, Eingang]- Akemi, Cris
Akemi schien sich in ihrer Rolle als beliebtes Fotomotiv durchaus zu gefallen ? warum auch nicht, schließlich war sie es aus ihrer Zeit vor dem Geheimdienst gewohnt, auf Schritt und Tritt von lästigen Fotographen verfolgt zu werden. Die Bemerkung bezogen auf ihre Kleidung während eines möglichen Shootings ließ Cris jedoch angestrengt mit der Stirn runzeln.
Nichtsdestotrotz sträubte er sich nicht, als Akemi ihn wieder in das Haus zog, dessen Tür lediglich angelehnt war. Auch der Sicherheitsdroide hatte nun jegliches Interesse an ihnen verloren.
Immer noch dachte er über ihre Worte nach. Natürlich wusste er, dass viele Männer sich zu ihr hingezogen fühlten ? entweder, weil sie berühmt war, weil sie gut aussah oder aus beiden Gründen. Doch fürchtete er es nicht auch gleichzeitig? Diese Männer würden schließlich meistens aus Schichten und Gesellschaften stammen, die weitaus mehr gemeinsam hatten mit jenen, aus denen Akemi letztendlich entstammte, als mit dem ?Milieu?, das Cris hervorgebracht hatte. Kultivierte Männer wie Nathaniel, die ihre Zuneigung zu Akemi in salbungsvolle Worte zu kleiden wussten und nicht gewalttätig wurden, weil ein schäbiger Journalist sich eines noch schäbigeren Tricks bedient hatte?
Als Stales sich unvermittelt zu ihnen gesellte, spürte Cris bereits, wie sich seine Muskeln bedrohlich anspannten ? wenngleich er hoffte, dass diese physische Veränderung ihm und vor allem Akemi verborgen blieb. Die Tatsache, dass der Journalist ihm eine gehässige Bemerkung widmete, nachdem er Akemi einen Datenblock zum Verfassen einer Nachricht an ihre Eltern gegeben hatte, machte es nicht unbedingt besser.
Cris knirschte mit den Zähnen, doch er wusste, dass er Akemi keinen Gefallen tat, wenn er jetzt reagierte, wenn er es gerne getan hätte. Ein wenig stimmte ihn diese Feststellung traurig ? und sie weckte wieder die Frage in ihm, ob er wirklich der Richtige für Akemi war.
?Tut mir Leid, wenn ich Sie zu hart angefasst habe, Stales??, wandte er sich zwischen zusammengepressten Zähnen an den anderen Mann und legte Akemi dabei eine Hand auf die Schulter. Alleine diese Berührung sorgte dafür, dass er sich weiter beruhigen konnte.
?Ich ziehe es nur vor, wenn mit offenen Karten gespielt wird. Offenbar kenne ich mich in Ihren? Kreisen?? Absichtlich legte er eine gehörige Portion Verachtung in die Betonung dieses Wortes. ??noch nicht so gut aus.?
Tatsächlich musste er als Agent des Geheimdienstes natürlich mit Hinterlist und Tücke vertraut sein ? sie jedoch mitten in einer Gesellschaft, die er vor dem Imperium hatte schützen wollen, wieder zu finden, war in der Tat ein Schlag ins Gesicht gewesen.
Gerne hätte er noch etwas hinzugefügt, doch er musste sich an Akemis Ermahnung erinnern. Sie hatte ihm sehr deutlich gemacht, dass sie diese Situation alleine meistern wollte. Er wusste nicht, wie schwer es ihr fiel, vor einem Widerling wie Gynt Stales die Fassung zu bewahren, doch da sie es bisher geschafft hatte, vermutete er, dass sie ohne sein zutun tatsächlich besser dran war als mit. Zumindest in diesem Moment.
Doch im Grunde wünschte er sich mit ihr an einen vollkommen anderen Ort? wo nichts zwischen ihnen stand und er ihr zeigen konnte, wie viel sie ihm bedeutete?
[Naboo, Theed, Stadtrand, Residenz]- Akemi, Cris, Stales
Akemi schien sich in ihrer Rolle als beliebtes Fotomotiv durchaus zu gefallen ? warum auch nicht, schließlich war sie es aus ihrer Zeit vor dem Geheimdienst gewohnt, auf Schritt und Tritt von lästigen Fotographen verfolgt zu werden. Die Bemerkung bezogen auf ihre Kleidung während eines möglichen Shootings ließ Cris jedoch angestrengt mit der Stirn runzeln.
Nichtsdestotrotz sträubte er sich nicht, als Akemi ihn wieder in das Haus zog, dessen Tür lediglich angelehnt war. Auch der Sicherheitsdroide hatte nun jegliches Interesse an ihnen verloren.
Immer noch dachte er über ihre Worte nach. Natürlich wusste er, dass viele Männer sich zu ihr hingezogen fühlten ? entweder, weil sie berühmt war, weil sie gut aussah oder aus beiden Gründen. Doch fürchtete er es nicht auch gleichzeitig? Diese Männer würden schließlich meistens aus Schichten und Gesellschaften stammen, die weitaus mehr gemeinsam hatten mit jenen, aus denen Akemi letztendlich entstammte, als mit dem ?Milieu?, das Cris hervorgebracht hatte. Kultivierte Männer wie Nathaniel, die ihre Zuneigung zu Akemi in salbungsvolle Worte zu kleiden wussten und nicht gewalttätig wurden, weil ein schäbiger Journalist sich eines noch schäbigeren Tricks bedient hatte?
Als Stales sich unvermittelt zu ihnen gesellte, spürte Cris bereits, wie sich seine Muskeln bedrohlich anspannten ? wenngleich er hoffte, dass diese physische Veränderung ihm und vor allem Akemi verborgen blieb. Die Tatsache, dass der Journalist ihm eine gehässige Bemerkung widmete, nachdem er Akemi einen Datenblock zum Verfassen einer Nachricht an ihre Eltern gegeben hatte, machte es nicht unbedingt besser.
Cris knirschte mit den Zähnen, doch er wusste, dass er Akemi keinen Gefallen tat, wenn er jetzt reagierte, wenn er es gerne getan hätte. Ein wenig stimmte ihn diese Feststellung traurig ? und sie weckte wieder die Frage in ihm, ob er wirklich der Richtige für Akemi war.
?Tut mir Leid, wenn ich Sie zu hart angefasst habe, Stales??, wandte er sich zwischen zusammengepressten Zähnen an den anderen Mann und legte Akemi dabei eine Hand auf die Schulter. Alleine diese Berührung sorgte dafür, dass er sich weiter beruhigen konnte.
?Ich ziehe es nur vor, wenn mit offenen Karten gespielt wird. Offenbar kenne ich mich in Ihren? Kreisen?? Absichtlich legte er eine gehörige Portion Verachtung in die Betonung dieses Wortes. ??noch nicht so gut aus.?
Tatsächlich musste er als Agent des Geheimdienstes natürlich mit Hinterlist und Tücke vertraut sein ? sie jedoch mitten in einer Gesellschaft, die er vor dem Imperium hatte schützen wollen, wieder zu finden, war in der Tat ein Schlag ins Gesicht gewesen.
Gerne hätte er noch etwas hinzugefügt, doch er musste sich an Akemis Ermahnung erinnern. Sie hatte ihm sehr deutlich gemacht, dass sie diese Situation alleine meistern wollte. Er wusste nicht, wie schwer es ihr fiel, vor einem Widerling wie Gynt Stales die Fassung zu bewahren, doch da sie es bisher geschafft hatte, vermutete er, dass sie ohne sein zutun tatsächlich besser dran war als mit. Zumindest in diesem Moment.
Doch im Grunde wünschte er sich mit ihr an einen vollkommen anderen Ort? wo nichts zwischen ihnen stand und er ihr zeigen konnte, wie viel sie ihm bedeutete?
[Naboo, Theed, Stadtrand, Residenz]- Akemi, Cris, Stales