Al Trineer
Not the chosen one
- Naboo - Theed - Straßen - Gleiter Taxi - mit Riley -
Eines hatte er in der kurzen Zeit mit ihr über Riley gelernt. Sie fragte viel und gern, und jede ihrer Fragen war stets kristallklar, gänzlich ohne Schnörkel oder Windungen, fast kindlich neugierig auf absolut angenehme Weise. Konversation im zwischenmenschlichen Berreich, im einfachsten sozialen Kontakt mit seinen Mitmenschen (oder anderen Spezies) folgte so vielen Konventionen, Pfaden und Regeln. Aldridge waren diese Dinge zu kompliziert, noch nichteimal weil er sich nicht nur einmal im Leben hatte gegen den Kopf schlagen lassen, es nervte ihn einfach bis in jede Faser seiner selbst. Man wich aus, man erzählte süß verpackte Unwahrheiten...man konnte sogar zum verbalen Künstler aufsteigen.. Miranda hatte nicht nur eine Frau mit süßesten Worten so geschickt umgarnt, das diese sich gern auf sie eingelassen hatte...trotz contrairer Sexualität und Partnern. Al wollte so nicht sein, er wollte nicht lügen und tricksen. Er wollte die Wahrheit. Und Dinge die man für sich behalten wollte, behielt man für sich. So einfach war das...naja zumindest sollte es so einfach sein in seiner Vorstellung.
"Ich habe dich mitgenommen, weil ich mein Versprechen von eben durchaus ernst meine."
So war das. Riley sah ihn an, und sagte nichts dazu. Vielleicht hielt sie ihn ja jetzt für einen Neurotiker, aber das riskierte er gern. Sie hatte sich in den letzten Wochen allein behauptet, und war nicht mehr attackiert worden, zumindest machte es nicht den Eindruck. Trotzdem, Aldridge würde niemals wieder diesen sogenannten Alltagssituationen vertrauen. Jedem konnte jederzeit schlimmes passieren, durch jeden...
"Das was du da nicht verstanden hast, war ein alter Akzent, den meine Vorfahren von irgend einen Planeten mitgebracht haben."
Er lächelte sie schief und entschuldigend an.
"Die meisten Vorfahren der Naboo stammen aus den Kernwelten und Aristokratien, ich stelle mir immer vor..."
Im Tempel hatte sich Riley mit ihrer hellen Haut, und ihren goldenen Haaren und diesen hypnotischen blauen Augen deutlich von den meist eher dunklen Schöpfer Kindern.
"...das sich speziell meine Vorfahren in alten Schrottmühlen an die Schiffe dieser Bonzen gehängt haben. Naja lange Rede, kurzer Sinn, Priesterin Eo spricht oft und viel in diesem Akzent, teils weil alles im Tempel in jenem Akzent gesprochen wird, aber auch weil sie sehr diskret ist. Diese Frau ist Uralt, und kennt jede Familie die den Schöpfern in Theed folgt sehr gut. Sie wollte sicher nicht unhöflich sein, genau so wenig wie ich. Entschuldige bitte. Die eigene Mundart rutscht einem schneller aus dem Mund als man denkt. Dir geht es mit Mando'a bestimmt ähnlich?".
Den Rest der Fahrt schwieg Aldridge, nicht weil er böse auf Riley war. In seinem Kopf kämpften zwei wütende Hunde miteinander. Ja, als er sich als ehrliche Haut bezeichnet hatte, hatte er sich nicht falsch beschrieben, und in der Regel hatte er gar keine Probleme über Gefühle oder Privatheit zu reden. Aber in diesem Fall? Religion war privater als alles, und Rose und seine Mutter waren ihm heiliger als die Schöpfer selbst.. Die beiden zu offenbaren bedeutete, sie fremden Gedanken auszusetzen, die urteilen und vielleicht abwerten würden... Er dachte kurz an die fürchterliche Pressemeute, die seine Mutter posthum mit Dreck beworfen hatte. Das komplette Leben dieses wertvollen Menschen in Frage gestellt hatten sie...Aldridge wusste nicht, wie er es damals geschafft hatte keinen der Pressevertreter zusammen zu schlagen.
"Das ist eine Wanderkerze."
Als beide bereits vor der Blue Orchid standen, und Aldridge den Fahrer bezahlt hatte (natürlich), zog er die holographische Kerze aus der Hosentasche, und aktivierte sie. Eine einfache Kerze baute sich in seiner Handfläche auf....die künstliche Flamme sah überraschend echt aus.
"Eine direkte Verbindung mit den Flüssen der Heimat, aber eine noch viel direktere zu den Verstorbenen. Man stellt sie bei sich auf, und kann sie in ruhigen Momenten aktivieren und davor meditieren und beten".
Er schlug schnell die Brücke zu seiner Bezeichnung "Reise Glücksbringer".
"Bringt Glück."
Aldridge deaktivierte die Kerze, und schob sie zurück in seine Hosentasche. Er bedeutete Riley das Schiff zu öffnen, und erinnerte sich daran, das sie ihm unbedingt die Zugangsdaten und noch einige andere Fakten mitteilen musste. Das Schiff MUSSTE bis auf ihre Kabine für ihn frei zugänglich sein.
"Ich denke ich warte hier draussen, die Lieferung wird gleich kommen."
Eines hatte er in der kurzen Zeit mit ihr über Riley gelernt. Sie fragte viel und gern, und jede ihrer Fragen war stets kristallklar, gänzlich ohne Schnörkel oder Windungen, fast kindlich neugierig auf absolut angenehme Weise. Konversation im zwischenmenschlichen Berreich, im einfachsten sozialen Kontakt mit seinen Mitmenschen (oder anderen Spezies) folgte so vielen Konventionen, Pfaden und Regeln. Aldridge waren diese Dinge zu kompliziert, noch nichteimal weil er sich nicht nur einmal im Leben hatte gegen den Kopf schlagen lassen, es nervte ihn einfach bis in jede Faser seiner selbst. Man wich aus, man erzählte süß verpackte Unwahrheiten...man konnte sogar zum verbalen Künstler aufsteigen.. Miranda hatte nicht nur eine Frau mit süßesten Worten so geschickt umgarnt, das diese sich gern auf sie eingelassen hatte...trotz contrairer Sexualität und Partnern. Al wollte so nicht sein, er wollte nicht lügen und tricksen. Er wollte die Wahrheit. Und Dinge die man für sich behalten wollte, behielt man für sich. So einfach war das...naja zumindest sollte es so einfach sein in seiner Vorstellung.
"Ich habe dich mitgenommen, weil ich mein Versprechen von eben durchaus ernst meine."
So war das. Riley sah ihn an, und sagte nichts dazu. Vielleicht hielt sie ihn ja jetzt für einen Neurotiker, aber das riskierte er gern. Sie hatte sich in den letzten Wochen allein behauptet, und war nicht mehr attackiert worden, zumindest machte es nicht den Eindruck. Trotzdem, Aldridge würde niemals wieder diesen sogenannten Alltagssituationen vertrauen. Jedem konnte jederzeit schlimmes passieren, durch jeden...
"Das was du da nicht verstanden hast, war ein alter Akzent, den meine Vorfahren von irgend einen Planeten mitgebracht haben."
Er lächelte sie schief und entschuldigend an.
"Die meisten Vorfahren der Naboo stammen aus den Kernwelten und Aristokratien, ich stelle mir immer vor..."
Im Tempel hatte sich Riley mit ihrer hellen Haut, und ihren goldenen Haaren und diesen hypnotischen blauen Augen deutlich von den meist eher dunklen Schöpfer Kindern.
"...das sich speziell meine Vorfahren in alten Schrottmühlen an die Schiffe dieser Bonzen gehängt haben. Naja lange Rede, kurzer Sinn, Priesterin Eo spricht oft und viel in diesem Akzent, teils weil alles im Tempel in jenem Akzent gesprochen wird, aber auch weil sie sehr diskret ist. Diese Frau ist Uralt, und kennt jede Familie die den Schöpfern in Theed folgt sehr gut. Sie wollte sicher nicht unhöflich sein, genau so wenig wie ich. Entschuldige bitte. Die eigene Mundart rutscht einem schneller aus dem Mund als man denkt. Dir geht es mit Mando'a bestimmt ähnlich?".
Den Rest der Fahrt schwieg Aldridge, nicht weil er böse auf Riley war. In seinem Kopf kämpften zwei wütende Hunde miteinander. Ja, als er sich als ehrliche Haut bezeichnet hatte, hatte er sich nicht falsch beschrieben, und in der Regel hatte er gar keine Probleme über Gefühle oder Privatheit zu reden. Aber in diesem Fall? Religion war privater als alles, und Rose und seine Mutter waren ihm heiliger als die Schöpfer selbst.. Die beiden zu offenbaren bedeutete, sie fremden Gedanken auszusetzen, die urteilen und vielleicht abwerten würden... Er dachte kurz an die fürchterliche Pressemeute, die seine Mutter posthum mit Dreck beworfen hatte. Das komplette Leben dieses wertvollen Menschen in Frage gestellt hatten sie...Aldridge wusste nicht, wie er es damals geschafft hatte keinen der Pressevertreter zusammen zu schlagen.
"Das ist eine Wanderkerze."
Als beide bereits vor der Blue Orchid standen, und Aldridge den Fahrer bezahlt hatte (natürlich), zog er die holographische Kerze aus der Hosentasche, und aktivierte sie. Eine einfache Kerze baute sich in seiner Handfläche auf....die künstliche Flamme sah überraschend echt aus.
"Eine direkte Verbindung mit den Flüssen der Heimat, aber eine noch viel direktere zu den Verstorbenen. Man stellt sie bei sich auf, und kann sie in ruhigen Momenten aktivieren und davor meditieren und beten".
Er schlug schnell die Brücke zu seiner Bezeichnung "Reise Glücksbringer".
"Bringt Glück."
Aldridge deaktivierte die Kerze, und schob sie zurück in seine Hosentasche. Er bedeutete Riley das Schiff zu öffnen, und erinnerte sich daran, das sie ihm unbedingt die Zugangsdaten und noch einige andere Fakten mitteilen musste. Das Schiff MUSSTE bis auf ihre Kabine für ihn frei zugänglich sein.
"Ich denke ich warte hier draussen, die Lieferung wird gleich kommen."
- Naboo - Theed - Raumhafen - vor der "Blue Orchid " - mit Riley -