Brianna Kae
Silbermähne
Im Tänzelnden Shaak, Zimmer - Tara, Flynn, Wes, Kestrel, Brianna
Brianna lachte kurz auf, als Tara erklärte, dass es ihr lieber sei, wenn ihre Machtbegabung nicht so offensichtlich wäre, denn sie konnte das ganz gut verstehen. Das Lachen verging ihr allerdings, als ihre Geprächspartnerin erwähnte, dass dies ihren Mann das Leben gekostet und ihre Tochter in Gefahr gebracht hatte. Die junge Echani senkte den Blick und schüttelte den Kopf. Was sie da hörte, machte sie traurig, und verstärkte ihren Eindruck, dass die Macht mehr Fluch denn Segen war. Die einzigen, die davon zu provitieren schienen, waren die Sith, die die Macht zu ihrem eigenen Vorteil nutzten, und einige Jedi vielleicht, die die Macht genossen, die sie dadurch erlangten. Oh ja, die Jedi waren selbstlos und setzten ihre Fähigkeiten zum Wohle anderer ein, aber es war sicher Eigennutz involviert. Sie würde sich auch unglaublich toll fühlen, wenn sie so mächtig wäre, und die Meriten genießen, die sie dafür ernten würde, wenn sie irgendwelche wundersamen Fähigkeiten zum Wohle derer einsetzten, die die Jedi als schwach bezeichneten. Was in dem Zusammenhang vermutlich "alle anderen Leute" hieß. Der Unterschied war, dass die Jedi nicht imstande waren, das auch zuzugeben. Von diesem Standpunkt aus gesehen sprach es für Tara, keine von ihnen werden zu wollen.
Allen anderen Leuten nutzte die Macht nichts. Man hatte sowieso keinen Jedi parat, wenn man einen brauchen konnte. Es war mit ihnen wie mit Holostars, die einzelne Waisenkinder von irgendwelchen von Krieg oder Naturkatastrophen erschütterten Planeten adoptierten, ohne die geringste Verbesserung für die Millionen anderen zu bewirken, die dort verblieben. Den Machtsensitiven, die ihre Kräfte nicht einzusetzen wussten, konnte sie sogar gefährlich werden, wenn Sith oder sonstwer sie deswegen entführten oder gefangennahmen und einsperrten, so wie die Tochter der jungen Ärztin, oder Brianna selbst.
"Das tut mir leid. Es muss furchtbar sein, seine Familie auf diese Weise zu verlieren."
Meinte sie mitleidig und drückte der Togruta sanft die Hand.
"Kein Wunder, dass du keine Jedi werden willst, obwohl ich das auch so verstehen könnte. Allerdings gibt es eine Jedi-Technik, mit deren Hilfe man nicht so einfach als machtbegabt entlarvt werden kann. Mich darfst du da allerdings nicht fragen, denn ich kann sie leider auch nicht. Anderenfalls wären wir wahrscheinlich gar nicht erst in Gefangenschaft geraten. Vielleicht zeigt Wes sie dir, wenn er dir sowieso schon die Macht nahebringt. Wobei ich mich frage, was eine Jedi-Heilerin mit deinem medizinischen Wissen ausrichten könnte - ziemlich viel wahrscheinlich."
Die Weißhaarige fragte sich, ob sie Kestrel hätte heilen können, wenn sie über das entsprechende Wissen verfügt hätte.
Mit einem hörbaren Seufzer erklärte Tara ihr, dass mit ihrer Rückenverletzung nicht zu spaßen war und sie im Rollstuhl landen könnte, wenn sie nicht vorsichtig war. Sie definierte dann "schwer" als etwa acht Kilo.
"Acht..."
Keuchte Brianna zeitgleich mit der Ärztin, allerdings hatten sie die düsteren Aussichten auf bleibende Schäden mehr schockiert. Die acht Kilo waren eher lächerlich. So konnte man doch gar nichts trainieren! Wegen einer Verletzung, die kaum wehtat? Sie hatte ihre Freundin stundenlang über die Wiesen von Naboo geschleppt und sie kam ihr jetzt mit sowas? Außerdem verbot sie ihr das Training mit Ausnahme von leichten, den Rücken nicht belastenden Dehnübungen. Hätte sie doch bloß nichts gesagt!
Andererseits, dachte sie zerknirscht. die Togruta tat es ja nicht um sie zu ärgern. Sie hatte wahrscheinlich einen Grund, und ein Leben im Rollstuhl wollte sie ganz sicher nicht, also war es das beste, tatsächlich vorsichtig zu sein. Aber nicht so wie Tara sagte, sie hatte einfach keine Ahnung, was ihr Körper so alles aushielt.
"Na schön, ich bin vorsichtig. Es gefällt mir zwar nicht, aber es scheint wohl das kleinere Übel zu sein. Aber ich mache das nicht länger mit als es wirklich sein muss."
Erwiderte sie der Frau mit den Lekku. Es hatte einfach keinen Sinn, da lange herumzustreiten. Mithilfe der Machtheilung würde sie ohnehin bald genug wieder völlig gesund sein.
Tara bedauerte die sportliche Padawan, als sie von der Folter in der Wüstensonne erfuhr, und begann sie zu behandeln.
"Danke. Das tut gut..."
Erwiderte die Echani, und ließ die Prozedur gerne über sich ergehen.
Später meinte die endlich erwachte Kestrel auf ihre Worte, dass sie sie noch oft brauchen würde, hin, dass sie einfach hoffen sollten, nicht mehr in lebensgefährliche Situationen zu geraten. Die Echani lächelte bitter.
"Das unterschreibe ich sofort. Hoffentlich bleibt Naboo auch ruhig, nicht dass wir Ärger und Gefahr gleich mit einschleppen."
Unkte sie. Es war ein bisschen schwierig, nach den Erlebnissen allzu optimistisch in dieser Angelegenheit zu sein. Als sie anschließend gerade beim Essen war, hörte sie am Rande mit, dass Wes erwähnte, dass es ungewöhnlich war, die Machtheilung als Padawan für mehr als oberflächliche Verletzungen einsetzen zu können. Brianna grinste in sich hinein. Die Jedi mussten also zugeben, dass ihre Fähigkeiten was besonderes waren, nun mussten sie nur noch damit abfinden, dass sie tatsächlich darüber verfügte...
Aber ihre Freundin wusste es, und sie sagte es ihm auch, wie schnell sie Fortschritte gemacht hatte und dass es ihr zu liegen schien. Brianna fühlte sich sehr geschmeichelt und senkte den Blick. Sie war nicht oft vor Zeugen gelobt worden, seit sie eine Padawan war.
"Danke, das ist lieb."
Sagte sie der Dunkelhaarigen leise. Anschließend berichtete diesen von ihren Erlebnissen, und die Echani-Padawan war die erste, die sie berichtigte und versuchte, sie wieder aufzurichten. Die Ritterin bedankte sich dafür.
"Ich sage einfach nur die Wahrheit."
Erwiderte Brianna lächelnd und freute sich, als auch Flynn ihrer Freundin Mut machte, nicht aufzugeben und es sich noch einmal zu überlegen. Diese gab dem Padawan recht und versprach, noch einmal darüber nachzudenken. Der weißhaarigen Patientin fiel ein kleiner Stein vom Herzen. Vorhin hatte sich Kestrel noch ganz anders angehört. Dem weiteren Gesprächsverlauf zwischen ihr und dem älteren Jedi hatte Brianna nur zugehört und dabei erfahren, dass dieser auch schon Bekanntschaft mit Kira gemacht haben musste. Zweifelsohne trieb diese Frau schon viel zu lange ihr Unwesen, und es war wirklich schade, dass sie nicht schon tot war, was sie nur der Tatsache zu verdanken hatte, dass Brianna es nicht übers Herz brachte, eine werdende Mutter zu töten. Sie bemerkte den Blick der Jedi-Ritterin, als diese bedauerte, dass sie ihr nicht bei der Apprentice hatte helfen können.
"Schon gut, du hattest ja deine eigenen Probleme, und ich bin ja mit ihr fertig geworden. Zwar nur, weil sie schwanger ist, doch das spielt jetzt zum Glück auch keine Rolle mehr."
Beruhigte sie die Jedi. Etwas später wollte Flynn wissen, wie es möglich war, dass eine Jedi Sklavenhändlern in die Hände fallen konnte und die junge Echani schnaubte zornig wegen dem Unterton in der Frage, der nahelegte, dass Kestrel unfähig sei. Er hätte eine flammende Verteidung ihrer Freundin von Brianna zu hören bekommen, hätte er sich nicht im nächsten Atemzug relativiert und erklärt, dass es ihm nur darum ginge, ein solches Erlebnis selbst vermeiden zu können.
"Wenn man auf Bothawui auf der Flucht vor dem Imperium ist und einem ein gefühltes halbes Batallion Sturmtruppen auf den Fersen ist, fragt man nicht lange nach, was das für Leute sind, die einen mitnehmen, solange sie sich bereiterklären, einen von dem Planeten wegzubringen. Wenn du selbst keine Lust darauf hast, welchen zu begegnen, würde ich dir raten, von dem Schiff wegzubleiben, mit dem wir gekommen sind. Trotzdem müsste sich jemand morgen um sie kümmern. Sie sind immer noch da drinnen eingesperrt."
Brianna senkte traurig den Kopf, als sie nach dem Ende der Geschichte hörte, wie Kestrel Wes ihr Leid wegen der Gefangenschaft klagte.
"Dieses Mal bin ich da und stehe dir bei, falls er dir was hilft."
Flüsterte sie ihrer Freundin zu und legte die Hand auf ihre Schulter. Wes redete ihr dann ebenfalls gut zu, während Flynn Brianna Wasser holte.
"Danke."
Sagte sie ihm mit einem Lächeln, als er es ihr wortlos hinstellte. An den Service konnte sie sich gewöhnen; es war eine angenehme Abwechslung nach all den Strapazen. Sie trank ihr Wasser in mehreren langen Zügen aus. Sie hörte von einer Nachricht einer Rätin namens Chesara und wie Wes sagte, dass man Kestrel vermisst hatte. Brianna fand es eine ziemlich sichere Wette, dass sie hingegen niemand vermisst hatte. Wahrscheinlich auch die Jedi auf Loronar nicht. Sie fragte sich, was aus ihnen geworden war, und aus ihrem Schiff, das sie dort gezwungenermaßen zurückgelassen hatte.
Tara wandte sich dann an sie und schickte sie ins Bett, da sie sich lange genug davon überzeugt hätte, dass es ihrer Freundin besser ginge, und die Togruta ihre Gesundheit sehr ernst nahm. Die Echani sah sie zuerst überrascht an, da sie eigentlich erwartet hatte, trotz des Gefühls mentaler Erschöpfung noch einmal Gelegenheit bekommen würde, die Ritterin zu heilen, gab aber keine Widerrede, da sie wirklich schon todmüde war und mit ihr daher ohnehin nicht mehr viel anzufangen war. Sie schlich mit dem Vorsatz in ihr Bett, sich stattdessen selbst noch ein wenig zu heilen, um ihren Rücken schneller heilen zu lassen, so dass sie schneller wieder normal Sport treiben konnte. Vielleicht würde ihr sogar noch einmal die Heiltrance gelingen, was sie sich nun leisten konnte, da ihre Freundin in guten Händen zu sein schien. Die Padawan konzentrierte sich auf ihre Ausgabe, schlief aber dann doch ein, bevor sie irgendetwas erreichte.
Im Tänzelnden Shaak, Zimmer - Tara, Flynn, Wes, Kestrel, Brianna
[OP]Jetzt ist hoffentlich Schluss mit den Spaghettiposts[/OP]
Brianna lachte kurz auf, als Tara erklärte, dass es ihr lieber sei, wenn ihre Machtbegabung nicht so offensichtlich wäre, denn sie konnte das ganz gut verstehen. Das Lachen verging ihr allerdings, als ihre Geprächspartnerin erwähnte, dass dies ihren Mann das Leben gekostet und ihre Tochter in Gefahr gebracht hatte. Die junge Echani senkte den Blick und schüttelte den Kopf. Was sie da hörte, machte sie traurig, und verstärkte ihren Eindruck, dass die Macht mehr Fluch denn Segen war. Die einzigen, die davon zu provitieren schienen, waren die Sith, die die Macht zu ihrem eigenen Vorteil nutzten, und einige Jedi vielleicht, die die Macht genossen, die sie dadurch erlangten. Oh ja, die Jedi waren selbstlos und setzten ihre Fähigkeiten zum Wohle anderer ein, aber es war sicher Eigennutz involviert. Sie würde sich auch unglaublich toll fühlen, wenn sie so mächtig wäre, und die Meriten genießen, die sie dafür ernten würde, wenn sie irgendwelche wundersamen Fähigkeiten zum Wohle derer einsetzten, die die Jedi als schwach bezeichneten. Was in dem Zusammenhang vermutlich "alle anderen Leute" hieß. Der Unterschied war, dass die Jedi nicht imstande waren, das auch zuzugeben. Von diesem Standpunkt aus gesehen sprach es für Tara, keine von ihnen werden zu wollen.
Allen anderen Leuten nutzte die Macht nichts. Man hatte sowieso keinen Jedi parat, wenn man einen brauchen konnte. Es war mit ihnen wie mit Holostars, die einzelne Waisenkinder von irgendwelchen von Krieg oder Naturkatastrophen erschütterten Planeten adoptierten, ohne die geringste Verbesserung für die Millionen anderen zu bewirken, die dort verblieben. Den Machtsensitiven, die ihre Kräfte nicht einzusetzen wussten, konnte sie sogar gefährlich werden, wenn Sith oder sonstwer sie deswegen entführten oder gefangennahmen und einsperrten, so wie die Tochter der jungen Ärztin, oder Brianna selbst.
"Das tut mir leid. Es muss furchtbar sein, seine Familie auf diese Weise zu verlieren."
Meinte sie mitleidig und drückte der Togruta sanft die Hand.
"Kein Wunder, dass du keine Jedi werden willst, obwohl ich das auch so verstehen könnte. Allerdings gibt es eine Jedi-Technik, mit deren Hilfe man nicht so einfach als machtbegabt entlarvt werden kann. Mich darfst du da allerdings nicht fragen, denn ich kann sie leider auch nicht. Anderenfalls wären wir wahrscheinlich gar nicht erst in Gefangenschaft geraten. Vielleicht zeigt Wes sie dir, wenn er dir sowieso schon die Macht nahebringt. Wobei ich mich frage, was eine Jedi-Heilerin mit deinem medizinischen Wissen ausrichten könnte - ziemlich viel wahrscheinlich."
Die Weißhaarige fragte sich, ob sie Kestrel hätte heilen können, wenn sie über das entsprechende Wissen verfügt hätte.
Mit einem hörbaren Seufzer erklärte Tara ihr, dass mit ihrer Rückenverletzung nicht zu spaßen war und sie im Rollstuhl landen könnte, wenn sie nicht vorsichtig war. Sie definierte dann "schwer" als etwa acht Kilo.
"Acht..."
Keuchte Brianna zeitgleich mit der Ärztin, allerdings hatten sie die düsteren Aussichten auf bleibende Schäden mehr schockiert. Die acht Kilo waren eher lächerlich. So konnte man doch gar nichts trainieren! Wegen einer Verletzung, die kaum wehtat? Sie hatte ihre Freundin stundenlang über die Wiesen von Naboo geschleppt und sie kam ihr jetzt mit sowas? Außerdem verbot sie ihr das Training mit Ausnahme von leichten, den Rücken nicht belastenden Dehnübungen. Hätte sie doch bloß nichts gesagt!
Andererseits, dachte sie zerknirscht. die Togruta tat es ja nicht um sie zu ärgern. Sie hatte wahrscheinlich einen Grund, und ein Leben im Rollstuhl wollte sie ganz sicher nicht, also war es das beste, tatsächlich vorsichtig zu sein. Aber nicht so wie Tara sagte, sie hatte einfach keine Ahnung, was ihr Körper so alles aushielt.
"Na schön, ich bin vorsichtig. Es gefällt mir zwar nicht, aber es scheint wohl das kleinere Übel zu sein. Aber ich mache das nicht länger mit als es wirklich sein muss."
Erwiderte sie der Frau mit den Lekku. Es hatte einfach keinen Sinn, da lange herumzustreiten. Mithilfe der Machtheilung würde sie ohnehin bald genug wieder völlig gesund sein.
Tara bedauerte die sportliche Padawan, als sie von der Folter in der Wüstensonne erfuhr, und begann sie zu behandeln.
"Danke. Das tut gut..."
Erwiderte die Echani, und ließ die Prozedur gerne über sich ergehen.
Später meinte die endlich erwachte Kestrel auf ihre Worte, dass sie sie noch oft brauchen würde, hin, dass sie einfach hoffen sollten, nicht mehr in lebensgefährliche Situationen zu geraten. Die Echani lächelte bitter.
"Das unterschreibe ich sofort. Hoffentlich bleibt Naboo auch ruhig, nicht dass wir Ärger und Gefahr gleich mit einschleppen."
Unkte sie. Es war ein bisschen schwierig, nach den Erlebnissen allzu optimistisch in dieser Angelegenheit zu sein. Als sie anschließend gerade beim Essen war, hörte sie am Rande mit, dass Wes erwähnte, dass es ungewöhnlich war, die Machtheilung als Padawan für mehr als oberflächliche Verletzungen einsetzen zu können. Brianna grinste in sich hinein. Die Jedi mussten also zugeben, dass ihre Fähigkeiten was besonderes waren, nun mussten sie nur noch damit abfinden, dass sie tatsächlich darüber verfügte...
Aber ihre Freundin wusste es, und sie sagte es ihm auch, wie schnell sie Fortschritte gemacht hatte und dass es ihr zu liegen schien. Brianna fühlte sich sehr geschmeichelt und senkte den Blick. Sie war nicht oft vor Zeugen gelobt worden, seit sie eine Padawan war.
"Danke, das ist lieb."
Sagte sie der Dunkelhaarigen leise. Anschließend berichtete diesen von ihren Erlebnissen, und die Echani-Padawan war die erste, die sie berichtigte und versuchte, sie wieder aufzurichten. Die Ritterin bedankte sich dafür.
"Ich sage einfach nur die Wahrheit."
Erwiderte Brianna lächelnd und freute sich, als auch Flynn ihrer Freundin Mut machte, nicht aufzugeben und es sich noch einmal zu überlegen. Diese gab dem Padawan recht und versprach, noch einmal darüber nachzudenken. Der weißhaarigen Patientin fiel ein kleiner Stein vom Herzen. Vorhin hatte sich Kestrel noch ganz anders angehört. Dem weiteren Gesprächsverlauf zwischen ihr und dem älteren Jedi hatte Brianna nur zugehört und dabei erfahren, dass dieser auch schon Bekanntschaft mit Kira gemacht haben musste. Zweifelsohne trieb diese Frau schon viel zu lange ihr Unwesen, und es war wirklich schade, dass sie nicht schon tot war, was sie nur der Tatsache zu verdanken hatte, dass Brianna es nicht übers Herz brachte, eine werdende Mutter zu töten. Sie bemerkte den Blick der Jedi-Ritterin, als diese bedauerte, dass sie ihr nicht bei der Apprentice hatte helfen können.
"Schon gut, du hattest ja deine eigenen Probleme, und ich bin ja mit ihr fertig geworden. Zwar nur, weil sie schwanger ist, doch das spielt jetzt zum Glück auch keine Rolle mehr."
Beruhigte sie die Jedi. Etwas später wollte Flynn wissen, wie es möglich war, dass eine Jedi Sklavenhändlern in die Hände fallen konnte und die junge Echani schnaubte zornig wegen dem Unterton in der Frage, der nahelegte, dass Kestrel unfähig sei. Er hätte eine flammende Verteidung ihrer Freundin von Brianna zu hören bekommen, hätte er sich nicht im nächsten Atemzug relativiert und erklärt, dass es ihm nur darum ginge, ein solches Erlebnis selbst vermeiden zu können.
"Wenn man auf Bothawui auf der Flucht vor dem Imperium ist und einem ein gefühltes halbes Batallion Sturmtruppen auf den Fersen ist, fragt man nicht lange nach, was das für Leute sind, die einen mitnehmen, solange sie sich bereiterklären, einen von dem Planeten wegzubringen. Wenn du selbst keine Lust darauf hast, welchen zu begegnen, würde ich dir raten, von dem Schiff wegzubleiben, mit dem wir gekommen sind. Trotzdem müsste sich jemand morgen um sie kümmern. Sie sind immer noch da drinnen eingesperrt."
Brianna senkte traurig den Kopf, als sie nach dem Ende der Geschichte hörte, wie Kestrel Wes ihr Leid wegen der Gefangenschaft klagte.
"Dieses Mal bin ich da und stehe dir bei, falls er dir was hilft."
Flüsterte sie ihrer Freundin zu und legte die Hand auf ihre Schulter. Wes redete ihr dann ebenfalls gut zu, während Flynn Brianna Wasser holte.
"Danke."
Sagte sie ihm mit einem Lächeln, als er es ihr wortlos hinstellte. An den Service konnte sie sich gewöhnen; es war eine angenehme Abwechslung nach all den Strapazen. Sie trank ihr Wasser in mehreren langen Zügen aus. Sie hörte von einer Nachricht einer Rätin namens Chesara und wie Wes sagte, dass man Kestrel vermisst hatte. Brianna fand es eine ziemlich sichere Wette, dass sie hingegen niemand vermisst hatte. Wahrscheinlich auch die Jedi auf Loronar nicht. Sie fragte sich, was aus ihnen geworden war, und aus ihrem Schiff, das sie dort gezwungenermaßen zurückgelassen hatte.
Tara wandte sich dann an sie und schickte sie ins Bett, da sie sich lange genug davon überzeugt hätte, dass es ihrer Freundin besser ginge, und die Togruta ihre Gesundheit sehr ernst nahm. Die Echani sah sie zuerst überrascht an, da sie eigentlich erwartet hatte, trotz des Gefühls mentaler Erschöpfung noch einmal Gelegenheit bekommen würde, die Ritterin zu heilen, gab aber keine Widerrede, da sie wirklich schon todmüde war und mit ihr daher ohnehin nicht mehr viel anzufangen war. Sie schlich mit dem Vorsatz in ihr Bett, sich stattdessen selbst noch ein wenig zu heilen, um ihren Rücken schneller heilen zu lassen, so dass sie schneller wieder normal Sport treiben konnte. Vielleicht würde ihr sogar noch einmal die Heiltrance gelingen, was sie sich nun leisten konnte, da ihre Freundin in guten Händen zu sein schien. Die Padawan konzentrierte sich auf ihre Ausgabe, schlief aber dann doch ein, bevor sie irgendetwas erreichte.
Im Tänzelnden Shaak, Zimmer - Tara, Flynn, Wes, Kestrel, Brianna
[OP]Jetzt ist hoffentlich Schluss mit den Spaghettiposts[/OP]
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