Tyris Reth
Geschäftsmann
[Naboo – Außerhalb Theeds - Haus der Minlanas – Küche] Tyris, Samara [NPC]
Tyris stand auf und blickte seine Schwester kalt an. Obwohl sie eine Sith war, Janina und drei andere Seelen ausgelöscht hatte - so verspürte er dennoch keinen Hass ihr gegenüber. Pure Abscheu. Nichts als Abscheu.
,,Oh, mir ist es gut ergangen. Dir anscheinend nicht, Schwester. Warum bist du hier? Willst du alles eliminieren, was dich an die Vergangegnheit, deine Vergangenheit, erinnert?"
Mittlerweile traf auch Alicia mit gezückten Lichtschwert ein, und mit ihr im Schlepptau seine Nichte. Scharf befahl sie ihm, dass er Juley in Sicherheit bringen sollte und meinte, es sei nicht sein Kampf. Er nickte nur und entfernte sich Richtung Juley. Seine Schwester kreischte wütend und schlug nach den beiden, doch Alicia parierte nur einen Sekundenbruchteil später. Juley und Tyris duckten sich unter weiteren Schlägen und rannten. Die Sith versuchte ihnen zu folgen, doch die Jedi hinderte sie daran und blieb vorerst in der Defensive. Im Rennen kramte Tyris hastig sein ComLink heraus und stellte eine Verbindung zu seinen Mitarbeitern her.
,,Johnson? Die Schiffe startklar machen und schiebt eure Ärsche hier hin! Ja, meine Schwester ist da. Sie hat Ramonis, Trellex und Klün getötet. Volles Arsenal. Bringt alles her, was schießen kann. SOFORT!"
Kurze Zeit später hechteten die beiden aus dem Haus auf den Vorplatz. Dort hielten sie kurz inne, während Tyris hektisch nachdachte. Er hatte Alicia alleingelassen... mit einer Sith. Andererseits hatte er eine Verpflichtung gegenüber Juley. Verzweifelt fuhr er sich durch die Haare. Diesen Tick hatte er schon lange nicht mehr gehabt. Selten brachte ihn so etwas derartig aus der Ruhe. Die richtige Entscheidung war schwer und nicht leicht zu treffen. Sollte er mit seiner Nichte fliehen? Oder sollte er sich seiner Schwester stellen und möglicherweise mit der Frau, die er liebte, sterben?
Endlich sah er das Bild klar vor Augen. Wie ein Puzzle fügte es sich zusammen. Er liebte Alicia, und sie liebte ihn, doch beide wagten es nicht zu zeigen. Was auch immer der Grund gewesen sein mag. Tyris traf seine Entscheidung, selbst wenn er sterben sollte. Juley war stark und würde versorgt werden. Er stellte sich vor sie, blickte in ihre Augen und sagte
,,Juley, gleich kommen einige meiner Leute und bringen dich in Sicherheit. Ich werde hierbleiben und Alicia helfen, so gut es geht. Egal, ganz egal was passiert: Blick nicht zurück!"
Seine Stimme wurde brüchig und mit einer Träne im Auge fuhr er fort
,,Sollte ich sterben, wirst du versorgt sein. Aber bitte tu mir einen Gefallen, so schwer er auch fallen mag: Verzeih mir..."
Mittlerweile traf ein Shuttle ein und mehrere schwer bewaffnete Männer stiegen aus. Einer von ihnen warf Tyris einen Blaster zu.
,,Johnson, nimm die Männer und bring Juley in Sicherheit. Ich werde hier die Stellung halten."
,,Sir. Sind Sie sich sicher? Dadrin ist eine Sith, wir können Sie nicht allein lassen."
,,Nein. Ihr seid mutig, aber es gibt wichtigeres zu tun. Beschützt meine Nichte, das ist der letzte Dienst den ihr erbringen müsst."
,,Tyris. Wir respektieren dich, doch das ist Selbstmord! Du bist vollkommen allein! Was soll's, Juley, kommst du?"
,,Nicht ganz allein."
Tyris blickte dem Shuttle einen Moment hinterher, im Wissen, dass seine Nichte sicher war. Er atmete tief durch und eilte dann mit seiner Waffe zur Küche, doch dort waren die Machtnutzer nicht mehr. Umso näher hörte er die beiden im Garten kämpfen. Er folgte den Kampflauten und entsicherte dabei seine Waffe. Je näher er kam, desto stärker wuchs die Wut in ihm. Alicia und Juley bedeuteten ihm alles, nie würde er es geschehen lassen, dass jemand ihnen wehtat, selbst wenn er dafür starb. Im Garten angekommen, wobei es nicht mehr ganz nach Garten aussah, die Büsche und Hecken hatten arg unter den Lichtschwertern gelitten, schrie Tyris seine ganze Wut hinaus. Die beiden Kämpfenden stoppten in ihrem Kampf und für einen Moment legte sich Stille über das Anwesen.
,,Samara! Ich bin es doch, den du willst! Lass Alicia gehen! Sie hat mit alledem nichts zu tun! Nimm mich, und verschone ihr Leben! Darauf wartest du doch schon seit Jahren, oder? Und nun hast du endlich die Gelegenheit, du hast endlich die Möglichkeit, deinen verhassten Bruder zu töten! Tu was du willst, aber lass Alicia gehen!"
Der sichtlich aufgewühlte Mann machte eine Seitenrolle nach rechts, so dass die Jedi aus dem Schussfeld war. Er schoss und traf die verhasste Sith mehrfach im Bein. Wütend heulte sie auf - das hatte sie nicht erwartet.
[Naboo – Außerhalb Theeds - Haus der Minlanas – Garten] Tyris, Alicia, Samara [NPC]
Tyris stand auf und blickte seine Schwester kalt an. Obwohl sie eine Sith war, Janina und drei andere Seelen ausgelöscht hatte - so verspürte er dennoch keinen Hass ihr gegenüber. Pure Abscheu. Nichts als Abscheu.
,,Oh, mir ist es gut ergangen. Dir anscheinend nicht, Schwester. Warum bist du hier? Willst du alles eliminieren, was dich an die Vergangegnheit, deine Vergangenheit, erinnert?"
Mittlerweile traf auch Alicia mit gezückten Lichtschwert ein, und mit ihr im Schlepptau seine Nichte. Scharf befahl sie ihm, dass er Juley in Sicherheit bringen sollte und meinte, es sei nicht sein Kampf. Er nickte nur und entfernte sich Richtung Juley. Seine Schwester kreischte wütend und schlug nach den beiden, doch Alicia parierte nur einen Sekundenbruchteil später. Juley und Tyris duckten sich unter weiteren Schlägen und rannten. Die Sith versuchte ihnen zu folgen, doch die Jedi hinderte sie daran und blieb vorerst in der Defensive. Im Rennen kramte Tyris hastig sein ComLink heraus und stellte eine Verbindung zu seinen Mitarbeitern her.
,,Johnson? Die Schiffe startklar machen und schiebt eure Ärsche hier hin! Ja, meine Schwester ist da. Sie hat Ramonis, Trellex und Klün getötet. Volles Arsenal. Bringt alles her, was schießen kann. SOFORT!"
Kurze Zeit später hechteten die beiden aus dem Haus auf den Vorplatz. Dort hielten sie kurz inne, während Tyris hektisch nachdachte. Er hatte Alicia alleingelassen... mit einer Sith. Andererseits hatte er eine Verpflichtung gegenüber Juley. Verzweifelt fuhr er sich durch die Haare. Diesen Tick hatte er schon lange nicht mehr gehabt. Selten brachte ihn so etwas derartig aus der Ruhe. Die richtige Entscheidung war schwer und nicht leicht zu treffen. Sollte er mit seiner Nichte fliehen? Oder sollte er sich seiner Schwester stellen und möglicherweise mit der Frau, die er liebte, sterben?
Endlich sah er das Bild klar vor Augen. Wie ein Puzzle fügte es sich zusammen. Er liebte Alicia, und sie liebte ihn, doch beide wagten es nicht zu zeigen. Was auch immer der Grund gewesen sein mag. Tyris traf seine Entscheidung, selbst wenn er sterben sollte. Juley war stark und würde versorgt werden. Er stellte sich vor sie, blickte in ihre Augen und sagte
,,Juley, gleich kommen einige meiner Leute und bringen dich in Sicherheit. Ich werde hierbleiben und Alicia helfen, so gut es geht. Egal, ganz egal was passiert: Blick nicht zurück!"
Seine Stimme wurde brüchig und mit einer Träne im Auge fuhr er fort
,,Sollte ich sterben, wirst du versorgt sein. Aber bitte tu mir einen Gefallen, so schwer er auch fallen mag: Verzeih mir..."
Mittlerweile traf ein Shuttle ein und mehrere schwer bewaffnete Männer stiegen aus. Einer von ihnen warf Tyris einen Blaster zu.
,,Johnson, nimm die Männer und bring Juley in Sicherheit. Ich werde hier die Stellung halten."
,,Sir. Sind Sie sich sicher? Dadrin ist eine Sith, wir können Sie nicht allein lassen."
,,Nein. Ihr seid mutig, aber es gibt wichtigeres zu tun. Beschützt meine Nichte, das ist der letzte Dienst den ihr erbringen müsst."
,,Tyris. Wir respektieren dich, doch das ist Selbstmord! Du bist vollkommen allein! Was soll's, Juley, kommst du?"
,,Nicht ganz allein."
Tyris blickte dem Shuttle einen Moment hinterher, im Wissen, dass seine Nichte sicher war. Er atmete tief durch und eilte dann mit seiner Waffe zur Küche, doch dort waren die Machtnutzer nicht mehr. Umso näher hörte er die beiden im Garten kämpfen. Er folgte den Kampflauten und entsicherte dabei seine Waffe. Je näher er kam, desto stärker wuchs die Wut in ihm. Alicia und Juley bedeuteten ihm alles, nie würde er es geschehen lassen, dass jemand ihnen wehtat, selbst wenn er dafür starb. Im Garten angekommen, wobei es nicht mehr ganz nach Garten aussah, die Büsche und Hecken hatten arg unter den Lichtschwertern gelitten, schrie Tyris seine ganze Wut hinaus. Die beiden Kämpfenden stoppten in ihrem Kampf und für einen Moment legte sich Stille über das Anwesen.
,,Samara! Ich bin es doch, den du willst! Lass Alicia gehen! Sie hat mit alledem nichts zu tun! Nimm mich, und verschone ihr Leben! Darauf wartest du doch schon seit Jahren, oder? Und nun hast du endlich die Gelegenheit, du hast endlich die Möglichkeit, deinen verhassten Bruder zu töten! Tu was du willst, aber lass Alicia gehen!"
Der sichtlich aufgewühlte Mann machte eine Seitenrolle nach rechts, so dass die Jedi aus dem Schussfeld war. Er schoss und traf die verhasste Sith mehrfach im Bein. Wütend heulte sie auf - das hatte sie nicht erwartet.
[Naboo – Außerhalb Theeds - Haus der Minlanas – Garten] Tyris, Alicia, Samara [NPC]