Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

[Nar Shaddaa- Hangarkomplex IGD- Quartiere] Sharra, Darth Noctious

Überrascht und erfreut stellte Noctious fest, wie schnell Sharra so stark in der Macht geworden war, als sie ihn mitsamt Stuhl in die Luft erhob. Dies bewies, wie wichtig permanentes Training an den Belastungsgrenzen war.
Er musste nur schauen, dass er selbst sein Training nicht vernachlässigte...


Das war ausgezeichnet.

Er selbst griff mit der Macht hinaus, und griff ebenfalls nach dem Mobilar, um zu sehen wie lange Sharra seiner Kraft standhalten konnte.
Schließlich, nach 4 Sekunden des stillen Zweikampfes, flog alles wieder an seinen Platz und sank zu Boden.


Deine mentalen Muskeln werden noch weiter anschwellen, keine Sorge...

Was ihm hingegen Sorgen machte war die dunkle Seite, die nun, wo seine Schülerin die Pforten in ihr immer weiter öffnete, bald Einfluss gewinnen musste Würde sie es verkraften können?
Wenn nicht, dann war sie verdammt...


Doch jetzt, nachdem du in Geist und Macht trainiert hast, gibt es noch einen dritten Punkt für diesen Unterrichtsnachmittag, bevor du morgen eine ganz spezielle Aufgabe erhälst!

Er deutete auf ihr Lichtschwert.

Wir gehen auf das Dach, und investieren unsere restliche Energie in Schwertkampf.

Noctious mochte Dächer... Auch wenn er nicht wusste wieso, er genoß es, auf hohen Gebäuden zu stehen.
So standen sie Minuten später oben, und aktivierten ihre Lichtklingen...


[Nar Shaddaa- Hangarkomplex IGD- Dach] Sharra, Darth Noctious
 
- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -

Zuerst verspürte er ein Gefühl der Beklemmung als irgend etwas geschah, es dauerte einige Sekunden eher er begriff dass sie in ihn hinein sah. Zuerst wollte er mit der MAcht so stark er konnte nur dagegen drücken doch dann sah er seinen Vorteil in der Situation. Sein Zorn, den sie ohnehin schon spürte entlud sich, schlug in ihm selbst ein wie eine Bombe. Hass schien in dunklen Flammen aus seinem Körper pulsierend hervorzustechen. Zeit verlor an Bedeutung, die Macht erfüllte ihn. Pure Macht frei von Moral. Frei von quälenden Gedanken. Es gab nichts was sich nun noch über ihn stellen konnte. Es war... unbegrenzte Macht. Schallend lachte er laut auf, das Echo wurde von den Häuserwänden zurückgeworfen. Und sie hatte quasi mitbekommen wie sich Hass entlu, und welches Gefühl der Macht es einem verlieh. Zischend erstrahlte auch das zweite Kro'them in einem rotem Schein.

Die Information, dass sie lange nicht dem Orden beiwohnte nahm er nur nebenbei auf, ebenso den Blick hinter irem "Anführer" hinterher. Das war jetzt alles nicht von Belang.


Die Wurzeln deiner Vergangenheit sind nun nicht mehr länger von Bestand. Du wurdest deiner Heimaterde entrissen und pflanzt deine Macht nun auf fruchtbarerem Boden. Und wenn du glaubst der Pfad von der dunklen zur "hellen" Seite sei so leicht wie der umgekehrte Weg so täuschst du cih. Sieh dich um. Wieviele Sith wurden zu Jedi? Und wieviele Jedi zu Sith? Alisah... zum Beispiel, sie wird stärker sein als ihr jemals zu träumen wagtet...Und du wirst anderen deines ehemaligen Ordens folgen!

Krachend stieß die eine Klinge gegen das Lichtschwert der Frau die es blitzschnell zog. Schnell folgten darauf die Dachziegel und den Moment nutzte er um die Frau in einen eisernen Würgegriff der Macht zu nehmen und sie vom Boden zu heben.

Ich möchte den Namen derer kennen die nun ihre wahre Berufung findet! Hasse mich, lass den Zorn deine Waffe sein, vernichte mich! Töte mich und du wirst erkennen was du schon immer warst![/I]

- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -
 
- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -

Er hatte sie bemerkt und für einen Moment versucht sie aus seinem Bewusstsein zu verdrängen. Der nur so kurz währende Widerstand machte sie misstrauisch. Doch sie hatte keine Zeit mehr, als sie mitgerissen wurde in einem Strom aus Hass und grenzenloser Macht zugleich. Für einen Augenblick fühlte sie sich schwerelos und frei zugleich, als ob ihr Geist ihren Körper verließ. Im nächsten Moment kehrte sie wieder tief einatmend zu sich zurück. Fast wie in einer Vision dessen was möglich war hatte dieser Sith ihr in einem Bruchteil einer Sekunde aufgezeigt und es war wahrlich unglaublich.

In einer Hinsicht jedoch hatte er Recht. Es gab wirklich kaum Jedi, die von den Sith wieder auf die helle Seite gefunden hatten. Aber war ein Schritt ins Dunkle wirklich endgültig und verbindlich? Nocheinmal sah sie zu Tomm, der sich nun schon ein ganzes Stück von ihnen entfernt hatte. Er hatte sich ihr gegenüber so seltsam verhalten und auf diesem Planeten noch kein Wort mit ihr gewechselt. Dieser Gedanke versetzte ihr einen kleinen Stich.

Das Zischen der Waffe des Sith lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Noghri. An seinen Anblick hatte sie sich bereits gewöhnt, doch seine Aura war nun fast überwältigend.


Ihr unterschätzt mich, wenn ihr denkt, dass ihr mich so leicht meines Glaubens entledigen könnt. Es wohnen Gefühle in mir, die stärker sind als das Verlangen nach Macht.

Die zum Leben erwachte Klinge ihres Gegners prallte krachend auf die Ihre, welche sie blitzschnell gezogen hatte. Ehe sie sich versah stürzten vom Dach einige Ziegel, welche sie schnell durch einen Machtstoß abwehren konnte. Dieser hatte zur Folge, dass sie für einen Moment abgelenkt war, was der Sith sofort ausnutzte. Eine unsichtbare eisige Hand griff nach ihrem Hals, drückte zu und hob sie in die Höhe. Sie hasste es den Boden unter den Füßen zu verlieren und bedachte den Sith mit einem entsprechenden Blick. Sie griff nach der Macht und schleuderte den Noghri mit einem gewaltigen Stoß nach hinten, woraufhin sie losgelassen wurde und wieder auf den Boden kam. Elegant fing sie den kleinen Sturz ab und begab sich in Abwehrposition, die tiefblaue Klinge ihres Schwertes bereit zum Kampf.

Mein Name ist Shiara. Und es überrascht mich, dass ihr Sith immer die gleichen Worte wählt, mit denen ihr euch in Sicherheit wähnen könnt, denn ihr wisst genau, dass Jedi euch so nicht töten würden. Wäre es denn immernoch Euer Wunsch mich zu bekehren, wenn ihr wüsstet, dass ihr dem sicheren Tod entgegensehen müsstet?

Ihre Augen funkelten im Schein des Lichtschwertes, als sie gespannt auf seine Antwort wartete. Aber vermutlich würde er auch noch danach betteln, sie möge ihn töten, damit er endlich die absolute Macht erreichen konnte.

- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -
 
[Nar Shaddaa- Hangarkomplex IGD- Dach] Sharra, Darth Noctious

Sie schienen mittlerweile wirklich von einer Einheit des Trainings zur anderen zu hetzen. Sharra wusste schon gar nicht mehr, ob sie sich überhaupt noch konzentrieren konnte, um die Macht, die durch sie durchströmte, kontrollieren zu können. Doch wieder fielen ihr Lord Charon's Sätze darüber ein, wie wichtig es war, stets dieKontrolle zu behalten...

Sharra straffte ihre Schultern, hob entschlossen ihr Lichtschwert, aktivierte ihre rubinrot leuchtende Klinge und öffnete ihren Geist der überwältigenden Kraft der Macht. Immer stärker wurde der verlockende Gesang der Sirenen, doch genauso gut hätte sie sich einem Supersternenzerstörer in den Weg stellen können, um ihn aufzuhalten. Und Sharra wusste, dass sie sich nicht völlig der Macht hingeben durfte, noch nicht! Doch wie hatte ihr Meister eben so schön gesagt? Ihre mentalen Muskeln würden schon noch stärker werden?

Also drängte sie den Mahlstrom der Macht wieder in sein Flußbett zurück und konzentrierte sich vermehrt auf ihre Techniken, als sie den Angriff auf ihren Meister begann.

In elegant, fließenden Bewegungen, ihr Schwert schien von Training zu Training immer mehr eine Einheit mit dem Rest ihres Körpers zu bilden, umtänzelte sie Noctious immer wieder, stetig auf der Suche nach einer Möglichkeit, nach einer Schwäche, die sie hätte für sich nützen können. Immer schneller umkreisten sich Schülerin und Meister. Immer heftiger wurden die Hiebe und Schläge. Ihre Klingen sirrten nur so durch die Luft, ein rubinroter Schein erhellte die langsam einsetzende Dämmerung um sie herum, und Sharra wußte, dass je dunkler es wurde, ihr Meister einen umso größeren Vorteil ihr gegenüber hatte.

Also musste sie sich doch noch ein Stückchen mehr der Macht öffnen, um diesen aufkeimenden Nachteil von vornherein zu kompensieren. Wieder und wieder deutete ihr Meister Hiebe an, die, wenn sie nicht schnell genug reagiert hätte, und jedesmal mit einem gewaltigen Sprung und Rad zur Seite sich in Sicherheit gebracht hätte, oder sich zu Boden hätte fallen lassen, um sich aus der Gefahrenzone zu rollen, herbe Verletzungen eingebracht hätten, wenn sie die Schläge nicht sogar ein oder mehrere Gliedmaßen gekostet hätten.

Je länger der Übungskampf dauerte, desto wütender wurde Sharra. Ihr war klar, dass ihr Meister ihr noch bei Weitem überlegen war, aber sie mochte es nun mal nicht unterlegen zu sein. So kam es, dass sie neben ihrer Akrobatik und Schnelligkeit, nun beschloss auch noch andere Gegenstände einzusetzen. Sie konzentrierte sich auf eine Dachluke, die relativ locker in ihren Scharnieren saß und lockerte sie weiter mit der Macht, dann ließ sie die Luke zu sich herüberschweben, um sie schlußendlich ihrem Meister entgegen zu schleudern. Noch als sich Noctious unter dem Geschoß duckte, um anschließend wieder zum Gegenangriff überzugehen, *schnappte* Sharra sich einige kleinere und größere Steinchen, die hier oben rumlagen und ließ sie auf Darth Noctious herabprasseln...



[Nar Shaddaa- Hangarkomplex IGD- Dach] Sharra, Darth Noctious

[OP] Jetzt ist's der richtige... Mag mir gar nicht ausmalen, was passiert, falls ich mal mehr als meine zwei Süßen zu verwalten habe... Of all the things I lost, I miss my mind the most! :D [/OP]
 
- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -

Der Stoß der Macht ließ ihn gegen eine Wand prallen. Doch Titanium war härter und hinterließ eine Aushöhlung in der Wand. Der Teil seines noch natürlichen Körpers schmerzte allerdings. Doch er erhob sich und verzog keine Miene, er nutzte die dunkle Seite um den Schmerz zu ignorieren beziehungsweise aufzunehmen und damit seine Wut zu vergößern. Nur nicht die Kontrolle verlieren, dachte er für sich. Er ging auf sie zu und begann sie langsam zu umkreisen.

Ich hänge an meinem Leben, Shiarra. Die Jedi würden davon reden dass sie keine Angst haben bräuchten, sie hätten ja die Macht, aber ich werde mein Leben nicht einem Jedi schenken. Und wenn ihr sagt ihr würdet an Dingen hängen die euch mehr bedeuten würden als die Macht so lügt ihr. Alles Leben strebt nach Höherem. Alle Menschen die ihr jetzt liebt, werden sich früher oder später von euch abwenden. Warum? Weil sie nach Macht streben. Ihr Leben und dessen Verlauf liegt ihnen mehr am Herzen als ihr oder ich.

Shiarra. Welch schöner Name in der Verbindung mit ihrem neuen Titel. Darth Shiara... Das klang richtig. Innerlich stellte er sich darauf ein, einer weiteren Stoßattacke überstehen zu können. Jedi waren geschickte Ablenker, er mußte also auf der Hut sein. Dann kam er vor ihr zum Stehen. Er betrachtete sie einen Moment. Dann senkte er die Kro'thems.

Hier kämpfen gerade Schwester und Bruder des selben Ordens, warum wollt ihr das nicht einsehen? Reicht mir eure Hand, Schwester, ihr werdet Gefühle zu schätzen wissen, die euch niemals verlassen werden...

Er deaktivierte eine Klinge, steckte sie in seinen Gurt und reichte ihr die Hand. Zögernd ergriff er sie, aber sie schien keine Bosheit in ihm dies bezüglich zu spüren und dem war auch so. Schnell berechnete er einen optimalen Eintrittswinkel der Klinge seiner Kontrahentin in seinen Körper sodass keine lebensgefährlichen Organe verletzt wurden. Dann zog er sich in der vorberechneten Bahn in die Klinge. Stechender Schmerz durchfuhr ihn und sein Inneres schrie auf doch er zog sich weiter hinein. Keine Falte seines Gesichtes verzog sich. Er wagte es nicht zu atmen, der Schnitt verlief kurz unter seiner Lunge, ein Ausdehnen konnte tödlich sin. Wenn sie das Schwert jetzt ein wenig bewegte, würde er sterben.

Er war bis auf wenige Zentimeter nun vor ihrem Gesich. Sie konnte das Surren des mechanischen Auges hören. Ein wenig nahm er jetzt die haltende Hand als Stütze. Er wußte nich ob sie es bemerkte. Dunkelheit versuchte ihn zu übermannen, mit seiner Wut versuchte er diesen zu bekämpfen.


Es ist nicht von Belang... was... mit mir geschieht Shiara. Ich habe mein Schicksal erfüllt, und... du wirst das deine erfüllen... Versteh doch, schau in dich hinein... es befriedigt dich... Schmerzen zu verursachen... ich spüre deine Genug...tuung...

Auch wenn er kurze Pausen einlegen mußte so war sein Atem kontrolliert ruhig. Es war nicht tödlich dennoch schmerzvoll, wie eine Horde Rancors die über ihn niedergetrampelt war...

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Seine Worte stimmten sie nachdenklich. Würden ihre Freunde sich tatsächlich eines Tages von ihr abwenden? Sie hatte nicht viele Bekannte, die sie auch als Freunde bezeichnen konnte. Doch irgendwie schien etwas Wahres an seinen Worten. Chesara hatte sie damals schließlich auch verlassen. Tomm war wohl auf dem besten Weg dorthin. Und sie selbst würde alleine sein. Wenn sie Vorin ausgebildet hätte, würde niemand mehr an ihrer Seite sein.

Sie sah zu dem Sith, der nun eine seiner Waffen deaktiviert und an seinen Gürtel gesteckt hatte. Hatte er Recht damit, dass sie ihre wahre Bestimmung nicht bei den Jedi finden würde? Seine Worte jedenfalls, hätten die Ihren sein können. Auch sie hing an ihrem Leben und sie würde es nicht einem Fremden in die Hand geben.

Kurz vor ihr war er stehen geblieben. Schwester... so hatte sie noch nie jemand genannt... Für einen Moment suchte sie in seinem Blick nach Lügen oder etwas, was sie misstrauisch werden lassen könnte. Doch bis auf die üblichen Gefühle eines Sith sah sie nichts. Er war also wirklich überzeugt von dem was er sprach. Er reichte ihr sogar die Hand. Zögernd ergriff sie sie...

Was dann geschah sah sie wie in Zeitlupe vor sich. Dieser Wahnsinnige zog sich einfach in ihre Klinge. Er durchbohrte sich selbst und sie sah ihm dabei zu. Fast hätte sie vergessen zu atmen, als das Gesicht des Noghri plöztlich ganz nahe an Ihrem war. Sie hörte das leise Surren des mechanischen Auges und spürte seinen flachen Atem an der Wange. Ein wenig stützte er sich an ihrer Hand. Irgendwie ahnte sie, dass er nicht an seiner Verletzung sterben würde und es eine überlegte Handlung war die er hier vollbracht hatte. Andererseits aber war es fast ein gutes Gefühl endlich einen Sith in ihrer Klinge zu sehen. Doch wusste sie nicht, ob es sie befriedigte diese Schmerzen auch zu verursachen. Schließlich war er es gewesen, der sich diese angetan hatte und nicht sie.


Eines verstehe ich nicht. Wieso stürzt Ihr Euch in das Schwert einer Schwester, wie Ihr sagt? Es gäbe die Sith doch nicht mehr, wenn es alle so täten.

Sie deaktivierte ihre Klinge, um ihren Gegner wieder in die Freiheit zu entlassen.

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Die Klinge erlosch. Und ein ausgebranntes Loch zierte seinen Körper. Nichts was man nicht mit Bacta wieder regenerieren könnte. Er lächelte selbstzufrieden. Er hatte bekommen, was er wollte, ohne dass sie es begriffen hatte. Er lebte. Und sie hatte ihren "Bruder" nicht getötet und was gab es für einen größeren Beweis? Es wäre so leicht gewesen. Und es zeigte ihr auch dass ihr Zorn und ihr Hass nicht gegen die Sith gerichtet war. Hätte sie wirklich jemals in den Sith eine Bedrohung gesehen so hätte sie die Klinge nur eine kleine Handbewegung weiter nach oben führen müssen.

Du hast damit bewiesen dass du meine Schwester... bist. Du führst keinen Groll und du siehst in uns keine Bedrohung. Du hattest die Chance den Jedi und der Republik einen Dienst zu erweisen und du hast es nicht getan. Dein Zorn und dein Hass richten sich nicht gegen uns sondern gegen die, die dich verraten haben. Du brauchst mich nicht mehr fürchten. Deine Gier kann bei uns gesättigt werden. Begreife doch, die dunkle Seite is der Pfad zur Mannigfaltigkeit. Du kannst alles erreichen, alles! Folge uns, folge unserem Pfad lerne die dunkle Seite kennen und entscheide dann...

Und dann würde es längst zu spät sein um noch um zu kehren, dann würde der Hass sich ihrer angenommen haben und sie erfüllt haben, dann würde sie Rache an den ehemaligen Freunden üben können, endlich einmal auf der Seite der Sieger stehen können, und nicht mehr bloß ein kastrieresNerf in einer Helotenherde darstellen. Blitzschnell hielt er den Griff seines deaktivierten Kro'thems an ihren Leib. Er bräuchte nur noch abzudrücken.

Siehst du... Schwester... ich könnte, aber ich fühle dass es dein Schicksal ist, der Wahrheit zu begegnen... ich weiß es. Du bist mächtig und du könntest mächtiger werden denn je in den Reihen derer die du fälschlicherweise für das Böse gehalten hast.

Er zog den Griff wieder zum Gürtel zurück. Er drückte ihre Hand ein wenig fester, aber nicht um sich zu stützen sondern wie wenn Freunde sich die Hand gaben. Sie waren noch lange keine Freunde, kannten sich nicht aber es war unumgänglich Er mußte ihr vertrauen bzw. zumindest Vertrauen vortäuschen um sie zu bekehren. Er hatte eine Chance verdient, sie zu überzeugen und sie hatte eine verdient sich von der unumstößlichen Wahrheit überzeugen zu lassen. Am Ende würde er recht behalten, so wie immer... Er lächelte sie an...

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[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

Shortakawoo beobachtete die Szenerie die sich vor ihm stand. Es hat sie sicher schon hunderte male auf hunderten anderen Planeten gegeben, aber dennoch war jede für sich einzigartig. Manche waren eher aggressiv, andere eher nicht. Er vermutete, dass dies mit dem Ausbildungsgrad der Sith und der Jedi zu tun hatte. Die älteren waren nicht so ungestüm wie die jüngeren. Ihm fiel besonders ein Sith auf, der auf ihn ein wenig wahnsinnig wirkte. Es war eine Rasse, die er nur vom hören sagen kannte aber noch nie im Realen gesehen hatte. Es war ein Chiss (Orakel). Aus ihm ging eine Aggression hervor, die er nur von Wilson her kannte. Dieser Sith wollte Blut sehen. Shortakawoo atmete tief ein und konzentrierte sich auf die Macht. Sie würde ihm sagen, wann er kämpfen musste.

[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith
 
Nar Schaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Sith & Jedi

Blut? Also nein wirklich, Blut war eigendlich das letzte, was der junge Chiss in diesem Moment sehen wollte. Eigendlich war es vielmehr die dumpfe Vermutung, dass es gerade dieser äußerst zurückhaltende Fellklops sein könnte, der ihnen letztenendes die "Beute" strittig machte. Also war sein Ziel eigendlich eher dem Wookiee bewegungsunfähig zu machen. Und wenn das halt eben die Amputation einiger Extremitäten nach sich zog, konnte man das nicht ändern. Also das Orakel Blut sehen wollte konnte man nun wirklich nicht behaupten. ( ;) )
Jedenfalls schnellte mit einem Mal die Klinge des jungen Chiss hinter dessem Rücken wieder hervor und mit den Eiigenarten eines durch die Macht dem Irrsinn ausgelieferten Mannes, der er nun mal war sprang der junge Chiss nach forn. Der Hieb, der dieser Attake folgte wurde von dem Wookiee ohne weiteres geblockt, auch wenn das hysterische Lachen etwas anderes vermuten ließ. Tja, wie kämpft eigendlcih so ein Irrer? Was erwartet man? Einen kindlichen Kampfstil, der leicht vorrauszusehen war? Wenn man davon ausging so hatte sich der entsprechende Beobachter getäuscht. Orakel schonte sihc in diesem aufeinandertreffen nicht, vielmehr zwang er seinen Körper zu andauernden brutalen Richtungswechseln und Drehungen, um kurz darauf aus einer anderen Richtung wieder mit einem brutalen Schlag zu landen. Zischend und fauchend trafen die Klingen der beiden Kontrahenten aufeinander. Das Reden war vorbei, jetzt hieß es wohl oder übel überleben.
Und dennoch, trotz der ernsten Lage begleitete diesen Kampf immerzu das wirre Kichern, welches manchmal schon Nervenaufreibend sein konnte. Dem einen Augenblick schien es sogar fast so als hätte Schortakawoo die Oberhand gewonnen, was allerdings eher dazu führte, das beide mit einem mal mit fest aufeinander gepresten Klingen sich gegenüber standen und das fieberhafte glitzern in den Augen des jungen Chiss den Wookiee genauestens zu mustern schien.
"Keine Sorge, dir wird das hier sicherlich am Ende mehr weh tun als mir." Ein Scherz? Eine Ernsthafte Drohung? Wer konnte das schon so genau sagen, wenn man zwei Gegner beobachtete, von dehnen der eine ein gänz schönen Stück größer war als der andere, der alndere aber jetzt in diesem Augenblick wirr weiterlachte? Eine verzwickte Situation, die sicherlich noch ein paar Überaschungen auf beiden Seiten bereit hiehlt.

Nar Schaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Sith & Jedi
 
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-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Sitherln und Jedi-


Es stellte sich als schwierig heraus, die Präsenzen der beiden Schwestern zu orten, da hier zuviele Machtbegabte rumgammelten :-)D). Die junge Sith Warrior, musste mit System vorgehen, allerdings kam sie nicht wirklich dazu, da sie eine Stimme hinter sich hörte. Ihren Kopf wandte sie ab, dabei sah sie zu einem Jedi, der sich bis jetzt ruhig verhalten hatte, gerade mit dem Noghri ein paar Worte wechselte. Ausserdem war es genau die Präsenz, die sie gespürt hatte, die man nicht als schwach bezeichnen konnte, mit einem Wort, sie wäre Chancenlos gegen ihn, zum Leidwesen ihrer.

"Ach, ihr denkt, ich brauche Begleitung...wie edel von Euch Jedi."

Spöttische Worte kamen von ihr, ihre Augen funkelten unter der Kapuze, versuchte sie ihn einzuschätzen, seine Emotionen zu spüren aber er ließ es nicht zu.

"Geht lieber zu Euresgleichen zurück, ich brauche keine Begleitung....von Niemanden."

Phelia konnte sie nicht zurückhalten, sie hasste es, wenn jemand meinte, er müsse ihr folgen, egal ob ihresgleichen oder wer Anderer. Ihre rechte Hand begann zu knistern und ohne lange herum zu fackeln, schoss sie eine Blitzattacke direkt vor die Füsse des Jedi (Tomm), ein Zeichen, das er bleiben sollte, wo er sich jetzt befand.


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Tomm-

[op]meiner is länger :D [op]
 
[Nar Shaddaa- Hangarkomplex IGD- Dach] Sharra, Darth Noctious

Während er sich unter der Tür hinwegduckte, sausten wie erwartet weitere Steine auf ihn zu. Zwar hätten sie ihm wahrscheinlich nichts anhaben können, doch wie gesagt, er musste selbst üben.
Schnell sponn er die Macht zu einem schützenden Kokon um sich, der die Steine auffing. Einen Moment schienen sie in der Luft zu hängen, bevor die Schwerkraft zum Zug kam und sie zu Boden fielen.
Derweil hatte er den Schild schon wieder fallengelassen und selbst die Kontrolle über die Luke übernommen. Eher halbherzig schleuderte er sie wieder zu Sharra zurück, und startete eine erneute Offensive.

Doch kurz darauf brach er den Kampf ab, irgendwie war es einschläfernd geworden.


Sharra, du brennst schon darauf, den Umgang mit einem zweiten Schwert zu lernen. Ich denke, als letzten Punkt bevor wir das Training für heute endgültig bleiben lassen, beginnen wir mit einer Vorstufe.

Er reichte ihr einen seiner Dolche.

Benutze ihn in deiner Zweithand, um damit Angriffe auszuführen. So gewöhnst du dich daran, das Schwert mit einer Hand zu führen. Und du hast die Erschwernis, dass du die zweite Waffe nicht zur Parade benutzen kannst.

Aber sollte sie erst einmal damit zurechtkommen, würde er ihr ein zweites Lichtschwert übergeben, oder sie mit dem Bau des ersten eigenen beauftragen.

Bist du bereit?

[Nar Shaddaa- Hangarkomplex IGD- Dach] Sharra, Darth Noctious
 
Nar Shaddaa - vor der Arztpraxis - Sith + Jedi

Raniks gesammeler Hass fokusierte sich auf seinen Gegner und verlieh ihm unnatürliche stärke und schnelligkeit. Wie ein Tier fing er an auf Vorin einzuschlagen. Nur mit Mühe konnte der Padawan die Schläge des Adepten abwehren und musste sich des öfteren mit hechtsprüngen vor der roten Klinge retten.

Die Hiebe Raniks waren unkontrolliert und nicht sehr präzise, dafür aber unnatürlich schnell und stark. Immer härter Schlug er auf das Lichtschwert des Jedi ein. Weder das Ranik in dieser art Rage schmerz empfand, noch wurde er durch die Hiebe die er auf seinen Feind abgab Schlapp.
Die Klingen verkreutzten sich abermals, doch diesesmal war der Adept im Punkt Körperkraft überlegen und drückte das Schwert Vorins für einen Augenblick zu Boden. Eine schnelle bewegung und die rot schimmernde Klinge schnitt eineklaffende Wunde in das Bein des Jedi.
Kurz danach traff den Padawan eine harte Faust ins Gesicht.

Immer mehr musste Vorin zurückweichen, bis er schließlich an der Wand der Arztpraxis angelangt war. Nun würde Ranik zum Todesstoß ansetzen.
Der Sith hohlte aus um den erschöpften Padawan in zwei zu teilen, doch bevor der Adept zuschlagen konnte, spürte er wie die unnatürliche Kraft anfing ihn zu verlassen. Seine gelb, glühenden Augen nahmen wieder das natürliche Braun an. Doch nicht nur das Ranik diese übermenschliche Stärke verlor, er wurde sogar innerhalb weniger Sekunden so schlapp, als hätte er schon mehrere Stunden gegen Vorin gekämpft. Schweisperlen bildeten sich auf der Stirn des Adepten, der gezwungenermaßen sein Lichtschwert sinken ließ.
Vorin schien es ebenfalls zu bemerken und handelte schnell. Ein Tritt traff Ranik in die Magengegend, sodass er nach hinten umkippte und sein Lichtschwert klirrend aus der Hand fiel.
Mit Mühe rollte sich Ranik zur Seite und rappelte sich auf. Er ließ sein Lichtschwert per Macht zurück in seine Hand gleiten und konnte so gerade noch den Angriff Vorins abblocken. Obwohl der Jedi durch die kräfigen Attacken Raniks erschöpft war, war er nun, dem Adepten überlegen.
Ranik konnte nur wenige Hiebe abwehren, bevor sich Vorins Klinge in seine Schulter borte und eine Tiefe Wunde hinterließ.

Mit einem Schmerzschrei wich der Sith zurück. Er war zu ausgepowert um den angriffen des Padawans standhalten zu können. Was war nur passiert, eben hatte er noch diese merkwürdige Stärke und hätte den Jedi beinahe besiegt und nun war er am Rande der Ohnmacht.



Ich spüre keine Angst in dir, du kannst dich sehr gut beherschen.

Sagte Ranik. Er musste versuchen seinen Feind in ein Gespräch zu verwickeln, bis er wieder einigermaßen zu Kräften gekommen war, in diesem zustand hatte er keine Chance.
Der Sith atmete tief ein und aus, und versuchte den abstand zwischen sich und seinem Gegner nicht zu reduzieren...


Nar Shaddaa - vor der Arztpraxis - Sith + Jedi
 
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[Nar Shaddaa - Landebucht - Alexa, Kam'ran, 2 Twi'leks, Carl, Gangster, Toydaraner]

Die Situation spitzte sich zu und Carl wusste nicht recht wie ihnen geschah. Der Toydaraner hatte anscheinend einen sehr großen Freundeskreis, denn es kamen laufend neue Feinde. Trotz alle dem hatten sie einen gewissen Vorteil: Der Feind wollte die Kisten nicht zerstören, da ihr Inhalt, doch recht viel wert war. Diesen Vorteil mussten sie nutzen.
Dann wurde Carl von Kam'rans Scherz unterbrochen und Alexa war nicht nach Lachen zu Mute. Sie war regelrecht empört über Kam'rans Witz. Dann appelierte der Toydaraner an Carl, dass er raus kommen sollte. Alexa, immernoch empört, wollte erst einmal eine Antwort auf ihre Frage. Der junge Kopfgeldjäger wusste allerdings nicht recht welche Frage sie meinte. Während er überlegte gab er ein paar Schüsse ab, die allerdings, mangels Konzentration, nicht sehr erfolgreich waren. Ehe Carl nun antworten konnte, wurde er unterbrochen: Einer der beiden Twi'lek Wachen wurde getroffen. Verletzt ging er rücklings zu Boden. Die andere Wache legte sofort ihre Waffe beiseite und half ihrem Freund.
Carl zweifelte an dem was sie taten.


- Kam'ran, vielleicht sollte ich mich doch stellen?


Der Twi'lek sah ihn verdutzt an.

Carl Anderson will aufgeben? Hast du dich so sehr geändert in den letzten Monaten? Das glaube ich nicht. Also kämpfe, antworte Alexa und, am wichtigsten, überleg dir einen Plan wie wir hier raus kommen.

Der Twi'lek hatte Recht. Carl würde nicht aufgeben. Er würde die Ehre seines Vaters verteidigen. Nach kurzem Gedächtnis an seinen Vater, riss er sich aus seinen Gedanken, überlegte kurz und antwortete dann Alexa

- Alexa, falls du die Frage von vorhin, als du auf der Rampe saßest, meinst: Ich weiß nicht warum ich will das du mich begleitest. Ich weiß es nicht. So, schwer es mir fällt zu glauben, es fällt mir nicht wegen dir schwer, sondern, weil ich das nicht oft habe, trotzdem denke ich, dass ich Sympathie für dich empfinde.

Hoffentlich nahm Alexa es nicht als schlechten Scherz auf, aber es war die Wahrheit. Zumindest war es die einzige Erklärung die Carl dafür hatte. Kam'ran nahm es allerdings nicht ernst.

Carl! So kenne ich dich gar nicht! Was ist nur-

Ein Schuss, der ihn fast am Kopf getroffen hätte, unterbrach den Twi'lek. Carl hatte sich wieder den Feinden zu gewandt und sah mit Sorge wie die Ladung seines Magazins dem Ende entgegen ging. Es war bereits sein 2tes Reservemagazin und so musste er sich einen Plan überlegen, und zwar schnell. Zuerst wendete er sich den Twi'lek zu, der seinem Freund half. Nach kurzem Gespräch konnte er ihn überzeugen, dass es besser war zu schießen, als bei seinem Freund zu verweilen, da er eh nichts mehr für ihn tun konnte, obwohl er nicht sehr ernsthaft verletzte war, rollte er sich vor Schmerz, und Carl dachte, dass er wohl ein sehr junger Twi'lek war.
Dann ging er wieder auf seinen Platz und sein Plan nahm langsam Form an. Bei der nächsten Gelegenheit würde er ihn in die Tat umsetzen.


- Alexa, Kam'ran und du

er zeigte auf den anderen Twi'lek

gebt mir bei der nächsten Gelegenheit Feuerschutz, dann werde ich zu meinem Schiff rennen und vom Cockpit aus kann ich meine Waffen bedienen um

Carl unterbrach sich da wieder 2 neue Speeder kamen und damit die Zahl der Speeder auf 4 wuchs. Da ihre Feinde, größtenteils von der Verstärkung abgelenkt waren, gab Carl noch schnell die Anweisung für den Feuerschutz und rannte dann los.
Er hoffte, dass der 1. Teil seines Planes aufging und die 1.Meter schaffte er ohne Probleme, doch danach war der Überraschungsmoment verflogen. Die 1.Schüsse flogen in seine Richtung. Geduckt rannte er weiter und hatte sein Schiff fasst erreicht. Auf den letzten Metern ereilte ihn allerdings das Pech und er kassierte einen Streifschuss an der gleichen Schulter wie schon auf Corellia. Die alten Schmerzen kamen wieder rauf und er war erleichtert als er die Tür hinter sich schloß. Doch hatte er keine Zeit sich zu verarzten: Schnell rannte er ins Cockpit. Nun schmiss er die Black Dream an und schoss die 1.Schüsse auf einen der Speeder, der daraufhin Feuer fing.


[Nar Shaddaa - Landebucht - Alexa, Kam'ran, 2 Twi'leks, Carl, Gangster, Toydaraner]
 
Nar Shaddaa - Landebucht - Alexa, Kam'ran, 2 Twi'leks, Carl, Gangster, Toydaraner

Alexa war mit der Antwort Carls nicht vollstens befriedigt, aber momentan blieb ihr nichts anderes übrig als ihm das zu glauben was er sagte. Als er seinen mörderischen Plan offenbarte zog sie angespannt die Brauen nach oben. So etwas hatte sie nicht erwartet, jedenfalls nicht von dem Kopfgeldjäger den sie die letzten paar Stunden erlebt hatte. Er rannte auf den Eingang seines Schiffs zu und kurz bevor er sein Ziel erreicht hatte streifte ihn ein Schuss, dennoch kam er sicher in seinem Schiff an und setzte sich an die Geschütze.

Zur Rechten Zeit, da gerade nochmal 2 Speeder mit jeweils 4 Personen angeflogen kamen. Alexa sah wie der Toydaraner sich feige aus dem Staub machte und schnell hinter der Wand der Landebucht verschwandt.

Die anderen Gegner spürrten die Schüsse die von Carls Schiff ausgangen und sanken tot zu Boden oder flogen mit schmackes gegen die Wand. Beruhigt schaute Alexa hinter der Kiste hervor und sah dann auf den Twi'lek hinunter.

Kann ich helfen?

fragte sie mit besorgtem Blick auf das verletzte Wesen.

Nein!

sagte der Freund des Verletzten schorf und warf ihr einen bösen Blick zu.

Dann eben nicht!

meinte sie in gleichgültigem Ton.

Aber wenn du ihn retten willst solltest du die Blutung stoppen und ihn schnellstmöglich von JEMANDEM verartzen lassen.

Dann lief sie an den Dreien vorbei und die Rampe ins Schiff hinein. Dort sah sie Carl noch immer auf dem Stuhl sitzen.

Da draußen ist niemand mehr.

meinte sie und klopfte Carl anerkennend auf die nicht verletzte Schulter.

Was machen wir jetzt?

Nar Shaddaa - Raumschiff - mit Carl
 
[Nar Shaddaa - Landebucht - Raumschiff - Alexa, Carl]

Carl hatte ein leichtes Spiel mit den restlichen Gegnern. Den Lasern der Black Dream hatten sie nicht viel entgegen zu setzen und die Speeder explodierten, ihre Insassen starben sofort und dir restlichen, hatten auch nicht gerade ein schönes Ende...
Dann kam Alexa aufs Schiff gerannt.
Carl wusste, dass er einen Fehler gemacht hatte, er hätte ihr sofort vertrauen müssen. Selten zweifelte er an seinen Taten, aber jetzt war es der Fall. Sie war nicht bloß ein nutzloser Junkie, sie war, sehr schnell, eine Freundin von ihm geworden.


- Alexa, es tut mir Leid, dass ich vorhin, auf dem Flug, so böse wurde. Ich bleibe zwar dabei, dass du deine Drogen nicht mit auf, dass Schiff nehmen sollst, aber du verdienst und bekommst auch mein Vertrauen, vielleicht nicht mein volles, aber du bekommst mein Vertrauen.

Ihm war klar, dass Alexa sich jetzt leicht komisch vorkommen musste, er kam hier wohl eher wie ein Junkie rüber und nicht sie.

- Das ich mich hier dauernd umentscheide zeigt wohl wie selten ich mit Sympathie konfrontiert werden.
Vergessen wir, oder wenigstens schweigen, wir über meine Worte, denn die waren sehr peinlich. Mein Vater würde mich jetzt sauer auf meiner Kabine einsperren.


Er schloss damit das Thema ab und widmete sich jetzt ihrer Frage

- Was wir jetzt machen?
Auf Kam'ran warten. Er verfolgt den Toydaraner und dann werden wir ihn mit Kam'ran abliefern.


Nun schwieg Carl. Er dachte über sein Verhalten nach und merkte wikrlich wie dumm und vorallem, wie komisch er sich benahm. Aber damit hatte es jetzt ein Ende. Alles war geregelt und er würde sich jetzt, wieder ganz normal seinen Geschäften widmen. Mit seiner neuen Begleiterin.
Sein Schulter schmerzte immer noch und er dacht daran wie sich Alexa um seine alte Wunde gekümmert hatte. Langsam zog er, erst seinen Helm ab und dann das Bruststück seiner Rüstung. Darunter trug er ein weißes, dünnes T-Schirt mit kurzen Ärmeln. Es war an manchen Stellen blutverschmiert.
Alexa sah nun das erste Mal Carls Gesicht. Die Narben, die er in seinem jungen Leben gesammelt hatte, waren auch nicht sonderlich sehenswert.
Carl fragte Alexa nun


Könntest du dir mal meine Wunde ansehen?

[Nar Shaddaa - Landebucht - Raumschiff - Alexa, Carl]
 
[Nar Shadda – Landebucht – an Bord der „Behemoth“]


Es war bereits später Abend als sachte ein Jäger auf einer der freien Plattformen landete. Minuten verstrichen bis sich die Luke endlich öffnete. Und das was heraus trat versetzte einige in der Gegend herumliegende Obdachlose so in Panik das sie leise davonrannten.
Dem Wesen was ausgestiegen war, war dies gleich, in kümmerte nur seine Beute. Die Beute die kruz darauf hinter ihm aus dem Schiff trat.
In Fesseln gelegt und gebückt trottete sie hitner ihm her die Kette endete in den Händen des Kopfgeldjägers vor ihm.

Die gelben Augen desselbigen blickten wachsam und aufmerksam umher, die Schultern bedeckt mit einem löchrigem und dreckigem grauen Umhang. Der bis zu den Hüften das aus Durastahl bestehende Exoskelett, des ehemals 100%igen Kaleesh, verdeckte.
Die Hand schloss sich fester um die Kette und zog leicht daran als er los ging, den Abgabepunkt für seine Beute anstrebend. Nicht weit entfernt von hier aber dennoch ein gutes Stück weg mit zahlreichen Orten an denen ihm jemand seine Beute streitig machen konnte.

Als sie sich dann endlich am Ziel befanden war er erleichtert und ein wenig verärgert. Es gab Schwierigkeiten bei der Übergabe. Irgendein Witzbold meinte ihm weniger Credits als ausgemacht geben zu wollen.
Und so stand er nun wütend vor einem leicht eingeschüterten Menschen der versuchte in zu beschwichtigen. Da er Xar kannte wollte er die Sache so schnell wie möglich klären.


-"Komm schon...du nimmst den Betrag der hier steht und ich gebe dir sofort bescheid wenn wieder was anliegt! Was sagst du Xar?"

"Ich sage das du mir jetzt sofort das Geld gibts was hier bei mir steht und mir als entschädigung für den Ärger trotzdem bescheid sagst. Oder muss ich mwin DC-15 vom Rücken schnallen und damit Dinge bearbeiten?!"

Mechanisch und leicht verzerrt drangen die Worte an die Ohren der Anwesenden und ließen den Mann vor Xar erneut zusammenzucken.
Hoffentlich würde sich das bald klären, der Kopfgeldjäger war nciht der geduldigste, einige Anwesende wussten das, der Mann am Schalter offensichtlich noch nicht.



[Nar Shadda – in der nähe der Landebuchten – Xar + Beute, andere Kofpgeldjäger]
 
Nar Shaddaa - Landebucht - Raumschiff - mit Carl

Das allerletzte was sie nun von dem Kopfgeldjäger erwartet hatte war diese Aktion! Etwas verwundert, dennoch fröhlich sah sie den Mann an.

Ich bin froh das du mir wenigstens ein bisschen vertraust. Ich mag zwar ein Junkie sein aber ich kann mich auch eine Zeit ihne Drogen unter kontrolle halten, jedenfalls hoffe ich das. Ich muss nur mal demnächst...

dann brach sie ab. Sie wollte den nächsten Satz nicht zuende sprechen, wahrscheinlich wäre er nicht gut aufgenommen worden.

Als nächstes passierte wieder etwas wo Alexa an ihrem Verstandt nagte. Jetzt durfte sie sogar ohne jegliche Überredung seine Wunden versorgen. Still setzte sie sich neben ihn und packte den Verbandskram wieder aus.

Das sieht böse aus! Aber verlass dich auf mich, ich schaffe das.

Sie kippte ihm eine desinfizierende Flüssigkeit auf die Stelle und die Schmerzen die Carl momentan aushalten musste wollte sie gar nicht wissen. Sie ließ sich Zeit um die Wunde zu versorgen, schließlich sollte sie nicht das die Wunde infiziert oder entzündet wurde. Mit einem Tuch tupfte sie die Wunde trocken und verband sie vorsichtig.

So das wärs soweit. Aber wenn du erlaubst werf ich nachher nochmal nen Blick drauf um zu schauen ob alles in Ordnung ist. Wenn ja wäre toll, dann mach ich nur noch kühlende Bactaverbände und dann hat sich die Sache. Wenn nicht, naja darüber reden wir wenns soweit kommt.

meinte sie und zog bei ihrem letzten Satz eine Augenbraue nach oben.

Aber wie versprochen,

sagte sie um noch ein letztes Mal das Thema anzusprechen, wegen dem sie sich in die Haare bekommen hatten,

ich werde keine Drogen mehr mit auf Schiff schleifen!

Nach diesen Worten packte sie das Verbandzeug etc. ein und setzte sich wieder auf den Sessel.

Nar Shaddaa - Landebucht - Raumschiff - mit Carl
 
[Nar Shaddaa - Sektor G - Dach eines Hochhauses] - Schwestern

Die ersten Kämpfe begannen grollend den Bildschirm der Empfangseinheit zu bedecken. In angehaltendem Atem starrten die Schwestern auf den Rasenden der wie wild auf ihren Bruder einschlug. Ein erschrockener Laut war von Dressilya zu vernehmen, aber Vorin entkam Raniks Attacke. Nekki drehte sich fort von dem Schlachtfeld. Sie konnte sich das nicht mehr ansehen. Angewiedert von der Brutalität deren Ursprung und Motivation sie selbst zu sein schien lief sie auf dem Dach entlang bis sie einen kleinen betonenen Kasten erreichte, der den Eingang nach innen beinhaltete. Gegen diesen lehnte sie sich und ließ sich auf den Boden sinken. Dressilya saß immer noch angespannt vor dem kleinen tragbaren Bildschirm und beobachtete dessen Bilder darauf.

Eine hat sich weg bewegt und einer der anderen Gruppe folgt ihr.

Nekki nahm Dressilyas dramatisch vorgetragene Berichterstattung gleichgültig entgegen. Das einzige Problem, das hierdurch entstand, bestand in der Anwesenheit nur eines einzigen Überwachungsdroiden. Sie konnten nicht beide im Auge behalten. Nekki ließ ihren Blick über die Skyline Nar Shaddaas gleiten, was immer das Resultat dieser grausamen Ereignisse war, sie würde diese niemals wieder sehen, dessen war sich sicher. Aus irgendeinem Grund war sie sich genauso sicher, dass auch Vorin dem entkommen würde. Im Hintergrund konnte sie die Verführungskünste eines der Anwesenden hören, welches aus den viel zu laut eingestellten Lautsprechern drang. Nun war es klar mit wem sie es hier zu tun hatten.

Glaubst du sie würden Vorin verschonen wenn wir zu ihnen gehen?

Nekki schrag auf als sie diese schwachsinnigen Worte von ihrer Schwester hörte. Nekki näherte sich ihr wieder bis sie direkt vor ihr stand und sich ihre Körper beinahe berührten. Der Atem hinterließ ein schauriges Aufrichten der Härchen und leise flüsterte Nekki ihr zu.

Du willst dich diesen Barbaren anschließen? Sieh doch wie sie auf ihn einschlagen.

War Dressilya denn wirklich so naiv? Wie konnte sie auch nur den Gedanken hegen?

Vielleicht haben sie recht. Wie können wir denn uns oder Vorin verteidigen? Jedenfalls nicht indem wir hier oben hocken und zuschauen.

Wir können im Moment nichts tun! Dort unten sind wir schneller wieder gefangen als es uns lieb ist.

Du verstehst nicht. Sie können uns zeigen wie wir uns wirklich verteidigen können, wie wir jede Bedrohung gegen uns oder unsere Familie ausmerzen können.

Das sind Sith! Was würde Vater zu solchen Gedanken sagen?

Dressilya stockte das Herz als die Sprache auf Vater kam. Er war ein Jedi gewesen und ein guter Mensch, den besten den sie kannte. Aber er war gestorben und die Republik wurde immer weiter zurück gedrängt, sie würde ebenfalls sterben, dessen war sich Dressilya sicher. Sie wollte doch nur Gutes tun! Aber um Gutes zu erreichen mussten manchmal härtere Methoden angewandt werden. Wenn sie eines von Nekki, eines von ihrer Flucht und diesem dreckigen Planeten gelernt hatte, dann war es die Tatsache, dass man mit einem freundlichen Grinsen nichts erreichte, dass man im richtigen Augenblick zuschlagen musste. Irgendwann musste man einfach Gewalt anwenden um friedliche Ziele erreichen zu können. Man durfte nicht davor zurückschrecken auch mal aggressiv die Initiative zu ergreifen, sonst wären sie niemals entkommen, sonst hätten sie niemals überlebt. Gerade Nekki sollte das doch wissen!

Vater ist tot und es liegt an uns zu verhindern, dass auch wir sterben. Vielleicht lebte er jetzt noch wenn er kein Jedi gewesen wäre...

Wut bahnte sich ihren Weg nach oben. Nein nicht nur Wut es war eine unbändige Kraft, die jeden Verstand auszuschalten schien. Das erste Mal in ihrem Leben hätte sie ihrer geliebten Schwester am liebsten einfach eine Ohrfeige gegeben. Mit erhobener, fast schreiender Stimme tönte sie in den nächtlichen Himmel

...sondern ein Sith? Du bist eine Schande für ihn und alles, das er war!

Dressilya schnappte nach Luft als sie diese Worte aus der Kehle ihrer eigenen Schwester hören musste. Sie konnte die Tränen gerade noch unterdrücken, aber aus ihrem Mund kam kein einziger Laut mehr. Sie drehte sich wieder fort von Nekki und starrte zitternd auf den kleinen Bildschirm. Was wusste Nekki denn schon? Vater wäre stolz gewesen! Stolz, dass sie den Weg erkannte, den er nicht mehr gehen konnte.

[Nar Shaddaa - Sektor G - Dach eines Hochhauses] - Schwestern
 
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[Nar Shaddaa ? Sektor F ? vor der Arztpraxis] ? Sith & Jedi

Der Kampf ging unerbittlich, keiner schenkte dem anderen etwas. Am Anfang des Kampfes hatte es so ausgesehen als würde ihn der Sith in mehrere Teile schneiden, seine Kraft und Schmerzschwelle waren einfach unfassbar. Der Schnitt im Bein brannte wie Feuer, aber ein wenig Schmerzresistenz hatte er ja auch, er ignorierte das so gut es ging. Irgendwann war es plötzlich vorbei und der junge Padawan konnte sich revanchieren. Sein Gegner schien fast zusammen zu brechen auf einmal. Letzten Endes wich er zurück und wirkte so als könnte man wieder mit ihm reden. Wie üblich hielt Vorin die Spitze gen Boden, um sich dem Dialog zu stellen.

Ich bin schon vor Jahren über das Wesen der Sith aufgeklärt worden, Angst wird mich nur lähmen, es ist nicht allzu schwer so etwas zu trainieren. Außerdem sagte ich bereits ich hasse euch nicht. Warum wollt ihr das nicht akzeptieren?
Lasst die beiden Frauen in Frieden und es gibt keinen Disput.

Er musterte den jungen Mann ( Ranik ): Ich bin nicht hier um mit euch zu kämpfen, sondern die beiden hier weg zu bringen. Ich suche bereits sehr lange nach ihnen und ich werde sie euch nicht einfach ausliefern.

Er bewegte sich ein wenig zurück. Für ihn war dieser Kampf beendet, er hatte ja auch Tomm mit dieser Sith weggehen sehen. Als sein Blick allerdings zu seiner Meisterin glitt, blieb ihm das Herz stehen, sie hatte die Sith ? Maschine ( Marrac ) aufgespießt. Er wusste nicht was er davon denken sollte, doch er war froh das sie lebte. Langsam wich er zu ihr zurück.

[Nar Shaddaa ? Sektor F ? vor der Arztpraxis] ? Sith & Jedi
 
[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

"Ich find es wieder einmal klasse." Sagte Ulic provokant. "Irgendwoher kenne ich diese Situation. Kann es sein, dass ich ein Deja Vu habe oder hatten wir auf Yag'Dhul nicht die selbe Nummer? Kaum wird es Mal eng, da drehst du dich um und gehst. Du bist genau so wie die Sith in unseren Aufzeichnungen. Hast ne große Klappe aber sobald es ums ganze geht verdrückst du dich feige." Rief er ihr hinterher bis Azgeth stehen blieb. "Schau dich mal um. All deine Gefährten kämpfen nur du räumst das Feld. Ich glaube nicht dass Marrac das gerne sieht wenn du wieder abhaust."

Ulic wurde überheblich. Er dachte nicht mehr nach. Einzig der Kampfgeist steuerte seine Seele und er achtete nicht auf sein Verhalten. Ein Blitzen durchfuhr seine Augen. Eines dass er seit Yag'Dhul nicht mehr hatte und das er eigendlich versucht hatte zu unterdrücken. Nun hatte ihn die Lust gepackt. "Was ist Azgeth?! Willst du kämpfen? Oder willst du bestraft werden? Es ist deine Entscheidung du Feigling. Aber wenn du nicht willst kann ich nichts machen. Ich halte dich nicht auf."


[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith
 
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