Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

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Azgeth war immer noch am zurückweichen. Der Jedi sprach. Ihr Kiefer klappte herunter. Mickrige Made! Das musste er bezahlen. Diese Beleidigungen waren zuviel!

Einige der anderen kämpften weiter, bzw. hörten gerade wieder auf, oder sahen so aus als würden sie den Kampf beginnen. Und Phelia und Tomm waren weggegangen. Das war einfach nur ein einziges Chaos. Sie waren keine vereinte Front, und Phelia konnte sie alle nicht zusammenhalten?

Zwar hatte sie bereits Zweifel gehabt das es wirklich sinnvoll war dieser Frau hier das Kommando zu übergeben, aber Azgeth hatte diesen Gedanken wieder fort geschoben, da die Regeln der Sith eindeutig waren. Aber im diesem Moment war ihr das so was von egal. Regeln und Respekt vor den Älteren oder Erfahreneren hin ? oder her, Phelia war unfähig. Wie konnte sie sich von einem Kampf abwenden während andere noch voll dabei waren.

Zur Hölle mit ihr!


Sie wandte sich wieder ihrem Gegner zu:

Das ihr Jedi ja nicht ganz dicht im Oberstübchen seid war mir ja bekannt, aber das es so schlimm ist war mir neu. Mich einen Feigling zu nennen war das letzte was Du getan hast Abschaum.

Begleitet von dieser Drohung aktivierten sich ihre Schwerter wieder.

Langsam näherte sie sich ihm wieder. Der Zorn auf seine Respektlosigkeit brannte heiß und floss durch ihren gesamten Körper. Ihr Meister hatte so recht gehabt das Jedi keine Ehre besaßen.

Ohne weitere Vorwarnung schoss genau der Stein auf ihn zu, der vorhin ihre Hand getroffen hatte. Er war nicht unvorbereitet und lenkte den Stein ab, aber das gab ihr genug Zeit um ihr eine ungefährliche Kampferöffnung zu gewährleisten. Ihre Klingen summten, krachten und zischten als sie wie eine Furie auf ihn einschlug und meistens von seiner gelbgoldenen Klinge abgeblockt wurde. Mehr und mehr steigerte sie sich in ihren Zorn, wurde noch schneller und noch stärker.

Ohne Unterlass wirbelten ihm ihre blaue und violette Klinge um die Ohren. Sie konnte sehen wie sehr er sich anstrengen musste beide abwechselnd zuschlagenden Schwerter abzuwehren. Sie folgten zu rasch als das ihm die Möglichkeit zum Konter zu kommen. Sie selbst war es die urplötzlich zurückwich und ihn mit einem kleinen Machtstoß schubste und von sich wegbrachte. Urplötzlich wurde seine Kehle von einer unsichtbaren Schlinge zugezogen, und seine Augen wurden groß.


Nun verrecke arroganter Dreckskerl.

Er versuchte sie abzuwehren und ihr Kontakt drohte wegzurutschen. Sie sammelte noch mehr Macht, kanalisierte und lenkte um, hielt den Griff weiterhin. Gedanken auf eigene Schäden machte sie sich nicht. Die Haut an seiner Kehle dellte sich bereits nach innen, und ein kurzes Aufflackern von Angst konnte sie wahrnehmen. Sie hielt den Griff unerbittlich, lange würde es nicht mehr brauchen.

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[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

Seine Überheblichkeit wurde ihm zum Verhängnis. Azgeth liess ihre ganze Wut heraus und schlug ihn zurück. Er spürte ihren Zorn der wie ein dunkler Schwall über ihn hereinbrach. Es zog ihn in die Luft. Sein Kehlkopf drückte sich in seinen Hals. Er bekam keine Luft mehr. Er versuchte dagegen anzukämpfen, fasste sich an die Kehle. "Lass... mich... *hust* los!" Würgte er hervor und ihm wurde schwarz vor den Augen. "Ich..." Doch er konnte nicht mehr reden. Seine Luft war dahin. Noch mit letzter Kraft wandte er eine Technik an die ihm Selina beigebracht hatte. Der Ritter speicherte den Rest der Luft der in seiner Lunge war.

Die Umgebung drehte sich. Tief in sich drin spürte er wie er schwächer wurde. Seine Überheblichkeit hatte ihn dorthin gebracht. Er merkte dass er sich zu sehr der Macht ergeben hatte. Ulic hätte sich in diesem Moment am liebsten selbst geohrfeigt doch es gab nun schwerere Dinge zu bewältigen. Wieso hatte er es soweit kommen lassen? Was hatte ihn dazu getrieben so zu werden wie er es nie gewollt hatte. Er machte sich Vorwürfe doch nebenbei dachte er an seine Verlobte. Schloss seinen Geist. Riss seine Augen auf und streckte seine Hand nach vorne.

Ein mächtiger Machtstoß entwich seiner Handfläche, schob alles was sich im Umkreis von zwanzig metern vor ihm befand mit extrem hoher Geschwindigkeit nach vorne und befreite ihn aus ihrem Würgegriff, denn Azgeth flog im hohen Bogen nach hinten und verlor ihren Einfluss. Langsam kam sein wahres Bewusstsein wieder. Er sah wieder klar und bemerkte was er gerade angerichtet hatte. Damit hatte er wirklich nicht gerechnet. Überall waren Tische und Stühle umgekippt. Die Leute hielten nun noch mehr Abstand als zuvor. Überall lagen Aliens und Menschen auf dem Boden, welche zu nah gestanden hatten.

Doch Ulic fackelte nicht lange... Er sprintete los, aktivierte sein Schwert und schlug auf die am Boden liegende Sith ein als ob es kein halten mehr gab. Die Klingen kreuzten sich abermals, als Azgeth es gerade noch schaffte seinen Schlägen zu entkommen. "Gib auf! Oder einer von uns wird sterben!"


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Nar Shaddaa - vor der Arztpraxis - Sith +Jedi

Gut Raniks Plan war aufgegangen. Die Jedi waren wirklich überaus berechenbar, Vorin hatte sich selbst die Chance genommen, seinen Gegner zu besiegen, das würde ihm zum verhängnis werden. Für Ranik war der Kampf erst vorbei, sollte einer der beiden tot sein.
Doch jetzt hieß es zu allererst warten. Der Adept spürte wie die Kraft wieder in seinen Körper strömte und wie seine Sicht wieder klarer wurde, jedoch hielt er sich zurück. Er wusste nicht genau wie schwer der Jedi mitgenommen war, und wie sehr ihn die Wunde am Bein im Kampf beeinträchtigen würde, doch es war noch zu früh um ihn wieder anzugreifen, noch einige Minuten musste er sich beherschen, dann würde er es beenden.

"Bald, bald" Sagte sich Ranik innerlich um nicht ohne zu denken auf Vorin zuzustürmen.

Was gibt dir das Recht die Mädchen mitzunehmen Jungchen?

Erst als der Padawan wieder zu seiner Meisterin ging, sah Ranik das der Halb-Noghri von einem Lichtschwert schwer verwundet worden war. Ein leises, wütendes knurren entwich der Kehle des jungen Adepten, jedoch versuchte er so gleichgültig wie möglich zu wirken. Nicht das ihm das Schicksal des Noghri viel bedeutete, doch es war eine Schande sollte ein Sith von einem der Jedi getötet werden.

Wenn du versuchst an mir vorbeizugehen, wirst du sterben.

Fauchte Ranik und stellte sich vor die Straße, auf der Phelia verschwunden war. Dieser Padawan würde die Schwestern nicht bekommen, niemals!

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Verdammt noch mal! Nur ein bisschen länger und es wäre vorbei gewesen. Doch er fing sich noch im letzten Moment, in dem es schon so aussah als hätte sie ihn erledigt.
Ein Machtstoß, stärker als sie ihn erwartet hätte, schleuderte sie nach hinten, und sie knallte mit dem Hinterkopf gegen einen Stuhl der auch mitgeschleudert worden war. Die kurze Benebelung hinderte sie unglücklicherweise daran sich sofort wieder dem Kampf zu widmen. Schon war Ulic wieder präsent und attackierte die noch liegende Azgeth. Wie edel!


Kein Problem ich habe keine Angst vor dem Tod. Du etwa?

Da sie ebenso rempeln und schubsen konnte, ließ sie ihrerseits einen Machtstoß folgen und mit einem recht überflüssigen Überschlag stand sie wieder auf zwei Beinen.

Der Blick auf sie selbst offenbarte ihr etwas das ihr die Galle hochtrieb. Machtstoß, Machtstoß, Machstoß. Genau das hatte sie eigentlich nie machen wollen, damals war ihr das störend an dem Jedi aufgefallen und nun machte sie es selbst.

Einen Salto später war sie bei ihrem Gegner angelangt und attackierte wieder. Ein stürmischer Schlagabtausch erfolgte, sie ließ keine Fragen offen, und er auch nicht. Mal trieb sie ihn, mal er sie, ein Kinnhaken auf der einen Seite, ein Ellenbogencheck auf der anderen Seite. Hier würde wohl der verlieren der zuerst erschöpfte, sie war davon allerdings noch weit entfernt. Sie war sich ziemlich sicher dass sie vom rein körperlichen die größte Ausdauer von allen Machnutzern auf diesem Planeten hatte.

Ein weiterer Tritt ließ ihn wenige Schritte zurücksetzen. Sie setzte wieder nach.


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War sie in einem Traum? Wenn ja, war es ein Guter oder ein Schlecher? Sie wusste es nicht... Tomm war nicht mehr da, hatte der Sith die Wahrheit gesprochen? Wandten sich nun all ihre Freunde von ihr ab? Was waren eigentlich wahre Freunde? Sie war verwirrt. Könnten Sith ihre Freunde sein? Diese Frage schon schien für sie so absurd und unvorstellbar. Und war es wirklich der Beweis dafür, dass sie irgendwie zu ihnen gehörte, dass sie den Noghri verschont hatte? Es war doch ihre Aufgabe als Jedi das Leben zu schützen, auch das einer dunklen Seele.

Sie konnte den Gedanken nicht zu Ende führen, als ihr der harte Griff der Waffe des Sith gegen die Brust gedrückt wurde. Eine kleine Bewegung und die feuerrote Klinge würde ein Loch in die Stelle brennen, an der ihr Herz schlug. Für den Moment stockte ihr Atem. Er sprach von Macht. Wollte sie überhaupt Macht? Die lebendige Macht begleitete ihr Leben doch ohnehin schon. Das Einzige was die für den Moment wirklich wollte - sogar durchaus begehrte - war nichts anderes als ein gespräch mit Tomm. Ihr Blick flog zurück an die Stelle, an der sie ihn zuletzt gesehen hatte. Schon der Gedanke an ihn erinnerte sie an die letzten Momente der Enttäuschung. Wie er sie im Ratssaal einfach hatte stehen lassen...

Der Griff löste sich wieder von ihrer Brust. Erleichtert atmete sie auf und spürte den leichten Händedruck. Freundschaftlich war er. Freundschaftlich? Da war sie wieder die Frage. Wie konnte jemand, der sie so ganz und gar nicht kannte ihr Freundschaft und Vertrauen vorheucheln? Er lächelte... ein verlogenes Lächeln war es, sonst nichts. Sie löste ihre Hand aus der Seinen und tat einen Schritt zurück.


Wie könnt Ihr es wagen mich zu belügen ohne Euch mir überhaupt vorgestellt zu haben. Ihr sagt mir wir wären Bruder und Schwester eines Ordens, heuchelt Vertrauen und wollt mir Freundschaft vorspielen, wo ich nicht einmal Euren Namen kenne?

Ihre Stimme war langsam immer lauter geworden und hatte etwas Bedrohliches angenommen. Und ebenso leise wie anfangs ihre Worte waren, hatte sie etwas in sich gespürt, etwas Fremdes und etwas das ihr die Macht verlieh all den Lügen hier ein Ende zu bereiten. Zischend erwachte ihre Klinge zu neuem Leben.

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- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -

Erneut ein Grinsen wenn auch wesentlich sanfter als die Male zuvor. Jetzt hat er den Punkt erreicht den er erreichen mußte. Sie wurde wütend. Scheinbar unbewußt, doch das Ergebnis war das was zählte. Die dunkle Seite brach aus ihr hervor. Und ohne es wissen machte ihr Hass ihn mächtiger, als sie momentan in der Lage zu begreifen imstande war.

Verzeiht, Schwester. Ich bin Marrac vom Klan der Hak'khar, Schüler des Imperators, Colonel der Imperialen Armee.

WEiter sprach er nicht nicht um sie am Ende auf ihre verhängnisvolle Tätigkeit hinzuweisen. Sie hatte die Klinge aktiviert und ihr Hass und ihr Zorn schien sich nun auf ihn zu konzentrieren. Er würde nun für all das herhalten müssen, was ihr im Leben widerfahren war. Es würde verdammt schwer werden zu bestehen, doch er kannte die dunkle Seite weitaus besser als sie, also würde er in dieser Hinsicht in einem klaren Vorteil sein. Er würde sich nicht in der Wut verlieren, sie wohl aber schon, und das würde sie für ihn angreifbar machen.

Mit einer fordernden Handbewegung forderte er sie zum Angriff auf. Jedi würden niemals angreifen, aber war sie sich nun der Tatsache bewußt, dass sie keine Jedi mehr war oder glaubte sie nach wievor daran ihren alten und verrotteten Wurzeln die Treue halten zu müssen? Die zweite Klinge erwachte auch wieder zum Leben. Die Schwerter schnitten durch die Luft und erzeugten das typische Geruch und ein leichter Geruch von verbranntem Ozon legte sich über die Straße.

Sie war gerettet worden und dadurch war sie gefallen. Welch Ironie. Er dachte daran was sein Meister wohl auf ihn halten würde. Erst Alsiah, dann Shiara und dann würde Kestrel folgen. Ja er war wahrhaft mächtig, wie groß würde er einst sein, wenn er Executor war? Die Zeit würde es zeigen, nun fokussierte er alles was an dunklen Emotionen in ihm gärte auf die neue... Sith...


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[Nar Shaddaa- Hangarkomplex IGD- Dach] Sharra, Darth Noctious

Sharra nahm den ihr angebotenen Dolch, verbeugte sich vor Noctious und erwiderte:
"Ja, Meister, ich bin bereit!"

Innerlich frohlockte sie, denn nun, wenn sie sich geschickt anstellte, würde sie bald auch den Umgang mit einem zweiten Schwert lernen. Und vielleicht durfte sie ja auch schon demnächst ihr erstes eigenes Lichtschwert konstruieren?

Denn auch wenn die Adeptenwaffe gut ausbalanciert war, und so gebaut war, dass ein jeder Humanoide mit ihr fechten konnte, so hatte Sharra dennoch immer das Gefühl, dass es sicherlich eine für sie passendere Waffe geben musste!

Sie trat ein paar Schritte zurück, aktivierte ihre Klinge und hob das surrende Lichtschwert zum Gruß. Danach *tanzte* sie förmlich auf ihren Meister zu, benutze den Dolch, um Finten anzudeuten, nur um dann mit der *richtigen* Klinge ihres Schwertes nachzuhaken.

Wieder gab sie sich der Macht sooweit hin, wie sie es sich zutraute diese zu kontrollieren. Schneller und schneller tanzten Sharra und Darth Noctious ihren eleganten, aber unter anderen Umständen garantiert tödlichen Tanz.

Immer tiefer griff die Schülerin in die Macht hinaus, um ihren Meister mit immer anderen Gegenständen vom eigentlichen Geschehen abzulenken. Je öfter Sharra die Macht gebrauchte, desto verbundener fühlte sie sich ihr und spürte wie ihre Fähigkeit diese zu beherrschen von Mal zu Mal wuchs...



[Nar Shaddaa- Hangarkomplex IGD- Dach] Sharra, Darth Noctious
 
- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -

Ein zweites Herz hatte begonnen in ihr zu pochen. Noch schlug es leise, aber der Hall ließ sie bis in die Grundfesten erzittern und wirbelte Gedanken auf, die sie längste vergessen hatte. Alte und neue Gefühle vermischten sich und rasten immer schneller durch ihren Kopf. Sie fühlte sich nun endgültig wie in einem Traum. Das Pochen wurde lauter und lauter, bis es schließlich in ihrem Kopf dröhnte. Sämtliche Härchen im Nacken und an ihren Armen stellten sich auf.

Dann geschah es... ihre Klinge schnitt mit tödlicher Genauigkeit durch die Luft und traf krachend auf die ihres Gegners. Wie von selbst hatte diese Attacke stattgefunden. Mit der Eleganz eines Raubtieres sprang sie erneut auf den kleinen Noghri zu. Er würde dafür bezahlen sie angelogen und all die Erinnerungen in ihr wachgerufen zu haben. Endlich hatte sie einen Sündenbock gefunden, der für all den Schmerz in ihrem Leben herhalten musste.

Mit einem gewaltigen Machtstoß fegte sie ihn von den Beinen, nur um sich anschließend wieder auf ihn zu stürzen. Ihre Klinge führte sie schnell, eine Attacke folgte auf die Nächste, ohne dabei eine gewisse Feinfühligkeit und Erhabenheit außer Acht zu lassen. Ihr Kampf glich einem Tanz, in dem Leben und Tod sich sehr nahe standen.


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<font color=#3366ff>Sektor F, unterwegs mit Phelia</font>

<i>Sehr erbaut war die Sith ganz offensichtlich nicht über seinen Vorschlag. Verständlich, aber das war Tomm egal. Schließlich landeten Machtblitze vor seinen Füßen.</i>

Falls du vorhast, diese Technik in einem Kampf einzusetzen, warte damit lieber, bis du sie richtig beherrscht.

<i>zwinkerte ihr Tomm fast väterlich zu. Er hatte nicht gezuckt, als sie die Blitze aussandte, er kannte es zur Genüge von <font color=aqua>Menari</font>. </i>

Es mag ja sein, daß ihr meine Begleitung nicht wünscht, aber laßt es mich so ausdrücken: Ich wünsche es, euch zu begleiten. Und nun laßt uns weitergehen, damit wir die Sache endlich zum Abschluß bringen können. Nar Shaddaa gefällt mir nicht besonders und ich würde es begrüßen, hier nicht das restliche Leben bis zu meinem Tode verbringen zu müssen. Nach euch!

<i>Mit einer einladenden Geste bedeutete Tomm der Sith, den Weg zu zeigen. Seine linke Hand griff einmal kurz das Lichtschwert an seinem Gürtel. So verlieh er den höflichen Worten den notwendigen Nachdruck und ließ die Sith erkennen, daß er es sehr ernst meinte.</i>

Entschuldigt bitte, mir fällt ein, daß wir uns noch gar nicht einander vorgestellt haben. Mein Name ist Tomm Lucas, ich bin Rat im Orden der Jedi. Darf ich auch euren Namen erfahren, junge Lady?

<font color=#3366ff>Sektor F, unterwegs mit Phelia</font>
 
- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -

So schnell wie sie angriff, kam es fast einem Wunder gleich dass er imstande war diesen Angriff überhaupt abzuwehren. Kruze Zeit später landete er abermals krachend an der Hauswand, die langsam aber merklich stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Schon stand sie vorihm und schlug auf ihn ein. Ihr Stil war ein schneller, nicht unbedingt kräftiger, wennauch gleich umso stilvoller und tödlicher. Und es erschien ihm so als würde er gewisse Elemente seines eigenen Stils i dem ihren erkennen, etwas dass es ihm zu Beginn leichter machte, auch wenn sie sich beide später dadurch relativ neutralisiieren würden.

Er wollte einen Machtstoß verwenden um sich Zeit zu verschaffen. Doch sie schien damit gerechnet zu haben. Für einen Moment zeigten jeweils einer ihrer Hände zueinander und zitterten vor Anstrengung in der MAcht um den anderen fortzudrücken, doch dann verließ Marrac die Kraft und abermals flog er gegen die Hauswand. Die Wucht war dieses Mal aufgrund der niedrigeren Entfernung mindestens doppelt so stark und zu seinem Glück prallte er mit der linken Körperhälfte auf die Wand, da ihm sonst wohl einige Knochen zersplittert wären. Leider brach die Wand unter der erneuten Belastung in sich zusammen. Mehrere hundert Kilogramm an Geröll und Steinen brachen über ihm zusammen und begruben ihn. Für einen Moment lang war es dunkel. Das Cybertorso reaktivierte sich wieder. Das gelbe Auge öffnete sich. Zorn umspülte sein Blickfeld. Jedi, Sith, hin oder her, es war an der Zeit sie in die Schranken zu weisen. Mit einem Stoß in der Macht flog das Geröll beiseite und er richtet sich auf.


Ich.. bin.. die... dunkle... Seite!

Die der MAcht beschleunigte er seine Bewegungen und ihm erschien es nun als ob die Zeit langsamer als gewohnt verlaufen würde. Ständig und ohne Unterlaß schlugen seine Kro'thems auf das Shiaras ein. Wenn der dunklen Seite ein Geruch anhaften würde, so hätte er den Gestank des Ozon verdrängt. Doch dem war nicht so, stattdessen schaffte er es sie einige Meter vom Geröll zurückzutreiben. Mit einem Salto über sie hinweg landete er bei dem Jedi der sich ihnen genähert hatte (Vorin). Mit einem Tritt beförderte er ihn zu Boden.

Ich bin nicht dein Feind. Umarme das was dich mächtig macht und vernichte das was dich verraten hat Shiara. Du hast es begriffen. Du weißt wie mächtig du bist, du brauchst keine Moralisten die dich in einen Käfig voller moralsicher Grundsätze zwingen, du bist frei!

- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -
 
- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -

Es gab nur noch sie und ihn auf diesem Planeten, nein in der ganzen Galaxis. Sie steigerte sich in den Kampf hinein, fühlte die Bewegung und spürte nichts als die Macht. Eine Macht ohne Grenzen, ohne Moral. Ihre Instinkte sprachen für sich, was nicht nur den Einsturz der Mauer zur Folge hatte. Wie der Noghri Vorin einen Tritt versetzte nahm sie nur am Rande war, doch das Bild drang nicht bis in ihr Bewusstsein vor.

Ob Jedi oder Sith, im Kern seid ihr doch alle gleich. Die Lügen sind nur anders verpackt.

Zischte sie ihm entgegen, bevor sie zu einem erneuten Angriff ansetzte. Wieder und wieder krachten die Schwerter aufeinander. Ein kräftiger Schlag von oben ließ Marrac die Klingen kreuzen, um den Hieb aufzuhalten ehe er von ihm gespalten wurde. Das verschaffte ihr den nötigen Freiraum, um dem Noghri einen kräftigen Tritt zu verpassen, welcher ihn nach Hinten taumeln ließ. Während ihr Gegner sein Gleichgewicht suchte, hob Shiara einige der Trümmer, welche einmal eine Mauer dargestellt hatten und schleuderte sie dem halbmechanischen Wesen entgegen.

- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -
 
-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Tomm, woanders die Anderen-


Empört, daß er nicht mal ein Zucken von sich gab, blickte die junge Sith Warrior mit funkelnden Blicken zum Jedi. Dachte er etwa, sie traf daneben? Wie einfältig, sie hätte ihn mit links getroffen, wollte aber noch so gnädig sein und eine Art Warnschuss abgeben.

"Kann ich nicht einmal normale Gegner haben..."

Kopfschüttelnd, murmelte sie vor sich hin, zeigte aber kein Anzeichen, daß sie weitergehen würde, nicht mal dann, als er sein LS präsentierte. Als er sich dann noch vorstellte, als ein Ratsmitglied noch dazu, kniff sie die Augen zusammen. Jetzt wurde ihr klar, warum seine Präsenz stärker war.

"Lady Phelia D'Ragon...Sith Warrior meines Zeichens."

Das sie die Tochter des Imperators war, verschwieg sie, musste ja nicht jeder wissen.

"Ich werde nicht gehen werter Jedi Rat, ich bleibe hier stehen und was ihr könnt, kann ich schon lange."

Phelia zog ihr LS aus dem Gürtel, zögerte auch nicht lange und aktivierte es, wo eine hellblaue Energieflamme herausschoss.

"Wenn ihr mich hindern wollt, dann zeigt was ihr könnt oder geht Eures Weges."


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Tomm, woanders die Anderen-
 
[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] mit Jedi und Sith

Shortakawoo spürte einen kleinen Wink durch die Macht, als der Chiss seine Klinge aktivierte und den Wookiee angriff. Er reagierte sofort. Er parierte einen starken hieb und dann noch einen weiteren. Sein Gegenüber lachte ziemlich wirr. Shortakawoo griff ein wenig mit der Macht aus um zu versuchen ihn ein wenig zu beruhigen, vielleicht konnte er so einen Kampf vermeiden, aber die verwirrtheit in diesem Geist war zu gross. Diese Kreatur musste Dinge erlebt haben, die man sich nicht vorstellen konnte. Er spielte mit dem Gedanken auch ihm den Arm auszukugeln wie bei Wilson aber er verwarf diesen Gedanken aus zwei Gründen: erstens weil dieser Sith immer umherhüpft und schwer zu fassen war und zweitens weil Gewalt keine Lösung war. Statt dessen versuchte er ihn zu beruhigen.

[Ich weiss nicht, ob Du mich verstehst, aber ich sage Dir eines: Beruhige Dich. Glaub mir es wird nicht mir mehr weh tun, sondern Dir. Ich kann versuchen Dir zu helfen]

Shortakawoo glaubte keine Sekunde daran, dass sich sein Gegenüber sich helfen lassen wollte, aber versuchen musste er es ja. Schon wieder hagelte es Lichtschwerthiebe, die Shortakawoo parierte.

[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] mit Jedi und Sith
 
[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

Es war zum Verrückt werden, Vorin wurde diesen Kerl nicht los. Er stellte sich ihm in den Weg und bedrohte ihn erneut. Warum gab der Idiot nicht einfach nach? Vorin starrte ihn wütend an:

Was denkst Du ?

Er schaffte es nicht weiter zusprechen, er bemerkte einen Schatten hinter sich, fast so als streife ihn ein kalter Luftzug. Schon fast im gleichen Moment erwischte ihn ein Tritt und fegte ihn von den Beinen. Stürzten sich diese Feiglinge nun sogar zu zweit auf ihn? Er rollte sich weg und rappelte sich wieder auf. Ein Sicherheitsblick offenbarte ihm das der fast Tod geglaubte Gegner ( Marrac ) von Shiara alles andere als Tod war und das ihr Kampf nur ein wenig mehr Raum vereinnahmte als der seine.

Er war überwältigt von der erbitterten Art in der ihr Kampf geführt wurde. Auch hier ging es scheinbar schon eine ganze Weile. Ein weiterer Seitenblick zu Ulic und Azgeth, ebenso wie zu Shortakawoo und dem Chiss ( Orakel ) zeigten ihm auf, das die Kämpfe überall noch tobten. Welch ein Irrsinn, alles nur weil er gekommen war seine Schwestern vor den Sith zu retten. Er näherte sich wieder seinem Kontrahenten und führte das Gespräch weiter, welches so rüde unterbrochen worden war.


Ich bin nicht dein Jungchen. Warum bestehst Du darauf bis zum bitteren Ende zu kämpfen? Was bringt es euch? Was soll dieser Wahnsinn? Geht mir aus dem Weg!

Vorin trat noch näher und seine zwischenzeitlich schweigende Klinge erwachte wieder zum Leben. Wenn dieser Narr es nicht anders haben wollte dann würde er eben das bekommen was er verdiente.

Ihr wollt mich nicht vorbeilassen? Schön. Dann werde ich euch eben töten, wenn ich entscheiden muss Du oder sie. Dann Du. Egal welche Konsequenzen das hat.

Dieser störrische Wurm machte ihn wütend. Erfüllt von neuer Energie stürzte er sich auf Ranik und schnelle, präzise Angriffe brachten ihn in arge Bedrängnis. Sein Kampfstil war ja glücklicherweise ein recht Kraftsparender, da er auf unnötige, alberne Turnereien verzichtete. Das einzige was ihm langsam wirklich zu schaffen machte, war sein Bein, das anfing vor Schmerz zu pochen.

Ranik konterte zwischenzeitlich und trieb ihn wieder zurück, doch Vorin nutzte einen gewaltigen Schwinger seines Gegners zu einem Initiativewechsel. Sein Schwert kam auf Brusthöhe und wurde geblockt, doch er schob seine Hand entgegengesetzt der Richtung seiner Klinge, so dass sie sich wie eine Schlange um die gegnerische schlängelte und plötzlich senkrecht auf seine Brust zielte.

Er stieß zu, aber Ranik reagierte noch schnell genug um zurückzuweichen, so das der Padawan vermutlich nicht viel mehr als ein Loch in die Kleidung gestanzt hatte. Vorin knurrte wutentbrannt. Er schaffte es einfach nicht sich schnell seines Gegners zu entledigen, dieser war einfach zu fortgeschritten. Doch er spürte das ihm sein Zorn weiterhin Stärke, und obwohl irgendwo eine Stimme vor der Verlockung warnte, war es im Moment nur wichtig diesen Sith auszuschalten.

Sich mehr und mehr dem Hass hingebend, drohte er mit vor Verzweiflung und Zorn verzerrter Stimme:


Ihr werdet mir meine Schwestern nicht wegnehmen!
( OP: Ein "fast" Zitat *g* )
In seiner Wut hatte er gerade gar nicht gemerkt was ihm entschlüpft war, ein Nachteil des Zorns, den er wohl noch kennen lernen würde.

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[Nar Shaddaa- Hangarkomplex IGD- Dach] Sharra, Darth Noctious

Nur knapp fuhr die Lichtklinge an dem Dolch vorbei, und machte ihm so kein Ende. Schließlich gab Noctious durchaus acht darauf, dass seine Waffe keinen unnötigen Schaden nahm, das kam in ernsthaften Kämpfen oft genug vor.

Schon routinemäßig flogen Gegenstände und Steine durch die Luft, Geschosse in der Macht, was Noctious positiv auffasste. Für Sharra wurde der Umgang mit der Macht immer tiefgreifender.

Er setzte sie mit wirbelnden Manövern immer mehr unter Druck, setzte daber aber weniger auf brutale Kraft als auf punktgenaue Schläge.
Doch als schließlich die sinkende Sonne ihre letzten Strahlen über den Horizont schickte, erkannte er, dass es Zeit war aufzuhören.


Genug für diesen Tag, Sharra! Morgen erwartet dich eine besondere Aufgabe, daher musst du fit sein. Wie du dies machst ist deine Sache, aber morgen Mittag meldest du dich bei mir.

Ohne weitere Worte verließ er das dach und ging in sein Quartier. Noch war er nicht so müde, also ließ er sich zur Meditation nieder. Schnell war er in dem brodelnden Chaos versunken, dass dieser Mond war.
Noch einmal überlegte er kurz, aus Neugier seiner Meisterin nachzuspüren, aber er fühlte dass es nicht nötig und nicht einmal ratsam war. Nun, er hatte ja selbst genug zu tun. Wer hätte gedacht, dass eine Schülerin eine so ausschöpfende Aufgabe war?

Und genau deshalb konzentrierte er sich wieder, denn er musste ja noch Vorbereitungen für morgen betreiben...


[Nar Shaddaa- Hangarkomplex IGD- Dach] Sharra, Darth Noctious
 
<font color=#3366ff>Sektor F, mit Phelia</font>

<i>So wie es aussah, hatte sein Vorhaben keinen Zweck und Tomm war sich nun unschlüssig, was er tun sollte. Schön wäre es gewesen, wenn <font color=aqua>Shia</font> jetzt hier gewesen wäre, denn sie hätte sicher noch eine Idee gehabt. Besonders jetzt tat es doppelt weh, daß sie nicht mehr mit ihm sprach. </i>

Freut mich, euch kennenzulernen, Lady. Ist es möglich, daß ich euch auf den Xell-Games bereits gesehen habe?

<i>fuhr Tomm erstmal mit der Konversation fort, in der Hoffnung, daß ihm noch etwas sinnvolleres einfiele.</i>

Im Übrigen solltet ihr wissen, daß ich niemals angreife. Da haben sich schon weitaus fortgeschrittenere Sith wie <font color=aqua>Menari</font> die Zähne ausgebissen. Ihr werdet mich nicht reizen können. Aber ich werde euch auch nicht aus den Augen lassen.

<i>Tomm setzte sich im Schneidersitz in den stinkenden Dreck der Straße, als ob er auf ein Picknick wartete.</i>

Sieht also so aus, als ob wir hier einige Zeit verbringen werden.

<font color=#3366ff>Sektor F, mit Phelia</font>
 
[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

Die Sith lügen? Du bist zum ersten Mal frei Shiara! Und diese Freiheit verschafft dir die dunkle Seite! Du kennst die dunkle Seite nicht und verlierst dich gerade in ihr, bewahre die Kontrolle, Schwester! Kontrolle!

Dann kam seine ungeschickte Abwehr und schon wieder wurde er nach hinten befördert auch wenn er dieses Mal nicht fiel. Doch gerade als er sich gefangen hatte, flogen Dutzende Steine auf ihn zu. Wie langweilig dachte er noch bei sich, ehe er begann mehrere Räder zur Seite zu schlagen um so den Steinen auszuweichen. Den letzten zerteilte er im Stand, als er wieder mit den Füßen den Boden berührte. Beeindruckend, äußerst beeindruckend, und es stand wohl vollkommen außer Frage, ob hier eine Betäubungs,- oder Tötungstechnik beabsichtigt war. Das führte ihn allerdings auch zu einem Problem. Wie sie aufhalten? Sie war stärker als er, dass war ein Fakt, auch wenn es ihn stach sich selbst seine Unterlegenheit einzugestehen.

Er hoffte langsam inständig sie überzeugen zu können, er wollte schließlich eine rational denkende Sith haben und keine zweite Janem. Wie hieß es so schön: Angriff ist die beste Verteidigung! Mit einem Sprung setzte er zu ihr an. Wieder und wieder entluden sich die knisternden Geräusche aufeinanderkrachender Energie. Wenn sie glaubte er würde sich kampflos ergeben, täuschte sie sich. Aber er vertraute auf seine Erkenntnis in der MAcht und darauf dass sie zur Besinnung kommen würde...


[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith
 
Nar Shaddaa - vor der Aztpraxis - Sith + Jedi

Der Jedi ließ sich in der Tat nicht drohen und versuchte Ranik einzuschüchtern in dem er näher trat und sein Lichtschwert erneut aktivierte. Der Adept war wieder einigermaßen zu kräften gekommen, zwar nicht so wie zu beginn des Kampfes, jedoch war er wieder stark genug um die Angriffe Vorins zu blocken und selbst einige male in die offenive zu gehen.

Doch was war das? Ranik spürte Wut in dem Jedi, nicht nur Wut, er spürte mehr als das, es war Hass, grenzenloser Hass der den Padawan antrieb. Etwas erstaunt darüber zog Ranik eine Augenbraue nach oben. Diese Mädchen waren wie es schien sehr wichtig für Vorin. Ein leichtes grinsen bildete sich auf den Lippen des Sith. Ein Jedi der mit Hass kämpfte war nahe an der dunklen Seite, er würde sich nur noch mehr seinem Zorn hingeben müssen.
Plötzlich brüllte Vorin den Grund für seinen übermäßigem Zorn in Raniks Gesicht. Interessant, es waren also seine Schwestern. Das Grinsen wurde breiter und bösartiger als die Hiebe des Padawans immer heftiger wurden.


Wir müssen deine Schwestern gar nicht mehr nehmen, sie gehören schon längst zu uns. Doch sollten sie durchi hre Gefühle für ihren schwächlichen Bruder geblendet werden, werden wir ihnen wohl ihre schönen Köpfe antrennen müssen.

Sagte Der Adept mit gehässiger Stimme. Er musste Vorin dazu bringen sich ganz seinem Hass hinzugeben. Ranik versuchte gar nicht mehr seinen Gegner zu töten, sonder konzentrierte sich jetzt ganz darauf dessen Schläge abzuwehren, um ihn so immer mehr zu reizen.
Der Padawan Prügelte auf den Sith ein, der alle Hiebe abblocken konnte und dem Jedi immer wieder provozierende Sätze an den Kopf warf.


Warscheinlich interessieren sie sich überhaupt nicht für dich. Und wenn dann schämen sie sich einen Jedi als Bruder zu haben.

Ranik lief langsam um Vorin herrum und parierte dessen Schläge.

Und sollten sie sich doch nicht als würdig erweisen, werde ich sie persönlich aufspießen. Erst die jüngere, damit ihre Schwester zusehen muss wie sie langsam an ihren Wunden verreckt, danach werde ich auch die andere von ihrem Leid erlösen.
Du musst mich schon stopen wenn du das verhindern willst.
Du musst deinen Zorn benutzen wie ich es vorhin tat. Benutze ihn, gib dich deinem Hass hin und du wirst die selbe Kraft erfahren wie ich sie hatte. Nur so kannst du mich besiegen und deine Schwestern retten.


Raniks versuchte den Jedi von seiner übrigen beherschung loszureisen. Würde er das schaffen, hätte der Sith Orden einen neuen Schüler.
Ranik ging einige Schritte zurück um sich auf eine von Wut geführte Attacke des Jedi vorzubreiten.


Nar Shaddaa - vor der Aztpraxis - Sith + Jedi
 
[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

Was redete dieses Insekt plötzlich so viel? Hatte er Angst? Vorin konnte nichts Derartiges fühlen. Genauer betrachtet konnte er insgesamt nicht viel spüren, außer Wut. Seiner Wut! Er wollte dieses lästige Subjekt loswerden, wollte ihn bezahlen lassen für seine ungehörigen Worte. Doch mit einigen Worten hatte es der junge Adept dann ein wenig übertrieben. Er sollte sich seinem Zorn ergeben? Nur so konnte er ihn besiegen. Ja er hatte Recht, ohne dass er sich seinem Hass hingab war er einfach nicht stark genug. Aber ?

Er würde alles verraten woran er immer geglaubt hatte. Er wollte so nicht werden, er war einfach kein Sith. Aber er MUSSTE sein Schwestern beschützen. Er wollte sie nicht verlieren, er hatte schon die wichtigste Person in seinem Leben verloren, er konnte nicht auch noch die beiden verlieren. Er würde es nicht ertragen!

Was sollte er tun? Töten um sie zu retten und zu dem werden was er immer am meisten gefürchtet und verachtet hatte? Oder darauf hoffen das irgendein Wunder passierte um zu alle zu beschützen und ihn zu bewahren? Er konnte sich nicht entscheiden. Es gab einfach keinen anderen Weg. Es gab keine perfekte Lösung, es war als konnte er nur mit einem Verlust dieses Szenario beenden. Was er verlieren würde, würde sich am Ende zeigen.

Er schaute zu dem Sith und eine Kälte durchfuhr ihn, die er nicht zuordnen konnte.
Hatte er etwas akzeptiert? Noch leicht enttäuscht, das ihm diese Unbedachtheit mit seinen Schwestern herausgerutscht war, zwang er sich ruhiger zu atmen.


Ich werde mich NICHT meinem Hass hingeben.
Ich bin kein Sith, und meine Schwestern sind es auch nicht. Wir wissen genau was ihr seid, wofür ihr steht. Unser Vater hat uns alles erzählt.

Er deaktivierte seine Klinge erneut:

Es läuft immer auf das gleiche hinaus. Entweder man ist stark genug seinen niederen Gelüsten zu widerstehen oder man ist es nicht. Ihr habt diesen Kampf schon lange verloren. Ihr habt mich erinnert das es nicht auf den schwachen Moment ankommt der ein Lebewesen immer erreichen kann. Es kommt darauf an woran man glaubt. Und ich glaube daran dass irgendwann einmal Frieden herrschen kann. Aber das funktioniert nur wenn sich alle bemühen. Da es zurzeit zu viele gibt, die nicht bereit sind dafür etwas zu tun gelingt es selbst den Jedi nicht das zu tun wofür sie einstehen.

Denn wir können die Leben der anderen Bewohner dieser Galaxis nicht für sie leben.
Wir können beraten, aufklären und vorleben, aber mehr ist uns Jedi nicht möglich.
Ich tue nicht so auch nur ansatzweise zu verstehen was euch Sith antreibt, aber die Gründe werden vielfältig sein denke ich.

Ich werde mich nun von euch verabschieden, denn es gibt da draußen zwei junge Frauen denen das Schicksal vor einiger Zeit einen harten Schlag verpasst hat. Ich werde sie nach Hause bringen, denn dort warten Leute die sie lieben. Und wegen meinem Geseier könnt ihr meinetwegen so viel mit den Augen rollen wie ihr wollt. Er verneigte sich ansatzweise vor Ranik. Nun sah er wieder klarer.

Ich hoffe wir sehen uns so bald nicht wieder.

Ein durchschnittlicher Machtstoß ließ den Adepten umkippen und Vorin zog sich so zügig wie es ihm mit dem angeschlagenen Bein möglich war zum Gleiter zurück.

Lasst uns von hier verschwinden! , schlug er rufend vor. Es war den anderen vielleicht im Moment nicht möglich ihrem Kampf zu entfliehen, doch er wollte sie erinnern das sie nicht hergekommen waren, Leichenberge zu hinterlassen.

[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith
 
-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Tomm, woanders die Anderen-


Bei den Games? Leicht verwirrt blickte sie den Rat vor sich an, wo ihr Blick dann nachdenklich wurde. Die Games waren schon zwei Jahre her, da hatte sie erst kurze Zeit bei den Sith verbracht, auch hatte sie das Ereignis verdrängt, da es auf Chissboden stattfand und sie mochte keine Chiss, bis auf Einen. Genau der Eine, der ihr vorher zu Nahe kam und genau Der, den sie komischerweise vermisste. Schnell verwarf sie die Gedanken um Ihn und blickte wieder zum Jedi, der dann noch einen Namen erwähnte, den sie mehr als nur hasste.

"Erwähnt niemals aber niemals mehr diesen Namen in meiner Gegenwart...dieser Abschaum an Chiss, hat es nicht verdient, auf der Galaxie zu verweilen."

Dunkelrot, begannen ihre Augen zu funkeln, ihre rechte Hand, ballte die junge Sith Warrior zu einer Faust. Ihre Wut beinhaltete aber nicht nur den Namen des Chiss, auch die Art des Jedi, wurmte sie. Nahm er doch einfach auf den Boden Platz und tat so belanglos, wie es nur ging.

"Steht auf und kämpft oder seit ihr Jedi neuerdings feige Wesen."

Phelia machte einen Schritt auf ihn zu, ihr LS in der Hand, immer noch aktiviert.


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Tomm, woanders die Anderen-
 
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