Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

Nar Shaddaa ? Cantina ? Necro, Coth & Sinabé

Es wurde schon langsam Nacht und es schien, als würde sich langsam, aber sicher die Wirkung des Alkohols in der Cantina bemerkbar machen: Aus jeder Ecke hallten einzelne Stimmen, die halb schreiend, halb nuschelnd, sich unterhielten um dann wieder im Lärm der Musik unterzugehen. Und nicht nur ihnen erging es anscheinend so?
Sinabé blickte auf ihren Drink.
Wärme stieg in ihren Kopf, der sich nun so anfühlte, als würde er bald explodieren, und auch über ihre eigenen Sinne schien sie nicht mehr Herr zu sein:
Ab und zu ertappte sie sich dabei, wie sie glaubte, alte Bekannte zu erkennen, die sich dann aber in der nächsten Sekunde in Luft auflösten.

Sie stellte den Drink wieder hin und warf einen nachdenklichen Blick zu den beiden Zabraks neben ihr, die sich schon seit Stunden ununterbrochen unterhielten. Nur ab und zu bestellten sie sich einen Drink, um diesen schnell auszutrinken und sich dann wieder ihrem Gespräch zu widmen.
Der Lärm hatte es fast schon unmöglich gemacht, dass sie überhaupt was von ihrer Unterhaltung mitbekommen konnte und hatte sie dann mal einzelne Satzfetzen aufgeschnappt, dann machten diese wenig bis gar keinen Sinn ? zumindest für sie.
Und auch jetzt, wo der zweite Zabrak ? oder war es doch der erste?! Sinabé musste schmunzeln ? angefangen hatte, lauter zu reden - wenn auch nicht mehr ganz bei Sinnen - konnte sie sich nur denken um was es ging.
Niedergeschlagen machte sie sich wieder an ihren Drink.
Hatte sie mal etwas gefunden, was sie interessierte, so konnte sie der Verlockung nicht widerstehen - auch wenn es um alberne Kleinigkeiten ging, über die die anderen wohl lachen würden. So war sie schon seit sie denken konnte. Aber in dieser Situation und in diesen Umständen würde es ihr wohl wenig bringen. Außer Ärger, den sie jetzt nicht brauchen könnte? und das nur wegen ihrer puren kindlichen Neugierde?


Nar Shaddaa ? Cantina ? Necro, Coth & Sinabé
 
[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

Die beiden kämpften schneller als zuvor. Schneller als Ulic gegen Revan gekämpft hatte. Schneller als damals auf Yag'Dhul. Ihre Klingen kreuzten sich immer wieder. Kein Ende war in Sicht. Die Funken stoben und Ulic hatte große Mühe ihren zwei Klingen gleichzeitig auszuweichen. Immer schneller schlug sie auf ihn ein, sodass er keine Zeit mehr hatte um zu kontern. Er hatte nachgelassen, konnte nur daran liegen dass er sich während der letzten vier Monate nur um seine Verlobte gekümmert hatte.

Schnell war ihm klar dass er etwas ändern musste. Mit einer äusserst gewagten Drehung entzog er sich ihren Fängen und sprang einen kleinen Satz nach vorne um ihrer tödlichen Klinge zu entkommen. Nun stand er weit genug weg. Al die Sith ein weiteres Mal auf ihn zukam passiete es dann. Ulic glitt an ihrem lilanen Schwert vorbei und gab ihr einen Kinnhaken. Azgeth liess ihre lilane Klinge fallen und Ulic trat es weg. "Nun ist es gerecht." Stellte er keuchend fest.

[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith
 
[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

Ebenbürtig waren die beiden. Der Kampf zog sich immer weiter in die Länge, sie versuchte ihn auszupowern, wie eine Maschine schlug sie ohne Unterlass auf ihn ein. Besonders viel Finesse war nicht hinter ihren Schlägen, doch das brauchte es auch nicht, selbst ein halbherziger Schwinger konnte beim Lichtschwert einen Gegner zerteilen und töten.

Urplötzlich war ihr Gegner von ihr weg, wie aus einer Trance gerissen, erwachte sie nun wieder. Zu spät! Schnell tauchte er an ihrer Klingenspitze vorbei, so dass er ihr einen wuchtigen Kinnhaken verpassen konnte. Mist! Sie war noch so in ihrer Aufwachphase das der Schlag sie zurücktaumeln ließ und sie dabei den Griff ihres linken Schwertes losließ.


Gerecht? Du bist witzig. Ein Schwert, hmm? Auch gut.

Sie atmete noch einmal dann ging sie wieder zum Angriff über. Diesmal war mehr Technik und Finesse gefragt, es war auch nicht verkehrt das auf den Prüfstand zu stellen. Sie ließ ihr Schwert kreuzförmig über seinen Körper wandern und schaute auf Fehler in seiner Deckung. Doch mit diesem kurzen Test ließ sich noch nichts erkennen.

Sie ließ schnelle, abgehakte Angriffskombinationen folgen, dann zog sie sich sofort in die Verteidigung zurück um wiederum einen geeigneten Moment zum kontern zu suchen, wobei es sich dann um eine andere Kombination handelte, die auf seinen Körper regnete.


Endlich sah sie eine Möglichkeit seine Defensive zu durchdringen, sie ließ einen Schlag von oben auf seinen Kopf niedersausen, kurz bevor ihre Klinge auf seine prallte, fing sie an sich in ihn hinein zu drehen. Er wich so gut es ging zurück, doch sie konnte ihm ihren Ellenbogen zwischen dir Rippen treiben. Dennoch lief mehr schief als ihr lieb war, seine Beine waren irgendwie im Weg, oder sie war einfach äußerst ungeschickt getreten, jedenfalls knickte sie weg und fiel gegen ihn. Da sie auf seinem Fuß stand konnte er nicht richtig stehen bleiben und beide kippten um. Sie landete auf ihm und ein brennender Schmerz erfasste ihre Wade. Sie musste von ihm runter! Er versuchte bereits selbst sie wieder von sich zu bekommen und zappelte herum ( :D )

Sie hob ihren Oberkörper hoch, und riss ihr Knie so gut es in dieser Situation ging hoch. Doch leider traf sie nicht da hin, wo es Jungs am meisten wehtat, sondern ihr Knie schrammte eher über seine seitlichen Lenden. Mist nicht richtig getroffen. Endlich war sein Gesicht von ihrer Brust weg.

Sie setzte einen Fuß auf und katapultierte sich mit einer Rolle über ihn hinweg und stand rasch wieder auf. Sekunden später befand sich ihr zweites Schwert wieder in ihrer Hand und lächelte freudig leuchtend.

Die intime Nähe hatte ihr nicht gefallen. Seit wann war sie da so empfindlich?
Sein Gesicht zwischen ihren Brüsten ?


Perverse Sau , gab sie böse grinsend von sich. Da sie das Ganze selbst eingeleitet hatte und alles mehr oder minder unfreiwillig geschehen war, konnte er nichts dafür. So war es nur zu dreiviertel ernst gemeint.

Ein wenig Verunsicherung umschmeichelte sie schon, es war lange her dass in einem echten Kampf sie solange gefordert worden war. Ein Zeichen davon wie ebenbürtig sie waren. Ihr fiel endlich mal ein auf ihr Bein zu schauen. Einen kurzen Schnitt konnte sie an ihrer Hose entdecken, musste wohl beim fallen geschehen sein. Toll!

Ihr Blick glitt zu dem eilenden Padawan ( Vorin ).

Lauft ihr neuerdings vor euren Gegnern davon? Ist es das was eure Schüler lernen? , fragte sie spottend. Eine kurze Redepause war nicht schlecht.

[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith
 
Nar Schaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Sith & Jedi

Oh gott, warum knurten und jaullten diese Wookiees eigendlich immer? War Interkosmo wirklich so schwer zu erlernen, was diese Rasse betraf? Der junge Chiss begann weiterhin wirr zu kichern, für ihn ging es irgendwo am Rande unter, dass jemand versuchte in seinen Geist einzudringen. Und selbst wenn, die entsprechende Person wurde von Nar Shaddaa selbst förmlich üebrflutet werden, was ja indirekt für den Zustand des jungen Chiss verantwortlich war.
Es erschien jedenfalls für den Moment so, als würde der Wookiee wohl wirklich nicht auf die möglichkeit eingehen, sich einfach so in gefangenschaft zu begeben. Tja, dann hieß die Methode wohl oder übel Kampf. Kampf biß einer von ihnen beiden zusammenbrach.

"Wie schade, dann bin ich wohl oder übel zum Selbstgespräch verdammt. Die Laute deiner Rasse waren allerdings auf Kashyyk süßer... Panikerfüllter", erneut begann das wirre Kicher zu einem hysterischen Lachen anzuheben. Das Sith zum Ausbau Bastions zur allgemeinen, imperialen Zentralwelt auf Kashyyk einige Wookiees gefangen hatten lag zwar mitlerweile schon sehr lange Zeit zurück, aber wer wußte schon so genau, wie die jeweiligen Individuen auf das Thema zu sprechen waren. Und letzten Endes konnte man auf diese Weise nur noch versuchen, den Jedi auf diese Weise aus dem Konzept zu bringen. Zorn war nicht umsonst der Weg in seine Richtung.

Die Klingen der beiden Schwerter schlugen zischend wieder aufeinander und stoben ebenso wieder auseinander ständig begleitet vom wirren Kichern des jungen Chiss. Immer wieder ließ er sein Schwert in kurzen Bögen mit aller Wucht auf sein Gegenüber einprasseln. Nicht denken, handeln. Immer mehr unterstützung aus der Macht ziehen, das war in diesem Fall die Devise. Und letztenendes war sein Ziel nicht die totale Vernichtung. Nicht in diesem Fall, nicht hier. Und dennoch, es war wie ein sog, in dem er sich befand. Fast so, als würde sich alles verschlimmern, je mehr er sich von der Macht durchfluten ließ. Aber auch sein Gegner schien in diesem Bereich nicht auf sich einfach einhacken zu lassen. Auch wenn die einzelnen Hiebe vorerst verteigender Natur zu sein schienen, so waren die einzelnen Paraden nicht ungekonnt, was zumindest hieß, dass er im Wookiee niemanden erwischt zu haben schien, der zum ersten Mal ein Schwert in der Hand hiehlt.

Nar Schaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Sith & Jedi
 
- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -

Kontrolle... das war das Letzte was sie noch wirklich wahrgenommen hatte, bevor die bedrohlich wabernde Wolke der Dunkelheit ihr Bewusstsein umhüllte. Instinkte waren es, die sie leiteten, Emotionen und Impulse.

Marrac hatte sich auf sie gestürzt und wieder kreuzten sich ihre Klingen. Sie spürte, dass sie ihm überlegen war, auch ohne große Kenntniss der dunklen Seite. Ein schmales Lächeln zog sich über ihre Lippen. Das war nicht mehr Shiara, die dort kämpfte.

Als sich nach einem heftigen Schlagabtausch ihre Schwerte wieder kreuzten und ein Kräftemessen begann, kam ihr eine Idee. Um ihren Gegner zu blenden und sich damit etwas Freiraum zu schaffen, wollte sie ihre Lichtkugel-Technik anwenden, doch was sie da auf ihrer Hand sah, nachdem sie die Faust geöffnet hatte, erstaunte sie... Es war zwar eine Kugel, aber voll geladener Energie, welche Blitze-zuckend über ihrer Handfläche schwebte.

Ihr Lächeln wurde zu einem bösen Lachen. Sie verlor keinen Augenblick und schleuderte dem Noghri die Kugel entgegen.


- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -
 
[Nar Shadaa- IGD Hangarkomplex- Dach] Sharra

Nachdem sie Meister Noctious verlassen hatte, stand Sharra am Rande des Daches, blickte über das Viertel unter ihr und war unschlüssig, was sie nun tun wollte. Einerseits fühlte sie zwar, dass sie Hunger hatte und auch Schlaf gut gebrauchen konnte, aber andererseits war si enoch so aufgekratzt von den Übungskämpfen, dass sie genau wußte, dass an Schlaf noch nicht zu denken war.

So beschloß Sharrra noch ein wenig alleine weiter zu trainieren. Sie versenkte sich erneut in die Macht und begann ihre, in einem früheren Leben erlernten, Tanzschritte auszuführen, wobei sie gleichzeitig die neuerlernten Schwerttechniken einfließen ließ und alles zu einem wirbelnden, harmonischen, aber todbringenden Ganzen zusammensetzte.

Sie wirbelte mit ihrem surrenden, aggressiv leuchtenden Schwert eine Runde nach der anderen über das Dach, wobei ihr sicher einige dämmerungsaktive Insekten, die ihrem Schwert zu nahe kamen, zum Opfer fielen. Als die Sonne endgültig hinter dem Horizont verschwunden war, und sich die Kühle der Nacht auf das Gebäude senkte, beschloß Sharra dann doch hinein zu gehen, um ersteinmal was zu Essen aufzutreiben, anschließend zu duschen, und danach noch zu meditieren.

Gedacht getan, sie stieg die Treppen hinunter und suchte ihr Quartier auf. Zuerst genehmigte sie sich eine dampfende, heiße Dusche, die sich als wahre Wohltat für ihre angespannten, fast schon verspannten, Muskeln erwies. Danach nahm sie aus der Bar einen corellianischen Whisky on the Rocks und bestellte via Terminal ein dazu passendes Steak.

Nachdem sie sich ausreichend gestärkt hatte, und spürte wie sie allmählich zur Ruhe kam, setzte sie sich im Lotussitz auf ihr Bett. Sharra entspannte sich, und die Machttrance stellte sich schon von alleine ein. Nach und nach ließ sie einen Gegenstand nach dem anderen in die Luft steigen. Zuerst hielt sie sie in Bewegungslosigkeit erstarrt fest, um sie danach kreisen zu lassen.

Zum Schluß wagte Sharra ein Experiment. Sie wob die Macht wie eine Schutzblase um sich herum, um dann einen der leichteren Gegenstände, einen Stuhl darauf fallen zu lassen. Zufrieden beobachtete sie, wie der Stuhl in etwa 30 Zentimetern Höhe über ihrem kopf von der Blase abprallte und zu Boden polterte.

Schlußendlich ließ sie den Fluß der Macht langsam verebben, und ging in eine Entspannungsmeditation über. Als sie sich ruhig und entspannt genug fühlte, legte sie sich schließlich schlafen. Zum erstenmal seit langer Zeit hatte sie keine beunruhigenden Träume mehr.


[Nar Shadaa- IGD Hangarkomplex- Quartier] Sharra
 
- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -

Was immer sie da auch vorbereitete, er durfte deren Macht nicht unterschätzen. Auf seine eindringlichen Worte schien sie nicht zu reagieren. Schnell hechtete er zur Seite, doch die dunkle Jedi, dass beschrieb ihren momentanen Status am besten, schien damit gerechnet zu haben und schoss das, was sie erzeugt hatte genau dorthin wo Marrac landete. Schmerzen erfüllten ihn, ähnlich wie damals als er seine erste Lektion von der schönen Darth Mizuno erhielt.

Es dauerte einige Sekunden bis sein Körper die Notausschaltung seiner Cybergliedmaßen wieder aussetzte und er so seinen Körper wieder bewegen konnte. Ansonsten wären ihm alle Schaltkreise durchgebrannt und er wäre quasi "paralysiert" und wäre einen sicherlich qualvollen Tod gestorben. Langsam richtete er sich auf und noch immer vernahm er das Lachen Shiaras als ein Echo in seniem poitronischen Hirn. Genug! Er war die dunkle Seite und das schien sie noch nicht begriffen zu haben, dieser Wurm einer verkommenen Jedi-Brut! Ein Kichern entfuhr ihm, erst leise, dann lauter...


Das ist gut, Shiara, sehr gut, das hat weh getan. Das ist Schmerz, Hass, Zorn, du hast dich deinem alten Übel entsagt... Doch... wirst du nun sehen wer der wahre Meister der dunklen seite von uns beiden ist!

Das Herz, es schlug so stark, in ihm pulsierte so unendlich viel Leben. Es schien ihm als sei ihres das einer nie versiegenden Quelle. Bis es abrupt ohne Blut zu stocken begann. Ein eisiger Griff hatte sich um dieses gelegt. Rebellisch schlufg das Herz weiter doch fand es kein Blut das es befördern konnte. Einige Sekunden später trat der erwünschte Effekt ein. Shiara wurde kreidebleich und beendete ihren Vormarsch auf Marrac. Dann fiel sie zu Boden, leichte Zuckungen zeugten von ihrem Todeskampf. Letzten Endes begann sie die Augen zu verdrehen und ihr Atem wurde schwächer...

Das sind Schmerzen... Doch es wäre zu einfach dich sterben zu lassen. Ich werde dich, deinen Geist und dein Herz brechen du wirst eine der loyalsten Diener meines Herrn...

In ihrem geschwächtem Zustand hatte er die Chance, doch er mußte sie schnell nutzen. Ruckartig gewährte er dem Herzen die Gnade und erneut begann die Zirulation des Blutes und sie würde sich schnell erholen. Er griff in ihr Innerstes, dort wo alle Gedanken und Erinnerungen aufbewahrt wurden, dem Bewußtsein. Er hatte es oft genug geübt, bei normalen Sterblichen und auch an seiner eigen Schülerin, nun galt es sich in der Technik der Gedankenkontrolle zu beweisen. Vor seinem geistigen Auge und damit auch vor ihrem formte er ein Bild indem sie vor ihm niederkniete, einen flehenden Gesichtsausdruck annahm und die Worte formte: "Ihr seid der Meister, der dunklen Seite, Lord Marrac'khar." Er dachte zuerst, er hätte dies nur in seinen Gedanken vernommen dch dann bemerkte er wie sie tatsächlich vor ihm kniete, und dass sie die Worte wirklich ausgesprochen hatte. Ein Kniestoß ins Gesicht folgte und sie fiel rücklings zu Boden. Blut entwisch ihrer Mundöffnung... Und ein Lachen der seinen...

- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -
 
- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -

Wie im Rausch hatte sie gekämpft und war weit gekommen. Fast hätte sie ihn besiegt... fast. Eiskalte Finger streckten sich nach ihrem Herzen aus... und drückten zu. Stechender Schmerz durchzuckte sie, ihre freie Hand schnellte an ihre Brust und ihre Nägel krallten sich in die Stelle unter der ihr Herz die letzten kämpfenden Schläge tat. Schwindel packte sie und keuchend sank sie auf die Knie. Und dann wurde es dunkel vor ihren Augen. Von Außen zeigte ihr Körper die üblichen Reaktionen im Kampf gegen den Tod. Im Inneren trieb ihr Geist durch die Dunkelheit. Einige Bilder aus ihrer Vergangenheit zogen an ihr vorbei, verschwommen und viel zu schnell um sie wirklich wahrzunehmen. Entfernt waren einige Stimmen zu hören, aber viel zu leise um sie zu hören. Irgendwie war es befreiend so zu treiben, weit weg von der Hektik des Lebens. Ob sie später einmal Sehnsucht nach diesem Moment haben würde, wusste sie nicht. Doch nun war es ihr, als hätte sie einen Turbolift betreten, der sie wieder zurück an die Oberfläche ihres Bewusstseins brachte und das schneller als ihr lieb war. Ihr Herz hatte wieder begonnen kräftiger zu schlagen. Da war plötzlich ein Bild vor ihren Augen... sie kniete und sprach irgendwelche Worte deren Sinn sie sich nicht bewusst war.

Ein Zucken durchfuhr sie, als sie die Augen aufschlug. Was sie sah gefiel ihr überhaupt nicht. Die Bilder, die sie eben vor sich gesehen hatte, waren Realität geworden. Sie kniete tatsächlich! Und ehe sie es sich versah landete sie erneut auf dem Boden. Ihr Kopf schlug hart auf dem Steinboden auf und abermals umhüllte sie Dunkelheit. Jedesmal kam es ihr vor wie eine Ewigkeit, aber es waren nur Sekunden. Stöhnend richtete sie sich auf. Blut tropfte aus ihrem Mund. Vorsichtig tupfte sie ihre Lippe mit dem Ende ihres Ärmels ab und griff nach ihrem Lichtschwert, welches neben ihr auf dem Boden lag.


So bekehrt man also Jedi... Kein besonders freundliches Verfahren... Vor allem in der Behandlung Eurer Schwestern solltet Ihr noch üben...

- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -
 
- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -

Du hast es ganz alleine geschafft, dich von den Jedi abzuwenden, Shiara! Das brauchte ich garnicht mehr zu tun. Und der Weg der Sith beruht nicht immer auf dem Nächstenliebe- Prinzip. Manche Dinge erreichen wir halt mit Gewalt schneller und effektiver. Ich habe es eben bereits versucht, dich mit Worten zur Einsicht zu bewegen, doch dein Zorn hat dich blind gemacht. Es gibt jene die sich von der dunklen Seite führen lassen und sich verlieren und solche die die Konrtolle bwahren und wahre Stärke aus der dunklen Seite gewinnen können. Ausserdem, meine Schwester, habt ihr den Blitz auf mich geworfen. Ihr ward der Provokateur. Ihr solltet mir eher danken, für das Geschenk das ich euch machte als ich euch wahre Stärke offenbarte und ihr nun endlich zu dem geworden seid, was tief in euch schon immer gelauert hat.

Er deaktivierte die Klingen, es schien als kam sie jetzt zur Einsicht. Er hielt ihr jedoch nicht die Hand hin, da sie er sie erstens nicht in ihrem Stolz veletzen wollte und zweitens, ihr keinen Grund zu weiterem Mißtrauen geben wollte, dass er evtl. schon wieder irgendetwas plante, wenn er sie festhielt. Er schaute auf sich herab, Kratzer, Schürfwunden und ein Loch zierten seinen Körper. Der Schmerz wurde konsequent verdrängt, dennoch würde er medizinische Hilfe benötigen und das innerhalb der nächsten Stunden. Zum Glück hatte die Klinge das Fleisch kauterisiert und so konnte er nicht mangels Blutverlust sterben.

Die Jedii fliehen... sie glauben tatsächöich die Schwestern "bewahren" zu können. Der Schleier den sie über Machtsensitive legen können, zeugt von ihrem Potential zu korrumpieren und das ist, mit Verlaub, auch deren einzige Stärke. Aber du kennst die Wahrheit nun, nicht wahr? Wirst du uns helfen die Schwestern wahrer Macht zuzuführen? Danach werde ich dir helfen deine Rache zu erlangen.

- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -
 
Nar Shaddaa - Bar - mit Necro und Sinabé

Coth wurde immer wärmer, da auch sein Bruder immer heiterer trank nahm er sich nicht mehr zurück und bestellte immer wieder einen Drink. Mit Müh und Not konnte er gerade noch genau sehen, jedoch, so merkte er, wurde alls schwummrig und verschwommen.

Brüderlein, isch weiss das unsser Schiff sehhr gut isst!

meinte er und hob bedeutend den Finger.

Necro? Mir ist sehr schlecht inn der Maggengegend! Lass ma heimgehn?

er wollte sich erheben, als er merkte das er nicht gerade stehen konnte. Er hielt sich kurz den Kopf. Er ließ sich wieder auf den Sessel fallen und blickte sich um.

Necro? Wir schaffen dass nicht..wir kommen nischt heil ans Schiff, ich kann nichtt mehr. Dass war deuutlich über dem was isch sons vertrag!

Wieder richtete er sich auf und hatte Problem zu stehen. Er torkelte ein paar Schritte und fiel dann aber wieder zurück. Geradeso konnte er sich an Necro festhalten bevor er auf den Boden fiel. Er zog seinen Bruder auf um sich ein wenig Halt zu verschaffen.

Wir gehn jetzt lieber, oder?

Er legte ein paar Credits auf die Theke und nahm den letzten Schlug aus seinem Glas. Ein letzter flüchtiger Blick auf die einsame Frau die auch an der Theke saß und dann wollte er sich mit Necro zu gehen abwenden.

Nar Shaddaa - Bar - mit Necro und Sinabé

[op]@Sinabé: Ich will nicht ewig in der Bar abgammeln^^ jetzt kannst du ja ausversehen mal die Zabraks anrempeln...in dem ihren Zustand passiert nich viel:D[/op]
 
[Nar Shaddaa- Hangarkomplex IGD- Quartier]Darth Noctious

Schließlich hatten seine mentalen Fühler ein geeignetes Ziel ausfindig gemacht. Oh ja, es würde Sharra fordern...

So legte er sich in das fast unbequem weiche Bett schlafen, und erwachte kurz vor den ersten Sonnenstrahlen aus seiner traumlosen Ruhe. Gut, er würde die Zeit noch nutzen, um zu testen, ober die absorbierten Reste des Schattenkönigs nutzen konnte.
Er schlich durch die dunklen Gänge, bis er schließlich draußen war und in einer düsteren Gasse verschwand. An die Wand gepresst konzentrierte er sich auf die Macht, und versuchte mit dem Schatten zu verschmelzen. Aber hatte es funktioniert?
Erst ein Gamorreaner, der Zentimeter an ihm vorbeistreifte, zeigte ihm, dass es zu funktionierne schien. Zu dumm dass es nicht im Licht möglich war!
So machte die Sonne dem Versteck bald ein Ende, und Noctious entschloss sich, noch alleine den Kampf zu üben. In einer Mischung aus Leviation und klettern erklomb er das Gebäude, um am gewohnten Dach zu üben, während er ums ich herum Steine kreisen ließ.


Doch er vergaß nicht, rechtzeitig ins Quartier zurückzukehren, um Sharra zu instruieren.


[Nar Shaddaa- Hangarkomplex IGD- Quartier]Darth Noctious
 
Nar Shaddaa - vor der Arztpraxis - Sith + Jedi

Ja! Fast war es soweit. Ranik konnte den konflikt im inneren des Jedi spüren. Er müsste nur den Mut haben und den Adepten angreifen und dann wäre es vollbracht. Er hätte sich seinem Hass ergeben und sich somit von den Jedi entsagt. Er hätte die kontrolle verloren und bemerkt wie Mächtig gebündelter Zorn sein konnte.

Raniks Grinsen verblasste noch bevor Vorin überhaupt seinen Mund geöffnet hatte. Der Sith spürte schon dessen entscheidung. Die Lügen die ihm die Jedi über Jahre hinweg eingeredet hatten übernahmen wieder seinen Verstand und der Hass wurde schwächer in dem Padawan. Wiedereinmal deaktivierte dieser seine Klinge,redete schwachsinniges Zeug und verbeugte sich sogar noch.
Ranik wurde wieder von Zorn ergriffen. Dieser Narr, wie konnte er es nur wagen das Angebot zu den Sith zu wechseln abzuschlagen. Hatte den niemand mehr in der Galaxies auch nur ein fünkchen verstand?
Ein Machtstoß ließ den Adepten umkippen. Wütend rappelte er sich wieder auf und schrie Vorin hinterher:


Du schwachsinniger Tor. Was glaubst du denn wie lange die Republik, der du so treu zu diene glaubst noch exestieren wird? Erkennst du nicht das sie langsam aber sicher stirbt? Willst du deine Schwestern in ihren eigenen untergang führen?

Vorin wollte nicht hören und humpelte weiterhin auf den Gleiter zu. Ranik wollte ihm schon hinterherrennen um ihn in die Schranken zu weisen, da bemerkte er wie sich Marrac, der wohl doch nicht allzuschwer verwundet war, über diese Jedifrau beugte. Er redete etwas wie "von den Jedi befreit" und "hilfst du uns die Schwestern zu finden?" Ein böses grinsen bildete sich auf Raniks lippen.

Ja lauf du feigling. Wozu brauchen wir dich...wenn wir deine Meisterin haben?

Ob der Noghri die Frau wirklich bekert hatte wusste Ranik nicht, doch möglicherweise würden seine Worte Vorin zum umkehren bewegen. Diesesmal würde der Adept keine Gnade walten lassen, diesesmal würde er den Jedi vernichten.

Nar Shaddaa - vor der Arztpraxis - Sith + Jedi
 
Zuletzt bearbeitet:
[OP]Was dagegen wenn ich mitmache? ... oder möchte mich Ranik aufhalten?:D [/OP]

[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

Sein Gegner folgte ihm glücklicherweise nicht. Sollte er doch seine fadenscheinigen Voraussagen in die Luft brüllen, Vorin wusste wofür er stand. Und wenn die Republik unterging, dann würde er eben mit untergehen. Er war nun fast beim Gleiter, er hatte ja in die Runde gerufen, doch wirklich viel geschah nicht. Ulic und diese Azgeth waren noch im Duell, und als er zu seiner Meisterin sah, was gleichzeitig mit Ranik's Ruf geschah, musste er erst eine Weile hinschauen um sich ein Bild der Lage zu machen.

Es sah nicht gut um sie aus, verlor sie etwa doch noch? Obwohl sie am Boden war, schien das Maschinenwesen nicht auf sie einzuschlagen. Warum nicht?
Was hatte der Adept gemeint mit "wenn wir deine Meisterin haben."

Meinte er etwa? Nein. Blödsinn. Er wollte ihn nur wieder aus der Fassung bringen, aber er fiel auf diese Kindereien nicht mehr rein. Was sollte er tun? Einfach weg fahren zu seinen Schwestern? Niemand würde ihn jetzt aufhalten, aber konnte er die anderen einfach im Stich lassen? Andererseits waren ihm bis auf den Adepten alle Sith um einiges voraus und er war leicht verletzt.

Sollte er Ulic helfen, wenn dieser mit seiner Gegnerin fertig geworden war, konnten sie seiner Meisterin zu zweit zu Hilfe eilen, oder dem Wookiee helfen? Das wäre in etwa das gleiche. Er bedeckte sein Gesicht mit den Handflächen. Es war zu viel! Warum mussten die Sith hier sein? Da herumsitzen die uneffektivste Aktion war, entschied er sich kurz die anderen Duelle zu beobachten, da wo er helfen konnte würde er dann hingehen.

Intuitiv hätte er sich eher Shortakawoo angeschlossen im Kampf, aber er glaubte sich erinnern zu können das Wookiee besondere Ehrvorstellungen hatten und er wollte nicht riskieren das der Ritter ihn zerriss wenn er sich in den Kampf einmischte.

Doch rufen war lächerlich, entweder er tat es oder nicht. Er näherte sich dem Chiss ( Orakel ) und dem Wookiee, er hielt sich bereit in den Kampf einzugreifen, ebenso behielt er Ranik im Auge, würde er ihn stoppen?


[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith
 
<font color=#3366ff>Sektor F, mit Phelia</font>

<i>Offensichtlich hatte er mit der Erwähnung <font color=aqua>Menaris</font> den wunden Punkt bei <font color=aqua>Phelia</font> getroffen. Als sie ihn unmittelbar darauf herausforderte, sprang Tomm elegant auf und aktivierte sein Lichtschwert. Locker ließ er die Klinge an seiner Seite, nach unten gerichtet, hängen.</i>

Okay, ihr wollt kämpfen? Dann greift mich an!

<i>Aufmerksam wartete Tomm nun, was <font color=aqua>Phelia</font> nun tun würde. Für eine Sith hatte sie sich erstaunlich gut in der Gewalt. Tomm war sich nicht sicher, ob sie tatsächlich angreifen würde.</i>

Daß ihr Sith immer alles mit Gewalt lösen müßt - was bringt euch das?

<i>fragte er interessiert.</i>

<font color=#3366ff>Sektor F, mit Phelia</font>
 
Nar Shaddaa ? Cantina ? Necro, Coth & Sinabé

Sinabé trank ihren Drink aus.
Es wurde allmählich Zeit für sie weiterzugehen ? irgendwohin, wo sie diese Nacht über bleiben könnte. Und irgendwo würde es sicherlich einen Unterschlupf geben, den sie kurz zum Schlafen nutzen könnte.
Schlafen? ja, dass hatte sie bitter nötig, dachte sie sich und fuhr mit ihrer Hand über ihren Kopf, der noch immer wie wild zu pochen schien. Die Schmerzen ließen einfach nicht mehr nach? aber wer würde das schon in einer solchen Umgebung erwarten?! Bei einem solchen Lärm würde wohl keiner ohne Kopfschmerzen davon kommen können? Aber wenigstens die kalte Nachtluft draußen würde ihren Kopf wieder frei kriegen?

Sie bezahlte und stand auf.
Trotz des einen oder anderen Drinks, hatte Sinabé keine große Mühe normal gehen zu können? Die Wirkung des Alkohols schien sich wohl nur in ihren Kopf bemerkbar zu machen. Glück gehabt, sagte sie sich?

Langsam kämpfte sie sich durch die Menge nach vorne zum Ausgang als sie plötzlich ? anscheinend war sie doch nicht mehr so klar bei Verstand wie sie zuerst dachte ? gegen jemanden in der Nähe kam und ins Stolpern geriet. Sinabé versuchte ihr Gleichgewicht nicht zu verlieren? irgendwo fand sie wieder Halt, ein Stuhl oder etwas in der Art, und blickte leicht irritiert zu dem ?jemand?, den sie da gerade umgerempelt hatte?
Wegen dem spärlichen Licht und ihrem Kopf, der noch verwirrt von dem Vorfall war, konnte sie denjenigen nicht klar erkennen? Aber er schien, ebenso wie sie, sich an jemandem festgehalten zu haben um einen Sturz zu vermeiden?


?Tschuldigung? hab dich nicht gesehen? murmelte sie kaum hörbar zu der Person, zu der sie nun langsam zuging. Allmählich erkannte sie die Umrisse ihres Gegenübers? Ja, Sinabé musste sich ein Grinsen verkneifen, das war einer der beiden, die sich eben noch so laut und fröhlich zu unterhalten schienen ? es war einer der beiden Zabraks.

Nar Shaddaa ? Cantina ? Necro, Coth & Sinabé



[OP] Eigentlich wollte ich ja schon beim letzten Post euch anrempeln? ^^ Aber mein PC hatte dann mal wieder seinen Geist aufgegeben & ich hab nicht gespeichert? Soviel zum Thema Pech?
Naja? jetzt könnt ihr euch aussuchen, wer von euch beiden die Ehre hat, von mir umgestoßen zu werden ;) [/OP]
 
-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Tomm, woanders die Anderen-


Wollte er sie veräppeln oder befand sie sich im falschen Film? Sie war hier die Böse, sie wollte unschuldige Mädchen auf die dunkle Seite führen und nicht umgekehrte, also musste er angreifen. Die Galaxie hatte sich nach links gedreht, ansonsten konnte sie sich das nicht vorstellen oder dieser Jedi, wollte sie auf die Geduldsprobe stellen. Nicht gerade eine gute Idee, falls es so sein sollte. Abgesehen davon, jetzt fing er wieder an, mit ihr zu kommunzieren und natürlich das übliche.

"Werter Herr Rat..."

Fing Phelia in einem recht spottenden Ton an, ehe ihre Stimme belanglos klang.

"...falls ihr es noch nicht wisst, ihr seit ein Jedi, ich eine Sith. Ihr seit angeblich von der guten Seite, ich von der...sagen wir mal schlechten Seite, auch wenn es übertrieben klingt, weil es überall Ausnahmen gibt. Habt ihr das kapiert oder habt ihr in Eurem Alter schon eine Demenz?"


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Tomm, woanders die Anderen-
 
OP: Ich hoffe mal dass es so in Ordnung ist Vorin :)

[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

...Wieder schlug Ulic auf seine Wiedersacherin ein. Nun da sie eine Klinge weniger hatte brauchte er sich nicht mehr gänzlich auf seine Abwehr zu konzentrieren. Er schlug immer schneller und härter auf sie ein, doch nebenbei spürte er, wie seine Freunde die Kontrolle zu verlieren schienen. Von Shiara ging ein Hass aus den er nicht wahrnehmen wollte, sie schien die Kontrolle über sich zu verlieren. Er spürte die Dunkle Seite und merkte wie Vorin zurückkahm. "Vorin das regel ich alleine!!!" Er wusste nicht warum er es sagte, doch irgendwie hatte er es im Blut gehabt, dass Vorin ihm helfen wollte. Die Hände im Gesicht stand der Junge dort und wusste nicht mehr weiter. Ulic musste etwas tun.

Nicht minder stark als vorher preschte seine Klinge auf die Sith ein als ob es kein halten mehr gäbe. Nun war es Zeit das zu tun was er vier Monate lang erprobt und gelernt hatte. Statt einer der ursprünglichen sieben Kampfformen hatte Ulic seine eigene entwickelt, zwar wenig ausgereift und doch so grazil wie die zweite und schneller als die siebte griff er sein Gegenüber an.

Schnell wie ein Blitz bewegte sich seine Klinge hin und her. Mit entsetztem Blick sah ihn sein gegenüber an. Azgeth kam mit ihren Kontern kaum noch nach und begann zu keuchen und obwohl sie eine äußerst kräftige Frau war merkte Ulic ihr die Anstrengung an mit der sie zu kämpfen hatte. Zwei hiebe liks, sofort rechts, eine Rolle. Dann geschah es. Die Sith vernachlässigte ihre Deckung zu Gunsten seinerseits. Der Ritter sprang auf sie zu, schlug ihre Schwerthand bei Seite und verpasste ihr einen harten Tritt auf den ein heftiger Machtstoß folgte. Azgeth flog zu Boden und knallte mit ihrem Schädel auf einen Plasteelstahlzylinder. Sie bewegte sich nicht mehr.

Langsam und keuchend ging Ulic auf den Padawan (Vorin) zu und packte ihm auf die Schulter. "Nun... lass... uns... deiner Meisterin helfen." Sagte er langsam und kräftig. "Sie befindet sich in größerer Gefahr als ich zugeben will. Dieser Noghri (Marrac) versucht ihre Gedanken zu manipulieren. Er will sie auf seine Seite ziehen. Das dürfen wir nicht zulassen. Ich hoffe du hast kämpfen gelernt. Und wnen nicht dann benutze deinen Zorn, für dieses Mal ist es dir erlaubt. Hier geht es um wichtigere Dinge als den Kodex. Aber hüte dich davor zu sehr deinem Zorn zu verfallen."

Er drehte sich um und wischte sich seine schweissnassen langen Haare aus dem Gesicht, deutete Vorin mitzukommen. Die beiden gingen in Marracs Richtung. "Aus dem Weg Dunkler Jünger." Sagte Ulic als sich Ranik ihnen in den Weg stellte. "Kümmer dich um deine Gefährtin und spar dir die Worte. Wir haben wichtigeres zu erledigen als noch mehr Blut zu vergiessen." Sagte er gelassen und zeigte auf die bewusstlose Azgeth während er und Vorin sich einen Weg geradeaus bahnten.


[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith
 
Nar Shaddaa - vor der Arztpraxis - Sith + Jedi

Raniks Worte schienen Wirkung bei dem Padawan zu zeigen, denn er bleib stehen und drehte sich mit etwas verwirrtem Gesichtsausdruck um.
"Na los komm du Made." dachte der Adept. Er war wieder so mehr oder weniger zu Kräften gekommen und brannte schon darauf dem Padawan das ende seiner Klinge zu zeigen.

Immer näher kam sein Feind. Immer größer wurde die ungedult. Vorin würde bezahlen für die Wunde an Raniks Schulter. Doch plötzlich änderte der Jedi seine Richtung und ging anstatt auf den Adepten, auf Orakel und diesen verlausten Wookie zu. Ranik wurde wütend. Mit einem Satz sprang er über den Padawan und landete vor ihm. Die Rot-schimmernde Klinge wurde aktiviert und wie eine Schranke vor Vorins oberkörper gehalten.


Niemand stört die Kämpfe meines Meisters, und vor allem nicht so ein feiger Wurm wie du.

Gerade wollte Ranik zum Angriff übergehen als sich Ulic zwischen die beiden drängte und den Adepten auf die bewusstlose Azgeth aufmerksam machte. Mit bösen Blicken sah er den Menschen an. Eigentlich sollte er sich auf ihn stürtzen und diesem idioten den Gar ausmachen, doch wenn er sich jetzt nicht um die Apprentice kümmern würde, würde er das später wieder von irgendjemandem zu spüre bekommen.
Wenigstens wurde der Kampf Orakels nicht gestört.


Das wirst du büsen.

Murmelte Ranik und warf Ulic noch einen bösartigen Blick zu bevor er sich an Azgeth wante.

Schlafen kannst du wenn du tot bist!

Brüllter der Adept in das Ohr der Apprentice, nicht sicher ob sie ihn gehört hatte oder sogar schon wieder wach war.

Nar Shaddaa - vor der Arztpraxis - Sith + Jedi
 
[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

Er ging nicht drauf ein, aber warum sollte er auch. Er steigerte sich immer mehr, zwischenzeitlich kehrte der weglaufende Jedi ? Schüler ( Vorin ) zurück, wurde aber von Ulic in die Schranken gewiesen. Soso er würde das alleine in die Hand nehmen, ganz schön unverschämt.

Sie wollte gerade loslegen um ihm zu zeigen wo bei ihr Schluss mit lustig war, da hörte sie ein raunendes Flüstern von irgendwo her. War das ein dreckiger Gedankentrick von ihrem Gegner, doch als sie neben dem Padawan eine weitere Gestalt wie ein Geist sich materialisieren sah, da wusste sie das dem nichts so war. Was war DAS?

Die Antwort folgte schnell und kompromisslos. Ulic verwandelte sich in einen Wirbelwind geradezu und vollkommen aus dem Konzept gebracht reagierte sie praktisch überhaupt nicht. Sie wurde durch die Luft geschleudert, fühlte einen starken Schmerz am Kopf, dann war da Dunkelheit.

Diese wich erst langsam, dann immer zügiger, es folgte grau, dann ein trübes braun. Zudem kristallisierte sich eine Gestalt daraus hervor, die irgendwie bekannt schien.


Hallo Az! Wie geht es dir? Steh auf! , befahl die tiefe Frauenstimme.
Sie folgte ihr bereitwillig. Es handelte sich um eine leicht vorgebeugte Frauengestalt, und unter deren Kapuze blitzte ein gelblicher Schein von ihren Augen hervor.


Erkennst Du mich wieder? , kam eine neugierige Frage. Azgeth musterte die Gestalt genau.

Ja ich erinnere mich noch sehr gut. Es ist noch nicht so lange her. Was machst du äh ... hier?

Ihr Gesicht verzog sich zu einem verzerrten Lächeln, die Hautsäcke wanderten am Hals entlang.

Freust du dich gar nicht mich zu sehen, Du enttäuschst mich.
Ich bin wieder zu dir gekommen um dich auf den richtigen Weg zu bringen.


Richtigen Weg? Ich dachte da wäre ich bereits.

In wenigen Sekundenbruchteilen war das Gebaren der schrumpligen Gestalt vollkommen gewandelt.

Du Närrin! Du verlierst dich in solchen Kindereien das einem schlecht werden könnte. Du bist eine Sith. Benimm dich wie eine. Stattdessen spielst du dich auf wie eine Primadonna, versagst ein ums andere Mal. Wo ist dein Biss? So wirst Du niemals Macht erlangen, dein Waffenfanatismus ist doch echt nicht auszuhalten. Ich kann einfach nicht glauben, dass ich mal so gewesen sein soll. Glaubst Du deine Fuchteldinger nutzen dir etwas wenn du wahren Gegnern gegenüber stehst? Lege endlich das Kindliche in dir ab.

Ihre Stimme wurde wieder ruhiger, dafür sehr viel eindringlicher und überzeugender.

Marrac hat dir doch alles beigebracht, nutze es, baue darauf auf. Verschwende und missachte nicht das, was er dir mit auf den Weg gegeben hat.
Aber ich ?

Keine Widerrede mehr, ich werde nicht zu sehen, wie du meine ? und damit auch deine Zukunft zerstörst. Wenn du dich nicht bald auf den richtigen Pfad begibst werde ich keine Chance haben mich und damit auch dich zu führen. Ich bemerke bereits das es mir schwer fällt, diesen Kontakt herzustellen, höre auf meine Worte, oder dein Potential ... mein Potential wird nur ein Abklatsch von dem werden, der mir jetzt innewohnt, ich ?

nach und nach faserte die Gestalt ins namenlose Nichts. Ersetzt wurde das ganze von einem Ruf, scheinbar so als hätte dieses Geräusch die Person verscheucht.

Lass mich bloß in Ruhe ? , gab Azgeth nachdenklich von sich, bevor das Grau verblasste, und sie ein wütendes Gesicht vor sich ausmachen konnte. Ranik!

Man höre auf mit dem Gebrüll, ich bin nicht taub.

Sie versuchte sich aufzusetzen, aber ihr Körper gehorchte ihr nicht.

Tu es für uns! , hörte sie Worte die nach und nach verklangen.

Geh! Hilf den anderen. Ich kann nicht aufstehen. Aber ich komm schon klar. Geh!

Der Adept schien was dagegen zu haben, aber ein eindringlicher Blick ihrerseits änderte wohl doch seine Meinung. Endlich allein gelassen, konnte sie sich überlegen was da gerade geschehen war.

[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith
 
[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

Vorin sah unschlüssig von einem Duell zum anderen. Ranik starrte ihm wütend hinterher. Also entschloss sich Vorin doch zu Ulic zu eilen. Doch dieser hielt ihn zurück. Genau so etwas hatte er erwartet, niemand wollte, dass sich andere in ihre Kämpfe einmischten. Er wartete ab, und konnte mit Staunen beobachten wie Ulic plötzlich seinen Kampf steigerte und die Sith von den Beinen fegte wie einen Orkan.

Bevor Ulic sich zu ihm umgewandt hatte, schaffte der Padawan wenigstens noch seinen Mund zu schließen.


Okay, helfen wir ihr. Aber ihr müsst euch mit dem Rest irren, das würde sie nicht tun.

Ob er kämpfen gelernt hatte? Natürlich hatte er, nur nutzten ihm all seine gewonnen Turniere überhaupt nichts, wenn auf einmal die Macht ins Spiel kam. Er hatte mit dem Lichtschwert ( fast ) wieder bei Null angefangen. Ein wenig ärgerte ihn das, es würde ihn mal interessieren wie sich die Sith anstellen würden, wenn sie nur Kampfstöcke hätten, da würde er bestimmt sehr viel besser mithalten können. Aber das war ja nun sowieso nur hypothetisch.

Ich komme schon zurecht , erwiderte er schlicht. Sie eilten in Richtung Orakel & Shortakawoo, bzw. an diesen vorbei. Da stellte sich ihnen Ranik in den Weg und blockierte ihnen den Weg. Doch mit der Drohung Ulic's hatte er dann wohl kein Gegenargument mehr und zog von dannen. Warum war das vorhin nicht gegangen? Sie setzten den Weg fort und in der Tat ging es Shiara nicht gut, aber es schien nicht so als würden die beiden weiterkämpfen. Was ging hier vor?

Lasst meine Meisterin in Frieden! , forderte er nachgiebig in Richtung von Marrac'khar.

[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

[OP]Ich hoffe das ist ok so?[/OP]
 
Zurück
Oben