Obi-Wan Kenobi Chapter 5

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

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  • Umfrageteilnehmer
    42
Die Folge hat mir gefallen. Die Geschichte in Bezug auf den Hintergrund von der dritten Schwester finde ich gut, oder zumindest interessant. Die Szenen in denen die Gedanken von Vader gezeigt werden sind gut gelungen, meiner Meinung nach.
 
Aber auch in diesem Fall wäre konstruktive Kritik zumindest eine Alternative...und nicht mal die schlechteste, wie ich finde ;)
Zumal ich es auch ziemlich respektlos der Regisseurin gegenüber finde, sich über ihre Arbeit "lustig zu machen".

Hattest du nicht mal erwähnt, dass du die Serie gar nicht schaust? Wie willst du da überhaupt beurteilen können, ob die Kritik sachlich gerechfertigt ist?
 
Jay Bauman bekam auf Twitter ja schon allerhand Hate ab als er sich über die Kameraführung in manchen Szenen der ersten Folge (bspw. die schlecht nachträglich eingefügte Shaky Cam in der Eröffnungsszene mit den Jünglingen) lustig machte. ^^

Ob "sich lustig machen" einer sachlichen und angemessenen Diskussion zuträglich ist, sei allerdings auch dahingestellt.
 
Ob "sich lustig machen" einer sachlichen und angemessenen Diskussion zuträglich ist, sei allerdings auch dahingestellt.

Das Fandom ist offensichtlich zum Teil echt zart besaitet. Das ist schon ein echt böser Angriff auf das Star Wars-Fandom gewesen:

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Nebenbei: Sachliche Diskussion mit Die-Hard-Fans? Guter Witz. :D

Grüße,
Aiden
 
Eine fachlich schlechte Arbeit ist halt eine fachlich schlechte Arbeit - insbesondere wenn es die Serie eines Multimilliardenkonzerns wie Disney trifft und man mit Budgets um sich wirft, die normalerweise Filme haben. :zuck:

Grüße,
Aiden

1. Woher nimmst du die Ermächtigung, pauschal zu beurteilen, dass es sich um eine "fachlich schlechte Arbeit" handelt?
2. Selbst wenn dem so ist, inwieweit rechtfertigt dies dann öffentlich verbreiteten Spott anstatt sachlicher Kritik?
 
1. Woher nimmst du die Ermächtigung, pauschal zu beurteilen, dass es sich um eine "fachlich schlechte Arbeit" handelt?

Ich vertraue in solchen Fällen auf das, was ich sehe, und auf die Einschätzung der Leute, die sich mit der Materie beschäftigen. Wie machst du das denn so?

2. Selbst wenn dem so ist, inwieweit rechtfertigt dies dann öffentlich verbreiteten Spott anstatt sachlicher Kritik?

Dich trifft das schon hart, was?

Grüße,
Aiden
 
Nebenbei: Sachliche Diskussion mit Die-Hard-Fans? Guter Witz. :D

Ah, die "Die-Hard-Fans" sind schuld, dass man nicht sachlich diskutieren kann. Nicht aber diejenigen, die von vornherein unsachlich diskutieren. Das ergibt natürlich Sinn :roll:

Ich vertraue in solchen Fällen auf das, was ich sehe, und auf die Einschätzung der Leute, die sich mit der Materie beschäftigen. Wie machst du das denn so?

Prinzipiell nicht unähnlich. Was du aus deinen Quellen in Bezug auf die Serie herauslesen möchtest, ist vielleicht aber nicht so sakrosankt, wie du dir das vorstellst. Es gibt auch genügend Leute, die sich ebenfalls damit beschäftigen und die Serie für gut befinden.

Was ich jedenfalls nicht mache, ist, eine Sache, die ich nicht als gut betrachte, dem Spott freizugeben ;)

Was mich hierzu bringt:


Dich trifft das schon hart, was?

Ganz so drastisch würde ich es vielleicht nicht ausdrücken. Wenn es aber darum geht, dass ich diese Art der Auseinandersetzung, sich über die Materie lustig zu machen, ablehne und demgegenüber eine sachliche und konstruktive Diskussionskultur präferiere, dann stehe ich dazu.
 
Genau darauf möchte diese Szene ja auch hinaus (meinem Verständnis nach).

Jo. Anakin hatte weder als Padawan, noch als Jedi-Ritter ein Händchen für Geduld (Liebe Grüße gehen raus an Mace Windu der so eine Person grübelnd und allein im Jedi-Tempel lässt..) und Vader hat dies auch als (junger) Sith-Lord noch nicht entwickelt.
 
Ich bin ja mal gespannt, ob Red Letter Media ein Review zu der Serie macht. Jay Bauman bekam auf Twitter ja schon allerhand Hate ab als er sich über die Kameraführung in manchen Szenen der ersten Folge (bspw. die schlecht nachträglich eingefügte Shaky Cam in der Eröffnungsszene mit den Jünglingen) lustig machte. ^^

Grüße,
Aiden

Würde sich auf jeden Fall anbieten.
 
Würde sich auf jeden Fall anbieten.

Ich schätze, es wird wohl höchstens auf ein Kurzreview wie bei The Book of Boba Fett hinauslaufen. Ich hatte zwar auf Videos zu den einzelnen Episoden gehofft (ähnlich wie bei Picard oder Discovery Season 1 und 2), aber leider kann nur Jay etwas mit Star Wars anfangen. Jedoch gehe ich davon aus, dass der Tenor so oder so ähnlich wie bei anderen Kritikern (hier in Deutschland bspw. behained und Kino+) sein wird: "Ewan McGregor gut, vereinzelt nette Szenen, Rest eher mau".

Grüße,
Aiden
 
Die Episode hat eine gewohnt, mittelmäßige Story samt Vader Zaubershow geliefert, die nebenbei noch den Kanon in Sachen Jedi Kräfte, demontiert. Bei den Rückblicken mit Anakin, hätte man wenigstens ein bisschen Verjüngung einsetzen können. Man sieht Hayden Christensen, die 17 Jahre seit EPIII (wie natürlich McGregor) an. Dazu hat es nichtmal für ne Aussenansicht von Vaders STD gereicht. Man kommt sich durchgehend an einen Low Budget Film erinnert (da sind mittlerweile Fan Filme besser produziert). Unter solchen Rahmenbedingungen, kann man bei der Performance der Darsteller, schon scherzhaft von "overacting" sprechen.
Es geht mir nicht in den Kopf, wie Disney es zulassen konnte, so eine schlecht geschriebene und inszenierte Serie zu veröffentlichen.

edit: Erwähnenswert ist auch die ziemlich verräterische Konversation zwischen Reva und Obi Wan, durch das geschlossene Eingangstor und nach seiner Ergreifung VOR allen Sturmtrupplern...sind die alle Taub oder strunzdumm?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schätze, es wird wohl höchstens auf ein Kurzreview wie bei The Book of Boba Fett hinauslaufen.

Ich finde ja auch dass die beiden Serien nicht allzu viel hergeben was man an Kamera Arbeit, Writing oder Dramaturgie hervorheben könnte. Alles auf einem sehr einfachen und zweckdienlichen Niveau.

Schaue ja auf Cinema Strikes Back die Episoden reviews und allzu viel Substanz scheint es in der Serie nicht zu geben außer Fanservice und der vereinzelten guten Schauspiel Leistung.
 
Ich finde ja auch dass die beiden Serien nicht allzu viel hergeben was man an Kamera Arbeit, Writing oder Dramaturgie hervorheben könnte. Alles auf einem sehr einfachen und zweckdienlichen Niveau.

Schaue ja auf Cinema Strikes Back die Episoden reviews und allzu viel Substanz scheint es in der Serie nicht zu geben außer Fanservice und der vereinzelten guten Schauspiel Leistung.

@Darth Mornabin war so freundlich und hat das Review zu Episode 1 bis 4 verlinkt.

Grüße,
Aiden
 
Die Flashbacks waren ziemlich nett, auch wenn es in meinen Augen nicht viel Sinn ergibt, dass Jedi hartes Sparring mit echten, scharfen Laserschwertern betreiben. Kit Fistos herumfliegende Kopfschwänze lassen grüßen... Aber soll wohl so eine Art Spreu vom Weizen Auslese sein.
Ein wenig Deaging hätte Hayden imho gut getan, er sah einfach 20 Jahre zu alt für den Zeitraum der Szene aus und wir sind inzwischen von Star Wars bessere Illusionen diesbezüglich gewohnt. Jedenfalls war es aber cool, die beiden wieder in der alten Rolle zu erleben, mit AotC Anakin hätte ich nicht gerechnet.

Ansonsten hat mir die Folge gut gefallen, die Dinge haben sich mehr oder weniger gut gefügt. Dass Vader so eskaliert beim Transporter, darüber bin ich noch unentschlossen. Einerseits, im Kontext der OT: ein klares Nein. Andererseits, wenn es, wie es sich abzeichnet, zu einer Lektion gehört, die Vader erst noch lernen bzw verinnerlichen muss - dass solche Zurschaustellung von Kraft ihm nichts bringt - dann wäre es ein schon beinahe cleverer Weg, zu untermauern, weshalb Vader solche Stunts in der OT eben nicht mehr bringt. Ich sage deswegen "beinahe", weil an der Schlüssigkeit der Lektion ernste Zweifel bestehen. Ich meine, ja, Vader hat sich täuschen lassen und den falschen Transporter anvisiert. Aber er hat ihn vom Himmel geholt und die Außenhülle in Stücke gerissen. Das ist nicht gerade ein Misserfolg.
Angesichts dessen ist unverständlich, weshalb Vader in TESB den Rasenden Millennium Falken zweimal einfach ziehen lässt...
 
Man muss ja auch mal loben können, was lobenswert ist.


btw. der Übergang von Freude, Enttäuschung und Wut , ist von Hayden super gespielt. Man merkt richtig was in ihm vorgeht, wenn Obi Wan ihm das Lob verweigert und ihn stattdessen auf sein Verhalten anspricht.

Das ist jetzt zwar zusammengeschnitten, aber bei dieser Sequenz hatte ich das erstmal in der Serie das Gefühl wieder "zuhause" zu sein. Einfach toll, und ein effektives Werkzeug für den weiteren Verlauf der Folge. Davon hätte es deutlich mehr gebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erwähnenswert ist auch die ziemlich verräterische Konversation zwischen Reva und Obi Wan, durch das geschlossene Eingangstor und nach seiner Ergreifung VOR allen Sturmtrupplern...sind die alle Taub oder strunzdumm?

Das ist auch so ein Punkt. Vor allem dass es gleich zwei mal passiert ist und man sich beide male fragt "Ist das gerade wirklich deren ernst?". Überhaupt ist die Darstellung des Imperiums, abgesehen von deren Machtnutzern, die gesamte Serie über katastrophal. Die Sperrspitze des Schwachsinns war hier nach wie vor Episode 4.
 
Warum sollte sie das machen?

Gutes Argument (ich habe die anderen Worte aus Spoilergründen mal entfernt).
Ich habe mich wohl zu sehr auf Obi-Wans "Dort hinten sind Kinder und Familien..." versteift, was Reva ja wachgerüttelt hat, zumindest zeitweilig.

Eine fachlich schlechte Arbeit ist halt eine fachlich schlechte Arbeit - insbesondere wenn es die Serie eines Multimilliardenkonzerns wie Disney trifft und man mit Budgets um sich wirft, die normalerweise Filme haben. :zuck:

Sehe ich genauso. Auf die handwerklichen Mängel der Serie gehe ich meist gar nicht ein, wenn ich etwas zu den Folgen poste. Ich bin jedoch erschüttert, wie schlecht es teilweise aussieht und gefilmt ist.
Hier wird jede Menge kaschiert. Hatte mir von einer Regisseurin, die bei Mr. Robot Regie geführt hat, tatsächlich mehr erwartet.
Obi-Wan Kenobi funktioniert am besten, wenn es keine Action gibt, in meinen Augen.
Und so schön diese Stage-Unreal-Engine-Technik auch ist, oft sieht man es leider bzw. vielleicht geht es nur mir so, aber allmählich merkt man die Grenzen der Technik.
Die PT sieht trotz viel Greenscreen deutlich interessanter und einfallsreicher aus.

Ich versuche das aber zu ignorieren und ertrinke mich einfach in der Nostalgie, dass ich McGregor und Christensen noch mal zusammen sehen darf. Funktioniert in den schlechten Folgen ganz gut.
 
Man muss ja auch mal loben können, was lobenswert ist.


btw. der Übergang von Freude, Enttäuschung und Wut , ist von Hayden super gespielt. Man merkt richtig was in ihm vorgeht, wenn Obi Wan ihm das Lob verweigert und ihn stattdessen auf sein Verhalten anspricht.

Das ist jetzt zwar zusammengeschnitten, aber bei dieser Sequenz hatte ich das erstmal in der Serie das Gefühl wieder "zuhause" zu sein. Einfach toll, und ein effektives Werkzeug für den weiteren Verlauf der Folge. Davon hätte es deutlich mehr gebraucht.
Wobei ich auch hier wieder etwas zwiegespalten bin... ich finde die Idee mit dieser Lektion eine gute, aber die Ausführung wirkt wieder nicht ganz ausgearbeitet. Obi-Wan wird entwaffnet und kann den Kampf fortsetzen, indem er ausweicht und Anakins Schwert mit der Macht aus seiner Hand zieht. Und deswegen hat er "gewonnen"? Dann kann Anakin anscheinend nicht Obi-Wans Schwert, das am Boden rumkullert, mit der Macht zu sich ziehen und den Kampf ebenso fortsetzen? Das ist komisch, denn genau das macht er nämlich bei ihrem Duell auf Mustafar. Vielleicht eine Art von Foreshadowing...
 
@Lord Galagus erst mal herzlich willkommen. Als SWU Stammleser bist du mir bereits bekannt :D

Ich mache jetzt mal keinen Spoilerbereich. Wer diesen Thread anschaut sollte sich der Spoiler bewusst sein.

Ich habe die Folge mit 8 von 10 imaginären Bewertungsobjekten bewertet.
Ausnahmsweise beginne ich aber mal mit den negativen Punkten:
  • Obi und Reva unterhalten sich (unter anderem) über den Verrat Vaders, ohne dass es die Sturmtruppen, die direkt daneben standen, mitbekommen?
  • Vader lässt den zweiten Transporter wieder entkommen, so wie er es mit Obi zuvor getan hat. Warum?
Was ich hingegen gut fand:
  • Die Flashbackszene generell
  • Dass der "echte" Großinquisitor noch lebt und sein Tod in Rebels nicht einfach ignoriert wird
  • Dass Vader (zumindest beim ersten Transporter) seine wahre Macht demonstrieren kann
  • Dass der uns allen bekannte Episode 4 "Als ich euch verließ..."-Satz nun wieder Sinn macht.
Vader sieht sich selbst noch als "Learner" (im englischen sagt er nicht Schüler!), da er sich selbst eingestehen musste, dass er gegen Kenobi verloren hat.
Die Flashbackszene passt hier perfekt in die ganze Situation und klärt auf, weshalb der Satz in Ep 4 doch wieder passt.

Außerdem möchte ich mich hier @Admiral X und @Pascaline anschließen.
Ich schaue mir YouTuber und deren "Urteil" aus gutem Grund nicht an. An anderer Stelle in diesem Forum wurde ich auch schonmal abgefertigt mit einem Link zu YouTube, statt mit mir eine gesittete Diskussion zu führen.
Es scheint heutzutage einfach zu sein, das "Urteil" der offenkundig qualifizierten Influencer zu teilen, statt sich eine eigene Meinung zu bilden. Finde ich extrem schade. Egal ob es nun die Kameraarbeit ist, die Regie,
das Drehbuch oder das Schauspiel. Was interessiert mich die Meinung eines YouTubers? Ich bilde mir meine eigene. Und ich bin auch fähig diese zu formulieren und muss kein YouTube Video "an die Front der Diskussion" schicken. :D
 
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