Crado
machtsensitiver Cathar mit Hang zur hellen Seite
- Ord Biniir - Orbit - ?Lame Duck? - oberer Geschützturm - allein -
Crado war überrascht, denn JK, der bis vor wenigen Augenblick noch bewusstlos war, hatte sich das andere Geschütz des corellianischen Frachters geschnappt. Zusammen versuchten sie dabei die herumschwirrenden Tie-Fighter auf Abstand zu halten. Noch hatte sie den Masseschatten des Planeten nicht verlassen um einen sicheren Sprung in den Hyperraum machen zu können. Durch die Macht konnte der Cathar spüren wie konzentriert sein Meister war. Der blonde Jedi versuchte wirklich einen Weg zu finden. Wenige Meter neben der Hülle des Schiffs raste im nächsten Augenblick eines der gefährlichen Geschosse eines Turbolaserturms vorbei. Die Sache wurde von Sekunde zu Sekunde brenzliger für die Jedi.
?Mike, viel Zeit wird uns nicht mehr bleiben?, murmelte der Padawan über Funk und kämpfte innerlich gegen seine Ängste an.
Ihm war klar, dass im Cockpit zu diesem Zeitpunkt die reinste Hektik herrschen musste. Der Kel Dor und der Mensch würden mit hoher Wahrscheinlichkeit alles daran setzen diese Mission lebend abschließen zu können. Hier und da konnte Crado durch das Machtband, welches den Schüler mit seinem Mentor verband, auch die Nervosität spüren. Der einfache YT-1300 Frachter stand zwei Sternzerstörern gegenüber. In diesem Augenblick konnte niemand wirklich ruhig bleiben. Maximal der Überlebenstrieb hielt die Besatzungsmitglieder der ?Lame Duck? noch auf Trab. Leute, die den Widerstand gegen das Imperium unterstützten, wurden bis zu ihrem Tod von den loyalsten Anhängern des Imperators verfolgt. Solche und ähnliche Geschichten hatte man sich selbst auf Nar Shaddaa erzählt. Unwillkürlich musste das Katzenwesen knurren. Schnell verteilte es eine Salve grüne Blitze in seiner Umgebung.
Plötzlich ging ein kräftiger Ruck durch das Schiff. Der eine oder andere Fluch war über das Funkgerät, welches der Cathar aufgesetzt hatte, zu hören. Schnell überfolg Crado seine eigenen Anzeigen. Dabei blinkte ein rotes Licht wie wild und bettelte förmlich um Aufmerksamkeit. In der allgemeinen Schrift der Galaxie war ?Traktorstrahl? auf die Schaltfläche geschrieben worden. Ungläubig schaute er sich um. Waren sie wirklich erfasst worden? War dies nun das Ende seines kurzen Daseins als Jedi? Es klang einfach logisch, dass sie sich zu nah an einen der Sternzerstörer gewagt hatten. Gerade die Offiziere der imperialen Flotte waren keine naiven Dummköpfe und bedienten sich immer ihres ganzen Waffenarsenals. In Gedanken schloss der junge Jedi schon mit seinem Leben ab. Vielleicht würde man ihn die nächsten Monate in einer einsamen Zelle verrotten lassen oder ihn bis zum Tod mit unterschiedlichen Foltermethoden quälen. Er war sich in dieser Beziehung nicht wirklich sicher.
?Lasst die Köpfe nicht hängen, Gefährten?, erklang plötzlich die mechanische Stimme von Utopio über Funk. ?Wir haben noch einen Trumpf im Ärmel, denn Chesara hat uns einen Code mitgegeben. Ich habe ihn vor ein paar Minuten abgeschickt.?
Ein Funken der Hoffnung erschien in der Dunkelheit. Die Macht hatte sich noch nicht ganz von den Jedi in diesem Schiff abgewandt und so bestand noch eine kleine Chance halbwegs heil aus dieser Sache zu kommen. Erwartungsvoll wartete Crado nun auf die Reaktion, welche der Code hervorrufen sollte. Auf jeden Fall wirkte der ältere Kel Dor gefasst und stellte einen Pol der Ruhe auf dem Schiff dar. Dennoch kam der Rumpf, und damit auch die Öffnung zum Hangar, immer näher.
- Ord Biniir - Orbit - ?Lame Duck? - oberer Geschützturm - allein -
Crado war überrascht, denn JK, der bis vor wenigen Augenblick noch bewusstlos war, hatte sich das andere Geschütz des corellianischen Frachters geschnappt. Zusammen versuchten sie dabei die herumschwirrenden Tie-Fighter auf Abstand zu halten. Noch hatte sie den Masseschatten des Planeten nicht verlassen um einen sicheren Sprung in den Hyperraum machen zu können. Durch die Macht konnte der Cathar spüren wie konzentriert sein Meister war. Der blonde Jedi versuchte wirklich einen Weg zu finden. Wenige Meter neben der Hülle des Schiffs raste im nächsten Augenblick eines der gefährlichen Geschosse eines Turbolaserturms vorbei. Die Sache wurde von Sekunde zu Sekunde brenzliger für die Jedi.
?Mike, viel Zeit wird uns nicht mehr bleiben?, murmelte der Padawan über Funk und kämpfte innerlich gegen seine Ängste an.
Ihm war klar, dass im Cockpit zu diesem Zeitpunkt die reinste Hektik herrschen musste. Der Kel Dor und der Mensch würden mit hoher Wahrscheinlichkeit alles daran setzen diese Mission lebend abschließen zu können. Hier und da konnte Crado durch das Machtband, welches den Schüler mit seinem Mentor verband, auch die Nervosität spüren. Der einfache YT-1300 Frachter stand zwei Sternzerstörern gegenüber. In diesem Augenblick konnte niemand wirklich ruhig bleiben. Maximal der Überlebenstrieb hielt die Besatzungsmitglieder der ?Lame Duck? noch auf Trab. Leute, die den Widerstand gegen das Imperium unterstützten, wurden bis zu ihrem Tod von den loyalsten Anhängern des Imperators verfolgt. Solche und ähnliche Geschichten hatte man sich selbst auf Nar Shaddaa erzählt. Unwillkürlich musste das Katzenwesen knurren. Schnell verteilte es eine Salve grüne Blitze in seiner Umgebung.
Plötzlich ging ein kräftiger Ruck durch das Schiff. Der eine oder andere Fluch war über das Funkgerät, welches der Cathar aufgesetzt hatte, zu hören. Schnell überfolg Crado seine eigenen Anzeigen. Dabei blinkte ein rotes Licht wie wild und bettelte förmlich um Aufmerksamkeit. In der allgemeinen Schrift der Galaxie war ?Traktorstrahl? auf die Schaltfläche geschrieben worden. Ungläubig schaute er sich um. Waren sie wirklich erfasst worden? War dies nun das Ende seines kurzen Daseins als Jedi? Es klang einfach logisch, dass sie sich zu nah an einen der Sternzerstörer gewagt hatten. Gerade die Offiziere der imperialen Flotte waren keine naiven Dummköpfe und bedienten sich immer ihres ganzen Waffenarsenals. In Gedanken schloss der junge Jedi schon mit seinem Leben ab. Vielleicht würde man ihn die nächsten Monate in einer einsamen Zelle verrotten lassen oder ihn bis zum Tod mit unterschiedlichen Foltermethoden quälen. Er war sich in dieser Beziehung nicht wirklich sicher.
?Lasst die Köpfe nicht hängen, Gefährten?, erklang plötzlich die mechanische Stimme von Utopio über Funk. ?Wir haben noch einen Trumpf im Ärmel, denn Chesara hat uns einen Code mitgegeben. Ich habe ihn vor ein paar Minuten abgeschickt.?
Ein Funken der Hoffnung erschien in der Dunkelheit. Die Macht hatte sich noch nicht ganz von den Jedi in diesem Schiff abgewandt und so bestand noch eine kleine Chance halbwegs heil aus dieser Sache zu kommen. Erwartungsvoll wartete Crado nun auf die Reaktion, welche der Code hervorrufen sollte. Auf jeden Fall wirkte der ältere Kel Dor gefasst und stellte einen Pol der Ruhe auf dem Schiff dar. Dennoch kam der Rumpf, und damit auch die Öffnung zum Hangar, immer näher.
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