Y
Yerit Elbana
Gast
Ich kann nur noch Mal schreiben:
ich finde, dass es ein bisschen einsichtig ist, wenn man Selbstmörder als Feige bezeichnet.
Ich möchte später Psychologin werde, und hab schon mehrere Sachen darüber gelesen, auch über Selbstmord.
Natürlich, jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung und ich will meine auch niemandem aufzwängen.
Ich bring hier jetzt erst Mal ein paar Statistische Fakten:
In Deutschland bringen sich jedes Jahr(!) 13000 bis 14000 Menschen (Stand 1979) um. Tendenz steigend. Man beachte bitte, WANN diese Statistik durchgeführt wurde.
Jemand der Selbstmord gedanken hat (ich weiß, es gibt Ausnahmen und ihr habt sicher recht, dass es auch wirklich welche gibt, die sich einfach so umbringen...)
ist von der Hoffnungslosigkeit und Sinnlosigkeit seines Lebens überzeugt.
Man sollte vielleicht Mal bedenken, WARUM sich ein Mensch umbringt, bevor man ihn als Feige oder sonst etwas bezeichnet. Ich selber finde Selbstmord alles andere als in Ordnung oder schön, aber ich denke, dass man einen Blick HINTER die Fassade werfen sollte um solche Menschen zu verstehen.
Es gibt lauter psychiche Krankheiten die dazu führen, dass sich ein Mensch das Leben nimmt. Z.B. "Depressionen".
Ich weiß nicht, wer von euch Umgang mit depessiven Menschen hatte, aber ich hatte ihn und kann von daher nur sagen, dass es sehr schwer ist, an diese Menschen heranzukommen oder zu versuchen ihnen zu helfen, denn leider gibt es auch dort viele, die keine Hilfe annehmen wollen(das finde ich nicht Ok, denn solche menschen zerstören auch das Leben ihrer Mitmenschen, also Familie usw.)
Was solche Menschen brauchen ist wirklich jemand, der für sie da ist, ihnen das Gefühl gibt, dass sie geliebt werde, akzeptiert und verstanden.
Es gibt Menschen, die so "Böse" zu anderen sind, dass sie deren Psyche zerstören und und und.
Und wenn ein Mensch sich vollkommen wertlos fühlt und den Sinn in seinem Leben verloren hat, sich unverstanden und gehasst fühlt....und sich dann das Leben nimmt, dann ist das vielleicht auf eine gewisse art feige, aber es ist eine Tat aus verzweiflung, weil man nicht mehr weiter wusste. Und das ist ein Prozess der über Jahre geht und nicht von heute auf morgen.
ich finde, dass es ein bisschen einsichtig ist, wenn man Selbstmörder als Feige bezeichnet.
Ich möchte später Psychologin werde, und hab schon mehrere Sachen darüber gelesen, auch über Selbstmord.
Natürlich, jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung und ich will meine auch niemandem aufzwängen.
Ich bring hier jetzt erst Mal ein paar Statistische Fakten:
In Deutschland bringen sich jedes Jahr(!) 13000 bis 14000 Menschen (Stand 1979) um. Tendenz steigend. Man beachte bitte, WANN diese Statistik durchgeführt wurde.
Jemand der Selbstmord gedanken hat (ich weiß, es gibt Ausnahmen und ihr habt sicher recht, dass es auch wirklich welche gibt, die sich einfach so umbringen...)
ist von der Hoffnungslosigkeit und Sinnlosigkeit seines Lebens überzeugt.
Man sollte vielleicht Mal bedenken, WARUM sich ein Mensch umbringt, bevor man ihn als Feige oder sonst etwas bezeichnet. Ich selber finde Selbstmord alles andere als in Ordnung oder schön, aber ich denke, dass man einen Blick HINTER die Fassade werfen sollte um solche Menschen zu verstehen.
Es gibt lauter psychiche Krankheiten die dazu führen, dass sich ein Mensch das Leben nimmt. Z.B. "Depressionen".
Ich weiß nicht, wer von euch Umgang mit depessiven Menschen hatte, aber ich hatte ihn und kann von daher nur sagen, dass es sehr schwer ist, an diese Menschen heranzukommen oder zu versuchen ihnen zu helfen, denn leider gibt es auch dort viele, die keine Hilfe annehmen wollen(das finde ich nicht Ok, denn solche menschen zerstören auch das Leben ihrer Mitmenschen, also Familie usw.)
Was solche Menschen brauchen ist wirklich jemand, der für sie da ist, ihnen das Gefühl gibt, dass sie geliebt werde, akzeptiert und verstanden.
Es gibt Menschen, die so "Böse" zu anderen sind, dass sie deren Psyche zerstören und und und.
Und wenn ein Mensch sich vollkommen wertlos fühlt und den Sinn in seinem Leben verloren hat, sich unverstanden und gehasst fühlt....und sich dann das Leben nimmt, dann ist das vielleicht auf eine gewisse art feige, aber es ist eine Tat aus verzweiflung, weil man nicht mehr weiter wusste. Und das ist ein Prozess der über Jahre geht und nicht von heute auf morgen.