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Senatsbesucher
[Serenno-System | Saffia | Marktplatz] Naya Mendes, Toshi
Helden. Helden hatten es niemals einfach. Und Toshi sah sich leider nur zu gerne in der Rolle der Beschützer der Schwachen. Er selbst war einst regelmäßig in den gleichen Situationen wie das Kind gewesen. Sie würde wachsen, ihren eigenen Weg gehen. Vielleicht so wie er den richtigen Weg wählen. Aber bis dahin war es die Aufgabe der Starken die Schwachen zu beschützen. Dies war der Weg eines wahren Helden. Sich hinter einer Gruppe zu verstecken um Wesen zu versklaven welche großartige Talente besaßen war einfach nur ein Gedanke welcher ihm absolut zuwider war. Genau deswegen war das Imperium dem Mann eigentlich ein Dorn im Auge. Die Galaxie könnte solch ein friedlicher Ort sein. Genau dafür tat der Mann alles. Ein wenig bedauerte er es kein Jedi zu sein. Er besaß einfach nicht die nötigen Voraussetzungen. Bei der Armee der Republik wurde Toshi aussortiert weil er mehr als einmal Befehle missachtet hatte um Wesen in Not zu beschützen und nicht nur einmal war er teils schwer verletzt von diesen Einsätzen zurück gekommen. Dennoch. Wer beschützte die Schwachen, wenn nicht die Starken? Wenn sich immer alle hinter der Anonymität einer Armee versteckten… Dann würde diese Galaxie zerfallen.
Die Imperiale vor ihr war scheinbar für ‘imperiale Standards’ sogar ein angenehmer Mensch. Die Vorstellung wirkte ein wenig hölzern. Auf der anderen Seite konnte man es auch diszipliniert nennen. Die Wahl vor der sie ihn stellte war zusätzlich keine so unangenehme. Aber immerhin machbar. Daher behielt er auch weiter sein Lächeln im Gesicht und nickte sachte.
“Ich denke ich werde Ihnen eher einen Ausgeben. Ich bin auch nur auf der Durchreise wenn man so will.”
Die nächsten Worte erleichterten den Mann zusätzlich. Kein Date, kein Flirt, nur ein wenig die Gegend zeigen und einen Trinken. Man konnte auch mehr zahlen um ein Kind zu beschützen. Auch wenn er vermutlich den ein oder anderen skeptischen Blick ernten würde sobald sie getrennte Wege gehen würden. Ein Preis, den er nur zu gerne zahlen würde. Jederzeit. Die Worte die dann folgten waren dann aber erschreckend. Langsam legte sich seine rechte Hand auf den Nacken und er lachte ein wenig.
“Ich denke Sie haben mich erwischt. Es ehrt mich aber dass Sie sich solche wie mich wünschen. Nur habe ich eher nicht das Gefühl in das Imperium zu passen. Ich bezweifle schon alleine, dass Sie eine passende Uniform für mich hätten!”
Damit sollte das Thema zumindest vorerst vom Tisch sein. Zumindest hoffte Toshi es. Schließlich war die ganze Situation schon jetzt unangenehm genug. Mit einem inneren Misstrauen welches allerdings höchstens ein wenig seine Augen erreichte musterte Toshi die beiden Soldaten welche der Frau vor ihm salutieren nur um dann weiter zu gehen. Genau dies war es was Toshi am Militär hasste. Diese permanente Disziplin. Dieser blinde Gehorsam. Wo blieb da die Empathie? Gerade das Imperium war für ihn ein sehr gutes Beispiel dafür was allgemein schief lief in dieser Galaxie. Leider konnte man diese Probleme nicht ändern. Schon gar nicht alleine. Nicht ohne selbst einen Krieg anzufangen. Wahrscheinlich war es der Fluch der Militärs. Ein Fluch bei dem man jegliches soziale Gespür verlor nur um dann ebenso ein Roboter zu werden wie alle anderen auch. Nein, Toshi war glücklich mit seinem Leben. So konnte er mehr Wesen helfen als nur Befehlen zu folgen. Die Frage ließ ihn wieder grinsen.
“Nicht weit von hier. Ich meine, dass sie dort ein gutes Ale haben. Sie müssen nicht einmal weit laufen.”
Damit bedeutete er der Imperialen ihm zu folgen. Es wäre tatsächlich nicht weit. Dennoch gebot es die Höflichkeit nicht einfach los zu laufen. Schließlich war seine Begleitung immer noch eine Lady. Imperial hin oder her. Wo käme man denn hin wenn man keine Manieren besitzen würde? Ohne Manieren ginge ohnehin die ganze Zivilisation zugrunde. Wer wusste schon was ein gutes Gespräch alles erreichen konnte. Vielleicht regte es jemanden zum Denken an oder verhinderte auf lange Zeit unnötiges Leid. Niemand konnte es genau sagen.
Genauso wie Toshi angekündigt hatte war die Bar nicht Weit gewesen. Sie befand sich in einer eher ruhigen Seitengasse nahe des Marktplatzes. Von hier aus konnte man selbigen sogar ein wenig überblicken. An seinem ersten Abend hatte er hier ein wenig getrunken und seinen Auftraggeber kennen gelernt. Nun war er hier her wieder zurückgekommen und schaute beim Reinkommen in den Schankraum.
“Hey Lonar! Ich brauche einen Platz für zwei. Mit einem Sabacc Tisch!”
Es war ein rauer aber herzlicher Tonfall. Wenig später tauchte ein Rodianer aus einem Nebenzimmer auf und schaute Toshi ein wenig irritiert an.
“Du weißt doch wo die Plätze sind. Such dir einen aus! Ich kümmere mich gleich um euch.”
Der Rodianer lachte und verschwand wieder in dem Nebenraum und Toshi machte eine Geste die signalisierte, dass die Imperiale freie Platzwahl hätte. Zu dieser Zeit waren nur wenige Gäste im Schankraum weswegen sie auch ihre Ruhe hätten. Es war ein recht gemütlicher Ort. Dennoch wurde die Imperiale von nicht wenigen mit einer Mischung aus Skepsis und leichter Abscheu angestarrt. Dennoch war diese Form der Aufmerksamkeit recht schnell abgeklungen. Die grundlegende Mentalität schien in die Richtung ‘So lange sie sich benimmt soll sie tun was sie will’ zu gehen. Damit hätten sie ihre Ruhe und könnten gemütlich einen Trinken.
[Serenno-System | Saffia | nähe des Marktplatz |Zum Glucksenden Gizka] Naya Mendes, Toshi
Helden. Helden hatten es niemals einfach. Und Toshi sah sich leider nur zu gerne in der Rolle der Beschützer der Schwachen. Er selbst war einst regelmäßig in den gleichen Situationen wie das Kind gewesen. Sie würde wachsen, ihren eigenen Weg gehen. Vielleicht so wie er den richtigen Weg wählen. Aber bis dahin war es die Aufgabe der Starken die Schwachen zu beschützen. Dies war der Weg eines wahren Helden. Sich hinter einer Gruppe zu verstecken um Wesen zu versklaven welche großartige Talente besaßen war einfach nur ein Gedanke welcher ihm absolut zuwider war. Genau deswegen war das Imperium dem Mann eigentlich ein Dorn im Auge. Die Galaxie könnte solch ein friedlicher Ort sein. Genau dafür tat der Mann alles. Ein wenig bedauerte er es kein Jedi zu sein. Er besaß einfach nicht die nötigen Voraussetzungen. Bei der Armee der Republik wurde Toshi aussortiert weil er mehr als einmal Befehle missachtet hatte um Wesen in Not zu beschützen und nicht nur einmal war er teils schwer verletzt von diesen Einsätzen zurück gekommen. Dennoch. Wer beschützte die Schwachen, wenn nicht die Starken? Wenn sich immer alle hinter der Anonymität einer Armee versteckten… Dann würde diese Galaxie zerfallen.
Die Imperiale vor ihr war scheinbar für ‘imperiale Standards’ sogar ein angenehmer Mensch. Die Vorstellung wirkte ein wenig hölzern. Auf der anderen Seite konnte man es auch diszipliniert nennen. Die Wahl vor der sie ihn stellte war zusätzlich keine so unangenehme. Aber immerhin machbar. Daher behielt er auch weiter sein Lächeln im Gesicht und nickte sachte.
“Ich denke ich werde Ihnen eher einen Ausgeben. Ich bin auch nur auf der Durchreise wenn man so will.”
Die nächsten Worte erleichterten den Mann zusätzlich. Kein Date, kein Flirt, nur ein wenig die Gegend zeigen und einen Trinken. Man konnte auch mehr zahlen um ein Kind zu beschützen. Auch wenn er vermutlich den ein oder anderen skeptischen Blick ernten würde sobald sie getrennte Wege gehen würden. Ein Preis, den er nur zu gerne zahlen würde. Jederzeit. Die Worte die dann folgten waren dann aber erschreckend. Langsam legte sich seine rechte Hand auf den Nacken und er lachte ein wenig.
“Ich denke Sie haben mich erwischt. Es ehrt mich aber dass Sie sich solche wie mich wünschen. Nur habe ich eher nicht das Gefühl in das Imperium zu passen. Ich bezweifle schon alleine, dass Sie eine passende Uniform für mich hätten!”
Damit sollte das Thema zumindest vorerst vom Tisch sein. Zumindest hoffte Toshi es. Schließlich war die ganze Situation schon jetzt unangenehm genug. Mit einem inneren Misstrauen welches allerdings höchstens ein wenig seine Augen erreichte musterte Toshi die beiden Soldaten welche der Frau vor ihm salutieren nur um dann weiter zu gehen. Genau dies war es was Toshi am Militär hasste. Diese permanente Disziplin. Dieser blinde Gehorsam. Wo blieb da die Empathie? Gerade das Imperium war für ihn ein sehr gutes Beispiel dafür was allgemein schief lief in dieser Galaxie. Leider konnte man diese Probleme nicht ändern. Schon gar nicht alleine. Nicht ohne selbst einen Krieg anzufangen. Wahrscheinlich war es der Fluch der Militärs. Ein Fluch bei dem man jegliches soziale Gespür verlor nur um dann ebenso ein Roboter zu werden wie alle anderen auch. Nein, Toshi war glücklich mit seinem Leben. So konnte er mehr Wesen helfen als nur Befehlen zu folgen. Die Frage ließ ihn wieder grinsen.
“Nicht weit von hier. Ich meine, dass sie dort ein gutes Ale haben. Sie müssen nicht einmal weit laufen.”
Damit bedeutete er der Imperialen ihm zu folgen. Es wäre tatsächlich nicht weit. Dennoch gebot es die Höflichkeit nicht einfach los zu laufen. Schließlich war seine Begleitung immer noch eine Lady. Imperial hin oder her. Wo käme man denn hin wenn man keine Manieren besitzen würde? Ohne Manieren ginge ohnehin die ganze Zivilisation zugrunde. Wer wusste schon was ein gutes Gespräch alles erreichen konnte. Vielleicht regte es jemanden zum Denken an oder verhinderte auf lange Zeit unnötiges Leid. Niemand konnte es genau sagen.
Genauso wie Toshi angekündigt hatte war die Bar nicht Weit gewesen. Sie befand sich in einer eher ruhigen Seitengasse nahe des Marktplatzes. Von hier aus konnte man selbigen sogar ein wenig überblicken. An seinem ersten Abend hatte er hier ein wenig getrunken und seinen Auftraggeber kennen gelernt. Nun war er hier her wieder zurückgekommen und schaute beim Reinkommen in den Schankraum.
“Hey Lonar! Ich brauche einen Platz für zwei. Mit einem Sabacc Tisch!”
Es war ein rauer aber herzlicher Tonfall. Wenig später tauchte ein Rodianer aus einem Nebenzimmer auf und schaute Toshi ein wenig irritiert an.
“Du weißt doch wo die Plätze sind. Such dir einen aus! Ich kümmere mich gleich um euch.”
Der Rodianer lachte und verschwand wieder in dem Nebenraum und Toshi machte eine Geste die signalisierte, dass die Imperiale freie Platzwahl hätte. Zu dieser Zeit waren nur wenige Gäste im Schankraum weswegen sie auch ihre Ruhe hätten. Es war ein recht gemütlicher Ort. Dennoch wurde die Imperiale von nicht wenigen mit einer Mischung aus Skepsis und leichter Abscheu angestarrt. Dennoch war diese Form der Aufmerksamkeit recht schnell abgeklungen. Die grundlegende Mentalität schien in die Richtung ‘So lange sie sich benimmt soll sie tun was sie will’ zu gehen. Damit hätten sie ihre Ruhe und könnten gemütlich einen Trinken.
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