Stone Qel-Droma
Jedi-Meister
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Da kann ich nur zustimmen. Und wir haben nur... was? Eine Handvoll Tage gebraucht, um das festzustellen? Man sollte meinen, dass bei LFL jemand innerhalb von dreißig Jahren auch mal selbst zu dem Schluss kommen und die Bremse ziehen würde. Als ob's nicht genug schöne Ausweichrouten wie die TOR-Ära gäbe.
Da verweise ich auf das, was ich über Qui-Gon geschrieben habe. Als Filmprodukt wird er im Film ausreichend dargestellt.
Oder aber generell eine gelockerte Sicht zum Thema Kanon anzunehmen. Ich deute dabei einfach mal aus aktuellem Anlass auf das James Bond-Franchise. Irgendwie sind alle Filme mehr oder weniger (Film-)Kanon, obwohl sich darin Widersprüche, verschiedene Schauspieler und Reboots die Ehre geben. Aber irgendwie juckt's auch keinen. Ist vielleicht nicht unbedingt die allerbeste Lösung, aber schlecht ist sie nicht. Auch wenn man das natürlich in Relation sehen muss, da James Bond im Gegensatz zu Star Wars weniger Anspruch auf chronologische und geschichtliche Korrektheit erhebt, wie's scheint.
Hmm. Wieso eigentlich nicht? Wäre das nicht im Interesse der Qualität-vor-Dollar-Sache, die uns beiden so gefällt?
Aber wahrscheinlich haben dann auch einfach die Machtnutzer die Galaxis unwahrscheinlich schnell wieder überbevölkert, als man es sich nach der sogenannten Jedi-Säuberung durch das Imperium erwartet hätte
Natürlich nicht. Es lässt aber unter Umständen einige interessante Schlüsse über jene Fans und ihre Inhaltsansprüche zu.
Ansich gar nichts. Aber du weißt ja wohl, wie das läuft, siehe deine Worte zur Fan-Rezeption. Gehe in ein beliebiges größeres Star Wars-Forum und stelle als N00b die Frage, wieso Lukes eine Bruchlandung bei seinem ersten Besuch auf Dagobah hinlegt. Ein Großteil wird dir mit dem Stolz der Überzeugung sagen, dass es daran liegt, dass Yoda seine Instrumente manipuliert hat. Auch wenn Zahn es nicht ausdrücklich als Tatsache postuliert, so werden viele Fans Lukes Gedankengänge einleuchtend finden und die Logik in ihre eigenen einschleichen lassen. Eine Art Inception, wenn man so will.
Nö. Ich verweise auf meinen Benutzertitel. Diskussion auf eigene Gefahr!
Seit wann das denn? Wir beide liegen selten im Klintsch, aber mit anderen beharken wir uns doch regelmäßig, oder?
Also ich habe das Post-Endor-EU lange sehr kritisch gesehen.
Irgendwann habe ich dann allerdings Jedi Knight 2 & 3 gespielt und Thrawn-Trilogie gelesen.
Danach hat es mir zum Teil sehr gut gefallen.
Inzwischen ist meine Meinung sehr geteilt. Zahns Bücher sind für mich das beste, was es im EU gab, aber an die NJO habe ich mich bis heute nicht herangetraut, weil das, was ich beim reinlesen gesehen habe schon sehr verstörend war.
Zum einen ist die konsequente Weiterentwicklung einer nächsten Generation etwas sehr gutes.
Was mich stört, ist ein wenig dieser Drang unbedingt eine noch größere Bedrohung zu schaffen und den Charakteren einfach niemals ein wenig Friede zu lassen.
Dark Empire habe ich jetzt noch nicht, allerdings glaube ich zu wissen, dass Luke der dunklen Seite verfällt. Etwas, dass ich ganz furchtbar finde. Ich halte ihn nicht für unfehlbar und er ist ebenso anfällig wie jeder auch, aber er hat es in den Filmen geschafft, sich der dunklen Seite zu widersetzen. Er hat die Prüfung bestanden und wurde ein Jedi und dann soll er es irgendwann doch nicht schaffen? Das nimmt Episode VI ein wenig die Aussagekraft...
EDIT: Ich hoffe mal es wird uns auch mitgeteilt, was noch Kontinuität ist und was nicht.
Das Post-Endor-EU ist sogar ganz gewiss lukrativer als manch andere Epochen. Alleine, weil man mit dem aus der OT bekannten Material zu arbeiten die Möglichkeit hat. Doch dann muss man im Umgang mit jenem Material halt besondere Sorgfalt walten lassen.Vielleicht sind die "Ausweichrouten" ja nicht so lukrativ wie Post-Endor?
Und vielleicht hatte LFL auch immer vor, mit eventuellen weiteren Filmen das EU zu berücksichtigen und darauf aufzubauen?
Das muss der Grund sein, warum gerade Hollywood von jeder Art von Origins-Prequel-Verfilmung für beliebte Charaktere vollkommen absiehtUnd genauso ist es möglich, EU-Figuren in der ST ausreichend darzustellen, so dass das Filmpublikum sie versteht. Entscheidend ist nämlich nur, wo der Charakter zu Beginn des Filmes steht und wohin er sich von dort aus weiterentwickelt, nicht aber, wie er an den Punkt zu Filmbeginn gekommen ist.
James Bond war verheiratet und hat mutmaßlich sogar ein uneheliches Kind. Zumindest seine Heirat wird in späteren Filmen auch noch referenziert.Ganz genau, James Bond hatte im Gegensatz zu SW nie eine geordnete, chronologische Kontinuität. Die Filme waren von Anbeginn "zeitlose" Episoden, die genausogut in anderer Reihenfolge hätten stehen können. Bond war eine statische Figur; weder hat er sich durch seine Abenteuer charakterlich verändert und weiterentwickelt, noch gab es "äußerliche" Änderungen wie Verletzungsfolgen, Heirat, Kinder etc. Daher waren Neubesetzungen, Reboots etc. bei 007 kein großes Problem; und heutzutage ist jeder daran gewöhnt, dass es 'zig Bonds gibt. (Wenngleich ich mir sicher bin, dass jede Neubesetzung unter Fans heiß diskutiert wurde und jedes Mal einige entschieden haben, dass das jetzt kein "richtiger" Bond mehr ist!)
Erst mit dem Neubeginn mit Daniel Craig ist eine Chronologie und charakterliche Weiterentwicklung hineingekommen und es wird interessant sein zu sehen, ob und wie sich das auf die nächste Neubesetzung und den nächsten Reboot auswirkt.
Ein nobles Ziel, aber ein unrealistisches. Jedem passieren mal Fehler. Aufgrund dieser Tatsache sollte man sie also später nicht auszubügeln versuchen?Nein. Bei echter Qualität-vor-Dollar-Herangehensweise hätten von vorneherein nur hochwertige Dinge veröffentlicht werden dürfen, und das gilt sowohl für die gedruckten als auch die bewegten Medien.
Vielleicht nicht unrealistisch. Aber ich schaue Star Wars nicht wegen des hohen Grades an Realismus. 1 bis 5 in fünfzehn Jahren wäre vielleicht nicht realitätsnäher, aber dramatischer (weil es den Effekt des Imperiums besser ehrt).Dieser Sprung im EU fand aber ebenfalls schon unter PT-Einfluss statt. Erst mit Vector Prime, das 1999 nach TPM erschien, war plötzlich die Rede von einer größeren Zahl Jedi (ich glaube, 100). Das war unter den Prämissen der PT auch plausibel, denn wenn der OJO es geschafft hatte, nur mit Neukandidaten, ohne Fortpflanzung, einen Orden von 10.000+ aufrechtzuerhalten, dann konnte Machtsensitivität nicht so rar sein, wie es die OT vermuten ließ, und mit systematischer Suche bzw. auch Werbe-Aufrufen an die Bevölkerung sind 100 Kandidaten in 15 Jahren nicht unrealistisch.
Inwiefern leicht geworden? Spielst du darauf an, dass die Figuren vermehrt Spuren aus der in der PT gezeigten Vergangenheit finden... im EU?In der Relation bleibt damit auch der Schaden durch Order 66 erhalten, denn von der Größe und Bedeutung des OJO ist der NJO immer noch weit entfernt. Wesentlich mehr wird die Jedi-Vernichtung meiner Ansicht nach dadurch geschmälert, dass es seit der PT so leicht geworden ist, detaillierte Informationen über den damaligen Orden zu finden bzw. sämtliche Informationen über den OJO von heute auf morgen zur Verfügung standen. Hier hätte man Palpatines spirituelle Vernichtung wesentlich nachhaltiger darstellen müssen.
Wenn man sich eine Meinung über die Qualität eines Stils gebildet hat, dann ist auch ein dazugehöriges Urteil über die Befürworter eines solchen Stils jedoch nicht weit. Wenn mir beispielsweise jemand erzählen würde, dass Thrawn der tollste Schurke in der ganzen GFFA ever ist und die Filmfiguren in den Hintern kickt (ein Schluss, der nach Zahns Arbeit zugegebenermaßen ja nicht allzu weit hergeholt scheint), dann komme ich nun mal sehr schnell auf den Gedanken, dass jene Person sich mit dem Material weniger kritisch auseinandergesetzt hat als ich. Aber keine Angst, auch hier ist das EU nicht allein schuld. Stichwort Boba Fett und Mace Windu.Wieso Inhaltsansprüche? ich habe lediglich von Stil geschrieben, und dieser lässt noch keine eindeutigen Schlüsse auf die Qualität zu, denn das kann auch Geschmacksfrage sein.
Die Darstellung in RotS hinderte mich auch nicht daran, mich seitenweise gegen die Überzeugungen mancher darüber zu ergehen, dass Windu gegen Palpatine nun mal doch nicht ehrlich gewonnen hat, sondern dass es eine Finte von Seiten des Imperators war. Aber sowas mache ich seit etwa fünf Jahren einfach nicht mehr so gerne. Es wäre eine angenehme Abwechslung, nicht über jedes Detail gleich eine Grundsatzdiskussion führen zu müssen. Und sich auch nicht von zwei Seiten Textkolonnen entgegenschießen lassen zu müssen, wenn man die absolut legitime Meinung vertritt, dass das Post-Endor-EU nicht die Grundlage der ST bilden sollte (als wäre es überhaupt eine ganz schockierende Neuigkeit, wenn man das EU hinterfragt).Das alles hindert Dich aber weder daran, an Deine eigene Interpretation der Szene zu glauben, noch daran, die Interpretation bzw. wörtlicher Übertragung der anderen zu hinterfragen und dem N00b zu zeigen, dass es auch andere Ansichten gibt.
Wirf dir nichts vor. Wirf es lieber dem EU vor, dessen Anhängerschaft dich überhaupt erst in die schwächere, defensivere Position zwingt.An dieser Stelle ein (ernstgemeintes) Dankeschön meinerseits. Du hast mir klargemacht, dass wir EU-Fans viel zu defensiv, rücksichtsvoll und kompromissbereit auftreten. Auf diese Weise kann man nichts gewinnen, noch nicht einmal eine Forumsdiskussion...
Du willst die Qualität der PT als K.O.-Kriterium für sie als ST-Basismaterial anführen, aber beim EU soll das nicht der Fall sein? Offensive gescheitert, würde ich sagen.Es gibt keine PT-Referenzen und insbesondere keinen exakt wiederaufgebauten Jedi-Tempel auf Coruscant. Die PT ist einfach zu schlecht und entspricht nicht den aus der OT abzuleitenden Informationen über diese Ära, so dass darauf keine vernünftige, an die OT anknüpfende ST aufgebaut werden kann. Außerdem widerspricht die Wiederentdeckung von PT-Informationen dem durch die OT vermittelten Eindruck, dass Palpatine alle Informationen vernichtet hat.
Niedlich. Aber leider vergeblich, da deine vorgebrachten Vorwürfe in einer alarmierenden Mehrheit unzutreffend sind. Das führt mich in Versuchung, dir zusätzlich zu einer eher schwach geführten Argumentation auch noch zu geringe Aufmerksamkeit beim Lesen zu attestieren (denn ich will dir natürlich nicht unterstellen zu lügen).Und ich werde glücklich darüber sein, dass all die, die das Post-Endor-EU bei geschätzter persönlicher Unkenntnis von mindestens 90% der Werke pauschal verurteilen und sich dabei auf so kleinliche Einwände stützen wie dass Yoda in der OT Luke nur aufgetragen haben soll, seine Familienangehörigen auszubilden und dass Zahns Erklärung für Lukes Bruchlandung auf Dagobah zerstörerisch ist, oder auf engstirnige Ansichten, dass SW durch den Kampf gegen das Imperium bzw. Jedi gegen Sith und eine klare Schwarz-Weiß-Gliederung definiert wird und der Kampf gegen eine einfallende Biotech-Alienrasse deswegen genausowenig SW sein kann, wie differenzierte Betrachtungsweisen, endlich zum Schritt in eine größere, herausfordende Welt gezwungen werden: Indem sie sich mit dem EU endlich ernsthaft selbst auseinandersetzen, die weiter gefasste Bedeutung von SW verstehen und insbesondere den grandiosen, innovativen und mutigen Ritt erleben können, den die NJO darstellt, das leider verkannte und für seinen Mut bestrafte Meisterwerk des EU.
Geistig minderbemittelt ist ja wohl maßlos übertrieben. Und dafür, was du für einen Respekt und eine Akzeptanz predigst, gehst du überraschend schlecht mit meiner Meinung um und meinst, alles bis zum Erbrechen hinterfragen zu müssen, statt eine Position einfach anzuerkennen. Bei mir bist du wenigstens vorgewarnt, denn mein Benutzertitel kommt ja nicht von ungefähr. Allerdings gibt der auch nur Aufschluss über das "Wie", ohne jedoch die Bedeutung des "Was" zu schmälern. Frag dich mal selbst, ob du in der Diskussion diesen beiden Aspekten die jeweils richtige Bedeutung zugemessen hast.In diesem Thread bekommt man dagegen vermittelt, dass man als EU-Liebhaber irgendwie geistig minderbemittelt ist, und in der Diskussion drehen wir uns auch nach 10 Seiten und 'zig, teilweise wiederholt dargelegten Argumenten, weiterhin im Kreis: Das EU ist nach wie vor pauschal zu schlecht, als dass es berücksichtigt werden dürfte...
Ich bezweifle gar nicht, dass NJO wirklich gute Geschichten sind und früher oder später stehen sie bestimmt in meinem Regal (außer sie werden für nichtig erklärt, dann habe ich vermutlich erst einmal andere Prioritäten), aber eine Geschichte kann wirklich gut sein, doch das sagt leider nichts darüber aus, wie gut sie dem Kanon tut und ob sie überhaupt in das SW-Universum passen...Mein Tipp: Über diesen Vorbehalt hinwegsehen und sich auf die NJO einfach mal einlassen. Da ist so viel herauszuholen!
Klingt auch wesentlich besser.Eine Interpretation der Ereignisse in DE ist, dass Luke nicht wirklich fiel, sondern sich nur zum Schein darauf einließ, um die dunkle Seite von innen zu verstehen.
Ja, es ist zu hoffen, dass wir hierzu Hinweise bekommen, bevor die ST in den Kinos anläuft. 2-3 Jahre Ungewissheit und Hin- und Herdiskutiererei wären wirklich nervtötend.
In den TFN-Foren habe ich auch schon ein paar Kaufverweigerungserklärungen gelesen, bis klargestellt ist, ob die weiteren Veröffentlichungen Kanon bleiben. Wenn man sich vorgestellt hat, dass man die Dinge einfach weiterlaufen lassen könnte, bis man mit dem ersten Filmvorhang alles annulliert oder auch nicht, hat man sich wohl getäuscht...
Micah
Ich kann aber auch viele verstehen, die sich nach einer "Säuberung" des EU sehnen. Im Laufe der Jahre hat sich dort soviel angesammelt, Gutes wie auch Schlechtes, dass man nur schwer durchblicken vermag.
Ich mag das EU, zumindest was mir bisher unterkam. Charaktere wie Mara Jade, Ben Kenobi oder die Solo-Kids sind mir ans Herz gewachsen und werden auch mit dem möglichen "Ersetzen" durch die Story der ST weiterhin zu meinen Lieblingen gehören.
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Es gibt viele gute Post-Endor-Romane, keine Frage. Aber es gibt genauso viele, um die hier so mancher sicher keine Träne nachweint. Ich persönlich sah das EU immer als eine mögliche Fortsetzung einer Geschichte, die leider visuell nicht weitergeführt wurde. Hätte ich die Wahl, so würde ich mir ständig neue Filme wünschen, aus allen möglichen Epochen. Wer kann mir das verübeln? Schliesslich bin ich ein Star Wars-Fan der ersten Stunde und will mehr sehen. Immer wieder mehr.
...
In diesem Sinne...
Mein 1. Beitrag. Hallo zusammen
Der aktuelle Stand des EU mit dem Ende von FotJ bietet nun aber schon einen relativ blankgeputzten Teller, der viele neue Möglichkeiten eröffnet. In der Tat frage ich mich rückblickend, ob einige der fragwürdigen Entscheidungen und Schritte, nicht nur in FotJ sondern möglicherweise schon in den Reihen davor, bereits im Hinblick auf Episode 7-9 getroffen wurden. Beispielsweise die Tode von bei der Verfilmung ggf. "störenden" Hauptfiguren - ein Retcon-Roman, der das Fehlen von Mara an Lukes Seite erklärt, ist z.B. schonmal überflüssig - aber auch der Aufbau von einer bzw. zweineuen Sith-Bedrohungen.
Es wäre eine schöne Ironie, wenn viel von dem, was in den letzten Jahren am EU kritisiert wurde, auf die Vorbereitung von Episode 7 zurückgeht (was nicht mit Wissen von DelRey und der Autoren erfolgt sein muss, sondern insgeheim über die "normale" Einflussnahme von LFL auf die Handlung passiert sein kann).
Falls immer noch nicht alle Voraussetzungen passen, kann man diese noch in den nächsten 2-3 Jahren mit Büchern herstellen. Andere "Probleme" lassen sich auch durch Nicht-Nennung lösen. Wenn man sich z.B. nicht mit Lukes Sohn beschäftigen will, ist er einfach unterwegs auf der Suchenach dem Mortis-Monolith(wobei es natürlich auch möglich ist, dass genau diese Suche erzählt werden soll und die Thematik deswegen aus heiterem Himmel in die Romane hineingepresst wurde). Jaina könnte sichmit Jag zum Empire of the Hand zurückgezogen haben.Etc.
Was bleibt, sind einige grundlegende Vorgaben, wie beispielsweise die politische Ordnung der Galaxis und dass es einen neuen Jediorden gibt und dass dieser in einigen Punkten vom alten abweicht. Es ist überhaupt nicht nötig, auf kontroverse Elemente wie den Yuuzhang Vong-Krieg oder die Killiks zurückzugreifen.
Welche Namen sieht man denn allüberall in den offiziellen Nachrichten und brodelnden Gerüchtedampfwolken? Luke Skywalker und Mark Hamill. Alle anderen scheinen eher ein Nebengedanke zu sein. Auch Disney weiß genau, mit welchem Zugpferd sich das meiste Geld verdienen lässt, und wenn sie an eine Neuschaffung des EU gehen, werden sie den Teufel tun, Lukes Leben nicht noch einmal auszuschlachten bis zum Geht-nicht-mehr.
Koordiniert muss ja nicht Endlosreihen bedeuten, es kann ja auch bedeuten, dass man bei für sich stehenden Einzelbüchern und Trilogien aufpasst, dass sie sich gut ins Gesamtbild einfügen und die in vorhergehenden Büchern geschaffenen Fakten und Charakterentwicklungen berücksichtigen.
Ich sehe eine solche Koexistenz bei SW als schwieriger an, weil der Film hier das Ursprungsmedium ist. Film ist grundsätzlich stärker und erreicht mehr Leute als gedruckte Medien. Wenn das Buch / die Comics das Ursprungsmedium sind, wird ihre eigentlich unterlegene Stellung durch ihren Stellenwert als "Original" im Vergleich zum Film ausgeglichen, so dass die beiden relativ gleichberechtigt nebeneinander stehen und koexistieren können. Daher hat keine abweichende Romanverfilmung jemals die Handlung, wie sie im Buch zuerst beschrieben wurde, ausgelöscht; das Buch blieb immer das "einzig richtige".
Und da sich an diesem Parallelkanon, an dem nur noch ein kleines, wirtschaftlich vollkommen irrelevantes Häuflein unbeugsamer Gallie..., ääh, Alt-EUler wie Du und ich festhält, dann auch nichts mehr verdienen lässt, wird es auch keinen weiteren Ausbau / keine Fortsetzung mehr geben.
Die "Ablegermedien" Buch und Comic werden sich vielmehr darauf verlegen, aus den neuen Filmen den maximalen Profit herauszuholen, wodurch auch ein schriftlicher Konkurrenzkanon entsteht, der den ersten EU-Kanon noch mehr invalidiert.
Ja, nach den Prequels wäre es wirklich nicht verwunderlich, wenn Boba Fett sogar in den Sequels eine bedeutende Rolle spielen würde...
Und wer seinen Michael Ende gelesen hat, der weiß sowieso, dass in Phantásien alles existiert, was sich jemals jemand ausgedacht hat.
Das Post Endor EU behauptet unter anderem dass der Imperator und Luke geklont wurden. Für mich ist das ein No-Go.
Aber: Auch als kleiner Junge wären mir Ungereimtheiten aufgefallen. Als wahlloses Beispiel: Luke kann nicht mit Mara und mit Saba gleichzeitig verheiratet sein, mal 5 Kinder haben, 3 Jahre später aber kein einziges mehr, obwohl ein Jahr später wieder 6 im Alter von 44 auftauchen.
Mit anderen Worten (und weniger zynisch): Ich mag es konsistent.
Mit all ihren guten und schlechten Seiten.
Wenn man das EU ernst nimmt muss man auch berücksichtigen dass Anakin doch nicht den Imperator getötet hat und dass dieser 6 Jahre nach Endor auf Coruscant gewütet hat.
Ich halte diese Herangehensweise sogar für ziemlich wahrscheinlich.
Alleine aus Marketinggründen gilt (insbesondere für Star Wars) wohl:
Sobald sich ein Kino-Releasedatum nähert, werden auch sämtliche Merchandising-Artikel wieder interessant, Neuauflagen von bereits geschriebenen Romanen sind schnell mal in Auftrag gegeben; als eBook bringen diese Werke sogar fast nur Gewinn, zu fast keinen Kosten, ein.
Das funktioniert aber nicht, wenn der Film genau diese Bücher ad absurdum führt. So was will keiner lesen, geschweige denn kaufen...
Das hätte ich Lucas dann aber vorher überlegen müssen bevor er sein Vermächtnis an Disney verkauft.
Nun gehört "Star Wars" nicht mehr ihm und somit hat er kein Recht mehr irgendeine Richtung vorzugeben. Kann natürlich dennoch sein dass Disney so höflich ist und bei einigen Entscheidungen bei ihm nachfragt.
Ich bezweifle gar nicht, dass NJO wirklich gute Geschichten sind und früher oder später stehen sie bestimmt in meinem Regal (außer sie werden für nichtig erklärt, dann habe ich vermutlich erst einmal andere Prioritäten), aber eine Geschichte kann wirklich gut sein, doch das sagt leider nichts darüber aus, wie gut sie dem Kanon tut und ob sie überhaupt in das SW-Universum passen...
Mit ca. 12 habe ich die Jedi-Padwan-Reihe geliebt. Inzwischen finde ich diese Geschichten schon sehr flach, gegen Größen wie die Thrawn-Trilogie und die Kotor-Spiele und Comics.
Allerdings muss man ihnen lassen, dass sie nicht die Absicht haben, schnell die nächste riesige Bedrohung einzuführen. Sie zeigen einfach nur simple Missionen mit etwas Detektivarbeit.
Und das finde ich fantastisch daran, denn sie fügen sich problemlos in den Kanon ein, ohne dass es da nun viel Diskussion gäbe, ob etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen war.
Der Gag an der ganzen Sache ist doch, dass jetzt das EU die ST wird, gleichgültig ob man sich daran inhaltlich orientiert oder nicht. Zwanzig Jahre Post-Endor-EU haben nahezu alle möglichen (und unmöglichen) Fortsetzungsszenarien durchgespielt. Was auch immer die Macher der ST uns präsentieren werden: Es wird nichts originelles sein. Wer das EU kennt, dürfte von nichts überrascht werden.
Zuerst einmal: Warum?
Dass Klontechnologie im SW-Universum eine gewichtige Rolle spielt/gespielt hat, geht schon aus ANH hervor. Wieso sollte gerade der Imperator nicht geklont worden sein? Von den drei ursprünglichen Filmen ausgehend ist ein geklonter Imperator ein nicht so unwahrscheinliches Szenario.
Zweitens: Was machst du wenn es in der ST genau so ist?
Lucas hat m.E. mehr als einmal gesagt, dass Dark Empire nicht so weit von seiner Vorstellung einer Fortsetzung entfernt ist.
Durchaus denkbar, dass der Imperator, wenn auch in andere Weise, für die ST zurückkehrt.
Schließlich sagt er in ROTS ja, dass es möglich sei den Tod zu hintergehen, man halt nur noch herausfinden müsste wie. Unterstellt, er sagt die Wahrheit, wissen wir nur von den Filmen ausgehend absolut nichts darüber wie es mit diesem Gedanken weitergegangen ist. Wir wissen nur, dass er noch über 20 Jahre Zeit hatte herauszufinden wie man den Tod hintergeht. Gut möglich, dass es ihm gelungen ist!
Im Grunde braucht jeder Held seinen großen Gegenspieler. Bei He-Man ist es Skeletor, bei Batman ist es der Joker und bei den Skywalkers ist es Darth Sidious ….. durchaus ein verlockender Gedanke gegenüber einen 0815 Schurken der zu den restlichen Filmen keine Verbindung hat.
Ganz kurz und bündig: Ein Gegenspieler, der schon einmal richtig besiegt wurde, ist nicht mehr so bedrohlich, und mit richtig besiegt meine ich keine vorübergehende Schlappe, sondern die ultimative Niederlage (den Tod).
Zweitens verliert der Tod selbst an Bedeutung, sobald es in einem fiktiven Universum möglich ist, ihn zu überwinden. Man kann sich als Zuschauer dann einfach nicht mehr sicher sein, ob ein Charakter nicht doch zurückkommt, und das schmälert die Dramatik.