Tagespolitik allgemein

LVSkywalker schrieb:
Und die Frage wie gläubig Hitler wirklich war ist auch nicht geklärt. Seine Aussagen dazu waren wohl auch etwas widersprüchlich. In "Mein Kampf" gibt es offenbar einige Textstellen die einen Gott oder eine höhere Macht erwähnen, aber das reicht natürlich nicht aus um ihn als tief gläubig abzustempeln.
Er scheint sich auf jeden Fall aus Himmlers "Religion" nicht viel gemacht zu haben.
Jedenfalls war es wohl eher so, dass Hitler dem Treiben von Himmler und seiner SS eher wenig abgewinnen konnte.
 
Ich verstehe jetzt ehrlich gesagt dein Problem nicht. Soll Ratzinger jetzt gegenteiliges behaupten, etwa Hitler sei das Instrument Gottes gewesen?

Nein, denn das stimmt ja auch nicht. Mir ist nur etwas übel aufgestoßen wie er die Taten der Nazis u.A. mit "Atheistischem Extremismus" erklären will. Das ist historischer Blödsinn, und kein anderes Staatsoberhaupt hätte sich das ohne weiteres erlauben können.
 
Nein, denn das stimmt ja auch nicht. Mir ist nur etwas übel aufgestoßen wie er die Taten der Nazis u.A. mit "Atheistischem Extremismus" erklären will. Das ist historischer Blödsinn, und kein anderes Staatsoberhaupt hätte sich das ohne weiteres erlauben können.

Also Fakt ist,daß Adolf Hitler Zeit seiner Lebens nicht aus der Kirche ausgetreten ist.
Er hat auch in meheren Reden bzw. befehlen den Herrgott angerufen.
Er war sich auch bewußt daß er meiner Gesellschaft, die zum großen Teilen aus Christen bestand die Religion austreiben zu können ohne das die Widerstand im Volke geben würde.
Im Kriege selber schon gar nicht.
Nach dem Fall Achse soll Hitler kurz erwogen haben den Vatikan zu besetzen, hat aber dann aus Rücksicht auf die Katholiken im eigenen Volk davon Abstand genommen.
Die Kirchen hinter sich zu haben war auch für Hitler sehr wichtig.
Gutes Beispiel ist die Euthanasie.
Die war ganz schnell erledigt als die Kirchen dagegen protestiert haben.
Man kann eine Religion nicht mit Gewalt austreiben.
Das mußte selbst Stalin und seiner Nachfolger erfahren. 70 Jahre Bolschewismus haben den Glauben nicht vernichten können, im Gegenteil als es um die Sowjet-Union im Jahre 1941 sehr schlecht stand hat sich Stalin auch der Hilfe der Kirche bedient.Und auch religiösen Handlungen. Siehe da die Modonna von Mogilew.
Auch Hitler mußte dies erfahren, als er mit brutaler Härte den polnischen Glauben vernichten wollte.
Die Geistlichkeit war neben den Juden und der Inteligenz eines der Hauptziele, welche durch die Einsatzgruppen vernichtet werden sollte.
Und später versuchten die Kommunisten den Polen den Glauben auszutreiben.
Nichts ist gelungen.

Was Hitlers eigenen Glauben angeht, so ist nicht wirklich geklärt.
Wahr ist, daß er sich wiederholt über den "wilhelminischen Geist mit seinen Pfarrern im deutschen Heer" beschwerte.

In der SS und Teilweise der Waffen-SS war der christliche Glaube jedenfalls nicht erwünscht.


@THX1138

Die Tischgespäche sind m.W. nach nicht unbedingt als exakte Quelle zu betrachten, da Hitler dort
oft nur seinem Unmut freien Lauf gelassen hat oder gar später gerade anderstrum gehandelt hat als er zuvor gesagt hatte.
Aber ich habe sie nicht selber gelesen, daher muß ich mich auf Infos aus zweiter Hand berufen.
 
Ich möchte hier mal ganz kurz die erbärmliche Heuchelei der linksgerichteten bundesdeutschen Gewerkschaftsbewegung erwähnen.
Einige ältere User hier erinnern sich sicher an die "Friedensmärsche" und "Ostermärsche" der von Moskau und Ost-Berlin bezahlten und gelenkten und dem sozialistisch/bolschewistischen System treu ergebenen "Friedensbewegung".
Diese Bewegung prägte Sprüche wie z.B. "Frieden schaffen ohne Waffen" usw.usf.
Diese Bewegung erlebte in den letzten Jahren leider eine gewiße Auferstehung, wenn auch die Zahlungen und Befehle aus Moskau und Ost-Berlin nicht mehr vorhanden waren. Diese Dinge übernahmen jetzt andere Organistaionen.
Eine der Haupthetzer dieser Massenveranstaltungen waren die bundesdeutschen Gewerkschaften und hier in forderster Front die IG Metall.

Noch im Jahr 2010 rief die IG Metall zu "Demos" für den Frieden auf.
Hier eine interessante Website : Ostermarsch 2010

Hier ruft die IG Metall ganz klar gegen die Rüstung auf.


Und die selbe Bagage namens IG Metall(wir erinnern uns an die Friedensliebe und die Rüstungsgegnerschaft dieser Herrschaften) beschwert sich hier gegen die Einschränkung der Rüstung der Bundeswehr :

IG Metall warnt Guttenberg vor geringeren Rüstungsausgaben | tagesschau.de

Was eine heuchlerische und verlogene Vereinigung ist diese erbärmliche Bande ?

Drum erklärt mir, Oerindur, Diesen Zwiespalt der Natur!
 
@ Papst-Aussage

Also mich erinnert das alles i-wie an einen Kommentar eines CDUlers zu Kruzifix-Verbot in Klassenzimmern. Der meinte man hätte es nach der "Nazi-Barbarei" besser wissen müssen.

Ich persönlich denke, dass sich die nationalsozialistische Ideologie schon mit einer Gottesvorstellung vereinbaren lässt. Wenn auch nicht mit der christlischen.
 
Also mich erinnert das alles i-wie an einen Kommentar eines CDUlers zu Kruzifix-Verbot in Klassenzimmern. Der meinte man hätte es nach der "Nazi-Barbarei" besser wissen müssen.

Es wird immer wieder gerne zu Nazi-Vergleichen gegriffen und seinen sie noch so sinnlos.
Bestes Beispiel ist dieser dumme Vergleich von Justizkommissarin Viviane Reding.
Dise hatte die Abschiebung von Zigeunern ddie Frankreich im Moment durchführt mit den Judendeportationen im II.Weltkrieg verglichen.

Ich persönlich denke, dass sich die nationalsozialistische Ideologie schon mit einer Gottesvorstellung vereinbaren lässt. Wenn auch nicht mit der christlischen.

Ja das war durchaus so.
Man pflegte im Nationalsozialismus einen gewißen Germanenkult in dem auch die germanischen/nordischen Göter nicht zu kurz kamen.
Bestes Beispiel sind hier die Julfeiern
 
Was halten ihr von der Bereichterstattung um Innenminister Rainer Speer...
Bild/Bild.de, Die Welt und sogar der Spiegel darf nichts mehr drucken oder berichten.
(Der Spiegel musste einen Bericht aus der aktuellen Ausgabe streichen)

LR Online
Welt Online
Bild.de


Und das nach Rufen der Politik nach "kultursensibler Berichterstattung" und " Iso-Norm für die Medien":konfus:

Edith mein noch, bitte nun keine wilde Bild Diskussion, egal wieviel Blut und Titten aus dem Blatt springen und fliessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hat das Sozialsystem missbraucht, indem er das Jugendamt (und damit die Staatskasse) unter Annahme eines unbekannten Vaters Unterhaltsvorschuss an die Frau zahlen ließ, obwohl lt. der Berichterstattung die beiden wüssten, dass er der Vater ist, und er damit die moralische Pflicht dazu gehabt hätte.

"Normalen" Menschen wird die Hölle heiß gemacht, wenn sie unberechtigterweise zu viele Sozialleistungen beziehen, aber bei einem Innenminister soll das "Privatsache" sein?!

Mir dch egal, wenn der Typ ein uneheliches Kind hat, damit ist er ja auch nicht der erste Politiker (siehe Fall Seehofer...), aber dann soll er bitte auch die Verantwortung dafür übernehmen und nicht den Steuerzahler für seinen "Fehltritt" zahlen lassen.

Das ist der Aspekt, der in diesem Fall für die Öffentlichkeit von Interesse ist. Und deshalb ist es ein Unding, dass der Mann versucht, durch einen juristischen Maulkorb den Medien die Berichterstattung zu verbieten. Wie man sehen kann, ist dass in Zeiten des Internets auch gar nicht möglich. Es gibt noch genug Onlineausgaben von Zeitungen, die die Berichterstttung dazu auf ihrewn Seiten haben, weil er eben nicht jeder einzelnen eine Unterlassungserklärung zuschicken kann.
 
Er hat das Sozialsystem missbraucht, indem er das Jugendamt (und damit die Staatskasse) unter Annahme eines unbekannten Vaters Unterhaltsvorschuss an die Frau zahlen ließ, obwohl lt. der Berichterstattung die beiden wüssten, dass er der Vater ist, und er damit die moralische Pflicht dazu gehabt hätte.

"Normalen" Menschen wird die Hölle heiß gemacht, wenn sie unberechtigterweise zu viele Sozialleistungen beziehen, aber bei einem Innenminister soll das "Privatsache" sein?!

Mir dch egal, wenn der Typ ein uneheliches Kind hat, damit ist er ja auch nicht der erste Politiker (siehe Fall Seehofer...), aber dann soll er bitte auch die Verantwortung dafür übernehmen und nicht den Steuerzahler für seinen "Fehltritt" zahlen lassen.

Das ist der Aspekt, der in diesem Fall für die Öffentlichkeit von Interesse ist. Und deshalb ist es ein Unding, dass der Mann versucht, durch einen juristischen Maulkorb den Medien die Berichterstattung zu verbieten. Wie man sehen kann, ist dass in Zeiten des Internets auch gar nicht möglich. Es gibt noch genug Onlineausgaben von Zeitungen, die die Berichterstttung dazu auf ihrewn Seiten haben, weil er eben nicht jeder einzelnen eine Unterlassungserklärung zuschicken kann.

So wie ich das Verstanden habe, hat er damit gar nichts zu tun, sondern die Mutter seines Kindes hat das ohne sein Wissen gemacht.

"Normalen" Menschen wird die Hölle heiß gemacht, wenn sie unberechtigterweise zu viele Sozialleistungen beziehen, aber bei einem Innenminister soll das "Privatsache" sein?!

Sozialleistungen hat die Mutter des Kindes bezogen und nicht er.
 
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So wie ich das Verstanden habe, hat er damit gar nichts zu tun, sondern die Mutter seines Kindes hat das ohne sein Wissen gemacht.

Nun, wenn beide wussten, wer der Erzeuger ist, dann haben sie dieses anzugeben.
Wenn die Sache strittig gewesen wäre, dann wird ein Vaterschaftstest angeordnet und das JA zahlt solange bis die Vaterschaft erwiesen ist. Gezahlter Betrag ist dann zurückzuzahlen.

Und wenn er weiß, dass ein Kind von einer Frau hat, dann weiß eigentlich gerade ein Herr Minister, dass er eine Unterhaltspflicht hat. Schließlich lebt ein Kind nicht von Luft und Liebe


Sozialleistungen hat die Mutter des Kindes bezogen und nicht er.

Falsch. Die Sozialleistung ist Unterhalt für das Kind und dieser wird vom Staat bezahlt, wenn der Vater unbekannt ist. Sobald der Vater ermittelt ist, hält sich das JA an den Erzeuger, um das Geld zurückzubekommen.
Und somit hat er Sozialleistung im weiteren Sinn in Anspruch genommen, weil er für den Unterhalt zuständig ist und diesen von dem Gehalt auch hätte locker zahlen können
 
Heute hat die Bundesregierung mal wieder zwei Hämmer losgelassen was Gesetzte fürs Netz angeht.

heise online - Bundesrat verschiebt Entscheidung zu Internet-Kostenfallen
Das wird jetzt also verschoben. Etwas das den Verbraucher vor Internetabzocke schützen soll.

heise online - Bund und Länder wollen schärfer gegen Hass im Netz vorgehen
Während das hier schön durch gewunken wird. Etwas das eigentlich schon durch die ersten Artikel des Grundgesetzes und das Strafgesetzbuch geregelt ist.
Es sieht eine Kriminalisierung "rassistischer und fremdenfeindlicher Handlungen" vor, die über Computersysteme begangen werden.
Irgendwann sollte mal die Bundesregierung einsehen dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist, es ist nämlich kein Raum und Rechtsfrei schon gar nicht sondern ein Werkzeug und Medium. Alle Gesetze die in Deutschland auf Grund und Boden gelten, gelten auch in deutschen Netzen.
Damit wurde (mMn) allerdings ein weitere Eingriff in die Meinungsfreiheit begangen. Es bietet jedenfalls eine Brücke um es weiter auszuweiten. Weshalb in den USA ein solcher Entwurf auch abgelehnt worden ist.

Aber dafür darf man (vorerst) weiterhin im Internet abgezockt werden, wenn man auf die falsche Seite gerät.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsch. Die Sozialleistung ist Unterhalt für das Kind und dieser wird vom Staat bezahlt, wenn der Vater unbekannt ist. Sobald der Vater ermittelt ist, hält sich das JA an den Erzeuger, um das Geld zurückzubekommen.
Und somit hat er Sozialleistung im weiteren Sinn in Anspruch genommen, weil er für den Unterhalt zuständig ist und diesen von dem Gehalt auch hätte locker zahlen können

Und was ändert das daran, dass die Muter das Geld BEZOGEN hat?

Und wenn er weiß, dass ein Kind von einer Frau hat, dann weiß eigentlich gerade ein Herr Minister, dass er eine Unterhaltspflicht hat. Schließlich lebt ein Kind nicht von Luft und Liebe

Unterhalt ist keine Pflichtveranstaltung. Wenn die Frau genug verdient und kein Unterhalt will, dann wird ihr das auch nicht aufgezwungen.
Und wenn die Mutter den Vater verheimlicht, dann hat der Vater natürlich nicht die Pflicht sich melden zu müssen, zumal man jetzt nicht sagen kann ob er überhaupt von ihren Machenschaften wusste.
 
Und was ändert das daran, dass die Muter das Geld BEZOGEN hat?

Es ändert nichts an der Verpflichtung Unterhalt für das Kind zu leisten. Egal ob nun Vater oder Mutter das Kind bei sich haben, der andere Elternteil ist unterhaltspflichtig. Zahlt der andere Teil nicht, hilft das Jugendamt aus und überweist dem Elternteil, der Unterhalt für das Kind zu bekommen hat. In dem Fall die Mutter.



Unterhalt ist keine Pflichtveranstaltung. Wenn die Frau genug verdient und kein Unterhalt will, dann wird ihr das auch nicht aufgezwungen.

Kindesunterhalt ist sehr wohl eine Pflichtveranstaltung.
Der Unterhalt für die Mutter steht auf einem anderen Blatt. Dort sind in den letzten Jahren zahlreiche neue Regelungen getroffen worden.



Und wenn die Mutter den Vater verheimlicht, dann hat der Vater natürlich nicht die Pflicht sich melden zu müssen, zumal man jetzt nicht sagen kann ob er überhaupt von ihren Machenschaften wusste.

Tja, wenn er das nicht wusste, dann wäre wohl kaum deswegen zurückgetreten.
Politiker stolpern reihenweise über Praktikatinnen :p
Wenn sie ihm nichts sagt, und Unterhalt vom JA aufgrund "Vater unbekannt" bezieht, dann ist das keine Rücktrittsache, sondern eher der Gang zum Vaterschaftstest und Kindsanerkennung nach positivem Test.
Aber da mittlerweile strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet worden sind, sieht das wohl anders aus
 
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