Nein, denn das stimmt ja auch nicht. Mir ist nur etwas übel aufgestoßen wie er die Taten der Nazis u.A. mit "Atheistischem Extremismus" erklären will. Das ist historischer Blödsinn, und kein anderes Staatsoberhaupt hätte sich das ohne weiteres erlauben können.
Also Fakt ist,daß Adolf Hitler Zeit seiner Lebens nicht aus der Kirche ausgetreten ist.
Er hat auch in meheren Reden bzw. befehlen den Herrgott angerufen.
Er war sich auch bewußt daß er meiner Gesellschaft, die zum großen Teilen aus Christen bestand die Religion austreiben zu können ohne das die Widerstand im Volke geben würde.
Im Kriege selber schon gar nicht.
Nach dem Fall Achse soll Hitler kurz erwogen haben den Vatikan zu besetzen, hat aber dann aus Rücksicht auf die Katholiken im eigenen Volk davon Abstand genommen.
Die Kirchen hinter sich zu haben war auch für Hitler sehr wichtig.
Gutes Beispiel ist die Euthanasie.
Die war ganz schnell erledigt als die Kirchen dagegen protestiert haben.
Man kann eine Religion nicht mit Gewalt austreiben.
Das mußte selbst Stalin und seiner Nachfolger erfahren. 70 Jahre Bolschewismus haben den Glauben nicht vernichten können, im Gegenteil als es um die Sowjet-Union im Jahre 1941 sehr schlecht stand hat sich Stalin auch der Hilfe der Kirche bedient.Und auch religiösen Handlungen. Siehe da die Modonna von Mogilew.
Auch Hitler mußte dies erfahren, als er mit brutaler Härte den polnischen Glauben vernichten wollte.
Die Geistlichkeit war neben den Juden und der Inteligenz eines der Hauptziele, welche durch die Einsatzgruppen vernichtet werden sollte.
Und später versuchten die Kommunisten den Polen den Glauben auszutreiben.
Nichts ist gelungen.
Was Hitlers eigenen Glauben angeht, so ist nicht wirklich geklärt.
Wahr ist, daß er sich wiederholt über den "wilhelminischen Geist mit seinen Pfarrern im deutschen Heer" beschwerte.
In der SS und Teilweise der Waffen-SS war der christliche Glaube jedenfalls nicht erwünscht.
@THX1138
Die Tischgespäche sind m.W. nach nicht unbedingt als exakte Quelle zu betrachten, da Hitler dort
oft nur seinem Unmut freien Lauf gelassen hat oder gar später gerade anderstrum gehandelt hat als er zuvor gesagt hatte.
Aber ich habe sie nicht selber gelesen, daher muß ich mich auf Infos aus zweiter Hand berufen.