Tagespolitik allgemein

@Steven Crant Ich denke man würde das mit den Null-Bock Tagen auch von der Branche abhängig machen müssen. In chronisch unterbesetzten Berufen wie in der Kita wird es leider nicht so leicht umsetzbar sein.

Aber wenn man jetzt z.B. als Wissenschaftler und Ingenieur Monate lang auf einen Meilenstein hinarbeitet und diesen dann erreicht ist erst mal die Luft raus und man weiß dann 1-2 Tage erst mal nicht so recht was man als Nächstes eigentlich machen soll. Die Motivation ist dann oft erst mal weg. Die Auslastung schwankt halt einfach extrem und ist nie konstant.

KoK Tage habe ich in den letzten drei Jahren glaube ich 2x genutzt. Einmal lag ich nach einer Corona Impfung für einen Tag mit Fieber flach. Beim zweiten Mal hatte ich tatsächlich Corona und bin dann am nächsten Tag zum Arzt. Beide Male habe ich diese Tage gerne genutzt.
 
Meiner Meinung nach ist das halt eine Verrenkung der Ethnopluralisten. Da man die Menschen nicht in Rassen einteilen kann, weil das in Deutschland seit 1945 überwiegend abgelehnt wird, muss man halt andere, behelfsmäßige Gründe (er-)finden, weshalb die Österreicher am Ende auch Deutsche sind und daher ein Schulterschluss gar kein Problem ist.

Grüße,
Aiden

Auf die Gefahr hin, dass es überlesen wurde, hier die Einordnung in die Geschichte:

Das ist so richtig etabliert ungefähr sei dem Entstehen der deutschen Einheitsbewegung um die Napoleonische Kriege herum auf die Völkerschlacht bei Leipzig im Jahr 1813 zu. Wider der Kleinstaaterei.

Damit eng verbunden ist die Deutsche Frage, welche seit Beginn des 19. Jahrhunderts existiert.

 
Keine Ahnung wie's in der BRD früher ging. Jetzt geht's jedenfalls nicht mehr. Früher gab's da, wo ich aufgewachsen bin Polikliniken und eine flächendeckend gute medizinische Versorgung.
 
Meine Ärztin hat schon immer "telefonisch" krankgeschrieben bei bis zu einer Woche, ich musste nicht immer in die Praxis kommen. Wie gesagt, ich muss ihr nicht kotzend vor die Augen treten. Die allermeisten Menschen nutzen das nicht aus und andere kennen die Ärztinnen meistens.
 
In meinem Landkreis gibt es mittlerweile bei fast allen Hausarztpraxen Patientenstopp-werden keine neuen Patienten mehr angenommen. Was zur Folge hat, das man für seine Kinder, die mit dem 18. Geburtstag beim Kinderarzt rauffallen, keinen Hausarzt mehr findet. Unfassbar!! Geht mir grad so mit meinem Großen. Der Kinderarzt darf nicht mehr, Hausarzt will nicht.
 
EDIT: Aber danke, dass der Dr. hier das Thema Gesundheit eingebracht hat! :D

Ab dem neuen Jahr 2025 soll die elektronische Patientenakte eingeführt werden. Es gibt eine opt-out-Option und auf X sind viele Schwurbler schon fleißig am agitieren, dass damit ja nur die nächste "Plandemie" leichter wird. Das ist natürlich ziemlicher Schwachsinn. Nichtsdestotrotz bündelt die ePA extrem sensible Daten. Ich bin tatsächlich hin und her gerissen und tendiere dazu sie abzulehnen, auch wenn es praktisch ist und viele Vorteile bringt. Wie steht ihr dazu? Seht ihr da eine Gefahr für eure Daten? Zuletzt musste ich daran denken, was wohl passieren wird bei einer ePA und einer faschistoiden Partei im Gesundheitsministerium..

Diese Leute werden die Digitalisierung nicht verhindern können, aber das Ausbremsen in vielen Bereichen ist schon nervig.

Grüße,
Aiden
 
Ab dem neuen Jahr 2025 soll die elektronische Patientenakte eingeführt werden. Es gibt eine opt-out-Option und auf X sind viele Schwurbler schon fleißig am agitieren, dass damit ja nur die nächste "Plandemie" leichter wird. Das ist natürlich ziemlicher Schwachsinn. Nichtsdestotrotz bündelt die ePA extrem sensible Daten. Ich bin tatsächlich hin und her gerissen und tendiere dazu sie abzulehnen, auch wenn es praktisch ist und viele Vorteile bringt. Wie steht ihr dazu? Seht ihr da eine Gefahr für eure Daten? Zuletzt musste ich daran denken, was wohl passieren wird bei einer ePA und einer faschistoiden Partei im Gesundheitsministerium..
Ich werde wohl erst mal widersprechen. Grundsätzlich sehe ich es als gute Idee, aber ich vertraue den deutschen Sicherheitssystemen aus Erfahrung schlicht nicht- und ja, habe Sorge vor der Zukunft, ich alte schwarzseherin. Ich wäre wohl eine der ersten mit meiner gesundheitsgeschichte, die deshalb Probleme bekommen würde. Mein Mann wirds wohl lassen, aber seine akte ist jetzt auch nicht so aussagekräftig wie meine. Da wäre ich auch nicht so skeptisch.
 
Ab dem neuen Jahr 2025 soll die elektronische Patientenakte eingeführt werden. Es gibt eine opt-out-Option und auf X sind viele Schwurbler schon fleißig am agitieren, dass damit ja nur die nächste "Plandemie" leichter wird. Das ist natürlich ziemlicher Schwachsinn. Nichtsdestotrotz bündelt die ePA extrem sensible Daten. Ich bin tatsächlich hin und her gerissen und tendiere dazu sie abzulehnen, auch wenn es praktisch ist und viele Vorteile bringt. Wie steht ihr dazu? Seht ihr da eine Gefahr für eure Daten? Zuletzt musste ich daran denken, was wohl passieren wird bei einer ePA und einer faschistoiden Partei im Gesundheitsministerium..
Ich freue mich darauf, ich habe jetzt schon eine ePA und hoffe das durch die Einführung für alle, da nochmal vieles vereinfacht wird. Ich hoffe auch sehr, dass diese in Zukunft dann Sinnvoll genutzt werden kann und wird. Sorgen mache ich mir erstmal keine.
 
Auf die Gefahr hin, dass es überlesen wurde, hier die Einordnung in die Geschichte:



Damit eng verbunden ist die Deutsche Frage, welche seit Beginn des 19. Jahrhunderts existiert.

Ja, die damaligen Punkte sind mir schon klar. Allerdings wurde der Begriff ja in der aktuellen Debatte genutzt. Mir ging es darum, was heute die Voraussetzungen sind, als kultureller Deutscher betrachtet zu werden (sorry, falls ich da nicht deutlich war). Wenn ich den deutschen Staatsbürger xy vor mir habe, was macht ihn nach deiner Defintion zum kulturellen Deutschen? Und was macht den nichtdeutschen Staatsbürger Sellner zum kulturellen Deutschen? Die Beherrschung der deutschen Sprache? Dass er in einem Gebiet geboren wurde, das vor 200 Jahren in diesem Begriff eingeschlossen wurde, seit 160 Jahren aber getrennte Wege vom Rest "Deutschlands" geht? Was wäre dann ein klutureller Österreicher? Gibt es den überhaupt?
Auch für mich klingt das anhand dieser offenen Fragen eben eher nach einem Vehikel.
 
Also hier bei uns ist das Angebot noch das selbe wie es 1990 war als ich hierher zog.
Als mein langjähriger Hausarzt in Rente ging, wurde die Praxis nahtlos übernommen.
Auch meinte ich die Zeit vor Corona.
Da ging es auch nur mit persönlicher Anwesenheit.
Die Fragae ist hier aber mindestens auch, wie viele Neupatuent:innen dein HA noch annehmen kann, wie lange die Wartezeiten im Zimmer sind, etc.
Oftmals braucht es gar keine Diagnose vor Ort, wie schon erwähnt.
Bei orthopädischen Geschichten würde ich dir recht geben.
Aber schon bei einer Erkältung ohne starke Probleme mit Husten ist es mMn ziemlich unnötig, zum Arzt zu gehen. "Sie haben einen grippalen Infekt." Weiß ich auch und am Ende ist das, was mir verschrieben werden würde genau das, was ich auch ohne Rezept holen kann.
Seit 1990 hat sich intern außerdem ne Menge verändert ^^
 
Thema elektronische Patientenakte: Ich wäre ja schon dankbar, wenn ich nicht alle drei Monate in die Arztpraxis rennen müsste um meine Krankenkassenkarte einlesen zu lassen, nur damit ich ein elektronisches Rezept für meine Medikamente, an deren Dosierung sich eh seit Ewigkeit nichts geändert hat, bekomme. Wenn man schon den halben Weg Richtung Digitalisierung geht kann man doch bitte auch "all in" gehen.
 
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