Tagespolitik allgemein

Jahrelanges Missmanagement und unbezahlbare Familienautos haben jetzt ihren Preis. Leider zahlen den an erster Stelle nicht Großaktionäre, sondern die Belegschaft.
 
Eine Mitschuld trägt (für manche) sicherlich auch Robert Habeck bzw. die Grünen Im Allgemeinen.

Grüße,
Aiden

Ja, tatsächlich gibt es dazu schon einige Tweets auf X: Die Grünen und die Ampel (für AfDler auch noch die Union) sind direkt die Ursache für den weggebrochenen Absatzmarkt in China, den Dieselskandal und dafür, dass VW kaum noch bezahlbare Autos baut. :konfus:
 
Leider zahlen den an erster Stelle nicht Großaktionäre, sondern die Belegschaft.

Komme aus der VW-Region, jeder zweite Nachbar arbeitet hier bei VW. Die Belegschaft hat schon Ansprüche. Ich glaube, mancher würde ganz schön mit den Ohren schlackern, wie hoch das Lohnniveau in diesem Konzern ist. Mein Onkel hat 20 Jahre Neuwagen auf Züge verladen und genug verdient, um Eigentumswohnungen zu kaufen.
 
Komme aus der VW-Region, jeder zweite Nachbar arbeitet hier bei VW. Die Belegschaft hat schon Ansprüche. Ich glaube, mancher würde ganz schön mit den Ohren schlackern, wie hoch das Lohnniveau in diesem Konzern ist. Mein Onkel hat 20 Jahre Neuwagen auf Züge verladen und genug verdient, um Eigentumswohnungen zu kaufen.

Versteh mich nicht falsch: VWler verdienen gut. Ich habe auch Verwandtschaft die aus der Region kommt und zum Teil dort arbeitet. VW-Werkler würden vermutlich für den Lohn im Sozial- und Gesundheitsbereich morgens nicht mal aufstehen um einen KOK-Tag zu nehmen. ;)
Dennoch sind sie nicht in erster Linie für Konzernfehlentscheidungen verantwortlich.
 
Ich denke, es gibt genug Ärzte, aber die Zeit ist für jeden Patienten knapp bemessen. Dann wird man zum Facharzt überwiesen und geht dann doch noch nachts zur Notaufnahme, weil der Termin erst in ein paar Monaten ist und die Schmerzen stärker geworden sind.
Das war früher anders, zumindest in meiner Erinnerung. Der Hausarzt war da noch mehr Allgemeinmediziner/ Allrounder und zum Facharzt kam man nicht ohne Überweisung.
Es gab nicht so viele alte Menschen wie heute, die natürlich mehr medizinische Betreuung brauchen.
Und man hat zwar im Fernsehen von irgendwelchen Krankheiten gehört und dann montags die Praxis gestürmt. ;) Aber nicht in dem Ausmaß, wie man sich heute selbst durch exzessives Googeln die schwersten Krankheiten zusammenreimen kann und das "mal abklären / mal draufschauen" lässt.

Zur Patientenakte: Ich finde es gut, habe aber Angst, dass dann jeder Art meine Beschwerden als psychosomatisch abtut. Das ist als Frau eh schon ein Problem. Andererseits macht die Akte wenig Sinn, wenn man dann die Hälfte blockiert und ein wirklich interessierter Arzt sich kein umfassendes Bild machen kann.
 
Komischerweise hat sich die Arztdichte deutlich erhöht und das schon seit Jahren. Kamen 1990 auf jeden Arzt noch 335 Einwohner, waren das im letzten Jahr noch 197 (für Hausärzte sind es 227). Ein Arzt kümmert sich also heute um noch gut zwei Drittel der Patienten als in 1990.
Diese einfache Relation ist gut und schön, ignoriert aber mehrere Umstände. Die Ärzteschaft ist überaltert (2019 waren 54% älter als 65 Jahre), es wird zunehmend in Teilzeit gearbeitet, Bürokratie und patientenferne Tätigkeiten haben zugenommen. Die Liste kann noch fortgesetzt werden.
 
Laut UN Klimabericht schrammen wir wohl (wieder mal) Lichtjahre an den Klimazielen vorbei.


Da passt das Vorgehen von VW ja prima in‘s Bild. Die bauen dann künftig ihre Autos dort wo man auf Klimaschutzmaßnahmen am meisten scheißt, während die hiesigen Klimaschutz Bemühungen weiter untergraben werden. Und 2025 nimmt Kanzler Merz dann das Aus vom Verbrenner zurück.
 
Laut UN Klimabericht schrammen wir wohl (wieder mal) Lichtjahre an den Klimazielen vorbei.


Da passt das Vorgehen von VW ja prima in‘s Bild. Die bauen dann künftig ihre Autos dort wo man auf Klimaschutzmaßnahmen am meisten scheißt, während die hiesigen Klimaschutz Bemühungen weiter untergraben werden. Und 2025 nimmt Kanzler Merz dann das Aus vom Verbrenner zurück.

Unsere Bilanz sehe noch schlechter aus, würde man die ausländischen Produktionen den tatsächlichen Industriestaaten hinzurechnen.

Grüße,
Aiden
 
Inwiefern? Ich persönlich habe das einmal mitgemacht, dass eine Firma ihre Produktion ins Ausland verlagert hat.
Du verlangst jetzt nicht das ich Mitleid mit dem Konzern habe, oder ? Ja, für die Mitarbeiter ist es scheiße aber wer jetzt nicht ganz blind durch die Welt geht dürfte erkannt haben wo es mit VW hingeht.

Und ja, ich durfte so etwas auch schon mitmachen und hab damals schon geguckt das ich ganz schnell die Biege mache.
 
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