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Was meinst du mit "Danach ist nämlich für alle Schluss" ?Die Ampel hält durch bis zum Ende, weil niemand etwas davon hat Wahlen abzuhalten: Danach ist nämlich für alle Schluss.
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Was meinst du mit "Danach ist nämlich für alle Schluss" ?Die Ampel hält durch bis zum Ende, weil niemand etwas davon hat Wahlen abzuhalten: Danach ist nämlich für alle Schluss.
SPD, Grüne und FDP würden laut Umfragen ja ziemlich verlieren, damit wäre für alle drei Schluss. Denke mal, das ist damit gemeint.Was meinst du mit "Danach ist nämlich für alle Schluss" ?
Das ist damit gemeint. Für die FDP ist die Parlamentszeit danach zuende, vielleicht für immer. Die SPD und Grüne werden die nächsten Jahre damit kämpfen über 15% (SPD) bzw. 10% (Grüne) zu kommen.SPD, Grüne und FDP würden laut Umfragen ja ziemlich verlieren, damit wäre für alle drei Schluss. Denke mal, das ist damit gemeint.
Und @Schuldenbremse: Mehr ausgeben, als man einnimmt, geht auf Dauer nicht gut. Nicht privat, nicht als Staat.
Immer höhere Staatsschulden bedeuten immer höhere jährliche Zinslasten. Deutschland und Frankreich waren vor der Finanzkrise ähnlich hoch verschuldet. Seitdem ist die Staatsschuldenquote in Frankreich auf über 110 % gestiegen. Mittlerweile muss Frankreich im Jahr 57 Milliarden allein an Zinsen auf seine Schulden zahlen und ein Ende des enormen Anstiegs der Zinszahlungen ist nicht abzusehen. Pierre Moscovici, der Präsident des französischen Rechnungshofs warnte im Frühjahr, dass die Zinsausgaben Frankreichs bis 2027 auf 87 Milliarden Euro steigen könnten. Die immer stärker werdende Zinslast schränkt die finanziellen Spielräume Frankreichs immer stärker ein.
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Und? In Dresden hat der Sparkurs zu einem 100 Millionen-Loch geführt, aufgrund einer eingestürzten Brücke. Wie preist man das denn ein?
Um beim Beispiel Frankreich zu bleiben, das Deutschland seit 2008 bezüglich der Schuldenaufnahme enteilt. Was wäre gewonnen, wenn Frankreich seine Verschuldungsdynamik nicht in den Griff bekommen und den Punkt erreichen sollte, an dem es jährlich allein mehr an Zinsen für seine Schulden zahlen muss, als es ursprünglich an jährlichen Krediten benötigte.
Also als das Land massiv hohe Staatsausgaben hatte aber nichts davon an den Bürgern floss?An diesem Punkt war Frankreich schon einmal: 1789.
Ist halt die Frage, ob Deutschland und Frankreich überhaupt vergleichbar sind
Welche Volkswirtschaftlerin kennt es nicht. Das multifaktorale Aufbegehren der Bevölkerung gegen ein feudal-absolutistisches ständeorientiertes Staatssystem im 18. Jhd als Negativbeispiel für Staatsinvestitionen (durch Schuldenaufnahme) in Krisenzeiten im 21. Jhd. Wird quasi direkt im ersten Semester VWL gelehrt.An diesem Punkt war Frankreich schon einmal: 1789.
Und @Schuldenbremse: Mehr ausgeben, als man einnimmt, geht auf Dauer nicht gut. Nicht privat, nicht als Staat. Also entweder erhöht man auf Dauer die Steuern, gibt weniger aus oder schaut, wie man sonstwie die Differenz ausgleicht. Wie soll das gehen?
Das Giesskannenprinzip bei manchen Soziallleistungen z.B. Auch die gestiegene Lebenserwartung passt nicht mehr zum Rentenmodell und auch nicht zum Krankenkassenmodell. Also ja, höheres Renteneinstiegsalter kombiniert mit weniger Stunden für Menschen die gesundheitlich noch in der Lage sind, und Alternativen für diejenigen, die es nicht mehr sind z. B. in der Ausbildung.