Quantität ist in der Demokratie halt auch Qualität. Stichwort Wahlbeteiligung. Warum eine digital abgegeben Stimme aber weniger "Qualität" haben soll als eine analoge...weiß ich ja nicht.
Wo wurde behauptet, dass digitale Stimmen weniger Wertung oder Qualität erfahren sollen als analoge? Das ist nicht das Thema.
Wir diskutieren, ob digital abgegebene Stimmen durch technischen Zugriff manipulierbarer sind als analoge, die durch mehrere Kontrollinstanzen gesichert werden (ID-Kontrolle, Stimmenzähler etc.).
Selbstverständlich ist jede abgegebene Stimme demokratiefördernd - egal welcher Art.
Man könnte das ja standardisieren. Eine Überprüfung vor und nach der Wahl, ohne dass man da juristisch was durchsetzen muss. Da alle Daten digital vorliegen, ist das auch eher eine Sache von Minuten bis Stunden und nicht Wochen.
Nein.
Auch jede "Standardisierung" ist IT-technisch genauso manipulierbar - eben weil sie von genau denen via IT vorgenommen würde, welche manipulieren wollen und eben den gewählten kompletten Zugriff - vorher und nachher - darauf haben.
Wenn man einmal technisch/digital Zugriff auf die Wahlstimmen hat - egal, ob davor, währenddessen, danach - ist jede Prüfung und Gegenprüfung danach fast obsolet. Sie wird durch Demokratiefeinde entweder nicht stattfinden oder so gut manipuliert sein, dass eine rechtliche/inhaltliche Prüfung durch Instanzen so viel Zeit kostet und verschleppt wird, dass Fakten geschaffen wurden (wieder - siehe DOGE aktuell).
Deswegen ist es imo besser, einer so abrupt disruptiven Möglichkeit der (digitalen) Manipulation bestenfalls mit Vorsicht zu begegnen.
Ja sicher, das ist aber dann halt auffällig. Wäre es ja auch, wenn der Wahlsieger ein Nachzählen der Wahlzettel verbieten würde.
Sicher. In der Theorie. Aber genau das würde dann aus den genannten Gründen nicht mehr stattfinden.
Die "Auffälligkeit" (manipulierter Stimmen) ist bei digitalen Stimmen keine mehr, indem man sie mittels der voran gegangenen Argumente einfach zahlentechnisch nicht stattfinden lassen würde. Und nachvollziehbar/plausibel sind die digitalen Stimmen gleich gar nicht.
@icebär hat das in einem Satz schön zusammengefasst
Ne sorry, von den hier von dir aufgeführten Beispielen halte ich nur das erste für wirklich nachvollziehbar. Alles andere ist wirklich reiner Luxus. Ja und selbst wenn. So what? Kriegt deine Stimme jetzt mehr Gewicht wenn du in die Wahlurne geht? Nein, oder? Also komm mal bitte von deinem...
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PS: Bin mit heftigen Ohrenschmerzen vermutlich erstmal weiter nur Mitleser.
Brauche ich eine Woche vor der Kanadareise gar nicht
