Tagespolitik allgemein

Leider tut die Presse dort Ihr übriges dafür, die "wenigen" offenen Stimmen gegen Trump aus den Reihen der Demokraten werden einfach nicht öffentlich gemacht.
 
Ups, ich dachte Trumps Zustimmungswerte wären im Keller.

Mit Google übersetzt:

Die Wähler wurden zu Trumps Umgang mit mehreren Themen befragt:

Handel mit China: 46 Prozent stimmen zu, 44 Prozent lehnen dies ab, 10 Prozent geben keine Meinung ab;
Einwanderungsfragen: 46 Prozent stimmen zu, 49 Prozent lehnen dies ab, 5 Prozent geben keine Meinung ab;
Außenpolitik: 42 Prozent stimmen zu, 53 Prozent missbilligen, 5 Prozent geben keine Meinung ab;
Militär: 41 Prozent stimmen zu, 48 Prozent missbilligen, 11 Prozent geben keine Meinung ab;
Wirtschaft: 41 Prozent befürworten, 54 Prozent missbilligen, 5 Prozent geben keine Meinung ab;
Die Bundesbelegschaft: 40 Prozent stimmen zu, 55 Prozent missbilligen, 5 Prozent geben keine Meinung ab;
Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine: 38 Prozent stimmen zu, 55 Prozent lehnen dies ab, 7 Prozent geben keine Meinung ab;
Der Israel-Hamas-Konflikt: 37 Prozent befürworten, 49 Prozent missbilligen, 14 Prozent geben keine Meinung ab;
Handel mit Mexiko: 37 Prozent stimmen zu, 56 Prozent lehnen dies ab, 7 Prozent geben keine Meinung ab;
Handel mit Kanada: 36 Prozent stimmen zu, 58 Prozent lehnen dies ab, 5 Prozent geben keine Meinung ab.

Quelle: https://poll.qu.edu/poll-release?releaseid=3921

Mit Ausnahme der Handelspolitik mit China wird alles, was Trump derzeit tut von einer Mehrheit abgelehnt.
 
Unterdessen zieht sich die Ukraine aus Kursk zurück. Somit wird dieses Gebiet bei der Verhandlungsmasse wohl leider fehlen.


Funfact zu den USA Zöllen,ich arbeite ja im Export, und unsere Stahlprodukte diverser Zolltarifnummern wurden nun gerade etwas teurer. Kunde fragte schon man da nicht was ändern könnte. Nee Gringo, nun soll es wehtun.
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Zuletzt bearbeitet:
@icebär und @Dr. Sol
Vielleicht könnt ihr es mir erklären.
Wenn man wie in den USA de facto nur die Wahl zwischen zwei Blöcken hat, warum wird der politische Gegner nicht stärker als der unbeliebte Präsident.
Ich habe ja nur Zugriff auf deutsche Quellen.
Dort ist zu lesen das die Republikaner bzw. Trump nur auf eine Zustimmung von 36% hat.
Wie kann es denn dann sein das die Demokraten noch 7% weniger haben ?
 
@icebär und @Dr. Sol
Vielleicht könnt ihr es mir erklären.
Wenn man wie in den USA de facto nur die Wahl zwischen zwei Blöcken hat, warum wird der politische Gegner nicht stärker als der unbeliebte Präsident.
Ich habe ja nur Zugriff auf deutsche Quellen.
Dort ist zu lesen das die Republikaner bzw. Trump nur auf eine Zustimmung von 36% hat.
Wie kann es denn dann sein das die Demokraten noch 7% weniger haben ?
Wenn die Demokraten laut subjektiven Empfinden der Leute nichts oder nicht genug gegen Trumps Politik tun ist das jetzt eigentlich nicht so verwunderlich.

Mit der einzige Oppositionspolitiker der wirklich am ackern ist und aktuell das ganze Land bereist ist Bernie Sanders. Und das ist kein Demokrat.
 
Mit der einzige Oppositionspolitiker der wirklich am ackern ist und aktuell das ganze Land bereist ist Bernie Sanders. Und das ist kein Demokrat.
Danke.
Ich wusste bisher nicht das Sanders kein Mitglied der Demokraten ist.
Da er sich mehrfach
als Kandidat für das Amt des Präsidenten der USA beworben hatte dachte ich er wäre Demokrat.
 
Ups, ich dachte Trumps Zustimmungswerte wären im Keller.

Das haben sich die Demokraten ganz allein zuzuschreiben. Einige meiner Freunde, die Anhänger der Demokraten sind, sind nicht nur von Trumps Steilvorlagen geschockt, sondern teilweise noch nehr vom Verhalten des politischen Gegenparts..

Diverse (liberale) Late Night Hosts haben das ja auch schon seit Wochen angesprochen.
 
Wenn man wie in den USA de facto nur die Wahl zwischen zwei Blöcken hat, warum wird der politische Gegner nicht stärker als der unbeliebte Präsident.

Die politische Dichotomie von GOP und Dems spiegelt in keinster Wese die gesellschaftliche Diversität der USA wieder. Man kann Trump verabscheuen und trotzdem die aktuelle Situation bei den Demokraten katastrophal finden. Hierzulande gäbe es dann lachende Dritte/Vierte usw. Das heißt im Übrigen nicht, dass so jemand zwingend Trump wählt, aber eventuell geht er gar nicht erst zur Urne. Harris hat ja nicht nur 2,3 Mio. Stimmen weniger als Trump bekommen, sondern auch 6 Mio. weniger als Biden 2020.
 
Das haben sich die Demokraten ganz allein zuzuschreiben. Einige meiner Freunde, die Anhänger der Demokraten sind, sind nicht nur von Trumps Steilvorlagen geschockt, sondern teilweise noch nehr vom Verhalten des politischen Gegenparts..

Diverse (liberale) Late Night Hosts haben das ja auch schon seit Wochen angesprochen.
Ohne die Demokraten jetzt in Schutz nehmen zu wollen, aber ich hörte mal dass denen seit der Wahl ganz schön die Geldgeber abhanden gekommen sind.
Dementsprechend fehlen einem zum Teil auch vielleicht gerade die Mittel für größere Kampagnen.

Wie dem auch sei, ich hoffe man findet bald wieder zu sich selbst. Die Midterm Wahlen 2026 sollte man nicht herschenken. Bei Trumps Reden einfach ein paar Protest Schilder hochhalten ist definitiv zu wenig. Der Auftritt von Al Green neulich hat mir da schon besser gefallen.
 
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