Hier prallen ja richtig Meinungen aufeinander, ist aber auch ein heikles Thema, was ich hier in den letzten Beiträgen gesehen habe. Aber mir sträuben sich ja die Nackenhaare wenn ich sehe das hier Sachen diskutiert werden wie "Ist der Mensch ein soziales Wesen?". Die Antwort darauf (richtige Antwort) ist sicherlich nicht in politischen Vorstellungen, Glaubensmaximen oder sonstig gearteten
nicht Naturwissenschaftlichen Antworten zu suchen. Wenn man also eine ehrliche Antwort haben will, sollte man sich die Entstehungsgeschichte der Menschen und die Prozesse dahinter anschauen. Es ist biologisch klar, dass der Mensch damals in der Gruppe agierte den konnte er seinen Fortbestandt am besten sichern. Ich will hier auch keine Abhandlung schreiben, also überspringen wir getrost etliche Punkte, aber soviel sei gesagt, Menschen haben eig. immer in irgentwelchen Sozialen Bänden zusammengelebt (Familie, Clans, Dörfer, Städte, usw.) und es liegt uns in der Natur (was kein Harz4 oder was auch immer Rechtfertigen soll, wir bleiben auf einer bewertungfreien Ebene und verschaffen uns nur einen gaaaaanz oberflächlichen Überblick).
So jetzt kann es Leute geben, die aber eher eigenbrötlerisch sind, am liebsten alleine oder wie auch immer (zu den zähle ich mich auch). Dennoch kann man nicht dahergehen und daraus ableiten "Der Mensch ist kein soziales Wesen" und das dann postulieren. Wenn jemand, irgentwo konkret wiederspricht bitte: Zitat, Kritik und möglichst eine Quelle wo ich entsprechendes nachlesen kann was mir dann an den kopf geworfen wird. Wenn ich mir so manche Avatare/ Aussagen/Signaturen anschaue, sollte ich morgen 1-2 Meter Abstand von meinem Rechner halten wenn ich mich hier einlogge. Es geht nämlcih um das
Wesen, um die menschliche Natur, d.h. sowas wie "In Deutschland steigt die Zahl der Singlehaushalte konstant" ist überhaupt nicht relevant für die Frage ob die Menschen jetzt eher Einzelgänger sind oder nicht. Auch die Kinderlosigkeit in Deutschland ist ein Ausdruck der polit. Verhältnisse, man sieht an anderen Länder das es nicht so sein muss. Desweiter sollte man den Menschen nicht überschätzen a la "In den letzten Jahren haben wir uns soooo weiterentwickelt" - Pustekuchen, technisch auf jeden Fall! Biologisch - kaum. Lampenfieber, Angst vor Prüfungen der darauf einsetzende Schub an Hormonen, alles Vermächnisse aus der Urzeit von dennen wir uns nicht
lossagen können. Vielleicht, wenn die technik weit genug ist, Halb-Cyborg Menschen usw. Warum nicht? Aber wir können uns nur selber zurecht schustern.
Zu der ganzen Debatte "Wer nimmt wem die Arbeit weg" sag ich mal, schwierig. Man kann es einfach schlecht verallgemeinern und man muss Unterscheiden: Redet man von Leuten mit Migrationshintergrund wo schon evtl. die 2/3 Generation in D. lebt, redet man von Asylanten (welche politisch, wirtschaftlich oder wird ihnen womöglich nach dem Leben getrachtet), redet man allegmein von Ausländern (Fremdenfeindlich?!), redet man von qualifizierten Arbeitskräften? Alles wichtige Fragen, da kann man nicht kurz drüberlesen und den kopfschütteln "Mensch was labbert der Phil da". Entweder will man ne halbwegs begründete Stellungsnahme abgeben oder man will nru rausposaunen das man Sozialist ist oder besser noch ein Erzkonservativer (das die 3 Buchstaben dich anscheinend so mit stolz erfüllen Jedihammer, lässt mich schon an deiner objektivität zweifeln..).
So viele Punkte zu diskutieren ist viel zu Umfangreich also nur paar Sätze zu dem Inhaltlichen. Ich denke schon, dass unser Wohlfahrtssystem am Ende nicht aufgehen wird, da es einfach wirtschaftlich nicht bewältigbar ist (noch ja). Man muss den Demographischen Wandel miteinbeziehen und viele andere Faktoren. Es gibt auch Skandale was das angeht, ich habe mal letztens von einer kriminelen Bande gehört (so richtig Mafia mäßig organisiert) die hier ohne weiteres Sozialhilfe und alles beantragt hat und wahrscheinlich bis zum heutigen Tage ausgezahlt bekommt. Allgemein sollte es nicht so einfach sein, deutscher Staatsbürger zu werden, nur wenn gesichert ist, dass hier die Leistungen nciht nur zu einer Seite fließen. Bitte berücksichtigen: Wir Leben in einer Dienstleistungsgesellschaft (bald wahrs. eine Informationsgesellschaft) und dementsprechend hat sich das Arbeitsbild gewandelt. Will ich nur gesagt haben, denn ich habe schon von älteren so Sachen gehört wie: "Wo ich 20 war, war ich verheiratedm hatte eine Wohnung mit meiner Frau und habe shcon 4 Jahre lang gearbeitet". Mag ein Weg sein, jeder sollte entscheiden was er für einen Weg geht ABER genauso hat sich die Welt gewandelt. Nur weil ich studiere und dies noch ein Weilchen tun werde heißt das nicht das es ein, minder zu respektierender Weg ist. Die Gesellschaft fordert diesen Tribut (wenn mans negativ formulieren möchte). Damals ging sdie Rechnung vielleicht immer gut auf, mit 20 Kinder, eine Frau kennenlernen und in seinem Land bleiben und dort seiner geregelten Arbeitnachgehen. Natürlich hat man auch vor 30 /40 Jahren studiert, aber es ist nicht zu verleugnen, dass man heute Englisch absolut natürlich ist (und zwar auf technischem Niveau das wird oft einfach vorrausgesetzt), Auslandsaufenthalte sind absolut normal, man muss global verfügbar sein und die Technik wird immer mehr immer komplizierter d.h. werden die Lernwege immer ausufernder.
Der Schlüssel sind sind doch (hoch-)Qualifizierte Arbeitskräfte, egal ob aus dem Innenland oder Ausland. Ich kenne Ausländer die studieren nur hier und sprechen technisch sauberer als manche Einheimische obwohl es nur ihre 3(!) Sprache ist. Immer dran denken, egal ob man Strom anmacht oder ins Auto steigt, dahinter steckt immer ein kluger Kopf und das sollte man beachten. So seid mir ncicht böse für den einen oder anderen Tippfehler, aber ich muss früh aufstehen und habe auch gerade nicht den Nerv alles nochmal zu lesen
Du würdest Dich wundern,glaube mir.
Auf solche eine Idee würde ich niemals kommen.
Das vorige Zitat wollte er hier nicht kopieren, aber ich suchs jetzt auch nicht mehr raus. Dich wollt ich aber nochwas fragen: Warum wirst du hier nicht mal konkret, oder sagst, warum würdest du
nie auf diese Idee kommen? Mich würd ehrlich interessieren wie du das begründest, auf Nationalistischer Ebene (Hypothese , fühl dich nicht herausgefordert), weil du stolz auf Deutschland bist?