Wie David habe ich auch das Gefühl, dass du den Artikel nicht richtig gelesen hast. Ein Journalist berichtet von seiner Erfahrung und sein Ergebnis war dabei keinesfalls dramatisch, sondern schlicht dass er die Polizei nun mit anderen Augen sieht. Und er beschwert sich wie es scheint ja zu Recht über die festnahme, wieso bezeichnest du das als "heulen"?
Im Fall selbst ist ein Unbewaffneter erschossen worden, der sich vermutlich eine Auseianndersetzung mit dem Polizisten geliefert hatte, dabei soll der junge Mann mit erhobenen Armen weglaufend weiter beschossen worden sein. Das ist es was an Informationen bekannt ist, nicht verwunderlich dass man bei so einer Geschichte mehr wissen will, vor allem wenn es mal wieder einen Schwarzen betrifft. Und dass die Hautfarbe ein Problem ist, hat die Presse dabei gut vermittelt.
Randalieren und plündern ist natürlich schlecht aber auch nicht unbedingt verwunderlich in diesen Fällen, vor allem bei den Reaktionen. Es ist auch nicht hilfreich, eine ganze Stadt zu bestrafen. Das sind ziemlich seltsame Methoden in den USA, wenn man den eigenen Bürgern verbietet rauszugehen, da würde ich zum Trotz mich auch nicht dran halten.
Nebenbei hat nationale und internationale Presse dankbarerweise ein Licht auf die Militarisierung der Polizei geworfen.