Nein, sie gibt es. Ich sehe da auch kein Problem, solange das Parteiprogramm stimmt und die Demokratie, Menschenrechte usw. bebehalten werden.
1. Was Parteiprogramme wert sind zeigt sich meist erst wenn die Macht gefestigt ist. Natürlich gegen sich die Kommunisten immer Parteiprogramme die gesetzeskonform sind. Bis zu dem Zeitpunkt an dem die Macht gefestigt ist.
2.Bis jetzt ist jeder kommunistische Führer mit den Worten Freiheit,Menschenrechte,usw. angetreten. Von Ulianow über Mao,Pol Pot,Castro,Tito usw.bis hin zu Maduro. Am Ende standen Vernichtung des politischen Gegners,Entrechtung des Anderstdenkenden.Inhaftierung und Ermordung des Gegners. Es gibt keinen einzigen sozialistischen Staat der nicht all diese Prinzipen vorgab und sie niemals einhielt. Das liegt nicht in der Natur der Linken.
Bestes Beispiel ist hier Venezuela. Immer mehr Freiheitsrechte werden eingeschränkt,die Oppostion verfolgt und unliebsame Staatsanwälte,Beamte und Militärs eingesperrt oder Mundtot gemacht.Die staatlichen Sender senden nur noch Propaganda. Und mittlerweile stehen die Bürger wieder um Brot,Milch und sogar Klopapier Schlange.
3. Demokratie. Ein wunderschöner Ausdruck auf den sich die Linken gerne berufen. Und die Demokratie wird genutzt um sie alsbald abzuschaffen.
Und man gab/gibt sich klangvolle demokratische Namen :
Volksrepublik Polen
Deutsche Demokratische Republik
Volksrepublik Bulgarien
Volksrepublik Ungarn
Sozialistische Volksrepublik Albanien
Volksrepublik China
Volksrepublik Monogolei
Demokratische Volksrepublik Korea usw.usf.
Beziehen sich alle auf Volk und Demokratie.Und nicht einer hielt sich daran.
Das ist tatsächlich einer der wenigen Punkte, die ich im Programm nicht teile. Ich denke, man muss kein Kommunist sein, um zu erkennen, dass in unserem Finanzsystem einiges schief läuft, aber ob Verstaatlichung der Banken die Lösung ist wage ich zu bezweifeln.
Es gibt einen Unterschied zwischen den maßnahmen des New Deal und der Verstaatlichung. Und Syriza will die Verstaatlichung. Kann es wahrscheinlich nur nicht weil(noch) Gesetze im Wege stehen.
Nach meinen Informationen wollen sie die Polizei in sozialen Themen schulen. Was das genau bedeutet lässt sich nur vermuten. Du wirst wahrscheinlich davon ausgehen, dass sie zu sozialistischen Schlägertrupps ausgebildet werden, während ich denke, dass sie einfach nur Verständnis im Umgang mit Demonstranten lernen sollen, die ihren sozialen Druck abladen wollen. Für meine These spricht, dass sie auf Demostrationen Schusswaffen für Polizisten verbieten wollen.
Wer die Polizei beginnt nach der eigenen Ideologie zu schulen der bereitet bereits eine systemtreue Polizei vor. Das hat die Vergangenheit gezeigt.
Und mit dem Verbot von Schusswaffen ist es wie mit dem Verbot eines Inlandgeheimdienstes. Sobald die Macht gesichert ist wird die Polizei bis an die Zähne bewaffnet und Inlandgeheimdienst und Geheimpolizei werden gegen das eigene Volk eingesetzt.
Und nein,ich denke nicht das sie linke Schlägertrupps ausbilden. Sie wollen eine efektive sozialistische Polizei aufbauen die ohne zu Fragen dem System und dem Terror dient.
Oh die Linken haben was gegen Militär/Krieg? Das ist ja neu.....
Is es auch. Denn linke Ideologie und Pazifismus passen so zusammen wie rechte Ideologie und Völkerverständigung.
Wer hatte doch gleich die stärksten konventionellen Streitkräfte ? Wessen Militärdoktrin war offensiv ausgerichtet ?
Welche Manöver hatten immer die Stoßrichtung gen Westen ? Welche Staaten haben heute die meisten Soldaten unter Waffen ?
Meiner Erinnerung nach sind das alles linke Staaten gewesen. Ich habe ja überhaupt nichts gegen ein starkes Militär,im Gegenteil. Ich denke das Militär kann niemals stark genug sein.Aber das linke Gelall von Antimilitarismus,Pazifismus,Friedensliebe ct.pp ist ja nicht zum aushalten. Die Geschichte beweißt das Gegenteil.
Bestes Beispiel ist die unter linken Geschichtsverdrehern die DDR. Die NVA hätte niemals den Boden der DDR verlassen und wäre nur zur Friedensicherung da gewesen.
Das die 7. Panzerdivision unter Generalmajor Werner Winter sowie die 11.Motorisierte Schützendivision unter dem damaligen Oberst und späteren Generalmajor Erich Dirwelis die CSSR abrigelten und bereits zum Einmarsch waren wird gerne unter den Tisch gekehrt.
Der damalige Verteidigungsminister der DDR,Armeegeneral Heinz Hoffmann sagte wortwörtlich "Diese Verbändesind
auf die Lösung von Aufgaben auf dem Territorium der ČSSR vorbereitet“ und bereit, „alle gestellten Aufgaben zu erfüllen“.
Die Verbände sind lediglich deshalb nicht in CSSR eingerückt weil Marschal Jakubowski Rücksicht auf den Münchner Vertrag nahm.
Auch stellte die NVA der DDR nach der Sowjet-Union und Kuba die meisten "Militärberater" z.B. in afrikanischen Staaten.
@Jedihammer wodurch unterscheidet sich eigentlich deine Idealdiktatur von einer kommunistischen? Ich meine in der Praxis für 0815 Bürger.
Vorallem zunächst einmal in wirtschaftlicher Freiheit.
Zum einen dürfte bei mir jeder das verdienen was er auch verdienen kann. Es gäbe freies Unternehmertum.
Vorallem würde ich das Volk nicht mit Selbstschußanlagen,Mienenfelder,Schießbefehl,Starstromzaun und Betonmauer einsperren.