TomReagan
weiser Botschafter
Das video wurde übrigens noch nicht gepostet glaub ich:
LiveLeak.com - Secret german NATO-bombing video released
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Also soweit ich es mitbekommen habe, kam von Deutscher Seite doch ganz gerne mal Kritik am Vorgehen der USA, wenn es zivile Opfer gekostet hat. Dementsprechend sah die Antwort aus den USA eher schnippisch aus. Nach dem Motto: "Seht ihr, euch kann das auch mal passieren."Möglich, aber solche Dinge geschehen im Krieg leider nun einmal.
Auch wenn es eine Fehlentscheidung war, so rechtfertgt dies m.E. nicht das Kesseltreiben, welches jetzt veranstaltet wird.
Streitkräfte anderer Staaten legen bei Flächenbombardements auf Großstädte ganze Straßenzüge mit wasweisichvielen zivilen Opfern in Schutt und Asche, Säuglingsstationen in Krankenhäusern werden bombardiert und gezielt zivile Bunker im Marschflugkörpern beschossen und in einem der ärmsten Ländern der Welt wird eine Medikamentenfabrik mit Marschflugkörpern vernichtet.
Und im Westen kräht kein Hahn danach.
Aber kaum macht ein deutscher Oberst möglicherweise einen Fehler, schon fällt
die gesamte Welt und auch die sogenannten "Verbündeten" über ihn her.
Ich bin natürlich mit den genauen Abläufen dieser Nacht nicht vertraut, aber ich stelle mir immer noch die Frage, was Zivilisten mitten in der Nacht bei zwei gekaperten Tanklastzügen(deren Fahrer die Taliban im übrigen ermordet haben) zu suchen haben.
@Jedihammer
Ich bin mir etwas unschlüssig, wie dein "Na bitte, es geht doch." zu intepretieren ist. Es wirkt auf mich positiv, wobei das nach dem Artikel den du verlinkt hast eher keine positive Meldung ist. Verstehe ich da was falsch, oder möchtest du den Artikel noch etwas ergänzen?
Wahnsinn, dass sich in der Schweiz tatsächlich eine Mehrheit für ein Minarett Verbot auspricht hätte ich nicht erwartet.
Tja, ich leider auch nicht. Ich habe gegen das Verbot gestimmt und dachte nicht, dass sich so viele Leute von der hetzerischen Kampagne der Schweizerischen Volkspartei (SVP) beeinflussen lassen. Aber anscheinend habe ich den meisten meiner Mitbürger ein bisschen zu viel Intelligenz zugedacht.
1.: Ein Maßnahme zum Schutz der abendländisch-christlichen Kultur Mitteleuropas und des jeweiligen Landes vor Zersetzung und
Ich hätte mich jedenfalls FÜR das Verbot ausgesprochen da ich keinen Sinn darin erkennen kann wenn plötzlich zu dem Klingen der Kirchenglocken am Sonntagmorgen auch noch der Muezien rumbrüllen muß.
Wir sind hier schließlich nicht auf einem arabischen Bazar sondern in Deutschland bzw der Schweiz.(was in dem Fall auf das selbe hinausläuft)
Was glaubst du denn würden die Saudis uns erzählen wenn wir jetzt ne Kirche in Riad oder am besten gleich in Mekka bauen wollten? Die würden uns völlig zurecht zum Teufel jagen.
Die christliche Kultur nimmt keinen Schaden weil ein paar Türme in der Stadt rumstehen.
Und die muslimische Kultur nimmt keinen Schaden wenn Kirchen gebaut werden.
Meines Erachtens sollte dieses Misstrauen gegen andere Kulturen und Religion aufhören. Meines Erachtens stellen diese eher eine Bereicherung der Gesellschaft als eine Bedrohung dar.
Zur "abendländischen Kultur" gehört allerdings spätestens seit den Zeiten der Aufklärung eine gewisse Toleranz anderen Religionen gegenüber.
Von Muezzinen war meines Wissens nach nie die Rede, sondern lediglich von den Bauwerken.
Das sag mal lieber keinem Schweizer...
Saudi-Arabien ist ein diktatorisch regiertes Land, in dem es keine Trennung von Religion und Staat gibt und somit kein Vorbild für die abendländische Kultur, zu der es eben seit geraumer Zeit nicht mehr gehört, daß es eine Staatsreligion gibt, und die Anhänger anderer Religionen unterdrückt werden.
C.
Ein in Deutschland, zum Glück, unmögliches Votum. Kann mir gar nicht vorstellen wie man so viele Hohlbirnen zur Wahlurne getrieben hat. Na klar, wenn es um eine Wahl geht, dann lohnt der Gang nicht. Geht es aber um eine plakatives PR-Manöver der Rechten, dann wandern die Massen. Ein wachrütteln für das Bildungsbürgertum: Achtung es geht wieder los!
Ich zitier mal Serdar Somuncu "Der Anti-Türke":
"In der Unbedarftheit einer orientierungslos-übertoleranten Lebenseinstellung hat man in Deutschland schon längst den Extremen eine differenzierte Haltung überlassen und so ein gefundenes Fressen für Demagogen geschaffen. Zur Toleranz gehört eben nicht nur, dass man bedingungslos hinnimmt, was der andere will, sondern auch, dass man fundiert und sachlich dagegen argumentieren kann, wenn man es selbst nicht will.
Wie viele Muslime es gibt und wie viele Moscheen diese tatsächlich bräuchten, um ihren Glauben ausüben zu können, fragt letztendlich niemand."