Davon hab ich ja auch nicht gesprochen. Es sollten ganz einfach die gleichen Regeln gelten, wie für alle anderen, die von außerhalb der EU in selbige einreisen will. Transitzonen, Zäune und Auffanglager nein, Kontrolle und Registrierung, ja.
C.
Realistischerweise ist es aber aktuell so, dass insbesondere die Registrierung außer über zentrale Sammelstellen an der Grenze (welche Namen man ihr immer geben mag) offenkundig scheinbar unmöglich ist.
Und hier kann man jetzt abwägen: Sicherheit aller Bürger/Flüchtlinge > Flüchtlingsbefinden?
Ich meine, nein. Solche Stellen
müssen geschaffen werden.
Das kann unbequem für die Flüchtlinge sein, verhindert aber Schlimmeres.
Zur Zeit ist es unstrittig so, dass nachweislich Tausende Flüchtlinge unregistriert abtauchen.
Das ist ein Horroszenario für die Sicherheit aller Bürger und (redlichen) Flüchtlinge in D, weil keiner weiß, wer da ist bzw. Attentäter leicht nach D kommen. Ebenfalls kann - Stand heute wegen dieser Fakten - keiner mehr in D Anschläge wie in Paris ausschließen. Etwaige Attentäter könnten wohl längst da sein.
Das muss man so akzeptieren und die Frage ist wohl eher wann etwas passiert als ob.
Es ist jedoch die verdammte Pflicht des Staates, Mittel und Wege zu haben, um wenigstens im Nachhinein Netzwerke und Wege etwaiger Attentäter nachzuzeichnen (und das gilt bis hinunter zum kleinsten Delikt, was dadurch auch aktuell fast schon unmöglich wird), um Weiteres zu verhindern. Und genau da versagt aktuell die Politik, weil sie sich scheut, auch unschöne Entscheidungen zu treffen.
Man darf sich nicht wundern, wenn eine Partei wie die AfD lt. Umfragen zur Zeit drittstärkste Partei ist und womöglich weiter %e gewinnt. Das Problem ist hausgemacht und das Vertrauen in jedwede Regierungsarbeit wird im Galopp verspielt.