Count Flo
weiser Botschafter
So klar ist das längst nicht.
Ich verweise hier auch mal auf ein interviwe von Jürgen Todenhöfer.
Misslungene Integration macht Menschen nicht gleich zu Radikalen.
Nee bitte,nicht schon wieder der Hodentöter.
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So klar ist das längst nicht.
Ich verweise hier auch mal auf ein interviwe von Jürgen Todenhöfer.
Misslungene Integration macht Menschen nicht gleich zu Radikalen.
Das kann durchaus der Fall sein.
Noch mal ganz einfach erklärt: Nicht integrierte Menschen lassen sich sehr leicht von radikalen Menschen verführen.
Diesen Kommentar, der durchaus als Beleidigung durchgehen kann, hättest du dir auch einfach sparen können.Nee bitte,nicht schon wieder der Hodentöter.
Diesen Kommentar, der durchaus als Beleidigung durchgehen kann, hättest du dir auch einfach sparen können.
Gemessen daran, dass auch Leute radikalisiert werden, die niemals integriert werden mussten, weil sie hier geboren wurden, ist das aus meiner Sicht kein sonderlich ausschlaggebender Faktor.
Ich sehe jetzt nicht das ich hier eine Stammtischparole ganz PEGIDA like raushau,ganz im Gegenteil.
Kannst du mir Argumente dafür bringen, die du laut deiner Aussage ja auch hast? Die Aussage: "Der Islam ist rückständig", kann ja gerne deine sein, aber ohne entsprechende Argumente dahinter ist das für mich eine Stammtischparole ohne festen Boden.Das die Menschen primitiv sind will ich nicht sagen.Ich finde den Islam einfach sehr,sehr rückständig.
Sonst bräuchten wir ja gar nicht diskutieren.Dir passt halt nicht was ich für eine Sicht auf die Thematik habe.
Wenn ich also ein "linksradikaler Spinner" bin, nur weil ich den Islam nicht als rückständig ansehe und ihn nicht direkt komplett abstempel, dann bin ich es gerne.Und übrigens ich unterstelle dir ja auch nicht das du ein linksradikaler Spinner bist,also lass doch bitte deine Unterstellungen.
Kannst du mir Argumente dafür bringen, die du laut deiner Aussage ja auch hast? Die Aussage: "Der Islam ist rückständig"
@Wonka Third
Das finde ich persönlich sehr rückständig. Und nochmal: Was ist daran so schlimm und verwerflich das ich die Religion unsympathisch finde?
@Sir Skywalker:
Nochmals: Wieso traust du diesen Strukturumwandel dem europäischen Volk zu, und nicht dem muslimischen?
Nein, so schnell wird sich diese Einstellung sicherlich nicht überholen.
Wobei ich dir hier, auch wenn dies von dir sicherlich so nicht beabsichtigt ist, teilweise Recht gebe. Besagter Prozess könnte nämlich tatsächlich länger andauern, vor allem dann, wenn man sich hier dem Islam gegenüber zu verschließen beginnt und einen Austausch von Werten unmöglich macht.
Konstatieren lässt sich jedenfalls, dass die Integrationsbemühungen intensiviert werden müssen, wenn man besagten Zuständen entgegenwirken will.
Ich kenne beispielsweise keinen Muslimen hier in meinem privaten Umfeld, der ein Problem mit Homosexuellen hat. Vielleicht hat das Verinnerlichen einiger Elemente der europäischen Kultur via Zusammenleben ja einen kleinen Teil dazu beigetragen. Hier anzumerken sei übrigens auch, dass sich Menschen in Europa in vielerlei Hinsicht eine Scheibe von Muslimen (nein, nicht von Dschihadisten) abschneiden könnten.
Kannst du mir Argumente dafür bringen, die du laut deiner Aussage ja auch hast? Die Aussage: "Der Islam ist rückständig", kann ja gerne deine sein, aber ohne entsprechende Argumente dahinter ist das für mich eine Stammtischparole ohne festen Boden.
Ich verstehe überhaupt nicht, wie manche sich anhand solcher Tatsachen immer noch darüber echauffieren können, wenn man sagt, dass die Kultur eben tatsächlich rückständiger ist. Ich meine, das ist ja kein Werturteil gegenüber dem einzelnen Menschen (Kultur ≠ Individuum)!
Und weil das nun bei einer Familie geschehen ist, geschieht das stellvertretend bei allen muslimischen Familien?Ein befreundeter Arzt hat eine Zeit in Dubai gearbeitet. Dort hat sich folgende Begebenheit zugetragen:
Er im Notarztfahrzeug mit einer hochschwangeren liegenden Frau; außerdem im Fahrzeug auch ihr Mann. Ich weiß nicht, was das genaue Problem war, aber es gab jedenfalls Komplikationen und die Ärzte hätten eingreifen müssen. Dies wurde jedoch den Ärzten von ihrem Mann (mit verweis auf die Religion) verboten, da dieser nicht wollte, dass die Ärzte die intimen Stellen der Frau sehen. Als man ihm gesagt hat, wie ernst die Lage sei, hat er abgewachelt und gemeint, dass sie eben "ein Neues" machen.
Es spielt im Grunde keine Rolle. Solche Entwicklungen brauchen Zeit und diese Zeit haben wir mMn einfach nicht.
Das ändert dennoch nichts an der Tatsache, dass es genügend Leute in Europa gibt, die sehr schlecht integriert sind.
Ich muss hier aber auch dazu sagen, dass der Zustand was die Integration betrifft, in Wien teilweise weit schlechter ist, als in den deutschen Städten. Ich habe das bspw gemerkt, als ich mich beim Fortgehen einmal mit einem Deutschen (der türk. Mig.hintergrunde hatte) unterhalten habe, der einwandfrei und im Dialekt bestes Deutsch gesprochen hat. Das ist in Wien - und ich weiß ehrlich gesagt nicht warum - leider überhaupt nicht der Fall. Du hörst hier - und das ziehe ich mir nicht aus der Nase oder soll jetzt nicht anklagend gemeint sein, es ist schlicht ein Fakt - einfach bei den Migranten sofort heraus, dass sie nicht hier geboren sind. Das ist wirklich bitter. Und das geht sogar schon soweit, dass selbst gebürtige Österreicher hier diesen ausländischen Akzent annehmen, wenn sie in Gegenden mit hohem Ausländeranteil leben. Das kann ich sogar mittels Reportage des (sicherlich eher linken) österreichischen Rundfunks (ORF - Pendant zu ARD/ZDF) belegen. Wenn ich dann hier so ein Geschwafel lese, dass man an der Integration scheinbar in keinster Weise zweifeln darf, dann kann ich wirklich nur den Kopf schütteln. Vielleicht ist aber die Situation in Deutschland allgemein einfach auch deutlich besser in dem Bereich.
Und genau hier stelle ich mir zwei Fragen:
1) Warum sollten solche Entwicklungen so viel Zeit brauchen? Es hat sich doch, wie du später sogar selbst ausführst, bei bisherigen Beispielen guter Integration doch absolut ausgezahlt, Leuten aus anderen Kulturkreisen in unserer Gesellschaft eine Chance zu geben. Seit dem Gastarbeiterzustrom, der viele Uhren umgestellt hat, ist mittlerweile einige Zeit vergangen, ja, aber mMn haben sich diese Leute sogar ohne großartige Hilfe und in schwierigeren bezüglich der allgemein herrschenden Toleranz Zeiten ziemlich gut eingegliedert. Sollte man eine Optimierung des Integrationsprozesses anstreben, was durchaus möglich ist (falls Willigkeit unserer Bürger vorhanden), würde dieser vielleicht auch weniger Zeit benötigen.
2) Warum sollten wir diese Zeit nicht haben? Dazu sage ich mal nicht mehr.
Falls du meinst, dass die Zeit nicht mehr da ist, die es erfordert, um die Flüchtlinge von der Radikalisierung zu stoppen, dann sei so viel gesagt: Ich halte den Gedanken für geradezu wahnsinnig, dass sich diejenigen den Leuten anschließen sollten, deren Heimat durch ebenjene Leute zu einem unbewohnbaren Kriegsschauplatz mutiert ist. Diese Leute fliehen in erster Linie vor dem Schrecken, den Paris letzte Woche durchmachen musste, nur das er dort täglich und teils noch schlimmer stattfindet. Das ist für mich nicht mehr als eine moralische Frage, der aus meiner Sicht nur eine angemessene Antwort gegenübersteht.
Das hat doch nichts mit ihrer Kultur zu tun, sondern mit den Umständen ihres Großwerdens und der Art, wie sie damit umgehen. Mein letzter Post über die Viertel in Paris sollte das ganz gut treffen. Gegenbeispiele für gute Integration gibt es schließlich auch, was sicherlich nicht nur Zufall ist. In Ghettos, wie man sie in Amerika findet, wird man auch keine großartigen Beispiele von großartiger Integration finden können. Den Leuten dort alleine dafür die Schuld zu geben, wäre dennoch etwas weit hergeholt, oder nicht?
Und jetzt? Besagtes "Geschwafel" beruht schlicht auf dem Fakt, dass es auch anders bzw. besser geht und das obwohl die Zuwanderung in Österreich der Deutschen gar nicht mal so an Unberechenbarkeit überwiegt, soweit ich weiß. Mehr nicht.
Selbst wenn die Unmachbarkeit der momentanen Situation so drastisch wäre, wie von dir behauptet, würde ich persönlich diese Herausforderung eher angehen, als diesen Menschen den Zutritt zu verwehren und sie in ihrer Heimat, wenn man das noch so nennen kann, diesem Leid zu überlassen.
Ist aber nicht so. Dieser Aufgabe sollte unser Staat gewachsen sein. An den momentanen Methoden könnte man aber sicherlich noch viel ausbessern, das steht außer Frage. Dazu wäre aber ein gewisser unbedingter Wille unserer Bürger von Nöten, diese Leute aufzunehmen und zu integrieren. (Genauso natürlich der Wille der Zuwanderer, sich zu integrieren!) Und hier sehe ich schwarz.
Nein.Dieses eine Beispiel, dass ich gennant habe, geht doch über den Einzelfall hinaus und versinnbildlicht nur die Rückständigkeit der dortigen Gesellschaft.
Woher weißt du das? Hat deine Arzt-Bekanntschaft etwa die ärztliche Schweigepflicht verletzt, um dir auch noch über das allerletzte Detail dieses Falls zu berichten? Das klingt sehr unglaubwürdig.Dieser Typ hat nicht der Behandlung seiner Frau widersprochen, weil er ein Spinner ist. Dieser Typ hat das in vollem Bewusstsein, dass ansonsten, also wenn ein Arzt die Mumu seiner Frau gesehen hätte, seine Familienehre im Eimer gewesen wäre (oder was weiß ich was), gemacht.
Und noch mal: Dieser Schluss ist unsachlich und entbehrt jeder Grundlage.Er wollte einfach sein Gesicht in der dortigen Gesellschaft wahren. Solche Strukturen herrschen dort vor, das wollte ich zum Ausdruck bringen.
Wie kommst du denn jetzt von Amish, Zeugen Jehovas, Mormonen und den Zwölf Stämme zu Vergewaltigung?Im Unterschied dazu vergewaltigt aber sicherlich kein Priester einen Ministranten, weil er der Meinung ist, dass er damit den gesellschaftlichen Konventionen entspricht.