Tagespolitik allgemein

Was haltet Ihr davon?

Nichts! Die AfD ist in großen Teilen in der Tat rechtspopulistisch, marktradikal und befürwortet eine noch unsozialere Politik, als wir sie ohnehin schon haben.
So mancher, der aus plumpem Euro-Protest und um den "etablierten" Parteien ein Schnippchen zu schlagen sien Kreuz bei der AfD macht würde sich vermutlich ganz schön umgucken, käme dieser Haufen tatsächlich ans Ruder.

Allein dass dort solche Gestalten wie Jürgen Elsässer auftreten dürfen und bejubelt werden, sollte einem zu denken geben...

http://www.tagesspiegel.de/berlin/b...asis-jubelt-juergen-elsaesser-zu/9808318.html

C.
 
Nichts! Die AfD ist in großen Teilen in der Tat rechtspopulistisch, marktradikal und befürwortet eine noch unsozialere Politik, als wir sie ohnehin schon haben.
So mancher, der aus plumpem Euro-Protest und um den "etablierten" Parteien ein Schnippchen zu schlagen sien Kreuz bei der AfD macht würde sich vermutlich ganz schön umgucken, käme dieser Haufen tatsächlich ans Ruder.

Allein dass dort solche Gestalten wie Jürgen Elsässer auftreten dürfen und bejubelt werden, sollte einem zu denken geben...

Auftritt in Berlin-Zehlendorf: Die AfD-Basis jubelt Jürgen Elsässer zu - Bezirke - Berlin - Tagesspiegel

C.

ich sage ja das ich kein Experte bin. Ein CDU Mensch kann mir genau so ein Mist erzählen wie ein AFD Mensch. (Die Renten sind sicher). Wenn man keinen Mut zur Veränderung hat dann wird auch nie was passieren. Merkel und Ihre Gefolgschaft ziehen ihr Ding immer weiter durch und wir gucken zu.
 
Das Problem der AfD ist tatsächlich das rechte Image, das mitlerweile kein Image mehr ist.

Ich habe mal einen der Funktionäre in einem Interview gehört, der meinte, dass die AfD ursprünglich tatsächlich einmal als Alternative angefangen hat, dann aber schnell in die rechte Ecke gedrückt worden ist. Als Folge sind dann tatsächlich viele Rechtsgesinnte in die Partei gekommen, so dass mittlerweile schon alles ziemlich braun durchzogen ist in einigen Teilen.

Selbst wenn da wirklich einmal ein "guter" Grundgedanke bei Gründung der AfD bestanden hat, ist sie trotzdem für mich jetzt von nur weltfremd zu vollkommen unwählbar verkommen.
 
Hi,

ich verfolge in letzter Zeit komischerweise mal wieder Debatten der politischen Parteien vor einer Wahl. Komischerweise darum, weil den etablierten Parteien irgendwie der Arsch auf Grundeis geht wegen dieser "fiesen" AFD.
Es ist das erste mal seit langem das man mal andere Argumente hört als diese langweiligen einstudierten Phrasen. Es hat mich müde gemacht. Alle reden den selben Brei, schlussendlich machen auch alle nur das gleiche.
Ich bin nun kein Experte was den Euro angeht, aber für mich hören sich die Leute der ADF durchaus vernünftig an.
Lustig finde ich das sie direkt als Rechts oder Rechtspopulistisch (jede Partei ist im Wahlkampf populistisch) dargestellt werden. Die Argumente werden einfach als Nichtig dargestellt. Ich habe allerings nicht den Eindruck das die AFD eine Rechtsradikale Partei ist. Da kommt endlich mal Gegenwind und CDU/Grüne/SPD und wie sie alle heissen kriegen das Flattern.
Für die Demokratie ein Gewinn. Eine Alternative halt. Da würde ich wahrscheinlich mal ein Kreuz machen. (Andere Alternativen gibt es ja nicht was Europa angeht und Vereine wie die NPD werde ich bestimmt NIE wählen.)
Ob es nun wirklich Heilsbringer sind glaube ich auch nicht, aber sie bringen die Parteien wenigstens mal ins Wanken.

Was haltet Ihr davon?

Da zwischen den etablierten Parteien (leider ein mieser Kampfbegriff), vor allem aber zwischen SPD und CDU kein richtiger Wahlkampf stattfindet, sondern eher punktuelle Angriffe einzelner Akteure (GenSek der CSU gegen Schulz und umgekehrt), sieht man es natürlich mit einem gewissen Interesse, wie die AfD ein wenig Leben in die Bude bringt. Als rechtsradikal würde ich die Partei so pauschal jetzt nicht bezeichnen, aber es gibt nunmal beim Wählerklientel eine gewisse Schnittmenge, und als junge Partei mit einem von weit bis ganz weit rechts der Mitte besetzten Parteien Themenstandpunkt gibt es definitiv eine gewisse Anfälligkeit.

Natürlich gibt es in der Partei Personen (und Gast-Referenten), die mehr als obskur sind, aber das für sich zu nehmen, ist vielleicht etwas gewagt.

Die Piraten hatten mit ihren Mitgliedern ja teilweise ein ähnliches Problem, bei der AfD ist es nur stärker ausgeprägt und der Konsolidierungsaufwand größer. Unabhängig davon, ob sie das schafft oder nicht, wird ihr eurokritischer Kurs sie aber wohl langfristig isolieren.
 
Das nicht, er war ja auch nur ein Gastredner. Aber dass so ein Dummschwätzer überhaupt eingeladen wird, und dort Applaus und Zustimmung erntet lässt schon tief blicken.

Vielleicht. Aber reale Politik lässt sich damit nicht machen und ich glaube das wenn die AfD irgendwie die Stimmen bekommt die sie brauchen die restlichen Blockparteien sowie jegliche demokratische Zusammenarbeit mit dieser Partei abblockt und boykottiert.
 
Das nicht, er war ja auch nur ein Gastredner. Aber dass so ein Dummschwätzer überhaupt eingeladen wird, und dort Applaus und Zustimmung erntet lässt schon tief blicken.

C.

Naja, wenn man sich ansieht was bei heutigen Regierungsparteien (Grüne) so am Anfang los war, fällt dies wohl einfach unter "Geburtsschmerzen". :cool:
 
Naja, wenn man sich ansieht was bei heutigen Regierungsparteien (Grüne) so am Anfang los war, fällt dies wohl einfach unter "Geburtsschmerzen". :cool:

Möglich... allerdings ist die AfD auch ohne die eindeutig rechts-populistischen Standpunkte von Anfang an und in großen Teilen am Ehesten mit der amerikanischen "Tea-Party" - Bewegung zu vergleichen. Ich bezweifle mal stark, dass das vielen Protestwählern, die ihren Frust über die Alt-Parteien abladen wollen und in verklärter D-Mark-Nostalgie schwelgen klar ist, für welche wirtschaftlichen und sozialen Modelle diese Partei steht.

C.
 
An erster Stelle wäre es mal 'ne feine Sache, wenn die Leute sich von dem Irrglauben trennen, dass Rechtsradikalismus und Rechtspopulismus dieselbe Soße sind. Dann müssten nicht plötzlich die Beschützer der Demokratie aus ihren Büschen springen und mit erhobenem Zeigefinger klarstellen, dass die AfD doch gar keine rechtsradikale Partei ist. Rechtspopulismus ist subtiler und (gerade deshalb) auch gefährlicher. Inzwischen ist es ja sogar salonfähig geworden, rechtspopulistisch zu wählen, wie mir scheint. Und das die AfD (der CSU würde ich allerdings durchaus ebenfalls ein gewisses rechtspopulistisches Potential bescheinigen) nunmal rechtspopulstischem Gedankengut ein Sprachrohr bietet, ist Fakt ("Einwanderung braucht klare Regelungen", "Raus aus der EU" etc.), da beißt die Maus keinen Faden ab. Gut möglich, dass es in der AfD auch deutlich mäßigere Elemente gibt, nur sind die entweder zahlenmäßig unterlegen oder schlichtweg zu feige, den braunen Dreck aus ihren eigenen Reihen zu fegen. :o
 
Ich frage mich hier gerade warum es schlecht sein soll die Einwanderung klar und deutlich zu regeln. Deutschland ist eines der gastfreundlichsten Länder in Europa. Viele meiner angeheiraten verwandten und freunde sind Menschen mit dem berühmten Migrationshintergrund. Das sind aber nicht die Problemfälle. Ich komme aus dem Ruhrgebiet und vielen Fällen ist Integration hier fehlgeschlagen. Viele leben hier leider nebeneinander und nicht miteinander. Das Problem ist einfach riesig. Die Politik hat hier jahrelang gepennt und Rechtspopulismus hat somit auch Erfolg. Bin ich nun ein scschlechter Mensch?
 
Natürlich ist die AfD rechtspopulistisch, aber das ist zurzeit im Vergleich zur CDU/SPD eher ein Vorteil als ein Nachteil. Wenn Parteien wie Front National und UKIP 20 - 25% kriegen sind schon einige Leute unzufrieden mit der Europäischen Union.

Auch sind in Deutschland in den letzen 8 Jahren die Steuereinnahmen von Bund/Länder/Gemeinden von 500 auf 600 Milliarden Euro gestiegen, ich weiß aber nicht was die CDU/SPD mit unserer ganzen Kohle macht, da kann man schonmal die AfD als Denkzettel wählen, wenn man will.

Und die Grüne Jugend, Antifa und Piraten haben halt zurzeit keine Gegenargumente gegenüber der AfD sondern belagern deren Infostände nur mit Trillerpfeifen und Parolen skandierend. Bei Umfragewerten von 7% werden halt auch die nervös.

Forderung von Volksabstimmungen, Grenzkontrollen, gegen TTIP, weniger Macht für die EU, finde ich jetzt eigentlich alles ziemlich okay.

Manchen Blödsinn wie Marktradikalität und Widerstand gegen Gleichstellung/Gleichberechtigung müssen die aber noch abstellen.

Und richtige Rechtsradikale schmeißt die AfD auch raus, im Gegensatz zu den Piraten mit ihrem Antifa und Genderfeministinnen-Problem.

(Arten solche Parteidebatten hier eigentlich immer aus oder ist das erlaubt darüber zu reden?)
 
Nichts ist problematisch an einer klaren Einwanderungsregelung, problematisch ist es aber, wenn hinter der Diskussion in Wahrheit rassisches Gedankengut steckt. Und das merkt man eben, wenn man bei der Thematik von einer Seite nicht daran interessiert, ein Problem anzugehen, geschweige denn richtig benennen zu können. Wenn man immer wieder Behauptungen aufstellt, die sich als Unwahr herausstellen und als Lösung nur Diskriminierung in bester "Geld für die Oma, statt für Sinti und Roma" präsentiert, ist das ziemich arm. Und gerade der AfD werden ständig Gegenargumente hingestellt, Proteste sind aber keine Diskussionsrunden, entsprechend werden die Braunblauen eben mit Parolen und Trillerpfeifen belagert.

Ich bezweifle nebenbei, dass Genderfeministinnen (was sol das eigentlich sein?) oder Antifa-Mitglieder ein größeres Problem darstellen als die braun-konservative Brut.
 
Ich frage mich hier gerade warum es schlecht sein soll die Einwanderung klar und deutlich zu regeln.

Die Einwanderung ist in Deutschland bereits geregelt. Alles was die AfD fordert, läuft auf eine Verschärfung der entsprechenden Gesetzgebung bzw. auf eine Einschränkung der Personenfreizügigkeit innerhalb der EU hinaus. Eigentlich kann es sich Deutschland gar nicht erlauben, einwanderungswillige Menschen zu verprellen - es müsste sie eigentlich mit offenen Armen empfangen, wie uns Fachkräftemangel und demographischer Wandel vor Augen führen. Die beste Integration ist immer noch: bringt den Leuten unsere Sprache bei, schickt sie zur Schule und gebt ihnen Arbeit.

(Arten solche Parteidebatten hier eigentlich immer aus oder ist das erlaubt darüber zu reden?)

Ist natürlich erlaubt, wenn's zu sehr ausartet, sage ich schon Bescheid. ;)
 
Nichts ist problematisch an einer klaren Einwanderungsregelung, problematisch ist es aber, wenn hinter der Diskussion in Wahrheit rassisches Gedankengut steckt. Und das merkt man eben, wenn man bei der Thematik von einer Seite nicht daran interessiert, ein Problem anzugehen, geschweige denn en zu können. Wenn man immer wieder Behauptungen aufstellt, die sich als Unwahr herausstellen und als Lösung nur Diskriminierung in bester "Geld für die Oma, statt für Sinti und Roma" präsentiert, ist das ziemich arm. Und gerade der AfD werden ständig Gegenargumente hingestellt, Proteste sind aber keine Diskussionsrunden, entsprechend werden die Braunblauen eben mit Parolen und Trillerpfeifen belagert.

Ich bezweifle nebenbei, dass Genderfeministinnen (was sol das eigentlich sein?) oder Antifa-Mitglieder ein größeres Problem darstellen als die braun-konservative Brut.

Genau das macht mich wütend. Immer wenn man dieses Thema anspricht wird man mit rechtem Gedankengut und Ausländerfeindlich keit in Verbindung gebracht. Ich glaube man ist eher ausländerfeindlich wenn man Einwanderung und Integration nicht regelt. Und klar springen Idioten wie die NPD da mit aufs boot, denen darf man aber dann keine Beachtung schenken.
 
Genderfeministinnen sind eigentlich nicht das Thema aber Sachen wie "Gender Studies", "cultural appropriation" und "critical whiteness" "Terfs".

Den Nutzen von offenen Schengengrenzen sehe ich bis heute nicht. Die einzigen die davon profitieren sind Kriminelle. Ob du als Privatperson jetzt ne halbe Stunde vor dem Zoll stehst ist doch total egal, haben sie aber abgeschafft und die Kriminellen danken es ihnen. Schäuble hat wo die Schengengrenzen aufgemacht wurden gesagt das es keine erhöhte Kriminalität deswegen gibt, ja ne is klar.

Demographischer Wandel ist nur Panikmache, Deutschland funktioniert auch noch ganz gut mit 75 Millionen Einwohnern. Japan funktioniert auch noch und die haben eine ältere schrumpfende Bevölkerung. Und ob die Fachkräfte die jetzt kommen auch fachkräftig genug sind ist die andere Frage.
 
Genau das macht mich wütend. Immer wenn man dieses Thema anspricht wird man mit rechtem Gedankengut und Ausländerfeindlich keit in Verbindung gebracht. Ich glaube man ist eher ausländerfeindlich wenn man Einwanderung und Integration nicht regelt. Und klar springen Idioten wie die NPD da mit aufs boot, denen darf man aber dann keine Beachtung schenken.

Also um die AfD nicht zu mögen brauch ich wirklich nicht ihre, wie auch immer geartete, Fremdenfeindlichkeit, oder ihren - neuerdings - hang zu christlichen Fundis wie z.b. Beatrix von Storch.
(Wobei deren Aussagen durch aus für Heiterkeit sorgen können)
Die AfD hat ein Wirtschafts- und vor allem Sozialverständnis das einfach nur gegen alles spricht was gerecht ist.
Konrad Adam, Pressesprecher der AfD (Altphilologe, Journalist) fordert das alle die keine Arbeit haben (inkl Rentner, Beamte, Studenten etc) kein Wahlrecht mehr haben sollten...
Sollten sich solche Menschen mit ihrem Denken durchsetzen sähe selbst die FDP mit ihren neoliberalen Vorstellungen harmlos dagegen aus. Fast sozialistisch möchte ich sagen.

Mein lieblingszitat von Adam ist ja immer noch dieses hier (richtig ironisch wird es erst wenn man bedenkt das dieser Mensch selbst studiert hat) "Jeder von ihnen könnte und sollte jeden Arbeitslosen, jeden Rentner und jeden Studenten danach fragen, mit welchem Recht er davon ausgeht, dass er ihm den Lebensunterhalt, die Rente oder das Studium bezahlt."
 
Konrad Adam, Pressesprecher der AfD (Altphilologe, Journalist) fordert das alle die keine Arbeit haben (inkl Rentner, Beamte, Studenten etc) kein Wahlrecht mehr haben sollten...

Das war eine Privatmeinung von vor 10 Jahren, hat mit der AfD 2014 gar nichts mehr zu tun.
 
Japan funktioniert auch noch und die haben eine ältere schrumpfende Bevölkerung.

In Japan gibt es auch eine andere Einstellung zur Arbeit, so dass der demografische Wandel dort nicht so den Effekt hat. Arbeit gilt dort als Lebenseinstellung und wer arbeitet, der hat auch einen Sinn um zu Leben (10 % der über 85 jährigen steht noch unter Vollbeschäftigung, bei den anderen Altersgruppen, bei denen in Deutschland schon die Rente anfällt sind es bis zu 60%). Trotzdem geht es Japan wirtschaftlich mehr als schlecht. 244 % des BIP Verschuldung spricht Bände.
Der Demografische Wandel ist nun mal ein Fakt und mit dem sollte man sich auch beschäftigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das macht mich wütend. Immer wenn man dieses Thema anspricht wird man mit rechtem Gedankengut und Ausländerfeindlich keit in Verbindung gebracht. Ich glaube man ist eher ausländerfeindlich wenn man Einwanderung und Integration nicht regelt. Und klar springen Idioten wie die NPD da mit aufs boot, denen darf man aber dann keine Beachtung schenken.

Wie Ben aber richtig sagt, ist Einwanderung geregelt. Es ist auch etwas schwer Idioten wie die NPD zu ignorieren, wenn das Thema vom braunen Völkchen, dass ja auch in der Union und eben AfD zu Hause ist, ständig vor allem mit Behauptungen auf den Tisch gebracht ist und man gerade in der Öffentlichkeit in den seltensten Fällen einfach neue Möglichkeiten und Modelle diskutiert, sondern eher die Grundsatzfrage.

@Seattle
Natürlich funktioniert deutschland auch mit 75 Millionen Einwohnern und noch deutlich weniger. Es ist ja auch nicht Sinn der Sache, wenn ein Volk ins unermessliche wächst. Nichts desto trotz ist es problematisch, wenn man vorher ein System etabliert hat, das von einer ins unendliche wachsenden Bevölkerung lebt, weil man irgendwie dachte das Land könnte nicht nur 30, 60 oder 80, sondern mehrere Trilliarden Menschen ernähren. Nun haben wir den Salat und ein wirklich neues System ist nicht erfunden. Dazu kommen aber auch einfachere Probleme, wie das Alter. Ewig arbeiten kann die Bevölkerung nun Mal nicht. Das Thema Fachkräfte ließe sich auch lösen, wenn man vom System der Minijobs abkommen und den Menschen die Chance geben würde tatsächlich Fachkräfte zu werden.

Nichts desto trotz, das sind keine Argumente gegen Einwanderung, nur weil man das eigene System und die eigene Bevölkerung stärken und mehr vertrauen könnte. Ich finde es auch recht ungünstig, Einwanderung damit zu befürworten, dass sie ja so tolle Fähigkeit mitbringen und alle ach so gut bereichern, mit anderen Worten Kohl einbringen, gerade im Hinblick auf Asyl geht das einfach nicht.

Offene Schengengrenzen haben ziemlich eindeutige Vorteile. Kriminalität anzuführen ist da eher ein Witz, einerseits weil man eine Behauptung nachweisen sollte, andererseits weil das ja in unserem Land auch nicht anders ist und keiner auf käme auf die Idee hier Grenzkontrollen zwischen den Bundesländern einzuführen oder noch besser, die Grenzen der alten Fürstentümer wieder einzuführen :konfus:
Und ja, frei von einem Land ins andere fahren zu können ist für Industrie und Privatmenschen sicher gleichermaßen schön. Nur weil man selbst nichts gegen Zeitverschwendung hat, muss da sja nicht jeder so sehen.

Tja und Genderfeministinnen (das Wort ist immer noch idiotisch) haben schon ihren Sinn, was man von Rassisten wohl eher nicht behaupten kann.
 
Zurück
Oben