David Somerset
Dr. rer. nat.
Dasselbe hat Willy Brandt gemacht, als er die DDR als zweiten deutschen Staat (in einem Land) anerkannt hatte.
Dass das Schwachsinn ist, dürfte klar sein.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature currently requires accessing the site using the built-in Safari browser.
Dasselbe hat Willy Brandt gemacht, als er die DDR als zweiten deutschen Staat (in einem Land) anerkannt hatte.
Es gibt aber einen feinen Unterschied, ob ich für meine Partei politische Arbeit jeder Art verrichte oder als amtierender Ministerpräsident an einem vollkommen anderen Themengebiet 3 Wochen Zeit am Stück reinpacke.Ach wenn du wüsstest wie viele Politiker nebenbei noch andere Aufgaben habe. Merkel und Gabriel z.B. sind nebenbei noch Parteivorsitzende.
Es gibt aber einen feinen Unterschied, ob ich für meine Partei politische Arbeit jeder Art verrichte oder als amtierender Ministerpräsident an einem vollkommen anderen Themengebiet 3 Wochen Zeit am Stück reinpacke.
Ob er früher Gewerkschafter war, ist doch auch irrelevant.
Dass das Schwachsinn ist, dürfte klar sein.
Gegen Ende 1969 wurden diese Ideen konkret, indem die DDR zwar nicht völkerrechtlich, aber staatrechtlich als einer der „zwei Staaten in Deutschland“ („füreinander nicht Ausland“) im Sinne einer gemeinsamen Nation anerkannt wurde
der ehemals westdeutsche Alleinvertretungsanspruch für alle Deutsch, der die Bevölkerung in der DDR bis dahin mit einschloss, aufgegeben wurde
Folgender Artikel erklärt das ganz gut. http://www.faz.net/aktuell/feuillet...ht-kuehle-ironie-der-geschichte-12884464.html
Ich zitiere aus den konkreten Maßnahmen zur Annäherung:
außerdem
weil er deine verquere und russlandapologetische Sichtweise mal wieder bestätigt.
sogar Putin selbst hat mittlerweile zugegeben, dass russische Truppen anwesend waren
Wirklich physische Gewalt wurde ja nicht angewandt, insofern wäre die Bedingung für eine Annexion. Auf der anderen Seite könnte man allein die Präsenz schon als Gewalt definieren. Wie ihr seht ist es nicht ganz so einfach mit dem Begriff Annexion.Unter Annexion versteht man den gewaltsamen Gebietserwerb eines Staates auf Kosten eines anderen.
Brandt kann gar nicht dasselbe gemacht haben, weil das unmöglich ist.
Inhaltlich sind das auch zwei unterschiedliche Sachverhalte.
Bitte hör mit deinem prorussisch auf. Ich denke, ich habe hier hinreichend klargemacht, dass ich Politiker wie Putin nicht mag.
Ja, im Prinzip schon, aber es macht in der Politik manchmal Sinn einen ungewünschten Status Quo vorläufig zu aktzeptieren, um mit seinem Gegenüber
ins Gespräch zu kommen.
Und trotzdem relativierst du hier immer wieder das russische Vorgehen und erläuterst das neuerdings mit fachlich bestenfalls fragwürdigen Artikeln.
und dich weiterhin als genau das bezeichnen was du bist: ein Russlandapologet.
Also keine vorläufige Akzeptanz, sondern laut Platzeck, muss diese Annexion hinnehmbar sein.
Theoretisch wäre eine Abspaltung von der Ukraine und ein Anschluss an Russland tatsächlich völlig bedenkenlos hinsichtlich des Völkerrechts, wenn es denn aus freien Stücken passiert. Ich bezweifel, dass das Referendum auf der Krim hätte anders ausgehen können, da die grünen Männchen sicher dafür gesorgt haben. Ob man deswegen, aber von einer Annexion im juristischen Sinne sprechen kann, weiß ich nicht.
Es gibt da verschiedene Definitionen. Die eine sagt z.B., dass die Androhung von Gewalt schon reicht, um von einer Annexion zu sprechen.
Das Wörterbuch des Völkerrechts bietet dazu folgendes Zitat:
Wirklich physische Gewalt wurde ja nicht angewandt, insofern wäre die Bedingung für eine Annexion. Auf der anderen Seite könnte man allein die Präsenz schon als Gewalt definieren. Wie ihr seht ist es nicht ganz so einfach mit dem Begriff Annexion.
Was mich angeht, so halte ich das Vorgehen von Russland so oder so für falsch. Selbst wenn Russland keinerlei Einfluss auf das Referendum genommen hätte, würde ich die Aufnahme der Krim unabhängig vom Völkerrecht falsch finden.
Das kann sein, hier aber eher nicht. Ist aber auch egal, weil Platzeck die Krim abschreiben wollte, um die Beziehungen zu Russland zu kitten. Also keine vorläufige Akzeptanz, sondern laut Platzeck, muss diese Annexion hinnehmbar sein. Und damit sollten wir erst gar nicht anfangen. Macht vielleicht keinen Sinn, ergibt aber einen ... und nur das ist richtig.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass der Autor Professor für Rechtphilosophie ist und er hat halt eine andere Auffassung, als viele seiner Kollegen. Ich finde man sollte auch solche Meinungen anhören, auch wenn man sie letztlich nicht teilt.
Bezeichne mich so, aber es ist schlicht falsch.
Was den Legastheniker Ramelow(ist keine Beleidigung denn genau das ist er) [...]
Es ist noch nicht allzu lange her, das du hier gefordert hast, dass man Russlands Vorgehen in der Ukraine doch nachvollziehen müsse.
Geschehenes oder von anderen Überlegtes selbst durchdenken, so dass man es verstehen kann
In keinster Weise ist damit gut finden gemeint.
Hör' schon auf, das kaufe ich dir sowieso nicht ab
Russland hat die territoriale Integrität einer souveränen Nation verletzt, wissentlich und willentlich
Aber was rede ich, du glaubst mir ja eh nicht.
Ich muss mich echt missverständlich ausgedrückt haben. Ich werde mir bei gelegenheit meine eigenen Posts nochmal durchlesen.....Richtig, deine jetzige Position kaufe ich dir nicht ab. Hättest dein Fähnchen eben nicht in den Wind halten sollen...
Tatsächlich ist der Artikel ausgemachter Unsinn, denn anders als der Autor behauptet, war das Referendum sehr wohl von russischen Kämpfern erzwungen (sogar Putin selbst hat mittlerweile zugegeben, dass russische Truppen anwesend waren).
Die Androhung von militärischer Gewalt ist Gewalt.
Wenn Russland alleine aufgrund seiner militärischen Stärke sich die Krim zurückholt dann zählt dies als Gewalt. Das hier nicht geschossen wurde spielt keinerlei Rolle. Da die Ukraine dieser militärischen Stärke ohnehin nichts hatte entgegenzusetzen hat man wohlweislich auf gewaltsamen Widerstand verzichtet. Trotzdem hat Russland hier Gewalt durch Androhung von Gewalt ausgeübt.
Moment…du beschwerst dich dass die armen Leute auf der Krim gezwungen wurden zu wählen?? Dass sie die Möglichkeit hatten, selbst über ihr Schicksal zu bestimmen (wenn man davon ausgeht, dass die Wahlen authentisch waren)???
Und wenn vor dem Referendum zusätzlich zur überall laufenden Anti-Ukrainischen-Propaganda Plakate wie diese hier hängen:[...]Selbst wenn die Wahl "authentisch" war und keine Stimmen gefälscht worden wären, frage ich mich ernsthaft wie selbstbestimmend es ist, wenn vor der Tür mehrere russischsprechende Schlägertrupps mit Waffen und grimmigen Blicken warten. Oder, moment, standen sie vielleicht sogar neben den Wahlurnen? Selbst wenn keine körperliche Gewalt gegeben war, behaupte ich doch mal, dass dies ein ganz schöner psychischer Druck ist.