Tagespolitik allgemein

Im Gegensatz zu dir erlebe ich tagtäglich, was "effizent" und "ergebnisorientiert" bedeutet. Denn das wird schon seit mehr als fünfundzwanzig Jahren so gehandhabt.

Diese Sichtweise hat zum Beispiel dazu geführt, dass Lehrer in ein Angestelltenverhältnis gezwungen und über den Sommer entlassen werden. Diese Sichtweise hat dazu geführt, dass das Gesundheitssystem privatisiert und - bei gleichzeitiger Gewinnmaximierung - kaputt gespart wurde. Diese Sichtweise hat dazu geführt, dass der behördliche Apparat personell immer weiter zusammengeschrumpft wird, während gleichzeitig die Arbeitslast gleich hoch bleibt (oder gar erhöht wird).

Den Staat (ansatzweise ;) ) wie ein Unternehmen zu führen, führt zudem zu einem weiteren Auseinanderklaffen von Arm und Reich. Denn Sozialausgaben kann man schlecht zu (staatlichen) Gewinnen ummünzen. Man stärkt damit aber weiter den Privatsektor, weil dadurch der Niedriglohnsektor am Leben gehalten wird.

Grüße,
Aiden

Amen.
 
Verzeiht mir, wenn das eine blöde Frage ist, aber ich meine sie ehrlich und habe von Wirtschaftspolitik wenig bis keine Ahnung:
Warum ist es nicht sinnvoll, dass der Staat keine Schulden macht? Ich verstehe das Argument, dass für die Zukunft Geld in Infrastruktur, Bildung etc. investiert werden soll, aber sollte es nicht das Ziel eines Staates, vor allem eines Staates mit hohen Steuereinnahmen wie Deutschland, sein, diese Investitionen aus eigener Tasche zu bezahlen?
Und selbst, wenn es notwendig ist, dafür Schulden zu machen, wäre das meiner Meinung nach doch ein notwendiges Übel. Wenn ich hier so mitlese, bekomme ich aber eher den Eindruck, dass das hier sogar im Gegenteil als etwas Positives gesehen wird.
Es wäre echt nett, wenn mir das jemand erklären könnte. Oder verstehe ich was falsch?
 
Wie hier schon angemerkt wurde, steht Deutschland bei der Staatsverschuldung unter den großen Industrienationen noch sehr gut da. Und es ist auch vollkommen richtig, nachfolgenden Generationen nicht einen Berg von Verbindlichkeiten in Form von Schulden zu hinterlassen, die dann einen immer größeren Rahmen im Staatshaushalt einnehmen würden. Jedoch gibt es noch die andere Art von Lasten, die man mit exzessivem Sparen an den falschen Stellen erzeugt: Zu wenig Geld für Bildung sorgt dafür, dass junge Menschen nicht ausreichend auf das Wirtschaftsleben vorbereitet werden und gerade im Vergleich zu anderen Ländern zurückfallen. Zu wenig Geld für eine funktionierende Verwaltung, Gesundheitswesen und Infrastruktur macht Deutschland als Standort für Unternehmen und als Einwanderungsland unattraktiv. Zu wenig Geld für innere und äußere Sicherheit tut das auch und muss zudem im Krisenfall teuer und im Hauruckverfahren nachgeholt werden. Zu wenig Geld für den Klimaschutz verschlechtert die Lebensbedingungen ganz allgemein und lässt z. B. Versicherungsprämien in die Höhe schießen.

Kurzum: Sparen ja, aber wenn man das Sparen zum Selbstzweck erhöht und sich tief in das eigene Fleisch schneidet, ist es nicht nur nutzlos, sondern auch noch kontraproduktiv. Das ist gewiss auch eine Frage der Effizienz, aber vor allem eben eine Frage der Bereitschaft, Geld erst einmal grundsätzlich in die Hand zu nehmen und zu investieren. Ein Staat ist in der Hinsicht anders aufgestellt als ein Unternehmen (auch wenn man natürlich Kriterien wie Transparenz, Ausgabenkontrolle, Verhältnis von eingesetzten Mitteln und erzieltem Erfolg, etc. auf beide anwenden kann) und hat andere Voraussetzungen und Zielvorgaben. Ein Unternehmen ist an finanziellem Gewinn orientiert, und das ist vollkommen in Ordnung so. Ein Staat muss daran orientiert sein, seine ureigenen Aufgaben erfüllen zu können und dafür die notwendigen Mittel einzusetzen - das kann auch heißen, dass er sich kontrolliert verschuldet oder in Felder investiert, die keinen monetären Gewinn erreichen, sondern sogar Verluste bedeuten können.
 
Im Gegensatz zu dir erlebe ich tagtäglich, was "effizent" und "ergebnisorientiert" bedeutet. Denn das wird schon seit mehr als fünfundzwanzig Jahren so gehandhabt.

Diese Sichtweise hat zum Beispiel dazu geführt, dass Lehrer in ein Angestelltenverhältnis gezwungen und über den Sommer entlassen werden. Diese Sichtweise hat dazu geführt, dass das Gesundheitssystem privatisiert und - bei gleichzeitiger Gewinnmaximierung - kaputt gespart wurde. Diese Sichtweise hat dazu geführt, dass der behördliche Apparat personell immer weiter zusammengeschrumpft wird, während gleichzeitig die Arbeitslast gleich hoch bleibt (oder gar erhöht wird).

Den Staat (ansatzweise ;) ) wie ein Unternehmen zu führen, führt zudem zu einem weiteren Auseinanderklaffen von Arm und Reich. Denn Sozialausgaben kann man schlecht zu (staatlichen) Gewinnen ummünzen. Man stärkt damit aber weiter den Privatsektor, weil dadurch der Niedriglohnsektor am Leben gehalten wird.

Grüße,
Aiden

Deinen süffisanten Unterton kannst du dir eigentlich sparen. Denn eigentlich machst du nichts anderes, als den Standpunkt zu untermauern, dass ein Staat effizient und produktiv agieren sollte und dazu gehört es, seine Ressorts nicht verkommen zu lassen. Dass das unter anderem aufgrund des Versagens der CDU - worauf du vermutlich hinaus willst - nicht in ausreichende Maß geschehen ist und unter anderem die Bundeswehr, die du gar nicht erwähnt hast, kaputtgespart wurde und zum Ressort non grata verkommen ist: geschenkt. Ich werde gewiss nicht die Merkel geführten Regierungen verteidigen. Und die Union täte gut daran, mit diesen Verfehlungen aufzuarbeiten, anstatt auch noch so zu tun, als wären diese ganzen Armutszeugnisse nicht in erster Linie von ihnen zu verantworten. Dass man sich stattdessen immer noch gegenseitig täschelt und auf die Schulter klopft, ist natürlich zusätzlich abstoßend.

Das Problem ist nicht eine angeblich unzureichende Größe des Haushalts, sondern die Art und Weise, wie dieser verwendet wird. Hier könnte man jetzt eine ganz neue Debatte eröffnen über die ganzen einzelnen Ressorts, kommunale Finanzen und auch das Thema Sozialausgaben, aber das lassen wir an der Stelle besser.
Fakt ist: gibt weder eine Schuldenbremse noch ein vermutlich aus ökonomischer Vernunft bestehendes, ordnendes und begrenzendes Instrument, das uferlose Schulden und hirn- und gewissenloses Herumschleudern mit Steuergeldern und Krediten verhindert, dann entstehen gescheiterte Staaten wie Argentinien, die sich vierundneunzig verschiedene Ministerien unter einem riesigen Schuldenberg, einer 140-prozentigen Inflationsrate und 40 Prozent aller Bürger unterhalb der Armutsgrenze "leisten" können. Ein Land, das traurigerweise alle denkbaren geographischen, demographischen, ökonomischen und geopolitischen Möglichkeiten hätte, die es benötigt, um das eigene Potential zu entfesseln. Und das von linken (doppeldeutig linken) Politikern geführt wird, die meinen, wenn sie diesen 40 Prozent auf Pump irgendwelche unfinanzierbaren Sozialhilfen und sozialistischen Märchenprojekte versprechen, die vollkommen gegen die Wirtschaft gewandt sind, von denen bis zum Sankt-Nimmerleinstag wiedergewählt zu werden.

Da hier ja auch die anderen G20-Staaten genannt wurden; es gibt gute Gründe, weshalb man nicht dem Beispiel von etwa den USA folgen sollte, die auf einem Schuldenhaufen von über 30 Billionen Dollar sitzen. Oder Japan mit ihrer >200 Prozent Schuldenquote gegenüber dem Bruttoinlandsprodukt. Vergesst nicht das demographische Problem, mit dem wir in den nächsten Jahren massiv zu kämpfen haben werden. Auch hier ist Japan ein negatives Beispiel. Oder was sollen die anderen Positvbeispiele sein, von denen wir dummen Deutschen uns angeblich eine Scheibe abschneiden sollen? Mexiko? Türkei? Italien?
Schon jetzt müssen über die Jahre deutsche Rentenkassen aus den Sozialhaushalten quersubventioniert werden mit hunderten Milliarden. Wie soll das eigentlich in 20-30 Jahren aussehen? Dann wird wohl tatsächlich eine gewisse finanzielle Flexibilität nötig und möglich sein, aber auch nur dann, wenn man bis dahin nicht schon längst dem amerikanischen oder japanischen Beispiel gefolgt ist.

Gegen eine Verschuldung auf niedrigem Niveau habe ich per se nichts. Aber ich habe die Befürchtung, dass es komplett ausufern wird.
 
Und es ist auch vollkommen richtig, nachfolgenden Generationen nicht einen Berg von Verbindlichkeiten in Form von Schulden zu hinterlassen, die dann einen immer größeren Rahmen im Staatshaushalt einnehmen würden.

Was uns dann postwendend zur Baustelle der Energieversorgung zurück bringt. Es hält sich hartnäckig der Irrglaube, dass man alle praktischen und finanziellen Probleme mit Fissions-AKW lösen könne. Es fällt immer wieder unter den Tisch, dass es Weltweit nicht eine einzige Nation gibt, die mit den dabei entstehenden Abfällen sachgerecht umzugehen weiß. Der radioaktive Müll strahlt viele zehntausend Jahre lang und muss irgendwo ( :zuck: ) halt hin. Keine Staatspleite, keine Revolution, kein Krieg, kein Erdbeben und kein neues Tausendjähriges Reich wird dieses strahlende Zeug negieren oder ignorieren können, wenn Menschen davon gesundheitlich oder finanziell beeinträchtigt werden. Das ist vielleicht sogar die offensichtlichste Form aller Staatsverschuldungen überhaupt, die sich nicht durch Reden und Politik lösen lässt, sondern vollkommen in der Domäne der Realität und der Naturgesetze verhaftet ist. Und das ist bis hier hin diskutiert nur der havariefreie Regelbetrieb; bei akuten Katastrophen wie bei Chernobyl oder Fukushima sind wir noch gar nicht angekommen.

Staatsverschuldung sind nicht nur irgendwelche Zahlen bei den Zentralbanken. Es gibt diese auch ganz real und mit viel drastischeren Konsequenzen.
 
Deinen süffisanten Unterton kannst du dir eigentlich sparen. Denn eigentlich machst du nichts anderes, als den Standpunkt zu untermauern, dass ein Staat effizient und produktiv agieren sollte und dazu gehört es, seine Ressorts nicht verkommen zu lassen. Dass das unter anderem aufgrund des Versagens der CDU - worauf du vermutlich hinaus willst - nicht in ausreichende Maß geschehen ist und unter anderem die Bundeswehr, die du gar nicht erwähnt hast, kaputtgespart wurde und zum Ressort non grata verkommen ist: geschenkt. Ich werde gewiss nicht die Merkel geführten Regierungen verteidigen. Und die Union täte gut daran, mit diesen Verfehlungen aufzuarbeiten, anstatt auch noch so zu tun, als wären diese ganzen Armutszeugnisse nicht in erster Linie von ihnen zu verantworten. Dass man sich stattdessen immer noch gegenseitig täschelt und auf die Schulter klopft, ist natürlich zusätzlich abstoßend.

Das Problem ist nicht eine angeblich unzureichende Größe des Haushalts, sondern die Art und Weise, wie dieser verwendet wird. Hier könnte man jetzt eine ganz neue Debatte eröffnen über die ganzen einzelnen Ressorts, kommunale Finanzen und auch das Thema Sozialausgaben, aber das lassen wir an der Stelle besser.
Fakt ist: gibt weder eine Schuldenbremse noch ein vermutlich aus ökonomischer Vernunft bestehendes, ordnendes und begrenzendes Instrument, das uferlose Schulden und hirn- und gewissenloses Herumschleudern mit Steuergeldern und Krediten verhindert, dann entstehen gescheiterte Staaten wie Argentinien, die sich vierundneunzig verschiedene Ministerien unter einem riesigen Schuldenberg, einer 140-prozentigen Inflationsrate und 40 Prozent aller Bürger unterhalb der Armutsgrenze "leisten" können. Ein Land, das traurigerweise alle denkbaren geographischen, demographischen, ökonomischen und geopolitischen Möglichkeiten hätte, die es benötigt, um das eigene Potential zu entfesseln. Und das von linken (doppeldeutig linken) Politikern geführt wird, die meinen, wenn sie diesen 40 Prozent auf Pump irgendwelche unfinanzierbaren Sozialhilfen und sozialistischen Märchenprojekte versprechen, die vollkommen gegen die Wirtschaft gewandt sind, von denen bis zum Sankt-Nimmerleinstag wiedergewählt zu werden.

Da hier ja auch die anderen G20-Staaten genannt wurden; es gibt gute Gründe, weshalb man nicht dem Beispiel von etwa den USA folgen sollte, die auf einem Schuldenhaufen von über 30 Billionen Dollar sitzen. Oder Japan mit ihrer >200 Prozent Schuldenquote gegenüber dem Bruttoinlandsprodukt. Vergesst nicht das demographische Problem, mit dem wir in den nächsten Jahren massiv zu kämpfen haben werden. Auch hier ist Japan ein negatives Beispiel. Oder was sollen die anderen Positvbeispiele sein, von denen wir dummen Deutschen uns angeblich eine Scheibe abschneiden sollen? Mexiko? Türkei? Italien?
Schon jetzt müssen über die Jahre deutsche Rentenkassen aus den Sozialhaushalten quersubventioniert werden mit hunderten Milliarden. Wie soll das eigentlich in 20-30 Jahren aussehen? Dann wird wohl tatsächlich eine gewisse finanzielle Flexibilität nötig und möglich sein, aber auch nur dann, wenn man bis dahin nicht schon längst dem amerikanischen oder japanischen Beispiel gefolgt ist.

Gegen eine Verschuldung auf niedrigem Niveau habe ich per se nichts. Aber ich habe die Befürchtung, dass es komplett ausufern wird.

Sozialistische Märchenstunde wenn man drauf hinweist was alles Kaputt gespart wurde?
Unser Gesundheitsystem, unser ganzes Sozialsystem ist kein Sozialismus. Hier hat man ohne Sinn und Verstand gespart.

Unser Sozialsystem ist der Kitt der unsere Gesellschaft zusammenhält und Auswüchse wie in Amerika und Co. zusammen hält.

Wir haben 160 Milliarden Euro an hinterzognen Steuern im Jahr. Davon wäre das Bürgergeld locker finanziert.

Man erzählt uns seit 40 Jahren das wir ein Demographieproblem haben das bisher nicht eingetroffen ist. So ist das eben mir Analysten, sie können nur die Daten verarbeiten die sie aktuell haben und sind sehr unflexibel da sie mögliche Ereignisse die ihr Ergebnis beeinflussen können nicht mit einbeziehen.

Wenns um kommunale Finanzen geht muss ich grinsen. Gerade bei AfD-Wählern. Immerhin will die AfD mit der Abschaffung der Grund und Gewerbesteuer die Kommunen ja komplett in den Bankrott treiben. Die Hauptfinanzierung der Kommunen läuft über diese Steuern. Schaffen wir sie ab war es das mit dem Nahverkerhr, öffentlichen Gebäuden wie Schwimmbädern, sozial Einrichtungen usw. Wo das Geld für diese Dinge her kommen soll, konnte mir noch kein Wähler dieser Fascho-Partei sagen.

Unsere Wirtschaft hat sich selbst gegen die Wand gefahren, weil sie einfach nicht mehr bereit ist Geld zu investieren, z.b. in die Ausbildung von Fachkräften.
Die Wirtschaft will Fachkräfte, neue Technologien, aber sie sollen bitte nichts kosten.
Auch unser super schnelles Inet, die Mieten, die hohen Strompreise usw spielen da eine Rolle.

Wir haben 2012 eine ganze Branche vernichtet die jetzt in China sitzt. Dank der CDU und FDP.

Und das unsere Rentenkasse leer ist hat ja einen besonderen Grund: Diese hat man für die Kosten der Wiedervereinigung geplündert.
Dann soll Papa Staat diese Kasse auch gefälligst wieder füllen,.

Und welche Verfehlungen der CDU sollen aufgearbeitet werden, und wie? Gerichtlich?
 
Deinen süffisanten Unterton kannst du dir eigentlich sparen.

Das gebe ich gerne zurück. :) Und nein, mein Standpunkt deckt sich überhaupt nicht mit deinem. Meiner Meinung nach soll ein Staat in erster Linie handlungsfähig sein. Handlungsfähigkeit erreicht man nicht durch eine Sparpolitik wie sie Neoliberalen, Konservativen oder Libertären vorschwebt. Unter anderem Japan zeigt beispielsweise, dass eine hohe Staatsverschuldung kein Hindernis für einen funktionierenden Staat sein muss. Zumal die Maastrichtkriterien, auf die du anspielst, in erster Linie Humbug sind, weil sie einfach willkürlich aus der Luft gegriffen wurden. Da gibt es keinen seriösen Hintergrund.

Grüße,
Aiden
 
Warum ist es nicht sinnvoll, dass der Staat keine Schulden macht? Ich verstehe das Argument, dass für die Zukunft Geld in Infrastruktur, Bildung etc. investiert werden soll, aber sollte es nicht das Ziel eines Staates, vor allem eines Staates mit hohen Steuereinnahmen wie Deutschland, sein, diese Investitionen aus eigener Tasche zu bezahlen?
Und selbst, wenn es notwendig ist, dafür Schulden zu machen, wäre das meiner Meinung nach doch ein notwendiges Übel.

Ganz einfach.

Du kannst jetzt sparen und deine Schulden auf 0 setzen. Heißt bei einem Staat wie Deutsch dass du entweder ganze Ressorts fallen lässt.

Soziales —> freu dich schon mal auf gesellschaftliche unruhen

Gesundheit —> steigende privatverschuldung, und wachsende Gesellschaftliche verelendung

Infrastruktur —> abwandern von Unternehmen und sinkende Investitionen in Deutschland

Bildung/Forschung —> weiteres absinken im globalen Vergleich der Konkurrenzfähigkeit

Investitionen in Wirtschaft —> sinkende Konkurenzfähigkeit

Politische Bildung/Aufklärung —> Verwandlung Deutschlands in einen Rechtspipulistischen Libertären Sumpf

Familienförderung/Kinderbetreuung —> sinkende gebutenzahlen und somit Verschärfung des Demographieschen Wandels

Umwelt/Enetgiewende —> brauchst einfach ein paar ältere Ostdeutsche fragen wie es ist in einer komplett verdeckten

Und all das oben genannte in einer immer mehr sinkenden beschäftigung Quote, sinkenden BIP und zunehmender Abwanderung. Außerdem macht es das Land für die Zuwanderung von Qualifizierten Personal immer schwerer bis gar unmöglich.

Wenn ich hier so mitlese, bekomme ich aber eher den Eindruck, dass das hier sogar im Gegenteil als etwas Positives gesehen wird.

Definitiv besonders da jedes Land anders bewertet werden muss und sollte.

Jetzt ein Land mit etablierter Wirtschaft aber ohne Natürliche Recoursen mit einem Land das beides hat und einem dass keines von beiden hat zu verglichen ist halt komplett vorbei an der Realität.

Zumal dass jetzt ein massiv vereinfachtes Beispiel wahr was unzählige Faktoren komplett ignoriert hat.

Bei Deutschland sehe ich da ein ziemlich großes Potenzial was es noch ausschöpfen kann was das um Welten geringere Übel ist als international in endgültige Hinterreifen zu geraten.

Das eine ist eine zeitlich und finanziell gut einzugrenzende Verschuldung während die andere exponentiell steigt und ab einem gewissen Punkt nicht mehr abgefedert werden kann.

Dass das unter anderem aufgrund des Versagens der CDU - worauf du vermutlich hinaus willst - nicht in ausreichende Maß geschehen ist und unter anderem die Bundeswehr, die du gar nicht erwähnt hast, kaputtgespart wurde und zum Ressort non grata verkommen ist: geschenkt. Ich werde gewiss nicht die Merkel geführten Regierungen verteidigen.

Ist doch nicht nur Merkel gewesen. Die ganze scheiße ging doch schon bei Schröder und Kohl los. Ist halt eine deutsche Tugend die sich seit vielen Jahrzehnten eingeschlichen hat die Fortschritt und Veränderung vertäufelt und Stagnation belohnt.

Kurz gesagt dass deutsche Volk hat da mindestens genau so schuld dran weil es immer schön misst wählt und dann die gewählten nie zur Verantwortung zieht.

Das Problem ist nicht eine angeblich unzureichende Größe des Haushalts, sondern die Art und Weise, wie dieser verwendet wird. Hier könnte man jetzt eine ganz neue Debatte eröffnen über die ganzen einzelnen Ressorts, kommunale Finanzen und auch das Thema Sozialausgaben, aber das lassen wir an der Stelle besser.

Jawoll besser ist. Besonders wenn ich schon wieder die komplett falschen Schwerpunkte bei deinen Beispielen vernehme. Und dann auch nur Kleckerbeträge.

Oder was sollen die anderen Positvbeispiele sein, von denen wir dummen Deutschen uns angeblich eine Scheibe abschneiden sollen?

Von jedem das beste. Denn wir dummen deutschen machen aktuell alles falsch was man falsch machen kann. Oder besser gesagt sind durch unsinnige und völlig falsch geschriebene Gesetze dazu gezwungen alles mögliche falsch zu machen.

Die Fehler unserer Vergangenheit und der engstirnige Unwillen vieler politischer Entscheidungsträger und einer breiten Mehrheit der Bevölkerung lenken uns aktuell in eine düstere Zukunft.

Gegen eine Verschuldung auf niedrigem Niveau habe ich per se nichts. Aber ich habe die Befürchtung, dass es komplett ausufern wird.

Dann zerstört diese imaginäre Angst welche auch viele mit dir teilen die Zukunft dieses Landes und ihrer Bevölkerung.


@icebär besonders wenn man bedenkt dass der Mist von staatlichen Geldern finanziert wird genau so viel der Bau von AKW's früher finanziert wurde. Und dass während die ganzen Energiekonzerne auch dieses Jahr wieder Rekordgewinne dank der Bösen erneuerbaren Energien einfahren welche nach der Amortisierung zum 0 Tarif laufen.
 
@Ashaar Khorda, ich verstehe durchaus, dass es notwendig ist, Geld in die von dir erwähnten Bereiche und darüber hinaus zu investieren, das ist mir klar. Und dass, wenn der Staat das Geld nicht hat, es besser ist, Schulden zu machen als diese Dinge schleifen zu lassen, ist mir auch bewusst. Meine Frage zielte viel mehr darauf, ob es nicht besser wäre, der Staat würde dies aus eigenen Mitteln tun (wozu Deutschland meiner Meinung nach durchaus in der Lage wäre) als sich zu verschulden. Der Eindruck, der bei mir in dieser Diskussion entsteht, ist der, dass dir und anderen die Schuldenoption von vorneherein lieber wäre als die selbstfinanzierte. Ist das so und wenn ja warum?

Mal ein ganz runtergebrochenes Beispiel, vielleicht hinkt es deshalb auch:
Damit mein Haus bewohnbar bleibt, muss es instandgehalten werden. Wenn jetzt die Reparatur des Daches ansteht, ich sie aber nicht bezahlen kann, ist es natürlich besser, wenn ich einen Kredit aufnehme statt es reinregnen zu lassen. Aber wäre die bessere Option nicht, mich auf solche absehbaren Investitionen vorzubereiten, indem ich dafür Geld zurücklege und dafür im Vorfeld und ständig Ein- und Ausgaben optimiere, statt mich zu verschulden? Zumal ich eigentlich ganz gut verdiene.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ein ganz runtergebrochenes Beispiel, vielleicht hinkt es deshalb auch:
Damit mein Haus bewohnbar bleibt, muss es instandgehalten werden. Wenn jetzt die Reparatur des Daches ansteht, ich sie aber nicht bezahlen kann, ist es natürlich besser, wenn ich einen Kredit aufnehme statt es reinregnen zu lassen. Aber wäre die bessere Option nicht, mich auf solche absehbaren Investitionen vorzubereiten, indem ich dafür Geld zurücklege und dafür im Vorfeld und ständig Ein- und Ausgaben optimiere, statt mich zu verschulden? Zumal ich eigentlich ganz gut verdiene.

Es kommt halt primär darauf an, wann du mit der Nutzung anfangen willst. Heute oder vielleicht erst in 10 bis 20 Jahren?

Wenn ich dein Beispiel auf eine größere Dimension umlege, nämlich exemplarisch die Sanierung der DB-Infrastruktur, dann ist so eine lange Wartezeit völlig kontraproduktiv. Dem eigenen Wohlgefühl für das reine Besitzen einer schönen (neuen/reparierten) Sache kommt eben noch ein tatsächliches öffentliches Interesse hinzu. Und an dieser Stelle hat der Staat verdammt nochmal aktiv zu werden und dafür zu sorgen, dass nicht alles jahrzehntelang vor sich hin fault. Machen wir nämlich schon seit ewig und drei Tagen so. Wenn ich pendle und mal wieder 5 Stunden für 60km unterwegs bin, dann frage ich mich, wie dieser erbärmliche Zustand der Bahn sich mit dem Umstand vereinbaren lässt, dass die BRD eine der reichsten und fortschrittlichsten Nationen auf diesem ganzen Planeten ist.

Bei deinem Beispiel mit dem Haus wäre es dann so, als ob ein gigantisches Loch im Hausdach klaffen würde, durch das es hineinregnet. Das muss auch JETZT repariert werden und nicht erst dann, wenn du genug Geld angespart hast. Denn wenn du es NICHT machst, dann wird auch der ganze Rest des Hauses kurzfristig unbewohnbar und mittelfristig völlig zerstört sein. Die Kosten in diesem letzten Fall stehen dann in gar keinem Verhältnis zum Kredit mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, das ergibt natürlich Sinn, bestätigt mich aber auch darin, dass das Schuldenmachen nur eine Notlösung ist, weil man das Sparen und Zurücklegen versäumt hat. Das erscheint mir das eigentliche Problem. In meinem Beispiel wie bei der DB im Großen weiß ich ja schon lange vorher, dass eine Sanierung des Daches bzw. des Gleisnetzes Mittel- bis langfristig anstehen wird.
Also hab ich das falsch verstanden, dass das Schuldenmachen von manchen hier als Königsweg verstanden wird noch vor dem Vorher-Sparen-Dann-Selbstbezahlen, das ich skizziert habe?
 
Wenn ich dein Beispiel auf eine größere Dimension umlege, nämlich exemplarisch die Sanierung der DB-Infrastruktur, dann ist so eine lange Wartezeit völlig kontraproduktiv. Dem eigenen Wohlgefühl für das reine Besitzen einer schönen (neuen/reparierten) Sache kommt eben noch ein tatsächliches öffentliches Interesse hinzu. Und an dieser Stelle hat der Staat verdammt nochmal aktiv zu werden und dafür zu sorgen, dass nicht alles jahrzehntelang vor sich hin fault. Machen wir nämlich schon seit ewig und drei Tagen so. Wenn ich pendle und mal wieder 5 Stunden für 60km unterwegs bin, dann frage ich mich, wie dieser erbärmliche Zustand der Bahn sich mit dem Umstand vereinbaren lässt, dass die BRD eine der reichsten und fortschrittlichsten Nationen auf diesem ganzen Planeten ist.

Das wird vermutlich primär daran liegen, dass die Bahn von der rein staatlichen Bundesbahn zu einem wirren Holdingsunternehmen mit staatlichen Subventionen gemacht worden ist. Ich glaube (bin mir nicht 100% sicher) aber die Deutsche Bahn AG wurde doch Mitte der 90er ins Leben gerufen, damit sich eben der Staat nicht mehr darum kümmern muss. Genau wie damals bei der Post und der Telekommunikation.

Und eine AG bzw ein freies Unternehmen muss halt wirtschaften und Geld generieren. Bekommt in diesem Fall zwar Zuschüsse vom Staat, ich glaube sogar in Milliardenhöhe aber muss dennoch zusehen wie sie mit dem Geld umgehen.
Und was ist heutzutage den meisten großen Konzernen wichtig? Richtig, fette Prämien, große Gehälter in den oberen Reihen also ist die Konsequenz dann eben die Strecke von klein Bönebüttel nach Schlumpfhausen nicht zu sanieren oder die Klimaanlage im ICE zu reparieren.

Genau das gleiche Prinzip wie beim Rundfunk, bei der Autobahn GmbH, Post/DHL, Telekom. Alles ehemalige Dinge die die staatliche Infrastruktur betreffen, worum sich der Staat aber nicht kümmert außer hier und da mal Kohle rein zu pumpen, die aber vermutlich nicht kontrolliert wird und irgendwo versickert.

Grundsätzlich ist es eine gute Sache wenn der Staat nicht überall seine Finger im Spiel hat aber es wäre schon schön wenn die Steuergelder auch wirklich in die Infrastruktur des Landes investiert werden würden und nicht in die Taschen von einigen privaten Konzernen.
 
OK, das ergibt natürlich Sinn, bestätigt mich aber auch darin, dass das Schuldenmachen nur eine Notlösung ist, weil man das Sparen und Zurücklegen versäumt hat. Das erscheint mir das eigentliche Problem. In meinem Beispiel wie bei der DB im Großen weiß ich ja schon lange vorher, dass eine Sanierung des Daches bzw. des Gleisnetzes Mittel- bis langfristig anstehen wird.
Also hab ich das falsch verstanden, dass das Schuldenmachen von manchen hier als Königsweg verstanden wird noch vor dem Vorher-Sparen-Dann-Selbstbezahlen, das ich skizziert habe?

In den Merkel-Jahren wurde Sparen zum großen Primat der Politik ernannt. Das brachte uns eine marode Bundeswehr, marode Straßen, marode Schienen, marode Schulen und noch viele andere Dinge ein.


Es gibt keinen Staat auf der Welt, der schuldenfrei ist, und es gibt genauso wenig auch eine Bank auf der Welt, die ihre an den Staat ausgegebenen Kredite zurück möchte.

Sparen hat uns in den letzten Jahren - trotz stets steigendem DAX und höheren Dividenden - eine steigende Armut (auch bei Kindern!) beschert. Und Leute wie Christian Linder feilschen bei solchen Gelegenheiten dann noch um ein paar Milliarden, während man gleichzeitig den Gewinnern sämtlicher Krisen der letzten Jahre weitere Vergünstigungen ermöglicht.

Grüße,
Aiden
 
Sie ist allerdings zu 100% im Besitz des Bundes. Dementsprechend obliegt diesem auch die Verantwortung dafür, dass alles rund läuft.

Hab eben mal nachgelesen, du hast da natürlich recht. Die Info war mir bis eben auch noch nicht bekannt, dachte immer die haben es so gelöst wie damals bei der Post/Telekom. Privates Unternehmen, welches nur beauftragt wurde sich um den ganzen Kram zu kümmern.
Mist, jahrelang den Staat umsonst in den Schutz genommen beim Bahnthema. :konfus:
Mit der Sachlage stimme ich dir natürlich zu, dann sollte es eigentlich selbstverständlich sein, dass sich der Staat darum kümmert.

Es gibt keinen Staat auf der Welt, der schuldenfrei ist,

War Lichtenstein nicht Schuldenfrei?
 
Hab eben mal nachgelesen, du hast da natürlich recht. Die Info war mir bis eben auch noch nicht bekannt, dachte immer die haben es so gelöst wie damals bei der Post/Telekom. Privates Unternehmen, welches nur beauftragt wurde sich um den ganzen Kram zu kümmern.
Mist, jahrelang den Staat umsonst in den Schutz genommen beim Bahnthema. :konfus:
Mit der Sachlage stimme ich dir natürlich zu, dann sollte es eigentlich selbstverständlich sein, dass sich der Staat darum kümmert.

Das Desaster der Telekom-Privatisierung führte damals dazu, dass man bei der Deutschen Bahn diesen letzten Schritt nicht mehr ging. Ob die gegenwärtige Gestaltung aber so viel besser ist, darüber kann man natürlich vortrefflich streiten.

War Lichtenstein nicht Schuldenfrei?

Ich habe gerade mal Google bemüht. Ja, Liechtenstein scheint wohl keine Staatsverschuldung zu haben. Danke für den Hinweis.

Grüße,
Aiden
 
Das Desaster der Telekom-Privatisierung führte damals dazu, dass man bei der Deutschen Bahn diesen letzten Schritt nicht mehr ging. Ob die gegenwärtige Gestaltung aber so viel besser ist, darüber kann man natürlich vortrefflich streiten.

Ne streiten ist doch doof, aber diskutieren ist eine tolle Alternative. :D

Das mit der Telekom ist auch gelinde gesagt etwas nach hinten los gegangen, aber ich meine bei Schmidt gab's schon die fertigen Pläne für flächendeckenden Glasfaserausbau, die wurden nur zur era Kohl wieder gekippt und es wurde auf das gute alte Kupferkabel- / TV Kabelnetz gesetzt. Ich meine das hatte auch wieder was mit Vetternwirtschaft zu tun, weil damals einer bei der Bundesnetzagentur seine Finger in der Kupferkabelproduktion hatte / dran verdient hat, müsste ich mich aber auch erst wieder reinlesen.
 
Das mit der Telekom ist auch gelinde gesagt etwas nach hinten los gegangen, aber ich meine bei Schmidt gab's schon die fertigen Pläne für flächendeckenden Glasfaserausbau, die wurden nur zur era Kohl wieder gekippt und es wurde auf das gute alte Kupferkabel- / TV Kabelnetz gesetzt. Ich meine das hatte auch wieder was mit Vetternwirtschaft zu tun, weil damals einer bei der Bundesnetzagentur seine Finger in der Kupferkabelproduktion hatte / dran verdient hat, müsste ich mich aber auch erst wieder reinlesen.

Man wollte wohl das Privatfernsehen stärken, weil die öffentlich-rechtlichen Sender zu "linkslastig" waren:



Ich glaube, Kohls Freund, Leo Kirch, hatte da mitunter seine Finger im Spiel gehabt.

https://daserste.ndr.de/panorama/ar...chen-Helmut-Kohl-und-Leo-Kirch,erste7126.html

Grüße,
Aiden
 
Und dass, wenn der Staat das Geld nicht hat, es besser ist, Schulden zu machen als diese Dinge schleifen zu lassen, ist mir auch bewusst. Meine Frage zielte viel mehr darauf, ob es nicht besser wäre, der Staat würde dies aus eigenen Mitteln tun (wozu Deutschland meiner Meinung nach durchaus in der Lage wäre) als sich zu verschulden.

Ganz einfach. Weil Deutschland die notwendigen finanziellen Mittel aktuell bei weiten nicht zur Verfügung stehen.

Da hat sich die letzten Jahrzehnte kontinuierlich ein zu massiver Haufen an benötigter Investition aufgetaut weil man alles lieber schon faul laufen lassen hat.

Und wenn der Haufen nicht endlich mal rigoros angegangen wird wird er einfach irgendwann unkontrollierbar groß. Und dann kannst du nur noch rigoros alles öffentlichen Ausgaben streichen.

@icebär 's Metapher mit dem Haus ist da ziemlich passend. Nur leider konten wir uns das Dach schon nicht bar leisten und uns gammelt aktuell der erste Stock durch.

OK, das ergibt natürlich Sinn, bestätigt mich aber auch darin, dass das Schuldenmachen nur eine Notlösung ist, weil man das Sparen und Zurücklegen versäumt hat.

Staaten sparen in dem Sinne nicht. Du musst dich von der Fantasie verabschieden das ein Staat wie ein Konzern oder eine Privatperson funktioniert/agiert.

Es ist eine komplett verfehlte Investitions-/Finanzierungspolitik der vergangenen Jahrzehnte die uns da auf die Füße fällt.

Also hab ich das falsch verstanden, dass das Schuldenmachen von manchen hier als Königsweg verstanden wird noch vor dem Vorher-Sparen-Dann-Selbstbezahlen, das ich skizziert habe?

Ja scheinst du falsch verstanden zu haben. Ich sehe es als nötige Investition um überhaupt noch eine Konkurrenzfähige Zukunft auf die ketten zu bekommen. Die Alternative ist ziemlich unangenehm. Der Gedanke daran oder überhaupt die zur Kenntnisnahme würde allerdings das wohlige "alles ist supi" Gefühl in welches sich die meisten deutschen flüchten und welches uns die Suppe überhaupt erst eingebracht haben zerstören.

Ist das so? Warum geben sie es dann raus?

Tut mir leid, ich schwöre, ich bin nicht so doof wie ich gerade wirke.:D

Weil du am laufenden Band Staatsinsolvenzen hättest und dass im schlimmsten Fall zu verteilungskämpfen einem neuen Weltkrieg und den kompletten zerfallen der internationalen Ordnung wie sie heute existiert.

Zumal muss man sich immer schön ins Gedächtnis rufen dass das Finanzsystem von Menschen erfunden wurde genau so wie die Parameter und Bedingungen von uns erfunden wurde. Es ist kein bindendes Naturgesetz.

War Lichtenstein nicht Schuldenfrei?

Giebt mehrere schuldenfreie Staaten. Aber keiner davon ist eine Industrienationen mit den entsprechenden Verpflichtungen und Ausgaben und des weiteren provitieren diese Staaten meist von vorteilhaften Regelungen.
 
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