Ich fasse es mal kurz:
Dass die CDU als Regierungspartei der 16-Merkel-Jahre gehörig nach links gerutscht ist und links-grüne de-facto-Poltik gemacht hat, ist sowohl in der CDU anerkannte Tatsache (beklatscht oder bekämpft ist eine Frage der Lager) und auch die Grünen finden sehr lobende Worte für diese "tolle" Kanzlerin, die sie sich zurücksehnen.
Dass es eine Verschiebung des Meinungsspektrums in den letzten Jahren(-/zehnten) nach links gibt, ist auch in den Mainstreammedien mittlerweile als Tatsache und damit eigenes (z.T. Haus-)Problem anerkannt.
Hier im Forum ist aber der gepostete Tenor, dass die Republik fest im Griff "Rechter" sei und die Bundesrepublik rechter Deutungshoheit unterliege. Trotz: Offener Grenzen 2015, weiterhin ungebremster Masseinwanderung unter dem Label des Asyls, Vereinfachung der Einbürgerung, Aufblähung des Sozialstaates in ungekannte Dimensionen, Implementierung von Integrations-Programmen in Milliardenhöhe, Einebnung des Schulsystems zum de-facto zweigliedrigen System, Kaputtsparen und Stigmatisierung der Bundeswehr, LGBTQ+-Themen und Beauftragten auf allen Ebenen, Einführung der Ehe für alle, Vereinfachung von Hormontherapien für Minderjährige gegen den Willen der Eltern, Ministern die erklären mit Vaterland nicht am Hut haben zu wollen, feministischer Außenpolitik, Drogenliberalisierung (Kiffen), medialem Verriss von vermeintlichen Nazis ... usw. usf.
Das geht nicht unter einen Hut.
Polemisch gesagt: Hier muss die CDU für manche schon quasi proto-faschistisch sein und linke Politik gabs wohl zuletzt der in DDR bzw. wurde noch nie richtig ausprobiert.
Medien und Altparteien sind seit der Gründung der EU in die massiv links autoritäre Ecke marschiert. Und zwar so extrem, dass alles, was gegen die Regierung ist, sehr sehr schnell in die rechtsextreme Ecke geschrieben und gesprochen wird. Das hat man sehr schön zum Beispiel bei den Bauernprotesten gesehen. Da wird sich munter beim kommunistischen Kochbuch bedient und man fühlt sich so sicher, dass man es mittlerweile nicht einmal mehr verschleiert. Siehe die massive monetäre Unterstützung von politisch agierenden Privatorganisationen oder Neudeutsch Ennngeeeeohhhhs genannt, die kein Stück demokratisch legitimiert sind, nicht dem Allgemeinwohl dienen, aber eben die linke Agenda medienwirksam vorantreiben und die Bevölkerung zu manipulieren versuchen.
Blöd ist nur, dass das Volk da immer weniger mitgeht. So langsam ist es vielen Leuten sogar egal, als Nazi beschimpft zu werden. Der Schrecken ist nicht mehr da. Denn wenn jeder ein Nazi ist, ist halt leider niemand ein Nazi. So funktioniert Holocaustverharmlosung und es wird systematisch nicht rechtlich verfolgt. Aber das ist so langsam auch gar nicht mehr wichtig. Wenn man sich so das Wahlverhalten der Jugend ansieht, dann ist die Zeit der "demokratischen Mitte" ohnehin vorbei. Im Osten wird jetzt schon die SED 2.0 ausgerufen, weil man sonst eine AfD nicht mehr von der Regierungsbank fernhalten kann. Des Kaiser neue Kleider werden aufgetragen und das wird massiv nach hinten losgehen. Gerade im Osten, wer da nicht die Kommunisten wählt, der macht das sehr bewusst. Er wird sich also zweimal überlegen noch einmal eine Partei zu wählen, die mit den Kommunisten koalieren will. Allgemein wird mehr und mehr der Rand gewählt und der durchschnittliche Westdeutsche, der schon immer X gewählt hat und das bis zum Sarg auch weiter machen wird, egal welche Verbrechen da begangen werden, der wird immer älter und wächst nicht nach, wird also eher früher als später nicht mehr die Wahl entscheiden.
Das Volk ist gespalten wie schon lange nicht mehr und die "demokratische Mitte" tut überhaupt nichts zur Deeskalation der Situation. Ganz im Gegenteil, statt die eigene Politik zu überdenken, wird höchstens gefaselt "man habe das Programm nicht gut genug erklärt". Der Wähler wird also als dumm dargestellt. Ich sage hingegen, der Wähler versteht schon wo die Reise hingehen soll, er will nur nicht in diesen Zug einsteigen. Wenn ich schon den Begriff "unsere Demokratie" höre, bekomme ich Plaque. Ich bin also entweder der Meinung des Altparteienblocks oder ich bin kein Demokrat. Ich bin entweder für die Sache oder ich bin dagegen und wenn ich dagegen bin, bin ich eine Bedrohung und muss mit der vollen Macht des Staates konfrontiert werden. Dazu fällt mir einiges ein, allein auf der Historie meiner Familiengeschichte. Nichts davon ist auch nur einen Deut positiv und dieses Drohgebaren beeindruckt mich auch kein Stück.
Jetzt können wir außerdem noch gar nicht mehr absehen, was der Aufstieg von offen islamisch auftretenden Parteien angeht. Da stehen wir erst ganz am Anfang. Ich denke, innerhalb der nächsten 10 bis 20 Jahre verlieren zum Beispiel die Grünen einen großen Teil ihrer Hochburgen in den Städten an eben diese. Das wird interessant. Aber so lange müssen wir vielleicht gar nicht warten, immerhin will Pistorius uns in 5 Jahren kriegstüchtig haben und ich sehe nicht, dass die breite Bevölkerung da mitgehen will. Wobei, selbst das liegt vielleicht noch in ferner Zukunft, denn die aktuelle Regierung bekommt es ja noch nicht einmal hin, einen verfassungsgemäßen Haushalt auf die Beine zu stellen.