Tagespolitik allgemein

Mal an alle Schwarzmaler hier.
Im November 2028 wird in den USA ganz normal ein neuer Präsident gewählt. Das ist so sicher wie der Sonnenuntergang.
Egal wer diesen November gewinnt.
Vier Jahre Trump "drohen ". Mehr nicht.
Und nichts von den Untergangsszenarien wird wahr werden.
Der Ukraine werden wahrscheinlich die Hilfen gekürzt. Und die NATO wird er an die Kandare nehmen. Aber auch vier Jahre gehen vorbei.
Na dann kann Sleepy Joe ja auch gewinnen :p
 
Ich frage mich seit Aufkommen der Diskussion was Frau Obama eigentlich befähigen sollte das Amt des Präsidenten der USA zu übernehmen.
Weil sie die Ehefrau eines erfolgreichen und beliebten Ex Präsidenten ist ?
Vorsicht, der Schuss ging schon einmal nach hinten los.
 
Ich frage mich seit Aufkommen der Diskussion was Frau Obama eigentlich befähigen sollte das Amt des Präsidenten der USA zu übernehmen.
Weil sie die Ehefrau eines erfolgreichen und beliebten Ex Präsidenten ist ?
Vorsicht, der Schuss ging schon einmal nach hinten los.
Nunja wir hatten schon Trump . Ich glaube Kermit der Frosch wäre da durchaus besser gewesen.
Frau Obama genießt ein gewisses Absehen und ist damit durchaus eine gute Kandidatin.
 
Ich frage mich seit Aufkommen der Diskussion was Frau Obama eigentlich befähigen sollte das Amt des Präsidenten der USA zu übernehmen.
Weil sie die Ehefrau eines erfolgreichen und beliebten Ex Präsidenten ist ?

Und welche Befähigung hat Trump?

Weil er hochgradig korrupt ist, auf alles und jeden scheißt oder schon unzählige Unternehmen und Projekte vor die Wand gefahren hat.

Vorsicht, der Schuss ging schon einmal nach hinten los.

Hillery ist aber im Gegensatz zu Michelle eine der unbeliebtesten Personen des demokratischen Lagers.

Und Hillery Clinton ist eine ziemlich gut ausgebildete Rechtsanwältin und war auch nach ihrer Zeit als First Lady Berufspolitikerin und nicht nur die Frau eines Präsidenten. Diese Beschreibung würde auf Melania Trump passen.
 
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Was für Michelle Obama spricht ist wohl dass sie im Gegensatz zu Hillary Clinton recht beliebt ist, aber optimal fände ich so eine Kandidatur auch nicht.

Eigentlich braucht es einen redegewandten Kandidaten der nicht mit einem Bein in der Gruft steht und idealerweise nicht mit den großen Politiker Clans wie den Clintons affiliiert ist. Da muss sich doch jemand finden, oder haben die Demokraten so sehr gepennt bei der Nachwuchsförderung?
 
Ich frage mich seit Aufkommen der Diskussion was Frau Obama eigentlich befähigen sollte das Amt des Präsidenten der USA zu übernehmen.
Weil sie die Ehefrau eines erfolgreichen und beliebten Ex Präsidenten ist ?
Vorsicht, der Schuss ging schon einmal nach hinten los.

Genau wie jede andere Person die das passive Wahlrecht erfüllt. Auch die USA sind (noch) keine Technokratie.

Ob Obama jetzt die Richtige ist, möchte ich mir nicht anmaßen zu wissen aber der Vergleich zu Hillary Clinton hinkt. Ich denke sie wird das Amt sowieso einfach gar nicht wollen. Ich tippe immer noch auf Gavin Newsom, sollte Biden denn Platz machen.
 
Und welche Befähigung hat Trump?

Weil er hochgradig korrupt ist, auf alles und jeden scheißt oder schon unzählige Unternehmen und Projekte vor die Wand gefahren hat.

Nunja wir hatten schon Trump . Ich glaube Kermit der Frosch wäre da durchaus besser gewesen.
Frau Obama genießt ein gewisses Absehen und ist damit durchaus eine gute Kandidatin.

Das ist ein völliges Nullargument.

Wenn das alles ist, was es braucht, um das allgemeine Wahlvolk hier in Deutschland in Sachen amerikanischer Innenpolitik zu überzeugen, ist das erschreckend wenig. Frau Obama ist also besser, weil sie NICHT Trump ist. Das ist dasselbe Argument, das man für den körperlich und psychisch aufgebrauchten Biden auch nutzt: Er ist NICHT Trump. Immerhin hat Biden aber den Politzirkus von innen kennengelernt und Jahzehnte als Senator und acht Jahre als Vizepräsident dem Land gedient.

Indirekt, nein sogar ziemlich direkt, würde die Karte Michelle Obama von Trump in der Luft zerrissen. Er verkauft sich als Polit-Outsider, als Disruptor, als jemand, der vom undemokratischen Washington, in dem der Wählerwille nichts zählt, in dem die Polit-Elite das Land verschachert, nicht gewollt wird, weil sie Angst vor ihm haben, dass er "den Sumpf trocken legt".

Wenn man jetzt als "Notkandidaten" jemanden aus dem Hut zaubert, dessen Qualifikation es ist, die Ehefrau eines Ex-Präsidenten zu sein, dann wird Trumps Wahlkampfteam das (nicht ganz zu Unrecht) angreifen mit dem Argument: "Sehr her, hier schachern sie wieder. Hier wird niemand gewählt, hier wird niemand aufgestellt, der sich Leistung gezeigt hat. Hier wird geschachert und protegiert."

Es ist total egal, was er für eine Type ist. Er wird dafür gemocht, dass er diese Sachen wenigstens ausspricht. Er mag ein Choleriker sein, ein Ekel, ein Cheauvinist, was auch immer. Aber ist der einzig Mann im ganz großen Politzirkus, der sich traut deutlich wahrnehmbar über den Washingtoner Polit-Zirkus zu sagen: "Der Kaiser ist nackt!". Und das mögen seine Wähler an ihm.

Weil er hochgradig korrupt ist, auf alles und jeden scheißt oder schon unzählige Unternehmen und Projekte vor die Wand gefahren hat.

He is a businessman doing business. Das sind viele Amerikaner bereit zu akzeptieren. Vom Tellerwäscher zum Millionär, friss oder stirb. Das ist AUCH Teil des American Dreams, quasi der American Deal.
Er kommt aus einer reichen Familie. Er hat viele Unternehmungen pleite gehen lassen. Aber er hat eben auch sehr viele Unternhemungen zum Erfolg geführt. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Das ist ein Stück weit amerikanische DNA.
 
Das ist ein völliges Nullargument.

Warum ist es ein 0 Argument?

Hier werden Qualitäten und Charakter verglichen. Da würde Trump selbst gegen einen Haufen scheiße abstinken.

Indirekt, nein sogar ziemlich direkt, würde die Karte Michelle Obama von Trump in der Luft zerrissen.

Trump Ich ein trottel der von größeren trotteln gewählt und gefeiert wird.

Es ist total egal, was er für eine Type ist. Er wird dafür gemocht, dass er diese Sachen wenigstens ausspricht. Er mag ein Choleriker sein, ein Ekel, ein Cheauvinist, was auch immer. Aber ist der einzig Mann im ganz großen Politzirkus, der sich traut deutlich wahrnehmbar über den Washingtoner Polit-Zirkus zu sagen: "Der Kaiser ist nackt!". Und das mögen seine Wähler an ihm.

Trump ist die personifizierte Elite. Wer wirklich glaubt Trump ist das anti establishment oder ein Kämpfer für die kleinen Leute gehört zu Truppe von trotteln den man sogar Taubenscheiße als bartwuchsmittel verkaufen könnte.

He is a businessman doing business. Das sind viele Amerikaner bereit zu akzeptieren. Vom Tellerwäscher zum Millionär, friss oder stirb. Das ist AUCH Teil des American Dreams, quasi der American Deal.

Er ist ein gewindeltes Narzisstisches Baby welches mit nem goldenen Löffel auf die Welt gekommen ist und all das Vermögen welches er von seinem Vater erhalten hat versenkt hat.

Wer glaubt Trump ist ein revolutionär für das kleine Volk denkt auch Musk ist ein Visionär. Da ist einfach Hopfen und Malz verloren gegangen aufgrund von fehlenden kognitiven Fähigkeiten.
 
@Iron Fist
Ich sehe es wie Du.
Für viele Menschen ist Trump der Teufel. Und alles was gegen ihn ist muss gut sein. Aber so läuft die Welt nicht. Das ging in der Geschichte schon mehrfach schief. Bestes Beispiel ist im Moment Frankreich.
Trump mag der Teufel sein oder nicht.
Aber Belzeebub mag auch nicht unbedingt besser sein.
Manchen mag Biden der wieder geborene Menschensohn sein.
Aber hat er nicht u.a die von Trump angefangene und ach so verteufelte Mauer weiter bauen lassen.
 
Warum ist es ein 0 Argument?

Hier werden Qualitäten und Charakter verglichen. Da würde Trump selbst gegen einen Haufen scheiße abstinken.



Trump Ich ein trottel der von größeren trotteln gewählt und gefeiert wird.



Trump ist die personifizierte Elite. Wer wirklich glaubt Trump ist das anti establishment oder ein Kämpfer für die kleinen Leute gehört zu Truppe von trotteln den man sogar Taubenscheiße als bartwuchsmittel verkaufen könnte.



Er ist ein gewindeltes Narzisstisches Baby welches mit nem goldenen Löffel auf die Welt gekommen ist und all das Vermögen welches er von seinem Vater erhalten hat versenkt hat.

Wer glaubt Trump ist ein revolutionär für das kleine Volk denkt auch Musk ist ein Visionär. Da ist einfach Hopfen und Malz verloren gegangen aufgrund von fehlenden kognitiven Fähigkeiten.

Du magst ihn nicht, das haben wir nun verstanden. Du hältst seine Wähler für dumm, das haben wir auch verstanden.

Ich habe versucht dir darzulegen, warum deine Kritikpunkte (sie halbwegs sachlich zum Thema sind), meiner Meinung nach auch durchaus in den USA wahrgenommen werden, genug Wähler Trump aber sogar trotz alledem oder sogar deswegen wählen.

Ein Prof. meinte mal in einer Vorlesung: "Vergessen sie nicht. Politiker sind hauptsächlich nicht dort wo sie sind, TROTZ dem was, sie sagen und tun, sondern eben WEIL sie sagen und tun, was sie sagen und tun. Sonst wären sie vorher schon untergegangen."

Trump ist die personifizierte Elite. Wer wirklich glaubt Trump ist das anti establishment oder ein Kämpfer für die kleinen Leute gehört zu Truppe von trotteln den man sogar Taubenscheiße als bartwuchsmittel verkaufen könnte.

Das ist er. Aber er macht daraus keinen Hehl. Die Demokraten sind es auch, aber sie tun so, als wären sie es nicht. Das ist die Heuchelei, die die Trumpwähler nicht mehr mitmachen wollen.
Er mag auch Elite sein, aber er wird von der "Mainstreamelite" als Schmuddelkind wahrgenommen und gehörte nie wirklich akzeptiert dazu. Sein Polit-Engagement wird auch als Retourkutsche gegen das Eliten-Establishment gesehen, dass ihn nie wirklich hat mitspielen lassen.

In der Politik ist und wahr er schon immer ein Outsider. Dass er nicht auf Spenden angewiesen war, bzw. keine bekam und sein Privatvermögen einsetzte, wurde sogar zum Vorteil. Er hat sich unabhägig vermarktet: "Ich bin so reich, dass ich keine Spender brauche, denen ich nachher hörig bin."

Man kann es auch derart runterbrechen: Nicht wenig Amerikaner mögen von der Politik derart enttäuscht sein, dass sie das kleinere Übel wählen. Und dieses kleinere Übel ist für sehr viele Wähler tatsächlich Trump. Die Demokraten sind auch keine Saubermänner, sie promoten halt nur die Themen, die "wir" in Europa gerne promotet sehen. Sehr vielen Menschen in USA sind diese Themen aber z.T. gar nicht wichtig oder sogar ziemlich zuwider. Die Welt denkt nicht überall so, wie wir es gerne hätten, was wir als vermeintlich richtig ansehen wird woanders als falsch betrachtet und die europäische Weltsicht ist nicht (mehr) zwangsläufig die zwingend richtige.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchen mag Biden der wieder geborene Menschensohn sein.

Bei weitem nicht aber Trump ist halt der personifizierte Abschaum.

Bei manchen die Trum hier verteidigen habe ich das Gefühl die würde sogar einen modernen Hitler wählen oder bevorzugen wenn es ja gegen die bösen "Linken" geht.

Dieses "ist ja nicht so schlimm" gelaber wird sich rächen. Trump ist ein feiger selbstdarsteller der alles und jeden über den Jordan gehen lässt.

Wenn Trump gewinnt kannst du die Ukraine vergessen, Taiwan vergessen und die Transatlantische Beziehung vergessen. Weil sich keiner mehr auf die USA verlassen kann, dann haben so Leute wie ihr @Jedihammer und @Iron Fist China, Russland, Iran und Nordkorea einen Bären Dienst erwiesen. Freue mich schon auf euer Gejammer wenn die Weltordnung endgültig gegen den Westen kippt und ihr Teil des Problems gewesen seid.
 
@Ashaar Khorda

Bei weitem nicht aber Trump ist halt der personifizierte Abschaum.

Ein wenig verbale Abrüstung (Abschaum, Haufen Scheiße) wäre angebracht.

Bei manchen die Trum hier verteidigen habe ich das Gefühl die würde sogar einen modernen Hitler wählen oder bevorzugen wenn es ja gegen die bösen "Linken" geht.

Geht's auch etwas kleiner? Aber wenn wir hier schon sind: Mit dem Hitler-Argument lasse ich mir noch lange nicht moralisch aufzwingen einen Stalin oder Mao zu wählen.

Dieses "ist ja nicht so schlimm" gelaber wird sich rächen. Trump ist ein feiger selbstdarsteller der alles und jeden über den Jordan gehen lässt.

Wenn Trump gewinnt kannst du die Ukraine vergessen, Taiwan vergessen und die Transatlantische Beziehung vergessen. Weil sich keiner mehr auf die USA verlassen kann, dann haben so Leute wie ihr @Jedihammer und @Iron Fist China, Russland, Iran und Nordkorea einen Bären Dienst erwiesen. Freue mich schon auf euer Gejammer wenn die Weltordnung endgültig gegen den Westen kippt und ihr Teil des Problems gewesen seid.

Woran du das jetzt festmachst, weiß ich immer noch nicht, aber es wird gerne behauptet. Trump mag erratisch sein, aber er kann gewisse Sachzwänge auch nicht aufhalten. Zudem ist das offizielle Bild auch nie wirklich so, wie es hinter den Kulissen aussieht.

Ich greife mir mal die NATO raus. Als Trump zu seiner Präsidialzeit sagte, dass die USA nicht mehr bereit seien die Europäer in Sachen NATO weiter auszuhalten / frei zu halten, war der Aufschrei groß. Bis man dann klein zugeben musste, dass man eigentlich schon seit langer Zeit das 2%-Rüstungsziel bewusst nicht einhalte, weil die Amis würde den Rest ja schon regeln .
Man kann sich also auf uns Europäer in sehr vielen Dingen auch nicht verlassen und erratisch. Heute sind wir Pro-Ukraine, aber vorher waren wir in Sachen Gas bereit uns Russland auszuliefern. Bei der NATO greifen wir Sicherheit ab, sparen aber unsere Bundeswehr kaputt und machen sie (bewusst) bündnisuntauglich. Zu Taiwan sage ich mal gar nichts, den Botschafter dieses Landes haben wir bis heute nicht anerkannt, weil das dem Big Business mit Rotchina schadet.

Trump spricht aus, was in vielen Dingen zwar abgestritten, aber trotzdem gemacht wird. Da wären wir wieder beim "Der Kaiser ist nackt!".
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Trump gewinnt kannst du die Ukraine vergessen, Taiwan vergessen und die Transatlantische Beziehung vergessen. Weil sich keiner mehr auf die USA verlassen kann, dann haben so Leute wie ihr @Jedihammer und @Iron Fist China, Russland, Iran und Nordkorea einen Bären Dienst erwiesen. Freue mich schon auf euer Gejammer wenn die Weltordnung endgültig gegen den Westen kippt und ihr Teil des Problems gewesen seseid.
Da wirst Du zumindest bei mir lange warten müssen
 
@Iron Fist Trump ist ein Verbrecher unter Schutz des Supreme Court und sein Ziel ist es, sich als Präsident selber zu begnadigen. Muss jeder selber entscheiden ob ihn das zum Abschaum macht.
 
Michelle Obama...

  • Ist vor allem erfolgreiche Rechtsanwältin, kennt sich dementsprechend mit Gesetzen gut aus - studierte immerhin in Harvard
  • Redigierte regelmäßig Barack Obamas Reden, hat also passive Erfahrung in Rhetorik
  • Hat selbst oft genug gute und verständliche reden gehalten, aktive Erfahrung mit Rhetorik
  • Ist selbstkritisch und hinterfragt ihre Entscheidungen
  • Hat Erfahrung auf dem politischen Feld
  • War 3 Jahre lang hohes Tier bei der NGO "Public Allies", hatte auch danach viele hohe Positionen und dementsprechend Führungserfahrung
  • Spricht offen über Probleme wie Umgang mit psychischen Krankheiten, ihre Fehlgeburten und andere Dinge, was Mut zur Veränderung zeigt
Also klar, sie ist jetzt nicht seit 30 Jahren aktives Mitglied einer Partei (zumindest so weit ich weiß), aber das ist irgendwie auch alles, was ihr an "Kompetenz" fehlt.
 
@Iron Fist Trump ist ein Verbrecher unter Schutz des Supreme Court und sein Ziel ist es, sich als Präsident selber zu begnadigen. Muss jeder selber entscheiden ob ihn das zum Abschaum macht.

Wenn wir hier herum schon weiter kreisen müssen: Barack Obama hat im US-amerikanischen Drohnenkrieg u.a. US-Bürger (Kämpfer mit US-Pass) töten lassen. Ohne Prozess. Ohne Gerichtsbeschluss.

Er durfte trotzdem der Poster-Boy bleiben. Er hat halt die bessere PR zugestanden bekommen.

Ich versuche es nochmal: Trump mag für uns / euch noch so unappetitlich sein, im amerikanischen Politsumpf sind die Demokraten bei genauerer Betrachtung nicht besser, sie haben nur die bessere PR.

Das soll man als moralisch überlegener Europäer, der haargenau weiß, was die Amerikaner wählen sollen, bitte nicht ganz vergessen.
 
Du magst ihn nicht, das haben wir nun verstanden. Du hältst seine Wähler für dumm, das haben wir auch verstanden.

Ich mag ihn nicht nur nicht. Ich sehe ihn einfach aufgrund seiner Taten, Fähigkeiten und Werte. Und da ist scheiße auf dem selben Stand.

Die Wähler sind dumme, indoktrinierte, Schafe die Trump sogar noch wählen würden würde er alle weiblichen Personen in ihrem Umfeld vergewaltigen.

Ich habe versucht dir darzulegen, warum deine Kritikpunkte (sie halbwegs sachlich zum Thema sind), meiner Meinung nach auch durchaus in den USA wahrgenommen werden, genug Wähler Trump aber sogar trotz alledem oder sogar deswegen wählen.

Der Grund ist ist zu 90% Ideologie und Fremdenhass. Und 10% komplettes Unwissen.

Ein Prof. meinte mal in einer Vorlesung: "Vergessen sie nicht. Politiker sind hauptsächlich nicht dort wo sie sind, TROTZ dem was, sie sagen und tun, sondern eben WEIL sie sagen und tun, was sie sagen und tun. Sonst wären sie vorher schon untergegangen."

Oh EIN professor hat das mal gesagt. Dann ist dass natürlich jetzt eine unumstößliche Tatsache und keine Verallgemeinerung und Vereinfachung eines komplexen und individuell von Politiker zu Politiker differenziertes Feld.

Das ist er. Aber er macht daraus keinen Hehl. Die Demokraten sind es auch, aber sie tun so, als wären sie es nicht. Das ist die Heuchelei, die die Trumpwähler nicht mehr mitmachen wollen.

Wenn man wegen einer vermeintlichen Heuchelei unzählige andere bei Trump akzeptiert ist man nicht die hellste Kerze am Leuchter. Ist halt einfach so.

Er mag auch Elite sein, aber er wird von der "Mainstreamelite" als Schmuddelkind wahrgenommen und gehörte nie wirklich akzeptiert dazu.

Er ist das Schmuddelkind. Sogar ein verurteiltes Schmuddelkind.

Sein Polit-Engagement wird auch als Retourkutsche gegen das Eliten-Establishment gesehen, dass ihn nie wirklich hat mitspielen lassen.

Muss auch nicht jeder trottel mitspielen, siehe Argentinien aktuell.

Er hat sich unabhägig vermarktet: "Ich bin so reich, dass ich keine Spender brauche, denen ich nachher hörig bin."

Nur ist er leider nicht reich sondern sein ganzes Vermögen beruht auf Schulden.

Man kann es auch derart runterbrechen: Nicht wenig Amerikaner mögen von der Politik derart enttäuscht sein, dass sie das kleinere Übel wählen. Und dieses kleinere Übel ist für sehr viele Wähler tatsächlich Trump.

Für dumme Amerikaner trifft das auf jeden Fall zu.

Demokraten sind auch keine Saubermänner, sie promoten halt nur die Themen, die "wir" in Europa gerne promotet sehen.

Sag mir du hast keine Ahnung von Amerikanischer Politik ohne mir zu sagen du hast keine Ahnung von Amerikanischer Politik.

Sehr vielen Menschen in USA sind diese Themen aber z.T. gar nicht wichtig oder sogar ziemlich zuwider.

Ja Rechtsextremen und Faschisten, aber keine Angst diese Themen sind auch unseren Rechtsextremen und Faschisten zu wieder.

Die Welt denkt nicht überall so, wie wir es gerne hätten, was wir als vermeintlich richtig ansehen wird woanders als falsch betrachtet und die europäische Weltsicht ist nicht (mehr) zwangsläufig die zwingend richtige.

Richtig und falsch ist immer eine Standpunkt Frage. Richtig und falsch ist ein soziales Konstrukt welches wir uns als Gesellschaft zum Erhalt eines zivilisierten Umgangs miteinander auferlegt haben. Wenn das in den Augen der Globalen Rechten ein Problem ist meinet wegen soll es so sein.

EIn wenig verbale Abrüstung (Abschaum, Haufen Scheiße) wäre angebracht.

Trump ist für mich genau so Pack wie es für mich Putin, Modi, al-Mahdi, Milei, Xi, Aschundsada sind. Diese Personen haben nichts aber auch gar nichts rehabilitierendes an sich.

Da wirst Du zumindest bei mir lange warten müssen

Hätte nicht gedacht das du so ein Ideolge bist dass du eine globale Chinesische Vorherrschaft in Kauf nimmst.

Ich versuche es nochmal: Trump mag für uns / euch noch so unappetitlich sein, im amerikanischen Politsumpf sind die Demokraten bei genauerer Betrachtung nicht besser, sie haben nur die bessere PR.

OK Demokraten =sind genau so schlimm= Rassistischer Narzisst mit Faschistischen Weltbild welcher auf eine geordnete Weltordnung scheißt.

Gut das wir das geklärt haben
 
@Iron Fist Und Trump hat noch mehr Drohnenangriffe fliegen lassen. Also wo genau ist dein Punkt?

Abgesehen davon geht es bei Trump um ganz andere Dinge die ungeahndet bleiben.

Und ja darum kreisen die Argumente. Für das was Trump sich leistet landet der Normalbürger lange im Bau. Er dagegen wird abgefeiert. Muss man nicht verstehen.

Und jetzt zeig mir bitte einen Demokraten auf dem Ähnliches im selben Ausmaß auch zutrifft.
 
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