TCW - Season 5 - Episode 02 - A War on Two Fronts

Wie hat Dir diese Folge gefallen?


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    15
Oder ihren Halbbruder Ali Stasi, ...

:D*herzlich-von-lachen-wein*:D

Wahrscheinlich hat der dann noch einen Imbiss und einen Abhör-Spionage-Laden in einem^^. Nebenher arbeitet er selbst noch als Agent für die Dämlich-Dusselige Republik^^:D:D
;););)

Richtig, aber zumindest hat es TCW stellenweise geschafft, eine große Menge Kampfdroiden durchaus als Bedrohung darzustellen. Auch die Commando-Droids fand ich stellenweise durchaus furchteinflößend und auch Droidekas verfehlen ihre Wirkung oft nicht.

Manchmal sind die Droiden in TCW auch der starke, furchteinflößende Part. Vor allem kann ich Dir bei den Commando-Droiden zustimmen.
Allerdings werden manche Einheiten auch nur dazu genutzt, zu zeigen, wie stark und plötzlich schnell um einiges besser ausgebildet jetzt die "Guten" sind.

Aber iwie ist das ein manchmal nötiges (?:verwirrt:) Stilmittel der TCW-Serie, für die eine Seite Kämpfer zu opfern, nur um den Gegner damit stärker und mächtiger aussehen zu lassen:
Bspl. S5.01: Finn Ertay, komischer and. Jedi-Begleiter UND Adi Gallia gehen in EINER Folge auf das Konto von Maul und Savage.
Bspl. S4.02: Die anrückende, gefürchtete *Uuuuuh* Droidenarmee wird ohne Probleme von den Rebellen besiegt.
Macht das die Story tiefgründiger? IMO teilweise.
Macht das die Story lebendiger? IMO ja.


Gab schon viel schlimmere Fillerfolgen^^

Ja! Das sehe ich auch so:
IMO war dies heir die Eröffnungsfolge eines Mehrteilers, wahrscheinlich Vierteilers. Somit habe ich jetzt eher die Angst, dass vor der Finalfolge noch eine schlimmere Füllerepisode kommen könnte. Gut okay, sie sind jetzt in Iziz eingedrungen. Vllt. passiert da jetzt wirklich gleich etwas Interessantes, vllt. beginnt aber auch irgendweine minder wichtige Nebenhandlung. Ich mag Nebenhandlungen eigentlich, nur können diese erst recht diese "Füller-Episoden-Wirkung" in Anspruch nehmen (Bspl. IMHO: Umbara-Vierteiler oder Undercover-Obi-Wan-Vierteiler)...

Hoffen wir einfach mal das beste ... *optimistisch zu sein versuch*

YCiv
 
Das war meines Erachtens keine Füller-Folge, sondern eine Einleitungsfolge. Das wird ein Vierteiler werden, und da ist es nicht verkehrt wenn man langsam anfängt, anstatt alles Pulver auf einmal zu verschießen. Eine Füller-Episode kommt in der Regel irgendwann zwischendrin, aber nicht am Anfang oder gar am Ende. Frühere Handlungsbögen in TCW krankten streckenweise daran, dass erst später im Produktionsablauf ein Prequel oder ein Sequel dazukamen (so z.B. beim ersten Mandalore-Handlungsbogen). Da ist dann klar, dass alle drei Episoden auch mehr oder weniger allein stehen könnten. Das gilt jetzt für Onderon (und auch Umbara in der letzten Staffel) eher nicht.

Schade fand ich nur, dass der König von Onderon und etwaige andere Separatisten abgesehen von den Droiden noch keine echten Auftritte hatten. Das hat die Folge schon sehr einseitig gemacht.

Obi-Wans komische Anti-Terroristen-Haltung kommt mir allerdings in der Tat seltsam vor. Die Rebellen von Onderon wären doch ein guter Weg um Dooku in die Parade zu fahren, auch wenn sich ein befreites Onderon danach nicht der Republik anschließen wird. Dass das nicht gesehen wird, und es plötzlich illegal/problematisch sein soll, auf Onderon gegen die Konföderation zu kämpfen, verstehe ich so nicht.
 
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Das war meines Erachtens keine Füller-Folge, sondern eine Einleitungsfolge. Das wird ein Vierteiler werden, und da ist es nicht verkehrt wenn man langsam anfängt, anstatt alles Pulver auf einmal zu verschießen. Eine Füller-Episode kommt in der Regel irgendwann zwischendrin, aber nicht am Anfang oder gar am Ende. Frühere Handlungsbögen in TCW krankten streckenweise daran, dass erst später im Produktionsablauf ein Prequel oder ein Sequel dazukamen (so z.B. beim ersten Mandalore-Handlungsbogen). Da ist dann klar, dass alle drei Episoden auch mehr oder weniger allein stehen könnten. Das gilt jetzt für Onderon (und auch Umbara in der letzten Staffel).

Den Inhalt dieser Folge hätte man in maximal fünf Minuten abhandeln können, es wäre sogar möglich gewesen, ihn im Vorspann unterzubringen. Daher würde ich schon sagen, dass das eine Füllerfolge war.

Es stimmt zwar, dass eine Einleitung wichtig ist, aber allzu viel habe ich davon auch nicht gesehen. Wir lernen eigentlich herzlich wenig über die Situation der Rebellen, außer dass sie klassische Guerillakrieger mit einer entsprechenden Führungsstruktur sind und es Spannungen zwischen Steela, Lux und dem anderen Typen gibt (könnte man auch in der nächsten Episode unterbringen). Das war's dann aber auch schon.
 
Bevor ich entscheide wie schlecht diese Folge war, will ich den ganzen Handlungsbogen gesehen haben. Ja, besonders prickelnd war das jetzt nicht, das ist schon klar, aber so inhaltsleer wie z.B. 'Die Box' in der letzten Staffel war das jetzt auch nicht. Und mit persönlich gefällt diese Ahsoka-Lux-Steela-Dreiecksgeschichte sogar. Das ist interessant.
 
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Das war meines Erachtens keine Füller-Folge, sondern eine Einleitungsfolge. Das wird ein Vierteiler werden, und da ist es nicht verkehrt wenn man langsam anfängt, anstatt alles Pulver auf einmal zu verschießen. Eine Füller-Episode kommt in der Regel irgendwann zwischendrin, aber nicht am Anfang oder gar am Ende.

Genau. Allerdings kann man natürlich argumentieren, dass es bei einer 20-minütigen Cartoonserie nicht unbedingt vorteilhaft ist, wenn Folgen nicht für sich allein stehen können.

Schade fand ich nur, dass der König von Onderon und etwaige andere Separatisten abgesehen von den Droiden noch keine echten Auftritte hatten. Das hat die Folge schon sehr einseitig gemacht.

Das stimmt. Eine Szene oder zwei mit dem König hätte dem Gegner wenigstens ein Gesicht gegeben und dem Zuschauer die Notwendigkeit aufgezeigt, warum dieser Mann weg muss.

Obi-Wans komische Anti-Terroristen-Haltung kommt mir allerdings in der Tat seltsam vor. Die Rebellen von Onderon wären doch ein guter Weg um Dooku in die Parade zu fahren, auch wenn sich ein befreites Onderon danach nicht der Republik anschließen wird. Dass das nicht gesehen wird, und es plötzlich illegal/problematisch sein soll, auf Onderon gegen die Konföderation zu kämpfen, verstehe ich so nicht.

Es geht einfach darum, dass die Jedi aus Prinzip keinen Terrorismus anwenden oder fördern wollen. Das mit dem Zweifrontenkrieg habe ich so verstanden, dass die Republik noch reguläre Einsatzkräfte nach Ondern entsenden wird (oh, sehe ich da einen Deus-Ex-Machina-Moment am Horizont?).

Den Inhalt dieser Folge hätte man in maximal fünf Minuten abhandeln können, es wäre sogar möglich gewesen, ihn im Vorspann unterzubringen. Daher würde ich schon sagen, dass das eine Füllerfolge war.

Schwer zu sagen. Es war schon wichtig, Steela, Saw und Lux als Charaktere aufzubauen. Aber das hätte nicht zwingend während einer Partie Boccia geschehen müssen. Hier hätte vielleicht auch eine Montage gereicht.
 
Oh, ich wusste gar nicht, dass Onderon Flugtiere von Naboo importieren muss (haben wohl zuvor alle ihre armen Echt-Drexls zu schanden geritten... *o_O*) :D

Oder die Beast Rider kämpfen auf Sepiseite für den König, da sie eigentlich Teil des lokalen Militärs wurden nach dem Beast Master Oron Kira König wurde. ;) Wobei zumindest Galaxy of War andeutet die Gruppe ging über die Jahrtausende etwas ein.
 
Anzunehmen dass Onderon nach vier Jahrtausenden immer noch so aussieht und so aufgestellt ist wie seinerzeit ist sehr naiv. Insbesondere da damals ja Frieden zwischen Iziz und den Bestienreitern geschlossen wurde. Diese neuen Rebellen sind nicht die von der Nadd-Dynastie in den Dschungel verbannten Verbrecher (oder deren Nachfahren), und Onderon besteht allem Anschein nach auch nicht mehr nur aus Dschungel und einer Riesenstadt. Iziz ist die Hauptstadt, aber allem Anschein schon seit längerem nicht mehr die einzige Stadt.
 
Es geht einfach darum, dass die Jedi aus Prinzip keinen Terrorismus anwenden oder fördern wollen. Das mit dem Zweifrontenkrieg habe ich so verstanden, dass die Republik noch reguläre Einsatzkräfte nach Ondern entsenden wird (oh, sehe ich da einen Deus-Ex-Machina-Moment am Horizont?).

Ich zitiere mich einfach mal selbst aus diesem Thread:

Wo ist der Unterschied zwischen den Rebellen auf Onderon und der Resistance auf MonCal? Da war es für die Jedi selbstverständlich, den MonCals mit Rat und vor allem Taten zur Seite zu stehen. Warum sind die Onderon-Rebellen plötzlich Terroristen für die Jedi? Aber Obi-Wan hat ja dann seine Meinung sehr schnell geändert, wie mir scheint....

Ich bin auf ne schlüssige Antwort gespannt...
 
Bei den einen hat man eine legitimierte Regierung dahinterstehen (König und dessen Berater), die anderen sind ein loser Haufen, der zumindest im Moment keine Regierungsalternative anbieten kann. Da würde ich den hauptsächlichen Unterschied sehen.
 
Bei den einen hat man eine legitimierte Regierung dahinterstehen (König und dessen Berater), die anderen sind ein loser Haufen, der zumindest im Moment keine Regierungsalternative anbieten kann. Da würde ich den hauptsächlichen Unterschied sehen.

Die Sache sieht m.M.n. doch ein wenig anders aus. Sowohl auf MonCal, als auch auf Onderon wurde die gewählte Regierung von einer Marionette Dookus mithilfe der Streitkräfte der Seps abgesetzt. Der einzige Unterschied bestand darin, dass Anakin und Padme bereits auf MonCal waren, als Riff Tamson seine Staatsstreich durchgezogen hat. Da dachte sich Anakin wohl, wenn wir schonmal hier sind, können wir auch gleich die Rebellen unterstützen...

Biede Parteien - MonCals und Onderon-Loyalisten/-whatever - werden von der derzeit herrschenden Regierungen auf ihrem Planeten als Aufständische betrachtet. Nach der Logik aus der Eröffnungszene aus "A war on two fronts" hätte also Anakin auf MonCal die Füße und vor allem das Lichtschwert stillhalten müssen.
 
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Und mit persönlich gefällt diese Ahsoka-Lux-Steela-Dreiecksgeschichte sogar. Das ist interessant.

Schön. Ich finde dieses Auch-mal-Teenie-Gehabe im sonst so gleichmäßigem "Kriegsalltag" doch sehr unterhaltsam. Wirklich!;)

Den Inhalt dieser Folge hätte man in maximal fünf Minuten abhandeln können, es wäre sogar möglich gewesen, ihn im Vorspann unterzubringen.

*Ohhhh* Das ist aber Schade! Klar ist auch diese Folge nicht optimal instruiert worden. Aber was ist schon perfekt? Folglich wäre für mich die Folge NUR in einem Flashback total oberflächlich. Ich persönlich fand es weder belastend noch unangebracht noch unwichtig... Es war sogar sehr amüsant und unterhaltsam...

YCiv
 
Wenn's nur "nicht perfekt" gewesen wäre, ginge die Sache noch in Ordnung. Ich finde aber, diesmal haben sie sich nicht genug Mühe gegeben.

Die Sache sieht m.M.n. doch ein wenig anders aus. Sowohl auf MonCal, als auch auf Onderon wurde die gewählte Regierung von einer Marionette Dookus mithilfe der Streitkräfte der Seps abgesetzt. Der einzige Unterschied bestand darin, dass Anakin und Padme bereits auf MonCal waren, als Riff Tamson seine Staatsstreich durchgezogen hat. Da dachte sich Anakin wohl, wenn wir schonmal hier sind, können wir auch gleich die Rebellen unterstützen...

Biede Parteien - MonCals und Onderon-Loyalisten/-whatever - werden von der derzeit herrschenden Regierungen auf ihrem Planeten als Aufständische betrachtet. Nach der Logik aus der Eröffnungszene aus "A war on two fronts" hätte also Anakin auf MonCal die Füße und vor allem das Lichtschwert stillhalten müssen.

Was ich meine, ist, dass bei der MonCal-Trilogie der "rechtmäßige König" dabei war (auch wenn sich bestreiten lässt, wie toll ein Kind als Herrscher wirklich ist) und die Rebellen angeführt hat. Bei den Rebellen Onderons hingegen war zumindest während der Episode selbst nichts von einem "rechtmäßigen Herrscher" zu sehen. Und so konservativ, verbohrt und dämlich wie der Jedirat ist, würde es mich nicht wundern, wenn das den Ausschlag geben würde.

Übrigens kann ich den Ausdruck "rechtmäßiger Herrscher" gar nicht mehr sehen, aber das tut hier ja nichts zur Sache. ;)
 
Und so konservativ, verbohrt und dämlich wie der Jedirat ist, würde es mich nicht wundern, wenn das den Ausschlag geben würde.

Laß "konservativ" und "verbohrt" weg, und ich stimme dir zu. ;-)

Im Grunde genommen könnte man aus der Frage, ob man Rebellen bzw. Terroristen - je nach dem gewissen Standpunkt - als Jedi-Orden unterstützt, sicherlich eine spannende Folge schreiben, WENN man gute Autoren hat und das Ganze auch konsequent durchzieht. Hier siehts mir aber so aus, als ob irgendjemand die Idee mit "Terroristen unterstützen? - Ja - Nein" hatte, sie dan aber während der Folge wieder zur totalen Randnotiz wurde. Sieht man ja gut an Obi-Was plötzlichem Meinungsumschwung während dem Droidenangriff...

Wie so oft gilt wohl auch hier: Interessante Grundidee, jedoch unzureichend umgesetzt.
 
Schade fand ich nur, dass der König von Onderon und etwaige andere Separatisten abgesehen von den Droiden noch keine echten Auftritte hatten. Das hat die Folge schon sehr einseitig gemacht....
ACK, sehr gut gesehen, Darth Calgmoth! Das sehe ich auch als eines der Grundprobleme bei dieser Folge, als auch das es ganz grundsätzlich das ungünstige Dramaturgie-Händchen der Macher zu sein scheint. Geschickt hätte man die "gepflegte Langeweile" dieser Folge etwas durch Handlungsparallelisierung aufpeppen können - z. B. auch in sofern, dass in Iziz selbst beim bzw. um den König herum nicht alle mit dessen Sepi-Pro-Haltung einverstanden sind (z. B. die Königin, seine eigene Frau???).

Den Inhalt dieser Folge hätte man in maximal fünf Minuten abhandeln können, es wäre sogar möglich gewesen, ihn im Vorspann unterzubringen. Daher würde ich schon sagen, dass das eine Füllerfolge war...
Na ja, mit fünf Minuten wirst Du wohl nicht ganz hinkommen. Vielleicht braucht man schon sechs oder sieben davon... :-)D). Nein ernsthaft: Da haben aber ihr beide eben völlig Recht mit der "Füllerfolge". Das Problem bei den TCW-Machern scheint immer wieder ihr dramaturgisches Verhaspeln zu sein. Eine Folge, die dramaturgisch nur Füllungs-Potenzial besitzt, gehört schlichtweg keinesfalls (und schon gar nicht als vollständige Folge) an den Beginn einer Plotsequence. Diese Onderon-Folge zeigt das auch IMO sehr deutlich. Das seichte Dahinplätschern des dortigen Handlungsverlaufs führt nicht dazu, dass man gespannt auf die nächste Folge wartet, sondern eher gelangweilt froh ist, wenn die Folge rum ist.

Genau. Allerdings kann man natürlich argumentieren, dass es bei einer 20-minütigen Cartoonserie nicht unbedingt vorteilhaft ist, wenn Folgen nicht für sich allein stehen können...
Das ist schon wahr! Das Grundfolgenformat ist eher suboptimal dafür geeignet, Adventure-Plots aufzubauen bzw. abzuarbeiten. Gerade deshalb ist zwar die Entscheidung der Macher, mehrteilige Folgen-Stories zu konzipieren, einerseits ganz sinnvoll. Andererseits sind diese 20 Minuten der Folgen ein Stolperstein, mit dem man schon umgehen können muss. Nur einige nette Animatiönchen in netter Grafik bzw. nettem Design hinzuliefern, reicht da nicht. Grob gesagt - und auch wenn es böse klingen mag (aber gar nicht so gemeint ist) - die Macher haben es seit Anfang an nicht drauf, mehrteilige Story-Plots richtig und vernünftig umzusetzen. Man sieht an den ersten Staffeln auch, dass ihr Hang mehr darauf ausgelegt war, diese 20-minütigen Einzelfolgen zu konzipieren. Sie verstehen gelinde gesagt bis heute nicht, wie man Mehrteiler-Stories vernünftig aufteilt.

Oder die Beast Rider kämpfen auf Sepiseite für den König, da sie eigentlich Teil des lokalen Militärs wurden nach dem Beast Master Oron Kira König wurde. ;) Wobei zumindest Galaxy of War andeutet die Gruppe ging über die Jahrtausende etwas ein.
Der Zusammenhang ist schon klar. Entweder war das bis kurz davor noch so oder hatte sich schon länger grundlegend wieder geändert gehabt. Auch etwas, was die Folge offen lässt. Aber das sind IMO schon derart basis-konzeptionelle Folgen-Probleme inhaltlicher Zusammenhangsstrukturen - wenn die Macher das nicht drauf haben, brauchen sie auch keine Serie zu machen.
Wahrscheinlich ist es so gedacht, dass das mal von Onderon-Monarch zu Onderon-Monarch variieren konnte und sich deshalb immer wieder Outside-Beast Rider-Gruppen bildeten - also "Rebellen". Andererseits wäre dann eines der Probleme, dass man seit 4000 Jahren nichts davon gehört hat, dass auf Onderon noch immer mal wieder es zu bürgerkriegsähnlichen Unruhen gekommen gewesen wäre.
Tja-ja, das ist das Problem mit den TCW-Machern: Sie öffnen echt manchmal Fässer, von denen sie offenbar selbst nicht genau wissen, wo sie die hernehmen... :konfus:
Nein, sinnvollerweise hätten sie statt wie wild am Design der Drexls (oder was von ihnen übrig geblieben ist) herumzufuhrwerken, diesen gesamten Story-Komplex um Onderon von Anfang an ganz anders und informativ umfangreicher aufbauen müssen. Onderon hätte aus meiner Sicht zu jenen Zeiten eine über die Jahrtausende gediegene (und gediehene) Monarchie vertragen können, in welcher jemand wie "König-General Orokir" als ein großer (fast schon mythischer) Volksheld gilt, der seinerzeit den "bösen General Varakaglu" besiegte und sich die Monarchen über dieses Bild des König-Generals definieren. Die Bestienreiter wären nach wie vor fester Bestandteil des onderonianischen Militärs und stellen sich eher durch Wettbewerbe, die an Ritter-Turniere erinnern, dar, während der König selbst ein eher wenig entscheidungsfreudiger Typ ist, der durch seinen eigenen Volksberaterstab gegängelt wird.
Ist ganz interessant, dass das dazu passen würde, was ich eingangs schrieb: Das ich mir den Onderon-König eher so vorgestellt hätte, dass er die Sepis nur in dem Glauben belässt, er wäre auf ihrer Seite - weil er sich der Unterstützung der Republik hatte vergewissern wollen. Man hätte daraufhin irgendwie im Zusammenhang gar eine schöne Folge mit dem Titel "Die Stunde des Königs" oder so ähnlich konzipieren können, in welcher der Onderon-König dann im richtigen Moment zu den Waffen ruft und ganz im Sinne ihres Volkshelden "Königsgeneral Orokir" zu einem starken Anführer mutiert. Die Republik und die Jedi kommen dann sozusagen fast schon zu spät, aber gerade noch rechtzeitig, um Onderon im Kampf gegen die Sepis zu unterstützen.

Ich zitiere mich einfach mal selbst aus diesem Thread:
Wo ist der Unterschied zwischen den Rebellen auf Onderon und der Resistance auf MonCal? ...
Ich bin auf ne schlüssige Antwort gespannt...
Relativ einfach: Auf MonCal standen Jedi und Republik auf Seiten der rechtmäßigen Staatsadministration (sprich deren Monarchie bzw. deren Thronfolger). Die "Rebellen auf Onderon" hingegen stehen gegen das herrschende System.
Die Hintergrundproblematik der Jedi: Es geht nicht eigentlich darum, Terrorismus nicht zu fördern bzw. sich auf Seiten des herrschenden Systems zu stellen, sondern darum, dass sie nicht zum Destabilisierungsfaktor vor Ort werden und den dortigen Frieden in falscher (Kriegs-, Bürgerkriegs-)Richtung gefährdend verlagern. Das ist IMO dieses uralte Spiel mit dem "Nichteinmischungs-Prinzip": Eigentlich gibt ihnen ihre Verhaltens-Ausrichtung ihres Ordens nur vor, dann sich "einzumischen", wenn z. B. eine örtliche Systematik durch die Dunkle Seite bzw. die Sith korrumpiert wurde. So weit aber nicht augenscheinlich ersichtlich ist, in wiefern das herrschende System oder die Situation vor Ort durch die Macht der dunklen Seite korrumpiert ist, mischen sich die Jedi nicht ein - bzw. möglichst nicht so, dass sie entweder die vorhandene Balance nachhaltig beeinflussend in die eine oder andere Richtung bringen, oder dass sie gar ursächlicher Auslöser für den Ausbruch eines lange währenden Bürgerkonfliktes werden.
Schlichterweise hier zu Onderon gesagt: Im Grunde geht es eigentlich darum, dass die Jedi sich hier weder auf Seiten der Rebellen, noch auf die der herrschenden Monarchie stellen (sollten).
 
Relativ einfach: Auf MonCal standen Jedi und Republik auf Seiten der rechtmäßigen Staatsadministration (sprich deren Monarchie bzw. deren Thronfolger). Die "Rebellen auf Onderon" hingegen stehen gegen das herrschende System.
Die Hintergrundproblematik der Jedi: Es geht nicht eigentlich darum, Terrorismus nicht zu fördern bzw. sich auf Seiten des herrschenden Systems zu stellen, sondern darum, dass sie nicht zum Destabilisierungsfaktor vor Ort werden und den dortigen Frieden in falscher (Kriegs-, Bürgerkriegs-)Richtung gefährdend verlagern. Das ist IMO dieses uralte Spiel mit dem "Nichteinmischungs-Prinzip": Eigentlich gibt ihnen ihre Verhaltens-Ausrichtung ihres Ordens nur vor, dann sich "einzumischen", wenn z. B. eine örtliche Systematik durch die Dunkle Seite bzw. die Sith korrumpiert wurde. So weit aber nicht augenscheinlich ersichtlich ist, in wiefern das herrschende System oder die Situation vor Ort durch die Macht der dunklen Seite korrumpiert ist, mischen sich die Jedi nicht ein - bzw. möglichst nicht so, dass sie entweder die vorhandene Balance nachhaltig beeinflussend in die eine oder andere Richtung bringen, oder dass sie gar ursächlicher Auslöser für den Ausbruch eines lange währenden Bürgerkonfliktes werden.
Schlichterweise hier zu Onderon gesagt: Im Grunde geht es eigentlich darum, dass die Jedi sich hier weder auf Seiten der Rebellen, noch auf die der herrschenden Monarchie stellen (sollten).

Ich bitt dich, sieh dir die Folge noch mal ganz genau an. Im Prolog wird klipp und klar über Onderon gesagt:"...Another republic planet has fallen. Onderon has secceeded to the CIS under a new king...".

Der zuvor rechtmäßige König wurde durch den im Prolog zusehenden, separatistentreuen Vasallen ersetzt. Der Rest ist übrigens auch Blödsinn: Die Jedi haben sich in zahlreichen Konflikten, welche nichts mit Sith oder dunklen Jedi zu tun hatten, aktiv eingemischt. Z.B. im Stark-Hyperspace-Krieg, der zwar von Sidious angezettelt wurde, diese Tatsache aber nie den Jedi bekannt wurde. Oder, da es in letzter Zeit so oft um Mandos geht, in der Schlacht um Galidraan gegen Jangos Mandalorianer. Da hatte auch kein Sith die Finger im Spiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde genommen könnte man aus der Frage, ob man Rebellen bzw. Terroristen - je nach dem gewissen Standpunkt - als Jedi-Orden unterstützt, sicherlich eine spannende Folge schreiben, WENN man gute Autoren hat und das Ganze auch konsequent durchzieht. Hier siehts mir aber so aus, als ob irgendjemand die Idee mit "Terroristen unterstützen? - Ja - Nein" hatte, sie dan aber während der Folge wieder zur totalen Randnotiz wurde. Sieht man ja gut an Obi-Was plötzlichem Meinungsumschwung während dem Droidenangriff...

Wie so oft gilt wohl auch hier: Interessante Grundidee, jedoch unzureichend umgesetzt.

Das liegt glaube ich auch daran, dass es eine Kinderserie ist und viele denken ja heutzutage, dass man Kinder ja nicht überfordern solle mit irgendwelchen "Grauzonen".

Aber ja, mir persönlich käme auch sofort die Version in den Sinn, wo alles voher wunderbar ist, Jedi und Rebellen Seite an Seite kämpfen, und sich dann plötzlich herausstellt, dass die Rebellen genauso schlimm sind wie das Regime, das sie bekämpfen.
 
Das liegt glaube ich auch daran, dass es eine Kinderserie ist und viele denken ja heutzutage, dass man Kinder ja nicht überfordern solle mit irgendwelchen "Grauzonen".

Obwohl es ja auch einige sog. Kinderserien gibt, welche sehr spannende, ausgereifte und dramatische Handlungen vorweisen können.

Aber ja, mir persönlich käme auch sofort die Version in den Sinn, wo alles voher wunderbar ist, Jedi und Rebellen Seite an Seite kämpfen, und sich dann plötzlich herausstellt, dass die Rebellen genauso schlimm sind wie das Regime, das sie bekämpfen.

Das hätte in den richtigen Händen enormes Potential, leider aber nicht bei TCW...
 
Onderon wurde nicht in einem offenem Staatsreich feindlich vom separatistischen U-Boot-König übernommen, sondern Onderon ist offiziell aus der Republik ausgetreten und kämpft seit Beginn der Klonkriege gegen die Republik. Der Erzähler ist da etwas ungenau, Obi-Wan klärt das später im Gespräch mit den Rebellen auf.

Bei knappen Resourcen dürfte man die Frage stellen, weshalb die Jedi eine nicht-republikfreundliche Splittergruppe gegen einen Vasallenplaneten Graf Dookus unterstützen sollten, aber militärisch gesehen ist natürlich der Feind meines Feindes mein Freund. Und wenn die Rebellen Dooku Ärger machen, in dem sie den König von Onderon stürzen, dann ist das für die Republik trotzdem nicht schlecht.

Die Situation auf Mon Calamari ist etwas anders. Mon Calamari war ein Mitglied der Republik bis sein König ermordet wurde. Selbst danach haben sich nur die Quarren für die Konföderation entschieden, die Mon Calamari (und der aus der Sicht der Republik rechtmäßige Herrscher des Planeten) standen weiter zur Republik. Das hat aus Sicht des Jedi-Rats eine republikanische Einmischung legitimiert. Wird so auch zu Beginn des Handlungsbogens begründet.

Und ganz zwielichtig kann der König von Onderon auch nicht sein, weil ja doch Mina Bonteri Onderon zuerst im republikanischen und später dann im konföderierten Senat vertreten hat, und ja sogar selbst eine Anhängerin Dookus war. Von daher dürfte es da eigentlich keinen offenen Staatsstreich gegeben haben, weil ja doch anzunehmen ist, dass die idealistische und vernünftige Mina Bonteri wohl kaum einem korrupten/illegitimen onderonischen Regime gedient hätte... Und Lux Bonteri ist ja erst gegen Dooku und die Konföderation seit er herausgefunden hat, dass Dooku allem Anschein nach hinter dem Mord an seiner Mutter steckt.
 
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