The Acolyte

... lässt du sie nicht gelten, weil du sie mit "den falschen Leuten" assoziierst?

Ich lasse diesen Mumpitz nicht gelten, weil die Serie selbst überhaupt gar keinen Anlass dazu gibt. Hier wird "zum Spaß" ein T-Shirt als Beweis herangezogen, das ne Produzentin vor sieben Jahren mal anhatte und dann in nem beknackten Rundumschlag gegen Transmenschen getreten. Das ist nicht witzig, sondern diese Lattenschusslogik wird in rechten Kreisen tatsächlich gefeiert. Das werde ich auch so klar und deutlich ansprechen, wenn jemand diese dämliche Grütze hier in dieses Forum trägt und sich dann mit "Humor" herauszureden versucht.

Nein, das alles ist überhaupt nicht witzig. Sondern das ist einfach nur unverbrämte Hetze und fürchterlichstes Offtopic obendrein.
 
Ich bin selbst Schwul und sogar mir ist The Acolyte zu "Woke", zu "Queer" oder wie man es nennen mag. :zuck: Der Cast besteht fast nur aus "diversen", Headland reibt dem Zuschauer ihr Idealbild der Gesellschaft derart aufdringlich und künstlich unter die Nase, das ist nur noch lachhaft.

Wir sind eine Minderheit, unter 8% der Deutschen sind Homosexuell, bixsexuell oder trans. In anderen Ländern ist das Verhältnis von Hetero zu Divers wahrscheinlich ähnlich. Du muß man den Leuten keine Serie vorsetzen die einem die diverse Traumwelt der Showrunnerin präsentiert. Ich möchte als Homosexueller einfach nur akzeptiert werden und keine Serie schauen die mir sagt wie geil es ist nicht Hetero zu sein.

Und genau um das ging es dieser komischen L. Headland offenkundig auch, in den Interviews mit ihr zur Serie dreht sich fast alles nur um Wokeness und Diversity. :crazy Das soll Star Wars sein, ich will Raumschiffe, Abenteuer, Kämpfe keine Diversity-Botschaften.
 
Headland reibt dem Zuschauer ihr Idealbild der Gesellschaft derart aufdringlich und künstlich unter die Nase, das ist nur noch lachhaft.

Wie gut, dass fast alle Figuren am Ende der Staffel tot waren, weil sie sich gegenseitig an die Gurgel gegangen sind. Echt ein tolles Idealbild, was die Serienrunner da propagieren. :rolleyes:

Das wird echt immer absurder...
 
Und genau um das ging es dieser komischen L. Headland offenkundig auch, in den Interviews mit ihr zur Serie dreht sich fast alles nur um Wokeness und Diversity. :crazy Das soll Star Wars sein, ich will Raumschiffe, Abenteuer, Kämpfe keine Diversity-Botschaften.

Danke.

Aber das meinen manche Foren-User ja nicht gelten zu lassen. Produzent und Showrunner sagen, dass Message A für das Produkt B sehr wichtig sei und A taucht auch in B auf. Aber aus Gründen gilt Message A für B nicht ... weil? Weil dem Foren-User das nicht gefällt.

So stellt es sich mir dar.

Wie gut, dass fast alle Figuren am Ende der Staffel tot waren, weil sie sich gegenseitig an die Gurgel gegangen sind. Echt ein tolles Idealbild, was die Serienrunner da propagieren. :rolleyes:

Das wird echt immer absurder...

Du kannst oder willst nicht zwischen Meta-Ebene und "profaner" Story unterscheiden.
 
Wir sind eine Minderheit, unter 8% der Deutschen sind Homosexuell, bixsexuell oder trans. In anderen Ländern ist das Verhältnis von Hetero zu Divers wahrscheinlich ähnlich. Du muß man den Leuten keine Serie vorsetzen die einem die diverse Traumwelt der Showrunnerin präsentiert. Ich möchte als Homosexueller einfach nur akzeptiert werden und keine Serie schauen die mir sagt wie geil es ist nicht Hetero zu sein.
Kann ich alles verstehen, aber in der Serie selbst wird die Sexualität der Protagonisten doch gar nicht angesprochen bzw. ist gar kein Thema der Handlung, oder? Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.
Die Kontroverse bezieht sich eigentlich eher auf Aussagen außerhalb des Fernsehers.
 
Kann ich alles verstehen, aber in der Serie selbst wird die Sexualität der Protagonisten doch gar nicht angesprochen bzw. ist gar kein Thema der Handlung, oder? Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.
Die Kontroverse bezieht sich eigentlich eher auf Aussagen außerhalb des Fernsehers.

Lesbische Hexen in einer Männerlosen Gesellschaft, Empfängnis durch die Macht ohne Männer, Jekki steht auf Osha und so. ;) Ich gehe sogar so weit und sage das L. Headland Männer hasst.
 
Ich gehe sogar so weit und sage das L. Headland Männer hasst.

:eek: Du hast Recht!

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Kann ich alles verstehen, aber in der Serie selbst wird die Sexualität der Protagonisten doch gar nicht angesprochen bzw. ist gar kein Thema der Handlung, oder? Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.
Die Kontroverse bezieht sich eigentlich eher auf Aussagen außerhalb des Fernsehers.
Da gibt es etwas, das sich "queer coding" nennt. Es wird also nicht direkt ausgesprochen, aber mehr oder weniger stark impliziert. Lord Arda hat ein paar Beispiele gebracht, die man entsprechend deuten kann.

Hollywood macht das auch heute noch gerne, weil heute Filme direkt global vermarktet werden. Oder ne Kussszene im Hintergrund kann problemlos für gewisse Märkte entfernt werden, weil man eben nicht so "stunning and brave" ist, wie man gerne tut.
 
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Disney scheint die Arbeit von Headland dann ja selber zu viel geworden zu sein. Verträge hat sie wohl keine mehr bei Disney. Mal schauen was Bob Iger tun wird. Ich hoffe einfach auf spassiges Star Wars in der Zukunft. Vielleicht wird der Grogu Film ja was. Hoffe man lernt aus den Fehlern.
 
Lesbische Hexen in einer Männerlosen Gesellschaft, Empfängnis durch die Macht ohne Männer, Jekki steht auf Osha und so. ;) Ich gehe sogar so weit und sage das L. Headland Männer hasst.
Die Sache zwischen Jekki und Osha ist allerdings sehr subtil und nimmt maximal 2 Minuten in der ganzen Serie ein.
Hexenzirkel sind nun mal männerlos. Das die nach unserem Verständnis lesbisch sind, habe ich tatsächlich gar nicht so wahrgenommen. Das schien mir eher so eine Kommunenmäßige Sekte zu sein, wo sich natürlich alle Mitglieder irgendwie "lieben", von einer sexuellen Komponente konnte ich da allerdings nichts erkennen.
Und "empfängnislos" impliziert ja gerade einen asexuellen Vorgang, eher übernatürlich.
 
Geheime Codes, die andeuten, dass ein fiktiver Charakter queer oder divers ist und die dann nur Menschen auffallen, die queere oder diverse Menschen in Medien ablehnen und eine woke Agenda sehen? Bald sind wir mit den Theorien wieder bei den Hexen, Juden und Brunnen angekommen. :cool:

Und "empfängnislos" impliziert ja gerade einen asexuellen Vorgang, eher übernatürlich.

Friedrich lag falsch: Gott ist nicht tot. Gott ist schwul!
 
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Disney scheint die Arbeit von Headland dann ja selber zu viel geworden zu sein. Verträge hat sie wohl keine mehr bei Disney.
Dass die Serie so öffentlich gecancelt wurde und jetzt scheinbar sogar das Merchandise aus dem Shop entfernt wurde, ist in der Tat ungewöhnlich. Normalerweise, hören sie einfach auf, über ein gecanceltes Projekt zu reden und hoffen, dass die Öffentlichkeit es auch vergisst. Gerade das Ding mit dem Merchandising, hätte man doch weiterlaufen lassen können, bis die Warenbestände verkauft wurden oder zumindest abgeschrieben werden können. Das frisst doch kein Brot auf der Website oder im Lager.

Ich denke daher, hier wird bewusst versucht, ein Signal zu setzen. Ich verstehe nur nicht so recht, an wen und zu welchem Zweck. Die Leute, die sich bisher offensiv vergrault gefühlt haben, sind voller Schadenfreude, die Leute, die sich bisher umgarnt gefühlt haben, sind vor den Kopf gestoßen. - Aber wo ist der Nutzen für Lucasfilm/ Disney? Ich meine, mit dem Mandalorianfilm und dem Reyfilm, geht es doch weiter wie bisher. Diese öffentliche Absetzung von The Acolyte macht also viel Wirbel...um nichts? Denn eine Kurskorrektur, in welche Richtung auch immer, sehe ich nicht.
 
Da gibt es etwas, das sich "queer coding" nennt. Es wird also nicht direkt ausgesprochen, aber mehr oder weniger stark impliziert. Lord Arda hat ein paar Beispiele gebracht, die man entsprechend deuten kann.

Hollywood macht das auch heute noch gerne, weil heute Filme direkt global vermarktet werden. Oder ne Kussszene im Hintergrund kann problemlos für gewisse Märkte entfernt werden, weil man eben nicht so "stunning and brave" ist, wie man gerne tut.
Mag sein, aber da sage ich es jetzt mal ganz unsensibel:
Die queere Community ist mir viel zu egal, als dass ich mir beim schauen einer Serie Gedanken dazu machen würde, ob gewisse Szenen bei spezieller Betrachtung eventuell als die Darstellung eines "queeren Weltbildes" interpretiert werden könnten.
 
Ich denke da wird sicher noch mehr Licht ins Dunkel kommen, Vielleicht gab es auch Interne zerwürfnisse und Dinge von denen wir bis jetzt nichts wissen. Weil ja das mit dem Merch finde ich auch extrem. Vielleicht waren die zahlen noch viel schlimmer als wir denken....
 
Danke.

Aber das meinen manche Foren-User ja nicht gelten zu lassen. Produzent und Showrunner sagen, dass Message A für das Produkt B sehr wichtig sei und A taucht auch in B auf. Aber aus Gründen gilt Message A für B nicht ... weil? Weil dem Foren-User das nicht gefällt.

So stellt es sich mir dar.

Da bin ich dann wohl gemeint. Ich hatte es denke ich deutlich gesagt, dass es mir darum geht, dass eben häufig gesagt wird, dass das Produkt alleine schon dermaßen offensichtlich eine Agenda pusht, dass man die Aussagen der Produzenten (die mich in der Tat in der Regel nicht interessieren, oder besser gesagt., nach denen ich nicht im Vorfeld aktiv suche) etc. gar nicht brauche. Daher meine Frage, wo man das sieht. Aber da kommt kaum was. Stattdessen landen wir wieder bei Leslie Headland und ihren Aussagen, die man natürlich berücksichtigen müsse. Aber diese Aussagen sind den meisten Zusehern unbekannt. Und egal, ob sie sagt, dass ihre Haltung wichtig sei und im Produkt zu sehen sei, ich habe einige Punkte angeführt, warum ich das anders sehe. Vielleicht hat sie ja versagt und ist gar nicht so deutlich geworden, wie sie wollte. Vielleicht durfte sie nicht. Ist mir egal. Ich will wissen, wo in der Serie diese Agenda so aufdringlich ist, dass sie die ganze Serie dominiert. Angeblich.

Wie hier etwa formuliert:
Ich bin selbst Schwul und sogar mir ist The Acolyte zu "Woke", zu "Queer" oder wie man es nennen mag. :zuck: Der Cast besteht fast nur aus "diversen", Headland reibt dem Zuschauer ihr Idealbild der Gesellschaft derart aufdringlich und künstlich unter die Nase, das ist nur noch lachhaft.

(...)

Und genau um das ging es dieser komischen L. Headland offenkundig auch, in den Interviews mit ihr zur Serie dreht sich fast alles nur um Wokeness und Diversity. :crazy Das soll Star Wars sein, ich will Raumschiffe, Abenteuer, Kämpfe keine Diversity-Botschaften.
Immerhin wird es dann noch konkret:

Lesbische Hexen in einer Männerlosen Gesellschaft, Empfängnis durch die Macht ohne Männer, Jekki steht auf Osha und so. ;) Ich gehe sogar so weit und sage das L. Headland Männer hasst.
Auch hier. Zu sehen sind maximal (!) zwei lesbische Hexen. Dieses Lesbischsein spielt keinerlie Rolle für die Handlung. Der Zirkel ist halt ein Hexenzirkel und er ist schon gar keine Traumwelt. Warum ich das nicht als Traumwelt oder Vorzeigelebensweise in der Serie empfinde habe ich in meinem Ursprungspost schon erwähnt.
Empfängnis durch die Macht und ohne Mann ist ein alter Hut in SW. Wenn man sich der Plagueis-Story annähert (Leben erschaffen), ist das in-universe ein Thema, das man schon einbauen kann.
Jekki und Osha. Ja, die hatte ich noch vergessen. Drei Sätze, die ich schon wieder vergessen hatte.

Dann wurde noch das Pronomen erwähnt. Auch hier bedient TA lediglich die Lore. In einem Aphra-Arc kommt eine nichtbinäre Person vor und spielt eine wichtige Rolle, diese Person wird dann auch konsequent mit nichtbinären Pronomen bedacht. Ist also nichts, was TA in SW implementiert.

Dann gibt es noch folgenden Hinweis:

Da gibt es etwas, das sich "queer coding" nennt. Es wird also nicht direkt ausgesprochen, aber mehr oder weniger stark impliziert. Lord Arda hat ein paar Beispiele gebracht, die man entsprechend deuten kann.

Hollywood macht das auch heute noch gerne, weil heute Filme direkt global vermarktet werden. Oder ne Kussszene im Hintergrund kann problemlos für gewisse Märkte entfernt werden, weil man eben nicht so "stunning and brave" ist, wie man gerne tut.

"mehr oder weniger stark"; "entsprechend deuten kann";
Wie gesagt, meine Code-Antenne ist da eingerostet. Dann bring doch ein paar Beispiele. Erntshaft, das ist doch das, wonach ich frage.
 
Die ganze Diskussionen hätten wir nicht, wenn Leslie Headland (ich schreib einfach Leslie, ich kann mir die Schreibweise nicht merken....), Star Wars nicht unnötigerweise sexualisiert hätte. Star Wars war nie sexuell, weder in die eine noch in die andere Richtung.

Ich finde auch, The Acolyte kommt teils zu gewollt "Woke" daher. Aber das ist imho nicht das Hauptproblem - das ist alles andere an der Serie.... ;)

Was Headlands evtl. Hass auf Männer betrifft: Aufällig ist jedenfalls, das weibliche Charaktere in der Serie intelligent sind (oder aufgrund des miesen Writings und Inszenierung intelligent sein sollen), während die Männer oft sehr dumm rüberkommen. Yord ist dumm, der Typ der nach ihm kommt ist dumm, der Heimweh-nach-Coruscant-Jedi ist dumm.....

Ist das nicht ein bisschen übertrieben? Wenn man berücksichtigt, wie erfolgreich (Einspielergebnis) die ST gewesen ist und wie gut sie bei den „normalen Kinogängern“ angekommen ist?

Naja, die Filme waren erfolgreich, aber ich empfinde es nicht so, das sie wirklich gut angekommen wären.

Wie auch immer: Im Moment fehlt einfach der Ansatz, um den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen. Wie gesagt, es wurde verpasst die passenden Figuren zu etablieren, mit denen man arbeiten kann. Wenn Skeleton Crew das nächste Debakel wird, wirds noch schwieriger.
 
Star Wars war nie sexuell, weder in die eine noch in die andere Richtung.

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Yord ist dumm, der Typ der nach ihm kommt ist dumm, der Heimweh-nach-Coruscant-Jedi ist dumm.....

Sol ist schlau, Qimir ist schlau, Plagueis ist schlau, Kelnacca ist nicht dumm, der Senator ist schlau, ... So wirklich dumm ist nur Yord und das ist eindeutig ein Drehbuchproblem, da man einen Slapstick-Charakter "braucht"
 
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