The Wheel (Besh-Gorgon-System)

| Besh Gorgon System | The Wheel | An Bord des Frachters “Audan“ | Unterkunft | Joel Lopez, Varn Chance |

Nach der Auszahlen seines Gehalts und eines kurzen Gesprächs mit Varn Chance über die Möglichkeiten der Raumstation verließ Joel den Frachter und die Landebucht. Er würde, sollte sich nicht etwas anderes ergeben, in einer Woche zurück fliegen.
Joel stiefelte eine Weile durch die Station und beäugte die Läden von draußen. Viele wirkten schäbig und nicht einladend, andere ZU einladend, was oftmals böse enden konnte wie er wusste. Er entschied sich letzten Endes für einen Laden der “Krushnak“ hieß, was immer das auch bedeuten sollte.

Die Luft drinnen war stickig und der Laden an sich klein. Es gab mehrere kleine Tische an denen vereinzelt ein paar Lebewesen saßen und tranken. Die Bar war am am anderen Ende des Raums und links vom Eingang führte eine Tür, über der “Spielraum“ stand zu einem weiterem Raum. Ohne mit der Wimper zu zucken ging er in die Spielhalle.
Der Raum war kleiner als der vorherige. 5 Pazaaktische drängten sich in diesem Raum zusammen. Nur an einem wurde gespielt. Ein Mensch gegen einen Trandoshaner, der zu verlieren schien.


„Guten Abend der Herr, möchten sie spielen oder sind sie zum zuschauen da?“ fragte ihn überraschend eine Stimme. Sofort zuckte der Söldner zusammen fasste zu seiner Pistole und drehte sich um. Es war aber nur ein Twilekkellner.

Kurz perplex atmete Joel durch und antwortete „Ich möchte spielen.“

„Normalerweise haben sie die Wahl ob sie ein privates Spiel oder eins gegen das Haus machen wollen, aber momentan sind keine anderen Spieler in der Warteschleife, daher müssten sie entweder warten oder gegen das Haus spielen.“

„Ich spiele gegen das Haus.“ antwortete er schnell und wurde von dem Twilek zu einem Tisch geführt.

„Setzen sie sich. Möchten sie etwas trinken? Ihr Gegner wird in Kürze kommen.“

„Ja ich nehme ein Bier, Sorte ist egal.“
Während der Twilek verschwand sagte sich Joel das er nur 2-3 Spiele machen würde. Es sollte auch um keinen großen Einsatz gehen. Einfach nur zum Spaß ein paar Runden.

Doch es kam anders. Sein Gegner war ein Rodianer, er redete nicht viel und war auch sonst ehr ruhig.
Joel gewann die ersten Drei Spiele um jeweils 50, 75 und 100 Credits Einsatz. Das nächste Spiel um 150 verlor er. Er sagte sich selbst das er aufhören sollte aber er tat es nicht. Er gewann das Spiel um 200 Einsatz doch dann verlor er, er verlor weiter bis er alles verloren hatte. Seine 1000 Credits Lohn und seine knapp 500 die er mit hier hergenommen hatte.

„Spielen wir noch eine Runde?“ das war die Frage die ihn etwa aus seiner Lethargie riss.
„Ich würde gern, aber ich habe kein Geld mehr. Das Haus hatte heute eine Glückssträhne wie es mir scheint.“ antwortete er, den Drang Geld zu holen unterdrückend.
Der Rodian wollte gerade zur Antwort ausholen da piepste sein Kommlink. Er entschuldigte sich mit einer Handbewegung und schaute drauf:


Verschlüsselte Nachricht

Empfänger: Joel Lopez

Gesetze bedeuten nichts, der Kodex bedeutet alles!

Wenn Sie Interesse haben, der Familie durch die Erfüllung eines wichtigen Auftrages einen wertvollen Dienst zu erweisen, finden Sie sich unverzüglich bei unten stehender Anschrift auf The Wheel ein. Bei Verzögerung oder Absage erwarte ich sofortige Nachricht.

Vigo*Zula

Kurz verdutzt schaute er auf die Nachricht und las noch einmal. Vigo Zula war ihm ein Begriff, aber zuordnen konnte er ihn nicht. Dennoch wusste er das es wichtig war. Auch wenn er Loshi diente, sie war ein Subvigo und Zula stand vom Rang her über ihr. Wenn er den Auftrag erfüllte dann würde ihm das weiterhelfen und gerade das er ausgewählt wurde zeigt doch das er wichtig war.
Er schickte eine Bestätigung an den Absender und stand auf.

„Tut mir leid, ich muss los“ sagte er zu dem Rodian „aber könnten sie mir den Weg hierhin“, er zeigte ihm die Adresse auf seinem Comlink, „beschreiben?“

Der Rodian erfüllte ihm den Gefallen, immerhin hatte er mehr als 1500 Credits hier gelassen. Danach machte er sich auf den Weg zur Adresse.

Er erreichte die Adresse, ein Apartment in einem noblem, oder besser besseren Viertel der Station. Er betätigte die Klingel und nachdem der Lautsprecher zu rauschen begann sprach er mit freundlichem Ton.
„Mein Name ist Joel Lopez. Ich habe eine Nachricht erhalten mich hier einzufinden, teilen sie Vigo Zula mit das ich hier bin.“ Auch wenn Joel kurz zögerte den Titel des Mannes zu verwenden entschloß er sich dafür. Man ist hier auf The Wheel, daher ist es egal ob er für die Black Sun arbeitet oder nicht.
Die Tür wurde geöffnet und er ging zum Apartment des mysteriösen Vigos.....


| Besh Gorgon System | The Wheel | Apartment von Vigo Zula | Joel Lopez, andere |
 
The Wheel - Hochhaus in exklusiver Lage - vor Gomas Wohnung

Schließlich öffnete sich die Tür und vor ihm stand eine Frau, die den Menschenfrauen nicht unähnlich sah. Zwar hatte das Schicksal den Chiss nie nach Vinsoth getragen, doch war er ein wenig über die dortigen Verhältnisse informiert: Vinsoth beherbergte zwei Spezies, von denen die eine die andere dominierte. Die Frau, die vor ihm stand muss eine Chev sein. Im Gegensatz zu den Chevin ähnelten sie den anderen humanoiden Spezies und insbesondere den Menschen äußerlich sehr.

Bevor man ihn eintreten ließ, wollte man ihn nach Waffen durchsuchen. Unter dem Helm erwuchs ein breites Grinsen auf seinen Lippen. Waffen hatte keine bei sich. Dies machte er deutlich, in dem er sich einmal drehte und auf sämtliche leere Holster zeigte. Dass seine Rüstung zweifelsohne noch mehrere Waffensysteme beinhaltete, war Dany egal. Er würde sie wohl kaum ablegen. Ob Cuyan Dral es als Beleidigung auffassen sollte, überhaupt nach Waffen durchsucht worden zu sein? Doch bevor er sich beschweren konnte, führte ihn die Chev hinein in die luxuriöse Wohnung zu einem Chevin, dessen Gesicht hinter einer Maskierung verborgen war. Nachdem dieser sich als Vigo Zula vorstellte und ihn begrüßte, antwortete er trocken:


Es freut mich Sie zu treffen. Meinen Namen kennen Sie ja schon.

Nachdem er sich auf den ihm angebotenen Platz gesessen hatten, kamen Diener des Vigos zu ihm und boten ihm Trinken sowie verschiedene Leckereien an. Der Mandalorianer winkte jedoch wortlos ab. Um zu essen oder zu trinken müsste er seinen Helm absetzen und das würde er sicherlich nicht in dieser Gesellschaft tun. Ob Zula enttäuscht war sein Gesicht nicht zu Gesicht zu bekommen? Vielleicht, doch sollte gerade er, der seine Identität ähnlich intensiv verschleierte, Verständnis für den Wunsch nach Anonymität haben.

Nach einiger Zeit betrat ein weiterer Gast die Wohnung - oder viel mehr fuhr er in die Wohnung. Es war ein kleiner Astromech, der ihm und dem anderen bereits Anwesenden als Asix vorgestellt wurde. Er wusste zwar aus eigener Erfahrung, das Astromechdroiden sehr eigensinnig sein konnten, dass sie aber vollständig autark agierten, so wie es dieser anscheinend tat, war ihm nur vom Hörensagen bekannt. Bisher hatte er das immer für Pilotengeschwätz gehalten. Man lernte also nie aus. Der ehemalige Commodore war gespannt darauf, welche Persönlichkeiten noch durch diese Türe kommen würden.


The Wheel - Hochhaus in exklusiver Lage - in Gomas Wohnung - mit Zula, Asix und Fenris Khan
 
Raumstation 'The Wheel'::Hochhaus in exklusiver Lage:: Goma' s Wohnung :: Vigo Zula, Fenris Khan

"Oh, der Rin'na hat mich Ihnen empfohlen?" wunderte sich Fenris, der ja bis vor ein paar Minuten nicht wusste, weswegen er tatsächlich in diese Wohnung eingeladen wurde. Also hatte er schon indirekt einen Auftrag bekommen.
"Wenn das so ist, dann steh ich Ihren Aufgaben selbstverständlich zur Verfügung." sagte er nicktend und nahm in einem Sessel platz um auf die anderen Teilnehmer zu warten.
Er ließ sich einen Tee bringen und auch eine Kleinigkeit zu Essen, denn er rechnete nicht damit, so schnell aus der Wohnung zu kommen. Jetzt war er ja nicht mehr im Dienst als Arzt.
Die Chev-Dienerin machte eine Verbeugung und entfernte sich.
Der Chevin widmete sich der Begrüßung der eintreffenden Gäste und was sich da näherte wirkte etwas skurril.
Es rollte ein Astromech-Droide herein, gab, für diese Sorte Droiden, übliche Geräusche von sich und rollte zu einem Computerterminal und kommunizierte über einen Bildschirm, welcher von einem der Diener abgelesen wurde. Dieser Droide wurde "R5-A6" bezeichnet.
Des weiteren trat ein offensichtlicher Mandaloreaner die Wohnung, der mit dem seiner Rüstung und dem Helm recht beeindruckend wirkte.
Dieser wurde mit dem Namen Cuyan Dral vorgestellt.
Beide Neuankömmlinge lehnten das Angebot der Speisen und Getränke ab. Beim Astromech war das nachvollziehbar, der Mando wollte anscheinend nicht die Blechmütze abnehmen und sich in die Karten gucken lassen.
Dieses als kriegerisch beschriebene Volk war generell mysteriös und nicht von jedem in der Galaxis gern gesehen. Lag wohl vor allem daran, dass man sie schwer einschätzen konnte und es äußerst ungesund war, sich mit diesen gepanzerten Figuren anzulegen.
Fenris nickte und hob die Hand zum Gruß und musterte die Gäste.
Der Instinkt des Felacat-Mischlings lies ihn aufmerksamer werden und sein Fokus blieb bei dem Mando hängen. Irgendwas war seltsam...
Irgendwie erschien es ihm, als würde ein paar rotglühender Augen durch den Helm blicken...Fenris schüttelte innerlich den Kopf...Nein, das war jetzt doch Einbildung....
Er widmete sich dem kleinen Teller mit einer Auswahl von kalten Speisen, sehr guter Koch...das lies sich schon mal sagen. Der Vigo schien es zu verstehen, wie man exklusiv leben konnte. Bei so einer Wohnung konnte man auch kaum was anderes erwarten.
Wobei sich auch nicht von einer teuren Wohnung auf einen gepflegten Lebensstil schließen lies, nicht automatisch...hier jedenfalls, war alles auf einander abgestimmt.

Er nahm einen Schluck von dem Tee, ebenfalls eine exquisite Sorte und lies seine Sinne schweifen.
Es schienen noch mehrere Personen zu kommen.
Der Felacat-Mischling wartete die Begrüßungszeremonie ab, aß in Ruhe auf, stellte Teller und die fast leere Tasse auf einem kleinen Tischchen ab und stand auf, um zu den anderen hinüber zu gehen. Er hielt sich unauffällig im Hintergrund...wobei er nicht minder auffällig war, als die übrigen Persönlichkeiten in diesem Raum, und harrte der Dinge, die da kommen würden.

Raumstation 'The Wheel'::Hochhaus in exklusiver Lage:: Goma' s Wohnung :: Vigo Zula, Fenris Khan, Cuyun Dral, R5-A6
 
[The Wheel-private Landebucht-vor dem Frachter] San, Beamter

San war vor einer Stunde auf der Raumstation angekommen und hatte sich eine Landebucht genommen. Er fühlte sich auf der Station immer noch etwas unwohl, seit den letzten Ereignissen hier. Während der gesamten Zeit die er hier verbracht hatte, hatte er bereits heraus gefunden das Bit und Sarah freigekommen waren. Ihr Ziel konnte ihm aber niemand sagen.
Sans erste Tätigkeit auf der Station war es gewesen einen Beamten der Sun anzufordern um den Namen seinen Schiffes zu ändern. Der Deveroianer war auch sofort erschienen und ging nun mit San um das Schiff herum.
„Sie wollen also den Namen ändern?“, fragte das Wesen mit schnarrender Stimme. Der Schmuggler nickte.

Er kannte den Bezug seines Vorbesitzer auf den Namen. Doch San störte er nur. Er wusste wenig über den Vorbesitzer, nicht einmal den Namen. Doch er hatte in einem der Quartiere einige Holoaufnahmen gefunden, die den Vorbesitzer des Frachters mit seiner Familie zeigten. Zuerst war dort eine große aufnahme gewesen, die auf Coruscant oder Nar Shadaa gemacht wurden war. Darauf war der Vorbesitzer umgeben von weiteren Männern sowie einer Frau zu sehen gewesen. Auf Grund der ähnlichkeit vermutete San das es die Geschwister des Mannes sein mussten.
Die andere Aufnahme war einige Jahre später entstanden. Das Gesicht des andere hatt erwachsener gewirkt. Diese Aufnahme stammte scheinbar von Alderaan. Der Mann hatte eine ,trotz des nur bläulichen Bildes erkennbare, humanoide Frau, villeicht eine Vahla oder Zeltronerin, im Arm gehalten. Beiden hatten bei gleichen Ringe an der Hand gehabt, was San vermuten lies das es seine Frau war. Bei ihr hatte sich der Bauch einer fortgeschrittenen Schwangerschaft abgezeichnet. Er vermutete das sie die Levi war nachdem der Frachter benannt wurden war. Er hatte die einzigen Spuren die er vom Vorbesitzer gefunden hatte, in den Safe getan der in die Kabine eingebaut wurden war, die San benutze. Vielleicht hätte er die Aufnahmen oder zumindest die Projektoren verkaufen können. Aber es widerstrebte ihm irgendwie mit den Erinnerungen einer Person zu handeln, die Vielleicht sogar noch am Leben war.

Der Beamte ging nun einige Schritte um das Schiff herum. Er schien den Trannsporter zu bewundern. Dies hatte San auch getan als er ihn auf Rodia gesehen hatte. Für ein gebrauchtes Schiff war es noch in sehr guten Zustand und an Bord hatte er einige wenige vorbereitete Mopdifikationen endeckt, die zeigten das der Vorbesitzer wahrscheinlich auch Schmuggler gewesen war.

Der gehörnte Beamte beendete nun seinen Rundgang und nickte.
„Ein schönes Schiff. An welchen Namen hätten sie gedacht?“
San musste nicht lange überlegen. Er hatte sich das bereits auf dem hinweg sehr auf durchdacht.
„ich dachte an „ruheloser Wanderer““.
Der Beamte nickte wieder.
„Wir werden es so eintragen.“
Er verabschiedete sich und ging. Auch San verlies den Hangar. Er hatte noch etwas zu tun.
***​
Es dauerte einige Minuten bis er den Treffpunkt erreichte. Ein Block auf seinen Chrone zeigte das er fast zu spät war. Das „Glowing Star“ war nicht die Art von Bar die er normaler Weise benutzte.
Der Boden mit edlen Teppichen belegt. Und alles war aus ähnlichen Materialien. Für einen Drink hier müsste er manchmal eine ganze Ladung fliegen. Der Türsteher sah ihn schief an als der die Bar betrat. Er ging zielstrebig auf einen der Tische zu.Drei von fünf Personen die dort saßen passten genauso wenig hierher wie er.
[The Wheel-“Glowing Star“- nahe eines Tisches] San, am Tisch: Wriggly, Craado, Saloporin, Jawen Alde und ein Bodyguard (Npcs)
 
[ Outer Rim | Saleucami System | Ghtroc 720 "Lucky Raider" ]

Langsam betrat Kashija die Werkstatt, sich dabei vorsichtig nach dem Xexto umsehend. Er war nicht sehr erfreut gewesen als sie ihm den ruinierten Armschutz gegeben hatte.
Der Blaster darin war nicht mehr zu gebrauchen doch wenn es jemanden gab der ihn wieder reparieren konnte, dann war es Meqaso.
Vorrausgesetzt man überlebte es ihm seine zerstörten Kunstwerke zurückzubringen.

"Meqaso?", fragte Kashija in den Raum hinein und ging langsam die Treppe herunter.
Wie immer sehr ordentlich, dachte sie und trat einen demolierten Spürdroiden beiseite. Doch der Blechschrott hatte kaum Zeit liegenzubleiben als ihr ein Schraubenschlüssel entgegenflog dem Kashija nur mit Mühe ausweichen konnte.

"Hey! Stop!", rief Sie und ging auf den, hinter einem Tisch hervorspringenden, Xexto zu. Der Xexto stemmte drei seiner Hände in seine Hüften und hielt mit der vierten weiteres Werkzeug zum Wurf bereit.
"Ich habe noch nie jemanden gesehen der so viel Ausrüstung in so kurzer Zeit zerstört!", fluchte Meqaso mit seiner schnellen fast schon fiepsigen Stimme. "Volkommen Zerstört!", rief er aus gefolgt von einem Fluch auf Xextese.

Kashija, die die Wutausbrüche des Xexto kannte, wußte das es besser war nich dazwischen zu reden und abzuwarten bis er sich einigermaßen beruhigt hatte. Meqaso starrte sie noch einige Sekunden an, warf dann sein Werkzeug in einen Haufen und ging ans Ende der Werkstatt. Kashija folgte ihm langsam durch den "Schrottplatz", wie sie die Werkstatt gerne nannte. Für Meqaso war es allerdings das Heiligste im Universum. Er lebte darin, schlief darin. Man sah ihn nur selten außerhalb und wenn dann weil irgendetwas außerhalb beschädigt war und er es keinen Droiden machen lassen wollte.

"Wenn du noch so einen Blaster zerstörst weiß ich nicht was ich machen soll. Die Teile gibt es nicht überall! Wie stellst du dir das vor?", grummelte er weiter während er einige Teile von einer Werkbank schob und die Armschiene mit dem Blaster darauf ablegte.
Er hat sie sogar neu lackiert...

Kashija lächelte dem Xexto zu und sagte: "Aber Meqaso... so jemand wie du schreckt doch vor keiner Herausforderung zurück oder?"
Der Xexto ballte daraufhin nur eine Faust und wartete darauf das Kashija die Armschiene anprobierte. Und die Armschine passte wie selbstverständlich.
"Was würden wir nur ohne dich tun?", schmeichelte sie ihm und bewegte den Arm zur Probe ein wenig.
Meqaso winkte mit zwei Armen ab und ging dann zu einer Kiste. "Ich habe sogar noch mehr. Obwohl du es nicht verdient hast.", sagte er zu Kashija und winkte sie zu sich heran.

Sie war überrascht sie hatte nicht erwartet das er die Sachen für ihre Tochter so schnell fertig haben würde. "Wie hast du denn das angestellt?", fragte sie.

"Einige Teile sind von den Imperialen. Aber das größte Problem war der Helm. Aber glücklicherweise hatten wir ja noch einen."

Kashija lächelte gequält als sie sich daran erinnerte wie dieser ihr bei ihrem ersten Auftrag das Leben gerettet hatte. Durch die Zerstörung der Rückwand aber nicht mehr zu gebrauchen war.

"Leider meine ich von dir gehört zu haben das es sich nicht lohnen würde ihn zu reparieren?", sagte sie vorsichtig.

"Ja genau aber da es eh unmöglich ist einen Vollhelm für eine Nautolanerin zu bauen... habe ich die Rückwand ganz abgetrennt. Ach sieh es dir einfach an."
, erklärte er und hielt ihr den umgebauten Helm hin. Sie nahm den Helm an und betrachtete ihn von allen Seiten. An einigen Stellen war die alte schwarze Farbe abgeplatzt doch das machte ihn nicht weniger schön.

"Fantastisch...", sagte sie und legte den Helm vorsichtig in die Kiste zurück.

Der Xexto lies sich seine Freude nicht anmerken und drehte sich um und werkelte an einem Droidenarm herum. Fast beiläufig fragte er dann: "Soll ich die gesamte Rüstung schwarz lackieren? Wie deine?"

Kashija überlegte kurz und sagte dann: "Nein... mach sie blau.", sagte sie, lächelte und verlies den Raum und machte sich auf den Weg zum Cockpit.
Kurz bevor sie das Cockpit betrat hörte sie Zyns Stimme: "Ich bin genauso fähig dazu mit zu kommen wie ihr!"

Daraufhin antwortete Kel-Tur-Lar mit seiner dunklen zischenden Stimme: "Daran zweifelt keiner. Doch solltest du warten bis Kashija deine Ausbildung als beendet ansieht."

"Immer das gleiche. Ich-", sagte sie doch beendete ihren Satz als sie Kashija bemerkte. Sie sah kurz zu Boden und stand dann aus dem Pilotensitz auf.

Kashija lächelte kurz und sagte dann: "Bleib sitzen. Es ist nich weit bis "The Wheel". Das solltest du ohne Probleme schaffen." Zyn zögerte nich lange und setzte sich wieder hin und drehte den Sitz nach vorn. Kashija gab Kel einen Wink voraufhin dieser den Raum verlies und in den Geschützturm kletterte. Man wußte ja nie was einem nach dem Sprung erwartete außerdem sprach sie gerne allein mit ihrer Tochter.

"Zyn-", fing Kashija an und wurde dann von ihr unterbrochen.

"Ich weiß. Ich bin zu ungeduldig. Aber ich will nicht immer im Schiff sitzenbleiben.", sagte Zyn und brachte das Schiff auf Geschwindigkeit.

"Eigentlich wollte ich sagen: Mach den Sprungantrieb bereit. Aber schön das du das einsiehst. Und warum ich dich noch nicht mitgenommen habe hat mehrere Gründe. Ich werde dich nicht in eine Gefahr schicken der du nicht gewachsen bist. Aber da ist nicht alles. Ich brauche dich hier. Das ich weiß das jemand hier im Schiff wartet, alles überwacht und im Notfall in der Lage ist uns schnell wegzubringen ist mehr wert als ein zusätzlicher Blaster.", erklärte Kashija, Zyn und setzte sich auf den Platz neben ihr.

Zyn sah ihre Mutter kurz an und aktivierte dann den Sprungantrieb. Sie lies es sich nicht anmerken, war aber glücklich über das was Kashija gesagt hatte das sie so professionell wie möglich wirken wollte. Sie drückte einen Knopf und benachrichtigte die Crew über den bevorstehenden Sprung der sie ins Besh Gorgon System bringen sollte.
Zyn blickte noch einmal nach links zu Kashija, die auf den Bildschirm blickte und kurz nickte, voraufhin Zyn das Schiff in den Hyperraum springen lies.

- - - Ankunft: The Wheel

Der Ghtroc Frachter verlies den Hyperraum in relativer Nähe zu der Raumstation "The Wheel". Die automatischen Systeme erfassten das Schiff schnell und identifizierten es erfolgreich. Die "Lucky Raider" sah The Wheel ja nicht zum ersten Mal.

Kashija warf einen Blick über die Scannerdaten und benachrichtigte dann Kel via Intercom: "Keine Feindkontakte, du kannst wieder runterklettern." Kel bestätigte das mit einem kehligen Geräusch und keine Minute später befand er sich wieder im Cockpit.

"Zyn, besorg uns doch bitte einen Andockplatz mir egal was für einen aber lass dich nicht übers Ohr hauen, wir brauchen keinen Luxus, so lange wollen wir nicht bleiben.", sagte Kashija zu Zyn und verlies ihren Platz um ihre Ausrüstung zu holen, Waffen waren zwar nicht erlaubt aber man würde ihr wohl kaum ihre Rüstung auseinanderbauen.

"Alles klar. Mach ich.", sagte sie ohne zu Murren. Sie wollte zwar gern mitkommen aber wollte Kashija auch keinen Grund geben ihre Meinung über sie zu ändern.

"Kel, hol Neabu und mach dich bereit. Oh. Und lass die Waffe diesmal hier.", sagte Kashija und verschwand endgültig aus dem Cockpit. Kel gab daraufhin eine Mischung von Fauchen und Knurren von sich und verlies dann ebenfalls den Raum um den Selkath und seine Ausrüstung zu holen.

[ Besh Gorgon System | The Wheel | Ghtroc 720 "Lucky Raider ]
 
:: Besh-Gorgon-System :: The Wheel :: Spielunke namens "Killer Stick" :: Nerra Tsaru Badu, Anwesende::

Leichter Rauch lag in der Luft, verbreitete sich in einem Seitenraum der Spielunke und sättigte die Luft welche nur durch einen dünnen Ventilator hinein geschoben wurde durch das unendliche Lebenserhaltungsnetz von The Wheel. Der Rauch stammte von einer großen Pfeife, welche der fette Chevin namens Tsaru Badu rauchte. Er war ein Handlanger des Vigos Zula bereits seit vielen vielen Jahren. Doch er war schon älter und war nicht mehr im Außeneinsatz tätig sondern diente als Informant und Vermittler. Erst vor kurzem hatte er eine Aufgabe erhalten welche er an junge, noch relativ unerprobte aber Vertrauenswürdige Söldner, Schmuggler und Kopfgeldjäger vergeben sollte. Nach einiger Suche waren 3 Namen auf seiner Liste gestanden, welche er zu sich beordern würde damit er ihnen ihren Auftrag mitteilen konnte. Diskretion war deswegen wichtig, aber zuviel Diskretion erweckte Argwohn. Auf The Wheel war es normal das in solchen Spielunken Auftraggeber und Auftragnehmer aufeinander trafen, deswegen würde man einem weiteren solchen treffen kaum mehr Beachtung schenken wie einem kleinem Taschendiebstahl eines Bettlerkindes. 2 Wachdroiden standen Wache vor dem Eingang des kleinen Nebenzimmers und neben dem Chevin surrte ein kleiner Drohnendroide herum, eine Art Universalcomputer der dem Chevin bei seinen Administrativen Tätigkeiten half. Der Droide nährte sich dem Tisch an dem der Chevin saß, landete auf diesem und erwartete eine nachricht an die angegebenen Ziele, namentlich der Schmuggler Gilth Darc, welcher bei einer Aktion auf Aargonar seine ersten Sporen verdient hatte, San Koure, ein Schmuggler der bereits öfters versucht hatte sich bei der BS Ansehen zu verschaffen und eine Mandalorianerin namens Kashija Careena, welche eine kleine Bande besaß und relativ vielversprechend aussah. Weitere Unterstützung konnte er bei Bedarf noch extern hinzufügen, vorerst würde dieses Triumvirat ausreichen.

::.::.::Nachricht an Gilth Darc, San Koure, Kashija Careena::.::.::

Ruhm und Ehre der Black Sun,
Sie wurden auserwählt einen Auftrag der Black Sun auszuführen, bei Interesse kommen sie in die Taverne "Killer Stick" im äußeren Randbezirk von The Wheel in Zimmer 34, das Codewort für die Droiden heißt "Schattenauge", kommen sie alleine. Wenn sie das Codewort nicht kennen werden die Droiden sich um sie kümmern. Bei Erledigung des Auftrags erwartet sie eine stattliche Belohnung in Credits oder Naturalien.

Gesetze bedeuten nichts, der Kodex bedeutet alles

::.::.::Nachricht an Gilth Darc, San Koure, Kashija Careena::.::.::

Die Nachricht war damit versendet, jetzt konnte der Chevin nur warten ob die Angesprochenen reagieren würden und zu ihm stoßen konnten. Er war aber sehr zuversichtlich, keine kaufbare Person ließ die Aussicht auf Credits oder teure Geschenke aus.

:: Besh-Gorgon-System :: The Wheel :: Spielunke namens "Killer Stick" :: Nerra Tsaru Badu, Anwesende::
 
[Besh-Gorgon-System | The Wheel | Hochhaus in exklusiver Lage | Gomas Wohnung] Vigo Zula (alias Vilnok Moor), Fenris Khan, Cuyan Dral, R5-A6

Es dauerte abermals nicht lange, bis die Runde sich vergrößerte. Die nächte Person, die angekündigt wurde, war Elliseria Xindaris. Bei ihr verzichtete Zula ganz absichtlich auf die Untersuchung nach Waffen. Er stufte sie als loyale Mitarbeiterin ein: Falls es ihr gelungen war (bzw. sie überhaupt versucht hatte), eine Waffe durch die berüchtigten Kontrollen der Station zu schmuggeln, konnte ihm das eher nutzen als schaden. Er ließ sie einfach hereinbitten. Als sie dann vor ihm stand, stellte er fest, dass sie ihr Äußeres verändert hatte. Er stand auf, um sie zu empfangen, und führte sie dabei gleich in eine Ecke des Raumes, wo sie einigermaßen unter sich waren.

»Willkommen, Ad'ika. Ich gebe zu, ich bin ehrlich froh über Ihre Anwesenheit.« Leise, so dass die anderen Anwesenden ihn nicht hören konnten, fügte er hinzu: »Die Situation auf The Wheel ist brenzlig. Es hat einen Anschlag gegeben: Mehrere Vigos sind tot und der Ba'vodu ist verletzt. Jemand versucht offenbar mit allen Mitteln, die Black Sun zu zerschlagen oder die Kontrolle an sich zu reißen. Versetzen Sie Ihr Schiff daher in Bereitschaft, schnell auf überraschende Entwicklungen zu reagieren. Und halten Sie auch selbst die Augen offen.«

Gerade als er fertig war, wurde auch Joel Lopez herein geleitet. Dieser war um einen Waffencheck jedoch nicht herumgekommen. Wie die meisten Anwesenden, kannte der Vigo ihn noch nicht; all seine Informationen über den Mann stammten von Rin'na Karal. Der hoch gewachsene, bärtige Mann machte einen raubeinigen Eindruck. Langsam aber sicher versammelte sich hier im Besprechungsraum seiner Tochter eine ziemlich schlagkräftige Bande.

Auch Lopez begrüßte er und sorgte dafür, dass auch er und Elliseria Speisen und Getränke gereicht bekamen. Es sollte den Leuten an nichts fehlen. Schließlich wollte er ja etwas von ihnen.

Er wartete noch eine Weile auf die drei, die ihm noch fehlten: Blood Dragon, Dan Oslik' und Finn Baird. Doch bald kam der Punkt, an dem er beschloss, dass sie lange genug gewartet hatten. Sollten die drei Männer verfügbar sein und sich einfach nur verspäten, konnten sie ja noch hinzustoßen; andernfalls konnten sie auch per Holo oder auf anderen Wegen informiert werden. Oder man musste eben ohne sie planen.


Vigo Zula erhob sich erneut aus seinem Sessel und ergriff mit dröhnender Bassstimme das Wort:

»Ladies and Gentlemen, es wird nun Zeit dass Sie erfahren, warum Sie hier sind.

Ich weiß nicht wieviel sich schon herumgesprochen hat, aber für den Fall dass die Geheimhaltung tatsächlich einigermaßen funktioniert hat, setze ich Sie erst einmal über die Lage auf The Wheel in Kenntnis: Gestern kam es im inneren Sicherheitsbereich zu einer Explosion, bei der mehrere Mitglieder des Vigorates getötet wurden. Die Black Sun hat einige ihrer einflussreichsten Köpfe verloren, was eine ganze Reihe von Neuordnungen erfordert und das Syndikat noch für eine ganze Weile schwächen wird.«


Dass auch Ba'vodu Gale verwundet worden war, und dass er im Moment der einzige ansprechbare Vigo war, behielt er erst einmal für sich. Zu viele Details waren selten förderlich. Es war wichtig, die Situation nicht allzu düster darzustellen, sonst könnte jemand den Glauben an die Black Sun als Ganzes verlieren.

»Im Auftrag unseres Ba'vodu leite ich die Untersuchungen, wer hinter dem Anschlag steckt und was er damit bezweckt. Alle die Sie hier sind, wurden mir als Mitarbeiter für diese Aufgabe empfohlen. Wenn Sie dazu bereit sind, werden Sie in die Ermittlungen mit einbezogen. Denn ich benötige fähige Leute, die Spuren verfolgen, die von The Wheel wegführen.«

Durch die engen Sehschlitze der Maske hindurch ließ er den Blick von einem zum anderen schweifen.

»Ein Team möchte ich losschicken, um Tanomas Lerann ausfindig zu machen. Für diejenigen, die ihn nicht kennen: Er ist ein Duros und einer der namhaftesten Sprengstoffexperten überhaupt. Wir haben Grund zu der Annahme, dass er in die Sache verwickelt sein könnte. Ich will, dass er gefunden und verhört wird, um mehr über die Hintermänner zu erfahren - denn Lerann hat die Sache garantiert nicht alleine durchgezogen. Üblicherweise ist er mit seinem Schiff unterwegs, er bleibt nur selten lange an einem Ort. Es ist ein Frachter der Baryl-Klasse, aber man darf davon ausgehen, dass das Schiff entsprechend präpariert ist; wie gesagt: Ein Bombenexperte. Den Frachter aufzubringen wird vermutlich also nicht leicht. Da er kein Vollmitglied der Black Sun ist, muss der Duros nicht mit Samthandschuhen angefasst werden. Denken Sie aber daran, dass wir vor allem seine Aussagen brauchen, nicht seinen Tod.

Für diese Aufgabe habe ich vier von Ihnen vorgesehen: Elliseria Xindaris verfügt über eine Interceptor-Fregatte samt Crew; sie bringt die nötige Feuerkraft mit, die nötig sein könnte, um den Frachter zu stoppen. Für den Enterangriff und die Gefangennahme sind Sie, Bechesmy Dral und Pateesa Lopez, die richtigen Leute. Fenris Khan bereichert das Team mit seinen Kenntnissen über Bomben und Sprengfallen, die Sie an Bord wahrscheinlich finden werden, sowie als Sanitäter - hoffen wir, dass dieses Talent nicht benötigt wird. Eventuell kommt noch ein Mann namens Finn S. Baird hinzu, ebenfalls ein Kopfgeldjäger, von dem ich allerdings noch keine Rückmeldung habe.«


Soviel zu Team Eins. So wie er seine Gäste dem ersten Eindruck nach einschätzte, war Zula der Ansicht, dass diese Gruppe die schwierige Aufgabe gut meistern konnte. Natürlich nur, wenn sie sich Mühe gaben und auch das Glück auf ihrer Seite war. Nun wandte er sich vorrangig an den Droiden, der noch immer an die Kommunikationskonsole angestöpselt war.

»Sie merken, dass fast alle Anwesenden für diese Mission vorgesehen sind; im Moment bleiben nur Sie für die zweite Aufgabe, Asix. Es geht um Folgendes: Proben des verwendeten Sprengstoffs deuten darauf hin, dass dieser von Chelloa stammt. Die Aufgabe ist es, dorthin zu fliegen und herauszufinden, wer das Baradium gekauft hat und an wen es gegebenenfalls weitergegeben wurde. Dabei interessiert mich unter anderem auch die Menge, die der oder die Täter sich beschafft haben, weil das Aufschluss darüber geben kann, ob diese Bombe erst die Spitze des Eisbergs war.

Ihre Qualitäten als Hacker und Infiltrator dürften hier nützlich sein. Allerdings sollen Sie die Aufgabe nicht allein bewältigen, auch Sie werden Teil eines Teams sein. Ich versuche, noch mehrere Leute für diese Sache zu gewinnen. Unter anderem auch Kämpfer, für den Fall, dass es zu Problemen gewaltsamer Natur kommt.«


Im Gegensatz zu Team Eins machte dieser Teil ihm noch Sorgen. Von dem (angeblich vielseitig talentierten) Dan Oslik' und Blood Dragons Söldnern hatte er noch keine Rückmeldung. Während das Enterteam quasi sofort starten konnte, existerte die Gruppe für die Chelloa-Mission im Grunde noch gar nicht. Jedenfalls hatte Zula nicht vor, den Astromech allein loszuschicken. Er mochte Droiden nicht und übergab ihnen ungern Verantwortung.

»Natürlich erhalten Sie alle auch noch Informationen und Ausrüstung. Ich versuche, alles zur Verfügung zu stellen, was Sie anfordern. Die genaue Planung und die Aufgabenverteilung innerhalb der Gruppen überlasse ich gerne Ihnen selbst - sprechen Sie sich also untereinander ab und bestimmen Sie einen Anführer.

Sie können und sollten nun so viele Fragen wie möglich stellen, damit Sie gut auf Ihre Aufgaben vorbereitet sind. Um aber die vielleicht wichtigste Frage schon einmal vorwegzunehmen: Für jedes Mitglied von Team Eins sind nach getaner Arbeit 12.000 plus Spesen drin. Team Zwei hat die ungefährlichere Aufgabe und erhält 8.000 pro Kopf, weitere 4.000 dann, wenn die Sache sich als unerwartet riskant herausstellt. Ich bin übrigens durchaus bereit, zusätzliche Prämien auszuzahlen, wenn Sie besonders gute oder schnelle Ergebnisse liefern. Und über einen Vorschuss lässt sich ebenfalls reden.«


[Besh-Gorgon-System | The Wheel | Hochhaus in exklusiver Lage | Gomas Wohnung] Vigo Zula (alias Vilnok Moor), Fenris Khan, Cuyan Dral, R5-A6, Elliseria Xindaris, Joel Lopez
 
[Unbekannt | Hyperraum | Tyrus | Cockpit] Finn S. Baird​


Als er so durch das weite Weltall brauste und sich vor langerweile ein Buch nahm und dieses anfing zu lesen, war sein sozialer Tiefpunkt schon greifbar nahe. Doch dann lies ihn ein piepsen, an der Konsole der Tyrus nach oben schnellen. Er setzte sich wieder auf den Sitz und hörte sich die empfangene Nachricht an. Es ging um einen Auftrag, um was es sich handelte, wollte der Absender jedoch erst vor Ort besprechen. Er sah sich die mitgelieferten Koordinaten an, lies die Tyrus aus dem Hyperraum fallen und stellte den Computer neu ein. Für einen Moment schwebte das Schiff einfach nur verlassen im Raum umher. Außer weite Sterne und ein Planet der jedoch noch recht weit weg war, sah man nichts. Sein sozialer Tiefpunkt war erreicht, er brauchte verdammt nochmal Gesellschaft. Die Konsole vor ihm berechnete immer noch den Weg, die Route. Er nahm wieder das Buch zur Hand und las weiter, sagen wir es mal so, er wollte es weiter lesen. Kurz bevor er dazu hätte kommen können, war der Computer fertig und lies den Sprung nach „The Wheel“ zu. Die Tyrus verzog sich zu einem langen, großen Klumpen bevor sie wieder in den Hyperraum sprang. Jetzt erst sah er auf die Konsole vor ihm, der die Dauer berechnet hatte und nickte verschwiegen in ihre Richtung. 6 Stunden, er machte sich wieder mal bereit das literarische Werk weiterzulesen und diesmal kam er sogar dazu.

Die 6 Stunden vergingen wie im Flug, wenn man was Interessantes zu tun hatte. Die Tyrus fiel wieder aus dem Raum und steuerte direkt The Wheel an. Die riesige, ringförmige Raumstation, nahm jetzt das ganze Sichtfenster in Beschlag. Er sah gelangweilt nach draußen und steuerte eine Landeplattform an. Die Tyrus setzte sich wie eine Gazelle auf die Plattform, noch einmal summte sie kurz auf und lies dann den Druck ab. Dann ging er in den Bereich der für alles Mögliche genutzt wird, nahm seine Waffen, zog sich seine Rüstung an und begab sich nach draußen. Nachdem er ein paar Schritte aus seinem Schiff gesetzt hatte, machte er die Luke zu und setzte sich in Bewegung.

Er hatte keine Ahnung wo dieses Zula seine Wohnung hatte.
>In einem noblen Teil! Ha!< Er sah sich fragend um, aber die meisten Leute die hier rumgeisterten waren der größte Abschaum, er hatte einfach keine Lust diese Menschen zu fragen, wo wer wohnt. Er schlenderte durch die Gegend, nahm dann einen Fahrstuhl und sah sich dort die Verhältnisse an.
>Ja, hier sieht es ein bisschen einladender aus, als eben noch.< Er sah sich die peinlichst, abgestaubten und gepflegten Pflanzen am Rand des Ganges an und suchte dann die Wohnung. Nach einer halben Ewigkeit, die auch wirklich eine war – sah er dann am Ende des Tunnels endlich das ersehnte Licht. Die Adresse die er sich in seinen Kopf eingehämmert hatte, war nun direkt vor seinen Augen. Er sah sich nochmal um, bevor sein Finger die Klingel betätigte. Und er wartend vor der Tür stand.


[Besh-Gorgon-System | The Wheel | edler Teil | Gang vor Zulas Wohnung] Finn S. Baird​
 
[Besh-Gorgon System | Old Device | Brücke] Blood Dragon, Seraphim, TD-07, Besatzung

Langsam und ruhig schwebte die Old Device durch das Besh-Gorgon System in Richtung von The Wheel, Herz des Verbrechersyndikats der Black Sun und ein Bindeglied zwischen dem Mittleren und Äußerem Rand der Galaxis. Die vielen Frachter welche um den großen Transporter schwirrten wie kleine Fliegen bezeugten ebenfalls den Wirtschaftlichen Wert der Station, alles in allem eine Gute Position für den Sitz einer der mächtigsten Organisationen der Galaxis. Gut die Verteidigung ließ zu wünschen übrig, doch hatte es bisher niemand gewagt The Wheel direkt anzugreifen weswegen man deswegen wohl etwas...nun man könnte sagen Selbstsicher war. Blood Dragon war aus einem Grund nur hier, einen Auftrag des Vigos Zula an zu nehmen und damit einen Urlaub seiner Söldner finanzieren zu können. Womöglich ließe sich damit auch eine längere Partnerschaft organisieren...womöglich, ob dem auch so wäre würde die Zeit zeigen.

Die Old Device erhielt, nachdem sich Blood Dragon als Patessa der Black Sun identifiziert hatte, eine Andockbucht wo sie sich anheftete wie eine Klette an einem Kleidungsstück. Blood Dragon würde alleine gehen, ein Wunsch den Seraphim dazu gebracht hatte lautstark zu protestieren und darauf hin zu weisen das auf The Wheel so gut wie jede 2. Person ein Mörder und Halsabschneider war der ihn töten könnte, jedoch hatte nach einem kurzen Gespräch sich der überpenible Söldner beruhigen lassen. Seine Antipathie gegenüber der Black Sun war ein Hindernis, jedoch verstand Blood Dragon seinen alten Freund: Die Black Sun war ein schlimmer Verein, Skepsis aus diesem Grund begründet. Da er sich jedoch überzeugen ließ ging Blood Dragon inkognito in einfacher Kleidung unter die Bewohner von The Wheel. Aus diesem Grund fiel er kaum auf, selbst als er in dem noblen Viertel ankam in dem Zula wohnte und wo er sich melden sollte. Vor der Tür stand bereits eine Person (Finn Baird), ebenfalls halbwegs unauffälliges äußeres, muskulös gebaut, ein Söldner. Wahrscheinlich ebenfalls für den ominösen "Gefallen" angeworben. Kurz nickte deswegen Blood Dragon ihm zu und wartete bis er zur Seite getreten war um ebenfalls die Türklingel zu betätigen.


"Blood Dragon hier, der Vigo erwartet mich."

sprach er mit ruhiger Stimme um einerseits sich zu identifizieren gegenüber einer sicherlich eingebauten Sprechanlage und anderseits damit auch der andere Wartende wusste mit wem er es zu tun hatte.

[Besh-Gorgon System | The Wheel | Hochhaus in exklusiver Lage | Vor Zulas Wohnung] Blood Dragon, Finn Baird, in der Wohnung Zula, Elliseria, Asix, Dany, Joel
 
[Besh-Gorgon-System | The Wheel | Hochhaus in exklusiver Lage | Gomas Wohnung] R5-A6, Vigo Zula (alias Vilnok Moor), Fenris Khan, Cuyan Dral, Elliseria Xindaris, Joel Lopez

Ganz seiner Gewohnheit entsprechend versuchte Asix, sich von allem und jedem im Raum ein möglichst genaues Bild zu machen, und brachte dafür optische, akustische und Infrarotsensoren sowie das Holoaufzeichnungsgerät zum Einsatz. Gewaltige Datenmengen wurden aufgenommen, sortiert und abgespeichert. Während biologische Wesen meist in der Lage waren, auf den ersten Blick zu entscheiden, was für sie wichtig war, und anderes einfach ignorierten, hatten Droiden nicht dieses Talent zur selektiven Wahrnehmung. Der Nachteil: Sie waren sozial unflexibler und brauchten länger, um Schlüsse zu ziehen und Entscheidungen zu fällen. Der Vorteil: Ihnen entging nur selten etwas Wichtiges. Doch davon gab es nicht viel, so lautete die Auswertung des Astromech. Nach etwas Besonderem hatte er ohnehin nicht gesucht; und das, was er gefunden hatte, wurde mit niedriger Priorität eingeordnet. An der Wohnung, die er bereits von seinem letzten Besuch in Erinnerung hatte, hatte sich kaum etwas geändert. Und von den anwesenden Personen kannte er nur zwei der Chev-Diener. Der Gesichterabgleich der Besucher ergab keine Übereinstimmung mit der Datenbank. Ihr Abbild wurde also unter neuen Dateien abgelegt und der jeweils genannte Name damit verknüpft. Obwohl der Vigo maskiert war, konnte Asix auch ausschließen, ihm schon einmal begegnet zu sein: Größe, Statur und Stimme passten zu keinem ihm bekannten männlichen Chevin, ohnehin eine sehr kurze Liste, die nur bei seinem letzten Besuch auf The Wheel entstanden war. Der einzige, bei dem er sich nicht sicher sein konnte, war Cuyan Dral, denn dieser war durch Rüstung und Helm zu gut verhüllt für einen eindeutigen Abgleich. Er fand in seinen Erinnerungsbänken eine ganze Reihe von Personen, die in der Rüstung stecken könnten, doch eine Zuordnung gelang ihm nicht. Also eine Vielzahl neuer Bekanntschaften. Wer wusste schon, wann es wichtig werden konnte, ihnen begegnet zu sein.

Nachdem die Gäste begrüßt und mit Lebensmitteln versorgt waren und sichergestellt war, dass der Droide sich verständlich machen konnte, erklärte Vigo Zula, weshalb sie hier waren. Asix hatte bisher mit niemandem auf der Station Kontakt gehabt und daher keineswegs gewusst, dass sich eine Bombenexplosion ereignet hatte. Er schloss aber daraus, dass dies der wahre Grund für die Isolierung von The Wheel gewesen war und die Nachricht über der Virusepidemie eine gezielte Falschmeldung gewesen war, um dies zu vertuschen. Außerdem begann er noch im gleichen Moment, sich seine ›Gedanken‹ über die möglichen Hintermänner zu machen, und berechnete Wahrscheinlichkeiten. Das war allerdings mehr eine Spielerei, denn für eine zutreffende Berechnung fehlten ihm viele Fakten und Zahlen. Aber das war wohl der Grund, weshalb sie hier waren. Der Chevin hatte die Aufgabe übernommen, die Ermittlungen zu leiten, und wollte Teile davon an die Anwesenden delegieren.

Für Asix stand schnell fest, dass er den Auftrag annehmen würde. Die versprochene Belohnung war großzügig. Achttausend Credits zuzüglich Spesen waren eine Summe, für die man sich lange mit kleineren Jobs herumschlagen musste. Er wusste nicht, ob die anderen Anwesenden es ähnlich sahen oder ob sie es gewohnt waren, für noch größere Beträge zu arbeiten - abgesehen von Cuyan Dral, über den abermals kein klares Urteil möglich war, deutete ihr Äußeres aber nicht auf großen Wohlstand oder einen besonders gehobenen Anspruch hin.

Offen war noch die Frage, mit wem er zusammenarbeiten würde. Aber das war für R5-A6 eine Frage von nachrangiger Bedeutung. Teamfähigkeit war Teil seiner Basisprogrammierung und was die Art seines Umgangs anging, hatte er keine besonderen Vorlieben oder Abneigungen. Tatsächlich hatte er bisher nicht oft mit anderen Kriminellen zusammengearbeitet, doch konnte er sich nicht vorstellen, dass es sich stark davon unterschied, mit den Eigenheiten verschiedener biologischer Wesen und Droiden einer Raumschiffcrew auskommen zu müssen.


»ICH AKZEPTIERE«, blendete die R5-Einheit sofort auf den Bildschirm, und der Chev-Diener verlas die knappen Worte für den Vigo.

Bevor aber weiter über die Aufträge diskutiert werden konnte, wurden zwei weitere Besucher angekündigt und eingelassen. Es handelte sich bei beiden um männliche Menschen. Abermals keine weit von der Norm abweichenden körperlichen Auffälligkeiten, abermals keine Übereinstimmung mit Asix' bisherigen Bekanntschaften. Vigo Zula stellte die beiden als Finn S. Baird und Blood Dragon vor und nannte auch die Namen der Anwesenden, um sie bekannt zu machen. Der Astromech pfiff eine kurze Begrüßung, sandte dabei aber keinen Text auf den Bildschirm. Auch die beiden Söldner bekamen nun einen Platz angeboten und Speisen und Getränke gereicht.

Natürlich musste der Chevin die Erklärung für die beiden Neuankömmlinge nun noch einmal wiederholen. Doch A6 war nicht ungeduldig und hörte es sich gerne noch einmal an. Da der Vigo ein paar andere Formulierungen verwendete, gab es sogar noch zusätzliches Datenmaterial; nicht viel, aber möglicherweise eröffnete es ein paar weitere Interpretationen. Da das Basic der Menschen wesentlich unpräziser war als die meisten Droidensprachen und somit Missverständnisse provozierte, war eine zweite Version der Erläuterungen von nicht geringem Wert.


»Sie, Mr. Baird, sind für Team Eins vorgesehen, also die Gefangennahme von Tanomas Lerann«, sagte Zula. »Pateesa Blood Dragon, Sie sollen die Nachforschungen auf Chelloa übernehmen. Dazu steht Ihnen R5-A6 zur Seite.«

Die Formulierung ›zur Seite stehen‹ implizierte, dass Asix eher eine Unterstützung sein sollte, kein Partner. Aber das war ihm nicht wichtig. Solange Blood Dragon sich nicht als sein Besitzer aufspielte und ihn nicht in seiner Arbeit behinderte, machte er sich keine Gedanken über die genaue Art ihres Verhältnisses.

»Lassen Sie uns nun über die Details sprechen. Sicherlich haben Sie eine Vielzahl von Fragen.«

[Besh-Gorgon-System | The Wheel | Hochhaus in exklusiver Lage | Gomas Wohnung] R5-A6, Vigo Zula (alias Vilnok Moor), Fenris Khan, Cuyan Dral, Elliseria Xindaris, Joel Lopez, Finn S. Baird, Blood Dragon
 
Besh-Gorgon-System :: Raumstation "The Wheel" :: exklusiver Wohnkomplex / Goma's Wohnung :: Vigo Zula + Bedienstete, Cuyan Dral, Elliseria Xindaris, Joel Lopez, Finn S. Baird, Blood Dragon, R5-A6, Fenris Khan


Die restlichen Gäste tröpfelten nun ein und Vigo Zula erklärte zum zweiten Male die Lage und die Aufträge, die er zu Verteilen gedachte. Angedeutet hatte er es schon im vorhergehenden Zwiegespräch und Fenris hatte zugesagt, nachdem er die Information bekam, von Rin'na Karal empfohlen worden zu sein.
Er betrachtete die Gäste, ein in der Tat bunter Haufen. Ein unscheinbar wirkender Astromech, der aber sicherlich über gewisse Fähigkeiten verfügte, die man dem Droiden nicht zutrauen mochte. Ansonsten wäre er nicht hier. Der mysteriöse Mandaloreaner...wobei diese Fraktion generell eine Aura des Ominösen, Unheimlichen und Gefährlichen umwehte. Wahrscheinlich, weil sie immer Helme trugen und ein stattliches Waffenarsenal mit sich trugen. Die Kopfgeldjäger wirkten muskulös und nicht minder eindrucksvoll. Es waren sicherlich Menschen, mit denen man tunlichst keinen Streit vom Zaun brechen sollte, denn dafür brach man sich bei jener Gelegenheit den einen oder anderen Knochen. Die Frau in ihrem schwarzen Catsuit wirkte sehr attraktiv, ihr Blick zeugte von einem sicheren Auftreten und wenn sie die Kommandantin eines Schiffes der Black Sun war, dann war sie mit Vorsicht zu genießen. Frauen, die sich in einer männerdominierten Branche behaupten konnten, waren laut Fenris Erfahrung noch härter als die männlichen Kollegen.
Die Frage wer die Führung dieser Mission übernehmen sollte, dürfte daher entscheident sein.
Der Felacat-Mischling vermutete, dass die Frau das Kommando übernehmen würde, immerhin befehligte sie das Schiff und zumindestens an Bord würde sie das Sagen haben wollen. Für die Enteraktion würde es dann wohl auf die Führung des Mandaloreaners hinauslaufen oder des erfahrendsten Söldners.
Im schlimmsten Fall, würde es zum Machtkampf kommen und keiner würde sich einig werden, wer das Kommando hatte. Sofern es keine klare Rangfolge und Hierarchie wie im Militär gab, konnte so ein Unterfangen leicht in die Hose gehen. Zu hoch war die Dichte an starken Egos. Das galt damals jedenfalls selbst im Militär.
Fenris würde sich zurückhalten, er war zu kurz dabei in diesen Kreisen, im oblag es die Knochen einzusammeln, sofern es nötig sein sollte und die wesentlich brisantere Aufgabe, sich um die Sprengsätze und -fallen zu kümmern. Diese Aufgabe produzierte eine Sorgenfalte auf seine Stirn. Er dachte bei dem Vortrag nach und stieß auf ein paar Punkte...

"Wenn Sie erlauben, ich habe da ein paar Detailfragen, die sich mir spontan stellen." begann Fenris und erhob sich aus seiner Ecke aus dem Sessel, indem er zuvor während der ganzen Begrüßung und dem Vortrag, Platz genommen hatte. "Der Name Tanomas Lerann, sagt mir nichts, ich hatte bis vor kurzem nichts mit diesem Mann zu tun gehabt. Wenn der Ruf, der diesem Duro vorauseilt stimmt, dann befürchte ich eine Reihe von unangenehmen Überraschungen. Gibt es denn Aufzeichnungen über bisherige Bomben und Arbeiten dieses Mannes? Durch seine Arbeitsweise lässt sich dann vielleicht etwas vorraussagen, was er für Sicherungen eingebaut hat, die wir später umgehen müssen."
Er schaute in die Runde und fügte schließlich noch hinzu:
"Und ebenfalls nicht unwichtig. Wie kommen wir an den Mann ran? So eine Person wird ja einen gewissen Wert auf Diskretion legen und ist daher nicht leicht zu finden. Ich würde ja nicht erwarten diesen Tanomas Lerann im Branchenbuch zu finden. Und selbst wenn wir ihn ausfindig machen, wird es schwierig werden, ihn im offenen Angriff zu überwältigen ohne unerwünschte, irreparable Schäden zu verursachen. Sollte noch kein Plan vorliegen, würde ich vorschlagen diesem Mann eine Falle zu stellen. Zum Beispiel durch ein vorgetäuschten Auftrag oder dergleichen. Das hinge dann von der Persönlichkeit und bisherigen Arbeitsweise des Zielobjekts ab."

Wenn dieser Bombenleger so eine bekannte Größe in der Unterwelt war, dann durfte es doch sicherlich jemanden geben, der diese Fragen beantworten konnte. Und je früher diese Fragen geklärt werden konnten um so eher konnte man die Spuren aufnehmen, bevor sie mit der Zeit verwischt wurden. Die verantwortlichen Kreise hinter dem Attentat würden sicherlich einiges aufwenden um ihre Spuren an diesem Vorfall zu vertuschen und das bedeutete auch, dass der Bombenbauer als Zeuge von der Bildfläche verschwinden musste. Damit hatten sie außerdem noch die Zeit im Nacken. Sicherlich gehörte es zum Profil dieses Bastlers, sich nach einem Auftrag, nahezu unsichtbar zu machen, denn er musste als Mitwisser und Krimineller mehrere Personenkreise fürchten. Wusste der Bombenbauer, was mit seiner Arbeit angestellt werden würde. So eine maßgeschneiderte Bombe entstand durch eine Anzahl von Informationen. Wieviel Opfer sollte es geben, was wurde gesprengt, welche Sicherheitsvorkehrungen gab es zu umgehen? Mit diesem Wissen konnte sich jeder halbwegs Inteligente vorstellen, was diese Bombe für Konsequenzen mit sich brachte. Diese aufwändige Arbeit sprach für einen heiklen Einsatz und damit reichlich Ärger im Anschluß für alle beteiligten.
So eine Person musste doch einen gewissen Hang zur Paranoia entwickeln.
Berufsbedingte Paranoia und Sprengstoff, das war keine gute Kombination, fand der Felacat-Mischling.

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[The Wheel- nahe des „Glowing Stars“]San
Er sah der kleine Truppe nach die das feine Restaurant verlies, er hoffte ihnen vertrauen zu können. Der Informationshändler hatte es vorgezogen noch etwas zu essen.
Die Informationen die der Rodianer San und seinen Begleitern geliefert hatte, waren relativ dürftig.Deshalb hatte das Gespräch nur wenige Minuten gedauert. Selbst Craado, inzwischen einer der größten Informationshändler der unter Welt, hatte mit seinem Netztwerk keine BS-Daten auftreiben können. Das zählte unter Hackern und Informaten als Meisterstück und gelang nur selten jemanden.

Craados Netzwerk hatte nicht heraus finden können, wo sich Mumba der Hutte aufhielt noch wie sein zustand war. Sie hatten ein paar Informationen aus dem Holonet gefunden, über die Sichtung des Frachters im Schlachtfeld von Correlia mehr nicht. Ein Umstand der San mehr als missfiel. Er biss sich auf seine Unterlippe. Damit blieb ihm nur die Option, sich auf der Sation und den verschiedenen Systemen umzuhören.
Die anderen würden ihm als Unterstützing bei der Suche nach Wissen helfen bleiben Jawen und Wriggly, würden sich auf der Station umhören ,während der Wookie ihren Abflug vorbereitet. Sie würden in Correlia suchen, aber auch in Systemen wie Hutta oder Tatooine.
Seine drei Helfer gehörten zu jenen die auf der Jäger als Sklaven gehalten wurden waren und sich mit befreit hatten. Sie hatten auf Rodia miteinander gesprochen und San hatten versprochen ihnen bei einigen Angelegenheiten zu helfen wenn sie ihn bei der Sache mit dem Hutten halfen. Die Drie waren nur die Notunterstützung gedacht falls etwas schief laufen sollte. Aber er vermutete etwas derartiges nicht. Er hatte nach seinem letzten Vorfall hier, auf The wheel gelernt dererlei Angelegenheiten möglichst diskret und ohne Waffen zu lösen. Der Mensch und der Jawa waren gerade unterwegs um ihre Stellung in den Kneipen zu beziehen und sich umzuhören. San war dankbar für ihre Hilfe.
Er selbst würde sich nun erst mal um einen Auftrag kümmern den ihn die Sun angeboten hatte. Die Sun, er mochte sie nicht, aber sie war vorübergehend von Nutzen.
Die Gänge wurden schmaler und die Kleidung der Wesen auf den Gängen gemischter und auch heruntergekommener als er sich seinem Ziel näherte. Auch erhöhte sich die Zahl und die Mischung der Passanten.
Nach einiger Zeit die er durch die Station gegangen war erreichte er einen Spelunke in einem kleinen Nebengang. Er blickte von den Betrunkenen an der Tür zu der schlecht gewarteten und flackernden Holoreklame. Es war eine jener Kneipen in denen Kopfgeldjäger ihre Aufträge bekamen. Er trat ein und ging an den Tischen und liegenden Personen vorbei bis er den gesonderten Raum erreichte. Er blieb vor den Wachdroiden stehen, die ihm einen gefährlichen Blick zu warfen und nach ihren Waffen griffen.
„Schattenauge“, sagte der Schmuggler und die Droiden traten bei Seite.
Er trat ein und verzog das Gesicht auf Grund des Qualmes aus der Pfeife des Chevin.
San nahm seinen breitkrempigen Hut ab und ging auf den hässlichen Chevin zu.
Er blieb vor dem Tisch stehen.
„Guten Tag, San Koure. Sie haben nach mir verlangt.“, sagte er ihn seinem freundlichsten Ton, der nicht mit seinen wahren Gedanken übereinstimmte. Aber das verbarg er.

[Besh-Gorgon-System :: The Wheel :: Spielunke namens "Killer Stick"] Nerra Tsaru Badu, Anwesende, San Coure
 
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[Besh-Gorgon-System | The Wheel | Hochhaus in exklusiver Lage | Gomas Wohnung] Vigo Zula (alias Vilnok Moor), Fenris Khan, Cuyan Dral, R5-A6, Elliseria Xindaris, Joel Lopez, Finn S. Baird, Blood Dragon

Nach dem Eintreffen von Blood Dragon und Finn Baird war Gruppe Eins vollzählig und die Zwei zumindest eine Gruppe, wenn auch schlechter aufgestellt, als Zula es sich wünschte. Doch noch hatte Dan Oslik' nicht abgesagt. Wenn allerdings nicht zügig eine Antwort kam, so musste er den Mann ersetzen, denn es gab keine Zeit zu verlieren - nicht einmal eine Stunde, wenn es nicht unbedingt nötig war.

Als "unbedingt nötig" deklarierte der Chevin nur die Zeit, die benötigt wurde, um die bevorstehenden Missionen zu planen und vorzubereiten. Dazu gehörte selbstverständlich das Besprechen von Details, die er in seiner groben Zusammenfassung der unterschiedlichen Aufgaben bisher noch nicht erwähnt hatte. Die Fähigkeit, eine solche Beschreibung zu hören und zu analysieren, welche wichtigen Informationen noch fehlten, sagte viel über die Intelligenz und Erfahrung der Teilnehmer aus. Jetzt erwartete Moor also zu erfahren, ob Karals Vorschläge etwas taugten und er seine Auswahl gut getroffen hatte.

Der erste, der sich mit Fragen an ihn wandte, war Fenris Khan, der vorhin schon gezeigt hatte, dass er zum Mitdenken in der Lage war - auch wenn er, so der erste Eindruck des Vigos, sich leicht in zu schnelle Schlüsse verrannte. Diesmal aber war er offensichtlich gewillt, erst die Fakten zu hören, bevor er seine Entscheidungen traf.


»Ich habe eine Reihe von Akten über Leranns Arbeiten«, antwortete Zula. »Allerdings sind sie schon etwas älteren Datums: Ich habe sie anlegen lassen, als er vor ein paar Jahren einen Auftrag für mich erledigt hat. Sie werden feststellen, dass der Duros sehr unterschiedliche Methoden kennt und ausgezeichnet anwendet. Er gilt gemeinhin als Genie - Sie müssen also mit allem rechnen. Einer seiner Schwerpunkte ist das Kombinieren von Sprengmitteln grundsätzlich verschiedener Wirkungen - so hat zum Beispiel die Bombe, die beim Anschlag benutzt wurde, sowohl Merkmale eines Thermaldetonators als auch eines konventionellen Sprengsatzes aufgewiesen. Ich lasse Ihnen die Daten zusammenstellen. Vielleicht können Sie dank Ihres Fachwissens mehr herauslesen als ich.«

Ein Wink genügte, um einen Sklaven fortzuschicken, der den Befehl weitergab. Einer von Zulas Helfershelfern würde daraufhin Kontakt zur mobilen Black-Sun-Basis auf Vinsoth herstellen und die Informationen zusammenstellen lassen. Der Chevin fuhr fort:

»Wie gesagt, hält sich Tanomas Lerann meist auf seinem Schiff auf. Es handelt sich um einen Soro-Suub-Frachter der Brayl-Klasse namens Uranium. Sofern er seine Gewohnheiten nicht geändert hat, ist er meistens im südöstlichen Teil des Outer Rim unterwegs, etwa von Gamorr bis Vergesso. Früher hat er gern auf Siskeen Staton gemacht, aber das ist kein Garant, dass es heute noch so ist. Jedenfalls sollten Sie in dieser Gegend die Spur seines Frachters aufnehmen können.

Wenn Sie stattdessen den Weg über einen fingierten Auftrag gehen wollen, so finden sich hier auf der Station bestimmt ein paar Leute, die wissen, wie man Kontakt zu ihm herstellt. Er ist in der galaktischen Unterwelt ziemlich bekannt.«


Nun ließ er den Blick noch einmal in die Runde schweifen.

»Weitere Fragen?«

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[Besh-Gorgon System | The Wheel | Hochhaus in exklusiver Lage | Zulas Apartment] Elliseria, Zula, Asix, Joel, Cuyan, Finn, Blood Dragon

Kaum das die Piratin herein gebeten wurde erwartete sie schon der vermummte Vigo überraschend offen und geleitete sie in eine Ecke wo sie unter sich waren. Mit leiser, verschwörerischer Stimme erklärte er ihr das auf The Wheel die Situation angespannt war da ein Großteil der Vigos Tot, TOT!, war und deswegen sie ihr Schiff in Alarmbereitschaft versetzen sollte. Kritisch hebte die Ad'ika ihre Augenbrauen, nickte aber dem Vigo zu als Zeichen das sie verstanden hatte. Kaum nachdem er sich von ihr entfernte aktivierte die junge Frau auch ihr Komlink um ihre Leute zu informieren und ihnen zu erklären, dass sie sich bereit halten sollten. Sie waren ebenso überrascht wie Elliseria, taten aber wie ihnen genießen wurde. Danach ließ sich die Blondine in einen Sessel sinken und lauschte den Worten des Vigos als er sie alle auf den neuesten Stand brachte. Er erklärte nun öffentlich das es ein Attentat gegeben hatte und sie alle die Aufgabe hatten herauszufinden was geschehen ist. Dazu mussten sie einen Bombenexperten aufbringen und verhören, damit sie auch herausfinden konnten ob er etwas damit zu tun hatte. Bis auf den Astromech und ein Kopfgeldjäger der, noch, fehlte waren sie also vollzählig. Der Astromech erhielt eine andere Aufgabe, nur war seine Gruppe noch nicht vollzählig was wohl hieß das dieser noch warten musste.

Als danach der Vigo die üppige Bezahlung vorstellte nickte Elliseria knapp, die Geldmittel waren mehr als Ausreichend. Kaum nachdem diese Informationen verteilt waren erhob sich ein Mann mit einer gewissen Katzenartigen Körperbehaarung, was davon sprach das er zu irgendeiner Tier-Mensch Rasse gehörte. Er stellte einige Fragen, etwa was sie über den Duros noch wissen mussten und was er bisher getan hatte. Anstatt das der Vigo diese gleich beantwortete traten 2 Neuankömmlinge dazu, ein Muskulöser Mann dem das Wort Söldner quasi auf die Stirn tätowiert war und ein Herr in unauffälliger Arbeiterkleidung mit gewissen, aristokratischen Gesichtszügen. Dieser wurde als Blood Dragon vorgestellt, was wohl eher ein Deckname war, während der andere der noch fehlende Baird war. Die Fragen des Tiermenschen beantwortete der Vigo natürlich ausführlich und offen, nachdenklich legte Elliseria ihre Hände in den Nacken als sie lauschte was der Vigo zu sagen hatte. Bei Siskeen jedoch horchte sie auf, ihr kam da eine Idee.


"Das Siskeen System? In meiner früheren Laufbahn bin ich in der Nähe oft unterwegs gewesen und kenne einige Nahe Systeme, eines ist mir besonders in Erinnerung geblieben da es ein perfekter Zwischenpunkt für Schmugglerschiffe ist: In diesem System befinden sich mehrere große Asteroidenfelder und eine Sonne mit äußerst starker Strahlung welche Sensorsysteme beeinflusst. Kleinere Schiffe oder Asteroiden sind deswegen kaum zu entdecken, erst ab einer gewissen Größe vage und auch teilweise versetzt. Wenn man verfolgt wird reicht es in diesem System, solange man keinen Sternenzerstörer steuert, ein paar mal im Kreis zu fliegen und dann zu verschwinden. Sollten wir herausfinden das er auch diese Passage nutzt könnten wir ihm auflauern, ein Brayl-Frachter ist groß genug das meine Schiffssensoren ihn erkennen sollten...doch würde bei einer Annährung auch er uns erkennen und fliehen wollen. Deswegen habe ich eine Idee.

Während meiner Ausbildung zur Schiffskapitänin habe ich einige Szenarien durchkommandieren müssen, in einem ging es darum das mein Schiff von Droch-Klasse Enterschiffen angegriffen wurde, das sind etwa 20 Meter lange Enterschiffe mit langen Zinken welche sich sogar durch die Panzerung von Sternenzerstörern bohren konnten. Sie wären groß genug um in diesem System als Unsichtbar zu gelten...sollte es in ihrer Macht stehen Vigo und die hier Anwesenden diesem Plan zustimmen würde ich vorschlagen das meine Fregatte als Träger dieses Enterschiffes dient und wir, wenn es stimmt das er in diesem System seine Bahnen zieht, dieses Enterschiff mit den hier Anwesenden befüllen und sobald sich der Frachter nährt es loslassen wo es sich dann als Asteroid tarnt. Sollte der Frachter in Reichweite gelangen könnte das Enterschiff es angreifen, mit seinen Zinken ein Loch bohren und das Team in das innere abladen, wo es sich einen Weg bis zu dem Duros bahnt um ihn gefangen zu nehmen. Da sich das Enterschiff noch danach nutzen lässt könnte man dieses ebenfalls zur Flucht nutzen."


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Mit großem Interesse lauschte Vigo Zula dem Vorschlag von Elliseria Xindaris. Die Sache hatte Hand und Fuß. Ob sie funktionierte, konnte man natürlich noch nicht sagen, aber es war kein schlechter Plan. Offenbar hatte es sich gelohnt, in die Ausbildung und Ausstattung der Piratin und Schmugglerin zu investieren. Binnen kürzester Zeit hatte sie aus wenigen grundlegenden Informationen ein erfolgversprechendes Konzept gemacht. Natürlich mussten aber auch die anderen beteiligten Personen mit diesem Vorgehen einverstanden sein. Es war eine ziemlich brachiale Methode - zumindest Fenris Khan schien eine etwas dezentere Vorgehensweise zu wünschen und List der Gewalt vorzuziehen. Aber das mussten sie unter sich selbst ausmachen.

»Ein Enterboot der Droch-Klasse kann ich besorgen«, sagte der Vigo. »Sollten Sie sich für diesen Plan entscheiden, wird es nicht an der Ausrüstung scheitern.«

Der nächste, der eine Frage hatte, war R5-A6. Über den Computeranschluss schrieb er sie auf den Bildschirm, wo sie der grauhaarige Chev-Sklave ablas.

»Mein Herr, der Droide will wissen, ob Gruppe Zwei in Eurem offiziellen Auftrag auftritt oder ob sie verdeckt und unter einem Vorwand nach Chelloa reist.«

Zula musste nicht lange überlegen, um eine Antwort zu finden:

»Auf jeden Fall verdeckt. Denken Sie sich eine nette Geschichte aus - für falsche Papiere und Computerdaten kann ich sorgen. Aber vorerst sollten Sie nicht durchblicken lassen, dass Sie in meinem Auftrag oder dem der Black Sun unterwegs sind. Sollten die gesuchten Käufer nicht nur ein Kunde unter vielen sein, sondern mit den Verantwortlichen auf Chelloa enger zusammenarbeiten, werden Sie die gewünschen Informationen nicht bekommen. Schlimmstenfalls erfahren unsere Gegner, dass wir ihnen auf der Schliche sind, und verwischen ihre Spuren sorgsamer. Also: Bleiben Sie so unauffällig, wie die Situation es gebietet.«

Und noch einmal blickte er in die zahlreichen Gesichter, diesmal mit streng blitzenden Augen. Er wartete darauf, dass auch die anderen sich an der Debatte beteiligten. Bisher blieben die meisten Anwesenden viel zu ruhig. Entweder hatten sie sich noch nicht entschieden, ob sie überhaupt an der Sache beteiligt sein wollten, oder ihnen fielen keine Fragen ein - was nicht für ihr analytisches Denkvermögen sprach, das die Mission aber auf jeden Fall erforderte.

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[ Besh Gorgon System | The Wheel ]

Kashija, Kel und Neabu verließen das kleine Shuttle das sie von der Landeboje auf die Station gebracht hatte. Sie sahen sich kurz um und wandten sich von der bunten Menge an den Rand des Hangars.
"Ihr beiden holt Vorräte. Speziell Nahrungsmittel... und mit Nahrungsmitteln meine ich das auch es gibt Leute an Bord die ihr Essen gern tot hätten. Ich gebe das Datapad ab und hole die Bezahlung ich werde mich auch nach weiteren Aufträgen umsehen aber ansonsten geht es zurück nach Taris. Alles verstanden?", erklärte sie den beiden ein wenig ironisch. Der Selkath hörte ihr nur halb zu und sah sich im Hangar um, doch Kel nickte und gab ein kehliges Geräusch von sich. Er wandte sich ab, klopfte dem Selkath zwei mal fest auf die Schulter und schob ihn dann vor sich auf dem Weg zu einem der Abzwiggänge.

Kashija orientierte sich kurz und ging dann auf einen anderen Gang zu. Während sie die Korridore hinunterging dachte sie über die nächsten Schritte nach. Sie hoffte ein wenig, dass sich nicht sofort ein neuer Auftrag auftun würde, sie war schon länger nicht zu Hause gewesen. In Gedanken versunken verpasste sie fast den Eingang zu einem kleineren Geldverleiher. Sie sollte das Pad dort abgeben und würde ihre Bezahlung erhalten. Simpel aber effektiv wenn man nicht öffentlich auftreten wollte. Dieser Pfandleiher spielte wohl häufiger den Zwischenmann denn er grummelte nur etwas unverständliches als Kashija ihm das Pad auf die Theke legte. Schnell war das Pad verschwunden und durch einige Creditchips ersetzt worden. Kashija fuhr mit einem kleinen Gerät darüber und steckte sie ein. Dann nickte dem Pfandleiher zu und verließ das Geschäft.

Sie dachte kurz nach ob sie sich die öffentlichen Kopfgelder ansehen sollte da ihr vorheriger Auftraggeber wohl keine weiteren Probleme hatte um die es sich zu kümmern galt. Sie wollte sich gerade auf den Weg machen als ihre Komm Einheit eine eingehende Nachricht anzeigte. Sie lies sich die Nachricht im Helm Interface anzeigen und stuzte. Black Sun? Das war... höchst unerwartet. Das konnte sie unmöglich ablehnen. Und verzögern wohl auch nicht. Wenn dann würde sie sofort erscheinen müssen.
"Verbindung zur Raider.", sagte sie und die Verbindung wurde aufgebaut. Einige Sekunden später nahm Zyn ab.
"Zyn, ich muss mich um einen Auftrag kümmern. Etwas größeres vermute ich. Wird wahrscheinlich etwas dauern also sag Kel sie sollen nicht auf mich warten."
"Mach ich, aber was meinst du mit "größer"?
"Erklär ich dir später... versprochen.", sagte sie und unterbrach die Verbindung.

"Na dann wollen wir mal.", sage sie leise und machte sich auf den Weg zum "Killer Stick". Diese Bars hatten auch immer die merkwürdigsten Namen doch sie wunderte sich über all das schon lange nicht mehr dafür waren die Wesen auf diesen Stationen zu vielfältig. Sie sah sich um und entdeckte eine Tür die von Droiden bewacht wurde. Sie ging auf die Droiden zu und sagte: "Schattenauge".
Der Droide machte ihr den Weg frei und sie betrat den Raum jedoch nicht ohne einmal "Blechschrott" zu murmeln.

Sie sah sich um und entdeckte einen anderen Menschen und einen Chevin der Pfeife rauchte. Sie überlegte ob sie den Helm abnehmen sollte entschied sich aber erst einmal dagegen, sie wußte schließlich nicht was ihr hier bevorstand.

"Kashija Careena, ich nehme an sie haben nach mir verlangt?", sagte sie und sah den Chevin an. Der Mensch sah einfach nicht aus als wäre er schon länger hier.

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The Wheel - Hochhaus in exklusiver Lage - in Gomas Wohnung - mit Zula, Asix, Elliseria Xindaris, Joel Lopez, Finn S. Baird, Blood Dragon und Fenris Khan

Nachdem ein Großteil der Truppe anwesend war, begann der Vigo mit der Vorstellung des Auftrags. Dany würde dem Team angehören, dass den mutmaßlichen Bombenbauer Tanomas Lerann aufspüren und gefangen nehmen sollte. Die Jagd nach einem Sprengstoffexperten bereitete ihm doch einige Bauchschmerzen. Seine Erfahrungen mit derart Kriminellen hatte gezeigt, dass diese in den meisten Fällen unberechenbar waren und nur eine sehr, sehr kurze Zündschnur hatten. Das Aufspüren würde vermutlich bloß das geringste Problem werden, schwieriger würde es werden ihn zu stellen und dann an einem Stück wieder zu verschwinden.

In Anbetracht dessen, sagte der Vorschlag von Fenris Khan, den Duros mit einer List zu stellen, doch mehr zu als der nächste Vorschlag. Elliseria Xindaris, die Kommandeurin der Fregatte, die zur Unterstützung der Mission bereitstand, empfahl mit Enterschiffen an Bord des Frachters zu gelangen. Zwar konnte Dany selbst auf keinerlei Erfahrung mit diesem Schiffstyp zurückgreifen, doch waren ihm Prinzip und Funktion noch aus seiner Zeit als Offizier in den Streitkräften des Chiss Empires bekannt. Entschieden erhob er nun zum ersten Mal in der Runde seine Stimme, die bei den seinen Adressaten durch den Stimmverzerrer in seinem Helm sehr metallisch ankam:


Ich halte das für keine so gute Idee.

Der ehemalige Commodore machte eine kurze Pause, bis er sich sicher war, dass er die Aufmerksamkeit jedes Anwesenden hatte.

Die Dinger sind so konstruiert, dass sie - wie Sie schon richtig anmerkten - durch die Panzerung von kapitalen Schiffen bohren können. Und dort sind sie auch nur effektiv, wenn sie in Massen eingesetzt werden und sie so im Rausche des Gefechts von der Crew unentdeckt bleiben. In unserem Fall sehe ich zwei große Probleme: 1. Wir hätten nur einen Versuch, verfehlen wir das Schiff oder werden wir entdeckt, war es das. 2. Sollten wir das Schiff tatsächlich treffen, ist die Gefahr zu groß, dass wir es dabei so schwer beschädigen, dass es instabil wird. Ein Frachter in der Größe hält das nicht zwangsläufig aus, wenn man dessen Hülle auf die Weise knackt. Nicht gerade die beste Vorstellung, wenn man bedenkt, dass sich an Bord wohl jede Menge Sprengstoff befindet...

Noch bevor er eine Reaktion seiner Zuhörer bekam, fuhr er fort, um seine eigenen Vorstellungen über ihre Herangehensweise zu offenbaren.

Entweder wir schießen den Frachter manövrierunfähig und entern ihn dann auf klassische Weise oder - und da schließe ich mich Fenris Khan an - wir überlegen uns eine List und stellen ihm eine Falle.

Es musste für alle Anwesenden überraschend oder befremdlich sein, dass gerade der Mandalorianer auf eine weniger actionreiche Vorgehensweise pochte, doch seine Gründe würde man wohl verstehen. Er würde nicht soweit gehen und sagen, dass Hindaris" Plan Selbstmord war, aber er barg ihm doch zu viele unberechenbaren Risiken - zumal sie einen solchen Angriff bisher auch nur "von der anderen Seite" erlebt hatte. Nichtsdestotrotz war er auf ihre Antwort gespannt, vielleicht hatte er etwas übersehen oder falsch gesehen und man würde ihn nun eines Besseren belehren.

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|| The Wheel ▫ Bar "Black Lotus" || Lance(vor dem Laden), Abseits an einem Tisch Max(NPC) und Zortek(NPC), jede menge Gäste​

2 Jahre war es nun her, dass Lance die Pains aufgelöst hatte, zwei Jahre in denen er untergetaucht war, sich kurz bei der Republik verpflichtet hatte und dann ins Geheim Informationen zusammen gesammelt hatte. Er hatte alles erfahren was er musste. Vieleicht wäre es besser gewesen wenn er nix gefunden hätte, aber das lag in der Vergangenheit. "Unwissenheit kann ein Segen sein...". Er hatte diese ganze Zeit der Suche nach seiner vermissten Schwester gewidmet und gefunden hatte er sie. Zumindest das was von ihr übrig gewesen ist. Sie hatte einen Weg eingeschlagen von dem es kein zurück gab und so hatte er sie gehen lassen, sie war tot, zumindest ihre Seele. Wütend schlug Lance auf den Tresen und verschüttete seinen Shot.

"Einen neuen!", rief er dem Barkeeper, einem Rodianer zu, "Halt mach drei drauß und bring sie zu dem Tisch dort rüber!"

Er stand von seinem Hocker auf schmiss sich seine rote Lederjacke über die Schulter und marschierte schnurgerade auf einen Tisch zu an dem zwei Menschen saßen. Einer von ihnen fiel jedem sofort ins Auge er war groß, eher riesig und gebaut wie ein massiver Berg. Sein Gesicht war stark vernarbt und wenn man genau hinsah, waren auch seine Hände mit verheilten wunden übersehen. Wenn er es nicht besser wüsste könnte man ihn für einen Androiden mit Titanpanzerung halten. Der Mann lachte lautstark und spukte dabei seinem gegenüber, einem trainierten Menschen um die 30 mit blondem Haar, ins Gesicht. Dieser schien unbeeindruckt von der Größe des anderen und griff sein Getränk um dieses ohne zu zögern ins Gesicht des Muskelberges zu schütten. Der Berg stand schnurstracks auf und baute sich vor dem noch immer unbeeindruckten Menschen auf. In diesem Moment erreichte Lance den Tisch.

"Komm runter Max und setz dich!"

Die beiden fuhren erschreckt herum und starrten Lance an als ob sie einen Geist gesehen hätten.

"Klappt eure Kinladen zu uns setzt euch!"

Die beiden kamen dem sofort nach, aber ließen ihren Blick nicht von Lance. Wärend sie starrten kam eine Twilek Bardame herüber und servierte die Shots. Lance zeigte auf die Gläser, griff sich selber eines und schüttete es sich hinter.

"Trinkt"

Auch dieser bitte kamen die beiden nach. Dann endlich ergriff Zortek, der "kleine", dass Wort.


"Lance? Du lebst? Was? Warum? Wieso?"

Lance schmunzelte kurz über die Fassungslosigkeit, des Piloten. Dann ließ er die Beine auf den Tisch fallen kippelte seinen Stuhl an und lehnte sich in dieser Pose zurück.


"Lange Geschichte und vor allem äußerst ereignislos, glaub mir ihr seid besser dran wenn ich euch damit verschone. Zu den anderen Fragen eine knappe und ziemlich kurze Antwort, jedoch mit viel Aussage... Ich bau die Pains wieder auf!"

Er gab seinen Beisitzern kurz Zeit das gesagte zu verarbeiten, jedoch nicht lange genug um etwas zu erwidern.

"Und ihr werdet ja sagen. Ich meine was habt ihr für ein Leben geführt in den letzten Jahren? Transporte, hier und da mal ein bisschen Schmuggel? Was ich euch biete ist das Adrenalin und der Ruhm eines Jägerpiloten! Und das alles finanziert von unseren Freunden der ehrenwerten Sonne. Nah? wie klingt das?"

"Fahr zur Hölle! Du glaubst du kannst hier einfach so rein schnein ein absolut unglaubwürdiges Angebot machen und damit durchkommen...?", er machte eine kurze gespielte Pause,"... ohne deinen Freunden vorher eine Umarmung zu gönnen?"

Die beiden Pains standen auf und Max riss Lance vom Stuhl hoch und zerdrückte ihn quasi. Phase eins war gut gelaufen, dachte Lance, aber diese beiden liebenswerten Trottel waren der einfache Teil, den Rest zurück zu bekommen würde schwieriger werden und außerdem musste er noch durch das Beamtengefasel von Karal durch um die versprochenen Mittel auch zu bekommen. Dies würde eine lange Woche werden.

|| The Wheel ▫ Bar "Black Lotus" || Lance, Max(NPC), Zortek(NPC)​
 
|| The Wheel ▫ Sicherheitsbereich ▫ Eingangsbereich WSF || Lance

Ermüdet saß Lance auf einer Bank in der Zentralen Halle des WSF. Gut eine Stunde wartete er nun schon und das obwohl er vorher einen Termin vereinbart hatte. Allein um in diesen Wartebereich zu kommen hatte er intensive Prüfungen und Durchsuchungen über sich ergehen lassen müssen, inklusive dummer Fragen... Natürlich bin ich ein Bombenlegender Terrorist der die Zentrale hochjagen möchte, was ist das denn für eine Frage? Lance schüttelte ernüchternd den Kopf und fasste sich an die Stirn. Während er hier wartete hatte er Zeit gehabt über den Rest der Crew nachzudenken und einen Plan zu entwerfen, wie er sie zurückgewinnen konnte.

Jacen arbeitete als Smuggler zusammen mit Grouwok, sie schienen ziemlich erfolgreich zu sein, der kleine hatte schon immer viel Talent gezeigt, viel zu viel um ihn bei sowas zu verheizen, der Junge gehörte in einen ordentlichen Jäger wo er sich austoben konnte... Die beiden zu überzeugen könnte sich als schwierig erweisen. Besonders unangenehm könnte es werden wenn Grouwok nicht gut auf Lance verschwinden zu sprechen war. "Leg dich niemals mit einem Wookie an Lance", hatte seine Mutter schon immer gesagt...

Vizzal'Var hatte Lance bisher nicht finden können. Die Twilek Frau war nach der Auflösung der Staffel genauso schnell von der Bildfläche verschwunden wie Lance...

Renee war zu ihrer Leidenschaft fürs basteln zurückgekehrt und arbeitete für das Wheel Personal und schraubte an Jägern rum. Sie zu überzeugen würde wohl einfach werden, zumindest wenn er die anderen zusammen bekam.

Dann blieb noch Jacky. Das kleine Mädchen hatte sich zur durchaus hübschen Frau entwickelt und nutze das früh gelernte, nun da sie im legalem Alter war um in Casinos hilflose reiche Säcke abzuzocken, aber wenn ihre Leidenschaft fürs fliegen immer noch irgendwo in diesem Körper steckte, dann würde sie einschlagen.

Endlich kam die nette Twilekdame vom Empfang zu ihm herüber.


"Rin'na Karal steht jetzt zu ihrer Verfügung, wenn sie mir bitte folgen würden?"

Lance streifte sich seine rote Lederjacke wieder über, knackte kurz seine Halswirbel und folgte dann der Dame vom Empfang. Ihm wiederum folgten zwei komplett ausgerüstete Sicherheitsleute der WSF. "Hey eine Leibwache", dachte sich Lance und ignorierte die beiden.
Die Dame führte Lance durch ein Labyrinth aus Büros mit typischen Trennwänden um den Arbeitern ihre scheinbare Privatsphäre zu gönnen. An den Rändern waren vereinzelt kleinere Büros, vermutlich für wichtigere Mitarbeiter, zu finden. Nach einen kurzen Weg kamen sie an einem Fahrstuhl an. Die versammelte Gruppe stieg ein und schon während des Schließens ging Lance die entspannte und zum mitsummen anregende Melodie, welche im Fahrstuhl spielte auf den Senkel. Warum mussten Fahrstühle immer Musik spielen? Wer verdiente daran sein Geld? Oder wollten sie ihre Passagiere zum Wahnsinn treiben? Zum Glück war die Fahrt nicht lang und die Gruppe verließ den Aufzug wieder. Nach ein paar weiteren Schritten blieb die Frau vor der Tür stehen und wieß mit offener Handfläche auf jene. Lance verbeugte sich Kopf nickend, klopfte an und trat ein.


|| The Wheel ▫ Sicherheitsbereich ▫ Büro von Karal || Lance, Karal
 
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Kaum das der Pilot an die Tür klopfte winkte der Rin'na kurz mit einer Hand damit sich die Tür öffnete und es dem Mann gestattete in das innere des Büros zu gelangen. Sein Blick war aufmerksam, berechnend, kritisch. Und zur Gänze auf den knapp 30 Jahre alten Piloten gelegen welcher trotz seiner Zeit bei der Black Sun bisher "nur" ein Ad'ika war und einst der Leiter einer Jägerstaffel. Nun hatte er vor kurzem um einen Termin bei Karal gebeten, was etwas zu heißen hatte. Niemand wollte ohne konkrete Gründe oder Bitten zum Stellvertreter des Ba'vodu, welcher sich momentan noch von dem Attentat auf die Vigos erholte und Auswahlen traf den Rat wieder aufzubauen. Karal unterstützte ihn dabei, machte Überstunden um Überstunden, ein Zustand dem man ihm langsam ansah mit einigen Tränensäcken und müdem Blick. Aber trotz alledem musste das Rad weiter laufen, und wenn es nur das Rad von The Wheel war.

"Guten Tag Ad'ika Scott, setzen sie sich ruhig."

begrüßte ihn der Rin'na und wies auf einen schwarzen Ledersessel vor seinem Schreibtisch. die Beiden WSF Beamten schlossen die Türe und verschwanden sofort, sie wussten es würde wohl um BS Angelegenheiten gehen was nicht immer für ihre Ohren bestimmt war. Geld machte loyaler als man glauben konnte, die gute Bezahlung innerhalb der WSF musste also für VIEL Loyalität sorgen.

"Sie haben um einen Termin bei mir gebeten, nun sind sie hier. Fassen sie sich bitte kurz was sie von mir wünschen und wie sie es sich vorstellen zu erreichen. Ich bin ganz Ohr."

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