The Wheel (Besh-Gorgon-System)

[Besh-Gorgon-System - The Wheel - Hyperraum kurz vor Austritt in Orbit] - Rego

Der Navcomp signalisierte Rego, dass es an der Zeit war den Hyperraum zu verlassen und sich auf die Ankunft auf "The Wheel" vorzubereiten.

Noch etwas verschlafen betätigte Rego den Hyperraumschalter und die Sternenlinien wurden zu einzelnen Sternen und vor ihm erschien die riesige Raumstation, welche sich im Besh-Gorgon-System befand. Er wischte sich den letzten Rest Schlaf aus den Augen und bestätigte die Anfrage der Dockkontrolle und er folge den übermittelten Koordinaten zu einem Dock.

Mit einem Knopfdruck liefen die Triebwerke der "Blade II" aus und Rego verließ das Cockpit. Er überprüfte, ob die Waffen sicher im Waffenschrank eingesperrt waren und begab sich zur Landerampe. Er betätigte den Schalter und die Rampe fuhr heraus. Er stieg langsam und in voller Montur die Rampe herunter und gab unten angekommen den Sicherheitskey ein und die Rampe, sowie die "Blade II" wurde verriegelt.

Er ging zum Dockgate und bezahlte dort die Dockgebühr. Anschließend verließ er das Dock und machte sich auf den Weg zu den von "Horn" übermittelten Koordinaten.

Nach einem Flug mit einem Shuttle und einem kleinen "Spaziergang" stand er vor dem Apartment. Er klingelte.

Eine Stimme wollte wissen wer er war.

"Dwaine, vermittelt von dem Horn."

Rego sprach mit tiefer ruhiger Stimme.

Er wartete was passieren würde.

[Besh-Gorgon-System - The Wheel - Hochhaus in exklusiver Lage - in Gomas Wohnung]- mit Zula, Asix, Elliseria Xindaris, Joel Lopez, Finn S. Baird, Blood Dragon, Fenris Khan und Rego Dwaine

[Besh-Gorgon-System | The Wheel | Hochhaus in exklusiver Lage | Gomas Wohnung] R5-A6, Vigo Zula (alias Vilnok Moor), Fenris Khan, Cuyan Dral, Elliseria Xindaris, Joel Lopez, Finn S. Baird, Blood Dragon

Was ›Team Eins‹ über die Details seines Einsatzes zu besprechen hatte, betraf und interessierte Asix nicht. Aber wie viele andere Droiden auch, war er nicht gut darin, Sinneseindrücke zu filtern: Er konnte also nicht einfach ›weghören‹, sondern nahm die Informationen ganz unfreiwillig auf. Nacheinander sagten Fenris Khan, Elliseria Xindaris und Cuyan Dral ihre Meinung und machten Vorschläge zu ihrer Vorgehensweise. Während die Menschenfrau einen gewaltsamen Überraschungsangriff mit einem Enterboot vorschlug, zogen die beiden männlichen Humanoiden ein etwas subtileres Vorgehen vor. Falls der Vigo dazu eine Meinung hatte, sagte er sie nicht: Wie zuvor angekündigt, überließ er es seinen Söldnern, ihr Vorgehen zu beschließen, bot aber das benötigte Material an. Wenn es ihn beträfe, hätte R5-A6 den Männern zugestimmt. Seine eigenen Stärken und Vorlieben lagen in Heimlichkeit und Verschlagenheit, nicht in roher Gewalt. Doch da er ohnehin nicht für diesen Einsatz vorgesehen war, schwieg er dazu.

Stattdessen befasste er sich so intensiv wie möglich mit dem Mann, dem er als Partner zugewiesen worden war: Blood Dragon. Mit allen Sensoren zeichnete er Daten über den Menschen auf - zwei- und dreidimensionale Bilder, Infrarotaufnahmen, Stimmaufzeichnungen - um sie für alle Zeiten abzuspeichern. Seine ›Erinnerungen‹ verknüpften den (vermutlich selbst gewählten) Namen mit einer Söldnereinheit namens Dragon Claws. Viel wusste er allerdings nicht über sie, davon abgesehen, dass sie sich als Kämpfer verdingten. Über ihre Mannstärke, Ausrüstung und bisherige Einsätze hatte er aber keine Aufzeichnungen. Er nahm sich vor, zu versuchen, diese Wissenslücke zu füllen, sobald er Zugang zu einem Datenterminal erhielt.

Mit einem Piepsen zog er die Aufmerksamkeit des Chev-Sklaven auf sich (der in einem Anflug typisch humanoider Ineffizienz seinen Blick immer wieder Elliseria Xindaris zuwandte, anstelle des Bildschirms, den er eigentlich beaufsichtigen sollte) und schrieb dann einen Text. Dieser war jedoch nicht zum Übersetzen gedacht, sondern an den Grauhäutigen und -haarigen selbst gerichtet. A6 gab ihm darin den Auftrag, zu dem Söldneranführer zu gehen und ihn anzusprechen. Gewohnt, Befehle auszuführen, kam er der Aufforderung nach.

»Herr Blood Dragon, entschuldigen Sie die Störung. Der Droide bittet Sie, näher zu ihm zu treten, damit er sich über den Bildschirm mit Ihnen besprechen kann.«

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So optisch ansprechend die Schiffskommandantin (Elliseria) auch war, sie verfügte über eine "robuste" Vefahrensweise. Da kannte Fenris noch jemand von so einer Sorte und schaute sich dabei auf das fehlende Fingerglied, bzw. die Prothese die auf den Stummel des kleinen Fingers gesetzt war und ihn dabei immer wieder an diese verhängnisvolle Begegnung erinnerte. Tja...
Von diesen Enterschiffen hatte er nur entfernt etwas gehört und konnte sich diese Schiffe auch nicht so recht vorstellen, aber die knappe Beschreibung reichte aus um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Wenn solche Apparate es fertig brachten die Panzerung eines Sternenzerstörers zu knacken, dann war das bei kleineren Schiffen ja nahezu Overkill.
Ein Chev-Sklave kam herbei und überreichte Fenris eine Auflistungen über die bekannten Aufträge und Vorgehensweisen des Bombenbastlers. Er überflog diesen Katalog der Gemeinheiten und Grausamkeiten und schluckte. Dieser Duro war sehr erfindungsreich und sicherlich auch ziemlich gerissen.
Der Mandaloreaner Cuyan Dral stimmte erstaunlicherweise sogar Fenris zu. Das gewaltsame Entermanöver hielt er für äußerst riskant.
Kurz darauf klingelte es erneut und ein neuer Akteur betrat die Bühne. Und...auch wieder ein Mandaloreaner, der auf den Namen Rego Dwaine hörte.
Hier wimmelte es ja von diesen Helmträgern. Er nickte dem Neuankömmling zur Begrüßung zu.

"Ich stimme dem Herren mit der knitterfreien Kopfbedeckung zum Großteil zu." meldete sich der Felacat-Mischling erneut zu Wort und nickte zu Cuyan Dral rüber.
"Ich halte diese Option mit dem Enterschiff für gefährlich. Es könnte zu einem Druckabfall im Schiff kommen und dann verlieren wir womöglich unsere Zielperson. Ein klassisches Entermanöver ist aber auch nicht ohne. Wir müssten ihn dann wirklich innerhalb von Augenblicken überwältigen. Wenn man das Schiff manövrierunfährig schießt, dann besteht auch immerhin das Risiko, das Sprengstoff im Schiff zur Explosion gebracht wird und dann verlieren wir die Person. Wir wissen nicht wo sich im Raumschiff der Sprengstoff befindet und ob die Zielperson eventuell ihn vorzeitig zünden kann um sich einer Gefangennahme zu entziehen. Wir müssen die Person handlungsunfähig machen, bevor sie fliehen oder uns alle in die Luft sprengen kann." er sprach die Worte sorgfältig aus und schaute in die Runde. Dieses Siskeen-System war Fenris nicht wirklich bekannt. Er hasste im Prinzip Hyperraumflüge und fühlte sich auf Schiffen generell nicht sehr wohl, er war kein Raumfahrer. In sofern musste er sich auf die Kompetenz der anderen verlassen.
"Wir könnten ja zweigleisig fahren indem wir versuchen gezielt Kontakt aufzunehmen um ihn ggf. so schon Informationen zu entlocken oder festzusetzen. Sollte die Festnahme nicht möglich sein, dann könnte man von außen das Schiff doch noch entern. Die Zielperson wäre aber zumindestens schon mal durch die Kontaktpersonen abgelenkt. Das müsste man noch genauer durchplanen. Vigo Zula, wenn Sie sagten, dass er in der Unterwelt eine recht bekannte Größe ist, können Sie zu einer geeigneten, vertrauenswürdigen Kontaktperson eine Verbindung aufbauen, nicht dass wir da an den falschen geraten und womöglich dadurch die Mission gefährden? " fragte er direkt den Vigo.

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Eine der Wachen trat auf Rego zu und bat ihn, ihm seine Waffen zu übergeben, anschließend dürfte er eintreten.

Rego gab der Wache seine Blaster. Die Wache suchte ihn noch einmal ab, fand nichts offensichtliches mehr. Der Raketenwerfer in seiner rechten Armschiene, sowie der Flammenwerfer in der linken waren nicht zu erkennen. Die Wache nickte ihm zu.

"Er ist soweit sauber."

Die Wache zeigte auf die Tür.

"Sie dürfen eintreten, der Boss erwartet sie."

Rego ging auf die Tür zu, die eine andere Wache öffnete, trat hindurch und fand sich in einem großen Raum wieder, der mit Personen gefüllt war.

Er sah sich kurz um, sodass er einen Eindruck über den Raum und seine Gegebenheiten erhalten konnte. Er nickte zur Begrüßung in den Raum.

Es wurden Snacks, ein Glas und ein Sessel für Rego herbei gebracht, die dieser dankend ablehnte.

Anschließend wurde er von Vigo Zula begrüßt.

Rego nickte zur Signalisierung, dass er bereit war und der Vigo brachte ihn auf den Stand der Dinge.

Rego machte sich mental eine Notiz. Es gab also einen Anschlag auf die Führungsebene der Black Sun. Der Auftrag würde darin bestehen, die Attentäter und Hintermänner ausfindig zu machen.

Er sah sich im Raum um. Es waren zu viele Personen in dem Raum, als dass der Vigo ihm alle Einzelheiten erzählt hätte. Aber diese Einzelheiten würde er noch herausfinden, auf die eine oder andere Weise, soviel war ihm sicher. Doch er ließ den Vigo fortfahren.

Dieser stellte ihm die Anwesenden vor und Rego nickte ihnen zur Begrüßung zu, sagte aber nichts.

Dann teilte Zula ihn einem Team zu, dass aus einem Droiden (Asix) und einem Menschen (Blood Dragon) bestand. Der blonde Mann trat grade auf den Droiden zu. Er sah die beiden nacheinander an und nickte Zula zu.

"Klingt nach einem guten Deal, Vigo. Ich nehme an."

Rego verzichtete darauf den gewohnten Handschlag einzufordern, da er wusste, dass die Black Sun gewöhnlich zu ihrem Wort stand und dieser Auftrag sehr wichtig für den Bestand der Organisation war. Und sollte etwas mit der Bezahlung schiefgehen, würde er schon einen Weg finden, an die Bezahlung zu kommen.

Ein Mann meldete sich zu Wort, während Rego sich seinen neuen Teamkameraden näherte. Rego kannte den Kontext zwar nicht, aber es klang nach einer anderen Mission und somit hörte er nur halbherzig zu.

Er trat an seine neuen Teamkollegen heran und sah, dass sich die Beiden unterhielten. Er wartete den richtigen Moment für den Einstieg in das Gespräch ab, da er die Beiden in ihrem Dialog nicht stören wollte und hörte somit zu beginn zu. Er beobachtete den blonden Mann genauer und versuchte ihn einzuschätzen.

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Schweigend lauschte der Söldnerkommandant den ersten Detailfragen, besonders denen die der anderen Mission galten. Eine eigene Meinung äußern musste er nicht aus dem einfachem aber banalen Grund das es ihm egal sein konnte was mit der anderen Gruppe geschah und wie sie ihre Aufgabe ablegen würde. Der Rahmen war schon durch die Frage des, überraschenderweise sehr cleveren, Astromechs gedeckt. Der Vigo wünschte eine diskrete Vorgehensweise und würde ihnen die notwendigen Materialen gerne besorgen. Während sich noch die anderen den Kopf zerbrachen, wer nun wie und wo den Duros fangen könnte trat eine neue Gestalt in die illustre Runde dazu. Ein Mandalorianer wie es schien, vorgestellt wurde er als Mr. Dwaine. Knapp nickte der Söldner dem Neuankömmling zu und erhob sich von seinem Platz, sie sollten sich daran machten selber einen Plan zu überlegen. Zusammen mit Mr. Dwaine bewegte er isch zu dem Astromechdroiden und ging selber vor diesem etwas in die Hocke, damit er problemlos von der Konsole des Droiden lesen konnte. Sein Blick wanderte zwischen den beiden hin und her.

"Also wir sollen diskret vorgehen und herausfinden wer das Baradium alles erworben hat, wir sind 2 Männer und ein Astromechdroide, deswegen schlage ich vor das wir beim Vigo einen Transporter, die YT Serie ist überall in der Galaxis anzutreffen und dürfte deswegen eine gute Idee sein, anfordern und uns als Schmuggler ausgeben welche etwas Baradium über...weniger legale Wege kaufen wollen und woanders hin bringen. Ich bezweifel das unser Attentäter legal das Baradium erworben hat, das wäre dann zu einfach ihn zurück zu verfolgen und ich denke die Firmen auf Chelloa werden wohl kaum jedem Dahergelaufenem Weltraumtramper Baradium verkaufen. Hat einer von euch einen Vorschlag oder eine Anmerkung?"

Das der Söldner so offen und normal einerseits mit dem Mandalorianer, aber auch mit dem Droiden sprach war für diesen kein Problem. Manche Leute mochten Probleme damit haben Droiden auf einer Höhe mit sich selbst anzusehen oder die Kriegerkultur der Mandos verabscheuen, doch Blood Dragon besaß keinerlei Vorbehalte über beide Kandidaten. Die Mandalorianer waren gute Söldner und ehrliche Geschäftspartner, Droiden konnten gute Kameraden sein wie etwa TD-07.

[Besh-Gorgon System - The Wheel - Hochhaus in exklusiver Lage - Zulas Wohnung] Blood Dragon, Finn Baird, Zula, Elliseria, Asix, Dany, Joel, Rego

Rego nickte dem blonden Mann (Blood Dragon) kurz zu. Ein Transporter der YT-Serie war allerdings eine gute Idee. Die Sache mit dem Schmugglern gefiel ihm an sich auch recht gut. Ebenfalls gefiel ihm die offene Art des Mannes, dies würde die Mission deutlich vereinfachen. Er selbst war kein Mandalorianer, auch wenn er eine Rüstung trug, dennoch wusste er vieles über die mandaloriansische Kultur und versuchte, selbst als Nicht-Mando ihre Werte umzusetzen.

Rego war gespannt was der kleine Astromech (R5-A6) während der Mission so zu bieten hatte, war sich aber sicher, dass dieser kleine Droide für die ein oder andere Überraschung gut sein würde. Er selbst hatte keine Vorurteile oder Vorbehalte gegenüber Droiden.

Rego hatte an die selbe Herangehensweise gedacht. Der Vigo würde ihnen die Nötigen Mittel zur Verfügung stellen, die sie für ihre Scheinidentitäten brauchen würden und sollte das alles zu keinem Ergebnis führen, könnte man immer noch an Infiltration des Schwarzmarktes denken.

"Das einzige Problem könnte sein, dass jemand Einflussreiches in der Branche die Black Sun beseitigen möchte, um sich selbst an ihre Stelle zu setzen und somit den Attentäter beauftragt hat. Aber darauf werden wir erst reagieren können, wenn wir auf Chelloa angekommen sind. Ansonsten sehe ich im Moment keine größeren Probleme, die gegen diesen Plan sprechen."

Zuerst nickte er dem blonden Mann zu und sah anschließend auf den Droiden, dabei ging er die möglichen Optionen durch, wie sie an die Informationen kommen konnten und kam wieder zu dem Schluss, dass der Plan von Blood Dragon die größte Erfolgschance beinhaltete. Denn hatten sie erst einmal einen Verkäufer gefunden, würde dieser sie zu ihrem Ziel führen. Mit oder ohne Gewalt würde sich noch zeigen.

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Blood Dragon und der Neue, Rego Dwaine, kamen herüber zu Asix und separierten sich damit etwas von Team Eins. Beide waren nun nahe genug, um die Schrift auf dem Wandmonitor zu erkennen. Sofern sie zum Lesen in der Lage waren, konnten sie sich nun in wesentlich direkterer Weise mit dem Droiden unterhalten, als es sonst möglich gewesen wäre.

Zunächst wartete R5-A6 ab, was sie vorzuschlagen hatten. Aus Blood Dragons Worten ging hervor, dass er nicht vorhatte, sich von seiner kompletten Söldnertruppe begleiten zu lassen, sondern die Arbeit in kleiner Gruppe bevorzugte. Nach Asix' Einschätzung wären seine Leute von hohem Wert, falls es zu Kämpfen kam; aber in dem Bestreben, Konflikte zu vermeiden und die benötigten Informationen auf einem gewaltfreien Weg zu bekommen, war es sicherlich besser, wenn sie zurückblieben. Der Söldneranführer ging davon aus, dass die Drahtzieher des Anschlages das Baradium ebenfalls über Umwege und Mittelsmänner bezogen hatten, eine These, welcher der Astromech zustimmte. Als Transportmittel schlug er einen unauffälligen Frachter eines YT-Typs vor. Rego Dwaine pflichtete ihm bei - doch Asix hatte seine Probleme mit diesem Vorschlag, der ihm an einem bestimmten Punkt nicht ganz logisch vorkam. Daher meldete er Bedenken an, indem er Text auf den Wandbildschirm schickte:

»THESE: ›DIE FIRMEN AUF CHELLOA WERDEN WOHL KAUM JEDEM DAHERGELAUFENEN WELTRAUMTRAMP BARADIUM VERKAUFEN‹. FOLGERUNG: TARNUNG ALS SCHMUGGLER ANALOG WELTRAUMTRAMPS ERSCHEINT UNGEEIGNET ZUR HERSTELLUNG VON KONTAKTEN MIT DEN FIRMEN. SCHLAGE SCHEINIDENTITÄT ALS ZAHLUNGSKRÄFTIGERER KÄUFER VOR, ENTWEDER LEGAL (LIZENZIERTES RÜSTUNGSUNTERNEHMEN, GESANDTSCHAFT EINER PLANETAREN REGIERUNG) ODER ILLEGAL (SCHWARZMARKT-WAFFENHÄNDLER). INAUSSICHTSTELLUNG EINES GRÖSSEREN GESCHÄFTSVOLUMENS UND LUKRATIVER FOLGEAUFTRÄGE ERHÖHT WAHRSCHEINLICHKEIT BEVORZUGTER BEHANDLUNG UND ERLEICHTERT ZUGANG ZU INFORMATIONSQUELLEN.

PFLICHTE ABER BEI: KEINE NOTWENDIGKEIT FÜR VERWENDUNG MILITÄRISCH RELEVANTER SCHIFFE UND AUSRÜSTUNG. N1-JÄGER DEAD TOAD BLEIBT AUF THE WHEEL ZURÜCK, SPRECHE MICH EBENFALLS FÜR GEMEINSAMES TRANSPORTMITTEL AUS. AUSWAHL DES TYPS SOLLTE GEWÄHLTER ROLLE ENTSPRECHEN. BEI AUFTRETEN IN SCHEINBAR OFFIZIELLER FUNKTION IST EIN REPRÄSENTATIVERES MODELL ERFORDERLICH.«

Asix hoffte, dass die beiden Humanoiden sich seiner Argumentation anschließen würden. Biologische Wesen waren nicht unbedingt für ihre logischen Beschlüsse bekannt. Sein ehemaliger Besitzer, der rodianische Kopfgeldjäger Breezo, könnte heute noch am Leben sein, wenn er einsichtiger und vernünftiger gewesen wäre.

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Schweigend wartete der Chevin an der selben Stelle wie eh und je auf seine Schäfchen, diejenigen welche zu ihm kamen in dem Wunsch etwas für die Black Sun zu tun, womöglich sogar reich zu werden oder sich einen Platz in der Organisation zu erwerben. In diesem Falle waren es mehrere Söldner und Schmuggler welche etwas für die Black Sun zurück holen sollten. Zuerst erschien der Schmuggler San Koure, dem der Chevin schweigend einen Platz am Tisch anbot. Kurz darauf erschien auch die Frau namens Kashija Careena, in einer Mandalorianischen Rüstung gekleidet als würde der Chevin ihr Feind sein. Auch ihr wurde ein Platz angeboten. Der letzte Schmuggler fehlte, ein Kel'dor der sich nicht gemeldet hatte. Mussten sie nunmal ohne ihn anfangen, vielleicht kam er noch dazu.

"Gesetze bedeuten nichts der Kodex bedeutet alles. Ich grüße euch beide, San Koure und Kashija Careena. Mein Name ist unwichtig, wichtiger ist das ich für euch beiden einen Auftrag habe für den die Black Sun gut bezahlt...wenn ihr ihn erfüllt und euch bereit erklärt ihn durchzuführen. Da ich weis das jeder von ihnen eine Crew besitzt biete ich jedem beteiligtem Mitglied als Bezahlung 6.000 Credits Bar an, auszahlbar nach Wunsch in Republikanischer, Imperialer oder anderweitiger Währungsform. Habe ich ihr Interesse geweckt?"

fragte der stämmige Alien die beiden Menschen und musterte sie aufmerksam in der Rauchverhangenen Luft, er war gespannt ob einer von ihnen feilschen würde und wenn ja was dessen Preisvorstellung waren. Der Auftrag war nicht sonderlich gefährlich nach Wissen des Dickhäuters, weswegen die Bezahlung zwar über dem Durchschnitt war aber nicht als gigantisch galt. Besonders da beide keine Mitglieder der Organisation waren war der Rahmen für eine Bezahlung eng gesteckt.

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Schweigend lauschte Elliseria zuerst den maskierten Mandalorianer, welcher sich überraschenderweise gegen die Idee mit dem Enterboot aussprach und eher darauf aus war eine Falle zu stellen und listig vorzugehen, danach dem Mischling der sich Erwartungsgemäß gegen die Enterschiff-Idee aussprach und anstatt selber einen Plan vorzulegen eher noch Ideen sammelte, so wirkte es auf die blonde Piratin. Ein feuern auf den Transporter schlossElliseria aus, das war zu ungenau und auserdem war eine Interceptor-Fregatte nicht mit präziseren Kalibern ausgestattet, geschweige den besaß sie Ionenkanonen die das Schiff deaktivieren konnte.

"Gut ich sehe ein das ein Enterschiff eine schlechte Idee wäre, aber welcher Kriminelle mit etwas Grips würde einfach mit jemand wildfremden mitten im Weltraum ein Kaffeekränzchen abhalten? Einem Treffen stehe ich auch skeptisch gegenüber, er wird sicherlich Vorsichtsmaßnahmen treffen selbst wenn es eine Vertrauenswürdige Kontaktperson ist die ihn kontaktiert. Ich habe eine Idee: Wir finden heraus welche Personen Besatzungsmitglieder seines Schiffes sind und wer zu seinem Schutz angeworben wird. Sobald wird dies wissen sorgen wir dafür das sie eine gewisse Zeit lang einen "Zwangsurlaub" genießen müssen und sorgen mit falschen Identitäten dafür das wir angeworben werden und an Bord gelangen. Daraufhin wird an einer günstigen Stelle ein Hinterhalt geplant, der oder diejenigen je nachdem wieviel wir hinein schleusen können sabotieren die Antriebs- und Schildsysteme in einem passendem Moment so das meine Fregatte andocken kann. Somit gehen wir nicht das Risiko ein mit einem falschen Schuss das Schiff zu zerstören und können zugleich auch versuchen noch an Bord den Duros dann festzusetzen."

Es war ein Plan der auf Täuschung und Infiltration basierte, eine List wie sie sich der Mischling wünschte und zugleich auch eine Möglichkeit mehr über den Duros aus erster Hand, nämlich in seiner Gegenwart, zu erfahren. Womöglich konnten sie auch noch bevor es zum Eingriff der Chaos Knights kam herausgefunden werden inwieweit er in das Attentat involviert war, beispielsweise durch Akten welche an Bord waren und sie dort finden konnten.

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Der Rin'na kam direkt zum geschäftlichen, eine Sache, die Lance an der Black Sun Organisation schon immer gemocht hatte, niemand stellte unnütze Fragen und es ging immer sofort ums Geschäft, er zeigte ein schmutziges Grinsen.

"Ich rufe die Staffel "Pain in the Ass!" wieder ins Leben und natürlich braucht so eine Staffel einiges an Material, Jägern um die Grundbedürfnisse zu nennen aber auch einen Heimathafen, Hangar und Quartiere wären nicht zu verachten. Wenn sie in ihren Archiven nachschlagen werden sie sehen, dass diese Staffel ein Wertvolles Gut der Black Sun war, wir haben den ehemaligen Commondore aus der Gefangenschaft befreit und allerlei Wertvolle Anlagen für diese Organisation "geliehen". Es sollte also durchaus in ihrem Interesse sein, dafür zu sorgen, dass wir wieder in den Weltraum fliegen. Wie ich Gedenke das zu tun? Sagen wir einfach, dass keiner der ehemaligen Piloten von ihrer Organisation würdevoll beschäftigt wurde und das sie sofort wieder zu ihrem alten Job zurückkehren werden, wenn sie gefragt werden. Zwei habe ich bereits eingesagt, darunter meinen Stellvertreter Zortek Lyod, der Rest ist nur eine Sache von ein wenig Flug und Fußmarsch. Was sagen sie? Interesse ins Geschäft einzusteigen?"

Bewusst hatte er sein Anliegen so geschildert, dass überhaupt keine Frage daran bestand OB er die Pains zurückbrachte, auch wenn er vermutlich scheitern würde, wenn Karal ablehnte.

Nachdenklich laß Blood Dragon die Bedenken des Droiden von dessen kleinem Bildschirm ab. Es überraschte ihn etwas das eine, im Grund genommen reine Reparatureinheit, solche Schlüsse ziehen konnte und damit den beiden Männern eine bessere Alternative präsentieren. Sich als jemand Zahlungskräftiges auszugeben mag zwar etwas Aufmerksamkeit auf sich lenken, doch die Vorteile die der Droide aufzählte und die sich durch einfaches Nachdenken ergaben sprachen für sich und das mehr als eindeutig. Nur das notwendige Equipment zu besorgen würde dann dem Vigo mehr kosten.

"Der Astromech hat Recht, eine Tarnung als reiche Geschäftsleute wäre deutlich besser für unsere Pläne. Dazu könnten meine Leute auch als "Dienstpersonal" mitkommen und uns im schlimmsten Fall helfen ohne das es auffällt....eine SoroSuub 3000 Yacht wäre meiner Meinung nach ein passendes Schiffsmodell, natürlich teuer aber vielleicht kann ja der Vigo ein solches Schiff irgendwo "ausleihen", manche Eigentümer modifizieren auch die Schiffe mit Waffensystemen oder besseren Schilden. Danke fürs drauf hinweisen."

meinte der Söldner und klopfte auf den Kopf des Droiden, eine Art Äquivalent zu einem Schulterklopfer wie er bei jemandem gemacht wurde wenn eine gute Idee vorgeschlagen wurde. Fraglich war nur wer welche Rolle übernehmen würde, beispielsweise den Reichen Händler. Der Mandalorianer sah keineswegs aus wie jemand der sich etwas mit Etikette oder gutem Verhalten auskannte....toll blieb es also an Blood Dragon hängen.

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Rego nickte. Der Astromech (Asix) hatte definitv Recht. Er grinste unter seinem Helm, als Blood Dragon dem Droiden auf den Kopf klopfte.

Zula klingte sich in das Gespräch ein und bot den Dreien an, zur Not sein Privatschiff zu überlassen. Rego dachte kurz über den Vigo nach, er schien eine politische Ausbildung zu haben. Er hatte früh lernen müssen, dass Politiker gut darin geschult waren, allen Gesprächen zu folgen und er musste eine Scheinidentität neben seinem Posten in der Organisation haben. Aber das war von keinem Belangen.

Die einzige Frage die ihn im Moment interessierte und der er sich sofort wieder widmete war die, wie sie den Vorschlag des Astromech umsetzen würden.

"Ich stimme euch zu, wir sollten gemeinsam reisen. Ich werde mein Schiff ebenfalls hier auf The Wheel zurücklassen. Ebenfalls stimme ich R5-A6 zu, dass das Schiff unserer Geschichte angepasst sein sollte. Daher sollten wir uns auf eine Geschichte einigen und die notwendigen Rollen verteilen. Ich nehme an, das egal welche Geschichte wir wählen werden, jeder von uns die nötige Professionalität an den Tag legen kann, die jeweilige Rolle glaubhaft zu verkörpern."

Er hatte schon oft genug erlebt, dass man ihn aufgrund seines kühlen Auftretens, für einen Rüpel ohne Manieren gehalten hatte. Dies hatte sich jedoch jedes Mal als Fehleinschätzung dargestellt. Er war nicht nur Kopfgeldjäger. Er trennte strikt sein Privatleben von seiner Arbeit und verkehrte außerhalb der Arbeit öfters auch mal mit gut betuchten Personen, mit denen er guten Kontakt pflegte. Diese wussten jedoch nichts von seinem Standbein, waren aber wichtig für ihn, damit er ein normales Leben neben seinem Beruf führen konnte. Alles Geld der Galaxis nutzt nichts, wenn man es nicht ausgeben konnte.

Er wartete auf Antworten seiner Teamkollegen und beobachtete, wie Zula einer Frau (Goma) in ein Nebenraum folgte.

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Offenbar war es überhaupt kein Problem, ein geeignetes Transportmittel zu bekommen: Der Vigo war sogar bereit, sein eigenes Schiff zur Verfügung zu stellen. Natürlich wusste Asix nicht, mit welchem Raumfahrzeug Zula derzeit unterwegs war. Aber rein logisch betrachtet durfte man davon ausgehen, dass es luxuriös genug war, um eine Deckidentität als Kaufleute zu unterstützen und den Eindruck zu erwecken, dass sie über ausreichende finanzielle Mittel verfügten. Geld, beziehungsweise zur Schau gestellter Wohlstand, hatte die Eigenschaft, biologische Lebewesen zu blenden: Ihre Gier führte dazu, dass sie ihre Instinkte unterdrückten und notwendige Sicherheitsmaßregeln außer Acht ließen. Gute Voraussetzungen dafür, mehr Informationen zu bekommen, als eigentlich für sie vorgesehen waren. Zudem ging der Astromech davon aus, dass Zulas Schiff über Zusatzausstattung wie verbesserte Sensoren und Abhöranlagen verfügte, die in ihrer Branche sehr beliebt und für die bevorstehende Mission sehr nützlich waren. Wahrscheinlich war es für ihre Zwecke besser geeignet als irgendeine Mietyacht. Aber letzten Endes konnte ihm egal sein, mit welchem Schiff sie reisten. Zwar waren die Aufgaben innerhalb ihrer kleinen Gruppe noch nicht verteilt, aber schon jetzt sah er sich für solche Details ihrer Reise nicht verantwortlich. Wenn unterwegs etwas kaputtging, war er eher in seinem Element.

Insgesamt tat es gut, einmal einen Auftrag zu haben, bei dem Spesen offenbar überhaupt keine Rolle spielten. Dass der Chevin bereit war, ein kostspieliges Luxusschiff zur Verfügung zu stellen, machte deutlich, wie wichtig ihm die Sache war. Zu wissen, dass ihnen alle Mittel verfügbar gemacht wurden, die sie benötigten, ermöglichte eine ganz andere Planung und Vorbereitung, als wenn sie ein enges Budget auferlegt bekämen oder ihre Auslagen selbst tragen mussten. Offenbr lief es tatsächlich darauf hinaus, dass die versprochenen 8.000 Credits Reingewinn waren, ohne dass sie davon irgendwelche Kosten zu bestreiten hatten. Asix freute sich auf eine ausgiebige Generalüberholung für seinen Jäger und sich selbst. Und wenn sie sich zudem den ›Sturmsold‹ verdienten (was er nicht hoffte, da es ihm stets lieber war, seine Aufträge ohne unnötige Gewalt zu beenden), konnte er der Dead Toad sogar ein paar Torpedos gönnen. Aufträge zu so vorteilhaften Bedingungen waren selten - ein guter Anreiz, sein Bestes zu geben, um sich die Gunst des Vigo zu erhalten.

Auch Blood Dragon und Rego Dwaine schienen längst entschieden zu haben, dass sie die Mission akzeptierten. Man sprach nicht darüber, ob, sondern wie man sie durchführen konnte. Nachdem sein Vorschlag, reiche Kaufinteressenten zu mimen, akzeptiert war, stellte sich nun die Frage, wie genau sie ihre Scheinidentität ausgestalten könnten. Der trickreiche Astromechdroide hatte sich auch dazu schon Gedanken gemacht und konnte daher seinen Plan konkretisieren:

»SCHLAGE TARNUNG ALS VERTRETER EINER ABGELEGENEN, ABER AUTONOMEN WELT VOR. MACHT KAUFKRAFT GLAUBWÜRDIG UND RECHTFERTIGT AUSREICHEND PRIVILEGIERTE BEHANDLUNG. ERRECHNE ZUGLEICH ABER GERINGE WAHRSCHEINLICHKEIT DAFÜR, DASS DIE GESCHICHTE ÜBERPRÜFT WERDEN KÖNNTE: OUTER-RIM-PLANETEN HABEN OFT LEICHT FÄLSCHBARE DOKUMENTE UND SIND AUFGRUND IHRER GERINGEREN BEDEUTUNG WENIGER MEDIENPRÄSENT UND ZUDEM WENIGER VON SPITZELN UNTERWANDERT ALS DIE GROSSMÄCHTE.

KONKRETER VORSCHLAG: DALUUJ IM ALBANIN-SEKTOR. GERINGE, ÜBERWIEGEND MENSCHLICHE POPULATION, KAUM POLITISCHE KONTAKTE, ZU UNBEDEUTEND, ALS DASS BEREITS BESTEHENDE HANDELSKONTAKTE MIT CHELLOA WAHRSCHEINLICH WÄREN. DANK AUTOKRATISCHER REGIERUNGSFORM KÖNNTE INTERESSE AN MILITÄRISCHER AUFRÜSTUNG ALS MACHTMITTEL JEDOCH GLAUBHAFT GEMACHT WERDEN.

ERWARTE IN ANNAHME GESUNDER SELBSTEINSCHÄTZUNG VORSCHLÄGE IHRERSEITS FÜR VON IHNEN ZU VERKÖRPERNDE ROLLEN. BENÖTIGE SELBST KEINE TARNUNG: ALS ASTROMECH-DROIDE IST UNAUFFÄLLIGKEIT GEWÄHRLEISTET.«

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Der erneute Vorschlag von Elliseria überraschte Fenris und er hob eine Augenbraue.
Sie sollten ernsthaft jemanden in die Crew einschleusen?
"Die Idee mit einem fingierten Auftrag fand ich eigentlich leichter umzusetzen." meinte der Felacat-Mischling und schaute zu dem Mandalorianer und dem Kopfgeldjäger rüber, die sich dazu noch nicht geäußert hatten.
"Das ist ja im Bereich der Infiltration ein Klassiker, aber die spannende Frage wäre, wen wir da einschleusen? Ich selbst habe auf Raumschiffen wenig Erfahrungen, außer es geht um die Fähigkeiten als Bordarzt und ich kenne mich auch mit Sprengstoffen aus. Doch ich bin naturbedingt kein Freund von langen Hyperraumflügen und mein ursprüngliche Rasse verträgt Hyperraumsprünge überhaupt nicht. Das dürfte bekannt sein. Da würde es mir schwer fallen mich glaubwürdig als ein potentielles Crewmitglied auszugeben. Die einzuschleusende Person sollte keinen Verdacht verursachen und das Ausbleiben des zu ersetzenden Crewmitglieds sollte auch unverdächtig von Statten gehen. Eine Erkrankung oder ein Unfall liese sich aber sicherlich hinkriegen." wähnte er sich in diesem Punkt zuversichtlicher.
"Wen schicken wir rüber in die Höhle des Rankor?"

[Besh-Gorgon-System | The Wheel | Hochhaus in exklusiver Lage | Gomas Wohnung] Vigo Zula (alias Vilnok Moor), Fenris Khan, Cuyan Dral, R5-A6, Elliseria Xindaris, Joel Lopez, Finn S. Baird, Blood Dragon, Rego Dwaine

The Wheel - Hochhaus in exklusiver Lage - in Gomas Wohnung - mit Zula, Asix, Elliseria Xindaris, Joel Lopez, Finn S. Baird, Blood Dragon und Fenris Khan

Ohne unmittelbar darauf zu antworten, hörte Dany sich die Reaktionen auf seinen Redebeitrag an. Fenris Khan untermauerte seine Kritik und war sogar einem klassichen Entermanöver eher abgeneigt, da die Gefahr zu groß war, die Zielperson dabei zu eleminieren. Damit hatte er zweifelsohne recht. Auch die Captain der Interceptor-Fregatte akzeptierte Danys Kritik an ihrem Plan und schlug ihrerseits nun ebenfalls eine "friedlichere" Vorgehensweise vor. Sie schlug vor jemanden in die Crew des Frachters einzuschleusen, nachdem man vorher "offene Stellen schuf".

Ohne es direkt zu sagen, stimmte er erneut Fenris Khan zu, welcher wiederum bevorzugte, den Duros mittels eines fingierten Auftrags zu locken. Zuerst stellte sich jedoch die Frage, wer von ihnen sich auf diese offene Stelle bewerben würde. Der Felacat-Mischling winkte bereits ab.

Nun, ich wäre vermutlich auch nicht seine erste Wahl, wenn es darum geht ein Crew-Mitglied zu ersetzen, sagte der Chiss schließlich und deutete dabei auf sein mandalorianisches Äußeres. Zu offensichtlich wäre es, wenn er sich samt Rüstung versuchen würde in die Crew einzuschleusen. Es bliebe also nur noch ihr bärtiger Kollege (Joel), der sich bisher allerdings noch gar nicht geäußert hatte.

Dany hielt einige Sekunden inne, um sich die kommenden Worte genauestens zurecht zu legen.

Wenn ich die Situation recht einschätze, fußt unser Vorgehen auf zwei Sachen: Erstens: Wir brauchen Kontakt zum Zielobjekt. Zweitens: Wir müssen irgendwie an Bord des Schiffes kommen oder dafür sorgen, dass das Zielobjekt das Schiff verlässt.

Er ließ einige Sekunden Pause, um das Gesagte auf seine Kollegen wirken zu lassen.

Das Problem dabei ist, dass der Duros weiß, dass er gesucht wird und dementsprechend vorsichtig und misstrauisch vorgehen wird. Unter diesen Umständen, sehe ich es als nahezu unmöglich an seine engsten Partner, die Crewmitglieder, auszutauschen. Um ihn zu kriegen, müssen wir ihn aus seiner Verteidigung herauslocken - ihn unvorsichtig machen. Die Frage lautet jetzt: Wie machen wir das?

Noch bevor jemand auf seine Frage antworten konnte, beantwortete der Chiss sie selbst.

Ganz einfach, wir bieten ihm etwas, das er so sehr begehrt, dass er dafür bereit ist aus der Deckung zu kommen. Doch was begehrt ein Sprengstoffexperte?

Diese Frage wiederum konnte Dany nicht klar selbst beantworten. Der Duros hatte vermutlich eine horrende Bezahlung von seinem Auftraggeber erhalten.

Sprengstoff, antworte der Mandalorianer schließlich trocken.

Ein besonderer Sprengstoff. Disruptor Bomben sind nicht ganz alltäglich. Vielleicht irgendetwas, dass von Scannern nicht erkannt wird.

Er drehte sich kurz zu Fenris Khan und fragte:

Ist Ihnen da etwas bekannt?

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Schweigend lauschte Rin'na Karal den Worten von Scott, welcher mit hörbarer Begeisterung und Durchsetzungsvermögen von der Wiederbelebung der alten Staffel "Pain in the Ass" sprach und laut seinen Worten nicht damit rechnete eine Absage zu erteilen. Tatsächlich war Karal schon öfters am Überlegen gewesen eine eigene Einsatzstreitmacht für Riskantere Operationen zusammen zu ziehen. Ein Raumschiff, Raumjägerpiloten mit genügend Schneid und Talent um selbst gegen Imperium und Neue Republik problemlos zu bestehen und auch Kampferprobte Söldner und Attentäter...ein Wunschtraum, aber es stimmte die Staffel "Pain in the Ass" war äußerst bekannt und bei ihrem letzten Auftauchen sehr hilfreich gewesen.

"Da sie und alle anderen Mitglieder der Staffel zur Black Sun gehören ist das kein "mit ins Boot holen" sondern eine Bitte um eine Genehmigung. Eine Genehmigung die ich ihnen unter eine Hand voll Auflagen gerne erteile:
1. keine Alleingänge, wenn sie etwas tun wollen oder vorhaben will ich darüber informiert werden.
2. Sie erhalten den alten Posten der Staffel erst wieder wenn sie sich erneut bewährt haben, ich gebe ihnen ein Schiff, die Maschinen, Personal und neue Rekruten aber sie sollen Zeigen was sie drauf haben Scott. Wenn sie das getan haben bekommen sie mehr Privilegien, bessere Ausrüstung und die Prestigelastigeren Jobs.
3. Wenn ich unzufrieden bin werde ich sie und jedes Staffelmitglied das den Anforderungen nicht entspricht ersetzen. Wenn es danach noch weiterhin schlecht geht ist ihr Traum von einer Wiederbelebung zuende und wird nicht erneut geschehen. Haben sie mich verstanden?"

fragte er mit ruhiger, gefasster Stimme sein Gegenüber und verschränkte seine Hände im Schoß. Er war auf die Reaktion gespannt die auf diese Auflagen folgen würde. Wenn es Scott wirklich so ernst war mit der Neuauflegung würde er wohl zustimmen müssen....Karal ließ nicht mit sich feilschen.

Stille, die Stille in seinem Büro war fast greifbar. Malor Gale, Kopf der Black Sun, gönnte sich Stille. Er brauchte sie auch, seit dem Attentat war jeder laute Ton eine Zerreißprobe für seine Nerven, jedes Wort in der falschen Lautstärke Kopfschmerzenverursachend. Die Ärzte haben gesagt das würde mit der Zeit nachlassen, er würde wieder vollkommen gesunden und auf dem Höhepunkt seiner Leistungsfähigkeit bleiben doch fühlte sich Malor sehr schwach. Obwohl auch die Ärzte ihm eine Pause angeordnet hatten war es nicht möglich eine Pause zu machen, die Black Sun war mit einem Schlag einen Großteil ihrer Führung beraubt worden....fast keiner hatte überlebt, diejenigen die es taten waren entweder vollkommen verkrüppelt, wurden in einem Koma gehalten oder aber hatten unschätzbares Glück gehabt, namentlich Zula und Kala'una...einmal die Pest und einmal ein Hoffnungsträger. Das Zula nicht an dem Thron des Ba'vodu sägen würde war sonnenklar, umso mehr machte ihm der Twi'lek sorgen. Aber nicht nur der sorgte für Kopfzerbrechen, auch die Nachfolgeregelung war wichtig. Viele Vigos mussten eingesetzt werden, nach Stunden um Stunden hatte der Ba'vodu die Kandidaten erkoren. Ein kurzes Gespräch mit Karal später hatte der Ba'vodu noch einmal aussortiert und umstrukturiert und nach langer Arbeit somit seinen neuen Vigorat zur Hand. Ihre Beförderungen mussten schnell ablaufen, ohne großes Tam Tam und Prunk denn allein sie würden die Black Sun zusammen halten können. Bereits jede Stunde kamen Nachrichten rein von Kriminellen die sich selbstständig machten oder gar Geheimnisse verkauften um sich Unabhängigkeit zu sichern. Übereifrige Syndikatsmitglieder, die hofften durch schnelles Handeln selber in ihrer Machtposition aufzusteigen, griffen diese Verräter an und sorgten damit für kleine Bürgerkriege überall. Es musste schnell gehandelt werden, sonst war die Black Sun bald nicht mehr vorhanden!

Der Neue Vigorat würde aus dem Vertreter der Welt Aargau, Jurte Abar, für den Kern bestehen. Ein Wirtschaftsboss wie er im Buche stand, Zahlen, Gewinne, Umsätze, Fakten alles sein Metier. Da die Black Sun auch viele Legale Scheinfirmen und wirkliche Unternehmen besaß konnte der Muun sicherlich für gutes Wachstum dieser Bereiche sorgen wenn sie unter seine Fittiche standen.
Die Kolonien wurden durch Loshi vertreten, einer Professionellen Waffenhändlerin mit einer Söldnerstreitmacht die an Disziplin und Effizienz selbst den Imperialen Sturmtruppen oder Neurepublikanischen Soldaten Konkurrenz machten. Ihr Waffenhandel war ein lukratives Geschäft und sie wusste hart durchzugreifen, besonders wichtige Qualifikationen welche sie für eine Vigorolle prädestinierten.
Loshi, die "Partykönigin" von Zeltros stand für den Inneren Rand. Zeltros war der größte Nachtclub der bekannten Galaxis, ein Sündenpfuhl auf dem Drogen, Alkohol und andere Mittelchen reißenden Absatz fanden. Der Reichtum der Zeltronerin war hoch, ebenso ihr Einfluss auf dem Planeten und ihre Finesse bei Intrigen und Geheimnissen. Sie war jemand der sich nicht selbst die Hände schmutzig machte, besaß aber Macht und deswegen war es naheliegend ihr einen entsprechenden Posten zu verschaffen...auch damit sie unter der Knute des Ba'vodu bleiben konnte.
Der Mittlere Rand war bedeutend schwieriger, vorallem da sich nur 2 Personen herauskristallisierten welche sich gegenseitig ausgleichen würden. Einerseits der Subvigo Chire Frodnedul, ein Gran dessen Taktisches Verständnis und Macht eher auf Schutzgelderpressung, Piraterie und Söldnervermietung sich fixierte. Er besaß bereits eine für Verbrecher ungewöhnlich große Privatarmee die er vermietete und verkaufte um damit seine eigene Macht zu mehren. Ihm nicht die längst überfällige Beförderung zu geben würde für Unruhen sorgen und Malor Gale konnte es sich auch nicht leisten jemand so mächtiges zu verlieren. Sein Gegenspieler wäre Zasshis Vong, der Sohn des Verstorbenen Vigos Thrask und damit Kopf der neuen Trandoshanischen Jägergilde. Ersten Gerüchten Zufolge war der Sohn viel ehrgeiziger als sein Vater, er warb Sklavenhändler und Piraten an zusammen mit einigen Verträgen die er mit Arakyd Industries geheim abgeschlossen hatte für Waffenlieferungen. Eine Ausbreitung der Trandoshanischen Jägergilde zu einer Sklavenhändlerstreitmacht würde ihn in Konflikt mit dem Militärisch mächtigem Chire und dem Vigo des Sklavenhandels Zula bringen, was ihn klein halten würde und seinen Einfluss ebenfalls begrenzen.
Der äußere Rand blieb wie er war, Kala'una auf Ryloth mit seinem Schmugglernetzwerk und Zula auf Vinsoth mit der Kontrolle über den Sklavenhandel und einem Posten im Neurepublikanischem Senat. Allein in den Expansionregionen wurde die letzte Vigo eingeführt, die Mysteriöse Kawischa Horos von Umbara, welche sich als perfekte Leiterin des Geheimdienstes der Black Sun eignete. Somit war der neue Vigorat zusammengestellt, er würde in Kürze eine Nachricht im Holonet verbreiten lassen und die Vigos persönlich kontaktieren um ihnen zu gratulieren und sie zu befördern.

Am wichtigsten war jedoch ein vollkommen anderes Problem. Seine Spione hatten es Karal mitgeteilt, welcher natürlich sofort es dem Ba'vodu mitgeteilt hatte. Die Neue Republik und das Imperium würden einen FRIEDENSVERTRAG aushandeln! Eine Absurdität, welche der Kopf der Black Sun für einen schlechten Scherz gehalten hätte, wäre sie nicht von seinem Stellvertreter ihm übermittelt worden. Die Informationen waren wage gewesen, doch es war kein Zweifel daran das die Neue Republik und das Imperium wirkliche Gespräche über ein Ende des Konflikts austrugen. Wieso taten sie das nur? Er musste mehr darüber in Erfahrung bringen lassen, noch mehr erfahren und noch mehr vorbereiten. Ein Beenden des Krieges würde wahrscheinlich bedeuten das sich die beiden Großmächte mehr um ihre eigenen Grenzen kümmern würden, die Armeen mussten beschäftigt werden, das Organisierte Verbrechen würde vor schweren Tagen stehen. Er musste die erste und einzige Person sprechen die ihm einfiel die ihm in so einer Situation an besten Helfen konnte.

"Schicken sie eine Nachricht an Vigo Zula, ich möchte ihn bei erstbester Gelegenheit sprechen, eine unnötige Verzögerung toleriere ich nicht."

sprach er in eine kleine Sprechbox, damit seine Sekretärin sich darum kümmern konnte. Der Vigo konnte als Senator der Neuen Republik viel mehr aus erster Hand erfahren....und in Erfahrung bringen.