AnakinSolo
Jedi
Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia
Aus der Ferne konnte Anakin spüren, dass sein Lichtschwertwurf seine Wirkung nicht verfehlt hatte - zumindest hatte es den Anschein. Kestrel schien sich wieder frei bewegen zu können. Der Jedi bemerkte außerdem noch, dass scheinbar Sane selbst Gebrauch von seiner Jedi Waffe machte... Sich weiter mit der Macht vorzutasten wagte Anakin dann jedoch nicht, da offensichtlich die nächste Gefahr drohte. Zoey, die ihn gerade noch von den Ranken befreien hatte können, rief nach seiner Hilfe.
Anakin entledigte sich der Rückstände und beförderte noch ein, zwei heranstürmende Tuk'atas mit einem mächtigen Machtstoß zurück in die Richtung, aus der sie gekommen waren, bevor er herum fuhr, seine Augen weit geöffnet. Er hätte ihnen nicht getraut, wenn er nicht sowieso von den ersten Tagen seiner Ausbildung an wusste, dass auf seine Machtwahrnehmung mehr Verlass war, auf seine Sehschärfe. Eine in Schatten gehüllte Gestalt deutete einem seiner getreuen Bluthunde die mithilfe der Macht an die Wand gedrückte Archäologin anzufallen. Doch die Zeit der Illusionen war vorbei - diese Gestalt war echt und stand so wahrhaftig in dem dunklen Gang, wie Anakin selbst.
"Zoey!",
rief Anakin wütend und besorgt zugleich. Da der Blaster, den sie ihm gegeben hatte hier nicht viel ausrichten konnte, befestigte Anakin die Waffe an seinem Gürtel, während er bereits Anlauf nahm. Mit übermenschlicher Geschwindigkeit näherte Anakin sich der dunklen Gestalt. Er streckte noch beim Laufen die Hand aus, eine Faust ballend, und zog mithilfe der Macht den Tuk'ata zu sich, kurz bevor dieser die schöne Archäologin hatte beißen können. Vor sich ließ er das monströse Tier auf den Boden knallen, ein dumpfer Ton, von durch Mark und Bein gehenden knackenden Geräuschen begleitet, hallte durch den Gang. Der Tuk'ata war nur noch ein Bündel Knochen in einem unförmigen Fleischsack.
Zwischen der Gestalt und Zoey kam Anakin zu stehen. Erst jetzt konnte er genauer erkennen was oder besser gesagt wer vor ihm stand.
"Beeindruckend... wirklich beeindruckend.",
ertönte eine leicht verzerrte Stimme in einem geisterhaften Hauch. Ein albtraumartiges Gelächter folgte. Anakin spürte an der Reaktion von Zoey, dass es sich dabei wohl um das Lachen handelte, dass sie in ihrem Kopf bereits öfter gehört haben musste.
Bevor Anakin etwas gegen den Griff der schwarzen Gestalt unternehmen konnte, wurde Zoey bereits losgelassen. Der Grund dafür war jedoch mehr als klar, denn im gleichen Augenblick konnte der Jedi Rat sich gerade noch vor einer roten Lichtschwertklinge wegducken, die so nah über seinem Kopf hinweg schwang, dass sie ihm ein oder zwei seiner Haarsträhnen versengte. Intuitiv drehte Anakin sich, packte die Archäologin am Handgelenk und führte sie an sich vorbei, um sie dann in sichere Entfernung zu schubsen. Weitere Lichtschwertschwünge in seine Richtung folgten. Ein Schritt zur Seite und ein nach hinten Ausweichen bewahrten den Jedi vor mit Sicherheit tödlichen Verletzungen. Einem Stich entging er, indem er sich erneut duckte und zeitgleich einen Ausfallschritt zur Seite machte. Er stand nun hinter der Gestalt.
"Hierher, Kestrel, Sane!",
rief er in den Tunnel.
Noch bevor die Gestalt nachsetzen konnte, hatte er sich bereits wieder zu ihr gedreht. Mit dem Großteil, der ihm verbleibenden Kraft, leitete Anakin einen weiteren Machtstoß ein, der den schwarzen Schatten inklusive der verhüllten Gestalt einige Meter zurück durch den Gang schleuderte. Das diabolische Lachen ersetzte das, was bei anderen derartig angegriffenen Wesen ein Schrei gewesen wäre.
Hoffentlich kamen die anderen schnell nach, dachte Anakin. Sane vor allem, weil er sein Lichtschwert hatte und Kestrel weil er diesen Sith wohl nicht ohne ihre Hilfe bezwingen konnte - vor allem nicht nach den bisherigen Anstrengungen.
Anakin lief los. Er stoppte nicht einmal, als er bemerkte wie sich die alles verhüllende Dunkelheit in dem Gang zu lichten begann. Es waren nur noch wenige Meter Gang bis Anakin diesen verließ und in einem von einer bedrohlichen rot-blauen Lichtstimmung erfüllten Raum kam. Wie eine schwarze Wolke wurde die dunkle Robe der ihn längst erwartenden Gestalt umspielt. Unter der Kapuze konnte man nur schemenhaft ein nahmenschliches Gesicht erahnen. Die von seiner Verbindung mit der dunklen Seite der Macht, rot leuchtenden Augen stachen umso schärfer hervor. Ebenso wie die durch den Rauch scheinende rote Lichtschwertklinge in der einen Hand, die sogleich von einer zweiten in der anderen ergänzt wurde.
"Ihr seid weit gekommen... Je'daii... doch hier... ist eure Reise zu Ende."
Die bedrohliche Aura des Sith, der in seinen Augen wohl sowas wie der Wächter dieses Tempels war, zweifellos genügend Macht besaß, um all die Illusionen, die die Gruppe auf dem Weg hierher ereilt hatten zu erschaffen, ging selbst an Anakin nicht spurlos vorbei. Er machte sich bereit, konzentrierte sich und versuchte sich so gut gegen die Tricks des Wächters abzuschirmen wie es ihm möglich war, während dieser, einen geisterhaften, schwarzen Schweif hinter sich herziehend, auf ihn zulief. Dabei hatte der Jedi nicht ansatzweise die Augen für den hinter dem Wächter aufgebauten, blutroten Schrein, auf dem sich das für den bedrohlichen Blauanteil im Licht dieses Raumes verantwortliche Sith-Holocron befand.
Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia
Aus der Ferne konnte Anakin spüren, dass sein Lichtschwertwurf seine Wirkung nicht verfehlt hatte - zumindest hatte es den Anschein. Kestrel schien sich wieder frei bewegen zu können. Der Jedi bemerkte außerdem noch, dass scheinbar Sane selbst Gebrauch von seiner Jedi Waffe machte... Sich weiter mit der Macht vorzutasten wagte Anakin dann jedoch nicht, da offensichtlich die nächste Gefahr drohte. Zoey, die ihn gerade noch von den Ranken befreien hatte können, rief nach seiner Hilfe.
Anakin entledigte sich der Rückstände und beförderte noch ein, zwei heranstürmende Tuk'atas mit einem mächtigen Machtstoß zurück in die Richtung, aus der sie gekommen waren, bevor er herum fuhr, seine Augen weit geöffnet. Er hätte ihnen nicht getraut, wenn er nicht sowieso von den ersten Tagen seiner Ausbildung an wusste, dass auf seine Machtwahrnehmung mehr Verlass war, auf seine Sehschärfe. Eine in Schatten gehüllte Gestalt deutete einem seiner getreuen Bluthunde die mithilfe der Macht an die Wand gedrückte Archäologin anzufallen. Doch die Zeit der Illusionen war vorbei - diese Gestalt war echt und stand so wahrhaftig in dem dunklen Gang, wie Anakin selbst.
"Zoey!",
rief Anakin wütend und besorgt zugleich. Da der Blaster, den sie ihm gegeben hatte hier nicht viel ausrichten konnte, befestigte Anakin die Waffe an seinem Gürtel, während er bereits Anlauf nahm. Mit übermenschlicher Geschwindigkeit näherte Anakin sich der dunklen Gestalt. Er streckte noch beim Laufen die Hand aus, eine Faust ballend, und zog mithilfe der Macht den Tuk'ata zu sich, kurz bevor dieser die schöne Archäologin hatte beißen können. Vor sich ließ er das monströse Tier auf den Boden knallen, ein dumpfer Ton, von durch Mark und Bein gehenden knackenden Geräuschen begleitet, hallte durch den Gang. Der Tuk'ata war nur noch ein Bündel Knochen in einem unförmigen Fleischsack.
Zwischen der Gestalt und Zoey kam Anakin zu stehen. Erst jetzt konnte er genauer erkennen was oder besser gesagt wer vor ihm stand.
"Beeindruckend... wirklich beeindruckend.",
ertönte eine leicht verzerrte Stimme in einem geisterhaften Hauch. Ein albtraumartiges Gelächter folgte. Anakin spürte an der Reaktion von Zoey, dass es sich dabei wohl um das Lachen handelte, dass sie in ihrem Kopf bereits öfter gehört haben musste.
Bevor Anakin etwas gegen den Griff der schwarzen Gestalt unternehmen konnte, wurde Zoey bereits losgelassen. Der Grund dafür war jedoch mehr als klar, denn im gleichen Augenblick konnte der Jedi Rat sich gerade noch vor einer roten Lichtschwertklinge wegducken, die so nah über seinem Kopf hinweg schwang, dass sie ihm ein oder zwei seiner Haarsträhnen versengte. Intuitiv drehte Anakin sich, packte die Archäologin am Handgelenk und führte sie an sich vorbei, um sie dann in sichere Entfernung zu schubsen. Weitere Lichtschwertschwünge in seine Richtung folgten. Ein Schritt zur Seite und ein nach hinten Ausweichen bewahrten den Jedi vor mit Sicherheit tödlichen Verletzungen. Einem Stich entging er, indem er sich erneut duckte und zeitgleich einen Ausfallschritt zur Seite machte. Er stand nun hinter der Gestalt.
"Hierher, Kestrel, Sane!",
rief er in den Tunnel.
Noch bevor die Gestalt nachsetzen konnte, hatte er sich bereits wieder zu ihr gedreht. Mit dem Großteil, der ihm verbleibenden Kraft, leitete Anakin einen weiteren Machtstoß ein, der den schwarzen Schatten inklusive der verhüllten Gestalt einige Meter zurück durch den Gang schleuderte. Das diabolische Lachen ersetzte das, was bei anderen derartig angegriffenen Wesen ein Schrei gewesen wäre.
Hoffentlich kamen die anderen schnell nach, dachte Anakin. Sane vor allem, weil er sein Lichtschwert hatte und Kestrel weil er diesen Sith wohl nicht ohne ihre Hilfe bezwingen konnte - vor allem nicht nach den bisherigen Anstrengungen.
Anakin lief los. Er stoppte nicht einmal, als er bemerkte wie sich die alles verhüllende Dunkelheit in dem Gang zu lichten begann. Es waren nur noch wenige Meter Gang bis Anakin diesen verließ und in einem von einer bedrohlichen rot-blauen Lichtstimmung erfüllten Raum kam. Wie eine schwarze Wolke wurde die dunkle Robe der ihn längst erwartenden Gestalt umspielt. Unter der Kapuze konnte man nur schemenhaft ein nahmenschliches Gesicht erahnen. Die von seiner Verbindung mit der dunklen Seite der Macht, rot leuchtenden Augen stachen umso schärfer hervor. Ebenso wie die durch den Rauch scheinende rote Lichtschwertklinge in der einen Hand, die sogleich von einer zweiten in der anderen ergänzt wurde.
"Ihr seid weit gekommen... Je'daii... doch hier... ist eure Reise zu Ende."
Die bedrohliche Aura des Sith, der in seinen Augen wohl sowas wie der Wächter dieses Tempels war, zweifellos genügend Macht besaß, um all die Illusionen, die die Gruppe auf dem Weg hierher ereilt hatten zu erschaffen, ging selbst an Anakin nicht spurlos vorbei. Er machte sich bereit, konzentrierte sich und versuchte sich so gut gegen die Tricks des Wächters abzuschirmen wie es ihm möglich war, während dieser, einen geisterhaften, schwarzen Schweif hinter sich herziehend, auf ihn zulief. Dabei hatte der Jedi nicht ansatzweise die Augen für den hinter dem Wächter aufgebauten, blutroten Schrein, auf dem sich das für den bedrohlichen Blauanteil im Licht dieses Raumes verantwortliche Sith-Holocron befand.
Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia