Thearterra (S-K-System)

Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia

Aus der Ferne konnte Anakin spüren, dass sein Lichtschwertwurf seine Wirkung nicht verfehlt hatte - zumindest hatte es den Anschein. Kestrel schien sich wieder frei bewegen zu können. Der Jedi bemerkte außerdem noch, dass scheinbar Sane selbst Gebrauch von seiner Jedi Waffe machte... Sich weiter mit der Macht vorzutasten wagte Anakin dann jedoch nicht, da offensichtlich die nächste Gefahr drohte. Zoey, die ihn gerade noch von den Ranken befreien hatte können, rief nach seiner Hilfe.

Anakin entledigte sich der Rückstände und beförderte noch ein, zwei heranstürmende Tuk'atas mit einem mächtigen Machtstoß zurück in die Richtung, aus der sie gekommen waren, bevor er herum fuhr, seine Augen weit geöffnet. Er hätte ihnen nicht getraut, wenn er nicht sowieso von den ersten Tagen seiner Ausbildung an wusste, dass auf seine Machtwahrnehmung mehr Verlass war, auf seine Sehschärfe. Eine in Schatten gehüllte Gestalt deutete einem seiner getreuen Bluthunde die mithilfe der Macht an die Wand gedrückte Archäologin anzufallen. Doch die Zeit der Illusionen war vorbei - diese Gestalt war echt und stand so wahrhaftig in dem dunklen Gang, wie Anakin selbst.


"Zoey!",

rief Anakin wütend und besorgt zugleich. Da der Blaster, den sie ihm gegeben hatte hier nicht viel ausrichten konnte, befestigte Anakin die Waffe an seinem Gürtel, während er bereits Anlauf nahm. Mit übermenschlicher Geschwindigkeit näherte Anakin sich der dunklen Gestalt. Er streckte noch beim Laufen die Hand aus, eine Faust ballend, und zog mithilfe der Macht den Tuk'ata zu sich, kurz bevor dieser die schöne Archäologin hatte beißen können. Vor sich ließ er das monströse Tier auf den Boden knallen, ein dumpfer Ton, von durch Mark und Bein gehenden knackenden Geräuschen begleitet, hallte durch den Gang. Der Tuk'ata war nur noch ein Bündel Knochen in einem unförmigen Fleischsack.

Zwischen der Gestalt und Zoey kam Anakin zu stehen. Erst jetzt konnte er genauer erkennen was oder besser gesagt wer vor ihm stand.


"Beeindruckend... wirklich beeindruckend.",

ertönte eine leicht verzerrte Stimme in einem geisterhaften Hauch. Ein albtraumartiges Gelächter folgte. Anakin spürte an der Reaktion von Zoey, dass es sich dabei wohl um das Lachen handelte, dass sie in ihrem Kopf bereits öfter gehört haben musste.

Bevor Anakin etwas gegen den Griff der schwarzen Gestalt unternehmen konnte, wurde Zoey bereits losgelassen. Der Grund dafür war jedoch mehr als klar, denn im gleichen Augenblick konnte der Jedi Rat sich gerade noch vor einer roten Lichtschwertklinge wegducken, die so nah über seinem Kopf hinweg schwang, dass sie ihm ein oder zwei seiner Haarsträhnen versengte. Intuitiv drehte Anakin sich, packte die Archäologin am Handgelenk und führte sie an sich vorbei, um sie dann in sichere Entfernung zu schubsen. Weitere Lichtschwertschwünge in seine Richtung folgten. Ein Schritt zur Seite und ein nach hinten Ausweichen bewahrten den Jedi vor mit Sicherheit tödlichen Verletzungen. Einem Stich entging er, indem er sich erneut duckte und zeitgleich einen Ausfallschritt zur Seite machte. Er stand nun hinter der Gestalt.


"Hierher, Kestrel, Sane!",

rief er in den Tunnel.

Noch bevor die Gestalt nachsetzen konnte, hatte er sich bereits wieder zu ihr gedreht. Mit dem Großteil, der ihm verbleibenden Kraft, leitete Anakin einen weiteren Machtstoß ein, der den schwarzen Schatten inklusive der verhüllten Gestalt einige Meter zurück durch den Gang schleuderte. Das diabolische Lachen ersetzte das, was bei anderen derartig angegriffenen Wesen ein Schrei gewesen wäre.

Hoffentlich kamen die anderen schnell nach, dachte Anakin. Sane vor allem, weil er sein Lichtschwert hatte und Kestrel weil er diesen Sith wohl nicht ohne ihre Hilfe bezwingen konnte - vor allem nicht nach den bisherigen Anstrengungen.

Anakin lief los. Er stoppte nicht einmal, als er bemerkte wie sich die alles verhüllende Dunkelheit in dem Gang zu lichten begann. Es waren nur noch wenige Meter Gang bis Anakin diesen verließ und in einem von einer bedrohlichen rot-blauen Lichtstimmung erfüllten Raum kam. Wie eine schwarze Wolke wurde die dunkle Robe der ihn längst erwartenden Gestalt umspielt. Unter der Kapuze konnte man nur schemenhaft ein nahmenschliches Gesicht erahnen. Die von seiner Verbindung mit der dunklen Seite der Macht, rot leuchtenden Augen stachen umso schärfer hervor. Ebenso wie die durch den Rauch scheinende rote Lichtschwertklinge in der einen Hand, die sogleich von einer zweiten in der anderen ergänzt wurde.


"Ihr seid weit gekommen... Je'daii... doch hier... ist eure Reise zu Ende."

Die bedrohliche Aura des Sith, der in seinen Augen wohl sowas wie der Wächter dieses Tempels war, zweifellos genügend Macht besaß, um all die Illusionen, die die Gruppe auf dem Weg hierher ereilt hatten zu erschaffen, ging selbst an Anakin nicht spurlos vorbei. Er machte sich bereit, konzentrierte sich und versuchte sich so gut gegen die Tricks des Wächters abzuschirmen wie es ihm möglich war, während dieser, einen geisterhaften, schwarzen Schweif hinter sich herziehend, auf ihn zulief. Dabei hatte der Jedi nicht ansatzweise die Augen für den hinter dem Wächter aufgebauten, blutroten Schrein, auf dem sich das für den bedrohlichen Blauanteil im Licht dieses Raumes verantwortliche Sith-Holocron befand.

Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia

 
Thearterra Küstenstreifen Basiscamp der Jedi –– mit Tenia und in der Nähe Alec, Zion und Lisha

Arica konnte einfach nur noch Grinsen und fand es beinahe Schade, dass sie nicht so viel Zeit hatte sich ausgiebig um diese störrische kleine Jedi zu kümmern. Bereits mit den wenigen Sätzen, die diese Tenia von sich gab, hatte sie Arica unzählige Ansatzpunkte gegeben. Ein entscheidender Fehler, den ein guter Sithschüler schon nach kurzer Zeit seiner Ausbildung nicht mehr beging. Und bei aller Abneigung gegen die Jedi glaubte sie, dass die ihren Schülern durchaus auch bei brachten nicht gleich so hoch zu gehen. Das hieß im Umkehrschluss, dass Tenia sicher noch nicht all zu lange bei den Jedi war.
Das hieß aber auch, dass sie noch nicht allzu verseucht durch die Jedidoktrinen war. Eine überaus interessante Tatsache.
Den lächerlichen Versuch Arica durch schulmeisterische Antworten zu ärgern, war beinahe noch amüsanter.


Ah, ich bin also zu dumm um deine Worte zu verstehen?

Knurrte Arica jetzt bedrohlich und schüttelte ihren Kopf bevor sie das Kinn der Jedischülerin wieder frei gab und sich ein paar Schritte von ihr entfernte.

Ich verstehe deine Worte nicht!
Ich begreife den Unterschied nicht!
Ich irre mich was deinen Status als Dienerin angeht!
Und ich bin feige!
Du wagst es wirklich mich feige zu nennen?


Arica lachte kurz auf.

Du hängst nicht gerade sehr an deinem Leben. Oder?

Tenia noch immer den Rücken zuwendend hielt Arica sowohl in ihrer Bewegung, als auch in ihren Worten inne, als wollte das eben gesagte wirken lassen. Zum einen war das auch so, zum Anderen nutzte sie den Augenblick um erneut die nähere Umgebung zu scannen. Einen unliebsamen Besucher brauchte sie jetzt ganz sicher nicht. Aber anscheinend schafften es Zion, Alec und Lisha die Aufmerksamkeit aller verbliebenen Wächter im Moment auf sich zu ziehen.
Abschätzend blickte Arica jetzt über ihre Schulter hinweg zu Tenia.


Und du ahnst nicht wer ich bin!
Mal abgesehen von deiner anscheinend mangelnden Bildung, da du mit meinem Namen so rein gar nichts anfangen zu können scheinst, hat dein Meisterchen es wohl auch nicht geschafft dir bei zu bringen die Auren deines Gegenübers zu spüren?
Ein Lapsus, dem ich ihm nur zu gerne vorhalten würde. Aber er hat dich ja anscheinend ganz alleine hier gelassen.


Arica‘s Tonfall änderte sich von herablassend zu etwas, das beinahe mitfühlend wirkte.

Arme kleine Tenia!
Bist du dir sicher, dass er dich nicht mit Absicht zurück gelassen hat?
Er hätte doch spüren müssen, dass ich auf dem Planeten bin.
Oder ist er ein ebensolcher Grünschnabel wie du?
Du verstehst ja nicht einmal, dass deine Fesseln nur deinem Wohl dienen.
Nehmen wir mal kurz an, ich würde auf deinen schwachen Versuch mich heraus zu fordern eingehen und ich würde die Seile lösen.
Du würdest natürlich versuchen zu fliehen. Würdest fort laufen oder gar an totaler Selbstüberschätzung leiden und mich angreifen.
All das würde darauf hinaus laufen, dass ich dich umbringen müsste.
Willst du das?
Ich bin im Moment noch nicht von dir gelangweilt und kein anderer Sith wird es wagen dich an zu rühren. Allerdings nur so lange ich dich schütze.
Klug wäre es also, mich nicht zu verärgern und dankbar zu sein.
Und, vielleicht lernst du ja sogar etwas.


Thearterra Küstenstreifen Basiscamp der Jedi –– mit Tenia und in der Nähe Alec, Zion und Lisha
 
Thearterra, Unterwassertempel, Gang zum Holocronraum: Anakin, Kestrel, Zoey, Q`Tahem, Sane und Sarissa nebst Sithgeistern, Rankelpflanzen und Tuk`atas


Plötzlich rannte Anakin extrem schnell dem dunklen Sith-Geist entgegen statt weg und der Jedi vermochte es, den angreifenden zähnefletschenden Sithhund ganz nebenbei zu stoppen, der es auf Zoey abgesehen hatte, indem er ihn mittels seiner unglaublichen Machtfähigkeiten hoch und zu sich ran hob und dann mit unglaublicher Wucht auf dem Boden regelrecht zerschellen ließ. Ein widerliches Geräusch erschallte hallend im Gang, als dies geschah. Anakin, ihr Held auf dieser Mission, stellte sich schützend vor Zoey oder besser gesagt dem Sithgeist entgegen. Zoey fragte sich währenddessen, warum der Sithgeist ihr so oft bedrohlich nach dem Leben trachtete bzw. sie so oft Kontakt mit ihm hatte. Sie hatte keine Machtbegabung, war aber dennoch laufend sein Ziel. War es, weil sie die Wissenschaftlerin war oder war es, weil der mächtigste Kämpfer unter ihnen Gefühle für Zoey hegte. Der Sith-Geist sprach laut und deutlich zu Anakin und seine Stimme war echt gruselig und von Macht erfüllt. Dieser Typ hatte jedenfalls keine Probleme mit seinem Selbstbewusstsein. Der Geist machte sich lustig über Anakin und provozierte ihn mächtig. Zu allem Überfluss besaß er auch noch ein Lichtschwert, mit dem er nun auf Anakin einschlug und die rote Klinge einige Male haarscharf am Kopf vorbeizischte. Der Jedi-Rat zeigte gute Reflexe und zog stets rechtzeitig den Kopf weg. Leider hatte er gerade jetzt seine Waffe nicht. Aber ob man mit der, gegen einen Geist, was ausrichten konnte? Anakin packte nun nebenbei blitzschnell Zoey am Armgelenk und zog sie da weg an ihm vorbei und stieß sie weg aus der Gefahrenzone. Zoey geriet ins Straucheln, fing sich und rannte schnell nach hinten ins Dunkle, wo sie die Anderen vermutete und lief Kestrel in die Arme und Q`Tahem und Sane waren daneben. Zoey keuchte :

Anakin ist in Gefahr! Er braucht sofort sein Lichtschwert und vor allem dich, Kestrel! Der Sith-geist hat sich völlig materilisiert und ist mega mächtig! Schnell! Sie sind da vorne im Gang! Schneller! Beeilt euch!“

Ihre Worte hatten sich vor lauter Angst um Anakin fast überschlagen und ihre Angst um ihn war deutlich heraus hörbar. Zoey lief gemeinsam mit den Anderen wieder in die Richtung zurück, aus der sie eben gekommen war. Sie war froh, als sie Anakin sah. Er hatte bisher dem Geist stand gehalten. Ihre Position hatte sich bis zum Ende des Ganges verlagert und hinter ihnen lag ein Raum. Anakin erhielt nun Hilfe. Der Sith-Geist schien den Eingang zu dem Raum zu bewachen und Niemanden durchlassen zu wollen. Zoey vermutete das Ziel ihrer Mission. Vor lauter Angst um ihn, sah sie unwillkürlich wieder zu Anakin. Doch ihr Blick schweifte dann wieder in die Ferne dahinter. Es war wie ein Sog. Es war die Farbgebung, die der Raum ausstrahlte. Nach all dem Dunklen eine Mischung aus blutrot und blau. Zoeys Neugier siegte und sie schaute länger und genauer hin. Das grelle blaue Licht kam vom Holocron, der dort hinten stand. Zoey schlich sich an den Anderen magisch angezogen an allen vorbei. Majestätisch in vollem Glanz stand der Holocron auf einem blutroten Pult bzw. Schrein. Anmutig zeigte er seine Macht und Stärke allein durch seine Erscheinung. Hingerissen stand Zoey seitlich am Eingang, während sich das Getümmel leicht zur anderen Seite des Eingangs verlegt hatte und starrte auf dieses schöne Artefakt des geheimen mächtigen Wissens. Dieser Anblick war all die Mühe wert, dachte Zoey so bei sich. Und niemand schien sie weiter zu beachten. Zoey schaute zum Sith-Geist rüber, der sich mit den Machtsensitiven vergnügte und seine boshaften Spiele mit den Jedi trieb.

Zoey wagte, neugierig und frech zugleich, sich zwei Schritte vor und stand im Raum vor dem Holocron. Die junge Frau war wie magisch angezogen und fasziniert von dem Teil. Sie betrachtete voller Ehrfurcht den Raum. Was hinter ihr abging, interessierte sie nicht mehr. Sie konnte da eh nicht groß helfen. Zoey kam höchstens wieder in Schwierigkeiten beim Helfen und musste gerettet werden. Voller Begeisterung nahm sie lieber die Eindrücke auf, die sie umgab. All die dunkle Schönheit und Kraft, die dieser Raum ausstrahlte, überwältigte die junge Archäologin völlig. Der Holocron glich einer Pyramide. Auf ihm waren Hieroglyphen und stilisierte Figuren bildeten ein magisches Siegel. Sicher wurde man beim Öffnen mit Flüchen belegt. Das Wissen tat sich nicht so leicht kund. Zoey hatte vom alten Professor für Jedi-Wissenschaften genug davon gehört. Zoey fragte sich, ob man den Holocron einfach so unbeschadet runter heben durfte. Sie konnte sich das nicht vorstellen. Der Holocron hatte einen rauchfarbenen Kristall. Dieser Kristall war die Energiequelle des Holocron, der so wunderbar bläulich funkelte. Sein Leuchten erhellte den gesamten Raum. Zoey fand dies wunderschön. Sie sah sich den Holocron an und ihr Blick verweilte auf dem Kristall. Dies war auch der Speicherort für den Datengeist des sogenannten Torwächters. Durch ein mächtiges Ritual durch den Erbauer war er darin gefangen. Wenn man an die Daten als Unwürdiger wollte, würde dies nochmal einen mächtigen Geist befreien, der mindestens genauso scheußlich war wie der, der den Tempel und den Raum bewachte. Aber dies war nicht Zoeys Aufgabe. Sie sollte nur helfen, ihn zu finden, den mächtigen Holocron voller Wissen. Die Archäologin las die Hieroglyphen, Sie ergaben den Sith-Kodex. Zoey las: Frieden ist eine Lüge, es gibt nur Leidenschaft… . Zoey sah sich weiter um. In dem Raum waren sonst nur reine Felswände mit eingemeißelten boshaft dreinblickenden Gesichtern düsterer Gestalten. Die Archäologin erschauerte. Sie hatte gelesen, dass dahinter auch oft ein Geist verborgen war. Wie viele Gesichter waren hier in Fels gehauen? Sie zählte sieben. Was würde passieren, wenn nun einer von ihnen aus der Gruppe den Holocron runternahm vom Schrein? Würden sie der Rache dieser vielen Sith-Geister ausgesetzt sein? Auf jeden Fall sollte ein Machtträger wie Anakin oder Kestrel diese Aufgabe des Runterholens übernehmen, überlegte sich Zoey. Sie hatte Angst. Sie waren sehr nah am Ziel, aber die Gefahr wuchs immer mehr, in der sich Alle befanden. Würden alle um ihr Leben rennen müssen?


Thearterra, Holocron-Macht-Zentrum: Zoey und Holocron und direkt davor mit Sith-Geist: Anakin, Kestrel, Sane, Q`Tahem, Sarissa
 
Thearterra Küstenstreifen Basiscamp der Jedi –– mit Arica und in der Nähe Alec, Zion und Lisha

Das Lächeln Aricas ärgerte Tenia nur weiter. Sie hatte keine Möglichkeit der Flucht und zu allem Überfluss verhöhnte Arica sie auch noch. Tenia wusste nicht, wie sie reagieren sollte, denn tatsächlich hatte Anakin sie nie auf so etwas vorbereitet und bisher hatte man sie noch nie als Geisel genommen. Die junge Padawan war viel zu empfänglich für die Reize, die Arica ihr bot und sie war nicht in der Lage zu bemerken, dass diese Frau ihr eigenes Spiel trieb. Wohl aber spürte die Nullianerin, dass die Worte der anderen, sie nur mehr reizten. Dieses Gespräch war ganz einfach als all jene, die sie im Orden geführt hatte. Arica verunsicherte Tenia, während die Jedi viel mehr an ihr Gewissen appelliert hatten.

Lady Kolar verdrehte der Padawan die Worte im Mund. Keine der aufgestellten Behauptungen hatte sie so von sich gegeben.
„Ich habe…“, setzte Tenia so an, hielt aber inne, als Arica lachte. Was gab es auch noch zu erwidern? Arica war diejenige gewesen, die Tenia des Lügens bezichtigt hatte, so wie sie diejenige war, die den Unterschied nicht begriffen hatte. Wenigstens erkannte Tenia die Sinnlosigkeit dieser Diskussion und schüttelte so nur den Kopf, als Zeichen ihres Missmuts.

Sie hatte keine Ahnung, wer da vor ihr stand, aber welche Rolle spielte das schon? Der Unterkiefer der Nullianerin begann unmerklich zu zucken, weil sie versuchte, sich zusammen zu nehmen und kein Wort mehr zu äußern. Natürlich hatte sie die Aura der anderen gespürt. Noch ehe sie die Frau überhaupt gesehen hatte! Da war Angst gewesen, die schlussendlich die Neugierde und die Faszination, die beide unbestreitbar da gewesen waren, überwogen hatte. Eine Flucht aber war nicht mehr möglich gewesen.

„Und ihr ahnt nicht, mit wem Ihr es zu tun habt!“ Zugegeben, ein klein wenig kleinlaut klangen ihre Worte doch, doch Anakin war ein Rat der Jedi und sie, Tenia Lumiran, war dessen Schülerin. Doch die Andere hatte davon keine Ahnung, was Tenia ein klein wenig hoffen ließ, dass ihre Chancen sich verbesserten. Als die Ander nun mehr das zweite Mal widerholte, dass man Tenia allein gelassen hatte, hatte sie ihre Zunge und ihre Gefühle, weitaus weniger im Zaum. So entrüstete sie sich völlig unbedacht: „Meister Solo hat mich nicht alleine gelassen! Das war meine eigene Entscheidung, denn ich sollte das Camp schützen und…“ sie brach ihre Worte ab. Anakin hatte sie zurück gelassen. Er hatte sie nicht mitgenommen, weil ihr die Mission zu gefährlich gewesen war. Tenia hatte nicht begriffen, was es hier zu schützen galt, aber jetzt, nach Aricas Worten, drohte sich ein ganz anderer Gedanke in ihrem Kopf zu manifestieren. Anakin hatte sie hier gelassen, damit man auf sie aufmerksam wurde! Er hatte sie als Köder da gelassen, damit er die ach so wichtigen Artefakte und Tempel suchen konnte. Zeitschinden war sein Gedanke gewesen und nicht der, sie zu schützen! Deswegen hatte er sie so bereitwillig hier gelassen. Und deswegen hatte er sie nicht unterstützt, als sie versucht hatte, auf die Gefahren der Mission hinzuweisen! Tenia versuchte diese Gedanken abzuschütteln. Aber war es nicht Zoey, die diese Überlegung sofort unterbunden hatte, indem sie dagegen angesprochen hatte? Anakin hatte gesagt, sie sollte das Camp überwachen! Wenn ein Camp auf einem Planeten wie diesem, der keinen interessierte, überwacht werden musste, hatte er wissen müssen, dass Gefahr lauerte. Und hatte er nicht gesagt, sie sollten Funkkontakt halten? Nur, damit sie ihn warnen konnte, wenn sich jemand näherte! Damit er sich und seine Mission in Sicherheit wiegen konnte! War ihm seine Republik mehr wert, als das Leben seiner Schülerin? Sie musste diesen Gedanken Einhalt gebieten!

Ich will nicht sterben“, war schlussendlich das einzige, was Tenia fast tonlos auf die Worte Aricas zu sagen vermochte.

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Ah, nicht mehr ganz so großspurig in ihren Worten? Zumindest schien es, als käme Tenia bereits ins straucheln. Ein erneuter Anlauf zum Wiederspruch verlief jedenfalls nach den ersten Worten im Sande. Doch Arica verkniff sich für den Moment das triumphierende Grinsen, sondern wandte sich ganz Tenia zu, legte ihren Kopf etwas schrag und musterte die junge Frau, nur um im nächsten Moment das Lachen doch nicht verkneifen zu können. Obwohl Tenia’s Tonfall deutlich erkennen lies, das ihre Entschlossenheit zu schwinden schien, war der Inhalt ihrer Aussagen nicht frei von Provokation.

So, so, ahne ich das also nicht! Dann wäre es doch an der Zeit du würdest mich arme, unwissende Sith aufklären und mir mitteilen welch strahlendes Individuum ich nun die Ehre habe in meinem Besitz zu wissen.

Tenia musste noch sehr viel über Strategie lernen. Erst recht wenn es so war, das sie nicht die vermutete, unwichtige Padawan war, wäre es wichtig so unscheinbar wie möglich zu erscheinen.
Unterschätzung des Gegners war noch immer einer der größten Fehler im Kampfe.
Moment!
Meister Solo?
Arica‘s Mimik zuckte für einen Augenblick und für den Bruchteil einer Sekunde bröckelte die legere Fassade die sie Tenia zeigte. Doch im nächsten Moment war das Flackern auch schon wieder vorbei und die Oberfläche ruhte wieder still wie ein trügerischer See während darunter die Gedanken rasten.
Manaan!
Ein Tempel unter Wasser!
Die Jagd nach einem Artefakt!
Als würde sich die Geschichte wiederholen!
Anakin Solo! Sie hatte ihn bekehrt. Er hatte den Jedi den Rücken gekehrt und war dann doch zurück gekehrt.


Jedimeister Anakin Solo?

Arica grinste jetzt wieder Breit doch es war falsch. Es war nur aufgesetzt denn hinter dieser Fassade rasten ihre Gedanken. Anakin Solo! Hier? Und sie hatte seine Schülerin! Welch wunderbare Wege die dunkle Seite ihr doch ebnete. Ihn hatte sie nicht bekehren können. Nicht endgültig. Doch seine kleine Schülerin würde es ihr leichter machen.

ER ist DEIN Meister?
Und du vertraust ihm?
Einem der für kurze Zeit die Wahrheit gesehen hat und dann doch zurück kroch zu den Jedimaden?


Die Frage unterstützte Arica mit einer zweifelnd hoch gezogenen Braue und einem mitleidigen Blick zu der Padawan hinüber.

Wie geht es eigentlich seiner rechten Hand?
Hat er dir je erzählt wie er sie verloren hat?
Oder weißt du gar nichts davon das er ein halber Droide ist?
Er hat dir sicher verschwiegen was auf Manaan war und danach auf Onderon
Oh, Jedi, der größte Selbstbetrug der Galaxis.


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Alec trat durch die scharrend aufgeglittene Tür, warf einen Blick durch den Raum und strich sich mit einer Hand über die Glatze, die schon wieder ein paar dunkle Stoppeln offenbarte, sodass etwas von dem draußen herumwirbelnden Schmutz davon herunter fiel. Mit Daumen und Zeigefinger schob er die Schutzbrille über die Stirn und nahm einen tiefen, teerigen Atemzug aus der Fluppe. Er hatte sie direkt nach dem Absteigen vom Speederbike angesteckt, hatte er es doch vorsichtshalber den ganzen Flug hierher darauf verzichtet, sich in Aricas Gegenwart eine anzustecken. Kurz hinter Lisha trat Xander durch den großen Raum des Basislagers und sah über das Kuddelmuddel auf Tischen und Stühlen. Jedi hatten es wohl nicht so mit Ordentlichkeit, wie er es erwartet hätte. Aber vermutlich waren das hier nicht nur Machtnutzer. Die ganze Ausstattung ließ auf ein gutes Dutzend Personen schließen und wenn diese alle Jedi wären, hätte gewiss selbst Arica davon Abstand genommen, sie in so krasser Unterzahl zu attackieren. Somit war davon auszugehen, dass die Jedi ein bisschen Kanonenfutter zum Wassertragen mitgebracht hatten - von den Droiden, die Rosinen-Zion da draußen dezimierte, ganz zu schweigen.

Alec schmunzelte über Lishas Frühstücksbemerkung und hätte gerade selbst nichts gegen ein Häppchen einzuwenden gehabt, war er doch durch die Hektik bei der Landung nicht dazu gekommen, etwas zu sich zu nehmen. Aber dafür war jetzt wohl nicht wirklich Zeit.


"Allerdings glaube ich kaum, dass wir mit Leuchtstäben und... Sind das Jedi-Roben? Na, ich glaube nicht, dass wir damit weit kommen. Datapads, Dokumente, es müsste doch irgendwelche Unterlagen geben."

meinte Lisha sehr geschäftsmäßig, während ihre Augen über jedes Detail der Jedi-Hinterlassenschaften wanderten. Sicher war sie wie die meisten Sith-Jünger-Speichellecker und Schüler der Dunklen Seite ganz versessen darauf, ihrem Meister Muckibude Ergebnisse zu liefern.

"Jupp."

bestätigte Alec knapp und stieß eine Qualmwolke aus. Dann meinte Lisha, etwas bemerkt zu haben, und bewegte sich auf eine Kiste zu - stockte dabei jedoch etwas, hatte sich doch ihr Mantel an einem kleinen, schweren Schrank verheddert. Alec beobachtete ihre Miene, die auffällig unauffällig dreinsah und sich der entdeckten Kiste zuwandte.

"Taucherausrüstung? Was wollen die bitte damit?"

Lishas Mantel hing wie eine gespannte Zeltplane zwischen ihren Schultern und dem kleinen Schrank und erlaubte den Blick auf ihren Hintern. Obgleich die Sith-Schülerin eher sportlich zu sein schien, wirkte ihr Arsch ziemlich üppig und prall wie ein Apfel. Ein appetitlicher Anblick - noch eine Äußerlichkeit, die sie mit Arica gemein hatte.

"Tauchen, vermutlich."

meinte Alec seinerseits geschäftsmäßig und blickte nun ebenfalls auf das Equipment, das Lisha gefunden hatte. Die Rothaarige wandte sich indess er naheliegenden Tür zu und stellte eine weitere Frage, die nur rhethorisch gemeint sein konnte. Nun, dass würden sie wohl gleich herausfinden, nicht wahr? Während Alec noch auf die Taucherausrüstung besah und darüber nachsann, dass seine letzte Schwimmerei schon ein halbes Leben her sein mochte, bewegte sich die Schülerin des Pumpers auf die Tür zu, nur um schnell zur Seite zu huschen und sich mit dem Rücken an die Wand zu pressen, als sich die Tür öffnete.
Die Geräusche die Alec daraufhin vernahm, deuteten auf mindestens einen Droiden im Raum nebenan. Während die metallenen Freunde bestimmt nicht die größte Bedrohung in der Galaxis waren, wäre doch gewiss nichts ärgerlicher gewesen, von einer Blechdose ausgeknipst zu werden. So trat Alec leise zu Lisha heran, die noch immer den kleinen Schrank im Schlepptau hatte und ihn mit den Augen zu sich gerufen hatte. Alec entschloss, einen Blick in den Raum zu stehlen und schob sich deshalb an der gegen die Wand gepressten Lisha vorbei und luchste hinein - jedoch nicht ohne dabei extra mit seinem Oberkörper über den der Sith-Schülerin zu streichen. Als er sich wieder zurück zog - er hatte zwei große Droiden entdeckt - nahm er die Zigarette aus dem Mundwinkel und schnippte sie hinter sich. Okay, das waren keine billigen Kampfmaschinen.


"Hmm das sind keine Spielzeuge. Am besten wir versuchen sie zu überraschen, wenn wir-"

flüsterte Alec, doch für derlei Pläne war es wohl zu spät. Wie aus dem Nichts war ein überraschend agiler Droide durch die Tür gesprungen und richtete im Bruchteil einer Sekunde seine toten, mit Lichtreflexen versehenen Linsen auf die zwei Adepten. Alec glaubte schon das Zischen seines Blasters zu hören, als er reflexmäßig zu seinem Schwert griff, aus purem Instinkt nach dem Saum des im Schrank verhedderten Mantels hieb und Lisha mit zu Boden riss, bevor in der Wand, an der sie gerade noch gestanden hatten, mehrere Blasterschüsse einschlugen. Das Moment des Fallens so gut wie möglich nutzend, hechtete Alec nach vorne und schlug mit seinem Lichtschwert von unten einen Halb-Mond nach oben, der den Droiden halb zur Hälfte spaltete - und der Macht sei Dank komplett lahmlegte. Da hatten sie Glück gehabt, dachte Alec, denn aus irgendeinem Grund ahnte er, dass diese Repetierblaster oder Gatling-Blaster - oder was auch immer diese Droiden benutzen - zu schnell für ihn gewesen wären, dass er niemals alle Schüsse hätte abwehren können. Blöd nur, dass er sich nun dem sich hebenden Blasterarm des fünf Meter entfernten Droiden im Quartierraum gegenüber sah.
Alec streckte die rechte Hand aus, dem Droiden entgegen, wie aus einem Schutzreflex heraus, auch wenn er damit nicht einen einzigen der tödlichen Energiestöße hätte aufhalten können. Er konzentrierte alle Macht in seine Hand. Doch anstatt die Finger zu spreizen, presste er sie plötzlich zu einer Faust zusammen ... und sah, wie sich das Gehäuse des Blasters kreisförmig ringsum eindellte und knirschte ... und Funken sprühen ließ anstatt Laser zu verschießen.
Alec hielt den Atem an und grinste schließlich. Dann sah er aber den anderen Arm des Droiden, das massive Projektil sah er jedoch zu spät. Die Gasgranate traf ihn genau gegen das Sternum und schleuderte ihn direkt zu Boden. Mit einem Mal war jeglicher Sauerstoff aus seinem Körper gewichen und die Welt verlor ihre Farbe. Mit weit aufgerissenen Augen rang Xander um sein Bewusstsein, versuchte wenigstens einen kleinen Lufthauch in die unmöglich geschlossenen Lungenflügen zu ziehen, während um ihn herum ein graubrauner Nebel aufwaberte. Natürlich war es ihm aus respiratroisch-akustischer Sicht nicht möglich, jenen Fluch zu artikulieren, der ihm in diesem Moment durch den Geist ging.


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Thearterra Küstenstreifen Basiscamp der Jedi –– mit Arica und in der Nähe Alec, Zion und Lisha

Arica musste Anikin kennen, fast unmerklich, nur für wenige Sekunden, hatte sich ihr Gesichtsausdruck verändert. Auch wenn Tenia ihn nicht deuten konnte, nährte das die Hoffnung, sich bald aus dieser Lage befreit zu wissen. Wie hätte sie auch ahnen können, dass mehr das Gegenteil der Fall war? „Genau der“, erwiderte die Nullianerin demnach, mit dem Hauch von Triumph in der Stimme. Allerdings wurde jene Hoffnung und jener Triumph sofort zerschlagen, als Arica mit einem breiten Grinsen den Namen wiederholte. Gerade so, als hätte Tenia ihr den Namen eines Narren genannt und nicht den einen vermeintlich mächtigen Rates der Jedi.

Ob sie ihm vertraute? Ob er ihr erzählt hatte, wie er seine Hand verloren hatte? Tenia hatte zumindest bei den letzten Sätzen, nicht den Hauch einer Ahnung, wovon Arica sprach. Anakin ein halber Droide? Ankain ein ehemaliger Fast- Sith? Für einen Moment war Tenia überfordert mit den Fragen und Informationen, die Arica da preis gab. Tatsächlich wusste sie recht wenig über ihren Meister, außer, dass er seine Eltern suchte und es ihm bisher nie gelungen war, sie zu finden.
Die Nullianerin wusste nicht einmal, was Arica mit Wahrheit meinte, was wusste die junge Padawan schon über die Sith? Nichts! Wenn man ihre Erscheinung in der Höhle nicht mitzählte, war Lady Kolar die erste dunkle Machtnutzerin, die Tenia überhaupt begegnet war.

„Anakin ist mein Meister und er hat mich sicher noch nie belogen!“

Weder von Manaan noch von Onderon wusste Tenia etwas. Aber wie es schien, musste die Begegnung zwischen ihrem Meister und dieser Frau, nicht gut gewesen sein. Wahrscheinlich, hatte er seine Hand durch Arica verloren. Zumindest war das der Schluss, den die Nullianerin aus den Worten der anderen ziehen konnte.

„Und ich bin sicher, dass er mir aus dieser Lage helfen wird“, fügte sie schlussendlich hinzu, was vielleicht nicht bedeutete, dass sie ihm vertraute. Aber was blieb ihr auch anderes übrig zu sagen? Hatte sie doch nur wenige Sekunden zuvor an Anakin gezweifelt.




Thearterra Küstenstreifen Basiscamp der Jedi –– mit Arica und in der Nähe Alec, Zion und Lisha

Occ: sorry für die Kürze
 
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Thearterra: Unterwassertempel, Saal mit besiegter bzw. ausgeschalteter Droidenarmee: Anakin, Kestrel, Zoey, Q`Tahem, Sarissa, Sane


*Alle waren dafür weiter nach unten zu zu gehen, Sarissia war etwas mulmig bei dem gedanken aber es gab nur ein "Wir" und keine wiederrede, als alle nach unten gingen blieb Sarissia noch oben stehen und sah ihnen nach, sie schaute dann über die Schulter zurück zum Droiden und atmete tief durch sie hörte dann den Krawall unten und wachte wieder aus ihren Gedanken auf*

Was zum?!

*Schnell kletterte sie in den Lift-schacht und kletterte nach unten, in der Eile verlor sie das Gleichgewicht und rutschte ab, zum glück fehlte nicht mehr viel zum Boden doch sie landete unsanft und mit dem Kopf knallte sie gegen eine Stange die quer im Schacht steckte, als sie auf dem Boden aufkam sah sie verschwommen niemand war mehr da und sie verlor langsam das Bewusstsein, alles wurde Schwarz, das einzige was sie sah waren nurnoch ein paar Augen im Dunkeln, hätte sie doch auf ihre Meisterin gehört und wäre eben nicht als letzte hinuntergestiegen aber das half nun auch nichts*

*Wärend Sarissia weder von dem Geist...noch von den Tukatas etwas mitbekam, zogen die Wurzel sie durch die Dunkelheit, ins ungewisse nach einer weile öffnete Sarissia benommen die augen sie spührte nur wie sie wohin gezogen wurde und verlor erneut das Bewusstsein nachdem sie sich ein wenig umsah doch sah sie nicht viel durch die Dunkelheit*


*Wärend die Anderen mit ihren Problemen kämpften, murrte Sarissia leise auf und öffnete nun langsam ganz die Augen..sie war eindeutig zum stillstand gekommen. Sie sah sich ein wenig um und merkte dann nur ein Knurren hinter ihrem Kopf, sie blickte langsam in die Richtung und es war ein Tukata der sie anstarrte, der sabber rannte ihm aus seinem Maul und Sarissia schluckte, langsam griff sie an ihr Trainingsschwert in der Hoffnung das es was hilft und dem Vieh nicht auffällt, sobalt sie die hand am Schwertgriff hatte knurrte der Tukata auf und sie nahm die hand wieder weg worauf dieser zumindest das Laute knurren lies und leise weiter knurrt, Tukata´s waren doch eigentlich aggresiv....war Sarissia keine Gefahr für sie? Oder warum biss er ihr nicht einfach in den Kopf? Sarissia war starr vor angst was wollte dieses Vieh? War es schon satt gefressen? Sie setzte sich langsam auf und hob die hand an den Kopf und verzog das Gesicht*

Ouh...so ein dreck...

*Die Krallen des Tukata´s schnellen auf Sarissia zu und fuhren ihr Quer über den Rücken und ein Schmerzerfüllter Schrei durchbrach die Dunkelheit, Sarissia hebte ihren Brustkorb an und streckte so den Rücken durch, sie verzog das Gesicht schmerzerfüllt*


Ahhh haaa!


*Sarissia biss die Zähne zusammen und zitterte am Ganzem Körper und tränen kamen ihr aus, sie beugt sich nach vor und stützt sich mit den Händen ab und kneift die augen zusammen, warum griff er nicht weiter an? Sie war im moment nicht in der lage sie zu wehren, sie öffnete die Augen und der Tukata war weg, hat ihm etwas gerufen? Oder interessierte er sich für was anderes? Sarissia wusste sie musste hier weg doch sie konnte nicht aufstehen, sie Blutete Stark am Rücken und der Schmerz war unerträglich, sie sah sich hilfesuchend um*

Meisterin?! Q´ Tahem...Irgentjemand?!

*Sarissia stemmte sich mühsahm auf die Beine und ging Langsam in eine Richtung*


Hallo?! Wo seid ihr?!


*Langsam aber sicher dachte Sarissia das sie nun für immer hier unten bleiben müsste, sie irrte umher, keine Tukata´s...keine Geister...und keiner der Anderen nach einer weile gehen, fiel sie auf die Knie und war zu müde um weiter zu laufen, sie lies den Kopf nach vorne hängen und atmete erschöpft, als sie den Kopf wieder anhob blendete sie ein seltsames Licht es war ein Holocron und war das Zoey die da stand? Sarissia nahm nochmal ihre Kraft zusammen und schrie nach ihr*

Zoey!


*Sarissia kniete da und lehnte sich zurück, sie verzog das Gesicht vor schmerzen, ihr Rücken war in der Zeit voller Blut und die Wunden des Tukata´s am Rücken pulsierten für sie heftig, sie Spührte die Drei tiefen Krallen-Wunden an ihrem Rücken und sie war froh Zoey zu sehen endlich war ein Lebenszeichen, das Holocron war ihr völlig Egal immerhin war es Schuld das sie hier sind..*


Thearterra, Holocron-Macht-Zentrum im Unterwassertempel: Zoey, Sarissia und Holocron und direkt davor mit Sith-Geist: Anakin, Kestrel, Sane, Q`Tahem
 
Thearterra, Holocron-Macht-Zentrum: Zoey und Holocron und direkt davor mit Sith-Geist: Anakin, Kestrel, Sane, Q`Tahem, Sarissa


Während Zoey immer noch entzückt und überwältigt in dem lichtdurchfluteten Raum vor dem Holocron stand, bemerkte sie das Treiben im Gang nicht und immer noch legte die junge Frau eine Pause ein, ja so könnte man das nennen. Die junge Archäologin entschied sich, den Fund nebst Fundort ab zu zeichnen in ihr Skizzenbuch, wie man es oft bei derartigen Funden machte. Normalerweise! Sie zückte das Skizzenbüchlein nebst einem gut angespitzten Bleistift und legte beflissen los. Zuerst die Umrisse. Dann der Kristall. Danach versuchte sie die Hieroglyphen einzutragen. Leider konnte sie die feinen Linien nicht so nach empfinden, wie es der Realität entsprach. Plötzlich hörte sie ihren Namen. Sie drehte sich um. Sie sah nichts in der absoluten Dunkelheit hinter sich. Allerdings war die junge Archäologin auch stark geblendet durch den blau leuchtenden Holocron. Zoey ging einen Schritt zurück und überlegte unterdessen, wem die Stimme gehörte. Ganz klar! Es war Sarissas Stimme gewesen. Eindeutig! Eigentlich hatte sie die Schülerin auch ewig nicht gesehen, kam ihr in den Sinn. Beim Kampf sah sie nur Anakin und später holte sie Hilfe und da war sie auch nicht dabei gewesen. Geschwind steckte sie den Schreibkram weg und verließ den Raum. Erstmal sah sie garnichts mehr. Nur schwer gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit. Zoey tastete sich an der Wand lang. Sie bemerkte, dass der Kampf mit dem Geist sich an der gegenüberliegenden Wand abspielte wie vorhin und dann stolperte sie förmlich über Sarissa, nicht in echt, eher bildlich gesprochen.


Sarissa! Mädchen, was ist mit dir? Komm hoch! Ich helfe dir!“,


flüsterte sie der Padawan zu, um nicht die Aufmerksamkeit des Sith-Geistes auf sich zu locken, denn davon hatte sie echt genug gehabt. Ohne die Antwort ab zu warten , griff Zoey beherzt der Schülerin unter den Arm und zog sie stützend hoch und hörte wie Sarissa vor Schmerz dabei aufstöhnte. Oh je, sie war verletzt. Zoey sah vor sich den Holocron den Raum erhellen und dachte bei sich, dass man dort eher was sehen konnte, egal was für Wunden Sarissa hatte. Außerdem hatte Zoey bis eben in dem Raum vorm Schrein ganz unbehelligt gestanden. Also schummelte sie sich wieder, diesmal mit Sarissa im Schlepptau, an all den Anderen dicht an der gegenüberliegenden Wand vorbei und schaffte es mit Sarissa in den Holocron-Raum oder besser gesagt, in das Machtzentrum des Tempels. Sie setzte sie vor dem Schrein ab. Nun sah sie in das schmerzverzerrte Gesicht von Sarissa und bemerkte, nachdem sie sie genauer angeschaut hatte, ihren zerfetzten Rücken und dabei sah man sofort, dass nicht nur der Taucheranzug gelitten hatte, sondern die Klauen eines Sith-Hundes hatten ihr die Haut runter gefetzt und tiefe Krallenspuren, die stark bluteten, hinter lassen. Als Zoey dies sah, musste sie ein entsetztes Aufschreien machtvoll unterdrücken. Mitleidig sah sie Sarissa an und strich ihr sanft tröstend über den Kopf. Wir brauchen den Sani, dachte Zoey. Sie nahm erstmal ein sauberes Papiertaschentuch raus und drückte es auf eine stark blutende Stelle. Den Taucheranzug wollte sie ihr nicht gleich oben rum ausziehen, da ihre Lage prekär war. Wer weiß, was jeden Moment geschehen konnte? Vielleicht mussten sie gleich fliehen? Außerdem fehlte ihr ein Sani-Kasten. Hoffentlich wurde ihr Sarissa vor Schmerzen nicht ohnmächtig. Zoey nahm ihre Hand und hielt sie fest.


„ Wir bleiben erst mal hier, Sarissa und warten, was sich ergibt. Sieh mal, wir sind am Ziel. Sane wird sich sicher gleich um dich kümmern. Das wird schon wieder! Verhalte dich leise!“

Sie holte eine Packung Schmerztabletten vor und gab sie ihr.

Thearterra, Unterwassertempel, Holocronraum: Sarissa und Zoey und davor mit Sith-Geist kämpfend: Q`Tahem, Sane, Anakin und Kestrel
 
Thearterra, Unterwassertempel, Holocronraum: Sarissa und Zoey und davor mit Sith-Geist kämpfend: Q`Tahem, Sane, Anakin und Kestrel

*Sarissia kniete weiterhin da und hoffte das es Zoey war..und nicht irgenteine einbildung der Dunkelheit*


„Sarissa! Mädchen, was ist mit dir? Komm hoch! Ich helfe dir!“,


*Das war eine erlösung, Sarissia hätte sofort vor freude heulen können wenn diese Schmerzen nicht gewesen wären Es war Zoey! Endlich ein Lebenszeichen! Zoey Flüsterte warum auch immer, aber Sarissia brachte ohnehin kein wort herraus, Zoey tat ihr bestes um der Vahla hochzuhelfen und Sarissia wollte sich nicht allzuschwer machen und stöhnte vor schmerz auf allerdings als sie auf dem weg zum Holo-Raum waren sah Sarissia Zoey an, sie war wirklich ihre Rettung in der Not sie nuschelt nur ein Schwaches "Danke sehr.." jeder Schritt war die Hölle, zum glück dauerte es nicht mehr lange und Zoey setzte sie beim Holocron ab, Zoey´s blick und die tatsache das sie ein schreien unterdrückte sagten Sarissia zwei dinge...entweder...da war etwas gefährliches...oder ihre Wunde sah genauso schrecklich aus wie sie sich anfühlte es stellte sich zweiteres herraus als Zoey sie mitfühlend ansah und über ihren Kopf streichelte, irgentwie beruhigte das Sarissia gerade allerdings als Zoey mit einem Taschentuch auf ihre Wunde drückt brüllte Sie schmerzerfüllt auf*

Ahhh! Verdammter mist!


*Sie kneift die augen zusammen und senkt den Blick nach unten, man könnte sie wimmern hören das tat wirklich höllisch weh von den Kopfschmerzen ganz zu schweigen, sie konnte Zoey nichtmal einen vorwurf machen denn sie machte es richtig zumindest hoffte Sarissia das sie sich ein wenig auskennen würde sie versuchte die Schmerzen erfolglos zu unterdrücken und mit Zoey zu reden*


Danke...


*Mehr brachte Sarissia aber wieder nicht herraus und sie lies Zoey einfach machen immer wieder mit schmerzerfülltem Gesicht sie war noch am Leben das war die hauptsache sie war schwach*



Thearterra, Unterwassertempel, Holocronraum: Sarissa und Zoey und davor mit Sith-Geist kämpfend: Q`Tahem, Sane, Anakin und Kestrel
 
Thearterra, Unterwassertempel, Gang zum Holocronraum: Anakin, Kestrel, Zoey, Q`Tahem, Sane und Sarissa nebst Sithgeistern, Rankelpflanzen und Tuk`atas

Kestrel hörte nun auch den Jedi-Rat schreien. Anscheinend hatte es mal wieder die Archäologin erwischt! Doch Anakin schien die Situation schnell unter Kontrolle gebracht zu haben, da sie schließlich Anakin aus einer anderen Richtung nach ihr schreien hörte und dann Zoey vor sich sah, die bestätigte, dass der Rat die Hilfe von ihr und Sane benötigte. Was war denn nun wieder passiert?

„In Ordnung! Sarissia ist nicht bei dir?“

Hauchte die Jedi-Meisterin besorgt und fragte sich, wo das Mädchen nur steckte! Niemand hatte es sie gesehen und sie hatte auch keine Zeit nach ihr zu suchen! Das war etwas, was der Jedi-Meisterin gerade ziemlich gegen den Strich ging!

Kestrel hastete mit Q’Tahem und Sane zu Anakin und sah dann die dunkle Gestalt. Dieser Geist…er sah gar nicht mehr nach einem aus. Wie war das möglich? Die Jedi-Meisterin blieb einen Augenblick verwundert stehen und betrachtete diesen…Menschen? Dämon? eine kleine Weile, ehe sie sich zurück besinnte, dass sie Anakin helfen musste. Leider lag ihr Lichtschwert immer noch irgendwo in der Dunkelheit und auch Kestrel musste mit der Macht vorlieb nehmen, was ihr so gar nicht passte, da dort nicht unbedingt ihre Stärken lagen.

Mit einem Machtstoß schickte sie den Sith gegen eine der gruselig gestalteten Wände. Sie hatte ihn offensichtlich überrascht, da der Angriff von hinten kam. Die Jedi-Meisterin suchte ein paar größere Steinbrocken in der Nähe und schleuderte sie auf ihren Widersacher, doch er levitierte sie prompt zurück und einige davon flogen bedrohlich knapp an dem auf dem Altar stehenden Holocron vorbei.


„Was zur …dunklen Seite ist er?“

Fragte die Jedi-Meisterin fassungslos und spürte dann einen Stich in ihrer Brust und Kestrel bemühte sich, nicht in die Knie zu gehen. Sie spürte, dass Sarissia in Gefahr war und verletzt worden war. Die Verbindung zwischen Padawan und Meister war bereits sehr intensiv und somit spürte sie sofort, dass etwas nicht stimmte.

Sarissia!

Hauchte Kestrel erschrocken neben Anakin, doch der Sith griff sie in dem Moment an und die Jedi-Meisterin konnte seiner Lichtschwertattacke nur knapp ausweichen. Was sollte sie jetzt tun?! Sie musste sie retten! Doch Anakin….brauchte sie auch!

Plötzlich sah sie Zoey irgendwo hin laufen und kurz darauf sah sie auch die geschwächte und verletzte Sarissia. Der Macht sei dank! Sie lebte!


Q’Tahem! Hilf Zoey! Kümmere dich um Sarissia! Schnell!“

Rief sie ihrem nahe stehenden Padawan zu, denn sie wollte auch nicht, dass der Sith ihn auch noch mit in den Kampf verwickelte.

„Wie bekämpft man denn überhaupt einen Geist oder Dämon?“

Fragte Kestrel den anderen Jedi während sie einer erneuten Attacke auswich. Der Sith lachte daraufhin nur.

Die Jedi-Meisterin hatte dann eine Idee und sie schickte die Bilder mental an Anakin, in der Hoffnung, dass er sie sehen konnte.
Sie wollte, dass er den Sith grillte, sobald sie ihn an die Wand schleuderte und Sane dann auf ihn schoss, um ihn so zu erledigen.


Sane! Halten sie ihre Waffe bereit!

Rief sie dem Soldaten zu, wurde dann jedoch selbst von den Füßen gerissen und hing schwebend und kopfüber in der Luft, während der Sith lachte und sie dann gegen die nächste Wand donnerte. Kestrel konnte den Flug jedoch mit der Macht beeinflussen und schickte einen Machstoß im Flug zu dem Sith zurück, da dieser schonwieder sein Augenmerk auf Anakin gerichtet hatte, da dieser wohl glaubte sie fürs Erste los zu sein. Der Plan funktionierte und der Sith krachte erneut gegen die Wand und kestrel hoffte, dass Anakin ihn nun grillen würde, um ihn verteidigungslos zu machen und Sane die Chance nutzte, um den Sith oder was auch immer er war zu erschießen!

Kestrel konnte ihren Flug kurz vor der nächsten Wand abbremsen und landete leichtfüßig auf dem Boden und hoffte, dass der verzweifelte Plan ohne Lichtschwert funktionierte.


Thearterra, Unterwassertempel, Holocronraum: Sarissa und Zoey und davor mit Sith-Geist kämpfend: Q`Tahem, Sane, Anakin und Kestrel
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Gang] mit Anakin, Zoey, Kestrel, Sane, Sarissia, Tuk’ata und dem Sith Geist

Der Nautolaner hätte gerne über Kestrels Bemerkung gelacht. Ja langsam bekam er etwas Übung. Nur war die Situation im Moment nicht unbedingt lustig: Sie waren im Dunkel und dazu noch voneinander getrennt irgendwo war irgendjemand. Außerdem hatte Q’Tahem das Gefühl, dass ständig ein Tuk’ata um sie herum schlich und nur darauf wartete bis sich eine Gelegenheit ergab.
Dazu wusste der Nautolaner nicht so genau, ob er die Macht in einem ruhigen Moment genauso gut abrufen konnte. Immerhin konnte man im Affekt oft Dinge, die man so nie geschafft hätte.
Irgendwie hatte Q’Tahem das Gefühl, dass das mulmige Gefühl in seinem Bauch nachließ. Das konnte nur bedeuten, dass ihn seine Meisterin gerade abschirmte. Er hoffte nur, dass sie dadurch nicht zu sehr abgelenkt wurde.

Der Nautolaner lief seiner Meisterin hinterher und war froh Sane zu entdecken, der etwas unsicher durch die Dunkelheit lief. Ihm schien es noch gut zu gehen und er war nicht verletzt. Jedenfalls machte er nicht den Anschein… Die Frage, ob er ihr Lichtschwert hatte, machte Q’Tahem Sorge. Sie hatte es sicherlich bei dieser Pflanze verloren! Der Nautolaner hatte aber nicht gesehen wie etwas auf dem Boden lag. Jetzt hatten sie nur noch sein nutzloses Trainingsschwert und Sanes Blastergewehr. Wenigstens hatten sie das.
Kestrel meinte, dass sie zu den anderen gehen sollten, da sie alleine schwach waren. Vor allem Q’Tahem konnte dem Ganzen nur zustimmen. Noch eine Aktion wie vorhin mit Sarissia wäre sicherlich fatal. Nur wo war diese eigentlich? Er sah sich um, vorhin war sie doch da gewesen? Auch seine Meisterin rief nach ihr, aber es gab keine Antwort.
Mist, dachte er. Wäre er erfahrener würde er jetzt den Gang mit der Macht abtasten, aber er konnte ja gerade einmal einen Stein hochheben. Den Tuk’ata, den er wirklich mehr aus Glück wie aus Können weggeworfen hatte, ließ er da mal außen vor.
Q’Tahem lief durch die Dunkelheit suchend hinter seiner Meisterin und Sane her. Er wäre beinahe in Kestrel hineingelaufen, als diese plötzlich stehen blieb. Vor ihr war eine Art Grabstein, auf dem Worte in Basic standen. Ob das auch eine Botschaft war? Vorhin war alles auf Sith geschrieben, diese Botschaft war auf Basic, vielleicht sollte diese andere warnen?


Durch die Illusion von Leben versuchen die Toten, andere ins Grab zu ziehen… Hier steht noch was. Dwomutsiqsa -Dämonenbeschwörung- Traumbestie-Rauchdämon

Q’Tahem hob seine Augenbrauen, was in der Dunkelheit nicht sichtbar war. Der erste Teil passte zu dem was vorhin in dem Labyrinth und in dem Saal mit den Droiden geschehen war. Der zweite Teil passte eher nicht zum oberen es schien ihm auch so, als wäre der untere Teil in einer anderen „Handschrift“ geschrieben. Irgendjemand hatte diesen Teil hinzugefügt. Waren das die Mitglieder der anderen Expedition gewesen? Wollte die andere Gruppe etwa fliehen und kam nur bis zu diesem gefluteten Raum? Q’Tahem lief ein kalter Schauer den Rücken runter.

Ich hoffe nur wir bekommen nicht noch mehr von dieser Praxis zu sehen…

antwortete Q’Tahem und sprach wahrscheinlich die Gedanken der meisten hier aus. Dann kam ein Schrei, der eigentlich nur von Anakin kommen konnte. Dem Nautolaner schwante bereits Böses und er lief schnell hinter Sane und Kestrel hinterher in die Richtung, aus der der Ruf gekommen war.
Völlig unvorbereitet kollidierte Kestrel mit Zoey, die urplötzlich aus der Dunkelheit erschien. Q’Tahem schrie erschrocken auf und war kurz davor gewesen Zoey mit seinem Trainingsschwert zu schlagen. Dann aber erkannte er die Archäologin und senkte sein Schwert wieder.


Puh

murmelte er für sich und hörte gespannt zu. Was sie sagte gefiel ihm gar nicht: Anakin kämpfte gegen diesen Sith Geist und das ohne sein Lichtschwert! Sie mussten sich beeilen und zwar schnell! Q’Tahem hoffte nur, dass Sarissia nicht diesem Gegner in die Arme lief. Das konnte bei dieser Dunkelheit ja schnell passieren.
So schnell es ging rannte der Nautolaner hinter Kestrel her zu Anakin. Von weitem konnte Q’Tahem schon den roten Schimmer einer Lichtschwertklinge sehen. Das gefiel ihm gar nicht. Eine rote Klinge bedeutete nur eins: Sith. Das war wohl nun wirklich die Sahnehaube! Q’Tahem blieb so gut es ging neben Kestrel. Diese zerstörte gerade einen Teil der Wand und schleuderte Gesteinsbrocken in die Richtung dieses Sith. Jedoch schienen diese nichts auszurichten. Dieser Sith war stark und lachte nur über diesen Versuch. Q’Tahem war machtlos und bemerkte dann wie seine Meisterin plötzlich Schmerzen hatte. Auch er bemerkte ein leichtes Stechen und wusste sogleich, dass es nur eine Person konnte.


Sarissia!

sagte dieser zusammen mit seiner Meisterin im Chor, was er jedoch nicht bemerkte. Seine Aufmerksamkeit richtete sich sogleich auf Kestrel die gerade noch rechtzeitig der roten Klinge ausweichen konnte. Auch Q’Tahem musste einen Sprung nach hinten machen, da er so nah bei seiner Meisterin stand. In der kurzen Verschnaufpause schickte ihn Kestrel zu Sarissia.

Ja, Meisterin…

sagte er, auch wenn er nicht genau wusste, wie er Sarissia, denn helfen sollte. Er hatte ja keine Ahnung von Medizin. In ihm kam Wut auf, darüber, dass Sarissia schon wieder in einer prekären Lage war. Und alles nur wegen diesem Sith und seinen Hunden!

Schnappt euch diesen… Sith!

Damit lief er den Gang entlang in Richtung des scheinbar zweiten Holocronraumes. Er hoffte nur, dass es nicht wieder eine Falle war. Jedoch sprachen alle Zeichen dafür… Q’Tahem war keine vier Schritte gelaufen, da wurde er von einem Machtstoß durch die Luft geworfen.
Völlig ungebremst knallte er mit den Schulterblättern gegen den Sockel der Säule, auf dem das Holocron lag. All die Luft, die sich in seinen Lungen befunden hatte, wurde herausgepresst und er lag für ein paar Sekunden auf dem Boden. Er musste sich erst mal sammeln. Ein paar Mal atmete er stark ein und wieder aus. Der Machtstoß war wohl nicht sonderlich stark gewesen, wohl eher ein kleiner „Schuppser“. Auch wenn es doch eine Weile dauerte bis Q’Tahem wieder bei Kräften war, sich aufzurichten. Er stöhnte über die Schmerzen, aber vermutete keinen Bruch. Eher eine Prellung oder ähnliches. Etwas orientierungslos schüttelte der Nautolaner den Kopf und suchte nach Zoey und Sarissia. Zoey hatte sich scheinbar unbemerkt an dem Sith vorbei geschlichen.
Es dauerte nicht lange, da fand er die beiden. Sarissia und Zoey saßen an einer Wand des Raumes auf dem Boden. Es sah aus, als hätte Sarissia enorme Schmerzen. Q’Tahem rannte fast zu den beiden und kniete sich hin. Er erschrak, als er den Rücken seiner Mitpadawan sah. Ein Tuk’ata hatte ihr drei tiefe Wunden in den Rücken gerissen. Ein großer Hautlappen hing von der unteren Wunde herunter. Q’Tahem biss alleine beim Anblick die Zähne zusammen. Zoey drückte gerade ein Taschentuch auf die Wunde, was einen lauten Aufschrei zur Folge hatte. Der Nautolaner legte seine Hand auf die Schulter der Vahla. Die arme hatte von allen am meisten gelitten.


Wir haben’s bald geschafft, Sarissia! Sane ist bestimmt bald da… Ich hab ihn gesehen!

Er hoffte nur, dass Sane zusammen mit Anakin und Kestrel bald diesen Sith besiegen konnten, denn er vermutete, dass Sarissia bereits einiges an Blut verloren hatte und das sicherlich nicht weniger werden würde. Sie mussten diese Wunde verbinden! Nur hatte Q’Tahem keinen Verband dabei.
Er nahm das linke Hosenbein seines Taucheranzugs und riss es ab. Ihm würde es, als Nautolaner, Unterwasser sicherlich nicht kalt werden. Immerhin hatte er jahrelang auf Rhen Var gelebt und er war es gewohnt Unterwasser mit seinem Vater jagen zu gehen, da war er oft tief unten gewesen. Wenn nicht ganz so tief wie jetzt… Er breitete das Hosenbein aus.


Ich bin zwar kein Arzt und hab auch so kaum eine Ahnung von Medizin, aber ich denke wir sollten einen Druckverband machen… Könntest du mir dabei helfen, falls ich etwas falsch mache?

Sprach er zu Zoey und hoffte, dass diese vielleicht etwas mehr Ahnung davon hatte wie er... Er sah zu Sarissia und wünschte sich, dass die Schmerztabletten schon wirkten, denn das Kommende würde sicherlich schmerzvoll werden…
Zusammen mit Zoeys Hilfe schlang er den improvisierten Verband um Sarissias Oberkörper. Das eine Hosenbein reichte nicht aus, um die gesamte Wunde abzudecken, also nahm der Nautolaner einen Ärmel seines Anzuges und verband damit die untere Wunde.
Als alles fertig war klopfte er leicht auf die Schulter seiner Mitpadawan.


Das war’s. Du bist echt tapfer!... Und das mein ich ernst!

Jetzt hoffte er, dass Sane bald kommen würde.

[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Holocronraum] mit Zoey und Kestrel; im Gang kämpfen Kestrel, Sane und Anakin gegen Tuk’ata und einen Sith Geist
 
Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia

Kestrel war schnell dazu gestoßen. Sie standen dem Wächter nun zu zweit gegenüber allerdings immernoch unbewaffnet. Für den Moment konnten die beiden Jedi den Wächter jedoch ausreichend beschäftigen, als dass Q'Tahem sich zusammen mit Zoey um Sarissia kümmern konnte.

"Ich glaube nicht, dass das ein Geist oder eine Illusion ist.",

erklärte Anakin in einem kurzen ruhigen Moment, während das Lachen des Wächters durch den Raum hallte.


"Dieser... Wächter ist wenn ich das richtig sehe ein Nah-Mensch... oder war es zumindest einmal... der Auslöser für all die Illusionen hier."

Es blieb keine Zeit für die Details die er spürte. Fakt war, dass ihnen ein Kämpfer gegenüber stand, der mehr als stark mit der dunklen Seite der Macht verbunden war, der mindestens in der Lage war mächtige Illusionen zu erzeugen und vor allem - und das war im Moment das größte Problem - zwei Lichtschwerter führte, denen sie nun unbewaffnet auszuweichen hatten. Anakin duckte sich weg, während Kestrel begann Abstand zu nehmen, um ihn zu flankieren. Anakin bemerkte, wie schwer es ihm fiel, sich in Einklang mit der Macht zu bringen... ungewöhnlich stark musste er sich auf seine reinen körperlichen Fähigkeiten verlassen, seine Reflexe und seine Ausdauer, um den Angriffen des Wächters stand zu halten. Es war wohl der Wächter, der versuchte den Jedi Rat von der Macht abzuschneiden. Anakins Blick verfinsterte sich.

Es gelang dem Wächter jedoch nicht, sie so so sehr zu dominieren, dass er den Widerstand der unbewaffneten Jedi brechen konnte. Gerade jetzt, nahm Anakin die Gedanken wahr, die ihm Kestrel durch die Macht sandte. Er hoffte, sie erwartete nicht, dass er Machtblitze zum Einsatz brachte... diese Technik der dunklen Seite. Etwas ungläubig sah er zu der Meisterin, doch es blieb keine Zeit für Debatten. Sie waren unbewaffnet und das war die stärkste Angriffstechnik, die Anakin in der Macht besaß, auch wenn er sie sonst nur auf Droiden anwandte. Kestrel startete und konnte trotz Gegenwehr den Wächter an die Wand pressen. Dann nahm Anakin Anlauf, als wollte er damit seiner Machttechnik noch mehr Druck geben. Aus dem Nichts zischten ein paar Blitze aus seiner Hand, dem scheinbar wehrlosen Wächter entgegen. Funken schlugen auf doch verblassten, zeitgleich mit den Machtblitzen des Jedi.

Etwas schockiert bemerkte er, dass ihr Plan in das Gegenteil des gewünschten Ergebnisses umgeschlagen war.


"Macht Absorption...",

seufzte er, während er gegen ein Gefühl von Wut und Zorn ankämpfen musste. Bisher hatte er keinen Sith getroffen, der diese mit der hellen Seite assoziierte Technik beherrschte. Aber hatte er sie nicht "Je'daii" genannt... es handelte sich wohl nicht um Sith, wie man sie heute kannte. Soweit Anakin wusste, waren die Jedi schon seit Jahrtausenden nicht mehr als Je'daii bekannt.

Tief atmete Anakin durch, während sich der Wächter aus dem Griff Kestrels zu befreien begann. Endlich kam jedoch auch Sane ins Spiel. Er würde sich wohl um Sarissia kümmern müssen, aber zumindest hatte Anakin sein Lichtschwert nun endlich zurück.


"Zeit den Spieß umzudrehen!",

rief Anakin dem Wächter entgegen, während er bereits mit aktiviertem Lichtschwert auf ihn zu stürmte. Der Wächter tat es ihm, begleitet von seinem geisterhaften Gelächter gleich.

Sich duckend und einen Meter über den Boden schlitternd entglitt Anakin den beiden roten Lichtschwertklingen, knapp aber kontrolliert, stand auf und konterte selbst mit einem kräftigen Schwung aus der Drehung heraus. Mit schnellen Reflexen reagierte auch der Wächter, während er die Schläge des Jedi mit abgehakten gespenstischen Bewegungen parrierte. Anakin spürte, wie die Wut in ihm zu wachsen begann, merkte aber auch, dass er es sich nicht leisten konnte, sich nun zurückzuhalten, wollte er die anderen nicht in Gefahr bringen.

Verglichen mit dem Sith-Wächter, waren seine Bewegungen immernoch elegant, mit weiten Schwüngen und sicheren Schritten, wie es für die Lichtschwertform Shien typisch war. Als Anakin eine Lücke in der Verteidigung erspähte, nutzte er seine Chance. Mit seinem Lichtschwert führte er eine der roten Klingen aus den Weg, tat einen Schritt auf den Wächter zu und führte seine eigene Waffe, mit einer eng an seinem Körper geführten Kreisbewegung herum. Der Wächter war entwaffnet, da er nun den Verlust seiner Führungshand zu verschmerzen hatte, gleich gefolgt von einem kurz geführten Hieb gegen seinen linken Arm, der auch seine Nebenhand unbrauchbar gemacht hatte. Wieder einen Schritt zurück tretend fürhte Anakin einen aggresiven Schwung in Richtung der Beine des Wächters aus, die nicht standhielten und die schwarze, zusehends in Nebel gehüllte Gestalt zu Boden gehen ließen. Ohne nennenswerte Überbleibsel an Gliedmaßen, lag der Wächter vor ihm. Anakin stand über ihn gebeugt da, während um sie herum der gleiche dichte schwarze Nebel aufzusteigen begann, der ihnen vorhin im Gang die Sicht versperrt hatte. Anakins Blick war fest und an die Stelle der Ausgeglichenheit war ein fast schon hasserfüllter Blick getreten. Er holte zum finalen Schlag aus, schon fast völlig in den Nebel eingehüllt.


Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia
 
Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin

Das Lichtschwert hängte er an seinen Gürtel. Er würde es nicht benutzen. Es war eine Waffe der Jedi und hatte so etwas noch nie zuvor in der Hand gehabt. Der Soldat würde sich auf das verlassen müssen, was er hatte. Also stolperte er weiter und spähte angestrengt mit zusammengekniffenen Augen durch die Dunkelheit. Hatte sich da gerade etwas bewegt? Nein, doch nicht. Die Dunkelheit hatte ihm einen Streich gespielt. Doch dann hörte er, wie jemand hinter ihm seinen Namen rief. Es waren die Jedi Meisterin und der Nautolaner Q'Tahem.

"Ich habe ein blaues, Ma'am. Hier, nehmen Sie. In einer engen Formation sollten wir da durchkommen. Ich erledige die, die ich in der Dunkelheit ausmach. Die die ich übersehe müssen sie fertigmachen. Q'Tahem, du hältst uns den Rücken frei."

Gemeinsam gingen sie nun gegen die Hunde vor, was überraschend gut klappte. Mal wieder zahlte sich Teamwork und Zusammenhalt aus. Wenn man sich auf den Anderen verlassen konnte war alles möglich. Die vorangegangenen Herausforderungen hatte die kleine Gruppe zusammengeschweißt.
Plötzlich stolperte ihnen die Archäologin entgegen. Scheinbar war sie mit ihren Nerven nun vollends am Ende und erzählte von einem Sith, welcher Solo angegriffen hatte. Auch wenn es unglaublich klang legten sie an Tempo zu. Falls der Jedi Meister wirklich in Gefahr war mussten sie ihm schnell zu Hilfe eilen. Sie waren so nah an ihrem Ziel und hatten alles überstanden, es wäre eine Tragödie wenn jetzt noch etwas schief ginge. Vermutlich hatte es noch nie jemand so weit wie sie geschafft.

Langsam wich die Dunkelheit einem bläulichen und roten Schimmern. Gespenstische Schatten huschten über die Wände, als sie den nächsten Raum endlich erreichten. Solo war da, und... Sane blieb wie angewurzelt stehen. Konnte das denn möglich sein? Wieder wurden die Erinnerungen laut. Coruscant, untere Ebenen, Lagerraum, Sith, rote Klinge.
Vor ihnen stand eine dunkle Gestalt mit einem Lichtschwert bewaffnet. Jetzt wurde es brenzlig.


"Greifen Sie an! Ich halte mich an seinen Rücken und gebe Störfeuer!"

Vielleicht konnte er so den Sith aus der Balance bringen. Er rannte los während Skyfly die ersten Angriffe einleitete. Als die dunkle Gestalt ihm den Rücken zukehrte blieb er abrupt stehen und eröffnete das Feuer. Er gab nur gezielte Schüsse ab, aus Angst, einen seiner eigenen Leute zu treffen. Solo wirbelte mit seiner blauen Klinge um den Sith herum, sodass der Soldat sorgfältig zielen musste. Es überraschte ihn nicht, dass einige Schüsse zu ihm zurückkamen. Darauf wurde er beim Training vorbereitet.
Plötzlich landete der Jedi Meister einen Treffer und gleich darauf weitere. War es das schon? Mit der Waffe im Anschlag näherte er sich dem dunklen Nebel, welcher plötzlich aufstieg.


Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin
 
Thearterra, Unterwassertempel, Holocronraum: Sarissa und Zoey und davor mit Sith-Geist kämpfend: Q`Tahem, Sane, Anakin und Kestrel


Q`Tahem war endlich dazu gekommen. Zoey war froh mit Sarissia nicht mehr völlig allein sein zu müssen.

Besorgt schaute Zoey auf Sarissia. Das Interesse zum Holocron war ihr völlig abhanden gekommen. Zoey fragte sich, ob ihre einfachen Schmerztabletten überhaupt was ausrichten würden. Hoffentlich hatte Sane etwas wesentlich Stärkeres im Gepäck. Die junge Archäologin brauchte eigentlich den Sani hier. Aber sie konnte ihn unmöglich anfunken, da es ihm vor Ort schaden könnte. Sie wusste auch, dass er beim Kampf mit dem üblen Sith-Geist gebraucht wurde. Sie reichte Sarissia ihre Wasserflasche zum Nachspülen und etwas Flüssigkeit bei dem Blutverlust tat ihr sicher gut. Zoey wollte nicht erst noch fragen, ob sie selbst noch Wasser in ihrer Flasche hatte.

„Hier trink etwas! Sag mal Sarissia, wie weit bist du ausgebildet wurden? Ich weiß, dass Jedi mittels ihrer Machtfähigkeit Schmerzen in Schach halten können, so dass sie schmerzfrei sind. Kannst du das schon? Wenn ja, dann mach es oder versuch es!"

Die Archäologin fand die Idee und das starke Bedürfnis, seiner Mitpadawan zu helfen, sehr sympatisch an Q`Tahem.

„Das ist eine prima Idee, Q`Tahem, und sicher werde ich dir dabei helfen. Ach, und du wirst nichts falsch machen. Man macht eher etwas falsch, wenn man garnichts macht.“

Sie kniete sich vor Sarissia hin und half beim Umwickeln beim Druckverband machen. Das Gesicht der jungen Vahla war dabei schmerzverzerrt. Sie hat so ein hübsches Gesicht, ging es durch Zoey Kopf, es ist makellos und wie gemalt. Q`Tahem war emsig bei der Sache und sehr bemüht. Scheinbar verband die Beiden bereits Etwas ähnlich wie bei ihr mit Anakin, dachte Zoey. Es wirkte jedenfalls so. Zoey fragte sich, ob es nicht besser für die Beiden gewesen wäre, wenn sie auch wie Anakins Padawane im Lager geblieben wären. Auf jeden Fall hatte Sarissia hier bisher am meisten ab bekommen. Die Zwei waren aber auch eine enorme Hilfe für die Gruppe gewesen. So viel stand fest. Sie hätten es womöglich gar nicht ohne sie geschafft bis hier her. Ihre Gruppe wäre ohne sie auch viel zu klein gewesen. Und wer weiß, wie es den Padawanen im Basislager ergangen wäre? Die Archäologin malte sich nun aus, was dort alles so geschehen könnte und dachte an Tenia, die Einzige, die sie flüchtig nur von Anakins Padawanen kennen gelernt hatte. Die jungen Mädchen waren mit einem Wookie, der wahrscheinlich an Bord seines Schiffes blieb, ganz allein in dem ziemlich großen Camp mit ein paar Robotern auf einem lebensfeindlichen unbewohnten Planeten. Ganz schön gruselig, fand Zoey. Auch nicht besser. Vielleicht gab es ein Mega-Erdbeben, ein Tsunamie, ein Wirbelsturm oder Fremde kamen. Sie wäre dann wohl lieber selbst ein Padawan von Kestrel gewesen, dachte die junge Archäologin.
Sie flüsterte zu Q`Tahem:


Q`Tahem, wie sieht die Lage bei den Anderen aus? Es dauert so lange bis sie kommen. Ich hoffe, Sane kommt gleich und hat Antibiotika in seiner Tasche. Die tiefen Wunden müssen dringend behandelt werden, ausgewaschen und eine antiseptische Salbe muss drauf. Ich habe Angst, dass sie eine Blutvergiftung und gar eine Sepsis bekommt.“

Hoffentlich bekommt sie vor Schmerzen und dem Blutverlust keinen Schock, peinigten ihre Gedanken sie weiter. Dies äußerte sie lieber nicht. Mit der Sanitasche hätte Zoey den Sani gut vertreten können, zumindest fast so gut. Als Archäologin hatte sie gemeinsam mit den Medizinstudenten in den Anatomievorlesungen gesessen. Sie konnte gut zwischen den Knochen aller Spezies unterscheiden oder ob es sich um ein Tier handelte. Auch in der Altersbestimmung war sie prima. Auf ihrer letzten Mission hatte sich bei einem Sturz ein Student das Bein gebrochen und sie hatte es gerichtet und ihm eine Schiene gebaut.

Zoey bemerkte plötzlich, dass die Dunkelheit im Tunnel sich veränderte. Es war alles grau vernebelt. Überhaupt dauerte es furchtbar lange, dieser entsetzliche Kampf mit dem Sith-Geist. Sie machte sich Sorgen. Deshalb stand sie auf und wagte es wieder in Richtung Torbogen zum dunklen Teil des Tunnels. Sie musste einfach mal nachsehen. Hoffentlich lebten alle noch. Dann sah sie Anakins blaues Lichtschwert schimmern und dann lichtete sich der Blick und sie sah, dass der Geist fast besiegt war. Sie atmete auf, dass alle noch lebten. Eklig, überall lagen Gliedmaßen rum. Sie musste ein Würgen unterdrücken. Anakin guckte finster drein. Er war noch total mittendrin und noch längst nicht fertig mit dem Sith-Geist.

Sane, du musst sofort dir Sarissias Rücken ansehen! Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren. Wir brauchen dich unbedingt sofort hier!“

Zügig gingen Sane und Zoey direkt zu der Verletzten, die sehr tapfer durchgehalten hatte, worüber Zoey sowas von froh war.

„Ihr Rücken wurde von einem Tukata zerfetzt. Sehr tiefe Wunden! Sie hat viel Blut verloren und enorme Schmerzen!“,

sagte sie auf dem Weg zu ihr zu Sane.

Q`Tahem, wir müssen den Druckverband ab machen und sie oben rum vom Taucheranzug befreien, so dass der Rücken frei ist.“

Zoey griff zu einem Skalpell, welches zur Archäologenausrüstung gehörte, und sie zerschnitt das Rückenteil, was eh in Fetzen hing, so, dass der Rücken frei lag. Als Zoey dann den Rücken zu Gesicht bekam, eröffnete sich allen das pure Ausmaß dieser enormen Verletzung. Der Rücken sah aus wie reiner roter Beerenmuß. Zoey wurde sofort sehr übel und sie konnte es nicht aufhalten, sondern konnte nur sich zwei Schritte entfernen und übergab sich direkt vor dem Schrein mit dem verfluchten Holocron. Oh man, war dies ihr peinlich. Aber was geschehen war, war geschehen. Es war nicht zu ändern. Dennoch ging sie sofort wieder direkt danach zu Sarissia und kniete nieder vor ihr und nahm sie in den Arm und legte ihren Kopf auf ihre Schulter, um ihr beizustehen und sie zu stützen und auch um sie fest zu halten. Sane konnte mit der medizinischen Versorgung beginnen.

„Das schaffst du auch noch, Sarissia. Sane wird dir jetzt richtig helfen können!“
,

munterte sie das junge Mädchen auf und ermutigte sie.


Sane, sie sollte Antibiotika bekommen! Du hast doch Welches mit?“,

fragte sie besorgt, da die Krallen sehr schmutzig gewesen waren. Die Wunden sprachen dafür.

Sarissia zuckte vor Schmerzen einige Male zusammen.

„Sch..sch..“

Sie hoffte beruhigend zu sein. Endlich war es vollbracht. Q`Tahems Lappen bzw. Binden vom Taucheranzug kamen auch wieder zum Einsatz, um später das Wasser beim Tauchen ab zu halten.



Thearterra, Unterwassertunnel, Machtzentrum mit Holocron: Kestrel, Anakin, Q`Tahem, Sane, Zoey und schwerverletzte Sarissia
 
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Thearterra, Unterwassertempel, Holocronraum: Sarissa und Zoey und davor mit Sith-Geist kämpfend: Q`Tahem, Sane, Anakin und Kestrel

*Sarissia wurde ein wenig schwummrig durch das tun von Zoey, der Schmerz zerrte an ihr und sie schließte ihre Augen zu Hälfte, müde von dem Stress, Kämpfen und Prüfungen, jetzt auch noch solch eine Verletzung und diese Kopfschmerzen waren auch nicht gerade hilfreich dabei, ihr körper wurde langsam taub man sah ihr an das sie damit kämpfte wach zu bleiben aber sie blieb standhaft das Wasser von Zoey half ebenso sehr viel sie brauchte es gerade aber vorallem als sie eine Hand an ihrer Schulter spührte fühlte sie sich besser, es war Q´Tahem wie sie feststellte nachdem sie den Kopf leicht anhob und ihn anblickte, man könnte meinen das Sarissia´s blick den sie dann bekam förmlich als Strahlenden Ritter sah, ja ihr tat es spührbar gut ihn zu sehen*

Q...Q´Tahem..

*flüsterte sie nur leise als dieser dann beginnt einige stellen seines Taucheranzugs zu zerreissen, in der zwischenzeit würde sie von Zoey die Schmerztabletten bekommen, zittrig nahm sie diese und führt sie an den Mund um sie zu schlucken, hoffentlich wirkten sie schnell und auch richtig, als Q´Tahem und Zoey beginnen ihren Oberkörper mit den Fetzen zu Verbinden verzog sie ihr Gesicht stark vor Schmerz und konzentrierte sich nurnoch darauf ihn zu unterdrücken, die zähne zusammbeissend und die luft stark einziehend gelang es ihr ganz gut, auch wenn sie im moment nurnoch heulen wollte und wimmerte doch dazwischen immer wieder auf*


*Es dauerte eine Zeit und die Beiden waren Fertig mit dem "Verband" und Q´Tahem klopfte ihr leicht auf die Schulter, natürlich spührte sie das im Rücken aber sie war gerade wirklich sehr empfindlich und das sie Tapfer war...mag sein dennoch fühlte sie sich als hätte sie versagt und hat ihre Meisterin sicherlich Enttäuscht, Sarissia konnte sich dann nicht mehr wirklich aufrecht halten und lehnte sich an Q´Tahem, sie nuschelte nur leise etwas von "Nur ein bisschen...die Augen zu machen.." sie schloss ihre Augen und Zoey Flüsterte irgentwas in Q´Tahems richtung, wenn man versucht sie wieder zu wecken würde sie die Augen öffnen und nur schwach lächeln um zu zeigen das alles in Ordnung ist...naja mehr oder weniger*


*Zoey ging dann um nachzusehen was da draußen los ist und bei der Macht sie kam nicht alleine zurück, als Sarissia dann wieder bewegt wurde da man den Druckverband abnehmen musste wurde sie wieder Wach...was bedeutet die Schmerzen fingen wieder an und sie kniff die Augen zusammen genauso wie sie die Zähne zusammen biss, als dann Zoey den Rücken freigelegt hatte musste sie sich erstmal bei dem Anblick übergeben, dazu stand sie auf und ging zwei Schritte zurück, doch kam sie sofort wieder und Sarissia spührte nurnoch ihr Gesicht an einer Schulter und hörte Zoey´s stimme, die Aufmunterung war wirklich nett gemeint und Sarissia wusste entweder er schafft es oder nicht, doch sie konnte nichtmal etwas sagen und schrie Zoey gegen die Schulter als Sane anfängt die Wunde zu Versorgen, allerdings biss sie schnell wieder die zähne zusammen und anscheinend will ihr Körper aus Reflex nurnoch ausweichen und zuckt ein wenig hin und her worauf Zoey versuchte sie zu beruhigen und es half, Sarissia zuckte weniger hin und her*


*Endlich war es vorbei, Sane war fertig mit der Versorgung und sie merkte nurnoch wie Zoey aufstand, Sarissia würde die Antibiotiker jedenfalls nehmen wenn Sane welche dabei hat und lehnt sich danach, erschöpft und Schwach wieder an Q´Tahem, wieder schloss sie die Augen, endlich etwas Ruhe...zumindest solange bis es weiter ging...Sarissia bekam nicht mehr wirklich viel mit nachdem sie die Augen geschlossen hatte und war blos froh das alle noch hier waren, sie wusste das ihre Meisterin ihr eine Standpauke halten würde...doch ganz bestimmt nicht jetzt, nun ging es dann weiter weswegen sie eigentlich hier waren. Zoey machte sich sofort wieder an die Arbeit und Sarissia dreht ihr Gesicht in Q´Tahems Brust es wirkte fast schon so als wolle sie sich verstecken, Sarissia war nichtmal in der lage dazu sich für alles zu bedanken, sie brachte keine kraft auf um irgentwas zu sagen, aber sie wird sich später wenn alle in der Basis sind bedanken, das nahm sie sich fest vor*



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Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia

Das geisterhafte Lachen des Wächters war verhallt. Während Anakin noch immer zum Todesstoß ausgeholt hatte, konnte er das dämonische Leuchten in den Augen des Sith erkennen, das man bei Individuen, die eine starke Verbindung zur dunklen Seite der Macht pflegten, finden konnte. Die bleichen Gesichtszüge des Nahmenschen schienen regungslos.

"Tu' es... Je'daii...",

hauchte der Sith ihm entgegen. Anakin neighte sich dem am Boden Liegenden etwas entgegen, um ihm mit der freien Hand die schwarze, von den Ewigkeiten die er sich schon hier unten befinden musste modernde Kapuze vom Kopf zu ziehen. Ein kreidebleicher, kahler Kopf kam zu Vorschein. Tiefe Furchen, teils Narben, teils Hautfalten zeichneten das Gesicht und die leuchtenden Augen ließen den Blick des Nahmenschen nun noch bedrohlicher wirken.


"Tu' es, Je'daii!",

an die Stelle des Lachens war ein schmerzender Flüsterton getreten, der die Hallen des Tempels mit dem gleichen unheimlichen Hall erfüllten. Anakin atmete schnell und aufgeregt, obwohl sich sein Körper längst von der Anstrengung des Kampfes erholt hatte, während er nun völlig im schwarzen Nebel verhüllt stand. Mit einem schnellen Schlag trennte Anakin den Kopf des Mannes - oder von dem was von ihm übrig war - ab. Ein heulen ging durch den Raum und schlagartig herrschte absolute Stille. In einer Explosion aus Stille breitete sich der schwarze Nebel aus, nur um sich sogleich wieder zusammen zu ziehen und im regungslosen, im eigenen Blut liegenden Körper des Wächters zu verschwinden. Anakin seufzte, musterte skeptisch die Überbleibsel des Wächters, seine Augen leer, als plötzlich ein markerschütternde Knall folgte und der tote Körper des Wächters sich selbst sprengte, begleitet von einem hellen Lichtblitz. Kaum wahrnehmbare Stimmen hallten in einer Welle aus Angstschreien und Gelächter durch den Tempel, während Anakin einige Meter durch den Raum geschleudert wurde. Dann war es wieder still.

Als Anakin die Augen wieder öffnete sah er verschwommen an der Decke die wechselnden Lichter - das Blau des Holocron, das wohl noch immer auf dem Altar stand inmitten des bedrohlichem Rot, dass sich wie Adern an den Wänden des Raumes entlang zog. Nur mühsam konnte der Jedi seine Gliedmaßen bewegen. Schwerfällig richtete er sich auf, schaute ob er unversehrt geblieben war. Weitesgehend, ein paar Schürfwunden von seinem Aufprall auf dem steinigen Boden waren unter den Löchern in seinem Tauchanzug erkennbar, jedoch nichts ernstes. Sein Blick wanderte umher. An der Stelle, an der er den Sith niedergestreckt hatte befand sich nur noch ein schwarzer Fleck. Der Nebel war verschwunden. Die Macht hatte den Jedi vor schlimmeren bewahrt. Doch in seinem Kopf brummte es noch immer.

Langsam wurde Anakin bewusst was geschehen war. Er hatte seinen Gefühlen nachgegeben und den Wächter niedergestreckt und er begann sich zu fragen, wie es dem Sith gelungen war, einen solchen Einfluss auf ihn zu nehmen - vor allem mit welcher Absicht?

Mühsam stand der Jedi auf, lief ein paar Meter und sammelte sein Lichtschwert auf, welches ein paar Meter von ihm entfernt gelandet war. Es war defekt. Etwas überrascht musterte Anakin den leicht beschädigten Griff. Die Erschütterung hätte nicht ausgereicht, die Jedi-Waffe zu zerstören. Mit einem schnellen Handgriff und mit Hilfe der Macht öffnete Anakin den Griff. Der blaue Kristall, der eigentlich als Fokus diente war noch immer in Position, jedoch schwarz verfärbt. Langsam ahnend, was der Sith mit seinem Tod bezweckt hatte, auch wenn er seinen Kopf noch nicht ganz zu einer Schlussfolgerung bemühen konnte, verstaute Anakin seine Waffe wieder und wandte sich dem Altar zu.

Ein tiefes Dröhnen war von weither durch die Wände wie ein Bass zu hören und Anakin bemerkte leichte Erschütterungen des Gemäuers, als ihm wieder die Worte auf dem Grabstein einfielen.


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Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin

Mit dem bloßen Auge konnte er nicht erkennen, was in dem Nebel vor sich ging. Brauchte Solo vielleicht Hilfe? Das letzte, was der Soldat gesehen hatte war, dass der Jedi die Oberhand hatte und dem Sith schon die ersten Verletzungen zufügen konnte. Doch wo kam dieser Nebel her? Hatte diese dunkle Gestalt noch ein Ass im Ärmel? War der Kampf noch nicht vorbei? Unschlüssig stand er vor der unheimlich umherwirbelnden schwarzen Wolke. Reingehen oder warten? Seine Tauchermaske hatte leider keine Wärmesensoren. Vielleicht hätten diese offenbart, was da drin vor sich ging. Die Technik dazu war ordentlich in Kisten auf der Brutal Love verstaut.

"Solo? Sir, ist alles in Ordnung?"

Keine Antwort. Er würde wohl nachsehen müssen. Es war sein Job die Sicherheit der Expeditionsmitglieder zu gewährleisten. Doch im gleichen Moment, in welchem er diesen Entschluss gefasst hatte, hörte er die Archäologin Liviana rufen. Sarissia war verletzt und lag im Gang, welcher sie hier her geführt hatte. Der Sani blickte nochmal kurz auf die Wolke, machte kehrt und sprintete zu Liviana.

"Schnell!"

Zusammen hasteten sie zu der Verletzten. Ob die Sith Hunde noch hier waren? Oder diese Ranken sie verfolgt hatten? Vielleicht konnte er Sarissia tiefer in den Raum zu den Jedi Meistern bringen, dort war es trotz Sith-Präsenz vermutlich sicherer. Außer die Lage geriet während seiner Abwesenheit außer Kontrolle.
Es dauerte nicht lange bis sie die Verletzte erreichten. Q'Tahem war bei ihr und bei näherem hinsehen erkannte Sane, dass schon erste Hilfe mittels eines Verbandes geleistet wurde.


"Der Verband sieht gut aus."

Lobte er den Padawan und die Archäologin, während er beobachtete, wie die Beiden eben diesen Verband wieder entfernten und dann den darunterliegenden Taucheranzug zerschnitten. Was darunter zum Vorschein kam war weniger erfreulich. Die Krallen des Tuk'ata hatten sich wie lange, scharfe Messer in Sarissias Fleisch geschlagen. Ihr Rücken war quasi zerfetzt. Allerdings behielt der Soldat die Fassung. Er wollte Keinen beunruhigen.

"Das sieht schlimmer aus als es ist."

Es gab Leute, welche an so einer Verletzung starben. Dafür konnte es unterschiedliche Gründe geben: Manche waren einfach nicht stark genug, anderen wurde nicht geholfen, wieder andere hatten Pech und die Wirbelsäule hatte noch etwas abbekommen. Es war nicht unmöglich Schäden an der Wirbelsäule oder an den Nerven zu reparieren. Es war nur teuer.

Sane begann mit der Behandlung. Er verschloss die Wunden, versorgte sie mit Bacta und injizierte ihr ein Mittel gegen Infektionen. Auf den Einwurf der Archäologin antwortete er ungewollt forsch. Er war in seine Arbeit vertieft.


"Ma'am, ich weis was ich tue."

Er kramte in seinem Tornister und holte weitere Spritzen hervor. Die Schülerin hatte viel Blut verloren, allerdings konnte er ihr keine Blutbildende Mittel geben. Dies beschleunigte den Puls und verringerte die Chance, dass die Wunden sich natürlich schlossen. Mit der Injektion, die er soeben hervorgeholt hatte, konnte die akute Blutarmut auf einem anderen Weg bekämpft werden, allerdings mit anderen Nebenwirkungen. Übelkeit war ein häufiges Symptom, seltener dagegen war, dass Haarbüschel oder Hautpartien für einen kurzen Zeitraum ihre Farbe änderten. Auch Schluckauf oder kurzzeitige Lähmungen wurden schon beobachtet. Der Einsatz dieses Mittels wurde deswegen nur im absoluten Notfall gestattet. Die andere Spritze war gegen die Schmerzen.

"Helft mir dabei, ihr einen neuen Verband anzulegen."

Plötzlich gab es einen lauten Knall. Instinktiv beugte sich der Sani über die Verwundete, um sie so vor Splittern oder anderen umherfliegenden Teilen abzuschirmen. Doch zum Glück geschah nichts dergleichen. Was war nun schon wieder passiert? Sie mussten den Verband für Sarissia anlegen, erst dann konnten sie nachschauen, was los war. Zu dritt schafften sie das allerdings sehr schnell.

"Ihr Beide bleibt bei ihr. Die Injektionen, welche ich ihr gegeben habe sollten in den nächsten Minuten anfangen zu wirken. Sarissia, bleib am Ball. Wir bringen dich hier raus."

Und mit diesen Worten stand er auf und schaute sich in dem Holocronraum um. Seine Hände waren Blutverschmiert, doch wo sollte er sie waschen?
Der Sith war verschwunden, nur ein schwarzer Fleck in der Mitte des Raumes erinnerte noch an ihn.


"Meister Jedi, sind Sie Beide in Ordnung? Ich hab Sarissia verarztet... es könnte eng werden, aber sie ist stark."

Drumherum reden hatte noch keinem was genützt.

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Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel,Anakin, Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia

Es handelte sich also um keinen Geist? Unmöglich! Doch dies machte eigentlich auch keinen Unterschied. Die Situation geriet auch so völlig aus den Fugen. Nicht nur, dass der eigentliche Plan von ihr nicht funktionierte, aufgrund der Machtabsorption des Sith, sondern weil sich der Jedi-Rat unjedihaft verhielt! Die Jedi-Meisterin redete auf den Menschen ein, um ihn davon abzuhalten mit solchen hasserfüllten Gefühlen den Sith niederzustrecken, doch Anakin hörte ihr überhaupt nicht zu! Immer wieder schrie sie den Rat an zur Vernunft zu kommen, doch sie wagte es nicht, sich dazwischen zu stellen. Der Sith könnte die Chance nutzen und sie erledigen und auch Anakin würde sie in seiner Rage zutrauen, dass er sie im Eifer des Gefechts einfach umbrachte, weil sie im Weg stand. So blieb der Jedi-Meisterin nichts anderes übrig als schockiert zuzusehen, wie der Jedi-Rat den Sith verstümmelte und schließlich tötete. Es gab weit aus bessere Wege einen Sith zu töten. Anakin hatte gekämpft wie ein Sith oder wie ein Idiot! Er hatte seinen Gegner leiden lassen und hatte seinen Sieg und den Schmerz seines Verlierers genossen.
Dieses Verhalten schockierte die Jedi sehr und ihr Blick war voller Entsetzen und Abscheu. Das war kein Rat! Wie konnte man sich nur so gehen lassen?!

Anakin schien sie immer noch nicht zu bemerken oder wollte sie einfach nicht beachten. Das machte auch Kestrel wütend, denn sie hatte ihm nur zusehen können. Ja, sie hatte sich praktisch überflüssig gefühlt in seinem Übereifer. Anakin betrachtete unterdessen sein selbst zerstörtes Lichtschwert. Ja, dass hatte er nun davon. Enttäuscht und schockiert starrte sie weiterhin den Rat an und sah noch einmal kurz zu der Stelle, wo der Sith explodiert war. Warum auch immer.


„Das nennst du gemeinsam kämpfen, ja?!“

Fragte Kestrel enttäuscht und schüttelte angewidert den Kopf.

„Du enttäuschst mich Anakin! Hast du meine Worte überhaupt gehört?! Du hast dich nicht mal stoppen lassen! Hättest es wahrscheinlich nicht einmal gemerkt, wenn du mich dabei umgebracht hättest! Du hast ja bis jetzt nicht einmal gemerkt, dass ich hier noch stehe! Ja, ignoriere mich ruhig weiter!“

Meinte die Jedi sarkastisch und hörte dann erneut ein Grollen aus der Ferne.

„Eigentlich müsste ich das dem Rat melden…dieses Verhalten….nicht einmal Padawane… .“

Kestrel war einfach fassungslos und wusste nicht was sie dazu sagen sollte und schüttelte ratlos den Kopf.

Sane kam dann zu ihnen und unterbrach für den Moment das Gespräch. Was Kestrel da hörte, gefiel ihr gar nicht.


„Mir geht es gut, aber bei Anakin bin ich mir nicht so sicher! Einen wirklich tollen Helden haben wir! Er wird uns alle noch umbringen!“

Meinte Kestrel weiterhin entsetzt.

„So schlimm? Was hat Sarissia?! Ich gehe sofort zu ihr!“

Fragte Kestrel besorgt nach und ließ den Rat ohne ein weiteres Wort stehen. Seine Ausflüchte wollte sie eigentlich auch gar nicht hören. Er hatte ihr immerhin im Kampf auch nicht zuhören wollen und hatte einfach sein Ding durchgezogen, so wie er es für sich allein für richtig gehalten hatte! Ganz toller Jedi! Das nannte er also Teamarbeit…. . Wohl eher Alleingang. Egoistisches Verhalten! Ohne Angst vor Verluste! Wie konnte man sich nur so gehen lassen?! Wollte er wirklich hier nur den Helden spielen und zeigen wie toll er kämpfen konnte? Damit Zoey ihn weiter anhimmelte?! Und dabei ging es solche Risiken ein?! Oder gab es da noch einen anderen Grund?

Kestrel war mächtig enttäuscht und das positive Bild über Anakin war mächtig erschüttert. Als sie Sarissia so verbunden sah, wurde ihr Gesicht traurig und sie ging in die Hocke, um das Mädchen tröstet zu streicheln.

„Es tut mir so leid! Du warst plötzlich verschwunden…und ich war selbst in Gefahr…aber das soll keine Entschuldigung dafür sein, dass ich nicht für dich da war, um dich zu retten! Es tut mir wirklich leid!“

meinte Kestrel mit belegter Stimme, weil sie ihre Tränen zurückhalten musste. Sie war momentan innerlich aufgewühlt. Wegen Anakin und Sarissia. Die Jedi drückte das Mädchen sanft, um es zu trösten und wischte sich dann selbst mit der hand die Tränen aus den Augen.

„Du bist sehr tapfer, Sarissia! Du wirst sicher einmal eine tolle Jedi!“

Sagte die dunkelhaarige Jedi zu ihrem Schützling und wandte sich dann an Zoey.

„Danke, dass du dich um sie gekümmert hast! Wie geht es dir? Wie machen wir jetzt weiter? Können wir das Holocron einfach so bedenkenlos vom Sockel nehmen? Zuvor muss ich aber noch mein Lichtschwert wiederfinden. Ich habe es vorhin im Tunnel verloren. Die Tuk’ata scheinen wir jedenfalls alle besiegt zu haben. Ich habe keine mehr gesehen. Nur dieses Dröhnen….macht mir Sorgen. Was mag das wohl sein? Wir sollten uns jedenfalls beeilen. Ich finde es hier langsam unheimlich.“

Meinte kestrel zu Zoey und atmete dann tief durch. Sie musste es ihr einfach sagen!

„An deiner Stelle würde ich mich von Anakin fernhalten. Eben…da….Er war nicht mehr er selbst. Es ist eben etwas Furchtbares passiert. Bleibe lieber in meiner Nähe… . Mindestens bis er sich wieder beruhigt hat. Vielleicht auch generell… .“

Meinte Kestrel leise und eindringlich und richtete sich wieder auf. Sarissia und Q'tahem haben es aber sicherlich auch hören können.Das war auch Absicht, aber sie wollte nicht, dass Anakin davon etwas mitbekam, weshalb sie leiser sprach.

„Ich werde dann mal mein Lichtschwert suchen und ihr überlegt, wie wir das Holocron bergen.“

Sagte Kestrel und sah dann zu Q’Tahem.

„Danke, dass du dich immer so lieb um deine Mitpadawan kümmerst. Ihr beiden seid wirklich süß. Eine solche Freundschaft ist selten unter Padawanschülern zu sehen. Es beruhigt mich jedenfalls, dass ihr Beide auf euch gegenseitig Acht gebt.“

Meinte die Langhaarige noch und blickte nach hinten, ob es wirklich gut war alleine in den Tunnel zurückzukehren, um ihr Lichtschwert zu suchen.

Sane? Hilfst du mir dabei, mein Lichtschwert im Tunnel zu suchen und gibst mir Deckung? Nur ganz kurz. Wenn wir es nicht finden, dann ist es halt so. Einen Metalldetektor hast du nicht zufällig oder? Zoey braucht mich sicher hier wegen dem Holocron und ich will hier nicht länger bleiben als nötig.“

Rief sie Sane zu.

Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Anakin,Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia
 
Theaterra, Unterwassertunnel, Machtzentrum: Zoey, Sarissia, Q`Tahem, Kestrel, Anakin, Sane


Zoey war äußerst froh, dass Sane die Behandlung von Sarissias Rücken durchgeführt hatte, da Sarissias Zustand zu wünschen übrig ließ, auch wenn der Sani sehr wirsch auf ihre scheinbar neumalkluge Frage zum Antibiotika geantwortet hatte. Da hatte Zoey wohl angeeckt. Zoey hätte dies wohl doch nicht, wenn sie die Sanitasche gehabt hätte, so gut hin bekommen wie halt der ausgebildete Sani, schon aus dem Grund, bei dem blutverschmierten Rücken, den man hier im lichtdurchfluteten Teil des Ganges in unmittelbarer Nähe zum Holocron mit dem grellen rot-bläulichen Licht, so gut sehen konnte, was für Zoey doch zu viel des Guten gewesen war. Nochmals dachte sie an das peinliche Übergeben vor dem Altar. Nicht jeder konnte so viel Blut und so üble Wunden sehen! Schon davor diese ganzen abgeschnittenen Gliedmaßen in diesem entsetzlichen Nebel, die sie mit ansehen musste, als sie Sane geholt hatte. Widerlich! Aber sie hatte Sarissia gefunden, sie ins Helle und in eine ruhige Zone gebracht, sich um sie gekümmert und mit Q´Tahem den Druckverband hin bekommen, der also nicht falsch gewesen war. Zoey war zufrieden mit sich. Mehr hatte sie nicht tun können. Sie sollte nun mit Q`Tahem bei Sarissia bleiben, bis ihre Spritzen wirkten. Kein Problem dachte Zoey und nickte als Antwort dem Sani zustimmend zu. Sarissia schmiegte sich an Q`Tahem und schlief sofort ein. Schlaf würde ihr gut tun.

Zoey zückte ihr Skizzenbüchlein und wollte ihre Skizze vom Holocron beenden, als es einen lauten Knall gab. Zoey schreckte zusammen. Was war denn das gewesen? Sie sah, dass Anakin durch den Holoraum geschleudert wurde. Zoey blieb bei Sarissia, da sie es versprochen hatte. Sane rannte los um nachzusehen. Wenn Hilfe gebraucht wurde, war er auch der richtige Mann dafür. Anakin stand schwerfällig selber auf und hob sein Lichtschwert auf, welches woanders gelandet war und kontrollierte es oder so. Sein Blick war immer noch nachdenklich, ernst, ja finster. Es sah so aus, als wäre der verrückte Sith-Geist mit seinem irren Gelächter endlich besiegt.


Zoey bemerkte, dass Kestrel auf Anakin einsprach, nein, sie schimpfte mit ihm. Zoey konnte es leider nicht richtig verstehen. Sie verstand nur eindeutig: „Du enttäuschst mich!“Kestrel war total entrüstet. Was war nur vorgefallen? Die Jedi-Meisterin war sonst die Ruhe in Person, stets ausgeglichen. Der Jedi-Rat reagierte komisch. Neugierig sah Zoey weiter in deren Richtung.Nachdem der Sani ihr scheinbar von ihrem Padawan und deren Verletzungen berichtet hatte, kam Kestrel schnurstraks zu ihnen und ließ den Jedi-Rat stehen. Sie hockte sich sofort zu Sarissia runter, schien total augewühlt und war voller Mitleid und sprach liebevoll zu ihrer Padawan. Schuldgefühle schienen sie zu quälen und sie klang recht weinerlich, was man ebenfalls garnicht von ihr kannte, da sie stets die Fassung wahrte. Beklommenheit machte sich breit. Diese Situation war extrem emotional. Als Kestrel nun Sarissia in den Arm nahm, begann die Jedi zu weinen. Erschrocken nahm Zoey dies zu tiefst bewegt zur Kenntnis. Nachdem sie ihre Tränen verstohlen weggewischt hatte und Zoey schnell den Blick abwandte und zu Q`Tahem sah, richtete Kestrel nun das Wort an Zoey selbst. Sie dankte ihr erstmal wegen Sarissia. Fragte dann nach ihrem Befinden. Und kam dann auf den Holocron. Zoey musste noch erfahren, dass ihr Lichtschwert abhanden gekommen war. Die ganze Situation hatte Zoey mit aufgewühlt, welches man ihrer Stimme anfangs noch anhörte:

„Es war doch selbstverständlich und meine Pflicht, Sarissia zu helfen. Keine Ursache. Außerdem hatte ich Hilfe von Q`Tahem. Und mir geht es gut. Bestimmt habe ich einige blaue Flecken am Rücken, da ich es wieder mit dem Sith-Geist zu tun hatte vorhin. Anakin hat mir geholfen. Keine Rede wert mehr.“


Nun kam sie auf den Holocron und Zoey nahm ihre Rolle als wissenschaftliche Beraterin rasch auf, um das Schlimmste zu vermeiden, denn schließlich hatte man sie deshalb mit genommen. Außerdem hatte sie genug Zeit hier verbracht, um sich den Raum und den Holocron zu betrachten und sich ein Bild davon zu machen.

„Also wir sollten nicht auf die dumme Idee kommen und den Wissensspeicher hier öffnen. Davon rate ich ab. Die Figuren am Holocron sagen mir, dass es geschützt wird durch einen Torwächter. Dies ist nochmals so ein widerliches verrücktes böses Geisterwesen der Sith wie eben. Die Hieroglyphen geben den Sith-Kodex wieder und auf die komischen roten Adern, die vom Schrein bis zu den Wänden hoch laufen, achte und ich verweise auf die eingemeißelten Gesichter an den Felswänden in diesem Raum. Dies sind auch Wächter, wie ich es vermute. Also, ich denke und befürchte, wenn jemand den Holocron runter holt vom Schrein, erwachen die Geister, genau gesagt, sieben an der Zahl und wollen das verhindern. Ihre Rache wird enorm sein. Ich empfehle daher, dass die geschwächte Sarissia einen enormen Vorsprung haben sollte, und dass den Holocron entweder du, Kestrel oder Anakin runterholt und trägt. Wir sollten alles gut durchplanen und uns sicher sein , wo der Ausgang ist. Ich schätze, wir werden um unser Leben rennen. Das ist kein Witz oder eine üble Spukgeschichte, ich meine es in vollem Ernst.“

Und dann atmete Kestrel tief durch und Zoey wurde etwas flüsternd gesagt, welches ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ. Zoey glaubte mitten in einem Albtraum zu sein. Ihr Herz machte einen Aussetzer. Was?! Sie wurde vor Anakin gewarnt?! Sie sollte sich von ihm fern halten!?!

„Was?!“

Zoey musste nochmal nach Luft schnappen, ehe sie weiter reden konnte und ja sie wollte es genauer wissen, warum sie sich lieber von ihm fernhalten sollte:

„Was genau ist denn nur passiert? Was hat er denn bloß gemacht?“,

flüsterte sie. Die junge Archäologin konnte es kaum fassen. Der Rat der Meisterin war ehrlich und eindringlich gemeint und deshalb, nicht nur wegen Sarissia liefen vorhin Kestrel die Tränen. Eindeutig!

„Wenn ich ehrlich bin, habe ich des öfteren eine unheimliche Art, eine andere Seite von ihm, bemerkt. Er kann voll in Rage geraten und ziemlich brutal sein wie vorhin im Kampf mit den Tukatas. Aber auf der anderen Seite konnte er nur so siegen. Anakin hat mir ein Dutzend mal geholfen und mir mehr als ein Mal das Leben gerettet. Ohne ihn würde ich hier nicht sein. Nach meinen Studien ist er wohl falsch im Jedi-Rat, aber er ist vielleicht ein Grauer Jedi?“

Doch hoffentlich kein Sith?! Zoey spürte, dass Kestrel sich vor ihm fürchtete, ja um ihr Leben fürchtete. War das begründet? Zoey mochte ihn sehr, ihren Anakin. Aber auch sie sah seine verhärteten Gesichtszüge, so finster und kalt. So hasserfüllt! Zoey erschauerte. War ihr erster Eindruck von ihm doch der Richtige, als sie ihn für einen arroganten eingebildeten Schnösel hielt und es in seiner Nähe kaum noch ertrug? Waren sie alle in Gefahr durch ihn? Kestrel hatte hiermit auch ihre Padawane und vielleicht Sane eingeweiht. Sie hockten oder standen alle zusammen und es war wie eine Verschwörung. Dennoch fühlte Zoey, dass irgendwie Kestrel leider recht hatte. Ihre weibliche Intuition, ihr Bauchgefühl, hatte Zoey noch nie im Stich gelassen. Mit Anakin stimmte etwas nicht. Und die Angst hatte sich nun auch bei Zoey eingenistet. Sie würde versuchen, Anakin aus dem Weg zu gehen. Ob, ihr dies aber gelang? Es grollte wieder komisch.


"Danke für die Warnung. Ich versuche ihn zu meiden."



Sie versuchte angestrengt, nicht zu ihm rüber zu schauen.


Thearterra, Unterwassertunnel, Machtzentrum mit Holocron: Kestrel, Anakin, Q`Tahem, Sane, Zoey und schwerverletzte Sarissia
 
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