Thearterra (S-K-System)

[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Holocronraum] mit Zoey, Sarissia und Sane; im Gang kämpfen Kestrel und Anakin gegen Tuk’ata und einen Sith Geist

Nachdem der Nautolaner den Druckverband angelegt hatte, lehnte er sich gegen eine Wand in dem Holocronraum und lauschte in den Gang. Er ließ Sarssia sich an ihm anlehnen und versuchte dabei nicht an den Verband zu kommen. Die junge Vahla brauchte eine Pause und kündigte an, dass sie für einige Momente die Augen zu machen wollte.

Ruh dich ruhig aus. Hier bist du für jetzt in Sicherheit.

Er hoffte, dass seine Worte auch wahr waren und dieser komische Sith Geist nicht doch noch in den Holocronraum kam, um die „Diebe“ zu beseitigen. Ihn wunderte es da schon etwas, dass Zoey, Sarissia und er einfach so an ihm vorbeischleichen konnten. Wobei… Vielleicht sah er sie auch einfach nicht als eine Gefahr an.
Am Ende war er sehr glücklich, dass dieses Wesen sie nicht gleich abmetzelte, denn das wäre es im Moment… Zoey fragte ihn, dann wie es in dem Gang aussah. Sie waren wirklich schon lange weg und Sane brauchte wirklich schon relativ lange. Aber sie hatten es immerhin mit einem Sith zu tun, da würden sie nicht so schnell fertig sein. Q’Tahem flüsterte ebenfalls, da er nicht wollte das sich Sarissia Sorgen machen würde und sie sich weiterhin ausruhen konnte.


Rat Solo, Sane und Meisterin Skyfly kämpfen gerade zu Dritt gegen diesen Sith-Geist, oder was auch immer das ist… Anakin müsste jetzt sein Lichtschwert zurückhaben, weil das Sane hatte… Ich weiß aber nicht, ob Kestrel, Sane und Anakin den Sith schon besiegt haben… Außerdem hat Kestrel auch ihr Lichtschwert verloren… Ich hoffe es geht ihnen allen noch gut…

Er wusste, dass das keine sonderlich vielversprechenden Nachrichten waren, aber er hoffte, dass sie zu Dritt den Sith überwältigen konnten. Nur Sane brauchten sie hier! Und zwar dringend! Vor allem wenn er hörte, dass seine Mitpadawan eine Blutvergiftung haben könnte!
Q’Tahem sah wie der eben noch dunkle Gang aus irgendwelchen Gründen aufhellte. War es das gewesen? Hatten die Drei gegen den Sith-Geist gesiegt? Nur statt Dunkelheit war jetzt ein komischer Nebel, der am Boden umher waberte. Q’Tahem glaubte nicht, dass das ein gutes Zeichen war. Egal was passierte der Nautolaner blieb erst mal hier. Er legte eine Hand auf den Kopf von Sarissia, die gerade noch seelenruhig zu schlafen schien, während Zoey in den Gang lief. Er hörte wie sie Sane rief. Wenig später kam sie zusammen mit dem Sani. Der Sani sah hochkonzentriert aus. Sicherlich, weil er gerade aus einem hitzigen Kampf geholt wurde. Oder war sein Blick eher besorgt? Q’Tahem konnte es nicht genau erkennen.


Da… Sarissia, Sane ist da. Jetzt wird alles gut!

, meinte er leise zu der Vahla. Er bedankte sich leise für Sanes Kompliment über den Druckverband und half dann Zoey anschließend den Druckverband wieder zu entfernen, den sie so sorgfältig über die Wunden gebunden hatten. Zu Q’Tahems Entsetzen sahen die Tauchanzugteile bereits ziemlich voll mit Blut aus. Das darunterliegende war sogar noch entsetzlicher: Die tiefen Wunden ließen Sarissias Rücken wie ein Schlachtfeld aussehen. Q’Tahem schluckte und atmete ein paar Mal tief durch. Zoey schien den Anblick nicht so gut zu verkraften, denn diese übergab sich einige Schritte von ihnen entfernt. Der Geruch, der dem Nautolaner dann in die Nase zog, erleichterte alles nicht unbedingt. Er machte Zoey jedoch keine Vorwürfe, die Wunden sahen schrecklich aus. Er hoffte nur, dass Sane etwas tun konnte. Dieser meinte, dass es schlimmer aussah, als es sei und Q’Tahem atmete etwas auf.

Genau… Bis jetzt warst du so tapfer, das schaffst du!

, ging er auf Zoeys Ermutigung ein und hielt seine Mitpadawan fest. Er hoffte, dass ihr das half, während Sane sie verarztete.

Einige Male zuckte sie vor Schmerzen und schauderte. Q’Tahem blieb still sitzen, um nicht in den Weg zu kommen. Sarissia wurde währenddessen von Zoey gehalten, gegen dessen Schulter sich seine Mitpadawan presste. Er spürte die Schmerzen durch sie selbst, auch wenn er nicht im Geringsten so schlimm verletzt war. Es wurde wirklich Zeit, dass sie aus diesem Tempel verschwanden! Wahrscheinlich sogar von diesem Planeten. In Sicherheit, zurück nach Lianna!

Plötzlich gab es einen mächtigen Knall und Q’Tahem zuckte ungewollt zusammen. Was war das gewesen!? Ging es seiner Meisterin und dem Rat gut? Das wäre jetzt schrecklich! Schnell half Q’Tahem mit den Verband wieder anzulegen und wollte am liebsten mit in den Gang gehen und sicher gehen, dass es jedem gut ging. Sane befahl ihm jedoch bei Sarissia zu bleiben, was im Endeffekt wahrscheinlich sogar besser war. Also blieb Q’Tahem erst mal an die Wand gelehnt und versuchte Sarissia etwas Sicherheit zu vermitteln, auch wenn der Kampf gegen diesen Sith, scheinbar noch nicht zu Ende war. Sie grub ihr Gesicht in die Brust des Nautolaners und er musste trotz der Situation schmunzeln. Es konnte (hoffentlich) nur besser werden…

Q’Tahem war froh, als Sane, Kestrel und Anakin unversehrt zurückkamen und scheinbar siegreich waren. Am liebsten hätte er sie gleich ausgefragt über den Kampf, aber er merkte schnell, dass sich Kestrel natürlich erst mal Sorgen um Sarissia machte. Sie entschuldigte sich mehrmals und ihr kamen die Tränen. Bei dem Anblick tat sich Q’Tahem schwer selbst nicht in Tränen auszubrechen. Also sah er weg und hoffte, dass niemand die Tränen gesehen hatte.

Er war schockiert, was Kestrel leise zu Zoey über Anakin gesagt hatte. Was war da drinnen passiert? Hatten die beiden etwa nicht gegen den Sith Geist gewonnen? Was hätte Anakin, denn tun können? Er sah etwas verwundert zu Anakin, der zusammen mit Kestrel in den Holocronraum gekommen war. Für ihn machte er noch einen ganz gesunden Eindruck… Aber wenn seine Meisterin Zoey vor ihm warnte, dann konnte es nichts Kleines sein.

Seine Meisterin richtete sich auf und wandte sich dann an ihn. Sie bedankte sich dafür, dass er sich um seine Mitpadawan kümmerte und meinte, dass es keine Selbstverständlichkeit sei. Er schaute etwas verlegen und lächelte dann.


Danke, Meisterin… Wir sind ja beide Padawans, da muss man schon ein bisschen auf einander aufpassen… Ich will mir gar nicht ausmalen, was schon ohne Sarissia passiert wäre…

Als Kestrel zusammen mit Sane in den Gang ging, zerbrach sich Q’Tahem den Kopf, wie man das Holocron wohl holen konnte. So einfach würde das wohl nicht gehen. Vielleicht gab es an dem Sockel irgendwelche Hinweise… Oder es war wirklich so, wie Zoey gesagt hatte und sie mussten fluchtartig aus dem Tempel verschwinden... Hoffentlich würden sie schnell den Ausgang finden und hoffentlich war Sarissia bis dahin wieder einigermaßen fit... Q’Tahem wollte sich aber nicht aufrichten, da Sarissia sich noch an ihn anlehnte und diese selbstverständlich noch eine Pause brauchte.


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Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin

Die Jedi Meisterin reagierte entsprechend entsetzt, wirkte völlig fassungslos. Ein paar letzte Worte zu Solo und sie lies die beiden stehen. Die Worte kamen dem Soldaten nicht freundlich vor. Was hatte sie denn?

"Die kriegt sich schon wieder ein. Ist vermutlich nur wegen ihrer Padawan so aus dem Häuschen. Sie haben gute Arbeit geleistet, Sir."

Und das hatte er wirklich. Den Sith in kleine Scheiben zu schneiden war nicht die schlechteste Idee. Er hatte es auf jeden Fall verdient. Zu schade, dass Sane während des Kampfes wo anders gebraucht wurde. Er hätte den Sith gerne leiden sehen. Auf Coruscant hatte er ein regelrechtes Trauma durch diese dunkle Gestalten erlitten und hier war es beinahe noch schlimmer. Jetzt hatte er ein kleines bisschen Rache nehmen können. Er hatte bei dem Tod von diesem Sith mitgewirkt, was ihn mächtig stolz machte.

Besorgt stellte er fest, dass er allerdings nur noch einen Energieclip für sein A-280 hatte. Blasterpistole und Messer hatte er in dem Gang mit den Tuk'atas verloren. Keine rosigen Aussichten. Unbewaffnet wollte er hier nicht herumspazieren.
Liviana sprach derweil über Optionen bezüglich des Holocrons, welches eigentlich zum greifen nahe war. Sane musterte den begehrten Gegenstand. War es das wert? Alles, was sie auf sich genommen hatten? Die Archäologen sprach von Wächtern, noch mehr Geister, welche sie heimsuchten, würden sie das Holocron nehmen. Sie hatten immer noch die Option einfach abzuhauen. Die Verfassung der Gruppe war sowieso nur noch erbärmlich. Eine schwer Verletzte, die Nerven lagen bei jedem blank und kleinere Verletzungen waren auch anzutreffen. Sane selbst konnte sich soweit vor Schaden bewahren. Die Konfrontation mit den Tuk'ata hatte ihm kleinere Kratzer im Brustbereich eingeheimst, der Angriff der Ranken hatte ein paar blaue Flecken und fiese Abdrücke im Halsbereich hinterlassen.
Skyfly wollte zurück in den Gang und ihr Lichtschwert suchen. Sie wollte den Soldaten dabei haben. Auf ihre Frage mit dem Metalldetektor lachte er ungewohnt laut auf.


"Nein Ma'am, sowas habe ich nicht bei mir. Aber ich habe auch ein paar Sachen verloren, vielleicht finden wir die ja."

Zu zweit gingen sie den Weg, welchen sie gekommen waren zurück. Sane hatte zusätzlich zu seiner Lampe am Gewehr die beiden Scheinwerfer an seiner Tauchermaske angeknipst, welche immer noch um seinen Hals baumelte. Das Glas hatte einen Riss, würde jedoch noch einen Tauchgang überstehen.

"Ma'am, was für ein Problem gab es mit Meister Solo? Meiner Meinung nach hat er seine Arbeit gut gemacht."

Während sie sprachen liefen sie an den Leichen der Sith Hunde und Rankenteilen vorbei. Der Soldat versuchte, in alle Ecken zu leuchten, damit sie nicht überrascht wurden. Doch von seinem Messer oder seinem Blaster fehlte bis hierhin jede Spur.

Ozean/ Tempel/ Gang/Kestrel, Sane
 
Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia

Nach dem was er getan hatte stand Anakin eine Zeit lang regungslos da. Er musste seine Gedanken sammeln, während er für sich zusammen zu fassen versuchte was geschehen war. Er hörte Kestrels Worte aber wusste nicht, was er mit ihnen anfangen sollte. So schnell wie sie ihn zurechtgewiesen hatte, war sie auch weiter, um sich um Sarissia zu kümmern, die offensichtlich schwer verletzt worden war. Dem Jedi Rat war nicht klar wie oder wobei das passieren konnte. Vor seinem geistigen Auge sah er noch immer den längst verstauten, eingeschwärzten Kristall seines Lichtschwerts und hörte die letzten Worte des Sith wiederhallen. Er hatte darum gebeten getötet zu werden.

Sane war an ihn heran getreten und hatte ihm erklärt, dass was er getan hatte das Richtige gewesen war. Doch das war es nicht, das wusste Anakin. Natürlich war es zwar richtig gewesen die Gefahr zu beseitigen. Es war auch nicht die Brutalität, die Kestrel ihm vorgeworfen hatte, die ihm zu schaffen machte. Es war die verlorene Kontrolle über sich selbst und das er dem Wunsch des Wächters nachgegeben hatte. Anakin direkt in die Falle getappt, hatte seine Tendenz aggressiv zu kämpfen präsentiert. Unter anderen Umständen wäre es ein Duell wie jedes andere gewesen, doch hier, an diesem Ort, an diesem von der durch und durch negativ aufgeladenen Ort, hatte er einen Fehler begangen, den er nun einbüßte. Sane wandte sich gerade ab, um der Jedi Meisterin bei der Suche nach Ihrem Lichtschwert zu helfen. Selbstverständlich war dem Jedi Rat, falls man ihn noch so nennen konnte, falls er nicht wirklich das verloren hatte, was ihm das Wichtigste war, nicht entgangen, dass die anderen in einiger Entfernung über ihn geredet hatten.


"...ich kann die Macht nicht mehr spüren."

Anakin hielt beide Hände vor sich ausgestreckt, musterte sie als hätte er einen Gegenstand verloren, von dem er hoffte das er noch irgendwo an seinen Händen klebte. Seine Stimme war leise, fast flüsternd und so trocken, als das man seine Resignation fast gar nicht wahrnahm.

"Ich... spüre die Macht nicht mehr.",

wiederholte er zu sich selbst, während er weiterhin, abgekapselt von den anderen, einfach nur da stand - nahezu regungslos.

Er fühlte sich matt. Die Klänge, die er nur am Rande wahrnehmen konnte waren dumpf. Die Bilder vor seinen Augen matt. Seine Kehle war trocken, seine Arme und Beine taub. Der modernde Geruch der zuvor vom Altar und den Wänden dieses Tempels aus zu ihm vorgedrungen war, hatte keinen Effekt mehr.


"Aber... wie?"

Langsam, fast in Zeitlupe wandte sich Anakin in die Richtung von Zoey, wo auch Q'Tahem und die verletzte Sarissia versammelt standen.

Anakin konnte die beiden Schüler wahrnehmen. Er sah die Verletzungen der Vahla, wie er damals die Verletzungen bei seiner Meisterin wahrgenommen hatte, als er noch selbst ein Padawan gewesen war. Er spürte eine Aura, als wäre es seine eigene - doch es wahr nicht seine eigene. Er fuhr sich mit den Händen durch die vom Matsch, Blut und was auch alles sonst noch auf ihm gelandet war, verfilzten Haare. Konnte es sein, dass er aus irgendeinem Grund durch den Körper von Zoey noch eine Art Echo der Macht wahrnehmen konnte.

Sich auf die Knie fallen lassend, verharrte Anakin an Ort und Stelle.


"Ich spüre die Macht nicht mehr..."

Von weit her, doch näher als zuvor konnte man wieder das tiefe Grollen hören, das inzwischen die Wände und den Boden merklich zum Beben brachte, doch es ließ Anakin völlig kalt.

Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia
 
Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Anakin,Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia

Die Jedi-Meisterin war froh, dass es wenigstens der Archäologin den Umständen entprechend gut ging. Ihre Aussagen bezüglich der Bergung des Holocrons war allerdings wirklich alles andere als positiv.

„Noch mehr Geister? Puh… . Im Übrigen…der Rat meinte, es wäre eben kein Geist gewesen, sondern ein Nahmensch. Keine Ahnung was er damit meinte. Ich habe vorhin etwas von Beschwörungen und Rauchdämonen gelesen. Vielleicht war es so etwas. Ich habe keine Ahnung…was es war. Vielleicht wirklich ein Sith, aber…irgendwo ist das auch unmöglich. Aber er ist besiegt. Vielleicht sollte uns das jetzt auch egal sein.“

Meinte die Jedi trocken und hatte irgendwie auch gerade nicht den Kopf dafür, um sich darüber Gedanken zu machen, genauso wie sie das Holocron hier lebend raus bekamen.
Die Reaktion von Zoey, als sie das Verhalten von Anakin andeute, war nicht verwunderlich und Kestrel nickte ihr schließlich zustimmend zu.


„Es ist schwierig zu erklären, aber deine Empfindungen, die du bereits bei ihm hattest…du irrst dich nicht. Ob er nun ein grauer Jedi ist... Ich habe sowas länger nicht mehr gehört, muss ich sagen. Aber …er war eben jemand ganz anderes. Nicht mehr zu stoppen. Ohne Kontrolle, voller Hass, Gewalt, Zorn…er hat den Sith abgeschlachtet…hingerichtet. Das sind nicht die Wege der Jedi. Ich will nicht behaupten, dass er die dunkle Seite in sich trägt oder ihr verfallen ist, aber sein Mangel an Kontrolle beunruhigt mich sehr! Und dies war heute nicht das erste Mal und es steigert sich … . Die Einflüsse vom Tempel scheinen das zu begünstigen, trotzdem darf er sich als Rat nicht so gehen lassen. Er hätte mich dadurch in Gefahr bringen können. Er hat mich überhaupt nicht mehr wahrgenommen.“

Erklärte Kestrel nachdenklich, als würde sie alles vor ihrem inneren Auge noch einmal sehen. Vielleicht musste sie es wirklich dem Rat der Jedi auf Lianna melden, doch konnte sie das? Ihn anschwärzen? Vielleicht sollte sie erstmal mit ihrer Freundin und ehemaligen Padawan Brianna Kae reden. Mal sehen was sie dazu meinte.

„Darum…nehmt besonders Abstand, wenn er wieder die Kontrolle verliert! Er nimmt dann nichts mehr wahr, was um ihn herum geschieht! Wenn ihr ungünstig steht…dann. Bitte…beobachtet ihn gut!“

Sagte Kestrel in Sorge zu Zoey und zu ihren Padawanen und war froh, als Sane sich bereiterklärte mit ihr nach den verlorenen Waffen zu suchen. Das er keinen Metalldetektor hatte wunderte die dunkelhaarige Jedi nicht. Was hatte der Soldat eigentlich mal mit? Lachen konnte sie im Moment jedenfalls nicht. Sonst hätte sie es wahrscheinlich, doch die Miene von der Jedi blieb ausdruckslos, als Sane sie auslachte.

Im dunklen Gang begannen sie dann beide mit ihren Lampen die Umgebung abzusuchen. Kestrel hoffte, dass sich keine weiteren Tuk’atas zu erkennen gaben oder irgendwelche Rankeln wieder Spaß daran hatten sie zu würgen. Doch es blieb ungewöhnlich still. Sane fragte unterdessen noch einmal nach Anakin-verständlicherweise.


„Er hat die Kontrolle verloren. Völlig. Er machte mir damit Angst und bereitet mir daher auch Sorgen. Natürlich war es gut, dass er den Sith oder Dämon oder was es auch immer war vernichtet hat, aber er hat es nicht schnell getan , Sane. Sondern war voller Zorn und Wut…zog den Tod des Sith unnötig in die Länge, schlug erbarmungslos immer wieder auf ihn ein. Das ist nicht der Weg der Jedi. Er hat mich nicht einmal mehr gehört oder wahrgenommen. Er wirkte….unaufhaltsam. Ich fürchtete schon um mein Leben, wenn ich ihm im Weg gestanden hätte. Du hast ihn nicht gesehen , Sane und nicht gespürt, was ich als Jedi gespürt habe. Er war in dem Moment gefährlich und ist es auch noch, wenn er es nicht schafft sich zu kontrollieren. Sicher…tut der Tempel uns Jedi auch etwas beeinflussen, aber dem muss er widerstehen können. Abgesehen davon hat er alles im Alleingang entschieden. Es war kein Kampf im Team. Ich konnte am Ende nur noch tatenlos zusehen. Du müsstest wissen, dass Kontrollverlust und Mangel an Rücksicht und Teamarbeit im Ernstfall fatal sind und eine Gefährdung der ganzen Gruppe bedeuten könnte.“

Versuchte sie dem Soldaten und Nichtjedi zu erklären, auch wenn sich Kestrel fragte, ob sie sich nicht schon zu weit aus dem Fenster lehnte. Ob es gut war darüber so zu reden, aber sie musste es sich einerseits von der Seele reden und musste die anderen auch irgendwie darauf hinweisen, dass sein Verhalten alles andere als löblich gewesen war.

„Ich will nicht sagen, dass er böse ist oder ein schlechter Jedi oder was auch immer, aber ich bin irgendwie enttäuscht…erschüttert und besorgt. Beobachte ihn bitte genau. Wenn er nochmal so die Kontrolle verliert…nehmt lieber Abstand in dem Moment von ihm. Lasst ihn nicht unbedingt alleine. Also helfen sollt ihr ihm schon, aber geratet nicht in sein Schussfeld. Das bereitet mir am meisten Sorgen.“

Erklärte Kestrel weiter und stieß dann mit dem Fuß gegen etwas, was sich bewegte.

„Ich glaube ich habe deine Blasterpistole gefunden.“

Meinte Kestrel und bückte sich und überreichte ihm die Waffe.

„Suchst du noch irgendetwas?“

Fragte die langhaarige Jedi.

„Irgendwie…ist mir der Gang jetzt fast schon zu ruhig und unheimlich. Vorhin hat uns alles mögliche angegriffen und jetzt ist es hier so still wie auf einem Friedhof.“

Meinte Kestrel, auch wenn sie dabei das Grollen von weitem ausblendete. Irgendwie war es auch nicht mehr ganz so stockdunkel wie vorhin. Die Jedi drehte sich kurz um, um nach den anderen weiter hinten zu sehen und sah dann Anakin auf den Knien. Was sollte denn das?! Bat er alle gerade um Verzeihung? Oder tischte er ihnen irgendwelche Erklärungen auf oder war er von sich selbst gerade so enttäuscht, dass er seine Fassung nicht mehr wahren konnte und zu Boden ging? Ein merkwürdiger Anblick und etwas was überhaupt nicht zu Anakin passte. Genauso wenig wie sein Verhalten zuvor. Plötzlich sah kestrel nahe der Wand, wo sie vorhin gelegen hatte, ihr Lichtschwert durch den Schein von Sane's Lampen aufblitzen.

„Da ist es ja!“

Meinte Kestrel erleichtert, da sie wenig Lust hatte ein Neues anfertigen zu müssen. Immerhin war für sie das Sith-Droiden-Ls auch unbrauchbar. Gute Komponenten, aber irgendwie defekt. Wahrscheinlich war die Energiezelle nun endgültig aufgebraucht. Es war eh ein Wunder gewesen, dass der Droide es überhaupt noch gegen Sarissia hatte einsetzen können. Eigentlich ein Jammer, dann wäre Sarissia wenigstens nicht an der Schulter verletzt gewesen.

„Komm, lass uns zu den anderen zurück keeeehren.“

Meinte Kestrel, als die Erde plötzlich bebte und die Jedi das Gleichgewicht verlor. Von der Decke löste sich ein größerer Brocken von der Decke und die Jedi-Meisterin konnte diesen gerade noch so von sich und Sane ablenken und in Sicherer Entfernung zum Absturz bringen. Das erklärte die vielen anderen Brocken, die hier rumlagen. Das Erdbeben hörte aber so schnell wieder auf, wie es gekommen war. Nur das Grollen in der Ferne wurde immer lauter, was Kestrel überhaupt nicht gefiel. Sie sprang wieder auf die Füße

„Bist du in Ordnung? Komm, schnell!“

Sagte die junge Frau energisch und rannte los zu den Anderen. Hoffentlich war ihnen nicht auch was auf den Kopf gefallen oder sogar auf das Holocron! Das wärs ja jetzt… . Sie mussten hier aber dringend raus, wenn die Erdbeben jetzt wieder zunahmen….

"Alles in Ordnung bei euch?"

Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Anakin,Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia
 
Thearterra, Unterwassertunnel, Machtzentrum mit Holocron: Kestrel, Anakin, Q`Tahem, Sane, Zoey und schwerverletzte Sarissia


Kestrel und Sane gingen das verloren gegangene Lichtschwert der Meisterin suchen. Zoey sollte mit den Anderen nach einer Lösung suchen, wie man unbeschadet an das Holocron kam. Sarkastisch dachte Zoey, na am besten ein Sith hebt das Holocron runter, denn der wäre wohl berechtigt dazu bzw. würdig dies zu tun. Wie sollte Zoey jetzt gewissenhafte Überlegungen anstellen können, nachdem sie das von Kestrel über Anakin zu hören bekam mit der Weisung oder Bitte Abstand von ihm zu nehmen. In Zoeys Ohren rauschte es und ihre Hände zitterten, die immer noch das Skizzenbüchlein hielten. Sie liebte es, manche Tätigkeiten total antik bzw. altmodisch zu erledigen. Wer benutzt noch ein Skizzenbuch? In ihrem Beruf befasste sie sich nun mal mit altmodischen Sachen. Daher liebte sie es sowas zu benutzen. Sie steckte es weg.

Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen.“ Es schien wohl zu bluten.“Man konnte die Liebe nicht auf Knopfdruck abschalten. Sie empfand so viel für Anakin. Wieso musste das jetzt passieren. Sie sollte sich fern halten, als wenn das so leicht wäre. Besonders in brisanten kämpferischen Situationen, wenn er in Rage geraten könnte und unkontrollierbar werde, sagte warnend Kestrel! Aber, Zoey war doch genau in diesen Situationen stets in seiner Nähe gewesen. Genau dann immer. Und er hatte sie immer beschützt. In seiner Nähe fühlte sie sich doch erst recht sicher und geborgen, obwohl sie seine Rauschzustände durchaus wahr genommen hatte, besonders bei den Tukatas. Sie stand stets unmittelbar hinter ihm und nie hatte ihr das geschadet. Er hatte sich ja auch bewusst immer in ihre Nähe zum Schutz begeben. Sie dachte an die Situation mit der Spinne. Dann war die Sache vor der Drehtür, als die Droidenarmee erwachte. Und als er zwischen ihr und den Sith sprang. Er hatte sie so oft beschützt und gerettet, aber auch eigentlich nur sie. Lag es daran, weil er sie mochte oder weil sie hier auch die Schwächste im Kampf zu sein schien. Nun sie hatte seit Jahren einen Lehr-und Schreibtischjob normalerweise! Sie war nicht so trainiert wie zB. ein Berufssoldat. Die Gedanken pochten nur so durch ihren Kopf und sie bekam wohl Kopfschmerzen davon. Und zum ersten Mal dachte sie, dass sie wohl lieber nicht in Kestrels Dienste hätte treten sollen. Sie befand sich in der schlimmsten Lage, in die man geraten konnte. Sie sollte dem Mann, den sie liebte, aus dem Weg gehen, der zugleich ihr mehrfacher Lebensretter war. Das war alles so ein Irrsinn. Auf der anderen Art warnte die Jedi-Meisterin sie sicher nicht umsonst und Zoey wollte der Jedi loyal gegenüber sein. Zoey hatte nur gesagt, dass sie es versuchen wollte, ihn zu meiden. Das hieß ja nicht, dass ihr dies gelang.

Zoey schluckte schwer mühsam ihre Tränen runter. Nicht weinen! Bloß nicht weinen, dachte sie bei sich. Zoey schien sich immer in die Falschen zu verlieben. Überhaupt war es lange her, dass sie ihr Herz verschenkt hatte und hatte sie überhaupt schon mal so stark jemanden geliebt wie ausgerechnet ihn. Er hatte so eine starke magische Anziehungskraft auf sie! Aber empfand er denn überhaupt das Gleiche für sie? Vielleicht hatte sie sich das Alles nur eingebildet? Sie schaute rüber zu Q`Tahem, der mit seiner Sarissia regelrecht kuschelte und es der Kleinen auch bei ihm gut ging trotz der Verletzungen. Soweit waren Zoey und Anakin noch lange nicht gekommen. Außerdem durfte er sie wahrscheinlich garnicht lieben und es gab sowieso keine Zukunft für die Zwei. Bei dem miesen Gedankengang krampfte sich ihr Herz schmerzend zusammen und die Tränen versuchten zu kommen. Zoey atmete tief durch.

Sie ließ Kestrels Worte nochmal Revue passieren. Er wollte sie doch eigentlich alle nur beschützen und hatte dem ekelhaften Sith, der wohl doch echt war, ja echt fühlte sich alles sehr an, den Garaus gemacht. Zoey war heilfroh, dass er tot war. Anakin hatte seine Schwächen, dass er alles im Alleingang machte. Er war kein Teamplayer, aber fürs Team da. In ihm steckte wohl eher eine Führungspersönlichkeit. Er sollte ein eigenes Team führen, rasten Zoes Gedanken im Sturmschritt weiter. Die Regeln der Jedi waren hart. Sie selbst könnte sich nicht daran halten. Auch sie hatte ihren eigenen Kopf genauso wie Anakin. Er war sicher ein geborener grauer Jedi. Wenn sie selbst ein Machtträger wäre, dachte Zoey, wäre sie wohl auch ein grauer Jedi.

Sie hielt es nicht länger aus und musste einfach einen Blick in seine Richtung werfen und verdammt, Anakin sah auch gerade zu ihr hin. Schnell schaute Zoey weg auf ihre Hände und ihr Herz raste, dass es drohte, in ihrer Brust zu zerspringen. Was sollte sie nur machen? Sie musste einfach wieder hinschauen, ob er noch guckte. Und ja, er guckte ihr genau in ihre Augen, so schien es und er war ihnen zu gewandt auf seine Knie gesunken. Er wirkte so kraftlos, ausgelaugt vom Kampf, müde und traurig und in Gedanken versunken. Schnell sah sie weg, nach hinten, wo Kestrel und Sane blieben. Sie ertrug das Alles nicht mehr. Zoey rang mit sich, aufzustehen und hin zu gehen. Vielleicht sollte sie genau das tun. Er kniete da ganz allein, hatte für sie alle gekämpft und wurde jetzt so behandelt. Das war unfair und gemein. So sollte man ihn nicht behandeln. Zoey könnte sich bedanken für das Beschützen vor den Tukatas und dass er sich zwischen dem Sith und ihr geworfen hatte. Was für ein Glück, dass der Sith sie in Ruhe gelassen hat, als sie sich hier her schummelte. Davor war sie laufend sein Ziel gewesen. Warum nur? Sie war froh, dass der Sith tot war, egal wie. Aber sie traute Kestrel auch nicht zu, etwas zu erfinden. Sie war klug, ausgeglichen und souverän. Der Gedanke hielt Zoey auf ihrem Platz am Boden sitzend bei Sarissia und Q`Tahem. Vorsicht war noch nie verkehrt. Vielleicht ging jemand anders zu ihm, musste ja nicht sie sein?! Oder doch? Aber er war verändert!

Q`Tahem fühl mal Sarissias Stirn, ob sie sich heiß anfühlt!“


Plötzlich wurde das Dröhnen ohrenbetäubend und es begann zu beben. Zoey erschrak und hielt ihre Hände schützend über den Kopf und schrie wie am Spieß, wie sie es stets in solchen Situationen tat. Ihr kam nur der tröstende Gedanke, dass es hier häufiger Beben gab und der Tempel Jahrtausende lang unbeschadet hier noch stand.

Thearterra, Unterwassertunnel, Machtzentrum: Anakin, Kestrel, Zoey, Sarissia, Q`Tahem, Sane
 
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Thearterra, Unterwassertunnel, Machtzentrum: Anakin, Kestrel, Zoey, Sarissia, Q`Tahem, Sane


*Sarissia´s schmerzen waren für sie höllisch, selbst als Sane sie verarztete, dennoch sah man ihr die dankbarkeit an, sie war danach auch eigentlich schon fast eingeschlafen als sie das Gesicht in Q´Tahem´s Brust gelegt hatte, ihr ging es gut trotz der Schmerzen, sie spührte dann nurnoch eine Hand die sie Streichelt und sie wurde wach, die Antibiotika hatten in der zeit schon eingesetzt, zum glück traten kaum nebenwirkungen auf bis auf die Lehmung, Sarissia fühlte sich träge und sah nur sehr langsam zu ihrer Meisterin als sie ihre Worte hört und sie richtete sich leicht auf, Kestrel legte die Arme um sie und Sarissia vergrabte ihr Gesicht in die Schulter ihrer Meisterin und flüsterte geschwächt und müde*


Meisterin...es war nicht eure schuld...soetwas passiert...auf sowas haben wir uns eingelassen....als wir uns entschlossen haben...Padawan zu werden...

*Schwach aber doch hob die Vahla ihre Arme und legte sie um ihre Meisterin von dem Dröhnen bekam sie nicht wirklich etwas mit...sie hatte andere dinge in ihrem Kopf, Sie dachte zum beispiel daran wie es Seline nun geht oder Mya die selbst Verletzt war und Sarissia sie zum Jeditempel brachte, sie wusste das sie sich auf solch dinge eingelassen hat nachdem sie anfing zu lernen auserdem flüsterte Sarissia nurnoch hinzu*

Ich...werde nur eine tolle Jedi....weil ich eine tolle Meisterin habe...und einen sehr guten Freund...


*Natürlich war Q´Tahem irgentwie mehr als ein Freund, doch sie war sich dessen nicht ganz sicher, ihre Hand streichelte schwach und hoffentlich beruigend über das Schulterblatt ihrer Meisterin*


Mir geht es gut...ich will nur nach Hause...


*Kestrel lies dann langsam von Sarissia ab und sie lies sie ebenso los und lehnte sich wieder an Q´Tahem, das was ihre Meisterin danach erzählt hatte über Anakin machte Sarissia ein wenig angst immerhin sagte Kestrel das nicht umsonst auserdem wollte sie ihr Lichtschwert wieder suchen, auch wenn Sarissia innerlich nicht damit einverstanden war, sie konnte ohnehin nichts daran ändern im moment und für weitere Worte war sie eindeutig zu Schwach sie war nur froh das Q´Tahem und Zoey ihr soviel Mut zugesprochen haben und sie hatten recht, sie schaffte es doch das ging nur durch die Hilfe von allen*

*Sarissia sah dann schwach zu Zoey, sie spührte ihr Leid über die Nachricht über Anakin, sie hebt langsam ihren arm in ihre richtung, sie wollte das Zoey sich neben sie setzt immerhin war sie auch für sie da als sie es brauchte, auch wenn Sarissia kein wort sagen konnte und sich der Arm schnell wieder richtung Boden senkte irgentwas musste sie tun, sie war immernoch eine Zukünftige Jedi und musste an andere denken*


*Als Zoey dann meinte das Q´Tahem die Stirn von Sarissia fühlen soll wurde das Dröhnen immer lauter und Sarissia versteckte sich mehr oder weniger bei Q´Tahem sie wollte nichts mehr von diesem Ort wissen oder hören sie wollte nurnoch weg plötzlich bröckelte etwas größeres über den beiden von der Decke und Sarissia nahm ihr Gesicht aus der Brust von Q´Tahem und sah nach oben, ihre Arme schnellten nach oben was nicht gerade gut war und sie verzog vor schmerz das Gesicht und biss die Zähne zusammen als sie den Brocken mit der Macht abfängt, ihre Arme knickten leicht ein und sie stöhnte vor schmerz auf und der Stein kam nur langsam näher nach unten, Sarissia beugte sich leicht vor, wieder ein schmerzefülltes stöhnen doch der Stein bewegte sich ebenso in die Richtung, als er ausser reichweite war sackten ihre Arme erschöpft nach unten und auch ihr Körper war träge, den Kopf nach unten hängend droht sie nach rechts in die Richtung von Q´Tahem zu kippen*



*Sarissia bemerkte nichtmal das ihre Meisterin und Sane zurück waren, das hat ihr nun eine gewaltige ölung gegeben, nochmal konnte sie so einen brocken geschweige denn nur ein steinchen davon abhalten sie zu treffen, sie hoffte nurnoch das sie bald hier raus kamen, sie hat ihre Augen geschlossen und kippte immer mehr nach Rechts*


Thearterra, Unterwassertunnel, Machtzentrum: Anakin, Kestrel, Zoey, Sarissia, Q`Tahem, Sane
 
Ozean/ Tempel/ Gang/Kestrel, Sane

Ruhig hörte er sich Skyflys Einschätzung zu Meister Solo an. Dabei klang sie verunsichert, was eine ganz neue Seite von ihr war. Diese Angelegenheit musste sie wirklich stark mitgenommen haben.

"Was Sie beschreiben habe ich im Feld zur genüge gesehen. Gewisse Umstände können Lebewesen verändern, auch einen Jedi. Das schlimmste was man tun kann ist ihn damit allein zu lassen. Er brauch jetzt seinesgleichen. Und wenn Sie ihn nicht mehr wollen nehmen ihn die Spezialeinheiten gerne."

Was hatte er gerade mit seinen blöden Witzen? Das war eigentlich gar nicht sein Ding. Aber er hatte es ja gerade selbst ausgesprochen: Umstände veränderten einen. Da machte ein ruhiger Sane Kath auch mal einen kleinen Witz oder lachte laut.

"Wir haben alle unsere Laster, Ma'am. Wendon, der Rodianer aus meinem Trupp, hatte ähnliches schon hinter sich. Meinen Ausrutscher konnten sie live miterleben. Aber trotz allem hält man zusammen."

Dass vor allem die Infiltratoren, der Einheit welcher Sane und Wendon angehörten, zur Brutalität angehalten waren, sagte er lieber nicht. Es war von Vorteil, wenn der Gegner Angst hatte. Plötzlich hielt ihm die Jedi Meisterin seinen Blaster unter die Nase.

"Ah, danke Ma'am."

Er nahm die Waffe, kontrollierte sie auf Schäden und steckte sie dann in das Holster. Das gewohnte zusätzliche Gewicht war ein erfüllendes Gefühl.

"Das IST ein Friedhof, Ma'am."

Um seine Worte zu unterstreichen leuchtete er auf die vordere Hälfte eines Tuk'atas. Sie hatten hier wirklich ganze Arbeit geleistet, auch wenn es dabei Verletzte gab. Aber das war ja zu erwarten. Dass alle hier unbeschadet rausspazieren würden war schon nach den ersten paar Minuten nach dem betreten des Tempels mehr als unwahrscheinlich.
Allerdings hatte Skyfly recht: Es war wirklich unheimlich. Hoffentlich fanden sie das Laserschwert bald, damit sie zu den anderen zurückkehren konnten. Er wollte nochmal nach Sarissia sehen und eventuell Solo Gesellschaft leisten, wenn die Jedi Meisterin zu viel Angst vor ihm hatte oder was auch immer da zwischen den Beiden war. Der Soldat hatte gelernt, in solchen Fällen für seine Kameraden da zu sein.

Schließlich fand die Jedi ihre Waffe und sie machten kehrt. Sane hielt immer noch nach seinem Messer ausschau, doch es war nirgends zu sehen. Er würde im Lager Ersatz auftreiben müssen. Auf einmal fing der Boden an zu schaukeln. Der Soldat verlor sein Gleichgewicht und der immer noch recht schwere Tornister auf seinem Rücken verhinderte, dass er sich auf den Beinen halten konnte. Rücklings stürzte er zu Boden. Die Scheinwerfer seiner Tauchermaske leuchteten nun an die Decke. Was Sane da sah gefiel ihm gar nicht. Ein ansehnlicher Brocken löste sich und kam direkt auf ihn zu. "So eeeeiiin Mist", dachte er, als der Brocken in der Luft zum stehen blieb, kurz zur Seite schwebte und dann zur Erde krachte.


"Danke, Ma'am. Das war haarscharf."

Sie rappelten sich wieder auf und begaben sich im Laufschritt zu den Anderen. Möglicherweise hatte das Beben dort auch Schäden angerichtet und den Rest der Gruppe in Gefahr gebracht.
Als sie den Raum erreichten lag ein großer Stein neben den Padawanen. Bestürzt eilte der Sani zu der Verletzten.


"Sarissia? Alles klar?"

Er überprüfte schnell Puls und Temperatur. Ersterer war vielleicht ein wenig niedrig, aber nichts besorgniserregendes. Sane erhob sich und ging weiter zu Solo.

"Sir, sind Sie Okay? Darf ich Ihnen hoch helfen?"

Der Soldat bot dem Jedi Meister seine Hand an.

Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Holocronraum] mit Zoey, der schwerverletzten Sarissia, Kestrel, Anakin und Sane

Mehr und mehr vermutete Q’Tahem, dass sie wohl wirklich um ihr Leben rennen mussten, um aus dem Tempel rauszukommen. Das gefiel dem Nautolaner gar nicht. Allein der „Um sein Leben renn“-Part. Q’Tahem blieb still sitzen und starrte gedankenversunken durch den Raum. Das was seine Meisterin über Anakin gesagt hatte ging ihm nicht aus dem Kopf. Er war hier in der Gruppe immerhin eine der wichtigsten Personen… Außerdem hatte das was er gesagt hatte meist Hand und Fuß oder seine Vermutungen waren richtig gewesen… Er wusste nicht mehr recht was er glauben sollte. Sicherheitshalber würde er etwas Abstand von ihm halten. Wenn es wirklich so war wie Kestrel sagte, dann Q’Tahem ziemlich aufgeschmissen, falls er von Anakin versehentlich angegriffen werden sollte.
Der Nautolaner sah Kestrel und Sane nach, wie diese gerade zurück in den Gang gingen. Dabei fiel Q’Tahems Blick auf den Jedi Rat, der irgendwie total neben sich war. Er ging auf die Knie nieder und redete scheinbar mit sich selbst. Was war da in dem Gang geschehen? Selbst der Rat war nicht mehr ganz normal… Er vernahm, wie Zoey ihn bat, an Sarissias Stirn zu fassen, um sicherzugehen, dass ihr Stirn nicht heiß war. Bevor er etwas tun konnte, hörte der Nautolaner ein tiefes Grollen, was ihn innehalten ließ. Q’Tahem war der Meinung, dass es von irgendwo hinter ihnen seinen Ursprung hatte. Und es war kein Erdbeben…
Wie als hätte der Tempel diesen Gedanken gehört, fing die Erde unter ihnen plötzlich an zu beben. Q’Tahem stemmte seine eine Hand auf den Boden neben sich und die andere um seine Mitpadawan. Das hatte ihnen gerade noch gefehlt… Der Nautolaner hörte ein Knacken über sich und dann rieselte etwas Sandartiges von der Decke auf die beiden nieder. Erschrocken sah er an die Decke, gerade noch rechtzeitig, um einen Steinbrocken auf sie fallen zu sehen. Schützend hielt er seine Arme über sich, wie als könnte das den Brocken aufhalten, dann, als auch Sarissia ihre Arme über sich hielt, versuchte der Nautolaner den Stein mi Hilfe der Macht aufzuhalten. Er war zuvor bereits langsamer geworden, was vermutlich die Vahla gewesen war. Er versuchte den Stein zu greifen, was ihm nur teilweise gelang, denn der Steinbewegte sich, ohne sein Zutun von ihnen weg und knallte dann, als er weit genug von ihnen weg war, auf den Boden, wodurch ein paar Steinplatten platzten. Er atmete erleichtert aus, nur um dann zu sehen, wie Sarissia erschöpft zur Seite kippte, auf ihn zu. Bevor sie ihren Kopf gegen seine Schulter schlug, fing er sie ab und legte diesen dann sanft gegen seine Schulter. Sie mussten dringend hier weg. Er wusste nicht, ob er einen weiteren Stein ablenken konnte und die Decke über ihnen war schon etwas bröckelig… Sane und Kestrel kamen zurück zu ihnen geeilt. Der Sani bemerkte den Stein neben ihnen und war vermutlich besorgt, dass Sarissia etwas geschehen war. Er überprüfe sie kurz, sagte aber nichts, was Q’Tahem, als ein gutes Zeichen sah. Sane ging weiter zu dem Rat und wollte diesem helfen. Kestrel fragte jeden nach seinem Wohlbefinden.


Mir geht es gut… Aber ich würde hier gerne weg. Die Decke sieht mir irgendwie nicht mehr sehr stabil aus…

Überall an der Decke hatte sich größere Risse gebildet, die beim nächsten Erdbeben sicherlich größer werden würden und damit mehr Steine runterfallen würden.
Er sah zu Sarissia, die noch immer an seiner Seite war und überlegte. Sie mussten den Tempel verlassen, so oder so. Sarissia musste sich im Lager erst mal erholen bevor sie zu den andren Tempeln gehen konnten. Hier bleiben konnten sie unmöglich, zum einen, weil sie gar nicht so viel Verpflegung dabei hatten bis es Sarissia wieder besser ging und zum anderen, weil der Tempel hier ziemlich unsicher aussah.
Nur wenn sie gingen, dann sollten sie das Holocron mitnehmen! Zu viel hatten sie schon mitgemacht, dass es eine Schande wäre jetzt das Holocron nicht mitzunehmen… Nur dann würden sie wahrscheinlich um ihr Leben rennen, was Sarissia sicherlich nicht mit machen würde… Sollten sie vielleicht vorgehen und im U-Boot warten? Nur dann würde sich die Gruppe trennen und wer wusste schon was noch in diesem Tempel wartete, vielleicht war es das noch lange nicht gewesen? Q’Tahem war ehrlich gesagt überfragt…


Was machen wir jetzt?... Trennen wir uns?... Die eine Gruppe geht vor zum U-Boot, zusammen mit Sarissia… und die andere kommt mit dem Holocron nach? Oder wie wollen wir es machen?

Plötzlich änderte sich die Farbe des Holocrons und die Adern drum herum von ihrem blau-rot in ein schwarz-Silber, das sich ständig mit einem lila Ton abwechselte. Was war das jetzt? Wieder eine Falle? Dem Nautolaner wurde es langsam extrem unangenehm hier…

[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Holocronraum] mit Zoey, der schwerverletzten Sarissia, Kestrel, Anakin und Sane
 
Thearterra, Unterwassertunnel, Machtzentrum: Anakin, Kestrel, Zoey, Sarissia, Q`Tahem, Sane


Ziemlich schnell war das Unterwasserbeben, was es wohl eigentlich war, vorbei. Aus dem Augenwinkel hatte sie gesehen, dass die beiden Padawane, einen dicken Felsbrocken von sich weggelenkt hatten, was erstaunenswert war, da Sarissia verletzt war. Zoey nahm ihre Arme übern Kopf weg und staunte über den Koloss und sah zur Decke hinauf, die jetzt extrem instabil wirkte, mit all ihren Rissen.

„Wow, wie habt ihr Zwei das nur geschafft?!“,

sagte sie dann anerkennend zu den Schülern. Und schon standen die Meisterin und der Sani besorgt neben ihnen und fragten, ob alle in Ordnung seien. Zoey nickte nur. Was man bei dieser Mission so alles durchmachen musste, dafür wurde sie noch viel zu schlecht vom Jedi-Orden bezahlt, ging es Zoey durch den Kopf. Der Sani kontrollierte Sarissias Zustand und begab sich dann zu Anakin. Zoey war froh darüber. Es schmerzte sie, ihn so allein zu sehen. Q`Tahem fragte nun, wie sie es machen wollen, ob Sarissia vorgehen soll, ob zwei Gruppen gebildet werden. Zoey nickte ihm zu und sagte darauf zu Kestrel:

„ Ja, eigentlich fällt mir keine andere Alternative ein, als dass Sarissia vorgehen muss, ehe hier irgendwas in Angriff genommen wird, also ehe das Holocron runtergenommen wird. Es gibt definitiv Ärger, weil wir alle unwürdig sind, das Teil zu nehmen, zu benutzen. Daher ist es wohl praktisch, wenn dies zumindest ein Machtträger tut und vielleicht mit Abstand mittels der Macht und dann losrennt, den Anderen hinterher. Wir müssen uns genau den Weg vorher überlegen, damit jeder weiß, wo lang es geht. Daher schlage ich vor, zuerst über den Rückweg zu reden.“

Sie machte eine kurze Pause und sagte dann:

„Also durch den Tunnel zurück, wo die Tukatas waren, bis zum Schacht. Und nun geht es hoch. Das heißt wir müssen Seilklettern. Das ist schwieriger als runter und dauert länger, vor allem, wo alle so fertig sind und Sarissia muss hoch gezogen werden. Wenn wir diese Strapaze hinter uns haben, geht es durch den Droidensaal weiter und dann geht es neben der Rutsche wieder hoch, sehr hoch. Ich glaube, da werde selbst ich schlapp machen. Dann kommen wir durch die Membran im Wasser an im Überflutungsraum. Atemmasken müssen aufgesetzt werden. Meine ist so gut wie leer. Und dann wohin? Der Eingang war zu, durch den wir kamen. Wie gelangen wir ins Meer? Und wer begleitet Sarissia und wer ist im zweiten nachkommenden Trupp. Kann Sarissia laufen? Hoffentlich ist das U-Boot nach dem Beben unbeschädigt!“,

endete Zoey ziemlich pesssimistisch und setzte auch solche Miene auf. Und als Zoey zum Holocron sah, änderte sich gerade seine Farbe. Was bedeutete das denn jetzt schon wieder!?

"Seht nur!",

und sie zeigte mit dem Finger zum Holocron.

Theaterra, Unterwassertempel, Machtzentrum: Anakin, Kestrel, Sarissia, Q`Tahem, Zoey, Sane
 
Thearterra Küstenstreifen Basiscamp der Jedi –– mit Tenia und in der Nähe Alec, Zion und Lisha

Noch nie belogen? Ja?

Süffisant grinste Arica und die wenigen Worte wirken bevor sie weiter sprach.

Woher willst du das wissen?
Und selbst wenn er dir keine direkten Lügen erzählt haben sollte. Es gibt andere Möglichkeiten die Unwahrheit zu sagen!
Schweigen!
Du kannst mir nicht erzählen dass er dir wirklich von seiner Vergangenheit berichtet hat. Denn wenn, wüsstest du wer ich bin.


Arica begann langsam auf und ab zu gehen und Tenia von der Seite her an zu grinsen.

Die Jedi machen das gerne! Sie geben dir nur so viele Informationen wie gut für dich ist. Nur leider bist nicht du es, der entscheidet was gut für dich ist, sondern sie.
Entmündigtes Kind!
Genau dafür halten sie dich. Noch lange nicht fähig die eigenen Schritte zu lenken.
Du kannst über uns Sith sagen was du willst aber wir werden dich nie aus solchen, nicht greifbaren, Gründen belügen.
Oder wie es die Jedi formulieren würden, nicht die ganze Wahrheit preis geben um dich zu schützen.
Du kannst viel über die Sith sagen. Aber solcherlei Wahrheitsfilterung findest du bei uns nicht.


Nein, diese Lügen nicht aber ein ganzes Universum anderer Lügen, Intrigen und Schattenspiele. Dies jetzt aber zu erwähnen würde Arica’s Zielen entgegen laufen.
Tenia musste zweifeln! Also würde Arica sie mit scheinbarer Ehrlichkeit entwaffnen. Genau das war jetzt angesagt.


Mein Schüler kann sich in Einem absolut sicher sein! Ich werde niemals zu seinen Gunsten irgendetwas verschweigen oder beschönigen. Vom ersten Tag seiner Ausbildung an, weiß er woran er ist.
Das ist nicht immer schön!
Aber es ist ehrlich!
Ich weiß nicht, was dein Meisterchen dir über uns berichtet hat, aber entgegen dem geltenden Klischee sind wir nicht die Ungeheuer, als die man uns gerne hin stellt.
Zumindest nicht alle von uns.


Arica war wieder ganz nahe an Tenia heran getreten, hatte schnell ihr Messer gezückt und es dann ganz langsam an Tenia’s Körper herunter geführt um, mit einem schnellen Schnitt, die Fesselung ihrer Beine zu lösen.

Um dir zu zeigen, dass ich kein Unmensch bin, gebe ich dir etwas mehr Spielraum.
Du kannst so nicht fliehen! Mach also keine Dummheiten!
Und wenn du dich benimmst, denke ich über weitere Annehmlichkeiten nach.


Das Lächeln, das sie Tenia jetzt schenkte wirkte beinahe freundlich doch im nächsten Moment wandte Arica sich etwas von Tenia ab.
Blasterfeuer!
Allerdings ein sehr kurzes und keine der Präsenzen der anderen Sith war verloschen. Das hieß sie hatten die Oberhand gewonnen. Zumindest bei dem kleinen Scharmützel, das sie gehört hatte.
Im gleichen Moment meldete sich ihr Komm und Arica entfernte sich einige Schritte von Tenia und nahm die Nachricht entgegen. Zion meldete sich, berichtete von kleinen Droidentrupps, die das Lagen durchstreift hatten, aber keine größere Gefahr darstellten. Zumindest wenn man sich vorsichtig bewegte. Eine weniger wichtige Nachricht, wie Arica fand. Den nächsten Teil des Berichtes fand Arica allerdings wesentlich interessanter. Er hatte festgestellt, dass die Jedi bereits seit geraumer Zeit unterwegs waren und das sie Unterwasserbote mitgebracht hatten, von denen noch Eines zur Verfügung stand.
Er hatte es bereits geöffnet und überprüfte soeben, ob es irgendwelche größeren Sicherungsmaßnahmen gab.
Wäre das Schiff eines der Sith, würde Arica es auf keinen Fall nutzen. Aber die Jedi und die Republik waren anders. Sie sicherten ihre Schiffe aber wenn diese Sicherung überwunden war, war es selten, das noch irgendwo ein Selbstzerstörungsmechanismus war. Das Risiko war durchaus kalkulierbar.


Gut, überprüf es weiter! Vor allem den Antrieb, die Energieversorgung und die Schilde. Ich gebe deiner Schülerin und Alec Bescheid. Wir kommen zu dir.

War Arica‘s knappe Antwort und im nächsten Moment sandte sie Alec eine Nachricht.

Wir haben ein Unterwasserschiff ich schick dir die Koordinaten. Komm sofort dort hin. Oh, und egal ob sie in deiner Nähe ist oder ob du sie erst noch suchen musst, sammel Zion’s Schülerin vorher ein und bring sie mit!
Schnell!


Einen Augenblick hielt sie inne, dann wandte sie ihren Kopf wieder ganz Tenia zu.

Komm mit, wir suchen deinen Meister. Dann werden wir ja sehen, ob er dich wieder haben will oder auch ob du ihn noch wieder haben willst. Oder dir lieber erst einmal alle Seiten der Medaille an siehst.

Mit den Worten zog Arica Tenia wieder zum Speederbike auf das sich die junge Frau nun aber ordentlich setzen durfte und nicht mehr wie ein erlegtes Wildtier transportiert wurde.
Erneut im Maximalspeed rasten die Beiden jetzt auf die Koordinaten zu, die Zion Arica übermittelt hatte. Und wirklich, als der Staub sich legte, stand Arica vor einem Tauchboot. Nicht zu groß aber ausreichend für die kleine Gruppe. Wie zuvorkommend von den Jedi, ihnen das Teil da zu lassen.


Thearterra Küstenstreifen Basiscamp der Jedi – Liegeplatz des Tauchbootes – mit Tenia und Zion in der Nähe und hoffentlich auch bald da Alec, und Lisha

[OP]Sooo, damit wären wir also beim Tauchboot. Ich würde vorschlagen, je nachdem wie schnell ihr (die Sith) postet, bringt uns mit den nächsten Posts zum Unterwassereingang des Tempels oder, falls die Jedi bereits aufgebrochen und auf dem Rückweg sind, lasst uns an Land das wir dort auf sie treffen.[/OP]
 
Thearterra Küstenstreifen Basiscamp der Jedi – Liegeplatz des Tauchbootes – mit Arica und Zion in der Nähe und hoffentlich auch bald da Alec, und Lisha

Arica hatte auf beängstigende Art und Weise Recht. Eine Lüge war auch, die Wahrheit zu verschweigen und wie gut kannte sie genau das! Tenia hatte sich so oft kleiner Lügen bedient, um sich aus Situationen zu retten. Hatte das nicht funktioniert, hatte sie schlicht und einfach ihre Tränen eingesetzt. Eines von beidem hatte früher oder später Erfolg gebracht. War Tenia dann nicht genau richtig bei den Jedi, wenn auch sie nur das preisgab, was sie preisgeben wollte? Und dabei wollte sie sich doch verändern!

Anakin hatte nichts aus seiner Vergangenheit berichtet, oder kaum etwas, ganz so, wie es auch Tenia gehalten hatte. Erstmals fragte sie sich, ob es nicht vielleicht doch wichtig war, kritisch zu hinterfragen. Die Vergangenheit seines Gegenübers zu kennen. Denn wie wusste man, vor wem man stand, wenn dieser jemand nicht mit offenen Karten spielte? Aber wie sollte ausgerechnet Tenia, die nicht einmal in der Lage dazu war, sich für Fehler zu entschuldigen, mit offenen Karten spielen? Wobei sie das eigentlich tat. Wenn ihr etwas nicht gefiel und das war vorgekommen, hatte sie es laut zum Ausdruck gebracht. Das aber war nicht das, was Arica meinte und diese Erkenntnis verstärkte die Zwickmühle nur, in welcher sich Tenia befand.

Lag Arica nicht genau richtig mit ihren Worten? Anakin hatte nie ein Wort über die Sith verloren. Er hatte verschwiegen, wie sie waren. Er hatte sie nicht auf ein Aufeinandertreffen mit solchen vorbereitet. War es aber nicht seine Pflicht als Meister, genau das zu tun? Wenn ein Sith eine Gefahr war und Anakin nicht einmal vor der Gefahr warnte, sie nicht vorbereitete, was war dann von seiner eigenen Aufrichtigkeit zu halten? Diese Gedanken mussten aufhören! Wer garantierte denn, dass Arica nicht selbst die Unwahrheit sagte? Auf der anderen Seite hatte die Sith bis jetzt, ganz nach ihrer eigenen Aussage, nichts beschönigt. Sie hatte Tenia gedroht und ihr nicht versichert, sie am Leben zu lassen. Mit offeneren Karten konnte man nicht spielen. Die Nullianerin sah sich überfordert. Warum nur, war sie nicht einfach mit zu diesen tempeln gegangen! Und warum hatte sie Anakin nicht gleich gefunkt, als sie das Schiff gesehen und das seltsame Gefühl verspürt hatte. Jetzt war sie eine Gefangene, die sich nicht nur mit ihrer Gefangenschaft alleine, sondern auch mit den seltsamen Worten Aricas auseinandersetzen musste. Beides rumorte in ihr. Die Worte der anderen wühlten die Nullianerin auf. Schon rosita hatte erkannt, dass Tenia zu den Jedi gegangen war um etwas zu finden, was ihr bisher verwehrt geblieben war. Und jetzt versuchte Arica ihr weiß zu machen, dass die Jedi die Wahrheit verwehrten.

Als die Sith wieder näher kam und ein Messer zückte, zuckte Tenia zusammen. Wie hätte sie auch wissen sollen, dass Arica sich nur an die Fesseln ihrer Beine machte? Die Nullianerin schloss die Augen und öffnete diese erst, als nicht das geschah, wovon sie eigentlich ausgegangen war. Stattdessen spürte sie, dass ihre Beine frei waren, was nahezu augenblicklich den Wunsch in ihr auslöste, zu rennen. Doch wenn sie jetzt versuchen würde zu fliehen, verspielte sie sich vielleicht jede Chance und so ergab die Nullianerin sich widerwillig ihrem Schicksal.

„Er wird mich wiederhaben wollen, genau wie ich ihn, daran besteht kein Zweifel“, gab sich Tenia weitaus überzeugter, als sie eigentlich war.

Thearterra Küstenstreifen Basiscamp der Jedi – Liegeplatz des Tauchbootes – mit Arica und Zion in der Nähe und hoffentlich auch bald da Alec, und Lisha

 
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Über die Worte des Sanitäters musste die Meisterin nachdenken, denn er hatte nicht ganz unrecht. Abgesehen davon schien es Anakin auch nicht gut zu gehen, denn er kniete immer noch auf dem Boden. Etwas, was nun überhaupt nicht zu ihm passte, denn normalerweise behielt er bisher immer die Fassung. Natürlich kannte sie ihn noch nicht all zu lange, um sich wirklich ein Bild von ihm zu machen, aber Fakt war, dass er im Moment wahrscheinlich wirklich Hilfe benötigte und vor allem Unterstützung der Anderen. Kestrel seufzte kaum merklich. Ja, sie würde sich um ihn kümmern und auch noch einmal genau nachhaken, was da vorhin wirklich passiert war. Doch zum Glück übernahm zuerst Sane diese Rolle. Dies war Kestrel auch für den Moment ganz recht. Sane hatte auch jahrelange Erfahrung im Kampf und vielleicht konnte dieser den Jedi von Mann zu Mann etwas aufbauen.

Leider hatte auch hier die Decke leicht gebröckelt und die dunkelhaarige Jedi war sehr stolz auf ihre Padawane un nickte ihnen anerkennend zu. Bedauerlicher Weise hatte das Sarissia noch mehr geschwächt wie es schien.


„Ich denke die Decke wird schon noch halten. Sie hat es immerhin Jahrtausende lang.Aber ich will hier trotzdem nicht mehr länger verweilen als nötig.“

Gab die Jedi bezüglich Q'Tahems Sorge kund.

„Ich halte es jedenfalls für eine gute Idee uns aufzuteilen. Allerdings nicht mit zu starkem Abstand, damit wir euch trotzdem noch helfen können. Allerdings bin ich nicht für den Weg, den wir gekommen sind. Wie schon vorhin von mir bemerkt, führt der Schacht weiter nach oben, so dass wir vielleicht woanders raus kommen und nicht durch den gefluteten Raum zurück müssen, wo es ohnehin keinen Ausgang gab. Durch den Eingang können wir nicht und von außen öffnet uns den auch niemand. Wir haben keinen Funkkontakt nach draußen. Wir müssen soweit nach oben klettern, wie der Schacht es zulässt. Meine Intuition sagt mir, dass dort ein Ausgang ist!“

Erklärte die Jedi eindringlich und betrachtete Sarissia, die sie als eine gute Meisterin gelobt hatte. Dieses Kompliment tat gut, auch wenn er auch irgendwie schmerzte, wenn sie ihre Schülerin so erschöpft und verletzt sah.

Sarissia wird so viel geschont wie möglich. Wir brauchen aber einen erfahrenen Kämpfer an ihrer Seite. Entweder Sane oder Anakin...wenn er bereit dafür ist. Ich melde mich freiwillig und nehme das Holocron und bilde das Schlusslicht. Ich schaffe das schon. Ich bin flink durch die Macht und kann meine Schritte durch die Macht zur Not beschleunigen. Sobald es Anakin wieder besser geht, geht es weiter. Wir sollten ihm die kurze Pause gönnen. Ich werde mal schauen wie es ihm geht. In der Zeit legt ihr bitte Sarissia schon mal das Geschirr zum Raufziehen an.Und...ja...ich denke, geht einfach schon mal los. Ihr braucht eh sehr lange durch sie. Ich schicke euch sofort Sane nach!“

Sagte Kestrel bestimmt zu Zoey und Q'Tahem und ging dann zu Sane und Anakin.

Sane! Zoey und Q'Tahem gehen mit Sarissia schon mal vor ran, um den Schacht hochzuklettern, um einen Vorsprung zu haben, wenn ich das Holocron runter nehme. Ich möchte, dass du ihnen hilfst und sie beschützt! Ich komme mit Anakin dann nach!“

Meinte Kestrel und sah ihn fragend an.

„Ist das für dich okay oder spricht etwas dagegen?“

Sie wandte ihre Blick dann Anakin zu und sah ihn prüfend an.

„Geht es dir schon besser? Du siehst mitgenommen aus... . Was ist da vorhin passiert?“

Fragte Kestrel ihn nun schon einfühlsamer, da sie sich langsam von dem Schreck beruhigt hatte und er nun einen ziemlich Mitleid eregenden Eindruck machte.


Theaterra, Unterwassertempel, Machtzentrum: Anakin, Kestrel, Sarissia, Q`Tahem, Zoey, Sane
 
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*Sarissia lehnte wieder an Q´Tahem nachdem dieser sie abgefangen hatte, sie öffnete schwach die augen und starrte gerade aus als Sane sie überprüfte, ihre Temperatur war okey und sonst fehlte ihr nichts bis auf das was er sowieso schon verarztet hatte, sie fühlte sich gerade so nutzlos.... als die anderen sich dazu entschlossen hatten sich in gruppen zu teilen nickte die Vahla dezent und setzte sich auf, kurz verzog sie das Gesicht dabei und atmete tief durch*


Nun...dann wollen wir diesen Ort mal verlassen...


*Natürlich versuchte sie Aufzustehen, das schlimme waren nicht die schmerzen...sondern eher die Antibiotiker die sie dabei ins Wanken brachten, sie drehte sich ein wenig und stützt sich mit der Linken am Boden ab, langsam zog sie das Rechte bein hervor und winkelte es ab, kurz atmete sie tief durch um dann mit einem Ruck ihrer Linken hand sich nun auf beide Beine zu bringen, mit zittrigen Beinen drückte sie sich dann in eine Stehende Position, den rechten Arm träge hinunterhängend lassend und den Linken arm angewinkelt an ihrem Bauch gelegt, der Oberkörper war leicht nach vor gebeugt und sie lächelte schwach*



Soweit....sogut...



*Vorsichtig hob sie das Rechte bein und macht einen Schritt, kurz droht sie einzuknicken aber sie fängt sich gleich wieder und atmete nochmal tief durch, diese Antibiotiker waren stark, der Blutverlust enorm gewesen, sie war froh das die Spritzen von Sane sie über wasser hielten einer der Anderen würde sie sicherlich stützen sollte sie wirklich probleme beim gehen bekommen, aber tapfer machte sie einen Schritt nach dem anderen und nuschelt dabei*


Vielleicht...wäre es besser....gleich...den Planeten...zu verlassen...


*Die Vahla stand letztendlich nach einiger zeit vor dem Schacht, Zoey und Q´Tahem waren sicher mitgegangen und so wie sie mitbekam sollte auch Sane dabei sein, jedenfalls konnte Sarissia da ohne hilfe nicht hochklettern..aber wofür war denn das Geschirr...irgentwie seltsam das zu tragen dachte sie sich, am liebsten würde sie das ganze einfach hochklettern...doch wenn sie fällt wär das fatal...geschweige denn die Kraft aufzubringen überhaupt zu klettern.. sie wartete also bis alle da waren und entschieden hatten wer als erstes hochgeht und hoffte nurnoch das es der Ausgang sein würde..*


Also....nach euch..ich kann leider nicht als erstes hoch..


*Sarissia stellte sich zum Schacht sehend links neben die öffnung und lehnte sich mit der linken Schulter daran und sah abwartend zu den Anderen*



Theaterra, Unterwassertempel, Machtzentrum: Anakin, Kestrel, Sarissia, Q`Tahem, Zoey, Sane
 
Theaterra: Unterwassertempel, Machtzentrum: Zoey, Sarissa, Sane, Q`Tahem, Anakin, Kestrel

Auch die Meisterin fand die Idee sich aufzuteilen eine gute Lösung in dieser Situation. Allerdings erwähnte sie, den Schacht bis ganz nach oben hoch zu wollen. Sie glaubte dort einen weiteren Ausgang zu finden. Zoey erinnerte sich, dass die Meisterin den Weg ganz hoch, schon mal in Erwägung gezogen hatte, aber Anakin dann ganz nach unten wollte und es dabei um den Fundort des Holocron ging. Die Archäologin fand es riskant jetzt den Ausgang oben zu vermuten. Gewissheit wäre ihr lieber, wenn eine Gruppe von Sith-Geistern ihnen an den Fersen hing. Zoey hätte gerne noch weitere Ideen und Vorschläge gehört, vielleicht von Sane vom Militär oder Anakin. Letzterer hatte immer eine gewisse Intuition bzw. Vorahnung, durch die Macht vielleicht, gehabt. Seine Meinung hätte sie brennend interessiert. Aber leider schien ihm der letzte Kampf und was immer auch dabei geschehen war, ihm übelst zu gesetzt zu haben, so dass er zur Zeit kaum noch er selbst war, sondern ein Häuflein Elend seiner selbst, wie es auf Zoey wirkte. Sie warf ihm einen verstohlenen Blick zu. Kestrel zeigte sich stark und hatte das Ruder in der Hand. Zoey wollte keine Fehlentscheidungen riskieren und stellte ihre Entscheidung nicht durch Bedenken oder Gegenvorschläge in Frage. Außerdem war der Rückweg in der Tat versperrt. Und hoch mussten sie diesen und jenen Weg. Und Zoey sollte mit Sarissia vorgehen. Zoey akzeptierte die Entscheidung, war sie nicht besonders scharf darauf, an vorderster Front zu stehen, wenn die Sith-Geister munter wurden. Komisch war es nur, dass sonst Anakin stets im Tempel ihr nicht von der Seite gewichen war. Ihn würde sie vermissen. In seiner Nähe hatte sie stets ein gewisses Sicherheitsgefühl verspürt.

Zoey warf einen Blick zu Sarissia und Q`Tahem und sah, dass sie immer noch sehr intensiv kuschelten und das kaum mit Sarissia`s Verletzungen zu tun hatten. Langsam ging das Zoey auf die Nerven, nachdem sie sich Anakin nicht mal traute zu trösten, weil sie sich fern halten sollte und er sie jetzt vielleicht am dringendsten brauchte. Sie ertrug den Anblick der Zwei nicht mehr und zischte ihnen ungehalten zu:

„Jetzt reißt euch beide mal etwas zusammen! Es reicht langsam!“


Zoey erschrak selbst über ihre Worte.
Dann sah aber Zoey erstaunt, wie Sarissia alle Energie und Kraft, die sie noch besaß, nutzte und tapfer versuchte, trotz Schmerzen und Nebenwirkungen der injizierten Medikamente, zu laufen. Sofort tat es Zoey unglaublich leid, dass sie die Zwei so grundlos angefahren hatte. Sie gestand sich selbst für sich ein, neidisch gewesen zu sein. Leider fehlte es ihr an Kraft und Courage sich zu entschuldigen. Vielleicht später.


Sarissia äußerte, dass sie den Planeten am liebsten verlassen würde. Der Gedanke, dass noch weitere Tempel auf die Gruppe warteten, ließ selbst Zoey erschauern. Das Grauen würde ewig andauern, bis sie durch alle Tempel durch waren und alle Holocrone und / oder was sonst noch dort versteckt war, geborgen sein würden. Wer weiß, ob sie diesen Tempel überhaupt überleben würden. Wenn, dann würde vielleicht ein Erholungsurlaub allen gut tun, ehe es in den nächsten Tempel ging. Sie könnten ja eine Gruppenreise machen, nach Hoth zum Skilaufen, auf Tatooine Sonnenbaden oder wandern auf Endor. Fast hätte Zoey bei dem Gedanken geschmunzelt.

Aber dann fiel ihre ganze Aufmerksamkeit auf Sarissia, und bei allem Eifer der jungen Vahla, zu laufen, fand Zoey, dass man sie sicher tragen würde müssen früher oder später. Außerdem fragte sich die junge Archäologin, wie Kestrel die schwere Sache mit dem Holocron so gut wie allein bewältigen wollte, da Anakin ein Wrack zu sein schien. Aber Kestrel wollte nicht länger als nötig hier verweilen. Sicher, es könnten weitere Beben kommen und Sarissia brauchte Ruhe und richtige ärztliche Versorgung im Camp durch einen Medi-Droiden. Außerdem brauchten alle Schlaf und Nahrung. Niemand hatte damit gerechnet, dass sie hier so lange an einem Stück im Tempel sein würden.

Zoey stand auf, als Sarissia nun etwas zu voreilig, in den Gang zum Schacht lief. Sie musste hinterher, blickte sich aber um, als Kestrel zu Anakin ging und ihn laut und deutlich fragte, dass Zoey es verstehen konnte, wie es um ihn stand. Die Antwort konnte Zoey nicht verstehen und sie hatte auch keine Zeit, da sie nun Sarissia hinterher eilen musste. Ach du meine Güte, dachte Zoey, Sarissia lehnte bereits am Schacht. Zoey stieg oder sprang über Berge von Tukata-Leichen-Teilen und stolperte fast über etwas. Ein Grabstein! Komisch, den hatte bisher Zoey garnicht vorhin wahr genommen. Was sollte das denn bedeuten? Ach, egal! Jetzt sollten sie klettern. Sie ging zu Sarissia und wartete auf die Anderen. Solange legte sie Sarissia das Geschirr an.

„Wir machen ganz langsam Sarissia. Wenn etwas weh tut, dann sag Bescheid. Ach, und vorhin, dass tut mir leid. Die Sache mit Anakin bringt mich total durcheinander.“

Dann fiel ihr in puncto Anakin ein, dass er noch ihren Blaster hatte. Sie war völlig unbewaffnet. Allerdings richtete ein Blaster nicht viel gegen Geister aus. Dennoch wäre dieses Ding bei sich zu tragen, wesentlich beruhigender.

Theaterra: Unterwassertempel, vor Schacht: Sarissia und Zoey wartend auf den Rest, die in der ersten Gruppe sind.
 
Theaterra, Unterwassertempel, Machtzentrum: Anakin, Kestrel, Sarissia, Q`Tahem, Zoey, Sane



„Jetzt reißt euch beide mal etwas zusammen! Es reicht langsam!“


*Als Sarissia auf den Beinen war sah sie zu Zoey bei diesem Satz, genau die die sich in einen Rat verliebte und ihn anhimmelte brachte soetwas hervor! Sie hatte doch seid der Cantina ihm immer wieder schöne Augen gemacht! Hätte Sarissia lieber auf der Mauer lehnen sollen?! Sie schüttelte nur leicht den Kopf ehe sie sich in Bewegung richtung Schacht setzt, ein wenig sauer war sie nun schon, ich meine! Zoey hatte wohl als letztes ein Recht dazu soetwas zu sagen! Nur einen grund mehr einfach das ganze abzubrechen...Anakin drehte durch, deshalb auch Zoey...na klasse...*


*Nun sie lehnte also am Schacht und Zoey kam auf sie zu nachdem sie sich durch die Toten Tukata´s geschlagen hatte um ihr das Geschir anzulegen, sie wollte sie langsam nach oben bringen und ob was wehtut? Mann oh man...nein natürlich tut es nicht weh...es war völlig Egal dachte sie sich und lies Zoey einfach mal machen und sie entschuldigte sich*


„.... Ach, und vorhin, dass tut mir leid. Die Sache mit Anakin bringt mich total durcheinander.“

*Sarissia war angepisst...zum teil auch auf Zoey...doch sie wollte einfach nur nach Lianna zurück...und sie wusste wenn sie die Entschuldigung nicht annehmen würde...würde es Zoey sehr lange beschäftigen...zumindest würde die Vahla sie so einschätzen also lächelte sie Zoey ehrlich an, auch wenn es sehr schwach war*

Zoey...ich weiss nicht wovon du redest...dieser Tempel spielt mit uns...es wird zeit nicht mehr...darauf reinzufallen..


*Die Vahla und Zoey warteten dann auch auf den Rest, ehe sie weiter machen würden, Sarissia wusste das die Archeologin es nicht ernst gemeint hatte...dennoch sie und Q´Tahem waren nur beide Padawane die ihre Aufgabe aufeinander aufzupassen sehr ernst nahmen außerdem waren sie sehr gute Freunde...auch wenn ihre Meisterin sagte das die Regeln für Verliebte nicht mehr so streng waren....sie waren dennoch Padawane und konnten sich solch eine ablenkung nicht leisten...so dachte die Vahla zumindest kurz darüber nach bis ihr einfiel das sie noch mehr probleme hatten...als sowas..*


Theaterra, Unterwassertempel, Machtzentrum: Anakin, Kestrel, Sarissia, Q`Tahem, Zoey, Sane
 
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Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia

Anakin fühlte sich, als wäre er in ein tiefes Loch gefallen aus dem er jetzt so einfach nicht mehr heraus kam. Aus dem Augenwinkel beobachtete er seine Umgebung, den Trubel den die anderen verursachten. Es kam ihm merkwürdig vor, sich nur mit seinen Augen orientieren zu können. Die Macht schwieg... gab ihm keinerlei Informationen. Die Gespräche konnte er kaum hören, einerseits weil er so tief in sich selbst versunken war, andererseits kamen ihm seine Ohren taub vor. Er senkte seinen Blick nachdem er sich erneut umgeschaut hatte. Neben ihm lag eines der deaktivierten Lichtschwerter des Sith Wächters. Es schien unbeschädigt geblieben zu sein. Ohne groß darüber nachzudenken griff der Jedi Rat danach und befestigte es an seinem Gürtel. Sicher würde es von Nutzen sein, solange sein eigenes Lichtschwert nicht repariert war, auch wenn er selbst gar nicht soweit dachte, als er seine Hand ausgestreckt hatte.

Schließlich trat Sane an ihn heran. Anakin griff nach seiner Hand, streckte sich einmal kurz nachdem ihm der Sanitäter hoch geholfen hatte.


"Ich bin unverletzt... aber..."

Anakin musste den Klos den er im Hals hatte erst herunterschlucken, bevor er heiser sagte:


"...ich kann die Macht nicht mehr spüren."

Er schaute in die Leere. Kestrel war inzwischen an ihn herangetreten. Sie hatte mit den anderen irgendeine Art von Plan ausgeheckt und fragte ihn nach seinem Einverständnis oder Einwänden.

"Ja, ist mir recht.",

stimmte er mit einem resignierten Tonfall zu, während sich seine Gedanken damit beschäftigten, von welcher Dauer seine Trennung von der Macht wohl sein würde. Sollte sie permanent sein, war es wohl besser er bliebe einfach hier.


"Ich spüre die Macht nicht mehr... seit dem Ende des Sith.",

erklärte er flüsternd als Kestrel ihn nach seinem Befinden fragte. Wie sollte es ihm schon gehen? Das konnte sich die Jedi Meisterin wohl selbst zusammenreimen. Wie es war von einem Moment auf den nächsten blind, taub und gefühllos zu sein.


"Ich habe keine Ahnung wie... irgendwas hat der Sith mit mir angestellt. Er hat mich in einen Tunnel gelockt und einen Teil von mir weggesperrt... anders kann ich mir das nicht erklären."

Der Flüsterton war einer emotionslosen und monotonen Gleichgültigkeit gewichen, die sowohl Anakins Ratlosigkeit als auch seine Resignation unüberhörbar ließ.

Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia
 
Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin

Der Jedi Meister ließ sich von dem Soldaten hoch helfen, streckte sich kurz, machte dabei aber immer noch keinen guten Anblick. Er schien gebrochen. Wieso nur? Er hatte den Sith doch besiegt. Vielleicht nicht unbedingt auf eine nette Art und Weise um die Ecke gebracht, aber was sollte das schon groß ausmachen? Diese dunkle Gestalt hatte es nicht anders verdient.
Solo meinte, dass er unverletzt sei und murmelte nach einer kurzen Pause noch etwas, was Sane allerdings nicht richtig verstand.


"Sir?"

Doch bevor er weiter nachhaken konnte, kam Skyfly hinzu und erklärte, dass der Rest der Gruppe gerade den Weg zurück ging. Mit der verletzten Sarissia würden sie etwas länger brauchen, um den Schacht bis zum Droidenraum hochzuklettern. Und danach sollten sie den Schacht weiter emporklettern. Keine leichte Aufgabe mit einer Verletzten. Sane sollte sie dabei begleiten und wenn nötig beschützen.

"Ja, Ma'am. Natürlich. Passen Sie auf sich auf."

Mit diesen Worten wandte er sich von den Jedi ab und ging im Laufschritt dem Rest der Expeditionsgruppe hinterher, welche schon in dem dunklen Gang verschwunden war. Es war keine leichte Aufgabe. Wie sollten sie den Schacht nach oben klettern? Einen kleinen Seilwerfer hatte Sane noch in seinem Tornister, aber leider kein Seil mehr. Dies hatte er schon eingesetzt, um aus dem überfluteten Raum zu entkommen. Liviana hatte dann ein zweites benutzt, um den Schacht zu betreten. Vielleicht konnten sie Sanes Seil irgendwie lösen und dann mit dem Seilwerfer etwas ausrichten, was sie weiter nach oben brachte?

Die Gruppe wartete bereits auf ihn.


"Ich gehe als erstes hoch, danach lass ich das Geschirr wieder nach unten. Danach kommt Q'Tahem. Ich brauche dich da oben. Wir werden danach gemeinsam Sarissia hochziehen, damit sie nicht klettern und so unnötig ihren Rücken belasten muss. Miss Liviana, sind sie bewaffnet? Nehmen sie meine. Sie bilden das Schlusslicht."

Es war ein Risiko die Archäologin, welche sich im Kampf nicht wirklich als tauglich bewiesen hatte, ans Ende der Gruppe zu setzen. Zumal sie für wenige Minuten ganz alleine hier unten sein würde. Doch es gab keine andere Möglichkeit. Den Nautolaner benötigte er, um den Rest zügig hochziehen zu können. Dann hatte die Verletzte Priorität. Allerdings war der Gang ruhig. Als Sane zusammen mit Meisterin Skyfly auf der Suche nach ihrem Lichtschwert hier umherstreifte, gab es auch keine Aktivität.

"Wenn wir alle im Droidenraum sind, müssen wir uns überlegen, wie wir weiter hoch kommen."

Mit diesen Worten legte Sane sich das Geschirr an und begann den Aufstieg. Die Wände waren zum Glück alles andere als glatt. Mehrere Fugen boten sich an, um daran festen Halt zu finden. Die kleine Klettertour verlief problemlos und Sane, etwa außer Atem, erreichte den immer noch hell erleuchteten Raum mit den abgeschalteten und zerstörten Droiden. Er stieg aus dem Geschirr, lies es den Schacht hinunter und begann dann Q'Tahem zu sichern.

Ozean/ Tempel/ Droidenraum/ Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Holocronraum] mit Zoey, der schwerverletzten Sarissia, Kestrel, Anakin und Sane

Kestrel machte sich keine Sorgen darüber, dass die Decke einfallen würde, also vertraute Q’Tahem darauf. Sie war viel erfahrener, als er und hatte vielleicht sogar schon mal etwas Ähnliches miterlebt.
Naja vielleicht auch nicht, dachte der Nautolaner gedankenversunken. So etwas wie die Gruppe gerade durchmachte, konnte man einfach nicht schon mal miterlebt haben...
Auch die Farbenänderung des Holocrons schien den Rat sowie seine Meisterin nicht besonders zu beunruhigen. Vielleicht machten das Holocrons auch einfach ab und zu. Er kannte sich ja damit kein bisschen aus…
Kestrel hielt seinen Vorschlag sich nun aufzuteilen für eine gute Idee. Sie sollten nur nicht zu großen Abstand zueinander haben und einen anderen Ausweg suchen. Ob das auch so hinhaute? Was war, wenn dieser Schacht, durch den sie überhaupt in den Gang zum Holocronraum gekommen waren, gar nicht nach draußen führte? Es konnte ja sein, dass sie am Ende wieder in einem Saal mit Droiden landeten… Aber was für andere Möglichkeiten blieben denn noch? Der Rückweg, wie Kestrel gesagt hatte, war versperrt (jedenfalls der Aus-/Eingang) und sonst hatten sie keine Alternativen…
Er sollte zusammen mit Sane, Zoey und Sarissia vorgehen und Kestrel würde zusammen mit Anakin die gefährliche Aufgabe übernehmen, das Holocron zu nehmen. Seine Meisterin war zwar zuversichtlich, dass sie es schaffen konnte, nur sorgte sich Q’Tahem trotzdem, um sie.
Wie eine Peitsche kamen die Worte von Zoey. Urplötzlich und für Q’Tahem völlig unerklärlich, ermahnte die Archäologin die beiden Padawane sich nun endlich zusammen zu reißen. Verwirrt sah der Nautolaner die Frau an. Was reichte ihr denn? Er wusste ernsthaft nicht was ihr Problem war. Er half seiner Mitpadawan ja nur. Oder dachte sie etwa, dass er die Vahla anmachte? Er war ja gerade erst zu den Jedi gekommen und er wusste ganz genau, dass eine Liebesbeziehung nicht in Frage kommen durfte. Die Regelungen hatten sich hierbei zwar gelockert, wie Kestrel gesagt hatte, aber Q’Tahem wollte ehrlich gesagt gar keine Beziehung. Seine Ausbildung war ihm im Moment wichtiger. Er war froh so schnell einen guten Freund gefunden zu haben und gute Freunde gaben auf einander Acht… Da war nichts mit Beziehung. Noch immer verblüfft über Zoeys Ausbruch, richtete er sich wortlos zusammen mit Sarissia auf. Diese Aussage war ihm kein Kommentar wert.
Sarissia mühte sich extrem ab und fiel bei ihrem ersten Schritt beinahe hin. Q’Tahem reagierte schnell und legte einen Arm um ihre Schultern. Gestützt lief sie tapfer Schritt für Schritt weiter. Man sah ihr die Schmerzen im Gesicht direkt an, aber sie beschwerte sich kein einziges Mal darüber, was ihr Q’Tahem hoch anrechnete. Sie hatte auf jeden Fall einen sehr starken Willen!
Leise nuschelte sie den Wunsch den Planeten zu verlassen. Bis jetzt war dieser Planet auch nicht unbedingt das Urlaubsparadies gewesen. Es war immerhin stürmisch, es gab Erdbeben und dazu kamen, dann noch diese Tempel… So hatte sich Q’Tahem diese Mission nicht vorgestellt. Sie brauchten alle eine Pause. Vielleicht konnten sie dieses Holocron, wenn sie es dann mal hatten, erst zum Tempel nach Lianna bringen. Dort wäre es sicher verstaut und jemand konnte es sich vielleicht sogar anschauen. Und sie konnten sich erst mal ausruhen. Die anderen Tempel liefen immerhin nicht weg und die Holocrons darin ganz bestimmt nicht, wenn alle Tempel so beschützt waren wie dieser hier.
Q’Tahem hatte seinen Arm wieder von ihren Schultern genommen und ließ sie wieder von selbst laufen. Er blieb jedoch in ihrer Nähe, falls sie doch das Gleichgewicht verlieren sollte. Sie waren an dem Schacht angekommen und auch Zoey hatte sich beeilt zu ihnen zu stoßen. Sie begann bereits ihr Geschirr anzulegen, solange sie noch auf Sane warteten. Dabei entschuldigte sie sich bei Sarissia. Q’Tahem wunderte sich, warum sie sich nicht bei ihm entschuldigte? War er etwa ein Stück Holz? Er war kurz davor aufzubrausen und Zoey gehörig seine Meinung zu sagen, als Sarissia etwas sagte, was ihn wieder zur Vernunft brachte.


Zoey...ich weiss nicht wovon du redest...dieser Tempel spielt mit uns...es wird zeit nicht mehr...darauf reinzufallen..

Und damit hatte sie voll und ganz recht. Es war es nicht wert sich jetzt noch gegeneinander an zu stressen. Ärger innerhalb der Gruppe brauchten sie jetzt am wenigsten. Die Dunkle Aura innerhalb dieses Tempels war ja komischerweise immer noch nicht verschwunden. Auch nicht nachdem dieser Sith Geist, oder was das gewesen war, besiegt worden war. Also blieb Q’Tahem still und atmete stattdessen einmal stark aus, um wieder runterzukommen.

Nach einer kurzen Weile kam auch Sane, der ihnen gleich seinen Plan mitteilte. Er würde zuerst hochgehen und anschließend sollte Q’Tahem nachkommen, um Sarissia hochzuziehen. Als letztes kam Zoey. Der Sani gab ihr noch eine Waffe, damit sie sich, wenn nötig, verteidigen konnte. Aber da hier im Gang eigentlich alles ruhig war, machte sich der Nautolaner eigentlich keine Sorgen, um die Archäologin. Außerdem war er noch nicht ganz über Zoeys Bemerkung von vorhin hinweg…
Der Soldat begann sogleich seinen Aufstieg. Er benötigte das Geschirr, welches Zoey Sarissia bereits angelegt hatte und legte es sich stattdessen an. Nachdem dieser in dem Droidenraum angekommen war, ließ er das Geschirr wieder runter. Der Nautolaner legte es sich an und überprüfte alles.


Bereit?

rief er zu Sane nach oben, nur um nochmal sicher zu gehen. Als dieser ihm bestätigte, dass er bereit sei, machte er sich an den Aufstieg.

Na dann, wollen wir mal…

flüsterte er leise zu sich und ergriff einen Spalt zwischen den Steinen. Es gab glücklicherweise viele Stellen, an denen sich der Nautolaner gut festhalten konnte. Als er sich jedoch einmal mit dem rechten Fuß aneinen größeren Spalt abdrückte, begann dieser Stein zu bröckeln und einStück brach ab. Ein Schreck durchfuhr Q’Tahem und er sackte nach unten ab. Ein Knall ertönte, als der Steinbrocken unten auftraf. Sicherlich war Sane das aufgefallen, denn er war etwas nach unten gefallen, bevor ihn das Sicherungsseil auffing.

Keine Sorge…. Alles in Ordnung.

, rief er, damit sich keiner unten oder oben Sorgen machte. Q’Tahems Herz pochte trotzdem wie verrückt, als er weiter aufstieg. Glückerweise kam es sonst zu keinen Zwischenfällen. Er zog sich etwas unbeholfen in den Saal, in dem noch immer die Droiden waren, nur jetzt deaktiviert oder zerstört. Er schlüpfte wieder aus dem Geschirr und ließ es dann wieder ab, um Sarissia hinauf zu ziehen.
Zusammen mit Sane war es nicht allzu schwer die Vahla nach oben zu ziehen und kurze Zeit darauf war auch Sarissia oben angekommen. Q'Tahem half seiner Mitpadawan vorsichtig aus dem Geschirr, um es dann anschließend wieder für Zoey abzulassen, die dann, von Sane gesichert, wenig später auch oben ankam.
Nun ging es darum herauszufinden, wie es weiterging. Konnten sie nicht dieses Seil wieder benutzen? Es handelte sich ja um einen alten Fahrstuhlschacht. Da konnte das nächste Stockwerk nicht allzu weit oben sein. Hoffte Q'Tahem.


Können wir nicht weiter so vorgehen wie gerade?... Das hat doch eigentlich gut funktioniert...

[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Saal mit deaktivierten und zerstörten Droiden] mit Sane, der schwerverletzten Sarissia und Zoey; im Holocronraum: Kestrel und Anakin
 
Zuletzt bearbeitet:
Theaterra, Unterwassertempel, Machtzentrum: Anakin, Kestrel, Sarissia, Q`Tahem, Zoey, Sane


*Die Vahla nickte Q´Tahem dankend zu als dieser sie beim gehen stütze, sie hatte das Gefühl seid Zoey diesen Spruch abgelassen hatte das sie mit ihm reden müsste...immerhin sollten die Fronten der beiden geklärt sein...aber dies war weder der richtige Ort, noch die Richtige Zeit dafür*


*Sane lies dann auch nicht lange auf sich warten und erklärte wie es weiter gehen sollte, Er und Q´Tahem gingen zuerst hoch, dann würden sie Sarissia nach oben ziehen, ein wenig Sorgen machte sich Sarissia schon das Zoey als letzte hier unten blieb, aber immerhin bekam sie eine Waffe um sich zur not verteidigen zu können, gesagt getan kletterte Sane dann auch schon nach oben und lies das Geschirr nach unten sobald er angekommen war, nun war Q´Tahem an der reihe, nach einiger Zeit hörte sie nur den Stein nach unten brettern ein kurzer schock der gleich wieder vorbei war als Q´Tahem sagte es wäre alles in Ordnung, auch er kam oben an und lies das Geschirr hinunter, Zoey würde ihr sicherlich wieder helfen auch wenn Sarissia nicht wirklich erfreut darüber war so eine last zu sein, ehe sie dann im Schacht stand, bevor sie den anderen bescheit gab..versuchte sie selbst zu Klettern, sie legte also die Hände an die Wand und versuchte sich hochzuziehen, die Medikamente und die Schmerzen waren zu viel...dann auch noch die anstrengung den Stein wegzuhalten...ein wenig gequält und wiederwillig schrie sie dann nach oben*

Ich bin bereit...bringen wirs hinter uns...

*Viel Helfen konnte sie den Beiden nicht...sie hing also in dem Geschirr und konnte gelangweilt mit ansehen wie sich die Wände immer ein stück nach unten zogen bei jedem ruck den Q´Tahem und Sane sie hochzogen, die Arme verschränkt ignorierte sie im moment ihre Wunden...sie war zu sauer das sie wie ein nasser sack an dem Geschirr hing und nicht selbst klettern konnte...oben angekommen reichte Q´Tahem ihr die Hand und sie überlegte kurz ob sie die Hand wegschlagen sollte...allerdings besinnte sie sich und streckte den arm zu ihm um sein handgelenk zu packen damit er ihres packen konnte um ihr aus dem Schacht zu helfen, die beiden gingen ein wenig vom Schacht weg und Q´Tahem machte sich sofort daran ihr das Geschirr auszuziehen...kurz verzog Sarissia das Gesicht man merkte richtig wie es sie nervte nichts tun zu können ohne das jemand helfen musste...sie war aber nicht sauer auf die anderen sondern eher auf sich selbst...natürlich man dreht ja auch so nem Tukata den rücken zu...ECHT SCHLAUE IDEE SARISSIA! dachte sie sich und ging ein wenig weiter in den Raum, sie starrte dann in den Computerraum der sie an das Geschehen darin erinnerte*

Soviel...wegen einem Holocron...ich hoffe das es das wert war...wir sollten wirklich die anderen Tempel nicht mehr besuchen....so verlockend diese Holocrons auch sein mögen...doch Tod bringen wir auch nichts..


*in der Zwischenzeit hatte man Zoey sicherlich ebenfalls aus dem Schacht geholt und man überlegte wie es weiter gehen sollte, das selbe seil nochmal benutzen? Das andere bergen und benutzen? Im Notfall müssten alle Vier ohne Seil und Geschirr klettern...was ein fall umso fataler machen würde und Sarissia müsste echt alles zusammen nehmen was sie noch an Kraft aufbringen konnte..doch ob das reicht war fraglich also musste eine lösung her..*


[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Saal mit deaktivierten und zerstörten Droiden] mit Sane, der schwerverletzten Sarissia und Zoey; im Holocronraum: Kestrel und Anakin
 
Theaterra: Unterwassertempel, vor Schacht: Sarissia und Zoey wartend auf den Rest, die in der ersten Gruppe sind.

Schnell kamen Sane und Q`Tahem nach. Sane legte eine Reihenfolge fest und leider musste Zoey vernehmen, dass sie die Letzte sein sollte. Zoey war stets ungern Letzter, aber erst recht hier. Dann bekam die Archäologin zum Glück eine Waffe von Sane, der wohl gesehen hatte, dass sie unbewaffnet war.

„Danke, meine hat noch Anakin.“


Leider hatte sie Sarissia das Klettergeschirr umsonst angelegt, denn es brauchte Sane zuerst. Das war vorschnell und unüberlegt von ihr gewesen. Zoey bemerkte, dass Q`Tahem sauer auf sie war. Hm, es war sicher wegen ihrer total dummen Bemerkung vorhin und sie hatte sich nur bei Sarissia entschuldigt. Wieso eigentlich? Sie konnte es sich selbst nicht beantworten. Sie hatte so richtig Mist gebaut und schlechte Stimmung verbreitet. Zoey war wütend auf sich selbst.

Sane war zügig oben. Ein richtiger Berufssoldat! Dann kam Q`Tahem an die Reihe. Zoey stand träumend und übermüdet wartend am Schacht, als plötzlich krachend und schallend ein Stein auf den Schachtboden runterfiel und Zoey schrecklich zusammenzuckte. Ihr Herz raste vor Schreck und von da an war sie wach. Oh je, die Wand schien zu bröckeln. Q`Tahem rief aber , dass alles in Ordnung sei. Zoey bekam Angst, da sie sich nicht mehr fit genug fühlte zum Klettern und wenn man noch den Halt verlor..! Zum Glück schien Q`Tahem oben angekommen zu sein. Sie sollte sich auch bei ihm entschuldigen, dachte Zoey bereuend. Außerdem musste sie ihn nach seiner Atemmaske fragen bzw. um sie bitten, da ihre leer war. Er würde sicher denken, sie entschuldigt sich nur deshalb. Verflucht, warum war ihr das nur rausgerutscht!? Das Geschirr wurde wieder runtergelassen und noch einmal half sie der armen Vahla hinein, so sanft es ging.

„Los geht’s! Du schaffst das auch noch! Du bist stark!“

Als Sarissia hochgezogen wurde, wurde Zoey klar, was es hieß, die Letzte zu sein. Sie stand in dem verlassenen Gang mutterseelenallein. Ihr Herz pochte schnell. Der Angstschweiß brach ihr aus. Sie nahm die Waffe in die Hand und spähte ins Dunkle, was aber nicht mehr tiefschwarze Dunkelheit war. Sie versuchte sich selbst zu beruhigen. Irgendwer musste ja die Letzte sein. Sie hoffte, Sane hatte gute Gründe dafür gehabt. Hoffentlich kamen ihr jetzt nicht neue Tukatas entgegen. Oder Kestrel nahm gerade jetzt bereits das blöde Holocron runter und die Jedi kamen ihr samt Sith entgegen und sie stand noch hier oder würde am Seil im Schacht hängen. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, bis endlich das Seil samt Geschirr wieder runter gelassen wurde und sie es greifen konnte. Zügig legte sie es sich an und ihre Hände zitterten mächtig dabei, sodass sie mehrmals daneben griff vor ansteigender Panik.

Dann begann sie zu klettern. Zügig fing sie an, hektisch! Viel zu schnell! Eigentlich war sie sehr trainiert darin, aber die junge Frau hatte Angst! Immer wieder sah sie nach unten. Ihre Hände waren irgendwie rutschig. Auf halber Strecke waren dann ihre letzten Kraftreserven aufgebraucht. Die Knie wurden weich und ihre Arme und Beine zitterten. Wie lange hatte sie sich nicht ausgeruht, gegessen oder geschlafen!? Und nun ging plötzlich garnichts mehr. Sie hing auf der Mitte der Strecke und musste eine Pause machen. Hinzu kam die Panik, die nun richtig Oberhand gewann, da Zoey wusste, dass sie zügig hoch musste und Pausen nicht eingeplant waren. Mühsam und zittrig versuchte Zoey weiter, aber sie hatte einfach keine Kraft mehr. Sie schwitzte und ihre Hände wurden noch rutschiger, rissen blutig auf, denn Handschuhe hatte sie keine mit und ihr wurde schlecht vor Erschöpfung. Sie sah ängstlich nach unten. Hah, da war ein dunkler Schatten! Es sah aus wie ein Sith! Eine Kaputzengestalt! Zoey kreischte laut auf. Und aus Todesangst schaffte sie ein weiteres Stück. Sie atmete schwer. Wieder sah sie nach unten. Nichts! Scheinbar war es nur ein Schatten. Es kam ihr wie in Zeitlupe vor, als sie das letzte Stück erklomm. Immer wieder versuchte sie sich hochzuziehen, aber ihre Kraft reichte nicht aus. Sie war froh, als sie Sanes Hand ergreifen konnte und er sie aus dem Schacht rauszog. Sie konnte kaum noch mithelfen. Geschafft.


„Ich kann nicht mehr! Danke, Sane! Ich muss sofort irgendwas essen,

keuchte sie,

aber ich habe selbst nichts mehr zu essen. Ich bin total unterzuckert glaube ich. Es ist so lange her, als wir was aßen. Ich sterbe vor Hunger. Ich habe überhaupt keine Energie mehr!“

Sie nahm ihre Wasserflasche und ihre Hand zitterte dabei samt Flasche vor Erschöpfung mächtig, als sie sie zum Mund führte.

Sane, da war nichts im Schacht. Ich dachte einmal nur…Es war nur so ein Schatten. Sane, sag mir nur schnell, was hat Anakin zu dir gesagt, was mit ihm ist? Fehlt ihm was? Ich muss es wissen!“

Zoey blieb an Ort und Stelle sitzen und ließ die Anderen beraten, wie man weiter hoch kam. Sie war nur froh, dass sie als Letzte dran war und bis dahin ausruhen konnte, bis die nächste Kletterstrecke anlag. Hauptsache man kam nicht oben in einer neuen Hölle an. Ohne Atemmaske mit genügend Sauerstoff konnte es aber auch eine für Zoey werden, sollten sie im Wasser ankommen, indem sie wieder eine Membran durchbrachen.


Q`Tahem, meine Atemmaske ist leer, darf ich bitte deine Maske bekommen?Du brauchst sie doch nicht wirklich.“

Dann zögerte sie kurz und brachte ein:

„Und wegen vorhin, Entschuldigung. Ich war ein Biest! Es war nicht so gemeint.“,

hervor.

Theaterra: Unterwassertunnel. Droidensaal vor Schacht: Sane, Zoey, Sarissia, Q`Tahem
 
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