Thearterra (S-K-System)

[ :: Thearterra :: ca 6km von Arica entfernt :: vor der Star Courier "Vespin" / Lisha | Zion :: ]



Als Zion sie spürte war es schon zu spät, die Staubwolke legte sich und der Sith-Warrior sah die Person zu der mächtigen Aura, Arica!
Bei allen Abscheulichkeiten in der Galaxie, wieso sie, wieso ein Sith-Lord. Hat sie ihn verfolgt, gab es Unstimmigkeiten bei der Eliminierung von Alk`kara oder waren seine Aufzeichnungen dem Imperator oder anderen Sith-Lords ins Auge gefallen.
Er stecke seine Gedanken beiseite und Grüßte Arica.

"Sith Lord, Lady Arica"

Danach hörte er was Arica zu sagen hatte, er sog jedes einzelnes Wort auf und analysierte sie.
Er musste bei ihr viel Eindruck hinterlassen haben, wie sonst hätte sie seinen Namen noch im Gedächtnis. Ihr Befehl war verständlich und plausibel, obwohl sie zu ihm in keinen Meister Schüler Verhältnis standen, konnte sie alles verlangen was sie wollte. Nicht nur das sie im Rang eines Sith-Lords stand, sie war außerdem um ein vielfaches stärker als er und Lisha zusammen. Und wie sie bereits andeute, Zion weiß was für ihn das Beste ist und das ist nicht der Tot durch Arica.
Die Erklärung war jedoch was ihn mehr aufhorchen ließ als ihre Drohung. JEDI! Bei dem Wort dreht sich der Magen bei Zion um. Die Missgeburten der Macht, eine Laune der Natur, dumme einfallslose Lebewesen, welche denken mit Einfühlsamkeit und Verständnis in der Galaxie zu überstehen. Jedi sind eine Perversion, Sklaven der Macht und ihre Ausrottung schon längst Überfällig.
Der letze Jedi den er gesehen hat war auf Mon Calamari, Mya. Zu der Zeit war Zion nur nicht er selbst sonst wäre dieser Jedi nicht mehr existent.

Interessant war auch ihr Ziel, was sich mit den der Jedi kreuzt, zu gerne würde Zion dies kennen. Wenn er Pech hat, könnte dieses Ziel auch das seine sein, was gibt es sonst auf ein solch stoischen Planeten.
Kaum hat sie ihre Worte beendet saß sie schon wieder auf ihren Speederbike und fuhr los.
Zion schaute zu Lisha.

"Hol deine Sachen und auf das Bike, wir haben keine Zeit"


Der Sith-Warrior rannte in die "Vespin" und packte schnell Glühstäbe und Proviant in seine Tasche. Als er und Lisha wieder draußen waren, bediente er sein Com am Handgelenk und verschloss das Schiff. Der Meister und seine Schülerin stiegen auf ihre Speederbikes und gab Vollgas um Arica einzuholen.
Auf halber Strecke wurde Arica ihr Speederbike langsam und gab auf gleicher Höhe Zion Befehl, mit den Sith-Appreticen, bis zur Küste weiterzufahren. Sie müsste schnell noch was überprüfen und käme direkt hinterher.
Der Sith-Warrior nickte und gab Gas,Lisha folgte ihn und die Sith-Lord bog nach rechts ab.
Einige Meter vor der Küste und noch im Urwald signalisierte der Schüler Aricas (Xander Alexis), das er etwas gefunden hat. Zion befahl den zwei Sith-Anwärter die Maschinen zu drosseln und stehen zu bleiben. Es Feldlager erstreckte sich vor ihnen, Zion nahm ein Fernglas und beobachtete das Lager und erkannte den Sternförmigen Aufbau und den Haupteingang. Es war wenig betrieb, ein bis zwei Droiden waren aktiv und bewegten sich durch das Lager. Das muss das Lager der Jedi sein, jedoch spürte er keinen Machtnutzer er hellen Seite in ihm.

"Lisha du und Lady Aricas Schüler nehmt euch die gegenüberliegende Seite des Lagers vor. Ich greife den Haupteingang direkt an und wenn ihr hört das ich im Kampf bin dringt ihr in das Lager ein."

Zion schaute nochmal durch das Fernglas ob sich etwas geändert hat.

"Ihr werdet die Unterkünfte und Räume durchsuchen und nach wichtigen Unterlagen beziehungsweise Objekte Ausschau halten. Wenn ihr fertig seid, zerstört jede Behausung und mit Droiden verhaltet ihr euch genauso. Es ich bin der Meinung das wir auf keine große Gegenwehr treffen werden. Ich schätze ein paar leichte bis mittlere Kampfdroiden, nicht mehr als 10 und für euch machbar. Und jetzt Los unterdrückt eure Aura bis zum Kampf, verstanden?!"

Der Sith-Warrior bewegte sich schnell zum Haupteingang, er beobachtet die Lage und erkannte wie zwei mittlere Kampfdroiden Eingang wache hielten.
Ein letztes Mal konzentrierte sich Zion, er spürte wie die Macht durch seine Muskeln strömt Er konzentriert sein Hass und seine Wut die in ihm tief schlummert.
Er drückte sich von dem Boden ab und sprang zu den Droiden, kurz bevor er den Boden berührte aktivierte er sein blutrotes Lichtschwert und zerteilte den ersten Droiden in zwei Hälften. Keinen Augenblick später entfachte er einen Machtstoß, welchen den zweiten Droiden direkt auf der Brust trifft.
Funken und Metall teile flogen noch kurz um als der Restkörper umfiel.
Mit entfachten Lichtschwert schaut Zion in das Innere des Lagers und war gespannt was als nächstes auf ihn wartet.




[ :: Thearterra :: Eingang Jedi-Lager / Zion :: ]
 
Zuletzt bearbeitet:
NPC Trooper Raarrba, Wookiee

Küstenstreifen/ Basiscamp/ "Brutal Love"/ Trooper Raarrba (NPC)

Es ärgerte den zotteligen Riesen, dass er zurückbleiben musste. Klar, er konnte verstehen, dass es keinen Platz mehr für ihn gab. Zwar hatte er noch nie ein Uboot gesehen, aber Calder würde ihn nie anlügen. Wenn er bestätigte, dass es keinen Platz für den Wookie gab, dann war da auch kein Platz. Raarrba vertraute dem First Trooper blind. Sie waren schon durch so viele gefährliche Situationen zusammen gegangen, dass die Bindung zwischen ihnen sehr tief war. So lief es nun mal zwischen Soldaten und Wookies waren Zwecks Lebensschuld besonders anhänglich. Auf der anderen Seite hatte er diese vermutlich schon oft genug eingelöst, indem er den glatzköpfigen Calder mehr als einmal das Fell gerettet hatte. Als Guerillas hatte der Krieg aus ihnen ein funktionierendes und effektives Gespann gemacht. Und jetzt waren sie getrennt. Zahnräder, die ineinandergriffen, wurden voneinander entfernt. Hoffentlich kam das Expeditionsteam rasch und unversehrt zurück.

Die Wartezeit vertrieb er sich damit, an seiner Armbrust herumzubasteln. Er hatte sie in seiner Jugend Stück für Stück selbst zusammengebaut. Mit der Fertigstellung war er zum Erwachsenen geworden. Seitdem versuchte er sie kontinuierlich zu verbessern. Höhere Leistung, verbesserte Schussfrequenz, erhöhte Stabilität. Er hatte sich auch schon überlegt ein Zielfernrohr darauf zu montieren. Oder doch eher ein Granatwerfer? Die Technik bot so viele Möglichkeiten! Und er liebte es, sich viele verschiedene auszumalen und in seinem Kopf bis zum letzten Detail durchzuplanen. Letzten Endes musste er sich natürlich für eine Modifikation entscheiden und diese auch Ausführen, bevor er eine Andere anfangen konnte. Doch während er dann anfing, an der Armbrust herumzuschrauben, vielen ihm nochmal dutzende andere Sachen ein, die er in die Waffe packen konnte. Es war wunderbar! Neben dem Jagen und Kämpfen war das die Aufgabe, welche ihm ein gutes Gefühl gab.

Ein zischendes Geräusch gefolgt von einem lauten Scheppern lies ihn aufhorchen. Die Luke der Brutal Love stand offen und der Wind hatte die Geräusche an sein feines Gehör herangetragen. Es war wohl besser wenn er nachsah was passiert ist. Vermutlich war es nichts. Calder hatte ja gemeint, dass noch irgendwelche Leute im Lager waren. Vermutlich waren die für den Lärm verantwortlich. Oder ein wildes Tier. Es war wohl besser, wenn er seine Armbrust mitnahm.
Der Riese verließ das Raumschiff und lief zum Lager. Er schnupperte, doch der Wind stand denkbar ungünstig und wehte in seine Laufrichtung. Jeder Geruch, den ein fremdes Wesen mit ins Lager getragen hatte, blieb dem Wookiee somit verwehrt. Er würde sich auf seine Augen verlassen müssen, doch bis jetzt konnten diese nichts Ungewöhnliches entdecken. Er wollte schon wieder umdrehen und zurück zum Schiff gehen als der Wind plötzlich drehte. Raarrba blieb stehen. Jemand war hier. Hier im Lager. Und es war keiner der Jedi oder seiner Kameraden. Diese Gerüche hatte er schon bei der Ankunft eingesogen und gespeichert. Es war ein Fremder, so viel stand fest. Und es war kein Tier. Tiere rochen anders. Der Geruch, den der Wookiee wahrnahm kam definitiv von einem humanoiden Wesen. Schlagartig stellte sich sein Körper auf Kampf um. Was suchte ein Fremder hier? Der Planet war verlassen. Es konnten eigentlich nur Chiss sein, immerhin lag der Planet in ihrem Territorium. Sie waren aufgeflogen.
Wie sollte er vorgehen? Er war allein. Er wusste nicht wo die Schüler oder die Sicherheitsdroiden waren. Am wichtigsten war es, sich einen Überblick zu verschaffen. Zum Glück waren Wookiees hervorragende Kletterer. Mit einem gewaltigen Satz sprang er an der Wand eines Containers hoch, klammerte sich an der Kante fest und zog sich hoch. Von oben konnte er zwar nicht das ganze Lager einsehen, aber doch einen beachtlichen Anteil. Er legte sich mit dem Bauch auf das Flachdach und beobachtete die Szene. Ein Mann lief gerade auf die Mitte des Lagers zu. Doch es war kein Chiss, es war ein Mensch. Aber im Prinzip war es egal. Er gehörte hier nicht hin und war unerwünscht. Raarrba würde ihn außer Gefecht setzen müssen. Im Krieg hatte er gelernt, dass es die Überlebenschancen förderte, wenn man zuerst schoss und dann fragen stellte. Er legte mit der Armbrust an. Ein Schuss ins Bein würde genügen.
Der Schuss löste sich und schoss wie ein grüner Blitz auf den Eindringling zu. Raarrba wurde unruhig, als der Mann binnen eines Augenschlags dem Schuss auswich und eine rote Lichtschwertklinge zündete. Der Wookiee wusste sofort was das bedeutete. Er musste jetzt sehr gerissen sein. Er robbte von der Dachkante weg, erhob sich und sprang auf der anderen Seite wieder auf den Boden.


Küstenstreifen/ Basiscamp/ "Brutal Love"/ Trooper Raarrba (NPC), Zion
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Saal mit Droiden] mit Sarissia, Anakin, Zoey, Kestrel Q‘Tahem und Sane

Die Jedi-Meisterin war noch immer nicht begeistert über die momentane Situation und dachte eigentlich bereits an die mehr oder weniger gemütliche Pritsche im Basiscamp. Wären sie nicht eingeschlossen in diesem Tempel, so hätte sie mit Sicherheit die Mission abgebrochen, um sich in der Basis wieder aufzuwärmen und gründlich weiter zu planen, doch so blieb ihnen nichts anderes übrig, als sich der Situation zu fügen.

Immerhin erschoss Sane endlich dieses Drachenwesen, welches nun neben den vielen anderen Leichen im Wasser schwamm. Eine nettes Süppchen, das der Sith Tempel hier kochte. Immerhin fand Zoey endlich den hoffentlich rettenden Ausgang, doch schon die Reaktion von Sane, welcher freiwillig als Erster voran ging, ließ nichts Positives vermuten. Kestrel folgte den anderen am Seil hinunter in den großen Raum und betrachtete skeptisch die vielen Droiden.

„Wir dürfen sie auf keinen Fall berühren und ich nehme auch an, dass sie Bewegungssensoren haben. Kommen wir ihnen zu nah, könnte es die ganze Bande aufwecken.“

Meinte Kestrel und zündete ihren Leuchtstab, um etwas mehr sehen zu können.

Q’Tahems Idee ist denke die Variante, die vielleicht noch am ungefährlichsten ist, denn ich möchte mich mit so vielen Droiden ungern anlegen. Ich denke es müsste irgendwo einen Hauptcomputer geben. Ich hoffe, wir verstehen dann jene Computersprache. In dem Fall wäre jetzt ein Droide nicht schlecht gewesen….also zum umprogrammieren. Sane? Haben sie vielleicht irgendwelche Speicherkarten für Entschlüsselungscodes oder spezielle Viren für solche Fälle, die eine Aktivierung der Droiden verhindern würde?“

Fragte die Jedi und leuchtete dabei weiter durch den Raum.

Sarissia? Geht es dir nicht gut? Du bist so still. Wir schaffen das schon. Es gibt immer einen Ausweg.“

Fragte die Jedi-Meisterin besorgt nach.

„Ich glaube dort hinten...das sind nicht alles Droiden. Ich habe das Gefühl…es sind Statuen dazwischen. Vielleicht ist das ein Labyrinth durch die Droiden. Außerdem sehe ich hier und da Spiegel, welche wohl den Eindruck verstärken, dass hier mehr Droiden sind, als es vielleicht wirklich der Fall ist. Wir sollten vorsichtig sein. Zumindest müssen wir wirklich den Hauptcpomputer finden….das wäre zumindest mein Vorschlag. Anakin und ich können versuchen Droiden von Statuen auseinander zu halten. Immerhin spüren wir elektrische Ströme und die Statuen fühlen sich dementsprechend anders an. Was haltet ihr von der Idee?“

Fragte die Jedi-Meisterin besorgt und nachdenklich.

[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Saal mit Droiden] mit Sarissia, Anakin, Zoey, Kestrel und Sane
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Saal mit Droiden] mit Kestrel, Anakin, Zoey, Kestrel Q‘Tahem und Sane


*Sarissia kam dann als nächstes nach unten, schnell nahm sie die Atemmaske ab und sackte auf die Knie, die Plötzliche schwerkraft ohne wasser war nun doch sehr viel und sie seufzte auf froh darüber nicht mehr im Wasser zu sein, ehe sie sich blinzelnd umsah, es wirkte wie ein kleines Kind das gerade vor etwas Neuem und Wundervolles stand*


„Sarissia? Geht es dir nicht gut? Du bist so still. Wir schaffen das schon. Es gibt immer einen Ausweg.“

*Sarissia blickte dann wie aus der Trance gerissen mit einem "Huch?" zu Kestrel als sie das sagte und merkte erst jetzt das sie immernoch am Boden rumkniete, sie standt dann auf und nahm ihr Lichtschwert*

Ja Meisterin, alles in Ordnung ich war nur Fasziniert von diesem Raum. Was es mit Technik auf sich hat..wenn wir einen Computer finden kann ich ihn mir ansehen. Es gibt genau zwei möglichkeiten, entweder ich verstehe es, oder kann rein garnichts damit anfangen Oder aber auch wir schaffen es das ich mir so einen Droiden von innen ansehen kann.

*Sarissia lächelte sanft und sah sich um, die Spiegel und Statuen zur ablenkung von den Droiden waren sehr verwirrend aber Sarissia erkannte das ganze sehr gut, was davon echte Technik war oder nur "Show"*

Diese dinger sind bemerkenswert...


*Sarissia machte einen Schritt auf eine der Figuren zu, immernoch mit genügend abstand sah sie sich den Droiden genau an, sie bemerkte nur ein kleines rotes Blinken unter dem Hals, es war nicht besonders auffällig und sehr Schwach weswegen man es auch nur bei näherem und zweifachen hinsehen sah*


Also..eines steht schonmal fest..die dinger Funktionieren. Und ja es könnten Bewegungsmelder sein doch ich glaube...das sie nichts mit einem Hauptcomputer zutun haben...sie haben eine Eigenversorgung...sonst müsste man den Computer jedesmal warten damit sie weiter funktionieren aber es sieht nicht gerade so aus als würde sich jemand um sie kümmern.

*stellte sie fest nachdem sie ihr Lichtschwert aktivierte was den Droiden ein wenig erhellte, an der Brust sah sie anzeichen für ein Innenleben, es war eindeutig ein Deckel, doch öffnen konnte man sie nicht sie waren verschweisst*

Ich glaube...sie waren noch nie aktiv...diese Schweissnähte sind sehr alt...aber seht sie euch an..Verstaubt..nichtmal ein anzeichen das irgentjemand sie gewartet hat. Das kann ein anzeichen für lange Energiespeicher...oder das sie noch nichtmal in Betrieb waren...was heissen könnte...sie wurden noch nie getestet...aber das ist nicht gerade von Vorteil...es ist nun also eine 50 zu 50 chance das sie Funktionieren...oder nicht.


*Sarissia war erstaunt über solch eine Technik, wie lange waren die wohl hier? Wenn sie wirklich hier gelassen wurden als der Tempel gebaut wurde...dann bei der Macht gibt es hier weitaus mehr zu holen als wie ein Holocron*


Ohh...ich hoffe es gibt einen Computer...wenn nicht muss ich den Bewegungsmelder irgentwie lahmlegen...so ein Energie speicher wäre eine wunderbare sache..

*Sarissia sah dann zu Q´Tahem und über die Schulter zur Gruppe dabei grinst sie breit*


Und falls sich jemand fragt warum ich mich damit auskenne...ich habe in sachen Technik eine Gabe, zeigt man mir einen Plan von einem Droiden kann man sich sicher sein das, wenn ich die Richtigen Teile habe der in einigen Stunden läuft und seine Arbeit tut oder generell Technische geräte...sowas kann ich gut.



*Sarissia wusste das sie ihrer Meisterin vielleicht mal früher davon erzählen hätte können...immerhin war es praktisch ihr spezial gebiet...aber man hat auch nie wirklich danach gefragt..sie schüttelte dann leicht den Kopf und sah wieder zum Droiden*


Bemerkenswert....aber wir müssen dringend weiter...wir müssen hier ganz dringend wieder weg...


*seufzte Sarissia und schien sich sorgen über etwas zu machen, dabei wusste sie selber nichtmal worüber oder ob es überhaupt grund zur Sorge gibt*


Also...was schlagt ihr vor? Einen Computer suchen den es vermutlich garnicht gibt? Oder versuchen so einen Bewegungsmelder auszuschalten damit wir herrausfinden können womit wirs zutun bekommen könnten? Vielleicht sogar einen Verbündeten wenn ich es schaffe ihn umzuprogrammieren wenn er auf Kampf programmiert ist?


*Damit versuchte sich Sarissia nun abzulenken von ihren Sorgen..sie konzentrierte sich auf das hier und jetzt und das war auch nicht gerade besser....Wunderbar...aber nicht besser*


[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Saal mit Droiden] mit Kestrel, Anakin, Zoey, Kestrel und Sane
 
[ :: Thearterra :: Jedi-Lager / Zion :: ]



Kein Droide oder Soldat griffe ihn an, wahrscheinlich wurde kein Alarm ausgelöst oder es gibt nicht viel mehr Sicherheitsvorkehrungen. Zion deaktivierte sein Lichtschwer und ging langsam in das Lager hinein und schaute sich um. Es war nichts zu sehen außer Container, irgendetwas missfiel Zion, jedoch wusste er noch nicht was es war.

Der Sith-Warrior sah ein grünen Blitz auf ihn zu rasen und in sein linkes Bein einschlagen. Dies sah er ins einen inneren und wich instinktiv nach rechts aus. Zwischen dem Beobachteten und geschehenen ist ein Bruchteil einer Sekunde vergangen. Seine Hand hat automatisch sein Lichtschwert aktiviert und er schaute in die Ursprungs-Richtung des Schusses. Ein paar Container und ein schneller Schatten, waren zu erkennen und Zion beeilte sich um sein Ziel zu verfolgen.
Die Macht durchfloss seine Muskeln und peitschen sie zu Höchstleistungen an, er sprang vor dem Container ab kam mit einem Salto auf der anderen Seite, mit beiden Beinen, auf dem Boden auf. Es war niemand zu sehen, Zion war sich sehr sicher das das Ziel noch hier in der Nähe ist, die Frage war wo genau.
Die Augen des Sith schlossen sich und mit langsamen Schritten bewegte sich Zion weiter. In jedem Lebewesen existiert die Macht, wie stark sie Auftritt ist unterschiedlich und das versucht Zion nun auszunutzen, um sein Gegner zu finden.
Selbst wenn dieser Unbekannte ein Jedi gewesen wäre, was Zion nicht glaubte, könnte er sich nicht vor ihn verstecken, nur seine Stärke und Ausrichtung verbergen.
Er tastete die gegen von seinem Punkt langsam in seinem Geist ab und plötzlich entdeckte er die feindliche Präsenz, aber wurde im gleichen Moment von einer felligen, beharrten Faust zu Boden gestreckt.

Sein Griff am Lichtschwert löste sich, wodurch es deaktiviert wurde und aus seiner Hand glitt. Zion konnte nicht sehen wohin es gefallen war und war eine Sekunde ohne Atem. Instinktiv drehte er sich zur Seite weg und genau rechtzeitig, denn zwei, mit Fell überzogene Arme krachten auf dem Boden wo vorher noch Zion lag. Der Sith Warrior konnte sich Aufrichten und sein Gegner ins Gesichts sehen.
Ein Fell überzogenes Gesicht, von einem über zwei Meter großer Wookie schaute ihn wütend an. Die Bestie stürzte sich direkt auf Zion und wollte ihn mit seinen riesigen Tatzen erschlagen, doch der Sith weichte ihn mit Leichtigkeit aus. Der Wookie ließ jedoch nicht locker und schlug immer wieder zu, er wollte seinen Gegner mit seiner überlegenen Körperstärke vernichten.
Keiner der Schläge traf Zion, er konnte immer ein Augenblick vorher Ausweichen. Der Sith spielte jetzt mit dem Wookie, durch die Macht war Zion im Vorteil, er könnte das Biest jeden Moment erledigen, er wollte es nur noch nicht.
Als Zion erneut Ausweichte begann er direkt ein Gegenangriff, mit Unterstützung der Macht schlug er den Wookie direkt auf den Brustkorp, welcher dadurch zurück taumelte. Doch Zion ließ nicht locker und bearbeitete den Wookie mit Kombinationen von Schlägen und Tritten, immer bedacht nicht selber getroffen zu werden.
Mit jedem Treffer wurde der Wookie wütender und aggressiver, er schrie mehrfach laut auf. Einen kleinen Moment die Unachtsamkeit und Zion wurde von dem Wookie direkt an der Bauchseite getroffen.
Jeder normale Mensch wäre von dieser Pranke aufgeschlitzt wurden, Zion schütze jedoch seine Rüstung und ein leichter Machtschild. Etwas Überrascht schauten sich beide Wesen an, der eine war verblüfft das sein Schlag seinen feind nicht getötet hat, der andere war vom Treffer allgemein verwirrt. In diesem Moment des Zögerns erhob sich Zion wieder auf beide Beine.




[ :: Thearterra :: Jedi-Lager / Raarrba :: Zion :: ]
 
Thearterra nahe dem Küstenstreifen ca. 2h Fußmarsch vom Basiscamp der Jedi entfernt – noch in der Nähe der Star Courier "Vespin“ – mit Alec, Zion und Lisha

Sie folgten ihr! Diese Tatsache besserte Arica‘s momentane Laune zwar kaum, aber wenigstens hatte sie so keinen Grund sich noch mehr zu ärgern. Zumindest folgte Zion und Anhang ihr ohne größere Diskussionen.
Als dies deutlich klar wurde drosselte Arica ihr Bike etwas und gab Zeit, dass die Reihen der kleinen Gruppe sich etwas schlossen. Vier Sith, wenn auch die Hälfte davon noch Schüler waren und sie das Können der jungen Frau in Zion’s Schlepptau noch nicht abschätzen konnte, waren durchaus keine Schlechte Grundlage wenn man Jedi jagen wollte. Und das dies wohl in Aussicht stand war Arica mittlerweile ganz klar.
Allerdings war da auch noch jene Person die sie schon zuvor gespürt hatte und deren Nähe Arica noch immer fühlte. Ein vereinzelter, kleiner Jedi. Verloren im bösen Dschungel des Planeten. Es war zu verführerisch als das Arica sich diese Beute entgehen lassen wollte. Außerdem, entkam diese Person und warte gegebenenfalls Andere, war das ihren Plänen nicht gerade zuträglich. Also befahl sie Zion bis zur Küste weiter zu fahren. Sie wurde bald folgen.
Dann schloss sie zu Alec auf und sprach laut genug, das er es hören konnte, doch leise genug um weitere Zuhörer zu vermeiden.


Bleib bei ihnen und behalte beide im Auge! Folge meinetwegen auch seinen Befehlen solange sie nicht meinen Wünschen entgegen laufen. Du bist mein Schüler und nur mein Wunsch zählt für dich!

Na ja, und faktisch der Wunsch des Imperators, dem sie im Grunde alle dienen müssten. Aber das ignorierte Arica gerne so oft es ging. Im Moment war er auch nicht hier und sie hoffte, das Alec verstanden hatte, dass sie von ihm erwartete, dass er Zion und dessen Schülerin genau im Auge behalten sollte und das dazu gehörte, das er Zion im Glauben lies, für kurze Zeit das sagen zu haben. Was der in der Zeit trieb würde ihr auch nützliche Erkenntnisse bringen wie sie weiter mit ihm umging.
Kurz und von Zion und Lisha unbemerkt zwinkerte Arica Alec noch zu, dann riss sie ihren Speeder etwas zur Seite um der kleinen nebenspur zu folgen. Die Person (Tenia) war mittlerweile schon gut in Sicht und Arica konnte die stärker werdende Angst beinahe wie einen guten Wein auf der Zunge spüren. Sie rannte. Doch als Arica sie fast erreicht hatte schien die Erkenntnis der Sinnlosigkeit einer Flucht endgültig zu sein und die junge Frau unterlies es sich hinter irgendwelchem Buschwerk oder Sonstigem in Sicherheit zu bringen.
Noch bevor ihr Bike wirklich zum stehen kam sprang Arica über die Seite ab und landete unweit der jungen Frau auf ihren Füßen.


Nanu, wen haben wir denn da!

Meinte Arica mehr rhetorisch als in Erwartung einer Antwort während sie wie ein näher schleichendes Raubtier die junge Frau zu umkreisen begann. Alles in der Frau schien sich an zu spannen aber Arica schien es auch als sei, neben den normalen Gefühlen, die man bei jedem hellen Machtnutzer, dem plötzlich ein Sith gegenüber stand, fühlen konnte, da noch ein Anflug von Neugierde war.
Schade, wenn Arica doch nur Zeit zum „spielen“ hätte…


So ganz allein im Wald unterwegs meine Kleine. Komm, ich helf dir.

Mit den Worten sprang Arica auf die Frau zu. Eine Drehung, ein Tritt … doch noch kein Niederschlag. Die junge Frau wehrte sich, hatte sich aus der ersten anscheinenden Erstarrung rechtzeitig gelöst und konterte auf eine Art, die Arica deutlich sagte, dass die Reflexe junge Frau seit früher Jugend geschult worden waren. Kein schlechtes Material und eigentlich viel zu schade um sie gleich hier kaputt zu machen. Aber sich mit Ballast belasten? Wollte sie das? Andererseits war es nicht nur Ballast sondern auch ein Druckmittel gegen die anderen Jedi!
Verdammter elender Banthamist. Hatte diese kleine miese Wildkatze sie jetzt doch wirklich getreten!
Kurz flammte in Arica gemeinsam mit dem Schmerz im getroffenen Kiefer auch Wut auf und ein ungezügelter Schlag streckte die fremde Frau nieder.


Mach das nie wieder!

Fauchte Arica und kurz darauf lag ein gut verschnürtes Bündel (Teniarollbraten :)) hinter Arica auf dem Speederbike und sie folgte mit Maximalspeed den Anderen, Richtung Küste.

Thearterra Küstenstreifen nahe dem Basiscamp der Jedi –– mit Tenia unterwegs zu Alec, Zion und Lisha

@Tenia: Sooo, ich hoffe, das geht so in Ordnung für dich.
 
Theaterra- Saal mit Droiden-Armee der Sith: Sane und Zoey


Nach und nach seilten sich alle Gruppenmitglieder nach unten zu Sane und Zoey und einer ganzen Droidenarmee in Wartestellung ab. Zoey sah gerade nach oben, als sich Kestrel abseilte, als sie feststellen musste, dass ihr vor Müdigkeit und Erschöpfung schwindelig beim Hochschauen wurde. Ja, Zoey fühlte sich absolut ausgelaugt, aber sie konnten nicht verschnaufen. Die Archäologin gab sich einen inneren Ruck und dachte angestrengt nach, was man tun könnte. Zumindest konnte man hier wieder ohne Sauerstoffmaske atmen und stand im Trockenen. Das war doch schon mal was. Von Technik hatte sie keinen Schimmer Ahnung, wenn es kein Flugobjekt war, welche sie aber auch eher benutzen, weniger reparieren konnte. Hm, Zoey grübelte vor sich hin, während sie die Droiden taxierte. Technik spielte im Archäologie- und Geschichtsstudium auch eine untergeordnete bis keine Rolle. Nun, und bei den wenigen Vorlesungen in dieser Richtung hatte sie nicht sehr gut zugehört und es auch nie im Selbststudium vertieft. Sie hatte einfach wenig Interesse daran. Technik musste einfach nur für sie funktionieren. Zoey würde wohl hier keine große Hilfe sein. Niedergeschlagen seufste sie hemmungslos laut vor sich hin. Hätte sie dies vorhersehen können, hätte sie sich ganz anders vorbereitet auf diese Mission.

Kestrel war besorgt um ihren Padawan Sarissa, die ruhiger war als sonst. Dann machte die Meisterin einige sehr interessante Bemerkungen, die außergewöhnlich klug waren. Es schien hier mittels der optischen Täuschung gearbeitet worden zu sein. Kestrel und Anakin wollten dem durch ihre Machtbegabung auf den Grund gehen. Zoey war dies vor lauter Müdigkeit gar nicht aufgefallen und hatte auch nicht die Möglichkeit in Erwägung gezogen. Sie musste sich dringend mehr zusammen nehmen. Zoey durfte jetzt nicht schlapp machen. Die junge Frau trank einen Schluck aus der Wasserflasche.

Sarissa rückte plötzlich in Zoeys Interesse. Sarissa schien Ahnung von Technik zu haben wie sie zumindest verlauten ließ. Das wäre ja ein Glücksfall, dachte Zoey erfreut. Für Zoey ging sie allerdings zu nah und zu unbeschwert und viel zu forsch an die Droiden ran. Aber Zoey sagte nichts, dafür war sie gerade zu kraftlos und Kestrel schien, als ihre Meisterin, sie nicht abhalten zu wollen. Die beiden Padawane brachten sich ziemlich gut ins Team ein, fand Zoey. Sie waren eine echte Hilfe. Hätte sie garnicht gedacht. Beide waren fleißig und hilfsbereit und hatten gute Ideen. Auch waren sie untereinander eng zusammengerückt, seitdem sie im Tempel waren. Die Zwei waren schon echt niedlich, wie sie miteinander umgingen, aufeinander acht gaben und sich gegenseitig halfen. Und nun hatte die Vhala noch ein Händchen für Technik. Aber ob man sich nun an so einem einzelnen Droiden wagen sollte oder ob es einen Hauptcomputer gab? Damit war Zoey überfragt und hatte keine Meinung dazu. Zoey grübelte, wo hier ein Hauptrechner stehen sollte.

Sie schlich sich vorsichtig, vor Respekt vor der lauernden Gefahr, seitlich an der Wand lang, um einen anderen Blickwinkel auf alles zu bekommen. Zoey wollte nicht nutzlos rumstehen, während alle irgendwie beschäftigt schienen.Komisch, nun sah auch die Archäologin plötzlich ein Bildchen mit einem Hund drauf, kein Niedlicher wohlbemerkt! Q`Tahem und Sarissa sprachen schon im Saal davor von solchen Bildern mit ähnlichen Motiven. Zoey betrachtete das Bild genauer. Ihrer Meinung nach war hier ein Tukàta abgebildet. Zoey begann vor Angst zu schwitzen. Hier würde doch wohl keiner lauern?! Warnschilder verteilten Sith eigentlich nicht. Sie scannte das Bild ein und auf dem Display erschien leider genau der Begriff. Was hatte das zu bedeuten!? Die Tukàta waren Wachtiere, um Grabstätten vor Plünderern und Entweihern zu schützen, von Sith gezüchtet und genutzt. Sie befanden sich doch in keiner Grabstätte?! Nun, vielleicht sollten diese Viecher den Tempel vor Eindringlingen schützen. Tukàtas konnten ewig leben, Jahrhunderte lang, ohne zu fressen, waren also ideal! Sie waren richtige Kriegsbestien, sehr intelligent und taktisch klug. Vielleicht waren diese Bilder Abschreckung?!


Kestrel, auch ich habe hier ein Bildchen entdeckt mit einem Tukàta drauf. Langsam beunruhigt mich das!“


Zoey ging weiter vorsichtig an der Wand entlang. Sie fühlte plötzlich als wenn sie jemand streichelt . Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Was war das? Es war in der Luft! Wie ein Hauch gewesen! Wieder sah sie so ein Bild. Diesmal war ein ganzes Rudel drauf von diesen Sithwachhunden. Zoey ging näher ran und hielt auch ihre Taschenlampe drauf. Und dann… Sie wusste nicht was und wie es geschah, aber es bewegte sich mit ihr eine Drehtür und sie stand plötzlich allein in einem Hinterzimmer und die Wand war wieder zu. Zoey entwich ein kurzer Schrei vor Schreck und der Angstschweiß stand ihr auf der Stirn. Oh, nein! Nicht das noch! Sie drückte an der Wand, aber keine Tür öffnete sich. Zoey drehte sich um. Hinter ihr stand der Hauptcomputer für diese Armee der Finsternis. Wenn nur Sarissa mit hier wäre, dachte Zoey und wischte sich eine Träne, die unaufhaltsam über ihr hübsches Gesicht lief, mit der Hand weg. Unzählige Tasten, Monitore und Lämpchen blinkten vor sich hin und Zoey hatte keinen Funken Ahnung davon. Sie musste hier wieder raus. Zoey dachte nach. Sie musste auf einem Auslöser gestanden haben. Auf der richtigen Bodenplatte. Ihre Gedanken rasten wie ihr Puls. Zoey schritt und hoppste vor der Wand hin und her und versuchte Funkkontakt nach draußen zu ihren Mitstreitern zu bekommen:


„Zoey hier, kann mich jemand hören. Bin in der Hauptcomputerzentrale gelandet. Weiß weder wie, noch wie wieder raus. Kann mich jemand hören?!“


Vergeblich! Keine Antwort! Der Raum war gut abgeschottet. Und es knisterte hier drin vor Spannung. Entweder war es die Elektrizität oder die Macht oder Beides. Und plötzlich, Zoey erschrak regelrecht, stand sie wieder bei den Anderen im Saal. Zoey atmete auf, lächelte und rief den Anderen zu:


„Ich war eben ausversehen in der Hauptcomputerzentrale! Sarissa komm vorsichtig her, geh nicht zu schnell an der Wand lang und schau dir das an!“


Zoey schaute nach unten, merkte sich die Stelle und zeigte sie Sarissa!


Sarissa, wir müssen einzeln dort rein. Ich komme gleich hinterher. Es handelt sich um eine Drehtür. Wenn du drin bist, geh gleich runter von der Platte. Dann komme ich sofort hinterher. Stell dich genau hier drauf!“


Sie lächelte erleichtert die ziemlich große Sarissa an. Zoey musste ganz schön hoch schauen an ihr, so hoch gewachsen war das junge Mädchen. Hoffentlich konnte Sarissa wirklich dort drinnen an dem riesigen Computer etwas bewirken.
Ehe Sarissa den Raum betreten konnte, glaubte Zoey ihren Augen kaum zu trauen. Hinter Q`Tahem war doch ein Schatten, ein Geist.



Q´Tahem, hinter dir!“


Waren hier doch Geister?! Hatte Q´Tahem, oder wer es war, nicht auch schon mal was gesehen!?


Thearterra, Saal mit inaktiver Droidenarmee vor Computerzentrale-Geheimtür: Sarissa, Kestrel, Q`Tahem, Sane, Anakin, Zoey
 
Zuletzt bearbeitet:
Thearterra Küstenstreifen nahe dem Basiscamp der Jedi –– mit Tenia unterwegs zu Alec, Zion und Lisha


Es geschah, was geschehen musste. Tenias Neugierde wurde bestraft, indem sie entdeckt wurde.
Innerhalb von Sekunden stand eine große Frau (Arica) vor ihr, die der Nullianerin jegliche Möglichkeit zur Flucht nahm, indem sie diese umkreiste, wie ihre Beute. War das eine Sith? Die Frau war schön und gleichzeitig furchteinflößend und Tenia spürte, wie etwas in ihr, sie warnte. Sie hatte Angst und trotz allem war da etwas, das beinahe faszinierend war. Wäre da nicht diese Angst gewesen! Tenia sah sich um, rechnete sich ihre Chancen zur Flucht aus, wusste aber im gleichen Augenblick, da sie sich umsah, dass sie dieser Frau ausgeleifert war. Selbst wenn sie schneller rennen konnte wusste Tenia doch, dass sie dem Speederbike niemals entkommen konnte. Außerdem wusste sie auch, dass die Andere sie mit der Macht aufhalten konnte und es stand völlig außer Frage, dass diese Frau mächtig sein musste, denn genau das war es, was sie ausstrahlte. Auch Anakin strahlte Macht aus, doch hier war es anders. Solo wirkte kein bisschen furchteinflößend, diese Frau hingegen schon. Sicher hatte jeder Respekt vor ihr, allein wegen ihrem Auftreten. Wahrscheinlich hätte sie ein Zwerg sein können und dennoch so mächtig, wie ein Riese gewirkt. Wie sehr hätte Tenia selbst eine solche Ausstrahlung auf Null geholfen! Niemals hätte sich auch nur ein Nullianer über ihre mangelnde Größe lustig gemacht. Wie viel hätte sie sich ersparen können. Man hätte zu ihr auf- und nicht auf sie hinabgesehen. Ihr Jedidasein hatte bis jetzt nichts an ihrer Ausstrahlung geändert. Rosita, die ein Winzling war, hatte nicht einmal annähernd so furcht- und respekteinflößend gewirkt.
Doch wenn jemand furchteinflößend war, war er dann nicht auch gefährlich? Und war es nicht besser, sich aus einer Gefahr zu befreien? Eine Flucht aber war unmöglich und was auch immer es war, dass Tenia dazu aufforderte, kein Wort mit der Frau zu wechseln, es war größer als jede Faszination. Ihr Instinkt warnte sie überdeutlich.

Tenia beobachtete die Sith genau, antwortete auf keine der Fragen und als die andere sie förmlich ansprang, versuchte die junge Padawan auszuweichen, sich mit allen Kräften zu wehren. Ein Schlag fand sein Ziel, doch wenige Sekunden, nachdem Tenia getroffen hatte, wurde sie selbst getroffen und damit veränderte sich ihre Umgebung. Alles wurde schwarz und die Padawan verlor das Bewusstsein.
Als sie erwachte, konnte sie sich keinen Millimeter rühren und erkannte, dass sie gefesselt auf diesem Bike lag, völlig bewegungsunfähig.

„Lass mich hier runter!“, schrie sie der Frau dem Fahrtwind entgegen, wohlwissend, dass die andere dieser Aufforderung wohl kaum nachgehen würde. Angst breitete sich weiter in der Nullianerin aus, die nicht den Hauch einer Ahnung hatte, wo diese Frau sie hinzubringen gedachte.


Thearterra Küstenstreifen nahe dem Basiscamp der Jedi –– mit Tenia unterwegs zu Alec, Zion und Lisha
 
Zuletzt bearbeitet:
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Saal mit Droiden] mit Sarissia, Anakin, Zoey, Kestrel und Sane

Immer wieder sah Q’Tahem die Droiden an. Es waren so viele! Um die Droiden umzuprogrammieren, musste man sicherlich an sie ran kommen, oder nicht? Erst als Kestrel einen Hauptcomputer ansprach, kam der Nautolaner darauf, dass alle Droiden über ein Programm verbunden waren… Natürlich!? Wie sonst sollte man eine Droidenarmee befehligen? Aber wo sollte dieser Hauptcomputer sein? Alles was Q’Tahem sah waren Droiden und davon ziemlich viele. Sie waren eingekreist und Q’Tahem wusste nicht wie sie da rauskommen sollten…

„Sarissia? Geht es dir nicht gut? Du bist so still. Wir schaffen das schon. Es gibt immer einen Ausweg.

Q’Tahem sah sich um und suchte seine Mitpadawanin. Er hatte nicht gedacht, dass ihr beim Abseilen etwas zustoßen konnte. Scheinbar hatte er sich dabei aber geirrt, denn Kestrels Stimme klang nicht unbedingt sorgenfrei. Hatte das Gift der Spinne etwa immer noch eine Auswirkung auf sie? Q’Tahem war aber erleichtert, als Sarissia nur ihre Faszination für den Raum und die Technik äußerte. Sie schien wohl wirklich etwas von Technik zu verstehen.
Schön, dachte er. Es würde weitergehen, jetzt mussten sie nur den Hauptcomputer finden. So wie es aussah, war der Raum auch nicht ganz so mit Droiden gefüllt wie es den Anschein machte. Einige davon waren wohl bloß Tricks und Illusionen.
So viele Illusionen in diesem Tempel…, dachte Q’Tahem und musste kurz an Meister Satrek denken, der ihm die ersten Kniffe der Macht-Illusion gezeigt hatte. Ob er die Tricks wohl schon alle enttarnt hätte? Q’Tahem wurde ein weiteres Mal in der Auffassung gestärkt was für ein überaus wertvolles Werkzeug Illusionen sein konnten.
Q’Tahem suchte die Stelle ab, an der sie gerade waren. Weiter voraus traute er sich nicht und außerdem wollte er es nicht riskieren, dass gerade er die Droidenarmee aktivierte. Er fand jedoch nichts Hilfreiches.
Der Ausruf von Zoey, dass sie ebenfalls eine Fliese mit einem Tukàta darauf gefunden hatte, machte auch ihm langsam Sorgen. Es war wohl kein Zufall, dass hier überall solche Fliesen verteilt waren. Ob das Zeichen waren? Vielleicht war das ein Hinweis darauf was für ein Tempel das hier war? Q’Tahem hatte nicht viel Ahnung von den Sith, aber er konnte sich gut vorstellen, dass es vielleicht verschiedenen Zweige der Sith gab… Vielleicht befanden sie sich gerade in einem Tempel, in dem früher diese komischen Sith-Hunde trainiert wurden?

Ein plötzliches kurzes Rumpel ging durch den Raum und Q’Tahem fuhr erschrocken zusammen. Was war das gewesen? Q’Tahem sah sich um, aber nichts hatte sich in dem Raum verändert. Drehte er jetzt durch oder was? Er sah die anderen an, die gerade auch nach Antworten für dieses nächste Rätsel suchten. Er zuckte kurz mit den Achseln, als kein anderer etwas bemerkt hatte und suchte weiter. Dann ertönte dieses Rumpeln wieder und er hörte Zoey zu ihnen hinüberrufen.


„Ich war eben ausversehen in der Hauptcomputerzentrale! Sarissa komm vorsichtig her, geh nicht zu schnell an der Wand lang und schau dir das an!“

Q’Tahem sah zu Sarissia, als diese sich vorsichtig auf den Weg machte. Er wusste nicht was er jetzt tun sollte. Hinterherlaufen? Oder doch bleiben? Er blieb erst mal bei den Anderen. Nicht , dass jetzt noch irgendwie die Armee aktiviert wurde. Q’Tahem beobachtete, wie sich die Vahla langsam zu Zoey hinbewegte. An all den Droiden vorbei. Dass sich die Archäologin dort vorhin ganz alleine vorbei getraut hatte?

Plötzlich lief dem Nautolaner ein kalter Schauer über den Rücken. Alles wurde in ihm Kalt und er hatte das Gefühl, dass ihm jemand seine Hände auf seine Schultern legte. Dann hörte er eine leise, kratzige Stimme, die ihm leise ins Ohr flüsterte.


Nur zu… Schickt sie alleine vor…

Q’Tahem verkrampfte und Angst durchfuhr seinen Körper. Er bildete sich ein ein fieses Lachen zu hören. Plötzlich war sich der Nautolaner nicht mehr so sicher, dass Sarissia in diesem Raum wirklich so geschützt war. Er lief schnell zu Kestrel.

Meisterin wir dürfen sie nicht alleine da rein schicken!

Seine Stimme überschlug sich mit Sorgen. Er wusste, dass etwas auf Sarissia in diesem Raum wartete. Etwas schlimmes… Ein weiterer Schauer lief ihm über den Rücken, als er das dunkle Lachen wieder hörte. Oder war es diese Tür gewesen? Er sah zu der Stelle, an der Sarissia bis vor kurzem gestanden war, aber sie war nicht mehr da. Sie war bereits eingetreten.
Nein!, dachte Q’Tahem.


[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Saal mit Droiden] mit Anakin, Zoey, Kestrel und Sane; Sarissia bei dem Zentralrechner
 
}>>[ Thearterra >< Nahe des Küstenstreifens >< auf Speederbikes >< mit Arica ]<<{

Nun hatte die furchtbare Witterung, noch besser an ihnen vorbei- und ihnen entgegen zu jagen, düsten Arica und Alec doch auf Speederbikes über das unwirtliche Terraine dieses Scheißplaneten. Allmählich scheint es so, als gäbe es abgesehen von Bastion und einigen wenigen anderen Planten nur Dreckskugeln da draußen, dachte sich Xander, während er versuchte, mit seiner Meisterin mitzuhalten. Sie hatte offenbar schon einige Erfahrung mit diesen Dingern, wo hingegen Alec nur die eine oder andere kurze Spritztour mit geklauten Bikes auf Coruscant vorzuweisen hatte. Aber er kam einigermaßen klar und blieb der Sith auf den Versen - bis sie schließlich vor einem anderen Raumschiff zum stehen kamen und sich zwei Gestalten gegenüber sahen. Alec musterte sie durch die dicken Gläser seiner Wetterschutzbrille eindringlich und musste glucksen. Zum Glück hatte er selbst sich für eine eher unauffällige graue Outdoor-Ausrüstung entschieden. Die Outfits der Fremden hingegen schrien geradezu nach Sith-Orden, weshalb es sich Alec auch fast hätte sparen können, sie in der Macht zu betrachten. Interessant war nur, dass die Frau mit dem rotbraunen Haar und dem schweren schwarzen Umhang recht schwach schien, während der Mann nicht nur ein übertriebenes Muskelpacket war, sondern auch die deutlich stärkere Präzens aufwies. In dieser Meister-Schüler-Beziehung hatte wohl er die High-Heels an.

"Darth Zion!"

begrüßte Arica den schwergewichtigen Sith, der offenkundig seine Schülerzeit lange hinter sich hatte. Ob auch er einmal ein Adept Aricas gewesen war? Von jenen schien es im Orden ja nur zu wimmeln. Wenn ja, hatte er gewiss nicht sonderlich viel Eindruck auf die Meisterin der Assassinen machen können - nach allem was Alec wusste, ließen diese Steroide nämlich Genitalien verkümmern und verschrumpeln. Alec besah sich den Sith und seine Schülerin und nickte beiden firm zu, ersparte sich ein grinsen oder auch nur eine verbale Begrüßung. Die zwei zogen es schließlich auch vor, nicht gerade einen Empfang zu schmeißen. Zion begrüßte lediglich Arica mit ein paar ganz merkwürdigen Worten. Sith-Lord Lady Arica? Das war so, als würde er sie Herr Dokter Ärztin Arica nennen oder so. Alec rieb sich mit dem Ärmel die Nase und grinsten dabei doch noch in sich hinein. Es musste wohl im Orden irgendwo eine Maschine geben, die in Massenproduktion einem Sith nach dem anderen einen Stock in den Arsch rammte.
Arica bellte dem neuen Duo ein paar Befehle zu, die sie offenbar nicht zu missachten gedachten und so saßen kurz darauf schon alle vier auf Speederbikes und jagten den Jedi-Auren entgegen.

Nach einigen Minuten schob sich Arica mit dem Speeder dicht an Alecs heran und teilte ihm mit, dass er das Duo für sie im Auge behalten sollte, während sie erstmal etwas alleine unternahm. Dies gefiel Alec ganz und gar nicht, aber er wusste es besser als ihr ausgerechnet jetzt zu widersprechen. Deswegen nickte er nur leicht aber klar und deutlich. Er hatte verstanden. Er konnte nur hoffen, dass die Befehle des Muskelprotzes nicht allzu dämlich und unnötig gefährlich für ihn sein würden. Als Arica also sich von ihnen trennte und Alec ihren Rücklichtern kurz nachblickte fiel ihm auf, dass den Worten seiner Meisterin nach zu urteilen, Zion wohl doch nicht ihr Schüler gewesen war. Bei alledem was dies bedeuten mochte, hies es doch gewiss eins: Das Alec noch umsichtiger sein sollte.

Schon bald darauf deutete Zion seiner Schülerin und Alec zu halten. Unweit von ihrer Position befand sich offenbar das Lager der Jedi-Truppe und anscheinend wollten sie erstmal sowas ähnliches wie Ermittlungen anstellen, bevor es ans Abschneiden von Jedi-Köpfen ging.


"Lisha du und Lady Aricas Schüler nehmt euch die gegenüberliegende Seite des Lagers vor. Ich greife den Haupteingang direkt an und wenn ihr hört das ich im Kampf bin dringt ihr in das Lager ein."

Zion teilte ihnen seinen Plan mit, der im wesentlichen aus direktem Angriff und durchwühlen der Zelte bestehen sollte. Alec warf der Rothaarigen, die aus der Nähe irgendwie verblüffende Ähnlichkeit mit Arica zu haben schien, einen Blick zu und schmunzelte. So so, Lisha hieß sie also. Was für ein lustiger Zufall. Ob Lyscha sich vor Lachen ihren gebrochenen Arm halten würde, wenn sie davon erfahren würde? Naja, Humor war nie ihre Stärke gewesen.
Zion war mit seinen Befehlen durch und ehe sie noch groß Zeit für Nachfragen hatten, sprang der Sith auch schon los. Alec wandte sich Lisha zu.


"Ich heiße übrigens Alec. "Lady Aricas Schüler" nennen mich nur sehr enge Freunde, weißt du."

meinte Alec achselzuckend und machte sich mit Lisha auf den Weg ins Lager. Da Zion unfassbar viel Lärm und Aufmerksamkeit generierte, schien es ihnen ein leichtes zu sein, relativ unauffällig hinein zu gelangen.

"Sag mal Lisha, kennst du deinen Meister zufällig gut genug, um seine Gedanken gelesen zu haben. Weißt du, wonach genau wir Ausschau halten sollen? Oder ist von den Frühstückscerealien bis zur Pornoschublade alles von Interesse?"

}>>[ Thearterra >< Nahe des Küstenstreifens >< Jedi-Basis-Lager >< mit Lisha, Zion in der Nähe ]<<{
 
Zuletzt bearbeitet:
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Saal mit Droiden] mit Q´Tahem, Anakin, Zoey, Kestrel und Sane

*Sarissia hört nurnoch wie Zoey von irgentwelchen Bildern sprach und plötzlich ein raunen als würde sich etwas bewegen und dann stille*

Was war das?

*Sarissia sieht sich um und ging einige schritte vor, sie stoppte aufeinmal und war kurz davor einen der Droiden zu aktivieren*

Puh...


*stellte sich wieder gerade hin und leuchtet den Droiden an und machte einen Gesichts ausdruck als ob sie gerade jemand übelst reingelegt hat...es war nur eine Statue*


Ich hasse es langsam hier...

*Wieder ein raunen und plötzlich meldete sich Zoey wieder*


„Ich war eben ausversehen in der Hauptcomputerzentrale! Sarissa komm vorsichtig her, geh nicht zu schnell an der Wand lang und schau dir das an!“



*Hauptcomputer?! Sarissia´s Augen strahlten förmlich als sie von dieser Entdeckung hörte und quälte sich förmlich so schnell sie konnte zu Zoey, sie zeigte Ihr die Platte wo sie draufsteigen sollte*


„Sarissa, wir müssen einzeln dort rein. Ich komme gleich hinterher. Es handelt sich um eine Drehtür. Wenn du drin bist, geh gleich runter von der Platte. Dann komme ich sofort hinterher. Stell dich genau hier drauf!“


*Sarissia war etwas mulmig alleine da rein zu gehen...irgentwas sagte ihr sie solle nicht hineingehen...doch...irgentwer musste es und sie kannte sich nunmal aus..sie schluckte kurz und nickte, sie fasste ihren Mut und stellte sich auf die Platte und schon drehte sich die Mauer sie war erschrocken und drehte sich zur Mauer um dagegen zu klopfen*

Moment! Ich war noch nicht soweit!


*Sarissia spührte die Technik in ihrem Rücken, ein Riesiger Hauptcomputer unzählige Tasten...alles leuchtete, sie ging in richtung des Computers und setzte sich in einen Stuhl und drehte sich zum Computer, sie versuchte sich ein Überblick über dieses Alte ding zu verschaffen...doch ohne Anleitung war das ziemlich schwierig*


Oh man...so ungefär sah es aus als mir Vanca zeigte wie man ein schiff bedient...


*Vanca war der Pilot ihres Zuhause, auch er Starb bei dem Angriff und er konnte ihr hier nun überhaupt nicht helfen, seltsame Symbole waren darauf...sind das etwa die Hunde? Sarissia schüttelte den Kopf*


Da drück ich bestimmt nicht drauf...am ende werden die im Raum noch gefressen...aber was wäre...wenn man wollte das man genau so denkt...au man...

*Sarissia ahnte nichts von dem was ihr passieren würde...die ungewissheit über diesen Computer...oder ob sie mit einem Druck den anderen Raum einfach in die Luft fliegen lassen könnte...eine Falsche entscheidung und...naja...*

*Sarissia suchte nach Schubläden oder sonstiges die eine Anleitung enthalten würden...aber nichts...das ding bestand nur aus Stahl und Kabel...sie lehnte sich mit den Ellbogen auf freie flächen der Konsole und fing ihren Kopf mit den Händen ab der verzweifelnd nach unten Hing, sie massierte sich die Schläfen und seufzt*

Komm schon Sarissia...das ist doch nicht so schwer...Jede Technik hat einen anhaltspunkt...

*Plötzlich erscheint ein Piepen und ein Rotes licht war an einem der Bildschirme zu sehen, sie hob ihren Kopf an und musterte den Bildschirm doch es war nichts zu sehen, doch wenn man genau hinsah..sah man ein Leuchten..konnte das die Klinge von Meisterin Kestrel sein? Auf der Konsole blinkte ebenso ein Knopf...Ohh...bitte lass es eine Sprechanlage sein...hoffte Sarissia innerlich und langsam hob sich der Finger zittrig über den Rotblinkenden Knopf*

Oh blos nicht!

*Sarissia zog die Hand zurück und konzentrierte sich...sie schloss die augen und versuchte über diese Lage zu stehen und versuchte es mit der Machtsicht...es hatte ihr im Uboot schon geholfen...doch konnte sie es einfach so? Es war eine gefährliche Situation...doch hier...hier war es ruhig bis auf das geblinke Sarissia atmete tief durch doch nichts...die Machtsicht wollte nicht auf befehl..*

Oh man...ohne anleitung die ich nicht lesen kann...bin ich hier aufgeschmissen...dieses ding ist einfach zu alt...

*Sarissia sah verloren über die anzahl der Lichter und Knöpfe...die Bildschirme halfen nicht weiter...es war eine Schrifft die sie nicht verstand...sie bräuchte nun Zoey vielleicht konnte sie das lesen...und es war die Anleitung..wo blieb sie überhaupt? Sarissia drehte sich mit dem Stuhl, doch die Tür hatte sich nicht gerührt*

Na klasse...

*knurrt leise und haut nun einfach auf einen der Blinkenden Knöpfe, der Raum in dem sie sah´s war nicht wirklich so klein wie es den anschein machte...nein er war viel Größer...und viel mehr Bildschirme und noch mehr Kabeln was auch bedeutete mehr Knöpfe...im selben moment erhellte sich der Raum der anderen, nur wurden viele Spiegel und Statuen entlarvt und die wenigen Droiden blieben zwar aktiv aber man konnte sie durchaus nun unterscheiden*


Ups...

*Sarissia kniff die Augen zusammen und schmulte nur kurz und sah sich um...erst war alles ruhig...doch irgentwas war bei ihr im Raum...was ihr irgentwie angst machte...*

W...Wer ist da? Zoey...? Das ist nicht witzig...... Meisterin....Q´Tahem...? Kommt schon...

*Sarissia erhob sich aus dem Sessel und sah sich um, ihr Lichtschwert deaktiviert in der Hand und sah sich Paranoid um...War das ein geräusch?! Vei der Macht! Sie wollte hier endlich raus...raus aus diesem Tempel! Runter von diesem Planeten! Und nurnoch nach hause in den Tempel auf Lianna!*

Ich hasse es hier! Ich hasse es hier! Ich hasse es hier!


*Sarissia stand kurz davor ihre Nerven wegzuwerfen und ging panisch hin und her, die Geräusche machten sie wahnsinnig...das Gepiepe der Geräte machte sie sauer....die Ungewissheit machte sie Verrückt...was ist bei den anderen passiert als sie auf den Knopf drückte! Was war das was mit ihr in diesem Raum war?! Eine weitere Illusion?! Ein Sith?! Eines dieser Hunde?! Alles war schlimm! Es war fast genauso schlimm als wie sie auf Lianna gelandet war! Sie war alleine! Hatte keine ahnung! Und wusste nicht genau was sie tun sollte! Nur diesmal! War es kein Friedlicher Planet! Nein! Es war ein Verdammter Planet! Mit Verdammten Kreaturen! Verdammt beschissenen Wetter! Und noch Verdammteren Tempeln mit beschissenen Illusionen, Kampfdroiden und wie es die Macht will Seltsamen Hauptcomputer den kein Wesen mehr versteht und Geräuschen die einen die Kälte in die Knochen treibt!*


*Sarissia lies ihren unmut freien Lauf...nicht mehr auf ihre Umgebung achtend...oder sich auf die sache konzentrierend...läuft ständig hin und her, sieht immer wieder mal auf die Bildschirme, weiterhin das piepen und blinken, wurde sie nun wahnsinnig oder war sie einfach nur genervt und völlig am ende? Die Tür ging immernoch nicht auf...Zoey war immernoch da drausen...und sie Versuchte es über Funk*

Sarissia hier...! Hört ihr mich?! Bitte...

*Kein funk...das hatte gerade noch gefehlt...was kommt noch?!*

ooc: So...dann bin ich mal gespannt was ihr mit meiner kleinen vorhabt ^^



[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Saal mit Droiden / Sarissia im Hauptcomputer raum] Q´Tahem, Anakin, Zoey, Kestrel und Sane
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Saal mit Droiden] mit Anakin, Zoey, Kestrel, Q‘Tahem und Sane; Sarissia bei dem Zentralrechner

Es war beruhigend zu hören, dass Sarissia nur erstaunt war und nicht verschreckt durch die ganzen Droiden und wie sich erfreulicherweise herausstellte, kannte sich die junge Padawan auch noch sehr gut mit Technik aus. Kestrel sah die junge Frau erstaunt und bewundernd an. Die Jedi-Meisterin war schon immer der Meinung gewesen, dass auch Padawane in Missionen bereits sehr nützlich sein konnten und vor allem viel dabei lernten. Dies hatte auch Q’Tahem bereits bewiesen. Zoey entdeckte währenddessen einen versteckten Raum durch eine Drehtür, welche sie mehr oder weniger ungewollt betätigte. Immerhin wussten sie so nun, wo sich der Hauptcomputer befand und Sarissia erklärte sich bereit sich jenen genauer anzusehen. Die plötzliche Warnung von Q’Tahem und der merkwürdige Hinweis von Zoey, ließ Kestrel etwas frösteln. Was hatten die Beiden gesehen? Die Jedi-Meisterin sah sich beunruhigt um.

„Was habt ihr gesehen?“

Fragte die Jedi nach und spürte in der Macht etwas, was sie nicht recht einordnen konnte.

Q’Tahem? Was hast du gesehen…gehört? Rede mit mir! Warum darf sie da nicht rein? Es ist bereits zu spät!“

Kestrel war nun sehr beunruhigt. Immerhin hatte sie die Verantwortung für diese junge Frau. Hilfesuchend sah die Jedi zu der Archäologin.

„Warum gehst du ihr nicht hinterher?! Was ist los?!“

Fragte Kestrel nach und drängte sich nun selbst zu dieser Drehwand, um ihre Padawan zu retten.

In dem Moment erhellte sich nun der große Raum mit den Droiden und sie konnten sich nun alle in einem der Spiegel erkennen. Doch was im ersten Moment noch als positiv wirkte, dass sie nun Licht hatten, stellte schnell ein großes Problem dar. Die Droiden, die besonders vom Licht angestrahlt wurden, begannen sich zu bewegen, wenn auch sehr krächzend durch den ganzen Staub, den Sarissia zuvor erwähnt hatte.


Sane! Die Droiden! Die plötzliche Helligkeit hat einige davon aktiviert! Du musst genau zielen! Die Spiegel könnten deine Blasterschüsse umkehren und jemanden von uns treffen!“

Schrie Kestrel, doch der Jedi-Meisterin kam noch ein viel schlimmerer Gedanke. Die aktivierten Droiden konnten die noch nicht aktiven Droiden durch ihre Bewegungen wecken.

Sofort zündete Kestrel ihr Lichtschwert und zerteilte einen der Droiden, welcher gerade seine Blasterwaffe lud.


Anakin! Die Droiden werden die noch nicht aktiven Droiden aktivieren! Wir müssen uns beeilen!“

Wieder zerteilte Kestrel einen Droiden, welcher gerade auf Zoey zielte.

„Zoey! Holen sie meine Padawan da raus! Egal wie! Wer weiß, was da drin auf sie wartet! Sie kennen sich doch mit solchen Türmechanismen aus-hoffe ich!“

Zischte Kestrel der Archäologin in aller Hektik zu und wandte sich dann wieder den Droiden zu, welche begannen auf alles zu schießen, was scheinbar Körperwärme hatte. Geschickt lenkte die Jedi-Meisterin einige Schüsse so ab, so dass jene Schüsse zurück zum Verursacher geschickt wurden, um jenen zu eliminieren.

„Q’Tahem! Komm sofort zu mir! Aktiviere deine Klinge und halte dich dann hinter mir auf! Ich versuche dich zu decken! Sofort! Denk an den Übungstelematen auf Lianna! Du kannst die Schüsse abwehren! Ich weiß, dass du das kannst!“


[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Saal mit Droiden] mit Anakin, Zoey, Kestrel, Q‘Tahem und Sane; Sarissia bei dem Zentralrechner
 
Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia

Anakin atmete tief durch. Er war froh, dass sie dem überfluteten Raum hatten entkommen können ohne das jemand zu Schaden gekommen war. Nachdem sie sich nun aber nacheinander hatten abseilen müssen - für den Jedi kein großes Problem - offenbarte sich ihnen ein Anblick, der Anakin vermuten ließ, dass sich die Gruppe langsam dem wahren Zentrum des Tempels zu nähern schienen. Zahlreiche antike Droiden versperrten nun den Weg. Sie waren glücklicherweise nicht in Alarmbereitschaft versetzt worden, doch konnte Anakin noch bevor Sarissia es aussprach, das die meisten noch einsatzbereit waren.

Doch die physische Gefahr durch die Kampf-Droiden war nicht das Problem, welches den Jedi Rat beschäftigte. Während Zoey und Sarissia im Begriff waren, sich um die Droiden zu kümmern, spürte Anakin etwas, das sich wie ein dunkler Schleier über ihn zu legen drohte. Durch die Macht war es deutlich zu erkennen, wie es sich ihm genähert hatte und ihn nun innerlich frösteln ließ. Eine solche Aura hatte wenn überhaupt jemals schon sehr lange nicht mehr wahrgenommen. Sie begann seine sonst so beständige innere Ausgeglichenheit ins wanken zu bringen und das war noch milde ausgedrückt, dachte er. Besorgt schaute er zu Zoey, als sie die technik-affine Sarissia durch eine Art Geheimtür schickte. Ihm selbst war nichtmal die Zeit geblieben, dieses unerwartete Talent in der Padawan zu würdigen.

Wie aus dem Nichts erhellte plötzlich der Raum. Es wurde offensichtlich, was Anakin bereits vermutet hatte. Auch hier gab es optische Täuschungen und es handelte sich um weit weniger Droiden, als angenommen - was auch erklärte warum Anakin nicht bei allen Maschinen die gleiche Aktivität gespürt hatte. Spiegel und Attrappen vervielfachten die bedrohlichen Droiden durch eine optische Täuschung. Doch trotz des nun erhellten Raumes, war die Dunkelheit, die er durch die Macht spürte unverändert spürbar. Er kniff prüfend die Augen zusammen als sich sein Blick verfinsterte. Q'Tahem begann sich merkwürdig zu verhalten. Auch Kestrel bemerkte seine seltsames Verhalten, doch bevor sie dafür eine Erklärung finden konnten geschah das unvermeidliche: Die Droiden waren aus ihrem Schlafmodus geweckt und begannen sich nach und nach aufzurichten. Kestrel handelte sofort und forderte Zoey auf ihre Padawan irgendwie wieder aus dem Kontrollraum zu holen.

Sich ebenfalls der unmittelbaren Gefahr widmend, schnellte Anakin nach vorn, die blaue Klinge seines Lichtschwertes aktivierend. Mit einem Lichtschwertschwung aus der Drehung heraus entwaffnete er einen Droiden, bevor er ihn durch den Bereich, der einem humanoiden Torso nachempfunden war, mit der Klinge aufspießte und dabei die Energiequelle der Maschine zerstörte. Sie hatten versucht es zu vermeiden, doch nach und nach wurden durch die entstehende Hektik im Raum nach und nach auch noch die übrigen Droiden aktiviert. Nachdem Anakin einen weiteren Droiden zerlegt hatte deaktivierte er sein Lichtschwert und wandte sich einer kleinen Gruppe, nah bei einander stehender Droiden zu. Er streckte beide Hände geöffnet in ihre Richtung, während ihnen sogleich sich gewitterartig schlängelnde Blitze entgegen schossen. Sofort war jegliche verbaute Technik von einer Überspannung zerstört war. Ohne äußerlich erkennbare Spuren, sagten die Droiden zusammen, während kleinere Blitze über die metallene Oberfläche zuckten, die wenig später ebenfalls verflogen. Mit wieder aktivierter Klinge lief Anakin an Kestrel und Q'Tahem vorbei zu Zoey, die sich an dem Türmechanismus zu schaffen machte, durch den sie zuvor die Vahla in einen Kontrollraum geschickt hatte.


"Beeil dich - ich gebe dir Deckung!",

meinte Anakin kurzum, laut genug als das man es über die Blasterschüsse hinweg hören konnte.


"Die wahre Bedrohung kommt erst noch...",

fügte er leiser hinzu.


Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia
 
Thearterra, Saal mit inaktiver Droidenarmee vor Computerzentrale-Geheim-Dreh-tür: Kestrel, Q`Tahem, Sane, Anakin, Zoey , Sarissa


Sarissa betrat zügig und ohne Hemmungen den Hauptcomputerraum für diese gefährliche, aber zum Glück inaktive, Droidenarmee und schien optimistisch und sogar überzeugt davon zu sein, jene ausschalten zu können. Es schien ein glücklicher Zufall, dass Zoey die Geheimür, eine Drehtür, aktiviert und so den Raum gefunden hatte. So war das oft in der Archäologie. Man lebte von Zufällen und Glück und nicht nur von Wissen und Durchhaltevermögen. Kestrel wollte nun unbedingt wissen, was Zoey gesehen hatte, als sie Q´Tahem gewarnt hatte und Q`Tahem stand plötzlich völlig aufgelöst neben sich und wollte nicht, dass Sarissa den Raum betrat, aber sie war bereits hinein getreten.


Kestrel, ich weiß es nicht genau. Es war eher ein dunkler Schatten ,vielleicht ein Geist oder sowas, was ich schemenhaft hinter Q`Tahem sah. Etwas ähnlich sah dieser Jemand wie der Sith in meiner Illusion aus, wenn ich es mir recht überlege.“


Sofort dachte Zoey an diese schreckliche Illusion mit den toten Padawanen. Sie musste dringend Sarissa endlich wie versprochen in den Raum folgen. Zügig stellte sich Zoey auf die Bodenplatte wie zuvor, aber nichts geschah. Nanu?! Was war das denn?! Wieso funktionierte das diesmal nicht! Wieder brach Zoey der Angstschweiß vor Panik aus. Sie konnte das Mädchen doch nicht allein in dem Raum lassen! Sie trat einen Schritt zurück und versuchte es abermals. Vergeblich! Zoey verstand nicht wieso. Jetzt wurde sie von Kestrel gefragt, wieso sie ihrem Padawan nicht endlich in den Raum folgte. Kestrel fragte Zoey : „Was ist los?“ Ängstlich und von Panik erfasst zuckte sie nur mit den Schultern. Sie wusste es selbst nicht. War es möglich, dass Sarissa von der Tür nicht weggetreten war und immer noch auf der vermeintlichen Bodenplatte stand? Oder hatte sich ein Geist auf ihrer Seite drauf gestellt, um Zoey daran zu hindern, einzutreten und somit Sarissa zu folgen. Doch Geister waren leicht und schwerelos. Zoey verwarf den Gedanken wieder. Die arme Sarissa! Das Kind würde sicher Angst da drin alleine bekommen. Die arme Kleine würde vielleicht nicht wissen, wie sie wieder raus kann. Und es gab keinen Funkkontakt! Zoey versuchte es zum X-ten Mal!

Und nun kam es wie es kommen musste. Die Droiden oder ein beachtlicher Teil davon war aktiviert worden durch ein plötzliches Licht. Ob dies Sarissa war!? Kestrel rettete Zoey vor einem Droiden durch ihr rasches Handeln mit ihrem Lichtschwert. Sie zischte Zoey zu, endlich ihren Padawan da wieder raus zu holen. Sie klang äußerst gestresst und gereizt. Der Nebensatz, dass Zoey sich hoffentlich mit solchen Türmechanismen auszukennen hatte, bereitete Zoey Bauchschmerzen. Dies hier war äußerst ungewöhnlich und nicht wie sonst üblich! Ob vielleicht immer nur einer Zutritt zum Raum erhielt? Vielleicht konnte immer nur einer rein! Vielleicht! Vielleicht! Während Zoey der Kopf brummte, war um sie herum der reinste Tumult ausgebrochen und Zoey beschloss, auch ihren Blaster in die Hand zu nehmen. Wenn das mit der Einer-Regel stimmen sollte, kam sie hier nicht rein. Das war dann wieder so eine verflixte Machtsache wie Hexerei! Da brachten ihre Kenntnisse über Drehtürmechanismen wenig! Sie sah auf das Bild mit dem Rudel Tukàtas. Als wenn sie den Raum beschützen sollten. Ratlos sah sie sich um und sah, wie Anakin Droiden mit Energieblitzen aus seinen Händen fertig machte. Wie er das bloß machte!? Irgendwie musste sie an Kestrel ran kommen oder auch an Anakin, um zu sagen, dass es ihr unmöglich war, Sarissa zu folgen, um sie daraus zu holen. Oh, wie sollte sie ihnen das nur sagen? Aber, es war unvermeidlich! Kestrel war erstmal unerreichbar für Zoey, denn sie kämpfte dort drüben mit aller Kraft gegen die metallenen Soldaten der Sith und wirbelte dazu ihr Lichtschwert athletisch und zugleich geschmeidig in hoher Geschwindigkeit herum und machte den Droiden das Licht aus. Aber Anakin hatte sich gerade zu ihr hin gearbeitet und meinte allerdings auch zu ihr, sie solle sich beeilen. Beeilen! Hier ging garnichts! Und er fügte leiser hinzu und sie hörte es trotz der Blasterschüsse, dass es eine noch viel schlimmere Bedrohung gebe! Was hatte er da eben gesagt?! Noch schlimmer?! Ging das noch?! War das überhaupt noch möglich?! Zoey versuchte so laut wie möglich wegen dem Krach durch die Blasterschüsse, Anakin, der mit dem Rücken zu ihr stand, um alles von ihr abzuwehren, die blöde Lage zu schildern.


Anakin, ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber Fakt ist, dass ich nicht hinein komme zu Sarissa.Ich sage wie es ist! Scheinbar kann nur einer stets den Raum betreten. So eine Hexerei mittels der Macht, denke ich. Es tut mir leid! Ich wusste es nicht vorher! Ich bin ratlos! Anakin wir müssen…“


Weiter kam Zoey nicht. Ein eisiger harter Griff hatte sich um ihren Hals gelegt und schnürte ihr die Kehle zu. Zoey ließ ihren Blaster fallen und griff mit ihren Händen zum Hals und versuchte den Würgegriff zu lösen, denn sie bekam einfach keine Luft mehr. Ein gruseliges abscheuliches Lachen ertönte hinter ihr und sie wusste, dass es der Sithgeist aus ihrer Illusion war, der dabei war, sie umzubringen. Eine eisige Kälte umgab sie dabei. Sie bekam noch ein kleines Röcheln zustande, ehe ihr schwarz vor Augen wurde und es scheinbar niemand bemerkte, dass der Geist sie würgte. Zoey brach zusammen.


Thearterra, Unterwassertempel, Saal mit aktivierter Droidenarmee mitten im Kampf mit ihnen und einem Geist: Kestrel, Sane, Anakin, Q`Tahem und ohnmächtige Zoey; im Zentralcomputerraum: Sarissa ganz allein
 
Orbit um Thearterra -:- Star Courier „Vespin" -:- Zion und Lisha

Sie neigte den Kopf zur Seite und lauschte den erhofften Antworten, während aus „Janem Menari“ endlich mehr wurde, als ein bloßer Name. Allmählich wurde ihr bewusst, wie wenig sie über den Sithorden wusste – Großer Bruderkrieg? Ash'rak?
Es war erschreckend, wie viele Fragen es noch gab. Ob sie je alle Antworten bekommen würde?
Für den Moment genügten ihr die paar Fetzen, die ihr Zion preisgab.
Vielleicht konnte sie später eine Gelegenheit ergattern, nach Erzählungen zu suchen, Anhaltspunkte, eine Liste der Imperatoren oder weiß Corellia was – falls sie noch einmal zum Tempel kommen würde. Falls sie den Rückweg finden würden.
Der Planet war ihr nicht ganz geheuer, andererseits vergrößerte das die Spannung, ließ sich Angst leichter in Stärke umwandeln, als bloße Langeweile.
Eine blinkende Anzeige auf dem Hologramm stach ihr in die Augen, Prozentzahlen kletterten zähflüssig in die Höhe. Der Scan war im vollen Gange.



„Es war in der Zeit der Großen Expansion des Imperiums, bei der Eroberung Corellias. Ich bin als Freier Kämpfer auf den Planeten gekommen und hab mich dem Imperium angeschlossen. In dieser Schlacht hat mich auch mein Meister aufgenommen und angefangen mich den Weg der Dunklen Seite zu lehren. Und die Möglichkeit von einem so großen Sith, wie Janem Menari, die absolute Macht zu lernen, hat man nicht zweimal im Leben."


Lisha sah auf, erstaunt, verwundert.
Er war Menaris Schüler gewesen?
Sie zwang sich, zu schweigen. Die Frage konnte ebenso leicht als Beleidigung gewertet werden, doch es klang eben recht bizarr – Menari kam ihr fast wie eine Legende vor und solche Geschichten lagen normalerweise Jahrtausende zurück.
Dass Zion von ihm unterrichtet worden war...
Was musste der Sieg vom jetzigen Imperator in ihm ausgelöst haben?
Konnte er ihm denn dienen?
Konnte er ihm... gehorchen?
Sie behielt die Fragen bei sich. Es war weder die richtige Zeit, noch der richtige Ort und außerdem begehrte ihre Mission auf, wie der Computer trotzig betonte.
Zu ihrer Freude ging die letzte Frage nicht einfach im beständigen Piepen unter.
Lisha versuchte, die Enttäuschung zu verbergen – wie hatte man Corellia verlieren können?! -, zwang sich jedoch, den Rat anzunehmen.
Der Imperator hatte sicherlich seine Gründe.
Aber etwas störte sie an der Wortwahl – hatte Zion die offensichtliche Niederlage von Menari eingesteckt?
Ihre Menschenkenntnis verrottete zwar unlängst in dunklen Ecken, aber es schien ihr seltsam.
Vielleicht war das Ganze auch schon zu lange her.
Und mit Sicherheit hatte auch Zion seine Gründe!
Mit einem schrillen Geräusch stabilisierte sich ein Hologramm vor ihnen, gab eine Karte des Planeten preis, übersät mit winzigen Punkten.
Waren das alle möglichen Tempel?
Das würde Jahre dauern!
Sie zog die Augenbrauen zusammen, wollte schon protestieren, als sie bemerkte, dass sich einige der Markierungen auflösten.
Ein vorschnelles Mundwerk brachte sie wohl nicht weit...

Eine Weile lang herrschte Stille, bis sich die Anzahl auf gute sieben Gebiete beschränkte, drei im Gebirge verteilt, die anderen näher und auffälliger.
Ein Blaufunken sprang besonders ins Gesicht – er lag nicht weit entfernt, schien jedoch im Wasser zu liegen.
Offenbar das Tagesziel.

Während der Sith die Karte auf ein ominöses Gerät in seiner Rüstung überspielte, klaubte sie sich den Rucksack, den sie vorhin mit ein paar nützlichen Sachen gefüttert hatte. Hauptsächlich Medi-Packs und Nahrung, ein paar Leuchtstäbe.
Genug für zwei Personen.
Schweigend ließ sie sich auf einen Sitz nieder, spürte das leichte Ruckeln des Schiffes und ihr flaues Bauchgefühl, das sich bei der Landung intensivierte. Raumschiffe waren nicht für sie geschaffen...

Über die hastigen Stoßgebete gen corellianischen Himmel reduzierte sich die Achtsamkeit auf ein Xtel hoch minus zehn und die neue Aura, die sich ein paar Kilometer weiter ausbreitete, wurde völlig missachtet. Erst, als sie schnellen Schrittes das Schiff verließ und endlich festen Boden unter den Füßen spürte, überrollten sie die ersten Eindrücke des Planeten.
Gleich darauf folgte ein mulmiges Gefühl und ein rasselndes Flüstern.
Waren sie wirklich alleine?


„Wenn wir hier wieder wegkommen...“

murmelte sie und machte sich daran, Zions Auftrag zu erledigen.
Schiff tarnen.
Machbar.
Präsenz unterdrücken?
Machbar!
Sie ließ das Geflüster verstummen, fügte ihrer recht kläglichen Macht eine Nuance „kläglich“ und eine Spur „uninteressant“ hinzu, passte das Schiff so gut es ging an die Landschaft an.
Eine Prise Macht und Sand wirkten Wunder – es dauerte nicht lange, bis sie sich wieder an der Luke einfand und die Speeder musterte, die davor in der Sonne glänzten.
Kurzerhand eilte die Novizin zum Meister und bevor ihr die ersten Worte aus dem Mund stolperten, knallte ihr eine Staubwolke ins Gesicht, aufgewirbelt von einem laut dröhnenden Vehikel.


„Sarlacc!“

Sie hustete, rieb sich über die Augen und musste wohl oder übel warten, bis sich die Sicht klärte.
Aber der nächste Tritt stand schon bereit – eine fremde Präsenz hatte die Luft eingenommen und verbot ihr, auch nur daran zu denken, ein Geräusch von sich zu geben.
Das Gefühl war hässlich, als würde das Haupt nach unten gedrückt und man könne sich nicht dagegen wehren.


Darth Zion!

Sie suchte nach dem Ursprung der Stimme, bis der Blick an zwei Personen hängen blieb, begleitet von den zugehörigen Speedern.
Zwei weitere Sith?
Zwei weitere Sith.
Und offenbar auch mit Zion vertraut, obwohl die Frau ranghöher schien, immerhin sprach die Präsenz Bände. Sie musterte den Sith daneben, konnte aus der Entfernung jedoch nur die schwarze Haarfarbe und die graue Kleidung wahrnehmen.
Die Corellianerin legte die Stirn in Falten, sah zu Zion.
Würde er die strikten Anweisungen befolgen?
Ihr gefiel die Situation nicht, der abschätzige Blick – wieder einmal war sie von der Novizin zur Made degradiert worden -, andererseits waren selbst größere Meister einmal Jünger gewesen und hatten sich einfügen müssen.
Und hatte sie eine Chance zu protestieren?
Der aufröhrende Motor des Speederbikes war Antwort genug.

Auf die Forderung Zions huschte sie ins Schiff zurück, schulterte den Rucksack und beeilte sich, auf dem Speeder Platz zu nehmen.
Die Luft füllte sich mit Motorgeräuschen und die Speeder beschleunigten, sie reihte sich hinter Zion ein und drückte das Gaspedal halb durch.
Hoffentlich gehorchte das Vehikel.
Einem Sith in die Hinterreifen zu fahren, stand definitiv nicht auf der Schöner-Tod-Liste.

Sie schirmte ihr Gesicht mit einem Arm ab, bevor der aufgewirbelte Staubsand ihre Sicht behindern konnte und erhaschte ab und zu ein Blick auf die Landschaft.
In der Ferne ein Sandstreifen, ein wenig verdorrtes Gras, ein kleiner Wald...
Nicht die eintönige Einöde, die sie erwartet hatte.
Und zumindest keine Wüste.
Die restliche Fahrt verlief unspektakulär, außer dass sich die fremde Frau auf halbem Weg aus dem Staub machte. Lisha legte die Stirn in Falten, unterdrückte aber jedweden Kommentar.
Zion schien nicht gewillt, anzuhalten und so gerne sie ihre Neugierde auch gesättigt hätte – am Horizont war unlängst das gesuchte Lager aufgetaucht, obwohl Lisha nicht recht wusste, was sie hier zu suchen hatten.
Wer hatte hier gewohnt?
Einwohner?
Jedi?

Sie hielten an, ließen die Speeder stehen und die aufgewirbelten Sandkörner hinter sich.
Der Meister gab noch einige Anordnungen, dann teilten sie sich auf und die Novizin prüfte kurz ihre Machtpräsenz. Nicht perfekt, aber ausreichend.
Mehr oder minder bereitwillig folgte sie dem Schüler der Sith-Lady, während Zion im Hintergrund eine Menge Lärm veranstaltete.
Der Weg war frei.
Sie musterte Lady Aricas Schüler – Alec, wie er beteuerte.


Meinen Namen hast du wohl schon mitbekommen, hm?“

Sie nickte in Richtung Zion, ging schweigend weiter, bis das gesuchte Lager vor ihnen auftauchte.
Schwunghaft trat sie durch die zischende Tür, sah sich nach möglichen Personen um, die sie bemerkt haben könnten.
Niemand.
Gut.
Und überhaupt, wenn Alec schon dabei war...


„Frühstück wäre gut, ich hatte nur Brot und Kaf.“

Die Corellanerin ließ den Blick durch das kleine Lager streifen – mehrere Schränken und Kisten, keine Droiden. Sie öffnete die erste Kiste, die ihr im Weg stand.

„Allerdings glaube ich kaum, dass wir mit Leuchtstäben und... Sind das Jedi-Roben? Na, ich glaube nicht, dass wir damit weit kommen. Datapads, Dokumente, es müsste doch irgendwelche Unterlagen geben.“

Sie hob eine Augenbraue und betrachtete skeptisch den Haufen vor sich.

Langsam ging sie weiter, besah sich ein paar weitere Schränke, aber es war nichts Brauchbares dabei. Erst nach einer Weile bemerkte die Novizin eine Kiste, die halb unter einem Flimsiplaststapel vergraben war.

„Das sieht doch stark nach Top secret aus.“

Entschlossen bahnte sie sich den Weg durch die herumstehenden Kisten, wollte schon die Hand ausstrecken, triumphierend lächeln, als sie einen Ruck an ihrem Umhang spürte.
Sie kniff die Lippen zusammen, warf einen Blick zurück.
Das war jetzt nicht wahr.
Das konnte nicht wahr sein.
Ihr dicker, schwerer, dunkler, schöner Sithumhang hing nicht wirklich an einer Schraube fest.
Das durfte nicht wahr sein!


„Verdammt...“

Unauffällig linste sie zu Alec hinüber.
Hatte er es bemerkt?
Sie zog an dem Stück Stoff, musste jedoch feststellen, dass es sich hoffnungslos verhakt hatte.
Verärgert biss sie sich auf die Lippen, stand auf und versuchte, sich nichts anmerken zu lassen.
Kurzerhand schleifte die Novizin den kleinen Schrank, an dem der Mantel hing, mit, schnaubte und gab der Kiste vor ihr einen wütenden Tritt, sodass der Deckel aufflog.
Erst wollte sie sich umdrehen, doch ein zweiter Blick rettete nicht den Mantel, aber den Tag.


„Taucherausrüstung? Was wollen die bitte damit?“

Waren die Jedi in diesem Wassertempel oder was auch immer dort im Meer lauerte? Perfekt. Sie waren augenscheinlich im Arsenal gelandet.
Lisha nickte zu der nahen Tür, wandte sich fragend an Alec.


„Dann nehme ich mal an, dass sich dahinter die Quartiere verbergen, oder?“

Vorsichtig näherte sie sich der Tür – nicht ohne den kleinen Schrank mitzuschleifen – und hielt die Luft an, lauschte.
Die Tür dämpfte zwar die Geräusche, dennoch war irgendetwas... Metallisches zu hören.
Die Droiden?
Vielleicht nur der leichte Wind von draußen?
So oder so lautete die Aufgabe, die Quartiere zu untersuchen.
Und so oder so öffnete sich just in dem Moment die verdammte Tür und gab einen Droiden zum Vorschein, der dümmlich gerade aus starrte und mit seiner künstlichen Stimme den Kollegen hinter ihm verkündete, etwas gehört zu haben.
Lisha warf einen Blick zu Alec, presste sich enger an die Wand neben dem Eingang.
Abwarten und weiterschleichen oder kurzzeitiges Metallgemetzel?


Thearterra -:- Basiscamp der Jedi ~ Arsenal -:- Alec und Lisha, etwas entfernt Zion

 
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Saal mit Droiden] mit Anakin, Zoey, Kestrel und Sane; Sarissia bei dem Zentralrechner

Mit geweiteten Augen sah Q’Tahem an die Stelle, an der Sarissia eben noch gestanden war. Das konnte doch nicht sein! Die Kälte, die er vorhin gespürt hatte war noch immer nicht verschwunden. Irgendwie hatte er das Gefühl, als würde dieses etwas, welches vorhin mit ihm gesprochen hatte, immer noch in dem selben Raum sein, wie der Nautolaner und die anderen. Kestrel fragte ihn, was er gehört habe und er brauchte noch einen kurzen Moment, um sich zu sammeln.

Da war eine Stimme… Eine tiefe, unangenehme Stimme, die uns angespornt hat, Sarissia in den Raum zu schicken!... Habt ihr die nicht gehört?

Er konnte sich fast nicht vorstellen, dass nur er eine Stimme gehört hatte, immer hin war die so beängstigend gewesen. Q’Tahem hatte seiner Meisterin einen Schock gegeben, aber er hoffte trotzdem, dass er sich mit seinen Befürchtungen geirrt hatte. Nur irgendwie wusste er fast, dass es Sarissia nicht gut ergehen würde. Seine Meisterin bahnte sich gerade einen Weg zu der Drehtür und Zoey, als urplötzlich das Licht im Saal anging.
Was war das?, dachte Q’Tahem. War das wieder dieses Wesen gewesen? Wenn ja, dann würde das Folgende nicht gut sein… Durch die plötzliche Helligkeit im Saal wurde erst klar wie klein dieser Raum eigentlich war. Nur die Vielen Spiegel und Statuen, die jetzt, im Licht, enttarnt wurden, hatten den Raum so groß erscheinen lassen. Der Nautolaner sah gerade auf einen der Droiden, als dieser sich bewegte! Er hoffte fast, dass er sich geirrt hatte, aber… doch… ohne Zweifel der Droide hatte sich bewegt, zwar langsam und etwas ruckartig, aber er bewegte sich!
Bei der Macht, dachte Q’Tahem entsetzt, es ist doch dieses komische Wesen gewesen!
Seine Meisterin reagierte sehr schnell, als sie die Gefahr erkannte und zerteilte gleich die Droiden, die auf sie feuern wollten. Auch Anakin machte sich gleich an die Arbeit und beseitigte die Droiden, die feuern wollte. Es war erschreckend wie schnell die Droiden aktiviert wurden. Binnen weniger Minuten war ein großer Teil der Armee aktiviert. Ein zu großer Teil.
Q’Tahem ging so schnell er konnte zu seiner Meisterin und blieb hinter ihr. Als er bei ihr angekommen war holte er sogleich sein Trainingslichtschwert heraus und aktivierte es. Mit einem
Summ erschien die hellgelbe Klinge. Jetzt wurde es ernst. Erstaunt beobachtete Q’Tahem, wie Anakin mit Blitzen vier oder fünf Droiden gleichzeitig deaktivierte. Der Nautolaner zuckte zusammen, als ein Blasterschuss nahe an seinem Ellbogen vorbeiflog. Schnell riss er sich zusammen und konzentrierte sich auf die auf ihn zufliegenden Schüsse. Seine Meisterin konnte einen Großteil der Schüsse ablenken oder sogar zurücklenken, aber hier und da flog ein Schuss vorbei, oder kam aus einer anderen Richtung auf ihn zugeflogen.

Konzentrier dich auf das Training, dachte er. Nur damals waren es harmlose Schockschüsse gewesen und keine richtigen „scharfen“ Schüsse. Q’Tahem konnte gar nicht mehr zählen wie oft ihn einer dieser Schüsse getroffen hatte. Und jetzt ging’s auf’s Ganze! Ein falscher Treffer und er wäre tot! Q’Tahem versuchte sich zu konzentrieren und fixierte die zu schnellenden Schüsse. Ein Blasterschuss kam angeflogen. Er konzentrierte sich darauf wie der Schuss näher kam und ließ sich einfach treiben. Er überließ es seinen Reflexen die Bewegungen zu machen und nicht seinem Kopf. Das wenigstens hatte ihm auch während des Trainings geholfen.
Der Nautolaner bewegte die Klinge nach recht, aber war nicht schnell genug und der Schuss flog gerade noch an seiner Klinge vorbei. Glücklicherweise traf er ihn nicht und segelte einige Zentimeter über seiner rechten Schulter hinweg.
Ein weiteres Mal sagte er sich, dass er sich konzentrieren sollte. Er musste es Sane, Anakin, Zoey und Kestrel überlassen, die Droiden zu zerstören. Er konnte mit seiner Trainingsklinge ohnehin schon nichts tun und sie mit der Macht zu zerstören, wie es Anakin getan hatte schon gar nicht. Also blieb er, wie ihm befohlen wurde, hinter seiner Meisterin. Wieder kam ein Schuss durch die Deckung seiner Meisterin nur hatte Q’Tahem zu wenig Zeit sich darauf zu konzentrieren und er reagierte viel zu spät, so dass der Blasterschuss seine Hüfte streifte. Q’Tahem zog die Luft ein, als nach einigen Sekunden der Schmerz eintrat. Es war keine schwere Verletzung, eigentlich noch nicht einmal eine leichte, sondern eher ein kleiner Kratzer… Aber es war viel schlimmer im Gegensatz zu dem Trainingsdroiden.
Verdammt, dachte er sich und verzweifelte langsam… Das schaffte er nicht. Er konnte sich in dem Trubel nicht konzentrieren. Von rechts kam ein Schuss, den er diesmal nicht versuchte abzulenken. Er drehte sich aus dem Weg und der Schuss flog an ihm vorbei und grub sich in die Wand. Er war kurz davor dem nächsten Schuss ebenfalls auszuweichen, als er es doch nochmal versuchte. Er konzentrierte sich, ließ sich leiten und die Lichtschwertklingen bewegte sich wie von selbst in den Blasterschuss, so dass dieser, abgelenkt, irgendwo in der Decke landete.
Er hatte es geschafft! Stolz kam in ihm hoch, der aber nicht lange hielt denn dann kam auch schon der nächste Schuss. Er konzentrierte sich, und ließ sich von der Macht leiten. Diesmal streifte er den Schuss gerade noch so und er flog etwas abgeleitet in schrägem Winkel hinter ihm weg. Schon wieder! Er war froh und sah sich um. Natürlich hatte das niemand gesehen, da jeder mit den Droiden beschäftigt war, aber dann sah er etwas auf dem Boden liegen. Sicherlich ein Droide, aber… nein warte.
Zoey lag auf dem Boden und bewegte sich nicht! War sie getroffen worden!
Oh nein, dachte er.


Zoey!

rief er. Q’Tahem wollte sich nicht aus der Deckung seiner Meisterin bewegen. Er würde wahrscheinlich auf dem Weg zu Zoey von einem Schuss getroffen und lag dann auch bewegungslos auf dem Boden. Anakin hatte aber bestimmt den Ausruf gehört und könnte sich um die Archäolgin kümmern. Vielleicht hatte auch Sane seinen Aufshrei gehört und konnte sich um sie kümmern. Zum Glück hatte sie Sane dabei!
Q’Tahem machte sich, aber auch Sorgen um Sarissia. Hoffentlich ging es ihr noch gut… Ein Schuss, der nur knapp an seiner Backe vorbeirauschte, holte ihn wieder aus seinen Gedanken und er fing wieder an sich auf die auf ihn zufliegenden Schüsse zu konzentrieren. Jedoch hatte er nur mäßigen Erfolg, fast jeder zweite Schuss kam durch seine Verteidgung und auch nicht jeder Schuss wurde abgelenkt.


[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Saal mit Droiden] mit Anakin, Zoey, Kestrel und Sane; Sarissia bei dem Zentralrechner
 
Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin

Nach und nach seilte sich jeder ab und bestaunte, was sich da vor ihnen ausbreitete. Die große Halle mit den vielen Droiden war beängstigend und faszinierend zugleich. Und Sane kam noch ein ganz anderer Gedanke: Konnte es sein, dass sie unter dem Ozean waren? Sie hatten sich mehrere Meter nach unten bewegt. Unwahrscheinlich war es nicht. Der Soldat konnte es sich immer noch nicht so recht vorstellen, wie es möglich war, solch ein Gebäude an so einem Ort zu bauen.

"Ich habe weder die nötigen Kenntnisse noch die Ausrüstung für eine Umprogrammierung, Ma'am."

Die Gruppe verlangte viel von ihm. Tauchen, Sprengen, Fallen bauen, Kämpfen, technische Aufgaben, medizinische Versorgung. Er bedauerte es, dass er nicht allem nachkommen konnte, aber er war nunmal nur ein Mensch. Sie mussten sich wohl mit den Dingen zufrieden geben, die er konnte. Doch leider brachte nichts davon die Gruppe im Moment weiter, weswegen er sich im Hintergrund aufhielt und beobachtete.
Es stellte sich heraus, dass Sarissia sich mit Computern und Droiden auskannte. Außerdem fand die Gruppe heraus, dass die Droiden noch aktiv waren und mit ihren Umgebungssensoren ihr konkretes Umfeld abtasteten. Überrascht schaute sich der Sani um. Wie lange standen diese Dinger hier schon rum? Hunderte? Tausende Jahre? Und sie waren noch immer funktionsfähig? Unvorstellbar. Welche Maschine konnte denn schon dem Zahn der Zeit trotzen? Ohne Wartung war das ein Ding der Unmöglichkeit. Aber... Vielleicht wurden sie ja doch gewartet?

Desweiteren wurden wieder Bilder von Hunden gefunden. Die Archäologin fand zudem eine Drehtür, hinter der der Hauptcomputer versteckt lag. Die Schülerin untersuchte den Computer und das Licht ging an. Allerdings kam sie nicht wieder zurück. Was ist da nun wieder schief gelaufen? Eine erfreuliche Nachricht war jedoch, dass man sie mal wieder getäuscht hat: Mit Spiegeln und Statuen wollte wohl jemand den abschreckenden Eindruck vermitteln, dass hier unten eine Armee lauerte. Allerdings schien das Licht etwas auszulösen, denn nun aktivierten sich einige der Droiden. Mit lautem quietschen und scheppern richteten sich die mechanischen Soldaten auf und wandten sich zu der Gruppe. Sane eröffnete augenblicklich das Feuer. Auch die Jedi gingen sofort zum Angriff über. Die Droiden eröffneten kurze Zeit später das Feuer.

Der Soldat zog sich nach Deckung suchend ein wenig zurück und kauerte hinter einer der Attrappen. Diese entsprachen nicht ganz Sanes Ansprüchen, welche er an eine ordentliche Deckung stellte, aber es war besser als gar nichts. Am Rande bekam er durch den ansteigenden Lärmpegel mit, wie Skyfly tipps gab: Nicht auf die Spiegel schießen, aufpassen, dass die Droiden nicht andere Droiden aktivierten. Sollte kein allzu großes Problem sein. Allerdings schnappte er auch Skyflys Sorge um ihre Padawan auf, welche immer noch hinter der Drehtüre war.


"Meisterin Skyfly! Den Thermaldet, den wir vorhin eingespart haben! Ich könnte damit versuchen, eine Delle in die Wand zu sprengen! Vielleicht können wir sie dann vollends zum Einsturz bringen!"

Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Saal mit Droiden / Sarissia im Hauptcomputer raum] Q´Tahem, Anakin, Zoey, Kestrel und Sane

*Sarissia funkte immer wieder...doch vergebens...sie hatte sich aufjedenfall über diesen ort eine ganze weile aufgeregt...als sie sich umdrehte sah sie nur über die Bildschirme das geschehn sie rannte sofort zum Computer und versuchte irgentwie daraus schlau zu werden und wie sie da sitzt und die Knöpfe anstarrt...völlig hilflos muss sie mitansehen wie Q´Tahem verletzt wurde oder wie Zoey von irgentwas gewürgt wird und schließlich zu boden ging*

Nein....nein...nein....nein...nein...nein...nein...

*Sarissia durchströhmte die angst und die Panik machte sich breit, tränen rannen aus den Augen und die wangen hinunter, föllig verzweifelt stand sie auf und versucht sich auf die Drehtür wieder zu stellen und haute mit ihren Fäusten gegen die Wand*

Nein! Nicht doch! Lass mich hier raus! Ich muss ihnen helfen! Und ich kann mit dem Computer nichts anrichten!

*Wimmerte sie laut gegen die Wand sie nahm sogar ihr Lichtschwert und schlug vergebens mit ihrer Trainingsklinge gegen die Wand und sieht sich panisch um, hier wollte sie nicht sterben...immer wieder trifft die Gelbe Übungsklinge gegen die Wand*

Ich nehm euch gleich den Saft ihr blöden Droiden! Hört auf mit....

*Natürlich! Der Hauptcomputer versorgt sie mit energie! Warum ist sie da nicht gleich draufgekommen! Schnell rannte sie zum Stuhl und atmete tief durch und hoffte das richtige zu machen, sie fing an...einfach den Computer mit dem Lichtschwert zu zerstören, Kabeln versuchte sie zu trennen...die Konsole zu zerstören...irgentwann ging das Licht aus doch das bekam Sarissia nicht mit, wie ein Rausch so fühlte es sich an, so wollte nurnoch das die Droiden aufhörten ihre Freunde anzugreifen! Völlig im Dunkeln stand sie nun...sie erkannte nicht was passiert ist...die Bildschirme waren hin das einzige Licht bietet ihre Gelbe Klinge...der schweiß rannte ihre Stirn hinunter und tropfte am Kinn hinab...sie atmete schnell und unkontrolliert*

*Sarissia blieb so stehen...eine ganze weile...hat es funktioniert? Hat sie es verschlimmert? Waren die anderen überhaupt noch da? Ging es ihnen gut? All das fragte sie sich genau in diesem moment...im Dunkeln, sie starrte in ihre Aktivierte Klinge sie drehte sich dann panisch um als sie Gelächter hinter ihr hörte und sie richtete ihre Klinge in die Richtung, den Arm ausgestreckt und die Klinge praktisch eine Verlängerung...doch war da nichts...wieder ein Gelächter im Nacken und sie zog die Klinge an, sie drehte sich und schlägt hinter sich ins Leere*

Zeig dich du Feigling!

*Wurde sie nun völlig verrückt? Waren das irgentwelche Dämpfe in dem Raum? Oder war wieder alles nur eine Illusion? War da wirklich jemand oder etwas? Wenn ja...ist es gefährlich? Oder kann es helfen? Sarissia beisste die zähne zusammen, sie wollte sich zusammenreissen...sie war genug ausgerastet....der gesammte Computer war nurnoch ein Haufen schrott sie hoffte das das irgentwas gebracht hat...und das es gut war.. was sie machte*



[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Saal mit Droiden / Sarissia im Hauptcomputer raum] Q´Tahem, Anakin, Zoey, Kestrel und Sane

ooc: da ich pennen muss ..tut mir leid aber ich bin zu K-O grade ^^ ich mach morgen das mit den Farben >.<
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Saal mit Droiden] mit Anakin, Zoey, Kestrel, Q‘Tahem und Sane; Sarissia bei dem Zentralrechner

Immer mehr Droiden wurden aktiviert und begannen zu schießen und Kestrel war froh, dass Sane und Anakin sofort reagierten, um diesen schießenden Schrott in Schach zu halten. Beunruhigend war, dass Q’Tahem anscheinend nun auch schon Gespenster sah und langsam glaubte die Jedi nicht mehr, dass Zoey und die Anderen sich das einbildeten. Eigentlich hatte die Jedi-Meisterin das nie geglaubt- vielmehr gehofft. Was konnten Geister ausrichten? Vielleicht Illusionen und Angst durch Worte schüren? Doch was noch? Zu was waren solche Sith-Geister imstande? Kestrel wusste es nicht und genau diese Unwissenheit machte sie etwas nervös. Ihr Padawan rannte schließlich zu ihr und nahm hinter ihr Stellung, doch zu ihrem Erschrecken, aktivierte der junge Nautolaner erst jetzt seine Klinge! Doch es war keine Zeit ihn darüber aufzuklären, dass schon der Weg zu ihr hätte gefährlich werden können. Q’Tahem hatte deutlich Probleme mit der Situation. Kestrel spürte seine Angst und seine Überforderung in der Macht. Sie waren alle viel zu wenige Personen, um diese kleine Armee in Schach zu halten. Die Jedi-Meisterin bemühte sich einen klaren Kopf zu behalten und vor allem so viele Schüsse wie möglich von ihrem Padawan fern zu halten. Ihre blaue Lichtschwertklinge summte unaufhörlich durch die Luft und in all dem Chaos hörte sie Sane’s Vorschlag. Es blieb nicht viel Zeit um zu überlegen, doch Kestrel glaubte, dass es im Moment die beste Lösung war.

Sane! Das ist eine gute Idee! Probiere es! Hol sie da raus!“

Rief sie dem Mann zu und spürte dann, wie Q’Tahem zusammenzuckte und spürte seinen Schmerz. Hektisch fuhr sie herum und im gleichen Moment spürte sie auch wie die Lebensenergie von Zoey schwand und dies aus unerklärlichen Gründen und kaum hatte sie es wahrgenommen, lag jene auch schon auf dem Boden. Sie hatte es zu spät bemerkt! Kestrel machte sich große Vorwürfe, doch es war einfach zu viel, auf so viele Personen zu achten!

„Nein!“

Auch Q’Tahem schrie auf, um auf Zoey aufmerksam zu machen. Kestrel griff nach ihrem Padawan und zerstörte gleichzeitig mit einem Machtstoß mehrere Droiden, die gegen eine Wand krachten. Unterstützt mit der Macht sprang sie halb mit Q’Tahem an der Hand zu Zoey und bemühte sich, dass Q’Ttahem dabei sein Gleichgewicht halten konnte, um nicht auch noch zu fallen. Schwer atmend packte Kestrel die junge Frau mit der Macht und hob sie hoch und war gezwungen noch ein paar Mal das Lichtschwert zu schwingen, um weitere Blasterschüsse abzuwehren, ehe sie Q’Tahem wieder bei der Hand nahm und hinter eine Statue zog und Zoey mit der Macht ebenso dahinter legte. Hektisch griff die Jedi-Meisterin nach weiteren frei stehenden Droidenstatuen und formierte sie als schützende Mauer vor Q’Tahem und Zoey, welche Kestrel nun dort vorsichtig mit der Macht hingelegt hatte.

Anakin! Ich brauche dich hier! Q’Tahem ist irgendwie getroffen und ich weiß nicht was mit Zoey ist!“

Schrie die junge Jedi-Meisterin und war mit der Situation selbst so ziemlich überfordert. Es passierte gerade einfach zu viel. Mittlerweile waren bereits fast alle Droiden aktiviert und Kestrel wusste nicht mehr, wie sie dem ganzen Herr werden sollte. Es waren einfach zu viele! Kestrel versuchte immer wieder mit Machtstößen und mit dem Lichtschwert die Droiden zu zerstören. Trotz der Spiegel und der Statuen waren es genug Droiden um sie alle umbringen zu können! Dennoch schlug sich Kestrel immer weiter durch und hoffte, dass Anakin sich um Zoey und Q’Tahem kümmerte. Doch die Jedi wusste nicht, wie lange sie das wirklich noch durchhalten würde. Viele Schüssen streiften bereits haarscharf ihre Kleidung und auch ihre Haare wurden bereits einmal leicht angesengt. Die Situation war mehr als kritisch. Ein Droide schlug nach ihr und Kestrel warf sich gerade noch rechtzeitig auf den Boden, um nicht seinen mechanischen Arm ins Gesicht zu bekommen, doch kaum rollte sie sich auf dem Boden weg, standen bereits weitere Droiden um sie herum und hatten sie eingekreist. Mit einem Machtsprung sprang die Meisterin zur Decke, um ihnen zu entkommen und drehte sich gerade rechtzeitig, um nicht von einer Ladung Blasterschüsse an die Decke eingebrannt zu werden. Doch ihr Sprung veränderte sich dadurch und sie verlor die Kontrolle und landete dabei nicht wie geplant auf den Füßen, sondern krachte mehr oder weniger auf dem harten Steinboden auf, wenn auch abgebremst durch die Macht. Es dauerte einen Moment länger, ehe Kestrel sich davon erholte und wieder aufstehen konnte, doch widererwartend, kamen plötzlich keine Schüsse mehr, sondern die Droiden standen plötzlich still und schienen wieder im Standby-Modus. Sie blinkten wieder unterhalb des Kopfes. Schwer atmend rappelte sich die Jedi-Meisterin wieder auf und verzog kurz das Gesicht, da sie sich schöne Prellungen zugezogen hatte. Dennoch risse sie sich zusammen und rannte wieder zurück zu den anderen. Was hatte die Droiden wieder in den Schlafmodus versetzt? War es Sarissia gewesen?

„Wie geht es Zoey!? Q’Tahem, bist du in Ordnung?“

Rief die Jedi-Meisterin, ehe sie die kleine Gruppe hinter den Statuen erreichte.

[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Saal mit Droiden] mit Anakin, Zoey, Kestrel, Q‘Tahem und Sane; Sarissia bei dem Zentralrechner
 
Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia

Anakin fegte mit seinem Lichtschwert durch die kleine Droiden-Armee hindurch. Die Einzelteile flogen um ihn herum durch die Luft, während er sich mit eleganten, flüssigen und weit ausgeholten Bewegungen in die Richtung von Zoey vorarbeitete. Seine Lichtschwertführung ließ keinen Zweifel daran, dass jede Bewegung perfekt saß und er nicht mehr Energie verbrauchte als nötig war, dabei aber immernoch mehr als genug Wucht in seine Schwünge legte, als das ein Treffer reichte um wie durch Butter, die Blechbüchsen zu zerschneiden, ohne das ihn bisher auch nur ein einziger Laser gedroht zu treffen.

Bei der Archäologin angekommen, tat er sein Bestes jeglichen Angriffsversuch in ihre Richtung zu unterbinden. Dabei stand er mit beiden Beinen fest auf dem Boden und verließ sich ganz auf sein Lichtschwert. Sein Körper gab Zoey ausreichend Deckung. Seine Waffe reflektierte alles was in seine Richtung geflogen kam - meist zur Quelle zurück, aber auf jeden Fall weit genug weg von den Spiegeln, die laut Kestrel drohten, die Schüsse abprallen zu lassen.

Wieder spürte Anakin den dunklen Schatten, diesmal deutlicher. Doch diese Aura ging nicht von dem Raum aus oder umgarnte mit dunklen, trügerischen Verlockungen die Anwesenden. Diesmal kam sie direkt von Zoey. Einen unaufmerksamen Moment später hatte er sich ihr zugewandt und bemerkte ihre Atemnot. Anakin hätte gedacht, sie wäre von einem Schuss getroffen worden, hätte er durch die Macht nicht die Wahrheit gespürt. Sie mussten der Quelle der Macht dieses Tempels nahe sein und was auch immer ihn beherrschte war hier stark genug nicht nur Illusionen entstehen zu lassen sondern auch physisch auf sie einzuwirken.

Gerade wollte der Jedi Rat der schönen Archäologin helfen, als sich mehrere Droiden näherten. Diese musste er zuerst ausschalten. Verletzt war niemandem eine Hilfe. Anakins Blick verfinsterte sich weiter und er spürte, wie seine Emotionen sich zusehends seines Handelns bemächtigten. Er fuhr herum und zerteilte mit einem weit ausgeholtem, brutalen Schlag zwei Droiden gleichzeitig. Am Rande bemerkte er, wie Kestrel die scheinbar verletzte Archäologin mithilfe der Macht in Deckung zu Q'Tahem brachte. Anakin folgte, nachdem er die anderen, ihm nahe stehenden Droiden mit sich erneut entladenen Blitzen ausschaltete, die er scheinbar aus seiner Handfläche feuerte.


"Zoey!",

rief er, neben der Frau kniend. Er bemerkte fast gar nicht, dass die Droiden plötzlich ihre Angriffe unterbrochen hatten.

Anakin zog Zoey zu sich, ließ sie sich bei ihm anlehnen. Q'Tahem hatte soweit Anakin es sehen konnte nur einen schmerzhaften, aber zum Glück nicht tiefen Streifschuss abbekommen. Zoey hingegen hatte aufgehört zu atmen. Zum ersten Mal seit seinem Beitritt zum Jedi Orden war er in eine Situation gelangt, in der er an die Grenzen seiner Machtfertigkeiten stieß. Er wusste nicht was er tun konnte, um Zoey zu helfen. Er spürte die Dunkelheit um sie, konnte sie vor seinem geistigen Auge so deutlich sehen, dass er fast den Eindruck hatte sie einfach mit der Hand greifen zu können. Wenn doch nur jemand wie Chesara hier wäre, dachte er sich. Ihre Erfahrung und ihre Fähigkeiten mit der Macht zu heilen, waren legendär. Anakins Erfahrungen war anderer Art und er war besser darin Schmerzen zu verursachen, als sie zu heilen. Er musste es auf einen Versuch ankommen lassen.

Während Sane sich weiter entfernt in dem Raum damit befasst, eine Sprengladung zu preparieren, begann Anakin seinen Geist abzuschotten. Er konzentrierte sich einzig und allein auf Zoey, die er am Boden kniend in seinen Armen hielt, und auf sich selbst. Er schuf eine Einheit, drang in ihren Geist ein - eine Technik von der er nur äußerst ungern Gebrauch machte. Er war der Meinung, dass man Humanoiden, insbesondere Menschen so nahe kam, dass es eine tiefe Verletzung der Privatsphäre bedeutete. Man sah mitunter die Gedanken klar vor sich, Erinnerungen oder sogar Träume. Doch in diesem Moment hatte das Leben von Zoey eindeutig Vorang. Er musste in ihren Kopf, um die Gefahr zu bekämpfen, sofern das überhaupt möglich war.

Mit geschlossenen Augen, saß Anakin da und ließ die Macht fließen. Er hatte sich in Zoey hineinversetzen können, ihre Gedanken waren eins. Anakin sah eine schattige Gestalt, schwer erkennbare Gesichtszüge, die verschwommen wirkende Bewegungen vollführte, wie ein Schatten der gegen das Licht kämpfte oder eine Wolke, die den Himmel bedeckte und die Sonnen verdecken konnte. Er sah, wie dieser Geist Zoey den Hals zu schnürte, ohne dass sie, ungeübt in der Macht, eine Chance gehabt hätte, sich zu erwehren. Natürlich war sie sein erstes Opfer gewesen, folgerte Anakin. Er lenkte die Macht und schottete das Bewusstsein, das sie sich in diesem Augenblick teilten ab, so wie er es selbst getan hatte, seitdem sie den Tempel betreten hatten. Alle bis auf Zoey waren machtbegabt oder hatten so wie Sane wahrscheinlich militärtypisch irgendeine Form von mentalem Training absolviert. Anakin spürte wie der Griff um ihre Kehle nachließ. Die Illusion, der Geist, was auch immer es war, war stark genug gewesen, körperlich auf Zoey einzuwirken, doch er war hier nicht stark genug, um dem mentalen Schild, den Anakin aufzubauchen vermochte stand zu halten.

Nachdem der Geist für den Moment verflogen war, öffnete Anakin die Augen und sah Zoey an. Nur vorsichtig ließ er seinen Griff mit der Macht in ihr Bewusstsein los und auch nicht ganz, um sicher zu stellen, dass der Spuk für sie vorbei war. Er konnte jetzt nur hoffen, dass sie wieder zu sich kam. Er bewegte sich keinen Millimeter von ihrer Seite und harrte aus.


Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia
 
Zurück
Oben