Thearterra (S-K-System)

Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Zoey & Sane

Anakin beobachtete, wie sich die anderen darum bemühten eine Lösung für das Rätsel an der Tür zu finden. Er war an dieser Stelle überfragt, selbst wenn er nicht außerdem auch noch von seiner Wunde abgelenkt wäre. Es war schon eine komische Sache, dass er mit modernen Einrichtungen keine großen Probleme hatte. Die imperiale Kommunikationseinrichtung auf Corellia war überhaupt kein Problem gewesen, zumindest was die verschlossenen Türen anging. Die Mechanismen mithilfe der Macht auszuhebeln war für den Jedi Rat schon lange kein großes Problem mehr. Ob es hier einen Mechanismus gab und falls ja, wie dieser aussah und zu bedienen war, konnte Anakin jedoch nicht einmal erraten.

Er begann sich zu fragen, um was für einen Ort es sich hier überhaupt zu handeln schien. Wäre es ein reiner Tempel, wären doch wohl nicht bereits so früh Schlösser dieser Art, die ja eindeutig darauf hindeuteten, dass es hier etwas gab, das niemand so leicht erreichen sollte. Wenn es sich hier aber um ein Gebäude handelte, in welchem Geheimnisse versteckt und unzugänglich aufbewahrt werden sollten, dann war das ein ziemlich auffälliges Versteck - zumindest wenn man davon ausging, dass der Tempel nicht immer so unzugänglich inmitten des Ozeans begraben war. War er es doch, hätte man sich die opulenten, inzwischen heruntergekommenen Säulen und kunstvollen Reliefs vielleicht lieber sparen sollen, dachte Anakin. Vielleicht gab es ja aber auch noch eine andere Möglichkeit. Vielleicht war das hier als eine Art Spießrutenlauf gedacht, eine Reihe an Herausforderungen mit denen man herausfinden wollte, ob wer auch immer sich auf den Weg machte, würdig war das Geheimnis im Inneren aufzudecken. Aber das waren alles nur Spekulationen.

Erneut fasste Anakin nach seiner Wunde am Nacken. Die Blutung ließ noch immer nicht nach. Zumindest die Schmerzen hatte er inzwischen im Griff. Wenn man einmal an den Punkt gekommen war, das Schmerzen nichts weiter waren, als eine Nervenreaktion, die einen darauf hinwies, das man verletzt war und diese Reaktion dann als nichts weiter als eine Warnleuchte begriff, als sich davon lähmen zu lassen, waren selbst große Verletzungen kein Problem mehr. Und das hier war keine große Verletzung. Unzufrieden verzog Anakin das Gesicht, als er bemerkte wie Zoey, die gerade den Raum nach weiteren Hinweisen abgesucht hatte, zu ihm eilte, nachdem ihr die blutende Wunde aufgefallen war.


"Mir geht's gut.",

versicherte er die besorgte Archäologin, die bereits Sane herbeigerufen hatte und ihn nun verängstigt anschaute. Anakin spürte ein überraschendes Kribbeln im ganzen Körper, als Zoey nach seiner Hand griff, welches selbst den brennenden Schmerz für einen Moment überdeckte und dann von einem Gefühl der Wärme abgelöst wurde. Dass die Hand, nach der sie gegriffen hatte mit seinem Blut überzogen war, schien sie nicht im geringsten davon abzuhalten sie fest zu drücken, wie man es wohl zu tun hatte, wenn man sich um denjenigen sorgte. Aber Anakin konnte ihren grün-braunen Augen ablesen, dass es sich hier nicht um Sorge handelte. Er konnte es aber nicht nur sehen, er konnte es spüren. Die Wärme die wie eine Aura von der Frau ausging, erfüllte ihn und traf einen Punkt in ihm, der diese Wärme aufnahm um ein Gefühl zu erzeugen, welches er so schon lange nicht mehr gefühlt hatte, wenn überhaupt schon einmal.


"Es brennt ein bisschen... das geht vorbeit.",

erklärte Anakin mit ruhiger sanfter Stimme und schaute Zoey dabei tief in die Augen. Naja, eigentlich brannte die verdammte Wunde ganzschön, aber wollte nicht das sie sich um ihn sorgte. Sich selbst redete er ein, dass es schon wieder vorübergehen würde. Eigentlich brauchte er es sich gar nicht einreden, es war mehr ja überzeugt davon, aber es half trotzdem immer, es sich im Gedanken selbst zu sagen.


"Zoey ich...",

Anakin unterbrach den Satz ungewollt, als Sane zu ihnen gestoßen war.


"Gib mir einfach irgendwas um die Blutung zu stillen.",

bat Anakin den Soldaten bestimmt, aber keinesfalls unfreundlich. Ein Schluck Bacta und ein Verband würden hoffentlich reichen, dachte der Jedi und schaute wieder zu Zoey. Keine besonders romantische Umgebung, dachte Anakin und musste dabei Lächeln. Aber die Gefühle waren da - seine Augen ließen daran keinen Zweifel.


Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Zoey & Sane
 
Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin

Die geworfene Granate war eine Wucht. Der nackte Raum verstärkte den Knall noch etwas, weswegen Sane nach der Explosion trotz allem ein hohes piepen hörte. Falls er jemals das hohe Alter erreichen würde, bräuchte er gewiss Implantate um das Trommelfell in seinen Ohren zu unterstützen.
Sane schnallte sich den Tornister wieder um, schnappte seine Waffe und drehte sich zu Sarissia um.


"Gut gemacht."

Dann begann er auf die betäubten Spinnen zu feuern. Die Biester hatten sich vor Schreck auf den Rücken gelegt und zusammengerollt. Für Wesen die absolute Stille und Dunkelheit gewohnt sind musste eine Blendgranate ganz schön zusetzen. Ab hier war es kein Kampf mehr, sondern ein abschlachten.

Wenige Minuten später war es vorbei. Dutzende tote Kadaver bedeckten den Boden des Raumes, Pfützen mit grünlichem Saft bildeten sich hier und da. Sane hatte noch nie etwas derartig unangenehmes gesehen oder gerochen.

„Sane? Q’Tahem wurde geblendet. Wie lange wird die Wirkung anhalten? Ich hoffe nicht all zu lange… .“

Sane drehte sich in die Richtung, aus der die Stimme kam, damit er sehen konnte wo sich der Schüler von Skyfly momentan aufhielt. Als er ihn fand eilte er im Laufschritt zu ihm. Während der Rest der Gruppe sich daran machte, einen Ausweg aus diesem Schlamassel zu finden, schaute er sich Q'Tahem an.


"Normale Reaktion auf die Schockgranate, das wird in wenigen Minuten wieder abklingen. Tränende Augen und Kopfschmerzen könnten noch auftreten, wenn du Pech hast sogar Nasenbluten." Er klopfte dem jungen Padawan aufmunternd auf die Schulter. "Halb so wild."

Als Sanitäter hatte Sane natürlich auch die Anweisung, Verletzte moralisch wieder aufzubauen. Allerdings fiel ihm das am schwersten. Eine Notoperation im Feld, am besten noch unter schwerem Beschuss, war kein Problem für ihn. Wenn er mit den Leuten allerdings reden sollte, bekam er schnell Schwierigkeiten. Es fiel ihm immer schwer die richtigen Worte zu finden, zudem kam es ihm immer so künstlich vor wenn er versuchte, jemanden aufzumuntern. Mit der Zeit hatte er allerdings die Standartfloskeln so weit gebracht, dass sie schon ziemlich gut klangen. So kam es ihm zumindest vor.

Skyfly beendete nun ihren Befehl, welcher von der Spinneninvasion unterbrochen wurde. Der Soldat aktivierte sein ComLink, bekam allerdings kein Signal. Sie waren hier von der Außenwelt isoliert. Mehrere Tonnen Stein waren selbst für das stärkste Signal zu viel.

"Meisterin Skyfly, keine Verbindung zur Worm oder zum Rest meiner Leute möglich."

„Sanitäter sofort hierher!“

Erschrocken zuckte Sane zusammen. Dieser Ruf verhieß nie was gutes. Er drehte sich automatisch in die Richtung aus der die Stimme kam und begann zu laufen. Er sprang über die Kadaver und umging die Pfützen bis er schließlich am Ende des Raumes angelangt war. Dort kauerte Meister Solo zusammen mit der Archäologin.


"Machen Sie Platz, Professor!"

Routiniert schnallte Sane seinen Tornister ab und lokalisierte die Wunde. Die Dunkelheit machte das gar nicht so einfach. Anscheinend hatte es ihn am Nacken erwischt.

"Sie haben schon eine Menge Blut verloren, ist ihnen schwindelig? Rufen Sie mich in Zukunft bitte sofort."

Es hatte so keinen Sinn, er konnte die Wunde nicht richtig betrachten. Er entfernte die Lampe von seinem A280 Gewehr. Jetzt konnte er alles gut sehen.

"Ein giftiger Biss war das nicht, sonst würde ihre Wunde anders aussehen."

Der Soldat ignorierte die Bitte des Verwundeten und begann, die Wunde zu säubern und mit Pflastern und Binden zu versorgen. Immerhin war er der Arzt und wusste, was er zu tun hatte. Währenddessen versuchte er mit dem Jedi zu reden, damit dieser bei Laune blieb.

"Das war großartig, wie sie die Riesenspinne bekämpft haben. Vielleicht möchten Sie mal mit mir Trainieren sobald wir hier raus sind. Beherrschen sie den unbewaffneten Nahkampf? Oder Messerkampf? Mit dem Schwert dürfte ich etwas eingerostet sein, wissen Sie, mein Vater hat mich damals gezwungen den Kampf mit dem Säbel zu -"

Erschrocken brach er ab und schaute Solo schockiert an. Warum hatte er ihm gerade von seinem Vater erzählt? Wie konnte ihm so etwas einfach so rausrutschen? Er hatte noch nie jemandem von seinen Eltern erzählt. Das letzte mal als er sie gegenüber einer anderen Person erwähnt hatte musste über zehn Jahre her sein. Schnell wechselte er das Thema.

"Der Verband müsste so halten, wir sollten ihn aber wechseln sobald wir wieder beim Boot sind. Nehmen sie das hier gegen die Schmerzen und in einer Stunde können sie das hier nehmen, das kurbelt ihre Blutproduktion an."

Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin
 
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Thearterra, Unterwassertunnel: Zoey, Anakin, Kestrel, Sarissa, Q`Tahem, Sane

Wie alle Männer, egal welcher Spezies, ob Jedi oder nicht, spielte Anakin alles runter und meinte, dass es ihm gut gehe. Oh nein, das tat es nicht! Sie sah ihm in seinem Gesicht sehr wohl an, dass er Schmerzen hatte und das war bei diesem mächtigen Kratzer, der einem Schnitt glich, von einem von diesen riesigen Monstern von Spinnen, ob Baby oder nicht, kein Wunder. Hoffentlich hatte er sich das Ganze beim Kampf mit der Mutterspinne nicht zu gezogen, als er sie selbst rettete, dachte Zoey.

Zum Glück ließ der Sanitäter keine Sekunde auf sich warten. Sane düste herbei und forderte Zoey auf, Platz zu machen. Zoey , die noch vor Anakin hockte und seine Hand hielt, musste sie loslassen, stand auf und ging zwei Schritte zur Seite. Sie sah zu Beiden hin und lauschte besorgt Sane, was er dazu sagte. Sane ließ sich von Anakins abwiegeln nicht beeindrucken. Sane wirkte auf Zoey recht erfahren und resolut und das beruhigte sie etwas. Als Sane äußerte, dass es sich wohl um keine Vergiftung handeln würde, atmete Zoey erleichtert auf. Ein Gegenmittel dagegen zu finden, wäre wohl schwierig geworden. Gegen Entzündungen dagegen hätte man ja wohl was in der Sani-Apotheke. Nur der Blutverlust war hoch und Zoey sagte kess zu Anakin, um die Situation aufzulockern und blickte dabei schelmig:


„Zur Not spende ich dir was von meinem Blut, wenn wir die gleiche Blutgruppe haben sollten, die gleiche Spezies sind wir zumindest!“.


Auf jeden Fall hatten sie die gleiche Wellenlänge, schmunzelte Zoey in sich rein. Zoey war klar, dass man, sollte er Blut brauchen und die Blutbildungstabletten nicht ausreichen würden, zumindest zum U-Boot zurückkehren würde, wenn nicht gar ins Camp und dort gab es Kunstblut genug! Sie sagte es also nur so aus Spaß.

Überhaupt sollte Kestrel darüber nachdenken, wie lange sie hier noch voran kommen wollten oder ob eine Ruhepause auf dem Boot oder im Camp angebracht schien, denn nach der Sache mit der Spinnenattacke schienen alle ganz schön fertig zu sein und niemand konnte einschätzen, wieviel und vor allem was noch vor ihnen liegen würde. Aber Zoey wollte nichts sagen. Das war Kestrels Sache. Sie war die Anführerin. So einen fürchterlichen Anfang hatte Zoey jedenfalls bei bisher keiner der Expeditionen erlebt. Ihr kamen Dr. Smith warnende Worte in den Sinn, am Tag ihrer Abreise, ob sie wisse, auf was sie sich da einlasse. Aber dadurch hatte sie Anakin kennengelernt!

Ihre Gedanken wurden plötzlich unterbrochen, als ihr Blick, immer noch in unmittelbarer Nähe neben Anakin stehend, an einer Bodenfliese hängen blieb. Sie war leicht mit grünem Spinnenblut bespritzt und doch konnte man, wenn man genau hinsah, erkennen, dass ein Planet mit drei Monden abgebildet war. Zoey stürzte förmlich hin, bückte sich runter und meinte laut:


„Was haben wir denn hier!“


Sie drückte auf das Bild, ob es sich eindrücken ließ, um einen Mechanismus in Gang setzen zu können. Nun, dass ging nicht! Sie klopfte die Fliese ab. Es klang kaum merklich hohl. Zoey zückte ihr kleines Messerchen und hob die Fliese, wie zuvor beim Fund des Steines an der Steintafel hier im Saal, an. Ihre Augen weiteten sich!


Kestrel, dass musst du dir unbedingt ansehen!“


Eine kleine Vertiefung war darin. Genau in der Größe des eigenartigen Steins. Schnell nahm sie ihn aus der Tasche, betrachtete das unscheinbare Ding noch mal, matt und tiefschwarz und völlig abgerundet, und legte es in die Vertiefung hinein. Es passte haargenau und sofort, Zoey stockte der Atem, begann der Stein zu glühen. Tiefrot! Zoey blickte auf und sah Kestrel verwundert an. Im Augenwinkel sah sie, dass sich noch was tiefrot verfärbt hatte. Sie drehte ihren Kopf zur Seite und war jetzt völlig überrascht:


„Ach, du meine Güte! Schaut, das Tor!“


Zoey sprang auf und starrte dahin. Das mittlere Tor schien ebenfalls zu glühen .Der Stein hatte irgendwie eine Verbindung dahin aufgebaut. Ob, das Tor und der Stein tatsächlich glühten oder es nur so aussah, konnte Zoey nicht mit Sicherheit sagen. Genauso plötzlich hörte es wieder auf und das Tor hatte sich in Luft aufgelöst! Es war einfach weg! Einfach so wie durch Zauberei!


„Das Tor ist weg! Der mittlere Gang ist frei! Wir können durch!“


Zoey bückte sich, um den Stein, der doch zum Einsatz gekommen war, wieder einzustecken, aber auch der Stein hatte sich in Luft aufgelöst. Merkwürdig! Alles hier! Zoey lief vor zum Tunneleingang! Jetzt war sie voller Adrenalin und spürte keinen Funken Müdigkeit mehr in den Knochen. Sie wollte da jetzt weiter durch!


„Na Leute, wollen wir! Die Tür ist offen! Dieses Rätsel ist gelöst!“


Sie strahlte über das ganze Gesicht und ihr Blick suchte Anakin! Hinter ihr lag der Tunnel in völliger Rabenschwärze und seit das Tor davor weg war, quollen und waberten außerdem graue Nebelschwaden herum.


Thearterra, Tiefseetempel: Anakin, Kestrel, Zoey, Sane, Q`Tahem, Sarissa
 
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[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser/ Eingangshalle des Unterwassertempels] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Q’Tahem, Sane


*Sarissia sieht zu Anakin und Zoey, eines war klar...die Verletzung war sicherlich nicht der einzige grund weshalb sie nun so an ihm hing, Meisterin Kestrel sagte zwar das die Regeln nicht mehr so streng wären was Beziehungen angingen, dennoch lenkten sie ziemlich ab dachte sie*


*Wärend Sane sich dann um die Verletzung von Anakin kümmerte ging Sarissia ein wenig umher und starrte das Tor an, sie verlor ein wenig die Zeit plötzlich hatte sich das Tor aufgelöst und Sarissia kam wieder in das hier und jetzt, Zoey war ganz aufgeregt, anscheinend hat sie einen Weg gefunden*

Gut..langsam fing ich an zu glauben das wir hier festsitzen.


*Sarissia schmunzelte sanft und langsam war der Taucheranzug ganz schön unbequem eins war klar...sie mochte keine Unterwasser Tempel...Enge
Taucheranzüge...Unterwassermonster....Tempelspinnen..Es war nicht sehr einladend aber sie wollte sich nicht beschweren immerhin war es sehr aufregend und sie schlug sich gut*


*Sarissia sah zum eingang der noch weniger Einladend erschiehn mit dem ganzen Nebel und dem Schwarz, sie ging langsam und aufmerksam zum Gang, irgentwas brachte sie dazu die hand an ihrer Klinge zu lassen bereit zuzuschlagen, vielleicht war es Paranoia...vielleicht hat die Flüssigkeit doch etwas angerichtet, aber dieser Gang war ihr alles andere als geheuer, ihr Herz begann zu rasen und sie Starrt in den Gang, die Dunkelheit verhinderte einen einblick, Sarissia war wie gebannt es war seltsam, was würde sie am ende erwarten?*


*Um Sarissia herrum wurde alles still sie hatte alles ausgeblendet auser diesen Gang, irgentwas bewegte sie dazu hineinzugehn, sie ging Langsam und Vorsichtig hinein, ihre Pupillen weiteten sich anscheinend begann der Schleim der Spinne zu wirken, sie fühlte sich wie auf Stim und sie Aktivierte ihre Klinge wohl um etwas in der Dunkelheit zu sehn, sie war noch nicht weit drin noch konnte man sie davor abhalten weiter zu gehn*

[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser/ Eingangshalle + Tunneleingang] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Q’Tahem, Sane
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Eingangshalle] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Sane und Militärs

Sane erzählte ihm glücklicherweise, dass die Blendung nur einige Minuten anhalten würde.
Gott sei Dank, dachte Q’Tahem darüber. Er wollte nicht stundenlang nur Flecken und Piepsen hören. Sein Kopf brummte zwar etwas, aberdas war laut dem Sanitäter völlig normal und würde sich bald bessern.


Super… Das beruhigt mich!

Dass sie jedoch von der Außenwelt abgeschottet waren, das beruhigte ihn nicht besonders, auch wenn es genau das war, was er bereits vermutet hatte.
Naja, dachte er sich, dass wird schon gehen…

Sarissia tat ihre Rettung als Selbstverständlichkeit herab, was es natürlich nicht war. Er wüsste nicht wie viele Bekannte ihm in solch einer Bremsligen Situation geholfen hätten, wenn sie selbst in Gefahr wären. Bei der nächsten Gelegenheit nahm sich Q’Tahem vor der Vahla aus der Patsche zu helfen.

Q’Tahem zog die Mundwinkel hoch, als ihn Zoey lobte. Er war also doch nicht ganz nutzlos hier mitgekommen. Gegen Tempelbestien konnte er sich wenig verteidigen, aber bei den Rätseln konnte er wenigstens mithelfen.
Auf den Gendanken, dass noch ein Mond fehlte war Q’Tahem auch gekommen. Sonne, Mond und Sterne. Irgendwie war es ein seltsamer Ort für Planeten und Sterne hier Unterwasser in einem uralten Sith- oder Jeditempel. Vielleicht hatten die Symbole etwas mit dem Inneren der Gänge zu tun? Die schwarzen Flecken in seinen Augen wurden allmählich kleiner, aber sie waren trotzdem noch sehr hinderlich dabei nach einem versteckten Symbol auf irgendeiner Bodenfliese zu suchen. Aus diesem Grund fand der Nautolaner sicherlich auch nichts.


„Sanitäter sofort hierher!“

Q’Tahem schaute sofort von der alten, leicht zersprungen Fliese auf. Zoey hatte geschrien. Sie war neben Anakin. Was war passiert? Hoffentlich war der Jedi-Rat nicht ernsthaft verletzt.
Das fängt ja schon mal super an, dachte er sich.
Er rannte zu der Gruppe, die sich schnell um den Rat gebildet hatte. Sane verarztete ihn gerade und Q’Tahem sah den bösen Schnitt an dem Nacken von Anakin. Laut dem Sani war es kein Biss mit Gift gewesen. Das erleichterte Q’Tahem. Nach kurzen Verarztungsmaßnahmen und einigen kurzen Ratschlägen, war Anakin wieder relativ fit. Er hoffte nur, dass die Wunde nicht zu heftig für den jedi Rat war. Vielleicht wäre es besser kurz einen Moment Rast zu machen, bevor man weiterging. Anakin müsste natürlich entscheiden, ob er gleich weitermachen könnte… Q’Tahem sah sich wieder etwas im Raum um, aber fand nichts. Dann sah er im Augenwinkel, wie sich Zoey wie eine Verrückte auf etwas stürzte.


„Was haben wir denn hier!“

Das war wohl das fehlende Stück des Puzzles, dachte sich Q’Tahem und somit war wohl die kleine Pause gestorben… Er sah nicht was die Archäologin tat, aber kurz darauf erglühte das Gitter plötzlich blutrot und verschwand dann. Wie in Luft aufgelöst, war das Gitter plötzlich weg, als wäre es nie da gewesen. Da Zoey den Mechanismus aktiviert hatte, war wohl keine Macht im Spiel gewesen. Interessant. Er verstand zwar wenig von Technik, aber das gerade musste wohl eine Meisterleistung gewesen sein müssen. Der Gang war so dunkel, dass man überhaupt nichts sah. Außerdem waberten Nebelschwaden am Boden des Ganges umher. Nicht gerade das einladenste… Aber sie mussten durch und nach den Spinnen brachte das Q’Tahem nicht gerade aus der Fassung.

„Na Leute, wollen wir! Die Tür ist offen! Dieses Rätsel ist gelöst!“

Er sah zurück zu Anakin und war erleichtert, dass die schwarzen Flecken nun endgültig verschwunden waren.

Sollen wir warten oder gleich weiter? Jetzt ist’s ruhig. Wer weiß was da drinnen auf uns wartet…

Sarissia lief unterdessen bereits in den Gang und aktivierte ihr Lichtschwert, wodurch der Gang etwas in gelbem Licht erhellt wurde. Jedoch sah man trotzdem nicht sonderlich weit hinein, außer dass es geradeaus ging. Sie schien wie magisch davon angezogen zu sein. Ganz alleine machte sie sich bereits auf in den Gang hinein zu laufen. Q’Tahem war hin und her gerissen, sollte er ihr hinterher und gleich damit den Weitergang „festlegen“ oder sie zurückrufen. Nach kurzem Überlegen lief er ihr hinterher und fasste ihr an die Schulter.

Vielleicht sollten wir kurz warten. ANakin brauch vielleicht noch ein paar Sekündchen.

Abwartend sah er zu Anakin und seiner Meisterin. Die beiden sollten jetzt seiner Meinung nach entscheiden ob es weiterging oder eben nicht.

[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Eingangshalle] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Sane und Militärs
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser/ Eingangshalle + Tunneleingang] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Q’Tahem, Sane


*Als Q´Tahem seine Hand auf Sarissia´s Schulter legte, blieb sie stehn und sie starrte wie gebannt auf seine Hand für sie schien alles nurnoch sehr langsam zu passieren, sie hörte ihn dann nur sehr Dumpf und leise sagen*


"Vielleicht sollten wir kurz warten. ANakin brauch vielleicht noch ein paar Sekündchen."


*Sarissia drehte sich dann ein wenig und Langsam zu ihm und sah ihn verwundert an, zum teil sogar bestaunend als hätte sie ihn noch nie gesehen und nahm dann eine Hand von der Klinge und bewegt sie langsam zu seinem Gesicht, sie würde ihn nur mit den Fingerspitzen berühren und die hand dann blöd grinsend wegziehn, wird sie nun wahnsinnig? Ihre Pupillen waren immernoch geweitet und sie entschloss sich dann wohl in der nähe von Q´Tahem zu bleiben und nicht weiter zu gehn, sie Deaktivierte die Klinge und stelle sich neben ihn daraufhin nahm sie seine Hand und sah sich verwirrt um, sie schien die Orientierung verloren zu haben und als sie versucht etwas zu sagen kam nichts raus, ihr hals fühlte sich Taub an*

*Langsam verlor sie das gefühl das alles langsamer abläuft aber sie hielt sich immernoch an Q´Tahem´s hand fest und wirkte weiterhin Orientierungslos, sie versuchte immerwieder was zu sagen doch nichts*


[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser/ Eingangshalle + Tunneleingang] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Q’Tahem, Sane
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser/ Eingangshalle + Tunneleingang] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Q’Tahem, Sane

Es war für die Meisterin beruhigend, dass ihr Schützling Q’Tahem nicht lange unter der Blendgranate zu leiden haben würde. Ebenso war sie froh, dass es allen anderen gut ging, auch wenn Anakin keinen so fitten Eindruck machte. Ehe sie sich seinen genaueren Zustand ansehen konnte, meldete Sane ihr, dass er keinen Funkkontakt zu den anderen draußen aufbauen konnte. Das war sehr schlecht und beunruhigte Kestrel sehr. Erst durch den Hilferuf von Zoey, wurde sie darauf aufmerksam gemacht, dass Anakin doch verletzt war und die Meisterin wartete gespannt ab, was der Sanitäter dazu meinte, doch es schien keine Vergiftung zu sein. Das hätte ja noch gefehlt!

Danach wurde fleißig nach Hinweisen gesucht, um eines der Tore zu öffnen. Immerhin mussten sie weiter, denn es gab ja leider kein Zurück mehr und Kestrel fragte sich, ob sie noch über alte Leichen steigen würden von den Vorgängern, die diesen Tempel eventuell schon besucht hatten. Der Meisterin wurde etwas unwohl bei dem Gedanken, als sie an die Berichte dachte, die eine Rettungsaktion beschrieben haben. Immerhin war der Bericht nicht beendet worden. Die Frage war…warum?! Kestrel wurde für einen Moment blass im Gesicht, doch ihr Kopf schnellte zu Zoey, als diese den rettenden Fund machte, nachdem Q’Tahem einen guten Hinweis gegeben hatte.

„Sehr gut ihr Beiden! Gute Arbeit!“

Sagte Kestrel und kehrte zur Gruppe zurück und sie sah wie sich das Tor wie in Luft auflöste. Es war eigenartig und die Jedi-Meisterin konnte sich dieses Phänomen nicht erklären.


Anakin! Haben sie so etwas schon einmal gesehen? Wie erklären sie sich das?“

Fragte die Meisterin erstaunt und sah dann in die Runde, von deinen einige so wirkten, als würden sie eine Pause benötigen.

„Wir müssen weiter. Ich fürchte, dass wir uns so schnell keine Pause leisten können. Sane bekommt kein Funkkontakt nach draußen und uns bleibt nichts anderes übrig, als die Aufgaben zu lösen, wenn wir hier wieder raus wollen. Umso mehr Zeit wir verlieren, umso schwieriger wird es vielleicht. Wir sollten erst eine Pause einlegen, wenn es wirklich nicht mehr anders geht. Nicht jetzt schon.“

Gab Kestrel zu bedenken, doch ehe sie sich versah lief Sarissia bereits in den dunklen Tunnel und Q’Tahem gleich hinterher, als würden sie von irgendetwas gerufen worden!

Sarissia! Q’Tahem! Stopp!“

Rief Kestrel besorgt aus und konnte nicht verstehen wieso die Beiden ausgerechnet als Erste voran liefen! Immerhin waren sie die Schwächsten Personen unter ihnen!

Kestrel spürte die Beiden sofort in Gefahr und rannte ihnen hinterher.

„Seit wann rennt ihr als Erstes vor?! Ihr bleibt immer in der Mitte der Gruppe!“

Rief sie ins Dunkle, denn sie konnte ihre Padawane nur spüren, jedoch in der Dunkelheit nicht sehen und Kestrel zündete ihr Lichtschwert, um besser sehen zu können, doch von Q’Tahem und Sarissia war keine Spur zu sehen. Sie spürte die Beiden, doch der Tunnel wirkte plötzlich wie ein Labyrinth und irgendetwas trübte auch ihre Wahrnehmung in der Macht, so dass sie nicht wusste, welchen Gang die Beiden genau gegangen waren.

Q’Tahem?! Sarissia?! Kommt zurück!“

Rief Kestrel nun schon besorgter und plötzlich gab der Boden unter ihr Leicht nach und man hörte ein bedrohliches Klicken und die Jedi-Meisterin blieb abrupt stehen und sah nach unten. Sie war auf einen Schalter getreten und sie spürte in der Macht die drohende Gefahr, die davon ausging. Sie war in eine Falle getreten! Die junge Jedi wagte es nicht ihren Fuß wieder vom Schalter zu nehmen, aus Angst die Falle auszulösen. Daran waren nur ihre Padawane Schuld! Warum mussten sie auch vorlaufen!

Anakin! Zoey?! Sane!? Wir haben Probleme! Q’Tahem und Sarissia sind irgendwo in den Gängen und ich fürchte ich bin in eine Falle getreten und darf mich nicht mehr bewegen. Ich spüre, dass ich sie sonst auslösen würde. Ich spüre, dass die kleinste Bewegung dazu ausreicht.“

Sagte die Jedi nun mit zittriger Stimme. Wer weiß, was die Falle auslösen würde?! Den Tod aller?

[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser/ Eingangshalle + Tunneleingang] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Q’Tahem, Sane
 
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}>>[ Thearterra >< Orbit >< Raumschiff >< mit Arica ]<<{

Thearterra war die mit harten Drogen vollgepumpte Version von Tatooine. Alec hatte kaum drei Schritte auf die ebenfalls mit großen Wüsten bedeckte Dreckskugel gesetzt, als er schon den Sand in seiner Unterwäsche zu fühlen meinte. Nur gab es zusätzlich der unbegrenzten Menge feinem Sand und nicht ganz so feinen Sand auch todbringende Ozeane, monströse Vulkane und was sonst so für unhospitablen Lebensraum stehen mochte. Aktuell bließ ihm ein heftiger, stürmischer Wind ins Gesicht, dass er immerhin mit einer Schutzbrille gegen die harte Witterung zu schützen versuchte. Außerdem hatte er sich wieder in einen dunkelbraunen, etwas gräulichen Allwetter-Allterraine-Anzug gezwängt, wie sie im Ordenssortiment für derlei Expeditionen zur Verfügung standen. Er bestand aus belastbaren, etwas harten Material, hatte viele Taschen und Verschlüsse und war - wie sollte es bei den Sith auch anders sein - gut zum Kämpfen geeignet. Wie ihn seine Vorahnung nicht getäuscht hatte, würde er diese Multifunktionalität hier gewiss ausprobieren müssen. Und das nicht nur, weil er sich wohl den Zorn seiner Meisterin auf sich gezogen hatte, die es vermutlich gar nicht warten konnte, eine ruhige Minute mit ihm zu bekommen, um ihn für seine vermeintliche Subinordination zu bestrafen.
Alec zog die Kapuze seines Mantels, den er über dem engen Kampf-Gelände-Anzug trug, über den Kopf und schielte zu Arica hinüber, die keinen Meter zu seiner Linken stand, die Raumschiffluke nur einen Sprung weit entfernt. Er hatte einfach zu lange diesen dummen Alchemieschmöker gewälzt und war völlig übermüdet eingeschlafen. Dass er schließlich erst wach wurde, als Arica bereits erbost verkündete, dass sie wohl Besuch bekämen, sollte ihm wohl noch teuer zu stehen kommen. Doch immerhin hatte sie jetzt andere Sorgen. Hier gab es vermutlich gleich mehrere Störenfriede. Xanders Machtsinne waren inzwischen geschult genug, um unruhen in der Macht wahrzunehmen. Und auch wenn er nicht genau sagen konnte, ob diese Machtbewegungen eher der dunklen oder der hellen Seite zuzuordnen waren, hoffte er instinktiv auf Jedi. Er war noch nie einem begegnet - soweit er wusste - und so bot sich hier eine außerordentlich interessante Episode an. Vielleicht. Jetzt galt es erstmal, seine Meisterin etwas milde zu halten.


"Ich habe keine Entschuldigung für meine Verspätung - keine, bis auf einen recht festen Schlaf."

sagte er und lauschte in die Stille, die Arica wohl jetzt noch nicht zu brechen gedachte. Also entschied Alec einfach über die Stille hinweg zu treten und sich, wie es Arica gewiss nicht unpraktisch finden würde, dem aktuellen möglichen Problem zuzuwenden.

"Ich nehme mehrere Bewegungen in der Macht wahr, kann aber sie aber nicht eindeutig einordnen. Sind das ... Jedi?"

sagte Alec und versuchte, seine unterschwellige Vorfreude nicht durchklingen zu lassen.

}>>[ Thearterra >< Nahe des Küstenstreifens >< vor Aricas Raumschiff >< mit Arica ]<<{
 
Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Zoey & Sane

Anakin war eindeutig nicht begeistert, plötzlich so sehr im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen. Hatte er es bei Zoey noch süß gefunden, wie sehr sich sorgte, war ihm der etwas zu engagiert und das Q'Tahem auch noch wegen ihm pausieren wollte, war ihm dann eindeutig zuviel. Allerdings konnte man ihm auch eine gewisse Erleichterung ansehen, als Sane zu ihm meinte, dass er keinen giftigen Biss erlitten hatte.

"Keine große Sache...",

hatte Anakin erklärt, als ihm der Sanitäter zu seinem Kampf gegen die Mutterspinne gratuliert hatte. Etwas verwundert war der Jedi, als Sane, der gerade noch so geschwätzig war, seinen Satz abbrach, als es um seine Familie ging. Anakin musterte ihn kurz, bevor er schließlich wieder auf eigenen Beinen stand.


"Die Schmerzmittel benötige ich nicht.",

meinte Anakin ruhig, unterstützt von einer ablehnenden Geste. Dann streckte er sich einmal, soweit es der Verband an seinem Nacken erlaubte ohne sich bereits wieder zu lösen und er kreiste abwechselnd kurz seine Schultern.

Zoey hatte inzwischen mithilfe der anderen das Rästel mit der Tür gelöst.


"Eine Illusion?",

erwiderte er Kestrels Frage nach der sich auflösenden Tür.


"Ich habe sowas noch nicht gesehen, aber Macht Illusionen haben durchaus das Potenzial sich zu materialisieren.",

gab er dann zu bedenken und schaute nachdenklich zur Tür, bevor er hinzufügte:


"Die Frage ist, wer oder was für diese Art Illusion verantwortlich ist. Mir sind keine Maschinen bekannt, welche die Macht nutzen können. Gibt es hier also eine Art Bewusstsein?"

Anakin ließ seine Gedanken um seine eigene Aussage schweifen. Ob es hier einen alten Sith Geist gab, vielleicht sogar einen Wächter oder etwas weniger fassbares? Da seine, ebenso wie scheinbar auch Kestrels Machtsinne von der Aura des Tempels gehemmt wurden, war es schwer jetzt schon eine Aussage dazu treffen zu können.

Der nachdenkliche Blick des Jedi Rates wanderte hinüber zu Zoey, die ihn freudestrahlend anschaute. Ein Lächeln huschte über seine Lippen. Seine Bedenken wuchsen jedoch. Die am Ende des vor Ihnen liegenden Weges drohende Gefahr, ließ ihn daran zweifeln, ob sie sich nicht alle etwas zuviel vorgenommen hatten. Er war froh, dass er Tenia und Celine zurückgelassen hatte, machte sich jedoch große Sorgen um die enthusiastische Archäologin, ebenso wie um die Padawane von Kestrel. Dieser Tempel war eindeutig ein gefährlicher Ort, der stark von der Macht geprägt wurde, von einer wilden, dunklen Seite der Macht, gegen die die meisten Sith von heute geradezu kultiviert wirkten. Die Aura hier war alt, wenn nicht sogar antik und schon allein deshalb äußerst unberechenbar und somit gefährlich.

Er wurde aus seinen Bedenken gerissen, als Kestrel ihren Padawanen nachrief. Diese waren offensichtlich vor gelaufen und nun im Dunkel des Ganges verschwunden. Kestrel, die beiden nacheilen wollte, blieb urplötzlich stehen. Das Klicken, ausgelöst von einer Bodenplatte auf die Kestrel soeben getreten war, konnte man weithin hören.

Anakin eilte Kestrel nach, hielt jedoch ein, zwei Meter Abstand als er zum stehen kam.


"Nicht bewegen Kestrel.",

rief er ihr zu und wandte sich dann an Zoey.


"Kannst du erkennen um was für einen Mechanismus es sich hier handelt. Können wir der Falle entkommen, wenn die Platte weiterhin belastet wird?"

Dabei hatte er im Gedanken, die Bodenplatte einfach mit etwas zu belasten, etwa der toten Mutterspinne oder mithilfe der Macht, um sich in eine sichere Entfernung zu bringen und die Falle auszulösen - natürlich erst nachdem sie sicherstellen konnten, dass Sarissia und Q'Tahem ebenfalls nicht im Wirkungsbereich der Falle wären.

Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Zoey & Sane
 
Thearterra, Tiefseetempel: Anakin, Kestrel, Zoey, Sane, Q`Tahem, Sarissa

Zoey bekam von Anakin ein Lächeln zurück geschenkt. Sie war wirklich froh, dass es nicht so schlimm um ihn stand, wie sie befürchtet hatte. Von ihren Gefühlen für ihn ab gesehen, wäre hier in der Gruppe wohl ihr stärkster Mann ausgefallen. Alles war gut und sie hatte noch dazu das Tor auf bekommen. Von Kestrel hatte sie auch ein Lob erhalten. Alles wird gut, dachte Zoey. Nun, dass der Funkkontakt abgebrochen war, hatte sie geahnt und dieser Punkt war echt mies. Auch ,dass die Tür am Eingang sie eingeschlossen hatte und durch den fehlenden Funkkontakt auch keine Hilfe von außen zu erwarten war, war nicht so toll und eigentlich eine Katastrophe, fasste Zoey dies kurz für sich zusammen. Aber sie hatten bisher überlebt und sind weiter gekommen, munterte sie sich selbst innerlich auf. Kestrel fragte Anakin nach seiner Meinung, was soeben mit dem Tor geschehen war? Was da Anakin äußerte, war Zoey echt zu hoch. Materie aus Macht?! Ein Bewusstsein?! Ein Geist, ein Gespenst etwa?! Alles von den Sith! Von sowas hatte sie noch nie gehört und verstand es auch nicht hundertprozentig. Nun gruselig wurde es auch schon öfters auf anderen Expeditionen und gespukt hatte es vielleicht auch!? Zoey schaltete sich da noch mal ein:

„Vielleicht war es eine Art Strahlung?! Sie ging vom Stein aus und aktivierte das Tor? Vielleicht war diese Strahlung halt gebündelte Macht, die Impulse an das Tor zum Öffnen sendete?! Hm, keine Ahnung!“

Kestrel verkündete nun, dass eine Verschnaufpause gar nicht drin war und ihre Begründungen lagen auf der Hand. Auf der einen Seite hätte Zoey gerne eine Pause gehabt, auf der Anderen lockte der Tunnel vor ihnen und sie hatte die Befürchtung, dass der Eingang sich irgendwie wieder verschließen könnte und dann war da noch Anakin mit seinem hohen Blutverlust.

Da huschte Sarissa an ihr vorbei in den dunklen Tunnel rein und es folgte ihr sogleich hinterher der zweite Padawan von Kestrel: Q`Tahem. Zoey wunderte sich . Nanu, was war denn das? Seit wann liefen Schüler so eigenmächtig und unvorsichtig als Erstes voraus, ehe Kestrel den Befehl überhaupt gegeben hatte. Da hatte sich Kestrel ja tolle Schüler zugelegt! Kestrel rief laut nach ihren Schülern! Aber sie kamen nicht zurück! So schnell sie konnte, rannte die Jedi ihren Padawanen besorgt hinterher. Zoey schaute ihr nach. Sollten nun alle ihr folgen? Zoey wartete ab wie die Anderen auch. Also sowas Dreistes und Dummes hatten sich ihre Studenten, die sie mitgenommen hatte, auf ihren früheren Expeditionen, nichtgetraut! Solche Vorfälle gab es nicht. Und diese Expeditionen waren bei Weitem nicht so gefährlich wie diese hier! Ganz schön übermütig, dieses junge Gemüse, dachte Zoey. Die Beiden waren doch bis eben noch so artig und vernünftig gewesen!? Ihre Studenten damals hatten bei ihr stets eh fast ausschließlich mit der Schaufel gebuddelt, Staub und Dreck weggepinselt, mikroskopiert, dokumentiert und katalogisiert. Ihre Gedanken wurden durch ein lautes Klicken unterbrochen, welches regelrecht schallte und man musste es ihr nicht sagen, sie wusste es gleich, dass eine Falle aktiviert worden war! Sie hatte Alle davor gewarnt! Kestrel rief nach ihnen Allen! Anakin stürzte sofort in den Tunnel rein und Zoey folgte ihm etwas vorsichtiger mit einer Taschenlampe hinterher. Sie versuchte die Fassung zu wahren und wollte nicht, dass noch mehr Fehler gemacht wurden und nahm einen Leuchtstift aus einer ihrer vielen Gürteltaschen, wo sie auch die Pinsel und so hatte, und zeichnete einen Pfeil in Laufrichtung an die rechte Wand, damit sie den Weg zurück finden würden und im Falle sie den Weg doppelt lang laufen würden, also im Kreis laufen würden, würden sie es daran bemerken.

Dann stand sie neben Anakin und sah den Schlamassel. Von den Padawanen keine Spur und die arme Kestrel in absoluter Lebensgefahr! Sie stolperten tatsächlich von einer heiklen Situation in die Nächste. Eine schlimmer als die Andere! Und nun wollte Anakin, dass sie einen klugen Ratschlag zu dieser Misere hatte! Ganz toll! Was sollte sie nur sagen?!Realistisch betrachtet war es ziemlich hoffnungslos! Aber das konnte sie unmöglich sagen! Man musste es versuchen! Also sagte sie zitternd am ganzen Leib:

„Ja, Kestrel sollte absolut still stehen und auch nicht ihr Gewicht verlagern!“.
„ Wir kriegen das schon hin!“,

log sie und ihre Stimme zitterte ungewollt verdächtig! Sie brauchten hier mehr Glück als Verstand, ging es Zoey durch den Kopf. Sie sprach weiter, nachdem sie einmal tief Luft geholt hatte.

„Deine Padawane sind sicher weiter, denn sonst würden diese hier stehen und nicht du. Sie sind entweder seitlich vorbei oder rübergehopst. Oder sie verschwanden bereits bis hierher. Die Zwei suchen wir später!“,

sagte sie zunächst direkt an Kestrel gewandt. Dann an Anakin und Sane flüsternd objektiv und fachlich sachlich:


Kestrel, in ihrer Lage, hat erst mal oberste Priorität! Wir müssen dem Ernst der Lage ins Auge schauen, es könnte sein, dass es sich um eine Art Tretmine handelt, die explodiert oder aber man stürzt irgendwo rein, wo man aufgespießt wird oder ähnliches, wenn wir die Sache nicht genau angehen. Sane, unterstütze uns bitte auch mit deinen langjährigen Militärerfahrungen! Denk bitte auch nach!“

Ihre eigenen Militärerfahrungen erstreckten sich eher aufs Patrollieren und mal jemanden verhaften, halt eher Polizeiarbeit. Sie hatte immer Glück gehabt. Kaum Kampfhandlungen. Kein Kriegseinsatz, erinnerte sie sich!

„ Ja, Anakin, ich denke schon, dass das mit dem Belasten klappen könnte. Bloß wie kriegen wir Kestrel runter und schieben etwas dafür drauf, was genauso viel wiegt wie Kestrel!“

Dann wieder lauter sprechend zu Kestrel sehend:

Kestrel, du musst uns sagen, wieviel du ganz genau wiegst! Hier kann es aufs Genauste ankommen! Nur was nehmen wir zum drauflegen und wie wiegen wir dies ab?! Anakin, du könntest vielleicht den Part mit dem vorsichtigen Runterheben von Kestrel mittels deiner Macht übernehmen. Während Sane und Ich etwas Anderes draufschieben. Nur was?! Der Saal eben war nicht gerade möbiliert!“

Fragend blickte sie im Dunkeln, man sah hier kaum seine Hand vor Augen trotz Taschenlampe, zwischen Anakin und Sane hin und her und blickte dann zu der kleinen schlanken Kestrel hin, die so jung bereits Meisterin war, und sagte tröstend und versuchte dabei so viel Zuversicht es ging, in ihre Stimme zu legen:

Kestrel, wir kriegen das schon hin!“

Und das alles, weil ihre Schüler übermütige Alleingänge starteten! Zoey war sauer auf die Beiden! Wo die nur steckten! Wo waren die nur ab geblieben!? Diese Expedition war wie verflucht! Sie wollte jetzt nicht in Kestrels Haut stecken! Sie tat ihr unendlich leid!

Thearterra, Unterwassertempel-Labyrinth bei Falle-Kestrel, Anakin, Zoey, Sane
 
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[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Eingangshalle] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Sane und Militärs

Q’Tahem machte sich ernsthaft Sorgen um Sarissia, als diese ihn scheinbar nicht wiedererkannte. Sie fasste ihm ins Gesicht und grinste ihn anschließend an.

Sarissia?... Ist alles in Ordnung?

Erst jetzt bemerkte Q’Tahem die geweiteten Pupillen der Vahla. Was war mit ihr geschehen? Sie nahm seine Hand und blieb dann stehen. Verwirrt sah sie sich um und schien nicht mehr zu wissen wo sie hier waren.
Als Sarissia ihr Lichtschwert deaktivierte, wurde wieder alles in Dunkelheit getaucht. Seltsamerweise konnte man noch nicht einmal das Licht, das vom Eingang in den Tunnel kam, sehen. Es war unheimlich wie diese Dunkelheit alles verschlang.
Der Nautolaner drehte sich um und schaute in die Richtung, aus der die beiden Padawane gekommen waren. Nur da war nichts. Er lief in diese Richtung, aber außer Dunkelheit war da nichts.


Was zum….!?

Entfuhr es ihm und die Angst und Nervosität war deutlich herauszuhören. Wo waren alle hin!? Wie als wäre eine Styroporwand vor ihnen hörte Q’Tahem ganz leise die Stimme seiner Meisterin.

„Q’Tahem?! Sarissia?! Kommt zurück!“

Jetzt weiteten sich auch Q’Tahems Pupillen nur seine weiteten sich aus Angst. Was sollten sie jetzt tun? Sie hatten keine richtigen Waffen und die Macht war noch ziemlich schwach in den beiden trainiert. Er aktivierte sein Lichtschwert um wenigstens etwas zu sehen und lief weitere Schritte in die Richtung, aus der er die Stimme von Kestrel gehört hatte, aber lief direkt in eine Steinmauer. Er knallte mit dem Kopf dagegen.

Aua!

rief er aus und verzweifelte schier. Er sah Sarissia an, die immer noch neben ihm seine Hand hielt.

Was sollen wir jetzt tun? Sollen wir wart….

Er brach ab, als er im Augenwinkel ein bläuliches Flimmern entdeckte. Es schien ganz weit weg den Gang entlang zu kommen und es zog ihn förmlich an. Etwas Sorge ging durch den Nautolaner, aber dann erinnerte er sich zurück an etwas was Kestrel noch auf Lianna gesagt hatte.

Ich selbst habe momentan einen blauen Kristall in meinem Lichtschwert

Könnte das Kestrel Lichtschwert sein, die versuchte etwas Licht in die Dunkelheit zu bringen? Es könnte ihr Ticket zurück in die Sicherheit sein…
Er zeigte mit der gelben Klinge seines Trainingslichtschwertes in seiner linken Hand auf das Licht, um Sarissia darauf aufmerksam zu machen.


Da… siehst du das? Das könnte Meisterin Kestrel sein! Was meinst du sollen wir dorthin gehen?

[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / irgendwo im Labyrinth] mit Sarissia; am Eingang: Anakin, Zoey, Kestrel, Sane und Militärs
 

Thearterra nahe dem Küstenstreifen und dem Raumschiff – Tenia

Noch immer starrte Tenia hinunter auf das Schiff und noch immer haderte sie mit dem Gedanken, sich näher daran heranzuwagen, oder sofort die Flucht zu ergreifen. Erst einmal hatte sie diese Dunkelheit gespürt, in jener Höhle von Adega. Zumindest war das Gefühl diesem sehr ähnlich gewesen. Auch wenn die Stimme in der Höhle sie quasi dazu überredet hatte, ganz gegen ihren Willen zu handeln, versprach dieses Schiff oder besser diejenigen, die darauf waren, eine Antwort zu geben. Denn noch immer begriff Tenia nicht, wem genau sie dort in der Höhle begegnet war. Es war eine imposante Gestalt gewesen, die weitaus mächtiger gewirkt hatte, als Anakin, auch wenn sie ganz und gar furchteinflößend gewesen war. Tenia konnte nur vermuten, dass es sich um einen Sith gehandelt hatte. Doch ihr Wissen um diese Machtinhaber war rar, im Grunde kannte sie nur die Märchen, die auf ihrem eigenen Planeten kursierten. Bisher hatte sie auch mit Anakin noch kein Gespräch über die Sith oder die dunkle Seite geführt. Natürlich, die junge Padawan wusste, dass ein Jedi sich vor den Sith hüten sollte, dass die Sith angeblich böse waren, aber was für karge Informationen waren das? Man sagte auch, dass es Berge gab, die man besser nicht erklimmen sollte, weil dies zu gefährlich sei und doch gab es immer wieder Wesen, die sich diesen Warnungen widersetzen. Wesen, die entweder scheiterten, oder neue Erfahrungen sammelten, mit denen sie den anderen um einiges voraus waren. Wenn sie nur ein klein bisschen näher ging, sich aber dennoch in sicherer Entfernung aufhielt, sollte doch nichts geschehen! Sie war schnell und hatte den Vorteil, dass sie den Weg, von dem sie dann kam schon kannte. Demnach würde eine eventuelle Flucht für sie leichter sein. Außerdem wusste Tenia, wie man sich versteckte. Was die Nullianerin dabei aber nicht bedachte war, dass sie wohl dank der macht leuchtete, wie ein Feuer in der Dunkelheit. Sie wusste nicht, dass man sich in der Macht verbergen konnte, dass es manchmal sogar sinnvoll war, genau dies zu tun. Zwar spürte sie die Gegenseite oder eher das, wovon sie glaubte, dass es die Gegenseite war, dennoch kam sie nicht auf den Gedanken, dass es der anderen Seite ebenso gehen musste.

So beschloss Tenia, das ungute Gefühl niederringend, von ihrem Felsen herunter zu klettern, und dem Schiff näher zu kommen. Sie hatte im Notfall schließlich noch Anakins Schwert, sollte eine Flucht nicht gelingen.
Allerdings merkte die Nullianerin mit jedem Schritt, den sie näher kam, dass ihr ungutes Gefühl wuchs und wuchs. Und je näher Tenia kam, desto erdrückender wurde das Gefühl der Angst. Unabhängig von der Faszination die da war, war die Beklemmung, die sich vergrößerte, nun kaum noch auszuhalten. Egal wie neugierig die Nullianerin war, ihre Angst nahm Überhand und was sie bis eben noch dazu getrieben hatte, dem Schiff näher zu kommen, brachte sie schlussendlich doch dazu, sich von diesem wieder weiter zu entfernen.

OCC: Damit ich auch mal wieder was geschrieben habe :D

Thearterra nahe dem Küstenstreifen und dem Raumschiff – Tenia

 
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Thearterra, Unterwassertempel-Labyrinth bei Falle-Kestrel, Anakin, Zoey, Sane

Kestrel ärgerte sich über sich und auch über ihre Padawane! Das hätte nicht passieren müssen!

Anakin, es tut mir leid. Irgendwie tut der Gang meine Sinne blenden. Ich weiß auch nicht. Ich habe mich zwar tatsächlich nur darauf konzentriert wo meine Padawane hin sind, um sie so mit der Macht zu finden, doch schon dies fiel mir hier schwerer als es normalerweise der Fall wäre. Dabei habe ich diese Gefahr hier überhaupt nicht gespürt.“

Rechtfertigte sich die Jedi, weil es ihr irgendwie peinlich war, dass sie ausgerechnet als Meisterin in eine solch simple Falle getappt war.

„Langsam glaube ich auch, dass der Tempel eine Art Bewusstsein hat. Was sonst würde sonst die Macht so trüben und einen so…fehlleiten? Ich weiß nicht. Es fühlt sich alles so…unklar an. Spürt ihr das auch, Anakin?“

Fragte Kestrel und hoffte, dass sie nicht wirklich noch auf Sith Geister oder so trafen. Wie könnte man sich denn gegen solche Gestalten wehren?! Damit hatte sie nun wirklich keine Erfahrung. Vielleicht mit Sith, ja davon ungewollt sogar jede Menge, aber nicht mit Geistern! Aber vielleicht würde dies ja auch gar nicht passieren und es handelte sich bei Sith-Geistern nur um einen Mythos. Erstmal musste sie von dieser Falle lebend runter und sie durfte sich nicht noch mehr Angst machen als sie ohnehin schon hatte und doch hatte sie ungewöhnlich viel Angst im Moment. Lag es wirklich nur an der Falle? Doch sie hatte schon öfter in der Klemme gesessen und hatte dem Tod schon mehrere Male ins Auge gesehen. Ja, sogar der dunklen Seite selbst, aber die Jedi-Meisterin begann sogar zu zittern, was nun gar nicht ihre Art war. Zoey schien dies eventuell zu bemerken, denn jene versuchte sie zu beruhigen und Zoey und Anakin versuchten sich gerade einen Plan zu überlegen. Ja, vielleicht hatte auch Sane eine Idee. Immerhin kannte er doch auch Tretminen. Doch obwohl sie alles soweit mitbekam, konnte die Jedi kaum einen klaren Gedanken fassen.

„Wie viel ich wiege? Ähm…ich habe mich schon ewig nicht mehr gewogen. Das letzte Mal, als ich verletzt von einer Mission kam und das ist Monate her. Da wog ich 54 Kilo. Es könnte sein, dass ich zu- oder abgenommen habe in der Zeit. Ich habe keine Ahnung… .“

Meinte die Jedi ratlos und fürchtete, sich durch ihr Zittern noch zu stark auf der Platte zu bewegen und ihr wurde mächtig kalt.

Anakin! Hier stimmt was nicht! Mir wird immer kälter und meine Angst steigert sich enorm! Das bin nicht ich!“

Sprach die Jedi panisch aus und versuchte die Macht zu nutzen, um sich zu beruhigen, doch sie ließ sich momentan nur sehr schwer bündeln und steuern. Kestrel kämpfte gegen diese negativen Gefühle an und sie schaffte es mit großer Anstrengung und Mühe Ruhe zu bewahren. Etwas, was ihr sonst nie so schwer gefallen war. Genau dies bereitete ihr Sorgen. Dieser Tunnel war eigenartig.

„Aber wie wollt ihr etwas auf die Platte legen, ohne dass dabei eine Art Pause entsteht? Die Platte ist nicht gerade groß… . Hebt ihr mich zu früh runter, ehe der andere Gegenstand vollständig auf der Platte ist und somit erst das volle Gewicht hat…. .“

Meinte Kestrel nachdenklich und atmete immer wieder tief durch. Bemüht diese fremdartige Angst abzuschütteln.

„Ich glaube übrigens…die Falle kommt von oben. Meine Sinne sind aber vielleicht getrübt, aber dennoch habe ich zumindest das Gefühl, dass die drohende Gefahr von der Decke kommt. Vielleicht hilft das ja als Hinweis… .“

Gab Kestrel zu bedenken und kämpfte noch immer gegen den Drang an zu schreien, zu flüchten oder sich einfach auf den Boden zu werfen. Solche Gefühle hatte sie nie gehabt. Nie war ihr Geist so völlig außer Kontrolle. Selbst nicht, als die Sith sie gefoltert hatten.

„Beeilt euch…irgendetwas will, dass ich einen Fehler mache…ich kämpfe gerade mächtig dagegen an.“

Keuchte die junge Jedi unter Schweißperlen.

Thearterra, Unterwassertempel-Labyrinth bei Falle-Kestrel, Anakin, Zoey, Sane
 
Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin

Der Jedi Rat lehnte die Schmerzmittel ab. Sane zuckte darauf nur mit den Schultern und packte sie wieder zurück in den Tornister. Solo war offensichtlich erfahren und würde somit wissen wieviel Schmerz er sich zumuten kann. Er würde schon nicht die Besinnung verlieren.
Während der Sani seinen Job machte suchte der Rest der Gruppe den Ausgang und war schließlich auch erfolgreich. Das verschlossene Tor löste sich in nichts auf. Verwundert musterte der Soldat die Stelle, an der gerade eben noch ein festes Gitter aus mysteriösem Material, welches sogar Lichtschwerter trotzen konnte gewesen war. Nun klaffte dort ein dunkler Schlund, welcher jedes Licht der Lampen gierig zu verschlingen schien. Ein ungutes Gefühl überkam ihn, als er daran dachte, dass sie da durch mussten. Aber der Tempel hatte ihnen ja keine andere Wahl gelassen. Allerdings konnten es zwei der Expeditionsmitglieder anscheinend nicht abwarten. Die Schülerin, welche ihm beim Kampf gegen die Spinnen gedeckt hatte, lief als erstes in den Gang, gefolgt von ihrem nautolanischen Kollegen. Die hatten es anscheinend ganz schön eilig. Dann rannte auch noch Skyfly den Beiden hinterher. Sane wechselte einen Blick mit dem Verwundeten Jedi und der Archäologin und wollte gerade schon erwähnen, dass er es für klüger hielt wenn sie zusammen bleiben würden, da klickte es auf einmal. Unnatürlich laut hallte das Geräusch wieder. Ohne zu zögern rannten sie los um nachzusehen was nun schon wieder passiert war. Sane hatte schon eine dunkle Vorahnung.

Die drei Lampen die er bei sich trug reichten nicht aus um die Dunkelheit komplett aus dem Gang zu vertreiben. Hätte er nicht vor ein paar Minuten ein schweres Tor verschwinden sehen und davor gegen Riesenspinnen gekämpft, dann hätte er sich sicher darüber gewundert, denn irgendwie schaffte das Licht es nicht die Dunkelheit zu durchdringen. Es war, als söge die Schwärze die Helligkeit einfach auf, wie ein Schwamm das Wasser. Eine Gänsehaut überkam den Soldaten.
In dem Gang stand Skyfly, eingetaucht in ein angenehmes blau. Ihr Gesichtsausdruck war allerdings alles andere als angenehm. Vor Furcht und Panik völlig verzerrt. Wie versteinert stand sie da und erklärte, dass sie kurz davor war einen Mechanismus auszulösen. Man musste Sane nicht lange darauf aufmerksam machen, dass es sich hierbei um eine Tretmine oder ähnliches handeln könnte.


"Es tut mir Leid, aber damit kenne ich mich nicht aus, das ist nicht mein Spezialgebiet. Das letzte mal als ich mit Sprengstoff zu tun hatte hab ich mich und mein Team beinahe selbst in die Luft gejagt. Wenn Sie mir sagen was ich tun soll, dann gebe ich selbstverständlich mein Bestes um Sie aus dieser Lage zu befreien."

Tatsächlich waren Tretminen eher etwas für Pioniere oder Guerillias. Hätten sie Funkkontakt zu Calder, dann könnte der ihnen vielleicht weiterhelfen. Hatten sie aber nicht. Und wo steckten eigentlich die Padawane? Sane leuchtete an der Jedi Meisterin vorbei in die Dunkelheit. Nichts zu sehen. Er leuchtete wieder zurück. Eisenstäbe. Moment mal...

"Das Tor ist wieder da."

Langsam ging ihm dieser Tempel gehörig auf die Nerven.

Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin
 
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[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / irgendwo im Labyrinth] mit Q´Tahem; am Eingang: Anakin, Zoey, Kestrel, Sane und Militärs

*Sarissia schien nicht wirklich auf den Ort anzusprechen, warscheinlich hatte sie von der Flüssigkeit etwas in den Mund bekommen und als sie dann Kestrel´s schreien vernahm tat sich immernoch nichts sie ging neben Q´Tahem und war immernoch Orientierungslos*

*Als Q´Tahem gegen eine Mauer rannte stockte Sarissia und sie Blinzelte ihn an wärend sie dann seine Hand los lässt und die hände auf die Mauer drückt es rührte sich nichts oder sonstiges, sie legte einfach die hände an die Wand und sah dann zum Blauen licht als Q´Tahem darauf aufmerksam macht mit seiner Klinge, sie legte den Kopf schräg plötzlich bagann sie nach luft zu Ringen und zu würgen als sie dann zu husten begann würgte sie einen ekelhaften Lila Schleimklumpen in die Ecke, sie stütze sich an der Wand mit einer hand ab und ihre Pupillen wurden langsam wieder normal und sie keuchte schwer*

Was...für...ein Mist...

*spuckt nochmal in die Ecke und wischt sich dann über den Mund und sieht dann fragend zu Q´Tahem*

Was ist passiert? Ich muss wohl von der Verdammten Spinne doch etwas abgekommen haben...moment...

*Sie sah sich um und das einzige was sie wirklich sah war Q´Tahem und sein Licht und das Blaue in der ferne*

Wo sind die anderen...oh....na klasse...

*Sarissia aktivierte ihre Klinge um für mehr licht zu sorgen und seufzte*

Wenn das nicht Meisterin Kestrel ist...naja...es ist unser einziger Punkt wo wir derzeit hingehn sollten...da ich wohl an dem Chaos verantwortlich bin...

*Sie geht dann an Q´Tahem vorbei und bewegt sich langsam in die Richtung des Blauen Lichts, ob es Kestrel war, ist noch unbekannt Sarissia wusste das sie für ziemlichen Ärger gesorgt hatte...doch sie war nicht sie selbst und hoffte das ihre Meisterin ihr glauben würde da es die Flüssigeit der Spinne war die ihr alle sinne und letzendlich sogar die Luft nehmen wollte.*

Ich bin mir nicht sicher was das ist Q´Tahem...aber besser bewegen als hier auf hilfe zu warten...Jedes Labyrinth hat ein Ende..

[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / irgendwo im Labyrinth] mit Q´Tahem; am Eingang: Anakin, Zoey, Kestrel, Sane und Militärs
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / irgendwo im Labyrinth] mit Sarissia; am Eingang: Anakin, Zoey, Kestrel, Sane und Militärs

Gebannt starrte Q’Tahem in die Richtung des blauen Lichtes, welches weder flackerte noch sich bewegte. Irgendwie war sich der Nautolaner nicht mehr ganz so sicher, ob es wirklich auch Kestrels Lichtschwertklinge war.
Seine Gedanken wurden aber unterbrochen, als Sarissia plötzlich nach Luft rang. Q’Tahem sah sie erschrocken an. Er hatte keine Ahnung was er tun sollte. Seine medizinischen Kenntnisse waren so gering, dass er noch nicht einmal wusste, welcher Tee für welche Krankheit gut wäre. Bei Vergiftungen war Q’Tahem dementsprechend vollkommen ahnungslos. Und Q’Tahem war sich hundertprozentig sicher, dass es sich bei Sarissia um eine Vergiftung handelte. Immerhin hatte sie lilanen Schleim im Haar, der von einer Spinne kam. Er fasste ihr an die Schulter und versuchte ihr dadurch etwas Sicherheit zu übermitteln.
Wenig später würgte die Vahla einen lilanen Klumpen herauf und spuckte ihn in eine Ecke der Mauer, vor der die beiden Padawane gerade standen. Das schien der Grund für das Würgen gewesen zu sein und der Nautolaner atmete erleichtert auf, als es ihr scheinbar besser ging.


Puh… ich hab mir ganz schön Sorgen gemacht!

Er nahm seine Hand wieder von ihrer Schulter und sah sie etwas verwundert an, als sie scheinbar keine Ahnung mehr hatte, was gerade passiert war.

Du weißt nichts mehr?.... Aber das der Eingang zum Labyrinth aufging, das weißt du noch, oder?

Er hoffte, dass so ein Zustand bei Sarissia nicht noch einmal kommen würde. Wenn sie nochmal einfach so weglief und sich dann nicht mehr erinnerte, wo sie hingegangen war…. Naja sowas wäre in einem Labyrinth so ziemlich fatal…

Du bist alleine voraus in das Labyrinth gelaufen. Ich wollte dich aufhalten und bin dir gefolgt, aber jetzt sind wir irgendwie von den anderen getrennt worden….

Er hatte ein ganz mulmiges Gefühl im Bauch. Irgendwo war er auch auf Sarissia wütend, da sie ihn mit in diese Situation geritten hatte. Auf der anderen Seite hätte Q'Tahem ihr gar nicht erst hinterher laufen sollen... Q’Tahem sah nochmal zu dem Licht.

Ich bin mir nicht sicher was das ist Q´Tahem...aber besser bewegen als hier auf hilfe zu warten...Jedes Labyrinth hat ein Ende..

Q’Tahem nickte. Natürlich könnten sie warten bis die anderen sie fanden, aber sie waren immerhin in einem Labyrinth! Bis Kestrel, Anakin, Zoey und Sane sie gefunden hätten, konnte eine Ewigkeit vergehen. Außerdem bestand die Möglichkeit, dass sie vielleicht noch etwas Anderes fand und in eine Ecke gedrängt hätten sie vermutlich noch weniger Chancen.
Also ging Q’Tahem, das Lichtschwert wie eine Taschenlampe vor sich haltend, voraus.


Wir sollten, denke ich, nah zusammen bleiben, wenn wir uns auch noch verlieren…. Ich will’s mir gar nicht ausmalen!

Er sah nach hinten, um gleich sicher zu gehen, dass Sarissia noch bei ihm war. Langsam machten sie sich auf den Weg. Drei Kreuzungen liefen die beiden geradeaus. Dann erinnerte er sich an Zoeys Worte, dass vielleicht Fallen hier sein könnten und er hielt die Augen nach irgendwelchen Hinweisen offen. Eine ganze Weile lang liefen sie immer weiter und weiter. Er hatte fast das Gefühl, dass das Licht meilenweitweg war. Dann plötzlich blieb er stehen. Er hatte das ungute Gefühl, dass vor ihnen irgendwas war.

Halt… Warte mal kurz... Spürst du das auch oder bin ich nur übervorsichtig?

Irgendwas sagte ihm, dass da etwas war. Von wo oder was genau die Gefahr war, konnte er nicht sagen. Um genau zu sein hatte er zwei Kreuzungen zuvor ebenfalls das Gefühl gehabt in Gefahr zu sein, aber da war rein gar nichts gewesen. Er könnte sich also auch irren.

[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / irgendwo im Labyrinth] mit Sarissia; am Eingang: Anakin, Zoey, Kestrel, Sane und Militärs
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / irgendwo im Labyrinth] mit Q´Tahem; am Eingang: Anakin, Zoey, Kestrel, Sane und Militärs


Nein...Ich weiss nurnoch das wir es geschafft haben das die Tür aufging, plötzlich wurde alles Neblich und dann...weiss ich nichts mehr, dann stand ich an einer Mauer und spuckte diesen Lila klumpen aus...die Lila flüssigkeit der Spinne war wohl doch nicht so harmlos..immerhin spucken Jäger nicht einfach so irgentwas auf den Boden...

Es sollte mich anscheinend nicht töten...nur Verwundbar machen für die Kleinen...gut das es erst später eingesetzt hat und nicht mitten im Kampf...das wäre warscheinlich fataler gewesen als das hier...auch wenn das hier nicht besonders besser ist...


*Sarissia sah Q´Tahem´s angst was dieses Labyrinth anging, späterstens nach dem Satz*

"Wir sollten, denke ich, nah zusammen bleiben, wenn wir uns auch noch verlieren…. Ich will’s mir gar nicht ausmalen!"

*war es ihr klar und sie Lächelte trotz der miesen lage in der sie sich befanden, ihr war die Ernstheit über diese Dunklen Gänge sicherlich bekannt und sie machte sich mehr sorgen darüber das ihre Meisterin nicht glauben würde das es das Gift der spinne war was sie so benebelt hatte*


Q´Tahem, wir bekommen das hin, Meisterin Kestrel, Rat Anakin, der Soldat Sane und die Expertin Zoey werden sich bestimmt ohne uns durchschlagen können und irgentwann sind wir wieder eine ganze Gruppe, bis dahin müssen wir alleine klar kommen und es tut mir leid das du wegen mir in diesem Schlammassel sitzt...ich werde das schon...irgentwie machen das wir beide nicht draufgehn.



"Halt… Warte mal kurz... Spürst du das auch oder bin ich nur übervorsichtig?"


*Als Q´Tahem stehen blieb legte sie sanft die Hand auf seine Schulter und leuchtete vor ihm auf den Boden um irgentwelche schalter zu erkennen, doch nur mit den Augen war das nicht möglich*


Ich spühre es auch...aber ich bin mir sicher es ist keine Falle..es kommt von dem Licht...

*Sarissia ging dann vor und sah zu Q´Tahem*

Was auch immer das ist, wir beide schaffen das. Immerhin werden wir von Meisterin Kestrel ausgebildet. Also, lass uns mal nachsehn was das ist, nur weil es Gefährlich ist dürfen wir nicht stehen bleiben.


*Sie lächelte und ob es übermut war oder einfach nur um Q´Tahem mut zu machen, sie strahlte jedenfalls keine angst aus und ging vorran, fallen wurden keine ausgelöst auf ihrem Weg, als sie dann endlich bei dem Blauen Licht waren, war es ein neuer Raum er war Gemütlich groß im gegensatz zu den Gängen, das Licht stellte sich als Kristall herraus, der in der Mitte eines Viereckigen Raumes stand, an Jeder Wand in der Mitte war eine Stahltür, waren sie in der Mitte des Labyrinth´s? Oder war das nur ein zwischenstopp und das Labyrinth geht hinter einer dieser Türen weiter?*


Das ist...seltsam...dieser Kristall leuchtet sehr hell...und dennoch spühre ich eine Gefahr daraus...


*Am Kristall waren Sith-Symbole die sie natürlich ohne hilfe von Zoey nicht lesen konnten, aber eines wurde dadurch klar, das war nur eine weitere Prüfung und noch nicht das ende*


Siehst du die Zeichen? So wies aussieht...haben wir ein Rätsel gefunden...was bedeutet das hinter diesen Türen es weiter gehen muss. Also noch nicht das Ende, schade eigentlich.


*Sarissia sah dann sofort zur Decke hoch nur um sicher zu gehen nicht nochmal von irgenteinem vieh angerotzt zu werden aber in diesem raum war alles Ruhig, niemand war hier auser Q´Tahem, Sarissia und der Kristall. Sarissia ging dann zu einer der Türen und versuchte sie zu öffnen sie war Verschlossen*


Vermutlich sind alle verschlossen..aber probieren wir die anderen mal aus.


*Sarissia ging zur nächsten Tür auch die war verschlossen, sicherlich würde Q´Tahem versuchen die anderen zu öffnen, falls nicht würde sie auch diese Probieren aber es brachte nichts, die Türen waren verschlossen, also...half nurnoch das Rätsel zu lösen...oder darauf zu warten das die anderen irgentwann durch eine der Türen kamen.*


Nun...wir können hier Wurzeln schlagen oder...versuchen das Rätsel zu lösen...

*Sarissia sah Q´Tahem an sie hoffte das sie es geschafft hatte ihm etwas Mut zu geben und lächelte ihn wieder an sieh sah dann rüber zum Kristall und ging näher, er flackerte leicht und sie überlegte ihn zu berühren. Sollte sie das wirklich tun...Riskieren das Q´Tahem wegen einer kleinen Berührung eines Kristalls stirbt und sie auch? Andererseits, waren in diesem Raum nicht wirklich andere möglichkeiten..und wo war die Prüfung? Und wenn sie hier warten...es könnte Tage dauern bis die anderen sie finden...wenn nicht Wochen oder Jahre...dann würden sie auch draufgehn...diese entscheidung wollte sie ganz sicherlich nicht alleine treffen und ging zu Q´Tahem ohne den Kristall zu berühren*

Ich...will das nicht allein entscheiden und dann schuld sein das wir draufgehen. Wir sind immerhin ein Team.

*Sie lächelte sanft und ging zu einer Mauer, sie lehnte sich an und lies sich in den Schneidersitz sinken*

Also...ich hatte mir überlegt den Kristall einfach mal zu berühren, vielleicht passiert etwas. Entweder die Prüfung beginnt, oder wir sterben. Oder wir sterben bei der Prüfung weil wir ihr nicht gewachsen sind. Wir könnten aber auch warten bis Meisterin Kestrel und der Rest uns hier finden, das könnte allerdings Tage, Wochen oder Jahre dauern und wir sterben ebenfalls.

Ich weiss die Auswahl ist nicht gerade einladend, aber irgentwas müssen wir tun und das will ich sicherlich nicht ohne dich entscheiden Q´Tahem.


[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / irgendwo im Labyrinth : Raum mit Blauem Kristall] mit Q´Tahem; am Eingang: Anakin, Zoey, Kestrel, Sane und Militärs
 
Thearterra, Unterwassertempel-Labyrinth bei Falle-Kestrel, Anakin, Zoey, Sane

Noch immer befand sich Kestrel in dieser misslichen und fatalen Lage. So sehr Zoey hin und her überlegte, sie wusste keinen Rat weiter. Sie war gut darin, Fallen zu umgehen. Aber hier war bereits jemand rein getappt! Zoey fragte sich insgeheim, ob sie an dieser Expedition teilgenommen hätte, wenn sie das vorher gewusst bzw. geahnt hätte! Hm…, doch hätte sie, denn selbst wenn man ihr dies vorher gesagt und sie vorgewarnt hätte, hätte sie es sich niemals so schlimm und katastrophal ausmalen können.

Kestrel wusste also zu allem Überfluss nicht so genau ihr Gewicht! Außerdem warf sie nicht unbegründet ein, wie man sie runter und irgendwas drauf schieben wollte, ohne dass die Platte mal nicht kurz ohne was war!

Sane hatte mit sowas keine Erfahrungen beim Militär gesammelt! Willkommen im Klub, dachte Zoey!


Es wurde immer besser! Der Gang hatte sich hinter ihnen geschlossen!

Und Kestrels Angst schien sich zu steigern! Sie zitterte am ganzen Körper, dass man es sah! Zoey sorgte sich sehr! Schnell musste eine Lösung her! Sie sah Kestrel schon runterkippen! Als dann Kestrel davon sprach, was sie als Ursache annahm, wurde Zoey ganz blass-gut dass man dies im Dunkeln nicht sah! Die junge Archäologin hatte mächtig Angst einen Fehler mit den zwei Anderen zu machen, der fatale Konsequenzen haben würde! Und sie hatte mächtig Respekt vor dieser lauernden geistervollen Sith-Sache! Es gruselte ihr so, dass sie Gänsehaut bekam!

Anakin , so hoffte Zoey, würde den rettenden Gedanken haben! Er war hier gerade die letzte Hoffnung!

Plötzlich ertönte aus dem Dunkeln ein lautes gruseliges tiefes Lachen mit Echo! Zoey erschrak und der Schreck fuhr ihr so tief in die Glieder, dass sie kurz in die Knie sank! Zoey sah erschrocken zu Kestrel hin! Hoffentlich hatte sie sich nicht bewegt!

„Wo kam das denn her?! Wer war das!?“

Thearterra, Tunnel-vor Falle: Zoey, Sane, Anakin und Kestrel
 
Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Zoey & Sane

Anakin fuhr herum, als sich hinter ihnen das Gitter wieder schloss. Diese Macht Illusion war um einiges stärker, als er es sich vorhin noch hätte ausmalen können. Kestrel war also auf einen Schalter getreten, der eine Falle auslösen konnte und wahrscheinlich auch würde, die sie alle in Gefahr brachte, ein Rückzug in den vorigen Raum war versperrt, vor ihnen lag ein tiefschwarzer Gang und zu allem Überfluss waren auch noch die beiden Schüler ausgebüchst - so fasste Anakin die Situation einmal für sich zusammen. Er schaute sich um, nur um festzustellen, dass hier mit bloßem Auge sowieso nichts zu sehen war.

"Ich spüre es...",

bestätigte Anakin die Wahrnehmungen von Kestrel, blieb dabei aber auffällig ruhig. In dieser Situation musste der Jedi, auch wenn er in seinem tiefsten Inneren vielleicht die gleichen Zweifel hatte, auch für die anderen ruhig bleiben.


"Keine Sorge, ich habe schon eine Idee.",

schoss er dann vorschnell. Anakin hatte in dem Moment in dem er die Worte ausgesprochen hatte, noch absolut keine Ahnung was er tun sollte. Seine Gedanken überschlugen sich einfach nur und rieten ihm, die Meisterin einfach vom Schalter zu ziehen. Anakin kniff die Augen zusammen. Wollte der Tempel jetzt etwa auch, dass er den Fehler beging, wenn Kestrel schon so standhaft geblieben war?

Plötzlich, während Anakin angestrengt darüber nachdachte, wie er die Situation auflösen konnte ohne jeden einzelnen durch unüberlegtes Handeln zu töten, fragte Zoey aufgeregt in die Runde, ob sie das auch gehört hatten.


"Was?", fragte Anakin überrascht.

"Was hast du gehört?"

Mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck schaute er zu Zoey, die er jedoch nur schemenhaft erkennen konnte. Langsam wurde ihm jedoch einiges klar.

In seinem Kopf machte sich inzwischen eine Art Pochen bemerkbar. Wie ein leises Trommeln in der Ferne, das kontinuierlich immer näher kam. Dazu kam ein fernes Flüstern, in einer Sprache, die er nicht verstand. Anakin schüttelte den Kopf, er war hinter den lahmen Trick gekommen.

Bestimmten Schrittes ging er zu Kestrel, packte sie am Arm und zog sie einfach zu sich. Vom nun unbelasteten Schalter tönte ein erneutes, hallendes Klicken, gefolgt von... nichts. Der Ton verblasste in der Dunkelheit. Anakin konnte spüren, wie die dunkle Aura versuchte sich seines Geistes zu bemächtigen, ihm vielleicht weitere Illusionen zu präsentieren. Doch ein Zauberer, dessen Tricks man durchschaut hatte, war kein Zauberer mehr. Er ging ein paar Schritte vor, bevor er sich den anderen erklären zuwandte, auch wenn er sie kaum sehen konnte.


"Dieser Gang und seine Fallen sind weitere Macht Illusionen.",

begann er zu erklären. In seinem Tonfall schwang ein Hauch von Amüsement mit.


"Ich glaube der Tempel ist in Aspekte aufgeteilt, Aspekte der dunklen Seite oder der alten Sith. Es geht um das Überleben, der erste Aspekt war der Kampf. Ich glaube nicht mehr das die Spinnenfamilie dort zufällig ihr Nest aufgeschlagen hat. Sie wurde von der dunklen Aura des Tempels versklavt um diesen zu beschützen. Wäre Sarissia nicht vollgeschleimt worden, hätten wir unseren Angreifer wahrscheinlich nicht einmal bemerkt, bevor wir angegriffen wurden."

Anakin dachte daran, wie bereits beim betreten des Tempels die Machtsinne von ihm, wie auch von Kestrel geblendet wurden. Sie alle wurden verführt, bisher hatten die Meisterin und er der Verlockung standhalten können. Q'Tahem und Sarissia jedoch wurden gelockt und hatten nicht widerstehen können - sie wurden dadurch von der Gruppe getrennt.Sane und Zoey waren unerfahren was die Macht anging und blieben von solchen Lockungen bisher weitesgehend verschont, auch wenn zumindest Zoey bisher mindestens einmal eine Macht Illusion erlitten hatte - was auch immer sie gerade glaubte gehört zu haben.

"Der zweite Aspekt hat uns hier in dem Tunnel ereilt - Schrecken. Jeder von uns sollte mit dem konfrontiert werden, wovor er sich am meisten fürchtet. Kestrel, du hast Angst davor gehabt, die Mission zu gefährden, eine Entscheidung treffen zu müssen, die uns vielleicht gefährdet?",

Erklärte der Jedi Rat weiter und stellte eine erste Vermutung an. Dann schaute er zu Zoey und Sane, bei ihnen war er sich nicht ganz sicher.


"Bei euch beiden weiß ich nicht... was hast du, bzw. glaubst du gerade gehört zu haben?",

fragte er die schöne Archäologin. Sane schien weitesgehend unbeeindruckt zu sein. Klar, seine Ausrüstung war in der Situation nicht von Nutzen gewesen, aber ob es nun seine Erfahrung und Kaltschnäuzigkeit als erfahrener Soldat war oder seine geringe bis nicht vorhandene Empfänglichkeit für die Macht, die für ihn aus dem Tempel wenig mehr als einen gespenstigen Ort aus Lagerfeuer-Geschichten machten, er war bisher ruhig geblieben.


"Durch den Sieg zerbersten meine Ketten...",

zitierte Anakin mit erfurcht und gehauchter Stimme.


"Das ist eine Zeile aus dem Sith Kodex... ich denke genau darum geht es an diesem Ort, ob Rätsel, Illusionen oder Ungeheuer."

Ein Grinsen huschte über Anakins Lippen. Er war schon gespannt was als nächstes auf sie warten würde, jetzt wo er und hoffentlich auch die anderen eine Vorstellung hatten, womit sie so zu rechnen hatten.

"Gehen wir weiter?",

rief Anakin den anderen mehr auffordernd als fragend zu. Vorsichtig, aber kontinuierlich suchte er einen Weg durch das Dunkel, bis er ein immer größer werdendes Leuchten vor sich erkannte, welches mit jedem Schritt immer näher kam. Auch wenn er die Präsenzen der beiden Padawane nicht direkt spüren konnte, wusste er instinktiv, dass sie hier auch schon entlang gekommen waren. Wenige Minuten später - der Gang schien nicht mehr so lang, wenn man sich von der einschüchternden Atmosphäre nicht beeinflussen ließ - erreichte er zuerst, gefolgt von den anderen einen weiteren, großzügigen Raum. In der Mitte des Raumes befand sich eine Art Altar, von dem aus auch das blaue Leuchten ausging, das Anakin als düster und bedrohlich schimmernd empfand. Er traute seinen Augen nicht, so etwas hatte er schon seit Jahren nicht mehr gesehen und noch nie in einer solchen rohen und gewaltigen Kraft.


"Ein Holocron...",

staunte Anakin. Er war am Eingang stehen geblieben und beobachtete den Altar, in dem dieses Holocron scheinbar eingebettet war und von dem aus all die Dunkelheit, die Macht und das Wissen aus, möglicherweise in den Tempel gespeist wurde. Waren sie im zentralen Heiligtum des Tempels, wenn man es so nennen wollte, angekommen?


Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Zoey, Sane, Q'Tahem & Sarissia
 
Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin

Es wollte sich einfach nichts zum guten wenden. Während sie gemeinsam darüber nachdachten, wie sie Meisterin Skyfly da wieder raushauen könnten, schien die Archäologin etwas gehört zu haben. Sane schaute sie forschend an. Er hatte nichts vernommen. Dennoch machte er zwei Schritte tiefer in den Gang und leuchtete in die Dunkelheit hinein. Gespannt beobachtete er die Leere, allerdings konnte er keine Bewegung ausmachen.

"Vielleicht haben Sie sich das eingebildet, Professor?"

Allerdings glaubte er das selbst nicht. Irgendetwas war hier faul. Die Beklemmung, welche er schon im Vorraum des Tempels schon gespürt hatte, begann nun langsam zu pulsieren und stärker zu werden. In seinem Kopf begann es zu pochen. Vielleicht wurde er krank? Möglich wäre es. Manchmal vertrug man den Klimawechsel nicht, wenn man einen neuen Planeten besuchte.
Auf einmal machte Solo einen Schritt auf die Meisterin zu und zog sie einfach von der Falle. Dem Soldat blieb ein erschrockener Schrei im Halse stecken. In dem Moment, als Skyfly vom vermeintlichen Auslöser heruntergezogen wurde, blendete ihn ein greller Blitz. Ein unscharfes Bild manifestierte sich langsam vor Sanes innerem Auge. Ein Bild, dass er eigentlich schon längst wieder verdrängt hatte. Begraben in seinem Unterbewusstsein. Unaufhaltsam wurde das Bild langsam schärfer, der Inhalt begann sich zu bewegen. Seine Ohren vernahmen die ersten Geräusche: Artilleriefeuer, Schreie, berstendes Holz. Es war Corellia, der Ansturm der Republik auf die Northern Hills. Sane kam es vor, als wäre er plötzlich wieder mittendrin. Er schaute nach links und sah gerade noch, wie ein Squad in einer explodierenden Granate verschwand. Er schaute nach rechts und sah einen brennenden T4-B. Um ihn herum lagen brennende Körper.
Wieder ein Lichtblitz, er war zurück im Tempel.

"Gehen wir weiter?"

Hatte Solo etwas erzählt? Wieso wurde die Falle nicht ausgelöst? Wieso war er gerade auf Corellia? In einer Schlacht, die er schon längst hinter sich gebracht hatte. Der Soldat schüttelte seinen Kopf und folgte der Gruppe, die sich nun auf ein schimmerndes Licht zubewegte.
Er merkte sofort, dass etwas nicht stimmte. Er musste wohl wirklich krank sein. Hatte er Fieber? Seine Füße fühlten sich an wie Blei, er musste sein Gewehr fest umklammern um zu verhindern, dass seine Hände zitterten. Er schwitzte.
Wieder ein Blitz, dann ein anderes Bild. Sane brauchte etwas länger um zu erkennen, in welche Situation er da geworfen wurde: Er war auf Carratos. Neben ihm saß die weißhaarige Mandalorianerin Ayanami. Zusammen schauten sie hinunter auf die Straße. Wie ein kleiner Bach floss dort das Blut den Rinnstein hinunter. Leichen von republikanischen und imperialen Soldaten säumten die Gehwege, während das Artilleriefeuer am Horizont die Straßen in unregelmäßigen Abständen erleuchtete.
Das Bild verschwand wieder. Er stand zusammen mit seiner Gruppe vor einem Raum, aus dem das schimmern kam. Solo sagte etwas, aber Sane konnte es nicht hören. Sein Puls raste. Was war nur los mit ihm? Er träumte schon lange nicht mehr von Carratos, es war vor Jahren seine erste Schlacht an der er beteiligt war. Aber es war nicht wie ein Traum, es war, als wäre er wirklich wieder dort. Es war... real.
Ein weiterer Lichtblitz. Sane kauerte hinter einer Kiste. Links von ihm war Eero, rechts saß Assur.

"*******, Sith auf zwölf Uhr."

Er war auf Coruscant. Er erkannte Imperial City sofort. Allerdings kam ihm diese Szene völlig unbekannt vor. Er war sich sicher, dass er das nicht erlebt hat.


"Ich kümmere mich darum."

hörte Sane sich sagen, schlich an einer Kiste vorbei und zog sein Kampfmesser. "Einen Sith kann man nicht überraschen.", schoss es ihm durch den Kopf. Dennoch setzte er unbeirrt einen Fuß vor den anderen. Wenige Meter bevor er die dunkle Gestalt erreichte, drehte diese sich um. Sane reagierte sofort. Dafür hatte er trainiert. Er wollte einen Sith töten können, wenn er ihm begegnete. Er wollte nicht mehr die Angst und die Ohnmacht verspüren, wenn er einem gegenüberstand. Der Soldat schnellte vor, packte die Waffenhand der dunkeln Gestalt und zog sie zu sich während er mit seiner anderen Hand den Gegner zu Boden drückte. Er holte mit seinem Messer aus. In diesem Moment verschwand das Bild. Er war wieder in dem Gang. Seine Hände zitterten nicht mehr. Er kniete auf dem Boden, nein, für den Boden war es zu weich. Außerdem bewegte sich der Untergrund. Er kniete auf jemandem, der sich in seinem Griff wand.

Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin
 
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