Kipf
NR OL
Thearterra/ Tempelberg/ Eistempel/ auf dem Weg zum Kuppelraum/ Sane, Wendon
Der Weg zurück zur Nebelwand war an und für sich nicht sehr weit, weshalb sich die Soldaten die Zeit nahmen und nur vorsichtig vorrückten. Wenn die Sith tatsächlich wieder ihre Fähigkeiten zurück hatte, musste äußerste Aufmerksamkeit geboten sein. Die beiden Infiltratoren kannten so eine Situation bereits. Als auf Bimmisaari Alarm ausgelöst wurde und es beim Briefing hieß, dass eine gefährliche Sith in der Stadt gesichtet wurde, gingen sie ähnlich vorsichtig vor. Allerdings hatten sie da Rückendeckung von weiteren Spezialeinheiten, der Infanterie und den lokalen Sicherheitsbehörden. Hier waren sie auf sich alleine gestellt. Mehr denn je mussten sie sich nun auf ihr Training verlassen, auf ihre Ausbildung und ihre Instinkte. Machtnutzer waren ein heikler Gegner. Unberechenbar und einem normalen Individuum weit überlegen. Die verbesserten Reflexe und die Fähigkeit, Personen und Gegenstände durch die Gegend zu werfen, ohne sie auch nur zu berühren, war beängstigend. Doch dafür waren sie hergeschickt worden, dafür war die Elite der Neuen Republik da. Aussichtslose Situationen waren genau ihr Metier.
Auf halbem Weg begegnete ihnen Q, welcher ganz aufgeregt berichtete, dass Skyfly Probleme hatte.
"Beruhig dich und sei leise."
Sane hatte keine Lust, aufgrund des Geschreis vorzeitig bemerkt zu werden. Zwar rechnete er nicht damit, dass sie sich erfolgreich an die Sith anschleichen konnten, aber versuchen wollte er es dennoch. Der Überraschungsmoment könnte ihnen den entscheidenden Vorteil bringen und es wäre dumm, es nicht einmal zu versuchen.
Als sie die Nebelwand erreichten, gab Sane ein Zeichen, damit Wendon kurz inne hielt. Der Sani warf ihm einen fragenden Blick zu. Sollten sie den Nebel betreten? Sie wären so gut wie blind ohne passende Ausrüstung. Allerdings konnte man von ihrer Position aus Stimmen vernehmen und es klang nicht gut. Q'Tahem jedoch zögerte nicht. Klar, mit seinen Fähigkeiten konnte er sich im Nebel vermutlich besser zurecht finden als die Soldaten, die ohne passende Ausrüstung mehr oder weniger aufgeschmissen waren. Also hieß es warten.
Arica schien nicht darauf zu achten, ihre Anwesenheit mit einem Flüsterton zu verschleiern, im Gegenteil. Ihre Stimme drang klar und deutlich zu ihnen durch, weswegen sie nach wenigen Augenblicken die Position der Sith herausgefunden hatten. Und sie kam direkt auf die Wartenden zu. Ohne zu zögern legten sie auf den Schatten an, der im Begriff war den Nebel zu verlassen und eröffneten das Feuer. Sane hatte gar nicht darüber nachgedacht, dass es möglicherweise auch eine Täuschung sein konnte und sie gerade auf eine befreundete Einheit schossen. Allerdings wurde diese Befürchtung durch ein rotes Lichtschwert zur Seite gewischt. Die Sith war mit wenigen Sätzen bei ihnen. Sane bemerkte einen Luftzug zu seiner rechten und spürte, dass Wendon nicht mehr neben ihm stand. Jetzt wurde es ernst. Er hielt den Abzug seines Repetierblasters durchgedrückt, doch die Sith kam unaufhaltsam auf ihn zu, holte mit ihrem Lichtschwert aus und führte einen verheerenden Schlag gegen den Soldaten aus. Der Sani rettete sich durch einen Schritt nach hinten, sein Repetierblaster hatte jedoch weniger Glück. Glühend fiel ein Teil des Laufes zu Boden, die Waffe war zerstört. Nun hatte er ein echtes Problem. Den zerstörten Blaster ließ er zu Boden fallen, dann duckte er sich unter einem weiteren Hieb hindurch, der ihn wahrscheinlich in zwei gleich große Teile geschnitten hätte. Die Sith war verdammt schnell, wie lang konnte er da mithalten? Ein weiterer Hieb folgte sogleich, doch auch dem konnte er ausweichen. Seine Bewegungen im Nahkampf waren bis zur Perfektion trainiert. In diesem Moment war er dankbar, dass er eine Spezialisierung im Nahkampf erfahren hatte. Ansonsten würde er wahrscheinlich tot im Schnee liegen.
Arica reiste nun wohl der Geduldsfaden. Vermutlich wollte sie sich nicht länger an einem einzelnen Soldaten aufhalten. Ob ihr wohl langsam bewusst wurde, dass sie es hier nicht mit einfachen Infanteristen zu tun hatte? Der Sani verlor plötzlich den Boden unter den Füßen und sein Atem stockte. Er bekam keine Luft mehr! Die Panik, die in ihm aufkam, musste er mühevoll niederringen und gleichzeitig dem Drang widerstehen, sich an den Hals zu fassen. Dieser Angriff war ihm bekannt, man hatte ihn davor gewarnt. Mit einer schnellen, fließenden Bewegung zog er seine Blasterpistole und feuerte auf die Sith. Augenblicklich fiel sein Körper wieder zu Boden und kalte Luft durchströmte wieder seine Lungen. Doch zum erholen hatte er keine Zeit, er musste die Initiative ergreifen. Mit dem Kampfmesser in der einen und der Blasterpistole in der anderen Hand griff er an, wich einem erneuten Streich aus, blockierte den nächsten und schoss aus nächster Nähe. Mit einer akrobatischen Drehung befreite sich Arica aus ihrer misslichen Lage und entkam dem tödlichen Blastergeschoss um haaresbreite. Wieder stürmte sie auf ihn zu, der Soldat schoss, dann ein Hieb mit dem Messer, dem die Sith jedoch gekonnt auswich. Wieder eine Drehung, plötzlich bekam er etwas schweres ins Gesicht geschmettert. Erschüttert durch den Schlag gegen den Kopf taumelte Sane mehrere Schritte zurück, als ihn auf einmal grelle Blitze durchfuhren. Jede Faser seines Körpers brannte vor Schmerzen und sein ganzer Körper zuckte unkontrolliert, bis er schließlich zu Boden ging. War das seine Niederlage? Das Scheitern der Mission? Hatte er versagt? War er unfähig? Das Training, die Ausbildung, das Blut und der Schweiß um das zu werden, was er nun war, alles umsonst? Es durfte so nicht enden. Es konnte so nicht enden! Arica will ihn mit diesen Blitzen besiegt haben? Vielleicht hatte er Schmerzen am ganzen Körper und sein Kopf pochte laut, doch er war ein Infiltrator, er war von den Spezialeinheiten. Aufgeben war ein Fremdwort für diese Soldaten und er wollte dieses Fremdwort nicht in seinen Sprachgebrauch einführen.
Am Rande seines Kampfes mit sich selbst bemerkte er, dass die Sith auf ihn zuging. Sie dachte, sie hatte ihn besiegt. Doch ein Infiltrator am Boden war immer noch eine Gefahr, das würde Arica im nächsten Moment lernen. Mit einem Sprung war Sane wieder auf den Beinen und rannte wie ein Irrer auf die Frau zu, zog dabei eine Betäubungsgranate aus seiner Tasche und stürzte sich auf sie. Wie zwei Ringer standen sie nun da. Der Unterschied zu einem Ringkampf war hier jedoch, dass der Soldat der Frau eine Betäubungsgranate ins Gesicht drückte. Sie war aktiviert. Hasserfüllt starrte er Arica an, dann detonierte die Granate und Sane verlor das Bewusstsein.
Thearterra/ Tempelberg/ Eistempel/ auf dem Weg zum Kuppelraum/ Sane, Wendon, Arica, Kestrel, Q
Der Weg zurück zur Nebelwand war an und für sich nicht sehr weit, weshalb sich die Soldaten die Zeit nahmen und nur vorsichtig vorrückten. Wenn die Sith tatsächlich wieder ihre Fähigkeiten zurück hatte, musste äußerste Aufmerksamkeit geboten sein. Die beiden Infiltratoren kannten so eine Situation bereits. Als auf Bimmisaari Alarm ausgelöst wurde und es beim Briefing hieß, dass eine gefährliche Sith in der Stadt gesichtet wurde, gingen sie ähnlich vorsichtig vor. Allerdings hatten sie da Rückendeckung von weiteren Spezialeinheiten, der Infanterie und den lokalen Sicherheitsbehörden. Hier waren sie auf sich alleine gestellt. Mehr denn je mussten sie sich nun auf ihr Training verlassen, auf ihre Ausbildung und ihre Instinkte. Machtnutzer waren ein heikler Gegner. Unberechenbar und einem normalen Individuum weit überlegen. Die verbesserten Reflexe und die Fähigkeit, Personen und Gegenstände durch die Gegend zu werfen, ohne sie auch nur zu berühren, war beängstigend. Doch dafür waren sie hergeschickt worden, dafür war die Elite der Neuen Republik da. Aussichtslose Situationen waren genau ihr Metier.
Auf halbem Weg begegnete ihnen Q, welcher ganz aufgeregt berichtete, dass Skyfly Probleme hatte.
"Beruhig dich und sei leise."
Sane hatte keine Lust, aufgrund des Geschreis vorzeitig bemerkt zu werden. Zwar rechnete er nicht damit, dass sie sich erfolgreich an die Sith anschleichen konnten, aber versuchen wollte er es dennoch. Der Überraschungsmoment könnte ihnen den entscheidenden Vorteil bringen und es wäre dumm, es nicht einmal zu versuchen.
Als sie die Nebelwand erreichten, gab Sane ein Zeichen, damit Wendon kurz inne hielt. Der Sani warf ihm einen fragenden Blick zu. Sollten sie den Nebel betreten? Sie wären so gut wie blind ohne passende Ausrüstung. Allerdings konnte man von ihrer Position aus Stimmen vernehmen und es klang nicht gut. Q'Tahem jedoch zögerte nicht. Klar, mit seinen Fähigkeiten konnte er sich im Nebel vermutlich besser zurecht finden als die Soldaten, die ohne passende Ausrüstung mehr oder weniger aufgeschmissen waren. Also hieß es warten.
Arica schien nicht darauf zu achten, ihre Anwesenheit mit einem Flüsterton zu verschleiern, im Gegenteil. Ihre Stimme drang klar und deutlich zu ihnen durch, weswegen sie nach wenigen Augenblicken die Position der Sith herausgefunden hatten. Und sie kam direkt auf die Wartenden zu. Ohne zu zögern legten sie auf den Schatten an, der im Begriff war den Nebel zu verlassen und eröffneten das Feuer. Sane hatte gar nicht darüber nachgedacht, dass es möglicherweise auch eine Täuschung sein konnte und sie gerade auf eine befreundete Einheit schossen. Allerdings wurde diese Befürchtung durch ein rotes Lichtschwert zur Seite gewischt. Die Sith war mit wenigen Sätzen bei ihnen. Sane bemerkte einen Luftzug zu seiner rechten und spürte, dass Wendon nicht mehr neben ihm stand. Jetzt wurde es ernst. Er hielt den Abzug seines Repetierblasters durchgedrückt, doch die Sith kam unaufhaltsam auf ihn zu, holte mit ihrem Lichtschwert aus und führte einen verheerenden Schlag gegen den Soldaten aus. Der Sani rettete sich durch einen Schritt nach hinten, sein Repetierblaster hatte jedoch weniger Glück. Glühend fiel ein Teil des Laufes zu Boden, die Waffe war zerstört. Nun hatte er ein echtes Problem. Den zerstörten Blaster ließ er zu Boden fallen, dann duckte er sich unter einem weiteren Hieb hindurch, der ihn wahrscheinlich in zwei gleich große Teile geschnitten hätte. Die Sith war verdammt schnell, wie lang konnte er da mithalten? Ein weiterer Hieb folgte sogleich, doch auch dem konnte er ausweichen. Seine Bewegungen im Nahkampf waren bis zur Perfektion trainiert. In diesem Moment war er dankbar, dass er eine Spezialisierung im Nahkampf erfahren hatte. Ansonsten würde er wahrscheinlich tot im Schnee liegen.
Arica reiste nun wohl der Geduldsfaden. Vermutlich wollte sie sich nicht länger an einem einzelnen Soldaten aufhalten. Ob ihr wohl langsam bewusst wurde, dass sie es hier nicht mit einfachen Infanteristen zu tun hatte? Der Sani verlor plötzlich den Boden unter den Füßen und sein Atem stockte. Er bekam keine Luft mehr! Die Panik, die in ihm aufkam, musste er mühevoll niederringen und gleichzeitig dem Drang widerstehen, sich an den Hals zu fassen. Dieser Angriff war ihm bekannt, man hatte ihn davor gewarnt. Mit einer schnellen, fließenden Bewegung zog er seine Blasterpistole und feuerte auf die Sith. Augenblicklich fiel sein Körper wieder zu Boden und kalte Luft durchströmte wieder seine Lungen. Doch zum erholen hatte er keine Zeit, er musste die Initiative ergreifen. Mit dem Kampfmesser in der einen und der Blasterpistole in der anderen Hand griff er an, wich einem erneuten Streich aus, blockierte den nächsten und schoss aus nächster Nähe. Mit einer akrobatischen Drehung befreite sich Arica aus ihrer misslichen Lage und entkam dem tödlichen Blastergeschoss um haaresbreite. Wieder stürmte sie auf ihn zu, der Soldat schoss, dann ein Hieb mit dem Messer, dem die Sith jedoch gekonnt auswich. Wieder eine Drehung, plötzlich bekam er etwas schweres ins Gesicht geschmettert. Erschüttert durch den Schlag gegen den Kopf taumelte Sane mehrere Schritte zurück, als ihn auf einmal grelle Blitze durchfuhren. Jede Faser seines Körpers brannte vor Schmerzen und sein ganzer Körper zuckte unkontrolliert, bis er schließlich zu Boden ging. War das seine Niederlage? Das Scheitern der Mission? Hatte er versagt? War er unfähig? Das Training, die Ausbildung, das Blut und der Schweiß um das zu werden, was er nun war, alles umsonst? Es durfte so nicht enden. Es konnte so nicht enden! Arica will ihn mit diesen Blitzen besiegt haben? Vielleicht hatte er Schmerzen am ganzen Körper und sein Kopf pochte laut, doch er war ein Infiltrator, er war von den Spezialeinheiten. Aufgeben war ein Fremdwort für diese Soldaten und er wollte dieses Fremdwort nicht in seinen Sprachgebrauch einführen.
Am Rande seines Kampfes mit sich selbst bemerkte er, dass die Sith auf ihn zuging. Sie dachte, sie hatte ihn besiegt. Doch ein Infiltrator am Boden war immer noch eine Gefahr, das würde Arica im nächsten Moment lernen. Mit einem Sprung war Sane wieder auf den Beinen und rannte wie ein Irrer auf die Frau zu, zog dabei eine Betäubungsgranate aus seiner Tasche und stürzte sich auf sie. Wie zwei Ringer standen sie nun da. Der Unterschied zu einem Ringkampf war hier jedoch, dass der Soldat der Frau eine Betäubungsgranate ins Gesicht drückte. Sie war aktiviert. Hasserfüllt starrte er Arica an, dann detonierte die Granate und Sane verlor das Bewusstsein.
Thearterra/ Tempelberg/ Eistempel/ auf dem Weg zum Kuppelraum/ Sane, Wendon, Arica, Kestrel, Q