Thearterra (S-K-System)

Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Wendeltreppe nach unten: Zoey und Yui


Yui war unglaublich flink und Zoey kam kaum hinterher. Schließlich war sie voll bepackt! Sie kamen vor einer massiven Tür an und Yui konnte sie öffnen. Zoey war ziemlich gespannt, was sich wohl dahinter verbergen würde. Es könnte alles Mögliche sein! Gutes, wie weitere Kostbarkeiten und Schätze oder aber auch das ultimative Grauen. Zoey hatte in den Thearterra-Tempeln schon alles Erdenkliche erlebt! Die Tür gab den Blick frei und das Licht ging an. Zoey blieb erstaunt der Mund offen stehen. Ein Raum voller Roboter! Keine Familien-und Freizeitroboter! Natürlich waren es lauter Killermaschinen, was denn sonst! Angst kroch in ihr hoch. Im ersten Tempel waren sie auch auf welche gestoßen und diese wurden dann irgendwie aktiviert. Die Hölle brach daraufhin aus.

Doch Yui war bereits im Raum und wuselte aufgeregt herum, während Zoey noch erschrocken in der Tür stand und überlegte, ob sie es wagen könnte und sollte, den Raum überhaupt zu betreten! Doch neugierig wie sie war, betrat sie nun doch nach dem ersten Zögern den Raum, der allem Anschein nach, nur inaktivierte Roboter in hoher Stückzahl barg.

Zoey merkte Yui an, dass sie sich freute. Die Archäologin musste sich in dem Moment wieder ins Gedächnis rufen, dass Yui ein Droide war. Sicher, sie besaß ein organisches intelligentes Gehirn, aber dennoch auch einen MCP. Und ansonsten schien sie wohl eindeutig eher ein Droide zu sein. Logisch, dass Yui sich freute. Auch wenn Zoey nicht gleich wusste, wieso?! War es so, als wenn beispielsweise Menschen auf einem unbewohnten Planeten auf andere Menschen stießen, die es auch dorthin zufällig verschlagen hatte?

Die Archäologin lief nun langsam und bedächtig vorwärts.



„Hoffentlich aktivieren wir hier nicht einen oder mehrere Roboter durch irgendwelche Sensoren. Mir sind diese Killerdroiden nicht geheuer! Yui, sei vorsichtig, was du berührst!“,


mahnte sie, aus Furcht heraus, ihren Schützling, obwohl bei dem ungleichen Gespann nicht so genau ersichtlich war, wer auf wen aufpasste!?

Zoey blieb vor einer Reihe IG-Droiden stehen. Wenn sie auch nur ansatzweise Ahnung von Technik gehabt hätte, dann hätte sie hier nicht so arglos vor dieser Baureihe gestanden, denn es handelte sich um die berüchtigte und in die Geschichte eingegangene IG88A-Reihe. Diese berüchtigten berühmten Droiden der Firma Holowan Mechanicols hatten ihre Hersteller und Erfinder getötet, waren aus den Laboren geflüchtet und verfügten über ein eigenes Bewusstsein. Sie waren übelste Killer! Ihre Baupläne schienen also noch zu existieren! Für Zoey waren dies nur irgendwelche Roboter!


Zoey wurde von Yui weg gerufen. Die Archäologin wollte sehen, was das Droidenmädchen tolles gefunden hatte und lief zu ihr. Was war das? Massenweise Chips? Zoey stellte sich neben Yui hin und betrachtete diese Menge an Computerchips. Yui schien „völlig aus dem Häuschen“ zu sein und hoffte, dass dort Treiber drauf seien und diese kompatibel mit ihr seien, also zusammenpassend und verträglich, dies verstand sogar Zoey. Yui lief auch schon zur Mitte des gewaltigen Raumes, was man eigentlich eher als kleine Lagerhalle und / oder Droidenfabrik bezeichnen sollte und betätigte eine Menge Knöpfe einer Konsole. Zoey lief ihr schnell hinterher.


„Ich hoffe, du weißt, was du tust? Was genau machst du da gerade?“,


fragte die Naboo besorgt nach, die wie die meisten Leute ihres Planeten kein Technikverständnis besaß. Umso witziger war es, dass ausgerechnet Zoey für Yui verantwortlich war! So war das manchmal im Leben! Vielleicht konnte Zoey ja durch Yui noch etwas nebenbei lernen? Plötzlich vernahm sie hinter sich ein blechernes Geräusch von der anderen Ecke des Raumes! Was war das?! Entgeistert blickte Zoey Yui erschrocken an. Sie traute sich nicht mal umzudrehen.



Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Droidenproduktionsstätte und gleichzeitiger Lagerraum: Zoey und Yui, alle Anderen unweit entfernt im Tempel
 
Thearterra - Tempelberg - im Eistempel – Artefaktraum - mit Markus, Kestrel, Q, Sane und Wendon sowie, Janus, Yui, Elise, Zoey, Sarissia

Langsam aber mit absoluter Sicherheit gingen Aricas Kraftreserven zu ende, nicht zuletzt die exzessive Verwendung der Machtblitze hatte deutlich dazu bei getragen und dieser elende Jedi mit dem sie jetzt kämpfte war wiedereinmal ein Paradebeispiel für Zähigkeit. Wieso konnten die nicht einfach das unabwendbare akzeptieren, sterben und ihr das überlassen was ihr gehörte. Aber nein, sie mußten sich wiedersetzen und alles stehlen was unter ihre Finger geriet,
Pha! Hüter der Gerechtigkeit. Das sie nicht lachte. Intergalaktische Diebesbande traf das Ganze wohl besser.
Nur ein Gutes hatte das Ganze. Der Gedanke an die Niederträchtigkeit der Jedi steigerte Aricas Wut und gab ihr somit Kraft die sie gegen Markus richtete. Kraft die sie dringend benötigte. Über kurz oder lang würde sie ihn und nach ihm all die Anderen töten.
Nur leider lief ihr die Zeit weg. Etwas hatte sich in den letzten Minuten geändert. Die Jedi zogen sich zurück und noch bevor Janus sie aufforderte, ebenfalls das Weite zu suchen, war ihr klar, das dieser Ort hier nicht mehr viel beinhaltete, das ihre Anwesenheit rechtfertigte. Sie hatte sich während des Kampfes so gut wie möglich orientiert, war den Geistern ausgewichen und hatte bemerkt, das die Jedi bereits alles offensichtliche eingepackt hatten. Doch sie war nicht hier wegen eines alten Holocrons. Jedenfalls nicht nur. Es hatte Hinweise gegeben und nicht zuletzt in Dukarius Buch ein ganzes Kapitel über etwas, dass sich hier befinden sollte, etwas das sie letzten Endes bewogen hatte den Planeten nach der Auseinandersetzung mit Anakin nicht gleich zu verlassen und sich statt dessen den Gefahren dieses vermaledeiten Eistempels zu stellen.
Doch nun wurde die Zeit knapp es zu finden. Sie verschwanden! Alle! Und natürlich würde aus sie nicht hier unten bleiben um die Ewigkeit mit den verdammten Geistern dieses Ortes zu
Verbringen.


Wohl kaum, das Interior ist zwar nicht schlecht doch die Ewigkeit will hier wohl keiner verbringen.
Verschwinden wir! Los, geh schon! Ich folge.


Erwiderte sie auf Janus Worte, hielt sich selbst aber zurück bis alle den geheimen Raum verlassen hatten.
Nun blieben ihr bloß noch wenige Sekunden und sie hoffte, das die Informationen, die Dukarius zusammen getragen hatte, stimmten. Sie hatte nur Zeit und Kraft für einen Versuch. Und der Versuch würde den Verschluss des Raumes noch beschleunigen.
Tief holte Arica Luft und sammelte all ihre Kraft bevor sie in einer einzigen, fließenden Bewegung, einen Machtstoß auf den Holocronsockel lenkte, der den Stein zerbersten lies und ein winziges Kästchen frei gab, das Arica zu sich levitierte während sie gleichzeitig hinaus sprang. Gerade noch flutschte sie durch die sehr klein gewordene Öffnung bevor diese sich krachend schloß. Phu, knapp war da noch geschmeichelt. Einen Moment brauchte sie noch um sich wieder zu sortieren, dann straffte sie ihre Haltung und setzte ein schiefes Grinsen auf während das Kästchen sicher verwart, in einer Tasche an ihrem Gürtel ruhte.


Schön, dass du mich nicht einfach wortlos dort unten zurück lassen wolltest. Und im Gegensatz zu den meisten meiner Ordensbrüder und Schwestern, weis ich Loyalität in einem gewissen Rahmen durchaus zu schätzen.

Sie blickte Janus von der Seite her an und grinste weiterhin als sie hinzu fügte.

Genau so wie ich Verrat ahnde.
Aber sehen wir jetzt erst mal zu, das die Jedi nicht mit zu viel unseres Eigentumes entkommen.


Bei den Worten blickte sie zu Kestrel und denen hinüber, die ihren Vorsprung noch nicht so weit ausbauen konnten wie z.B. Zoey.

Thearterra - Tempelberg - im Eistempel – Blitzkugelraum - mit Markus, Kestrel, Q, Sane und Wendon sowie, Janus, Yui, Elise, Zoey, Sarissia
 
[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | Gang beim Artefaktraum, Janus, Kestrel, Arica, Markus, Sarissia,Q´Tahem, Sith-Geister, alle anderem im Kugelraum

*Kestrel befahl das Q´Tahem und die Vhala, den Grafen ablenken wärend sie ihm von hinten angreift, es war leichter gesagt als getan denn zu treffen war Janus kaum, seine Stiche konnten sie gut abblocken, wenn man auf einen nicht achtete hatte jemand anderes der beiden die Klinge in reichweite gebracht*

Halt endlich deinen Mund Janus es ist nicht schlimm angst zu haben wenn man weiss man hat keine Chance, zögere es nicht weiter herraus das würde allen helfen.

*Sarissia hörte die Worte von Kestrel das sie ihn gefangen nehmen sollen...sie bemühte sich das auch nicht zu tun...allerdinge hätte sie auch nichts dagegen wenn ihre Angriffe ihn erledigen, es wäre vielleicht sogar besser es sofort zutun...dann würde Janus nicht noch weiter auf dumme gedanken kommen*

*Janus machte sich mit einem Sprung ein wenig Luft, allerdings brachte das nicht viel, Sarissia verstand noch nicht viel von Makashi...aber es wirkte fast das das nicht gerade die Beste Form war um gegen mehrere Gegner zu Kämpfen doch als dann so ein Geräusch ertöte war man abgelenkt, dies nutzte Janus und beförderte sie mit einem Machtschub nach hinten, Kestrel hatte das früh kommen sehen und stand noch was mit Q war konnte sie nicht erkennen denn sie knallte auf den Boden und murrte lauthals und nuschelte etwas von "Bastard" doch schnell lag sie nicht auf dem Boden, Kestrel hob sie wieder auf die Beine und erstmals war sie völlig überrascht doch nickte ihrer Meisterin zu als diese zum Abhauen aufschrie*


Wie ihr wünscht!

*Wurde auch zeit...Sarissia fühlte sich umwohl je länger sie das Holocron bei sich hatte...Es war gut das alle glauben Zoey hätte es, so würde man nicht auf sie kommen. Man rannte vorbei an Markus und Arica, hofftenlich würde Markus auch nachkommen und Kestrel sprang erstmal hoch, Sarissia half ebenso ein wenig mit bei Q´Tahem und sie musste sich deutlich mehr anstrengen um da hoch zu springen, zum glück halten ihr Kestrel und Q´Tahem ebenso*


*Oben war Sane, Wendon und Elise...doch keine spur von Zoey...wo war sie nur wieder hin? Yui ist auch weg?! Wirklich?! Elise meinte ebenso das es ihr auffiel das hier welche fehlen*


Markus ist noch unten, aber Zoey solltet ihr gesehen haben sie ist zusammen mit Yui hier nach oben gekommen! Ich weiss nicht wo sie schon wieder sind!

*Schnaupte Sarissia, Sie mochte ihre Freundin wirklich sehr...doch dieses Weggelaufe wurde langsam anstrengend wenigstens tauchte Wendon wieder auf, aber das änderte nichts das sie nun Zoey und Yui suchen mussten...nach kurzer zeit kam auch Markus raus und leider auch Janus...nur bei Arica war es eng, man hatte schon gehofft das Janus sie stolpern lies oder sowas...aber so dumm ist er nicht..die beiden brauchen sich gegenseitig, Sarissia drehte sich zu den Sith, ruhig stand sie neben ihrer Meisterin, die Lichtschwerter in den Händen die sie allerdings mit Festem griff hielt und im ruhigen Ton zu ihrer Meisterin sprach*

Geht es nun weiter...? Oder wie machen wir nun weiter..?

Thearterra - Tempelberg - im Eistempel – Blitzkugelraum - mit Markus, Kestrel, Q, Sane und Wendon sowie, Janus,Elise, Sarissia : Irgentwo im Tempel in einer Gallerie - Zoey, Yui
 
[Thearterra / Eistempel / Unter dem Kugelraum / Raum mit Artefakt] mit Kestrel, Janus, Sarissia, Zoey und Yui

Die Ereignisse überschlugen sich regelrecht. Kaum hatte der Nautolaner den Sith weg geschleudert, wurde auch er kurz darauf durch die Luft geworfen. Er landete hart und stöhnte auf. Das würde ganz sicher einen großen blauen Fleck geben!
Er richtete sich auf und konnte seinen Augen kaum trauen.
'Nicht schon wieder!', dachte er. Vor ihnen schwebten, aus sieben Urnen erschienen, dunkelrote Sith Geister. Wie als hätte einer der Geister gespürt, dass er ihn genervt und wenig begeistert ansah, flog er auf Q'Tahem zu und schwebte einfach durch seinen Brustkorb. Er hörte ein fieses Lachen, welches in seinem Schädel eine Vibration erzeugte. Er war kurz sehr perplex, dann sah er aber wie seine Meisterin einen Schnitt an der Hüfte abbekam. Er zog wütend Luft ein und sah auch, dass seine Mitpadawan auf den Sith los rannte. Er wartete nicht auf eine Einladung! Dieser Janus sollte büßen! Er packte sein Lichtschwert, aktivierte es und rannte zu seiner Meisterin. Gemeinsam griffen sie zu Dritt den Sith an, der zwar sehr mit ihnen drei zu kämpfen hatten, aber dennoch sich tapfer schlug. Der Nautolaner merkte jedoch sehr wohl, dass er dem Sith nicht viel anhaben konnte. Seine Stärke war eindeutig nicht der Lichtschwertkampf! Er musste sich etwas überlegen, wie er diese Schwäche ausbalancieren konnte. Aber das musste warten bis sie wieder auf Lianna waren! Jetzt wollte er den Grafen erst mal in Stücke schneiden!
Plötzlich wurde er abermals in die Luft befördert. Er knurrte leise und wütend, war aber erstaunt, dass er, als er wieder aufsah, den Sith auf dem Boden liegen sah. Anschließend stand seine Meisterin neben ihm. Ein kurzer Ruck der Macht half ihm wieder auf die Beine.


Danke, Meisterin!

, meinte er ernst, aber konnte auf Anhieb nicht verstehen, wieso sie denn verschwinden sollten. Er hatte die Geräusch vorhin zwar wahrgenommen, aber zuordnen konnte der Nauotlaner diese nicht. Der Sith war jetzt verwundbar!

Aber...

, dann folgte er dem Blick seiner Meisterin und erkannte, dass sich der Eingang, durch den sie überhaupt hier hineingekommen waren, langsam schloss.
'Bei der Macht!', dachte er und ließ sich das was Kestrel zuvor zu ihm gesagt hatte, nicht zwei Mal sagen.
Seine Meisterin sprang voraus und verschwand in dem Kugelraum. Q'Tahem hatte noch nicht viel Übung mit dem Machtsprung, versuchte es dennoch. Er konzentrierte sich auf seine Beine und versuchte die Macht geballt dorthin zu bewegen, damit diese seinen Sprung wie ein Trampulin verstärkte. Er war sogar erfolgreich und ein breites Grinsen legte sich auf sein Gesicht, dann aber erkannte er, dass sein Sprung schlicht und ergreifend nicht hoch genug gewesen war.


Nein...!

, stammelte er mehr zu sich. Es merkte schon, wie die Schwerkraft wieder Besitz von ihm ergriff, da wurde er plötzlich von jemandem mit der Macht gegriffen und er flog durch die Luft und landete anschließend ebenfalls im Kugelraum. Er war froh es doch noch geschafft zu haben und schaute dann gespannt auf das sich schließende Portal. Markus war noch da unten, aber sonst konnten die restlichen ruhig da unten verrotten! Sarissia hatte es immerhin schon geschafft und er schenkte ihr ein freundliches Lächeln. Er sah, dass auch die Anwärterin da war, sowie Sane. Mit Freude sah er auch, dass der Rodianer aufgetaucht war. Wenn nun Markus noch hinauf sprang, dann könnten sie das sich schließende Portal verbarrikadieren! Als der Jedi Wächter erschien, machte sich der Nautolaner bereits bereit das Portal zu verschließen.
Seine Freude schwand jedoch, als der Sith ebenfalls durch die Luke erschien und mit ach und krach auch die Sith Lady es schaffte.
'So ein Mist!', dachte er und machte sich wieder kampfbereit. Er sah sich kurz im Raum um, ob es etwas gab, was er vielleicht den Sith entgegenschleudern konnte. Leider wurde er nicht fündig...
Seine Knöchel verfärbten sich hellgrün, so sehr umklammerte er sein Lichtschwert. Die Vahla fragte kurz darauf, wie es nun weitergehen würde. Fragend sah auch der Nauotlaner seine Meisterin an.

Und was war mit Zoey und dem Droiden! Sein Blick fuhr zurück zur Luke. Die beiden waren nicht wieder hochgekommen!


Was habt ihr mit Zoey gemacht!

, fuhr er die Sith wütend an und vergaß dabei völlig wie hilflos er den beiden Sith gegenüber war!

[Thearterra / Eistempel / Kugelraum] mit Kestrel, Janus, Sarissia, Arica, Markus Sane, Wendon und Elise
 
[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel Kugelraum-, Kestrel, Q’Tahem, Sarissia, Sane, Wendon ; Arica, Janus und Markus noch im Gang vor dem Artefaktraum -alle anderen irgendwo im Tempel


Der kurze Funken an Hoffnung löste sich bereits in Luft auf, als die Jedi-Meisterin zuerst das Gesicht von Janus sah, welches an Überheblichkeit nie verlor. Kurz danach sprang die schlanke, wendige Sith aus dem Loch empor, kurz bevor sich der Eingang krachend schloss und überall Eis von den Wänden und von der Decke rieselte. Sofort erwiderte sie das Gesicht von Arica und Kestrel wusste, dass sie alle einen Kampf dringend vermeiden mussten. Niemand von ihnen war fit genug und die Zeit lief ihnen davon, denn der Tempel begann plötzlich zu beben.


Zoey und Yui sind nicht mehr hier. Sie müssen schon weiter sein. Ich fühle sie! Los! Lasst uns von hier verschwinden! Lauft!“


Zischte Kestrel ihren Padawanen zu und löste mit der Macht eine Energiesäule von der Wand, die für das Weiterleiten der Stromzufuhr zuständig war und warf sie zu den beiden Sith, um sich und ihren Padawanen einen gewissen Vorsprung zu ermöglichen.


„Nun lauft schon!“


Schrie sie ihre beiden Schützlinge an, während die Jedi-Meisterin vor Schwäche einen kurzen Moment strauchelte und zu Markus sah, ob er fähig war zu rennen. Sie mussten hier nur noch raus! Sie hatten alles, was sie wollten.


Wendon!? Brauchst du Hilfe mit Sane? Bring ihn hier raus! Mir nach!“


Rief Kestrel den beiden Soldaten im vorbeirennen zu, während man immer wieder hörte, dass größere Eisbrocken sich von den Decken lösten, sowie auch einige weiße Säulen zu Bruch gingen.

Vielleicht brachte es ihnen zumindest den Vorteil, dass es ihnen die Sith vom Hals hielt. Die Jedi-Meisterin bemühte sich zu rennen und benutzte dabei Machtgeschwindigkeit, doch es zerrte an ihren letzten Reserven, die jeden Moment drohten aufgebraucht zu sein. Die Jedi-Meisterin wusste nicht, ob sie den selben Gang nahm wie Zoey und Yui zuvor, doch hoffte Kestrel, dass sie alle irgendwann wieder den freien Himmel sehen würden. Zumindest war ihr der Weg neu. Unüblich war jedoch, dass er stetig nach unten führte, statt nach oben an die Oberfläche. Hoffentlich rannten sie nicht in eine Sackgasse, doch wenn sie Glück hatten, brachte sie der Weg sie an den Fuß des Berges nach draußen. Vielleicht konnten sie so die Hängebrücken meiden, die sie auf dem Hinweg zerstört hatten. Doch all dies war Wunschdenken und doch hatte Kestrel das Gefühl, dass die Macht sie den Gang entlang führte.



„Unwürdige Räuber der Kammern! Seht jetzt eurem Ende entgegen! Wir werden uns euer Licht nehmen und in die tiefe Dunkelheit reißen. Es gibt keine Gnade vor Schmerz, Folter und Tod! Ihr rennt in euer eigenes Verderben!“


Lachten die Geister und ihre sich immer wieder wiederholenden Sätze hallten an den Wänden wider. Kestrel ließ sich dadurch jedoch nicht beirren und rannte weiter und zog Q’Tahem und Sarissia immer wieder mit der Macht zu sich, wenn sie drohten abgehängt zu werden. Ob die Sith ihnen folgten? Auf dem selben Weg? Kestrel sah sie zumindest nicht mehr hinter sich und doch spürte sie jene ganz in der Nähe. Genau vor ihnen krachte ein Felsbrocken in den Schnee und hinterließ unschöne Risse im Boden.


„Hier lang!“


Befahl die Jedi-Meisterin schnell, nachdem sie sich schnell für einen anderen Weg entschieden hatte, der noch tiefer ins Innere des Berges führte. Es wurde immer steiler und damit auch immer rutschiger und schließlich gab es keinen Halt mehr und alle Anwesenden rutschten ins dunkle Ungewisse. Die harte Landung war bereits vorprogrammiert und Kestrel spürte immer mehr, dass ihre Verletzungen und ihr starker Gebrauch der Macht ihren Tribut forderten. Immer mehr Geister flogen um sie herum, als hofften sie die Jedi jeden Moment in ihre Dunkelheit aufnehmen zu können. Mit wackeligen Beinen stand sie wieder auf und hoffte, dass keiner durch den Sturz noch zusätzlich verletzt worden war.


„Geht es euch gut? Spürt ihr das? Hier zieht es….wenn wir Glück haben bedeutet dass, das der Ausgang nicht mehr weit ist. Hier liegt auch wieder höher Schnee und die Temperatur fällt.“


Stellte die Jedi fest und zog ihre Stoffe ihrer geborgten Kleidung von Markus immer mehr zurecht, wo der Zugwind sie gerade frösteln ließ. Eiskalter Hauch begleitete das Atmen aller und Eiskritalle bildeten sich um Nase und Augen.


Passt auf, dass euch die Augen nicht zufrieren.“


Warnte die Jedi und das Tempo der Gruppe minderte sich immer mehr und auch Kestrel konnte ihre Körperwärme kaum noch halten. Mit zusammengepressten Zähnen kämpfte sie gegen ihre Müdigkeit an und gegen ihre Schmerzen, doch schließlich brach die Jedi vor den Anwesenden zusammen und landete wie ein nasser Sack im Schnee. Schnaufend versuchte sich die Jedi wieder auf die Beine zu kämpfen.


„Wann kommt endlich der verfluchte Ausgang!?“


Schimpfte die junge Jedi und lief ein paar weitere Schritte und ihr wurde erneut schwindelig und sie landete erneut schwer atmend im Schnee.


„Ich muss weiter… .“


Schnaufte Kestrel und wollte sich am liebsten ihrer enormen Müdigkeit hingeben, obwohl der Ausgang bereits fast greifbar war, denn von weitem sah man ein grelles Leuchten. Die Sith Geister flogen dafür umso energischer um Kestrel herum und sangen einen triumphierendes Lied.


[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel kurz vor dem Ausgang am Fuße des Berges- Q’Tahem, Sarissia, Wendon, Sane, Markus? Elise?Arica? Janus? Zoey und Yui bei der Droidenproduktionsstätte
 
Thearterra - Tempelberg - im Eistempel – Blitzkugelraum - mit Markus, Kestrel, Q, Sane und Wendon sowie, Janus,Elise, Sarissia : Irgentwo im Tempel in einer Gallerie - Zoey, Yui

*Sarissia blieb seltsamerweise Ruhig, sie spührte das es ihrer Meisterin missviel das die Sith ebenso herrauskamen, aber umso schneller war sie zum Handeln gezwungen und erwähnte Zoey und Yui, die Vahla hatte das eine weile ausgeblendet sie musste sich konzentrieren aber Spührte die beiden dann auch, als ihre Meisterin zischte sie würden Verschwinden begrüßte das Sarissia Herzlichst, es war wirklich an der Zeit hier zu verschwinden bevor sie alle starben und sie fakelte nicht lange und machte auf dem Stand kehrt um ihrer Meisterin hinterher zu laufen*

Bin direkt hinter Euch Meisterin!

*Kestrel warf den beiden Sith etwas entgegen um Zeit zu schaffen um einen Vorsprung zu bekommen, die Vahla folgte dem Beispiel und suchte sich einen Größeren Felsbrocken oder zumindest etwas womit sie Werfen konnte und natürlich was sie mit der Macht locker hochheben konnte, es dauerte nicht lang bis sie einen Alten Brocken fand mit irgentwelchen Schriftzügen drauf, sie hob ihn im Lauf an um ihn nach hinten gegen die Sith zu Schleudern. Auch die Fallenden Brocken die gerade vor ihr runterkamen nutzte sie um ihnen einen wink nach hinten zu geben um Janus und Arica zu treffen und wenigstens aufzuhalten*


*Als ihre Meisterin jedoch einen zahn zulegte mit hilfe der Macht musste Sarissia nun aufhören Brocken nach den Sith zu werfen sondern konzentrierte sich, auch sie musste nun einen zahn zulegen und versuchte selbst die Macht dafür zu nutzen wie sie es schon öfter tat, schnell versuchte sie aufzuholen*



„Unwürdige Räuber der Kammern! Seht jetzt eurem Ende entgegen! Wir werden uns euer Licht nehmen und in die tiefe Dunkelheit reißen. Es gibt keine Gnade vor Schmerz, Folter und Tod! Ihr rennt in euer eigenes Verderben!“


*Die Stimme ging ihr durch Mark und Bein, nun hies es bloß nicht darauf hören sie spührte die Machtschübe ihrer Meisterin, doch machte sie sich sorgen sogleich, Wie lange würde das ihre Meisterin noch aushalten? Erstaunlich wie schnell man den Zorn und die Wut vergisst nur um hier abzuhauen! Doch um weiter darüber nachzudenken war keine Zeit, schnell musste man Reagieren als ein Felsbrocken dafür sorgte das der Boden Risse bekam, schnell wurde man von Kestrel auf einen anderen Weg geleitet und von Stehen bleiben war nicht mal ein Gedanke, einfach weiter, der Luftzug war Kalt und eher unangenehm ihm entgegen zu rennen, aber er deutete einen Ausgang*

Mir geht es gut Meisterin...!

*Auch wenn sie eigentlich am liebsten sich nun einfach nach vorne fallen lassen würde in den Schnee und Stop! Vorbei! doch dies konnte man sich nicht erlauben, endlich waren sie einem Ausgang so nah wie nie zuvor doch dies war genauso erfreulich wie Gefährlich, denn nun war die Kälte wieder ihr Feind die die gesammte Gruppe immer mehr verlangsamte, Sarissia umarmte sich förmlich selbst, sie zitterte am Ganzen Leib, das einzige Positive daran sie spührte nicht mehr den Schmerz, doch die Kälte machte deutlich das da etwas nicht stimmte, es begann anders zu schmerzen und wurde richtig unangenehm, als Kestrel dann auf die Knie ging durchschwebte sorge die Junge Vahla und sie rannte zu ihr*


Meisterin!

*Sarissia hockte sich sogleich neben sie und griff ihr unter den Arm um ihr Hochzuhelfen als Kestrel es von selbst schon zur Hälfte geschafft hatte, der Vahla war zum heulen zu mute, nun hatten sie den Tempel fast hinter sich und drohten nun wieder zu erfrieren?! Das kann so nicht das Ende sein!*

Haut ab!

*Knurrte Sarissia zu den Geistern energisch und mit Wut, sie sollen ihre Meisterin zufrieden lassen! Vorsichtig legte sie den Arm von Kestrel um ihren Hals und stützte sie, immer weiter musste man das Licht war bereits zu sehen nurnoch wenige Schritte, dies nutzte Sarissia um weiter zu machen*

Lasst sie in Ruhe! Ihr werdet sie nicht bekommen! Keinen von uns! Hört ihr! Verschwindet!

*Die Geister liesen sich davon natürlich nicht abschrecken, sie warteten nur darauf endlich ihre Seelen für immer hier zu behalten. Auch an der Vahla zerrte nun die Kälte und die Müdigkeit, ihr entschwanden die Kräfte ebenso, doch es durfte nicht hier enden...es hatte doch gerade erst begonnen, hoffentlich waren Zoey und Yui bereits in Sicherheit und alle anderen hinter ihnen*


Wir haben es bald geschafft Meisterin! Nurnoch ein Kleines Stück! Wir dürfen nicht aufgeben!

*Ihre Meisterin war mitlerweile wie eine Mutter für sie, Q´Tahem ihr Bruder, Zoey ihre Beste Freundin und Yui die Kleine Schwester auf die man immer aufpassen muss, durch diese Reise hatte sie auch Elise kennengelernt die sie selbst wenn sie sie nicht sogut kannte als Freundin zählen konnte, Markus der irgentwie der Weise Onkel ist welcher immer einen Rat hat. Sane und Wendon die beiden welche immer für das Richtige Werkzeug zu sorgen wussten und egal wo unterstützten...Nein! So durfte es nicht Enden! Für keinen von ihnen! Sie gab es nur ungern zu aber selbst den Sith würde sie nicht solch ein Ende wünschen...aber Willkommen wäre es alle mal..*



[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel kurz vor dem Ausgang am Fuße des Berges- Q’Tahem, Sarissia, Wendon, Sane, Markus? Elise?Arica? Janus? Zoey und Yui bei der Droidenproduktionsstätte
 
Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Droidenproduktionsstätte und gleichzeitiger Lagerraum: Zoey und Yui, alle Anderen unweit entfernt im Tempel


War es soeben noch unterschwellig zum Fürchten, aber dennoch so richtig langweilig inmitten der ganzen geballten Technik, inmitten unzähliger Roboter verschiedener Baujahre und Arten und dazu dutzender gestapelter unverbauter Einzel-bzw. Ersatzteile in schier überquellenden Regalen, so war dies wohl nun zu ende, nachdem dieses Geräusch förmlich Ärger androhte und versprach. Wie weit Yui gekommen war, konnte Zoey schwer einschätzen. Die Archäologin hatte immer noch ihren total erschrockenen erstarrten Blick auf Yui gerichtet und wagte es erstmal nicht, sich umzudrehen. Selbstverständlich gab sie sich einen Ruck und tat es dann doch, als sie ein Summen hörte, was immer näher kam.

Zoey schnellte herum und sah sich mit Yui einem Wächterdroiden, genau genommen, einem G-2RD gegenüber stehen. Die Archäologin wusste nicht, was für ein Modell da vor ihnen herum schwebte, aber sah dessen Blaster sofort auf sich und Yui gerichtet. Na, prima?! Und nun? Zoey griff wahllos hinter sich, griff einige Chips, die hier lose herumlagen und warf sie in eine weit entfernte Ecke. Der Wächterdroide, eigentlich als Gefängniswächter entwickelt, reagierte sofort und düste erstmal ein Stück in Richtung weggeworfener Chips, doch schnell war auch dem Droiden die Ablenkung bewusst geworden, wenn man das so ausdrücken sollte und auch er schnellte wieder herum. Zoey hatte Yui am Handgelenk ergriffen und in genau dem Moment der Ablenkung mit sich gezerrt. Doch sie kamen nicht weit. Diese Droidenart konnte sich dank seines Repulsortriebwerks rasant schnell bewegen und war als fliegender Albtraum in Verruf und von den Häftlingen gefürchtet. Unklar war und würde es wohl auch bleiben, wieso sie den jetzt vor sich hatten. Entweder waren zufällig seine Sensoren angegangen und hatte sie erfasst und der Droide ging seiner Wächterbestimmung nach oder er war als Wächter tatsächlich in dieser Produktionsstätte gedacht, denn schließlich lagerten hier hunderte Roboter. Was allerdings Zoey auffiel, war die Tatsache, dass der Droide nicht sprach und dies war ungewöhnlich für einen Wächterdroiden, das wusste sogar Zoey ohne Technikverständnis aus Reportagen, was darauf hinwies, dass er noch nicht fertig war.



“Schieß, Yui, tue es, sofort!”,


flüsterte Zoey und fügte noch rasch hinzu:


“Bei Drei! Eins, zwei, drei…!”


Zoey griff ebenfalls zum Blaster und schoss wie eine Wilde in diese Richtung, denn zielen konnte man das bei Zoey ja sowieso kaum nennen und sie stürmte dabei weiter auf den Ausgang zu. Allerdings muss man an dieser Stelle auch mal erwähnen, dass gleichzeitiges Rennen und Schießen nicht so einfach ist, wie es scheint!


Yui, komm! Schnell!”


Mit der freien Hand ergriff sie Yui am Arm und zerrte sie dennoch mit zur Treppe, obwohl auch Yui schoss. Zoey lief voraus, die Wendeltreppe hinauf und komischerweise endete die Treppe an der Tür nicht dort, wo sie hergekommen waren. Aus dem Säulengang mit der Bildergalerie! Sie hätten ursprünglich hinter dem Gemälde heraus kommen müssen! Doch so war es nicht! Den Wächterdroiden im Nacken kamen sie in einem extrem kühlen und vereisten Gang an. Zoey sah nach rechts und vor sich ihre Truppe in etwa 35m Entfernung, also eigentlich war es nicht die gesamte Mannschaft, sondern Kestrel, die gerade auf die Knie auf den Schnee bedeckten, kalten Boden gefallen war, ihre Padawane Q`Tahem und Sarissia und die Soldaten der Eliteeinheit Sane und Wendon.


“Hilfe!”,


schrie Zoey laut, dass es lautstark von den Wänden widerhallte und rannte ihnen entgegen. Yui müsste kurz hinter ihr sein und leider kam auch der Wächterdroide hinterher geflogen und somit brachten die Zwei ein schönes Ärgernis mit! Der Droide schoss wie wild und Zoey rannte deshalb wie ein Hase zick zack, um so, ungeschützt, wie sie in diesem Gang war, nicht getroffen zu werden. Das sah sicherlich komisch aus, aber bisher zeigte diese Methode ihre Wirkung. Das Summen war nicht zu überhören, was von dem Wächterdroiden, des Grauens und ohne Gnade, kam.

Doch die nahende Rettung, die in Form ihrer Gruppe vor Zoey lag, schwächelte arg. Dies wurde Zoey sofort klar. Kestrel konnte kaum noch! Sie war geschwächt von den andauernden Lichtschwertkämpfen, den qualvollen Machtblitzen, die Arica auf sie niederprasseln lassen hatte und natürlich ihren Verletzungen! Und sie hatte sich ganz gewiss verausgabt, wie alle sie mittlerweile kannten, indem sie ihre Padawane bis hier her gebracht hatte. Das die Sith fehlten, fiel Zoey ebenso auf, wie die Tatsache, dass die Jedi-Gruppe unvollständig war. Alle Leute waren seelisch und körperlich am Ende!

Obendrein wuselten die elenden Sith-Geister hier herum! Und nicht genug damit! Sie verwandelten sich alle gerade in sieben stattliche athletische Schwertkämpfer, Lichtschwertkämpfer mit roten Klingen wohl bemerkt, völlig in schwarzen hautengen Anzügen, mit schwarzen engen Kapuzen und mit vermummten Gesichtern, auch in schwarz, die nur rotglühende Augen zeigten! Jetzt hatten sie sieben Kämpfer vor sich, hinter sich, den um sich schießenden fliegenden Wächterdroiden und, was Zoey zum ersten Mal jetzt mit bekam, es bebte leicht und es rieselte nicht nur von der Decke, sondern es lösten sich einige massive Brocken aus Fels, Kalk, Eis und Schnee heraus und krachten herunter. Keuchend hielt Zoey, schwer bepackt mit den Artefakten, inne bzw. wurde etwas langsamer, bevor sie bei ihren Leuten ankam und Schutz in der Menge suchen konnte. Sie konnte nicht mehr. Die Lage der Gruppe war unbeschreiblich düster einzustufen! Jetzt wurde es eng! So kurz vorm Ausgang! Verfluchter Sith-Tempel!



Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Gang kurz vorm Tempelausgang: Kestrel, Sari, Zoey, Q`Tahem, Sane, Yui und Wendon-eingekreist von einem schießenden Wächterdroiden und von sieben materialisierten Sithgeistern in Nahkampf-Kämpfergestalt-vermummt und mit Lichtschwertern, irgendwo im Tempel: Janus und Arica, Markus und Elise
 
Zuletzt bearbeitet:
Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Galerie Geheimgang: Yui und Zoey mit den Artefakten Droiden Produktionsstätte, Gang vor leerem Artefaktraum: alle mit 7 Geistern, Sane im Energiekugelraum, Wendon vermisst

Natürlich wusste Yui was sie tat, das war sozusagen ihr Spezialgebiet. Doch sie wollte Zoey es gerade nicht sagen weil sie sich ziemlich sicher war das die Archäologin versuchen würde sie aufzuhalten. Als der Ladebalken voll war stieg Yui langsam in die Maschine hinein. Währenddessen gab sie ihre Tarnung auf und war nun in ihrer glänzenden Droidenpracht. Sie schloss sichtbar die „Augen“ auch wenn sie trotzdem noch immer sehr viel wahrnehmen konnte als plötzlich einige Roboter arme ausfuhren und begannen ihren Körper zu öffnen.

Erst jetzt merkte yui dass sie nun auch Gesellschaft bekamen. Das gefiel ihr gar nicht und machte sie ziemlich nervös sie musste warten bis die Maschine fertig war sonst konnte sie es vergessen wieder an einem Stück zu sein. In dem Moment registrierte sie dass die gefunden Chips erfolgreich angeschlossen worden waren. Trotzdem lief ihr die Zeit langsam davon. Es dauerte noch ein wenig bis die letzten der Außenteile wieder angebracht waren. Zum Glück war sie so gebaut, dass sie relativ leicht wartbar war. Es dauerte nicht lange da fuhren die Roboter Arme auch schon wieder ein und yui rann sofort einen Check ihrer Funktionen.

Zentralsteuerung online, Sensoren online, …. Sie verwandelte sich wieder in ihre Lieblingsgestalt und sie trat aus der Maschine zu Zoey. Die Archäologin stand mittlerweile einem Kampfdroiden gegenüber. Zoey war nicht dumm und versuchte sofort den Droiden abzulenken und sorgte dafür dass Yui noch den check aller Systeme ohne Unterbrechung beenden konnte. Sofort sprang yui in Aktion. Gemeinsam feuerten sie auf den Droiden und sofort begann Zoey zu laufen und rief ihr zu ihr zu folgen. Sie zerrte an yuis arm doch yui wollte noch nicht weg. Während Zoey die Treppe rauf rannte griff yui ein letztes Mal auf die Maschine zu und löschte alle Daten aus dem System. Dann rannte zu einer Stelle riss mit bloßen Händen eine Schutzplatte von einem Droiden und holte zwei Terminal-Detonatoren aus seinem inneren. Diese war sehr schnell gezündet und einer lag nun in der mitte des Raumes. Der ander bei einer Stützsäule. Dann begann auch yui zu laufen und holte Zoey oben ein.

Zoey schrie um Hilfe. Gleichzeitig begann auh yui zu schreien.

“Springen.“

ihr war aber klar dass Zoey fix zu spät reagieren würde. Sie schnappte sich Zoey von hinten und sprang nach oben. Im gleichen moment gab es einen ohrenbetäubenden Knall und der Boden bebte durch die Explosion. Da die beiden noch o nahe bei der Explosion waren hätten sie das Beben komplett von den Füßen gerissen. Gleichzeitig machte sich yui so groß wie möglich und schütze mit ihrem Körper den von Zoey den kaum einen augenblick später schoss eine Flammensäule aus dem Loch und streifte yui leicht. Es war nicht genug um sie zu beschädigen aber sie steckte yuis Rucksack in Brand.

Yui rollte elegant mit Zoey über den Boden ab und erstickte somit auch das Feuer. Doch man konnte ein knirschen und klirren aus ihrem Rucksack hören. Leider war wohl die Probe zerbrochen die Zoey ihr gegeben hatte. Dagegen war wohl nichts zu machen. Yui stand wieder auf und half auch Zoey auf und wurde sofort wieder zu dem kleinen Mädchen.

“so Droidenproblem gelöst. Ich hab die Chips und du die Schätze wir sollten raus und dann den Rest des Tempels hochjagen dann gibt es auch keine Zeugen mehr.“

Ganz nach Protokoll. Wenn sie den tempel mit allen drinnen den Erdboden gleich machten dann gab es keine beweise, dass yui ein Droide war, denn alles wo sie sich eingeloggt hatte war zerstört und alle die es wussten waren tot. Eigentlich auch die Perfekte Gelegenheit um Q auszuschalten. Ohne dass er sich viel wehren konnt. Außerdem wäre sie dann die lästigen sith und Jedi los. Selbst die konnten nichts machen wenn sie sich zwischen einem riesen Huafen Bomben befanden und nicht nur von den explosionen zerfetzt wurden sondern auch unter den Steinmassen begraben wurden.

Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Galerie Geheimgang: Yui und Zoey Galerie, Gang vor leerem Artefaktraum: alle mit 7 Geistern, Sane im Energiekugelraum, Wendon vermisst
 
Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Gang kurz vorm Tempelausgang: Kestrel, Sari, Zoey, Q`Tahem, Sane, Yui und Wendon-eingekreist von einem schießenden Wächterdroiden und von sieben materialisierten Sithgeistern in Nahkampf-Kämpfergestalt-vermummt und mit Lichtschwertern, irgendwo im Tempel: Janus und Arica, Markus und Elise


Während Zoey laut beim Laufen um Hilfe schrie, vernahm sie von Yui im Befehlston hinter sich, dass sie springen sollte. Doch sie war so erschöpft, dass der Befehl nur langsam zu ihr durch drang, so langsam, wie sie geworden war. Plötzlich wurde die Archäologin von hinten gepackt und auch schon nach oben gerissen und ein Ohren betäubendes, explodierendes, krachendes, widerhallendes Geräusch drang an ihr Ohr und ihr Herz raste zum Zerspringen schnell in ihrer Brust. Der Schock saß in allen Gliedern. Trümmerteile sprangen durch die Gegend. Hinter ihnen blitzte es so grell und hell auf, dass der Lichtschein sich in den Wänden, der Decke und selbst im Schnee wider spiegelte. Es roch verkohlt! Danach hatte Zoey das Gefühl, alles ein wenig leiser und dumpfer zu hören, so, als hätte sie einen Wattebausch rechts und links in den Ohren. Allem Anschein nach, hatte es den verfluchten Droiden hinter ihnen erwischt. Dies konnten sie nur Yui zu verdanken haben.

Zoey wurde wieder auf dem Boden abgesetzt und hatte wieder Bodenhaftung. Allerdings nicht so, wie man es jetzt annehmen würde, sondern Yui rollte sich mit Zoey ab und somit wälzten sie sich über den schneebedeckten kalten Boden. Mit zitternden Knien drehte sie sich zu Yui um und erhob sich. Dabei wurde ihre Hand von Yui erfasst und ihr hoch geholfen. Die Wissenschaftlerin klopfte sich den Schnee vom Anzug ab.


“Danke! Sag, hast du gebrannt? Bist du verletzt, beschädigt?”,


fragte Zoey sogleich aufgeregt und war total besorgt. Denn warum sonst hatten sie sich gewälzt? War Yui in Ordnung? Das Droidenmädchen, was die Gestalt des Roboters bis eben eingenommen hatte, wurde dabei wieder zu dem kleinen süßen Mädchen. In der Gestalt gefiel Yui Zoey am besten, da sie nicht so bedrohlich wirkte. An ihre wahre Gestalt konnte sich Zoey nur schwer gewöhnen! Zoey sah an ihr herum und drehte das Kind ein wenig dabei und sah den verkohlten Rucksack, was Yuis Antwort auch schon fast überflüssig machte.


“Hoffentlich ist die Phiole ganz geblieben!”,


stieß Zoey auch schon entsetzt aus. Aber, zum Glück war dies ja nicht die Einzige! Dennoch war Zoey froh, dass Yui ganz aussah und sie dank des Droidenmädchens auch selbst unversehrt geblieben war. Doch die Worte, die dann Yui aussprach, ließen Zoey vor Schreck erstarren.


“Wie bitte?!”,


brachte Zoey als erstes heraus. Hatte sie sich soeben etwa verhört? Sie hörte Yui immerhin ziemlich leise, wie aus weiter Entfernung! Nein! Wie Yui sie ansah und auf Zoeys Antwort wartete, meinte sie es verdammt ernst! Was ging nur in dem Droidenmädchen vor sich?!


“Ja, wir haben die Schätze, egal welcher Art, aber wir töten doch nicht die Anderen! Sie gehören zu uns! Du tust ihnen kein Leid an, verstanden?! Ihnen wird kein einziges Haar gekrümmt! Bis auf die Sith! Denn die wollen uns alle Schätze wieder abnehmen! Und würden uns alle, ohne mit der Wimper zu zucken, töten! Aber doch nicht unser Team! Yui, und was heißt: keine Zeugen!? Wenn du ihnen weh tust, dann tust du auch mir weh! “,


zischte Zoey verzweifelt, so leise wie möglich, Yui zu, damit die Anderen nichts davon mit bekamen, was schwierig war, da Zoey schwer hörte und ihre eigene Lautstärke kaum einschätzen konnte und fasste sich theatralisch an ihr Herz. Sie hoffte, so besser Yui zu erreichen.

“Ich würde stark darunter leiden, wenn ihnen etwas passieren würde! Sie mögen uns beide, also mag ich sie auch und du solltest dies auch. Sie beschützten uns und kämpften dafür, dass ich und du an die Schätze kamen und wir unbeschadet blieben, so gut es ihnen möglich war, unter Einsatz ihres eigenen Lebens und dann tue ich ihnen doch nicht aus lauter Dank weh oder töte sie!? Das solltest du auch nicht! Wir wollen jetzt alle nur hier heraus! Alle wollen leben! Keiner wird dich verraten oder so! Alle würden dich eher beschützen und verstecken! Lerne um zu denken, Yui! Lerne guten Personen zu vertrauen! Wir alle meinen es doch gut mit dir! “


Man, war das schwierig mit einem Droiden zu reden! Zoey wusste gar nicht, wie sie sich auf die Schnelle ausdrücken sollte. Das Schlimme war, dass das Droidenmädchen es ihr anvertraute, als wäre es eine ganz normale Meinung, das Normalste der Galaxie! Wenn die Leute ihrer Gruppe auch nur ansatzweise ahnen würden, was die Beiden gerade für ein Gespräch führten! Doch, jene waren gezwungen, sich längst der neuen Gefahr vor ihnen zu zuwenden, den Lichtschwertkämpfern!


Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Gang kurz vorm Tempelausgang: Zoey und Yui hinter Kestrel, Sari, Q`Tahem, Sane und Wendon und vor ihnen sieben materialisierte Sithgeister in Nahkampf-Kämpfergestalt-vermummt und mit Lichtschwertern direkt vorm Tempelausgang, irgendwo im Tempel: Janus und Arica, Markus und Elise
 
[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | Artefaktraum - mit Markus, Kestrel, Q, Sane und Wendon sowie Arica, Yui, Elise, Zoey, Sarissia

Der Aufenthalt in diesem gefährlichen Tempel näherte sich seinem Ende, das spürte Janus ganz deutlich. Missmutig hatte der Sith-Krieger feststellen müssen, dass sich die Jedi offenbar alles Wertvolle unter den Nagel gerissen hatten, dem blassen Grafen waren lediglich drei zwar teuer aussehende, aber nicht machtverstärkende Halsketten in die Hände gefallen. All die Strapazen und Gefahren, und alles für diese magere Ausbeute. Der Geschäftsmann in Janus kam zu dem Schluss, dass hier ein eklatantes Missverhältnis zwischen Aufwand und Nutzen vorlag.


Zumindest war er noch am Leben, dies war angesichts der erbitterten Kämpfe schon einiges wert. Und auch Arica lebte noch, auch wenn die andere Sith langsam erschöpft wirkte. Kein Wunder angesichts des Kraftaufwands für ihre eindrucksvollen Machtblitze und den aufreibenden Kampf gegen den zähen und unnachgiebigen Markus. Janus war beeindruckt von dem Durchhaltevermögen Aricas und wusste zu schätzen, dass sie ihn dazu aufforderte, den Artefaktraum zu verlassen, sie würde ihm folgen.



„Wie Ihr wünscht, Mylady.“



Erwiderte der Graf höflich und machte sich mit daran, den Raum zu verlassen, bevor er zu seinem Grab wurde. Noch einmal sammelte er seine Kräfte und sprang dann, die Macht verlieh ihm die nötige Reichweite, um den sich schließenden Artefaktraum verlassen zu können. Elegant landete der schlanke Halbechani auf den Füßen und musste erst einmal Luft holen, auch seine Kraftreserven näherten sich dem Ende. Hoffentlich würden weder der Tempel noch die Jedi ihm weitere Unannehmlichkeiten bereiten.


Neugierig sah er sich um, damit er sich einen Überblick über die Situation verschaffen konnte. Wo blieb Arica? Alle anderen hatten den Artefaktraum bereits verlassen, aber die hübsche Fürstin fehlte noch. Janus würde es bedauern, wenn sie in der Schatzkammer eingeschlossen werden würde, ihr Talent war wirklich beeindruckend und bis jetzt hatte sie sich als nützliche Verbündete erwiesen, und vielleicht würde er ihre Hilfe noch brauchen. Warum brauchte sie so lange? War sie vielleicht verletzt?


Zurückgehen würde Janus jedenfalls nicht. Bei allem Interesse an einer positiven Zusammenarbeit und ihr als Person war ihm ein Leben stets am wichtigsten, und das war sein eigenes. Der dunkelhaarige Sith-Krieger sah sich gerne als Pragmatiker und als solcher war ihm selbstloses Verhalten ohne Vorteile für ihn sehr fremd. Für einen Moment fragte er sich, was wohl aus ihm geworden wäre, wenn er bei dem Jedi-Orden gelandet wäre, und er kam zu dem Schluss, dass er einen sehr schlechten Jedi abgegeben hätte. Ihre Ideale waren ihm einfach unverständlich.


Gerade noch rechtzeitig kam Arica aus dem Artefaktraum gesprungen, der sich nur einen Augenblick später unheilvoll grollend schloss, fast so als wäre er ein lebendiges Wesen, dem seine Beute im letzten Moment entkommen war. Die hübsche Sith grinste schief, während sie Janus von der Seite ansah, und lobte ihn dafür, dass er sie nicht einfach zurückgelassen hatte, sie fügte hinzu, dass sie diese Loyalität in einem gewissen Rahmen durchaus zu schätzen wusste.


Janus reagierte mit einem ruhigen, höflichen Lächeln, seine grünen Augen funkelten leicht.



„Wie erfreulich, dass Ihr mein Verhalten zu schätzen wisst. Es wäre eine Schande gewesen, jemanden wie Euch dort zurückzulassen.“


Antwortete der Graf charmant und sein Lächeln wurde eine Spur breiter. Die andere Sith erklärte, dass sie Verrat bestrafen würde, aber im Moment hatte sie dazu keinen Grund. Arica kam auch rasch auf die Jedi zu sprechen und schlug vor, sich um sie zu kümmern, bevor sie mit den Schätzen entkommen konnten. Janus nickte zustimmend, doch bevor er etwas sagen konnte, bebte der Tempel und alarmiert sah sich der Graf um.


Wütend kniff er seine grünen Augen zusammen, als er die flüchtenden Jedi entdeckte. Sie hatten offenbar genug von dem Tempel und wollten ihn verlassen, bevor er noch zusammenstürzte, und sie schleuderten den Sith Gegenstände entgegen, um sie an der Verfolgung zu hindern.



„Wollt Ihr sie verfolgen oder sie den Geistern überlassen, Lady Kolar? Ich würde die Jedi mit den Schätzen ungern ziehen lassen, aber der Tempel scheint mir sehr instabil und ich glaube, dass es klug wäre, ihn vor dem Einsturz zu verlassen.“


Wandte sich Janus ruhig und höflich an die andere Sith. Mit etwas Glück würden sich die Geister um die Jedi kümmern oder sie würden in dem einstürzenden Tempel begraben werden. Das wäre doch wirklich ein passendes Ende für diese lästigen Kreaturen.

[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | Gang kurz vor dem Tempelausgang, alle sowie die Sith-Geister
 
[Thearterra / Eistempel / Kugelraum] mit Kestrel, Janus, Sarissia, Arica, Markus Sane, Wendon und Elise

Mit wütend funkelnden Augen sah er die beiden Sith an. Er war zu allem bereit, aber vergaß dabei völlig, dass er gegen diese beiden Sith keine Chance hatte. Seine Meisterin versuchte die Dinge zu entschärfen und meinte, dass sie sogar Zoey spüren konnte. Das erleichterte den Nautolaner ungemein. Vor lauter Wut hatte er gar nicht daran gedacht auf die Macht zu vertrauen und vielleicht auch auf sie zu achten.
Kestrel zischte ihnen zu zu verschwinden und Q'Tahem brauchte nicht lange um dem auch nach zu gehen. Hier bleiben war sicherlich keine sonderlich gute Idee... Er machte kehrt und rannte zusammen mit Sari und seiner Meisterin los. Aus dem Augenwinkel sah er noch, wie seine Meisterin etwas elektrisch funkendes auf die beiden Sith zuschmiss.
Er rannte so schnell ihn seine Beine trugen und sah auch wie seine Mitpadawan etwas auf die Sith schmiss. Er sah einen etwas größeren Stein auf dem Boden liegen und hob auch diesen an, um ihn auf die beiden Sith zu schleudern. Er merkte wie seine Kraft nicht mehr auf dem höchsten Stand war. Es benötigte viel mehr Konzentration als gedacht, um den Stein anzuheben und weg zu schleudern. Gleichzeitig merkte er, wie er etwas langsamer wurde und zu schnaufen begann.
'Verdammt!', dachte er unglücklich und seine Laune verschlechterte sich noch etwas mehr, als die Decke begann zu bröckeln und einzustürzen...
Als wäre es so nicht schon schlimm genug, erklang plötzlich eine Stimme die durch Mark und Bein ging. Der Nautolaner versuchte die Stimme auszublenden, die von allen Wänden widerhallte und er rannte so schnell er nur konnte weiter. Er erschrak etwas, als auf einmal ein Stoß von hinten auf ihn traf. Waren das etwa die Sith!? Hatten sie schon aufgeholt? Dann aber realisierte er, dass der Stoß zu schwach war und ihn lediglich beschleunigte! Es war Kestrel! Aber diese sah nicht mehr sonderlich fit aus. Hoffentlich hielt sie noch durch! Er konnte die Schweißperlen klar auf ihrer Stirn erkennen und musste nicht mal genau hinschauen!
Vor ihnen taten sich Risse im Boden auf und seine Meisterin schlug kurzerhand einen anderen Weg ein. Der vereiste Boden nahm eine unangenehme Steigung an und der Nautolaner fühlte sich immer mehr wie in einer Eishalle oder wie auf den noch nicht vereisten Start und Landebahnen auf Rhen Var. Seine Füße verloren den halt und er schlitterte in einem Affenzahn den Weg hinab und shclug dabei ab und zu gegen die Wände. Davon würde er sicherlich einige blaue Flecken davontragen!
Zu guter letzt knallte er auf dem eiskalten, steinharten Boden auf. Es trieb ihm die Luft aus den Lungen und er stöhnte kurz vor Schmerz auf.
Er musste kurz verschnaufen und richtete sich dann etwas wackelig und umständlich wieder auf.


Mir geht es einigermaßen gut... Es ist nichts gebrochen...

, antwortete er auf die Frage seiner Meisterin, ob es ihnen gut ging. Nachdem es Kestrel erwähnte, spürte auch der Nautolaner einen leichten Zug. Er konnte es kaum glauben, aber es schien so als wäre ein Ausgang und damit das Ende der ständigen Gefahren in unmittelbarer Nähe! Sie begannen sich auf den Weg zu diesem Ausgang zu machen. Sie kämpften sich durch den höher werdenden Schnee und Q'Tahem merkte wie seine Oberschenkel schmerzten. Er sah kurz nach hinten, aber konnte niemanden sehen, weder Markus noch Sane oder Wendon und zum Glück auch die Sith nicht! Sie hatten sie abgehängt!

Wir haben die Sith...

, begann er und sah dann gerade noch wie seine Meisterin zusammenbrach und in den kalten Schnee sackte. Sie fluchte laut, wo der Ausgang war und versuchte weitere Schritte, aber es half nichts! Der Nautolaner war geschockt! Der Kampf gegen Janus und zuvor Arica hatte seine Meisterin schwer zugesetzt! Sari half Kestrel sogleich auf und auch der Nautolaner half seiner Mitpadawan.

Wir kommen hier raus!

, meinte er zuversichtlich. Das Ende war zum Greifen nahe und jetzt würde er sicherlich nicht aufgeben!
Wie um es ihnen weiter zu erschweren, kamen diese verfluchten Geister wieder und redeten auf sie ein, dass sie es nie schaffen würden und dass sie zuvor her erfrieren würden. Die Vahla schrie sie an, dass sie sie in Ruhe lassen sollten. Dann hörte er einen Schrei. Und die Stimme kam ihm sehr bekannt vor, leider war der Schrei nicht der Freude, sondern der Verzweiflung.
Der Nautolaner sah nach hinten und erkannte die Archäologin, die von einem komischen schwebenden Droiden verfolgt wurde.


Oh nein...

, murmelte er leise. Damit war die Wiedersehensfreude ziemlich gering. Jedoch geschah, dann etwas Unerwartetes. Der Droide explodierte plötzlich und eine riesige Flammensäule schoss in ihre Richtung, da Zoey jedoch von irgendwas in die Luft gehoben wurde und auf dem Boden landete, wurde sie nicht getroffen. Da sie auch noch relativ weit von ihnen entfernt war, erreichte die Feuersäule auch sie nicht. Jedoch spürte Q'Tahem die Hitze sehr gut und er freute sich über die unerwartete Aufwärmung.
Dann geschah etwas was ihm ebenfalls nicht sonderlich gefiel. Als er sich wieder umsah, sah er keine Geister mehr. Er sah, dass sich diese Geister materialisiert hatten und zwar zu sieben lichtschwertschwingenden Kriegern. Die gerade wie wild ihre Schwerter kreisen ließen.


Dieses lästige Wegrennen hat nun ein Ende! Es wird Zeit euch euer minderwertiges Leben zu nehmen!

, meinte einer der sieben und trat einen Schritt auf sie zu.
'Bei der Macht!', dachte der Nautolaner und sah sich verzweifelt um. Als er auf die Decke sah, kam ein breites Grinsen auf sein Gesicht: Eiszapfen! Und zwar viele davon.


Das wollen wir mal sehen!

, meinte er und griff nach der Macht er schloss kurz seine Augen und atmete tief ein. Dann knackte es einige Male. Schließlich flogen die Eiszapfen direkt über ihnen auf die sieben Krieger zu. Q'Tahem hatte darauf geachtete sie alle auf die Krieger zu lenken.

[Thearterra / Eistempel / Vereister Gang] mit Kestrel, Sarissia, Zoey, Yui und sieben materialisierten Sith Geistern
 
Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Gang kurz vorm Tempelausgang: Zoey und Yui hinter Kestrel, Sari, Q`Tahem, Sane und Wendon und vor ihnen sieben materialisierte Sithgeister in Nahkampf-Kämpfergestalt-vermummt und mit Lichtschwertern direkt vorm Tempelausgang, irgendwo im Tempel: Janus und Arica, Markus und Elise



Zoey wusste nicht, wer diese kluge Maßnahme mittels der Macht ergriffen hatte und die Eiszapfen als Speerspitzen auf die Kämpfer herunter schießen ließ. Die Idee fruchtete jedenfalls sehr! Zoey schlüpfte in die Menge ihrer Truppe, zielte mit dem Blaster auf die Geisterkämpferbrut und schoss. Da die Geister materialisiert waren, blieb dies nicht wirkungslos. Ein Schlupfloch seitlich entstand.


“Raus hier! Lauft! Jetzt oder nie!”


Zoey ergriff die völlig erschöpfte Anführerin ihrer Jedi-Truppe und zerrte Kestrel mit sich. Zoey konnte den eisigen Wind bereits auf ihrer Gesichtshaut spüren! Der Rest war ja eingemummelt!

Kurze Zeit später standen Kestrel und Zoey vorm Tempel. Zoey zog ihre Kapuze ihres Schneeanzuges hoch und sich tief ins Gesicht. Sie keuchte. Der Schnee war überall tief und das Laufen strengte an. Hinzu kam die eiskalte Luft!


Kestrel, wir haben alle Artefakte. Weg hier!”


Die Archäologin drehte sich um. Zoey sah den Rest der Gruppe hinterher kommen. Sehr gut! Zoey hielt sich an Kestrel fest und Kestrel an ihr. Man musste sich mit aller Kraft gegen den eisigen schneidenden heftigen Wind stemmen! Er peitschte nur so hier oben, in Schwindel erregender Höhe!

Genau vor ihnen stand eine einzige Seilbahngondel parat. Sie führte hinunter ins Tal, in die Nähe ihres Raumschiffes, zumindest glaubte Zoey das.



“Beeilt euch! Unsere Gruppe rasch in die Seilbahn!”


Zoey stürmte, Kestrel mit sich zerrend, die letzten Meter voran. Wenn man Janus und Arica hier oben lassen würde, hätte man den Vorsprung, den man brauchte, um den Planeten ohne weitere Zwischenfälle mit allen Artefakten verlassen zu können. Siegreich! Der Gedanke war gut und sollte in die Tat umgesetzt werden! Niemand sollte mehr kämpfen müssen! Zoey bestieg mit Kestrel die Seilbahn, schob sie auf einen Platz und hoffte, dass die Seilbahn in Ordnung und nicht defekt wäre.


“Schneller! Beeilt euch! Macht hin!”,


ermunterte sie ihre Leute, gegen den Wind mit aller Kraft laut brüllend, zügig in die Seilbahn zu kommen. Zoey zählte durch. Bis auf die Sith schienen sie vollständig zu sein. Als die Archäologin die Tür der Seilbahn zu schob und verriegelte, wurde ein Mechanismus in Gang gesetzt und das Teil bewegte sich. Die Seilbahnfahrt hinunter begann. Rasch setzte sich Zoey zwischen Q`Tahem und Sari.

Bye, bye, auf Nimmerwiedersehen!,

dachte Zoey an Arica und Janus.



Thearterra, in der Seilbahn auf den ersten Metern, um vom Tempelberg vom Eistempel hinunter zu fahren: die gesamte Jedi-Truppe, außer Janus und Arica
 
Thearterra/ Tempelberg/ Eistempel/ Kugelraum/ Sane, die restliche Truppe, keine Sith

Als ihm jemand einen Blaster in die Hand drückte und ihm anschließend dabei half, aufzustehen, ahnte der Soldat, wer da bei ihm war. Was jedoch um ihn herum passierte, konnte er nach wie vor nicht wahrnehmen. Die Hand des geblendeten Sanis wurde zu der Schlaufe eines Rucksackes geführt, an der er sich von nun an entschlossen festhielt. In der anderen Hand hielt er den Blaster. So gewappnet begann ein abenteuerliches vorantasten für Sane. Blind vertraute er dem Träger des Rucksacks und reagierte auf die Bewegungen, die ihm vorgemacht wurden.

Plötzlich spürte er, wie jemand ihn streifte. Waren da noch mehr Leute? Der Trooper konnte es förmlich spüren, dass um ihn herum ein Tumult ausbrach. Was passierte gerade? Waren sie in Schwierigkeiten? Ihm blieb nichts anderes übrig, als weiter zu laufen. Jegliches Zeitgefühl war ihm abhanden gekommen. Ließ er sich nun erst ein paar Minuten von dem Rucksack durch die Gegend ziehen oder schon seit Stunden?

Sie mussten wohl schon etwas länger unterwegs sein, denn Sane merkte, dass die Wirkung der Betäubungsgranate allmählich nachließ. Statt einem sehr hellen und unangenehmen Piepton hatte er nun nur noch ein Rauschen auf den Ohren und unter die Schwärze seines Sehvermögens mischten sich ein paar weiße Flecken. Zwar war er genauso blind und taub wie vorher, aber es war eine Veränderung. Auch die Kopfschmerzen klangen langsam ab, wofür der Soldat dankbar war. Wenn man es positiv betrachtete, war der Soldat um eine Erfahrung reicher und er würde Begegnungen mit Betäubungsgranaten in Gesichtsnähe in Zukunft vermeiden. Ob er mit dieser gewagten Aktion der Sith Schaden zufügen konnte, wusste er leider nicht. Konnte sie sich aus der Affäre ziehen? Oder hat die Granate sie ebenso aus dem Verkehr gezogen? Vermutlich musste er sie irgendwie erwischt haben, immerhin war er ja noch am Leben.

Kalter Wind pfiff ihm auf einmal um die Ohren. Waren sie aus dem Tempel draußen? Er stand in Tiefschnee, die Vermutung lag also nahe. Dadurch, dass er hinter jemandem her lief, musste er sich nicht damit abmühen, sich einen Weg durch den Schnee zu bahnen, sondern konnte einfach dem Weg des Vordermanns folgen, was angenehm war. Sane hatte sowieso das Gefühl, dass er ausgeruht war. Ja, die Kämpfe waren erschöpfend gewesen. Gegen die Mutanten, gegen dieses riesige Cyborgwesen, gegen die Insekten und zuletzt gegen die Sith. Doch hatte er eine Auszeit, wenn auch unfreiwillig, eingelegt, die seine Energie wieder aufgefrischt hat.

Plötzlich packte ihn jemand am Arm, zerrte kurz an ihm und bugsierte ihn dann auf eine Art Bank oder so etwas. Dann gab es einen kräftigen Ruck und die Welt um Sane herum begann zu schaukeln. Was war denn nun? Er spürte, wie jemand in seinem Rucksack kramte und ihm schließlich etwas metallenes ans Ohr hielt. Ein kurzer Druck im Ohr, es knackte, dann hörte er Stimmen. Sie sprachen durcheinander. Er erkannte Zoey und Wendons Stimme. Der Trooper sprach auf rodianisch.

"Ich habe dir einen Audioverstärker eingesetzt. Wir sind aus dem Tempel raus und sitzen gerade in einer Gondel, die uns von dem Berg runter bringt. Es sind alle da."

"Klingt gut. Danke. Was ist mit den Sith?"

Ein kurzes Schweigen. Vielleicht hatte der Rodianer mit den Schultern gezuckt, bevor ihm einfiel, dass sein Waffenbruder immer noch nichts sah.

"Ich weiß es nicht. Vermutlich sind sie noch im Tempel."

Das waren beruhigende Neuigkeiten. Die Sith waren vorerst abgehängt, der letzte Tempel überstanden. Nun mussten sie nur noch zum Raumschiff und von hier verschwinden.

Thearterra/ Tempelberg/ Gondel/ Sane, die restliche Truppe
 
[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | Artefaktraum - mit Markus, Kestrel, Q, Sane und Wendon sowie Arica, Yui, Elise, Zoey, Sarissia


Die Jedi und ihre Begleiter wagten es doch tatsächlich, dreist und ohne Scham mit den geraubten Artefakten zu fliehen! Janus musste seine Empörung im Zaum halten. Wie konnten es diese niederen Wesen, die weder adlig, noch Sith, ja zum Teil nicht einmal machtbegabt und sogar nichtmenschlich waren, wagen. Das war ein ungeheuerlicher Vorgang und zeigte wieder einmal, wie kulturell unterlegen die Vertreter der hellen Seite doch waren.


Der blasse Graf kniff verärgert seine grünen Augen zusammen. Er hatte sich so viel Mühe gegeben und so viel auf sich genommen, war durch Kälte und Schnee geschritten, hatte sich mit Droiden und Mutanten herumplagen müssen, und nun hatten die Jedi die Früchte des Sieges in der Hand und waren drauf und dran, sich mit ihnen aus dem Staub zu machen. Wenn ihnen das gelingen sollte, dann würde Janus mit leeren Händen von dieser ungastlichen Welt nach Bastion zurückkehren müssen.


Sein Blick fiel auf die drei goldenen Halsketten, die er aus dem Artefaktraum hatte retten können. Eine magere Ausbeute, sie waren zwar wirklich schön und bestimmt sehr wertvoll, aber brachten sie sonst keine Vorteile. Damit würde er im Tempel der Sith niemanden beeindrucken können, außer vielleicht die ein oder andere weibliche Sith mit einer Schwäche für glänzenden Schmuck. Das war zwar ganz nett, aber doch nicht einmal in Ansätzen das, was er sich von dieser Expedition erhofft hatte.


Nein, sie durften die Jedi auf keinen Fall entkommen lassen. Entschlossen nickte Janus Arica zu und deute auf eine Seilbahn, die die Jedi entdeckt hatten und sich nun anschickten, mit ihr zu verschwinden.



„Das ist unser Ticket raus aus diesem Tempel, Mylady! Wir sollten versuchen, die Jedi in der Gondel abzufangen und ihnen die Artefakte abzunehmen.“


Rasch setzte sich der schlanke Halbechani in Bewegung, denn die Jedi hatten die Seilbahn bereits aktiviert, die Gondel bewegte sich bereits. Dicht gefolgt von Arica sprintete Janus los und sprang dann mit aller Kraft, als er den Abgrund erreichte.


Mit einem dumpfen Poltern landete der Sith-Krieger auf der Gondel. Eisiger Wind pfiff ihm um die Ohren, aber er riss sich zusammen, aktivierte sein Lichtschwert und stieß die rote Klinge in die Decke der Gondel zu seinen Füßen. Effizient schnitt er ein kreisrundes Loch hinein und grinste den Passagieren der Gondel überheblich und spöttisch entgegen.



„Ihr wolltet doch nicht etwa schon gehen, oder? Und das ohne richtigen Abschied. Wie unhöf....“


Seine nächsten Worte konnte er nicht mehr aussprechen, denn er musste einem Sicherungskolben am Seil ausweichen, der ihn beinah am Kopf getroffen hätte. Wütend fletschte er die Zähne und machte sich bereit, in die Gondel zu springen.


[Thearterra| Tempelberg | Seilbahn | auf der Gondel: Arica und Janus, in der Gondel: alle anderen
 
Thearterra, in der Seilbahn auf den ersten Metern, um vom Tempelberg hinunter zu fahren: die gesamte Jedi-Truppe, außer Janus und Arica


Zoey war total erledigt. Sie sah durch die Runde und ebenfalls nur in völlig geschaffte Gesichter. Die Archäologin zog sich wieder die Kapuze vom Kopf. Hier in der Gondel brauchte sie die nicht. Zoey konnte schlecht auf der Sitzbank wegen ihres abstehenden, prall mit Artefakten gefüllten Rucksacks sitzen und setzte das schwere Ding endlich ab und schob ihn zwischen ihre Füße. Ihre Umhängetasche störte nicht weiter.

Plötzlich sah sie Arica und Janus der Seilbahn, durch die, von ihrer Atemluft beschlagenen Scheiben, hinterherlaufen. Die Gondel hatte sich gerade über den Abhang geschoben. Doch leider hielt so was keinen Sith auf! Diese verfluchte Machtbegabung! Aber, vielleicht hätte es unter Umständen auch jeder sportliche und mutige Nichtmachtnutzer ebenso geschafft. Es rumste! Über ihnen war ein lautes dumpfes polterndes Geräusch zu hören. Eine bittere tragische Erkenntnis machte sich in Zoey breit, dass sie die Sith leider doch noch nicht los waren. Eindeutig war mindestens einer von ihnen auf das Gondeldach nach gesprungen. Zoey seufzte laut auf und sah gequält ängstlich nach oben. So ein verfluchter Mist aber auch!



“Mist!”


Nicht lange mussten sie überlegen, was dies zu bedeuten hätte oder was jetzt wohl geschehen würde, denn gleich kurz darauf schnitt dieser Mistkerl von sithischem Grafen ein Loch in die Decke der Seilbahngondel. Na toll! Es lief doch alles richtig super! Und unter ihnen gähnte ein Abgrund von mehreren tausend Metern! Natürlich ließ der arrogante miese Graf es sich nicht nehmen, blöd zu grinsen und einen giftigen Kommentar abzulassen! Er begrüßte die flüchtende Gruppe sarkastisch wie immer. Allerdings wurde er unterbrochen, da es ihn dort oben fast köpfte. Doch leider war dem nicht so! Wirklich, zu schade! Doch so ein Glück stand ihnen scheinbar nicht zu!

Die furchtlose Archäologin, mutig wie immer, wenn auch manchmal ungestüm und töricht oder ganz einfach nicht bei Trost, man konnte es auch naiv in Anbetracht der Machtnutzer der dunklen Seite nennen, überlegte nicht lange, sondern handelte sofort. In Anbetracht der Lage, dass alle Jedi-Kämpfer und Soldaten gerade so überlebt hatten und Zoey lediglich eine Kopf-Platzwunde und eine leichte Gehirnerschütterung nebst Prellungen am ganzen Körper hatte, was dagegen regelrecht harmlos war und man als nichts im Vergleich zu den Anderen bezeichnen konnte, nahm die Sache in dem Augenblick, als sich der Graf irgendwie wegducken musste und vom Loch verschwand, selbst in die Hand. Zoey hatte nicht vor, auf den letzten Metern zum Raumschiff, die Artefakte abzugeben! Auf gar keinen Fall! Der Kampfgeist in ihr war noch nicht gebrochen! Die Ausbeute war für drei Tempel und für die ganzen Torturen schon so recht mager und mickrig!



Q`Tahem, pass auf den Rucksack auf!”,


zischte sie rasch ihrem Sitznachbarn zu. Zoey entriegelte und öffnete die Gondel-Tür und ob das klug war, war dahin gestellt, doch Zugang hatte sich der Graf nun auch schon anders verschafft und sie versuchte sein Bein zu fassen zu kriegen. Dies sah mächtig waghalsig aus, was Zoey da fabrizierte! Der Wind zerrte eiskalt und ungestüm gnadenlos an ihr! Mit einer Hand versuchte sie sich fest zu halten, stand mit dem einen Bein auf Zehenspitzen, um an sein Bein heran zu kommen bzw. zu reichen und mit dem Anderen ruderte sie wild herum und mit der zweiten Hand versuchte sie den Grafen vom Gondeldach zu schmeißen. Schließlich konnte sein Halt dort oben nicht gerade toll sein und Zoey hatte gesehen, dass er zu dieser Seite irgendwie ausgewichen war.

Doch auch bei Zoey war es rutschig! Sie hatten jede Menge Schneematsch mit rein gebracht und die Stelle an der geöffneten Tür war vereist! Die Idee ließ sich leider nicht ganz so einfach in die Tat umsetzen, denn so leicht ließ sich der Graf nicht in die Tiefe zerren. Ihre Hand hatte sein Bein erfasst, doch ihre schlanken kleinen Finger reichten nicht herum. Irgendwie bekam sie ihn nicht richtig zu greifen und es war schwierig die nötige Kraft auf zu bringen und wirken zu lassen.



“Wir hassen blinde ungewollte Passagiere!”


Doch es kam, wie es kommen musste und Zoey verlor ihren Halt und rutschte weg und konnte sich nicht gleich halten. Schlussendlich hing sie vor Panik und Todesangst lauthals schreiend unten am Fußbrett an der Tür:


“Hilfe! Ich kann mich nicht länger halten! Ich falle! Hilfe!”


Ihre Hände rutschten unaufhaltsam ab, den gähnenden Abgrund unter sich wissend, den Tod vor Augen.


Thearterra, Seilbahngondel: alle- Zoey draußen hängend, Janus und Arica auf dem Dach und der Rest innen
 
Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Galerie Geheimgang: Yui und Zoey Galerie, Gang vor leerem Artefaktraum: alle mit 7 Geistern, Sane im Energiekugelraum, Wendon vermisst

Als Zoey sie fragte ob alles in Ordnung sei nickte Yui nur. Sie hatte nicht Feuer gefangen nur der Rucksack. As war schon schlecht genug, denn in ihm war Tibbers. Allerdings hatte er nur so kurz gebrannt, dass der Bär nicht wirklich beschädigt worden sein konnte. Nur bei der Phiole sollte sie sich keine Hoffnungen machen. Die war mit absoluter Sicherheit kaputt gegangen.

Doch was Yui dann sagte schien Zoey überhaupt nicht zu gefallen. Sie ballte die Hände zu Fäusten. Zoey hatte doch gar keine ahnung was sie da sagte. Alle wollten sie Beschützen wie lächerlich. Sarissa wollte sie zerlegen Q wollte sie umbringen. Bei Kestrel war sich yui noch nicht ganz sicher. Sie schüttelte nur den kopf. Q alleine schon war auf der Jagdt nach ihr. Es versetzte sie schon fast in Panik, dass der Jedi wusste was sie in letzter Zeit so getrieben hatte. Yui hatte nie bemerkt, ass sie jemadnen übersehen hatte. Sie hatte dank ihrer systeme ein sehr gutes Gedächtnis wer zu welcher Zeit wo war doch Q war ihr nie aufgefallen. Die Frage war nur ob er auf einer persönlichen Vendetta war, oder ob er für jemanden arbeitete, der ihn auf sie angesetzt hatte. Letzteres wäre schlecht, dann gab es noch mehr Zeugen und eine Katastrophe war nicht mehr zu verhindern. Wie konnte sie solchen Leuten vertrauen? Doch nicht einmal Zoey vertraute sie ihm Moment genug um das alles zu sagen. Warf der Jedi noch einen warnenden Blick zu, der ihr sagen sollte, dass sie ihr Vertrauen bald schon sehr bereuen würde.

Doch nun war es zeit das ganze Thema auf später zu verschieben. Sie waren zur Gruppe gestoßen und die flucht ging weiter oder erst richtig los. Das worauf Yui am meisten achtete waren die Aktionen von Q und den Sith. Wussten die sith, dass Q yui jagte? Konnte es so zu einem kurzen Bündnis gegen einen gemeinsamen Feind zwischen ihnen kommen. Doch im moment sah es nicht so aus. Solange yui wohl in direkter Nähe von Zoey blieb würde ihr ohl vorerst nichts geschehen.

Rein in die Gondel und yui bekam ein mulmiges Gefühl. Die Sith waren ihnen zu sehr hinter her. Doch yui war mit anderem beschäftigt. Sich versuchte jegliche möglichen Gefahren, die von de Gruppe ausgingen abzuschätzen und auf alles vorbereitet zu sein. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass solche die Perfekten Situationen warn um jemanden los zu werden.

Leider fing kurz darauf schon die hölle an. Zoey öffnete die gondel und versuchte die Sith hinunter zu werfen. Allerdings ging das nach hinten los und sie fiel selbst. Zwar konnte sie sich noch festhalten, doch würde in jedem Moment fallen. Yui vergaß jede Vorsicht und hechtete zu ihr und um schlang ihren Körper mit ihem Schwanz. Leider hatte wohl auch Q die Idee zu helfen und die beiden stießen ein wenig zusammen sodass Yui aus der Gondel segelte und so fielen sie zu zweit.

Im ersten Moment bemerkte yui wie dumm sie gewesen war. Im zweiten Moment wusste sie, dass sie jetzte ein Problem hatte. Sie würden den Sturz sicher überleben, doch Zoey hatte bei der Höhe keine Chance. Yui versuchte sofort in richtung der Felswand zu kommen und griff in ihren Rucksack. Sie hatte ja noch das ganze medizinische zeug eingepackt und so griff sie nach den ersten beiden besten Gegenständen, die ihr in die finger gerieten. Eine Schere und ein kleines Messer. Ohne zu Zögern rammte sie die beiden in vereisten Felsen. Es gab ein hässliches quietschen funken sprühten während es an der Wand Bergab ging. Unter ihnen erschien eine kleine Felsplatform. Yui hob Zoey über sich, sodass nur sie den aufprall zu spüren bekommen würde. Yui durcchschlug mit Zoey die Plattform wurde aber dadurch um einiges abgebremst. Leider ging es weiter abwärts. Es dauerte nicht lange und sie erreichten den Boden wobei yui versuchte Zoey so gut es ging abzufedern, bevor sie im Schnee landete.

Geschafft. Hoffentlich war Zoey nicht sehr verletzt worden. Yui bleickte auf die Schere und das messer in ihren händen. Naja viel war davon nicht mehr übrig und die Reste Glühten sogar fast noch. Yui warf sie in den Schnee der sofort dampfend zu schmelzen begann.

Scheiße. Das hätte ich nicht gedacht.“

begann sie laut zu fluchen.

Q hat mich aus der Gondel gestoßen. Ich weiß ja dass er mich umbringen will aber er ist ungeduldig. Ich hätte nicht gedacht, dass er dich dafür opfern würde.

Yui blickte nach oben wo sie die gondel noch weiter fahren sehen konnte. Und wie ging es jetzt weiter. Wenn Q jetzt schon so aggressiv war, dann hieß das das Yui auch in der Gruppe nicht mehr sicher war. Vorallem konnte sie erwarten, das Q aus welchen Gründen auch immer von den anderen Gedeckt werden würde.

Thearterra, Seilbahngondel: alle – Zoey und yui unten auf dem Boden.
 
Thearterra - Tempelberg - im Eistempel - Gang kurz vor dem Tempelausgang, alle sowie die Sith-Geister

Arica hatte geschwiegen auf Janus Frage, ob sie dieses elende Jedipack und seine Handlanger selbst verfolgen oder die ganze Sache den Geistern überlassen wollte. Und sie hatte dies nicht etwa getan, weil sie die Frage nicht für beantwortungswürdig erachtete, sondern weil sie sich selbst nicht sicher war. Einerseits hätte sie nur zu gern die Luftröhren all dieser lästigen Maden zugedrückt. Andererseits war sie selbst aufs Äußerste geschwächt und nur noch die eigene Sturheit hielt sie auf den Füßen. Sie brauchte Schaf, sie brauchte Wärme, mindestens einen guten Medidroiden und etwas Gutes zu essen sowie eine Badewanne voll Kaff. Doch wie es aussah war sie von all dem noch sehr weit entfernt.
Den Geistern die Arbeit überlassen war aber auch nicht die Lösung. Sie vermutete stark, dass jeder, der durch diese roten Schatten um kam, deren Kräfte nur verstärkte und waren die Jedi eliminiert, würde sich die geballte Macht dieser Geister gegen Janus und sie richten. Nein, zumindest in diesem vermaledeiten Tempel würde sie die Jedi nicht töten können sie mussten alle hier raus, zumal die seismischen Aktivitäten darauf schließen ließen, das es in kürzester Zeit keine Rolle mehr spielen würde, ob sie oder die Geister die Jedi erledigten, da der Berg ihnen die Arbeit abnahm.
Beinahe hastig folgte Arica dem Weg, den auch die Anderen, mehr oder weniger getrieben, folgten.
Und endlich, endlich war da beißend kalte aber frische Luft, kurz bevor sie im gleißenden Licht standen, das sich in der Schneedecke brach. Hier oben auf dem Berg war sowohl die Helligkeit, als auch der wütend zerrende Wind stärker als je zuvor. Doch sie waren dem Berg entkommen und wohl auch den Geistern. Einen kurzen Moment war es unbändige Freude, die sich auf Arica's Miene spiegelte, dann verfinsterte sich ihr Antlitz schon wieder, als sie sah wie die Jedi zu entkommen schienen. Es hätte nur den Blick und das einverständige Nicken bedurft, das Arica, wie Janus, den Jedi Richtung Gondel folgte. Seine Worte unterstrichen in diesem Moment nur, was sie beide bereits im Begriff waren zu tun, denn zögern würde bedeuten einen Vorsprung zu zulassen, der das endgültigen Entkommen der Jedi bedeuten könnte.
Kurz nach Janus landete Arica auf dem Dach der Gondel, die sich nun immer schneller gen Tal bewegte.
Leider traf Arica nicht ganz das Dach und rutschte mit einem Fuß über den Rand, verlor dabei den Halt und glitt aus. Gerade noch konnte sie sich an der Dacheinfassung der Bahn halten und langsam nach oben ziehen. Sie sah dabei, wie diese lästige kleine Archäologin (Zoey) und das merkwürdige Roboterkind (Yui) nach unten stürzten.
Sie hörte Janus oben sprechen sowie ein rumpeln als die Gondelführung über einen Sicherungskolben holperte. Kurz darauf stand sie neben Janus und sah in die Gondel herab.


Ja! Überaus unhöflich.

Fasste sie Janus gerade kurz unterbrochenen Worte wieder auf und zündete ihr Lichtschwert.

Vielleicht sollten wir dem Ärger mit ihnen einfach ein Ende setzen und die Gondel vom Dach trennen.
Sie würden dann alle so enden wie die beiden Nervensägen die bereits den Weg nach unten angetreten haben. Und dann holen wir uns, was uns gehört aus den zerschmetterten Überresten.


Ein Blick zu Janus und ein kurzes Kopfschütteln sollten ihm sagen, das sie nicht viel davon hielt in die Gondel hinein zu springen. Es war dort nicht genug Platz um die Jedi mit dem Lichtschwert auf Abstand zu halten und die Bande war ihnen Zahlenmäßig überlegen. Ganz zu schweigen von den Soldaten mit ihren Blastern. Sie würde da jedenfalls nicht hinein gehen.
Statt dessen würde sie die Großmütige spielen bis sie hatte was sie wollte.


Aber wir könnten dem Häufchen ausgemergelten Unglückes dort unten auch gnädig sein, wenn sie endlich ihre Niederlage eingestehen und umgehend das an uns übergeben, was ohnehin uns gehört.

Just in diesem Moment wurde ein grollen aus dem Berg immer stärker und ein immer stärker werdendes Zittern lief das Seil entlang und brachte die Gondel ins schaukeln. Der Berg bebte! An vielen stellen stoben hohe Schneefontänen in die Luft als die Hohlräume darunter in sich zusammen stürzten.
Sie alle waren auf und in dieser Gondel nicht mehr sicher und doch war die Gondel der einzigste Weg von diesem Berg.


Thearterra - Tempelberg - Seilbahn - Arica und Janus auf der Gondel, Zoey und Yui als "Fallobst" am Boden ;) und alle Anderen in der Gondel
 
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Thearterra, in der Seilbahngondel auf den ersten Metern, um vom Tempelberg hinunter zu fahren: die gesamte Jedi-Truppe, außer Janus und Arica oben auf dem Gondeldach


Bekanntlich weiß man nie, was die Zukunft für Einen bereit hält, dennoch hatte Zoey hiermit und dem, was dann folgen würde, nicht einmal in ihren schlimmsten Träumen gerechnet. Die Archäologin konnte sich kaum noch halten. Ihre kalten Hände rutschten in den Handschuhen laufend ab und der Wind rüttelte heftig und unbarmherzig an ihr und sie konnte ihr eigenes Körpergewicht nach den ganzen Strapazen einfach nicht länger halten. Doch sie bemerkte, dass Q´Tahem und Yui ihr zu Hilfe eilten. Das war beruhigend, wenn auch nur von kurzer Dauer. Da sie schnell sein wollten, aus Angst, sie könne es nicht länger aushalten, was der Realität ja auch entsprach, wackelte die Gondel stark mit den beiden Sith auf dem Dach und die zwei Helfenden stießen zusammen oder so! Zoey konnte dem kaum folgen, denn schon fiel sie gemeinsam mit Yui! Es war alles so rasant schnell gegangen! Was war nur passiert?! Was schief gegangen?

Sie fielen! Und fielen! Zoey merkte selber gar nicht, wie sehr sie sich geradezu verzweifelt an Yui krallte. Sie hatte da dieses verdammt elende Gefühl in der Magengegend, spürte die eisige Luft an ihnen vorbei rauschen und spürte den freien Fall in den Tod. Wie allen, die dem Tode nahten, zog plötzlich in Windeseile ihr Leben an ihr vorüber. Sie sah ihre Eltern, sich im Schulkleid im Internat neben ihrer Freundin sitzen, sich als Studentin an der Uni aus der Bibliothek kommen mit etlichen dicken Büchern unterm Arm und dann ihr Arbeitsleben, was ihr Lebensinhalt bisher gewesen war. Sie sah sich im Museum, sich über den großen Platz zwischen Königlicher Universität und Museum bei strahlendem Sonnenschein und lauem Lüftchen schreiten, vor den Studenten im Hörsaal stehen und in viele Wissens durstige gespannte Gesichter schauen, hörte sich von den Jedi und den verschiedenen Sprachen reden, sich in ihrem kleinen engen vollgestopften Büro sitzen und Dr. Smith hereinkommen und lächeln, sah sich Bücher schreiben und vorstellen, sah sich auf verschiedenen Exkursionen und zu guter Letzt auf Thearterra. Ein Tempel nach dem Anderen zog an ihr in Windeseile an ihrem geistigen Auge vorüber, sah sich mit Anakin Solo Seite an Seite tauchen, mit Speedern mit Q`Tahem durch die Gegend fahren, sah sich mit Hybris und Q`Tahem die nächste Platte aktivieren, sah sich einer Totenkopffratze gegenüber sitzen, sah sich ein Amulett tragen, sich mit Q`Tahem an einer gerissenen Hängebrücke über einem mächtigen Lavastrom empor klettern, sah sich nachts im Dschungel ein Killerdroidenmädchen suchen, hörte die Worte von Kestrel, dass sie nun für Yui verantwortlich wäre und dies war fast einer Adoption gleich, sah sich Sari aus dem Schnee buddeln und wiederbeleben, über Hängebrücken in schwindelerregender Höhe laufen, sich Elise eine Wunde ausbrennen und Sari ihr zerstörtes Gesicht verbinden, sah sich in einer Miniaturkuppel lauter Spritzen greifen und zu guter Letzt den Artefaktraum leer räumen und dies sollte es wohl jetzt bereits gewesen sein?! Nein! Sie wollte noch nicht gehen! Wollte nicht feierlich auf Naboo verbrannt werden, so wie es in ihrer Heimatwelt üblich war und in die ewige Harmonie eingehen! Naja, oder hier auf Thearterra zurück bleiben! Nein!

Währendessen nahm Zoey, die von Yui, von ihrem eigentlich gefährlichen Schwanz umschlungen und gehalten wurde, nur nebenbei in Todesangst mit, dass Yui etwas in den Felsen neben ihr, während des Falls, gerammt hatte, was ein schreckliches Geräusch verursachte, welches einem eigentlich die Nackenhaare aufstellen ließ und Gänsehaut hervor rief, sowie Funken sprühen ließ! Doch Zoeys Verstand war gerade vernebelt! Ihre Psyche bereitete sich gerade auf ihren bevor stehenden Tod vor.

Sie spürte eine Erschütterung und glaubte, dass Ende war nun erreicht, doch sie fielen weiter. Die Archäologin und Yui hatten eine Felsplattform durchschlagen und fielen nun weiter. Wieder Leere! Der Fall ins Bodenlose! Ins Nichts! Ein weiterer Aufprall beendete dieses Gefühl! Zoey kam zu sich! Sie lebte noch! Es war noch nicht vorbei! Sie atmete! Sie nahm den Schmerz wahr! Sie konnte sehen! Schnee! Egal wohin man sah, es war überall Schnee! Weiß in weiß!

Zoey rappelte sich auf. Sie war weich neben Yui gelandet. Im Tiefschnee! Sicher hatte sie einige Prellungen, von dem Durchschlagen der Felsplatte, doch da hatte sie auf Yui gelegen. Sie befanden sich in einer Mulde, die durch ihren Aufprall entstanden war.


Yui, wir leben ja noch!?”


Zoey konnte es kaum fassen. Ihr Blick fiel zur Gondel, die so klein von hier unten wirkte. Total verdattert schlug sich Zoey erstmal ihre Hand vor die Stirn.


“Alles in Ordnung bei dir?”


Zoey sah an sich herab, beklopfte dies und das, bewegte Arme und Beine und konnte es kaum glauben. Sie schien soweit in Ordnung zu sein.


“Wie hast du das nur gemacht?! Ich meine, wir müssten eigentlich tot sein?! Diese Höhe!”


Dennoch schien ihre Frage irgendwie rhetorischer Natur zu sein. Entgeistert fiel ihr Blick auf noch glühende rauchende Überreste einer Schere und eines kleinen Messers, die mitten im Schnee lagen. Unfassbar! Welch`ein Wunder! Sie schüttelte ungläubig mit dem Kopf.

Zoey umarmte das Droidenmädchen, was das Schicksal in ihr Leben gebracht hatte. Doch Yui begann zu fluchen.



“Nein, damit habe ich als Ausklang der Thearterra-Expedition auch nicht gerechnet! Wirklich nicht!”,


antwortete Zoey Yui auf ihr Herumgefluche, dass sie dies nicht gedacht hätte. Wer hatte das schon!


“Q hat mich aus der Gondel gestoßen. Ich weiß ja, dass er mich umbringen will, aber er ist ungeduldig. Ich hätte nicht gedacht, dass er dich dafür opfern würde.”,


hörte sie nun Yui sagen und sah sie zur Gondel hochschauen! Zoey stockte kurz der Atem! Sie konnte ihre Worte kaum fassen! Oder ertragen!?


“Was?”,


stieß sie nun eher tonlos heraus und auch ihr Blick ging nach oben und blieb an der Gondel hängen und in ihrem Inneren arbeitete es! Q´Tahem, Yui nannte ihn immer nur kurz Q, hatte Yui gestoßen und sie mit?! War er dazu fähig? Nein! Oder, vielleicht doch? Sie hatte es nicht ganz mitbekommen, wie alles abgelaufen war, aber Q`Tahem war bisher ihr Lebensretter Nummer 1 gewesen! Das konnte nicht sein! Das traute sie ihm nicht zu! Dennoch hatte er Kontakt zur dunklen Seite der Macht gehabt! Kurz! Genügte dies, um ihn zu so einer Tat zu befähigen? Zu so viel Heimtücke?! Nein, sie strich den üblen Gedanken wieder weg! Sie vertraute Q`Tahem! Sie hatte ihm noch den Rucksack anvertraut! Hatte er gedacht, dann konnte er sie mit opfern?! Yui erzählte ihr schon die ganze Zeit über, immer wieder aufs Neue, dass sie in Q`Tahem eine tödliche Gefahr sah! Zoey seufzte und raufte sich die Haare! Davon bekam man ja Gehirnsausen!


“Wäre dies tatsächlich die Möglichkeit?”,


sprach sie gedankenverloren aus.


“Der Rucksack mit den Artefakten ist unterm Sitz in der Gondel.”


Traurig sah sie Yui an und wusste nicht, was sie glauben sollte! Sie war so durcheinander! Zoey steckte sich eine Haarsträhne hinters Ohr, um sie übernervös wieder kurz darauf hervor zu holen und nun auf ihrem Finger auf zu rollen. Ihre Kehle war wie zugeschnürt! Sie zitterte! Ihre Wangen glühten vor Aufregung! Man sah es nicht, aber es fühlte sich so an! Ihr Puls raste! Ihr Herz hämmerte! In ihren Ohren rauschte es!

Ihre Hand glitt nun zur Umhängetasche und sie öffnete sie umgehend mit zittrigen Fingern. Ihr Blick fiel hinein. Was sie sah, gefiel ihr nicht.



“Die Phiole hat den Absturz natürlich nicht überlebt. Wie sieht es mit Deiner aus? Zum Glück sind ja noch zwei, Virus und Gegenmittel samt Alchemistenrolle, im Kästchen im Rucksack in der Gondel. Aber, die Filmiplastrollen sind unversehrt!”


Letztere waren unverwüstlich! Ihre Gedanken gingen sofort wieder zu Q`Tahem und sie wusste nicht, was sie denken und fühlen sollte! Ihr war total mulmig bei den Gedanken und ihre Knie wurden weich und wackelig. Sollte sie Kestrel über Com-Gerät Bescheid sagen, dass sie noch lebte? War das klug in Anbetracht der Zweifel an Q`Tahem?! Was,wenn es wahr wäre und der Mörder sein Werk zu Ende bringen wollte! Ihr wurde schlecht! Sie sprach ihre Gedanken laut aus:


“Was sagst du, gebe ich Kestrel bescheid, dass wir überlebt haben?”


Zoey schaute sich um und stellte fest, dass dies vielleicht dennoch ihr Todesurteil bedeuten könnte.


“Was machen wir jetzt nur? Wir sind kilometerweit vom Raumschiff entfernt! Keine Schneeschuhe! Nichts zu essen und zu trinken groß dabei?! Das schaffen wir nie ohne Fahrzeug! Wir sind in der eiskalten Schneehölle!”,


schrie Zoey nun völlig fertig und mit den Nerven absolut am Ende, hysterisch herum. Das Ende der Mission war mal so nahe gewesen und nun?!


Thearterra, in der Schneewüste: Zoey und Yui, darüber in der Seilbahn: alle Anderen
 
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Thearterra - Tempelberg - Seilbahn - Arica und Janus auf der Gondel, Zoey und Yui am Boden und alle Anderen in der Gondel


Kestrel musste ihre Kräfte sparen. Sie spürte wie ihr Körper danach verlangte und wenn sie dem jetzt nicht nachging, würde sie vielleicht sogar sterben. Sie beging Raubbau bei ihrem Körper und auch bei der Macht, um sich irgendwie noch vorwärtszubewegen. Sie konnte nicht anders als in eine Art Meditation zu verfallen und die nötigsten Reserven wieder aufzubauen. Im Moment waren sie alle zusammen und Kestrel hatte Vertrauen, dass die anderen Teammitglieder das schon schaffen würden. Notfalls würde sie eingreifen, doch jetzt im Moment ging gar nichts mehr. Immer wieder hörte sie die Warnungen von ihrer ehemaligen Padawan Brianna in ihrem Kopf so etwas nie wieder zu tun, doch die Sith zwangen sie immer wieder an ihre Grenzen. Q’Tahem und Sarissia halfen ihr rührend wieder auf die Beine und Zoey zog sie schließlich bestimmt mit sich. Soviel bekam die Jedi-Meisterin zumindest mit, auch wenn sie sich eher treiben ließ dabei. Doch im Moment waren die Sith Geister fort und auch die Sith schienen hoffentlich irgendwo im Tempel begraben zu werden. Eine rettende Gondel sorgte für Kestrel für einen Moment der Ruhe, denn immerhin durfte sie sitzen und sie schloss für einen Moment die Augen um noch stärker in die schnelle und hoffentlich wirksame Machtmeditation zu gehen und sich somit zu stärken und etwas zu heilen. Doch die Jedi-Meisterin verschätzte sich mit der Zeit und verfiel der Meditation ein wenig zu lange. Als sie schon etwas erholter wieder die Augen öffnete, sah sie zwar ihre Padawane in der Gondel und auch die Soldaten und Markus, doch ihr fiel sofort auf, dass die Archäologin nicht anwesend war, welche sich noch bis vor kurzem noch um sie gekümmert hatte. Auch das Droidenmädchen war nicht unter den Anwesenden.


Wo sind sie?!“


Fragte Kestrel wie aus dem Nichts laut und aufgebracht und war nun wieder wach. Sofort spürte sie die fast schon erdrückend, dunkle Präsenz der Sith über ihnen.


Die schonwieder… .“


Knurrte Kestrel verärgert und genervt. Langsam war sie es leid sich den Beiden entgegen zu stellen.


„Langsam gehen die Beiden mir aber wirklich auf die Nerven!“


Mit einem hörbarem entnervtem Stöhnen erhob sich die Jedi-Meisterin und holte ein dünnes Seil aus ihren Taschen mit zwei Haken und befestigte das eine Ende innerhalb der Gondel und sah dann zu Sarissia und Q’Tahem.


„Wo ist Zoey und Yui?!“


Fragte Kestrel währenddessen besorgt.


„Ich fühle, dass sie leben aber…was ist schonwieder passiert? Ihr da oben seid doch sicherlich wieder daran Schuld!“


Brüllte Kestrel ihre letzten Worte Richtung Dach der Gondel.

Ohne sie wäre die Hölle endlich vorbei!“


Knurrte Kestrel weiter gereizt und entwendete dann entschlossen Wendon einen seiner gewaltigen Blaster und hing sich dann aus der Luke und schoss auf Arica und auf Janus. Damit würden sie vielleicht nicht rechnen, dass eine Jedi zu solch einer Waffe griff. Mit durchgedrücktem Abzug schoss die Jedi auf die beiden Sith und hoffte, dass sie auf dem Dach mindestens tänzeln würden, um dann aus dem Gleichgewicht zu kommen und in die Tiefe zu fallen. Doch dann gab es einen Ruck und man hörte das Donnern von Lawinen, die vom Eistempel her kamen. Der Tempel mit Berg schien gerade in sich zusammenzusacken. Was für ein Chaos! Sofort hangelte sie die Jedi wieder in die Gondel.


„Und es geht weiter…mit schlechten Nachrichten.“


Übermittelte sie den Anwesenden und kaum, dass sie das ausgesprochen hatte, ruckte die Gondel heftig und man hörte es überall her knallen, als würden Kabel reißen und auch das Knarren von Durastahl war nicht zu überhören. Sie würden abstürzen! Der Berg gab der Seilbahn keinen Halt mehr! Für einen kurzen Moment wünschte sich Kestrel eine Magnetschwebebahn, doch ohne Strom und ohne Durastahlträger wäre das Gleiche passiert.


„Wir stürzen ab! Los! Alle raus aus der Gondel! Hängt euch nach draußen! Sarissia! Q’Tahem und Markus! Schnappt euch die Nichtmachtnutzer und versucht so spät wie möglich abzuspringen und dann den Aufprall mit der Macht abzufedern!“


Befahl die Jedi-Meisterin und drückte Wendon seinen Blaster wieder in die Arme und schnappte sich den noch benommenen Sane und kletterte nach draußen und drückte sich gegen die Außenwände der Gondel. Das Seil der Seilbahn wurde schlaff und die Gondel begann in die Tiefe zu stürzen. Dabei kippte sie unglücklicherweise zur Seite und fiel seitwärts nach unten. Kestrel hatte Mühe Sane und sich gerade noch festzuhalten, damit sie nicht vorzeitig in die Tiefe gerissen wurden. Doch sie kamen dem weißen, schneebedeckten Boden immer näher.


„Jetzt!“


Schrie Kestrel und sprang von dem schmalen Sims, auf dem sie mit Sane gestanden hatte und sprang in die Tiefe und bremste mit der Macht ihre Geschwindigkeit. Dies war bei diesem Absturz gar nicht so einfach, so dass die Ladung trotz des pulvrigen Schnee’s ziemlich hart wurde. Instinktiv rollte sie Kestrel ab und wurde in dem Schnee, der nun an ihr klebte fast selbst zur Schneekugel. Gleichzeitig krachte auch die Gondel auf dem Boden auf und das Glas, was darin verbaut worden war zerschellte in alle Einzelteile. Hoffentlich hatte die Gondel niemanden von ihnen vergraben, außer vielleicht die Sith.


Kestrel schmeckte das Wasser vom Schnee in ihrem Mund, welcher sogar im Moment ganz gut tat und rieb sich dann die Schneekristalle aus dem Gesicht und kämpfte sich aus ihrem kleinen Schneehaufen heraus und schüttelte ihr vom Schnee völlig durchnässtes Haar aus, welches nun schwer an ihr klebte.



Q’Tahem? Sarissia?!“


Rief sie sofort nach ihren Padawanen. Sane befreite sie neben sich auch aus dem Schnee und half ihm auf, doch wo waren Wendon, ihre Padawane und Markus? Und vor allem…wo waren die Sith? Schnell atmend sah sich Kestrel hektisch um. Schnell griff Kestrel zu ihrem Funkgerät.

"Zoey? Yui? Q'Tahem, Markus, Sarissia? Bitte kommen!"

Waren sie etwa alle im Schnee begraben? Sofort begann Kestrel den Schnee zu untersuchen und gleichzeitig war sie auf der Hut vor den perfiden Sith.



Thearterra – irgendwo im Schnee zwischen den Bergen (Seilbahnabsturz) Arica, Janus, Markus, Q’tahem, Sarissia, Sane, Wendon (NPC) , Kestrel- Yui und Zoey einige Kilometer entfernt.
 
Thearterra - Tempelberg - Seilbahn - Arica und Janus auf der Gondel, Zoey und Yui am Boden und alle Anderen in der Gondel

*Alles passierte so rasend schnell, Q´Tahem hatte die Geister erledigt und dann waren sie alle auf einer Seilbahn, für einen kurzen moment war es vorbei doch dann kamen die Sith hinterher, war doch klar das sie sich nicht so einfach geschlagen geben, Zoey, Q´Tahem und Yui waren ziemlich gefährlich an der Tür und dann passierte das unv
ermeitliche, Zoey und Yui stürzten raus und Sarissia knurrte auf ihre Meisterin schnappte sich den Blaster von Wendon und schoss damit auf die Sith*

Verdammt!

*schon folgte das nächste Kestrel erkundigte sich wegen Zoey und Yui, sie waren noch am leben das konnte auch die Vahla spühren und das Krachen der Durastahlseile hallte laut, die Vahla entschied sich den Sitz aufzuklappen und sich den Rucksack von Zoey umzuschnallen, die Artefakte waren der Grund warum sie hier waren es wäre dumm sie hier zu lassen, auserdem hatte sie immernoch das Wichtigste in der Tasche. Kestrel wies an die nichtmachtnutzer zu schnappen und kurz bevor das ganze Teil aufprallt abzuspringen und ihre Meisterin schnappte sich Sane, die Vahla konnte nur Vermutungen anstellen das Markus sich Elise schnappen würde und Q´Tahem Wendon. Aber das war nur eine einschätzung ihrer seits also machte sie sich dran nach draußen zu klettern und sich Festzuhalten, der Wind schlug ihr um die Ohren und sie knurrte, den Weg mit verengten Augen versuchte sie zu erkennen wann es Zeit wäre*


*Die Seile gaben nach und Kestrel schie ganz laut das es jetzt der Zeitpunkt wäre, einige Sekunden nachdem Kestrel sprang sprang auch die Vahla und mit der Macht versuchte sie sich zu bremsen, die Arme und Beine waren ganz nah angelegt und gaben nach beim berühren des Bodens, was ein verziehen ihres Gesichtes hervorrief und sie verlor den Halt und rollte ein ganzes stück im Schnee was ihn ziemlich aufwirbelte, murrend blieb sie eine Weile liegen ehe sie sich regt, sie hob den Kopf an und konnte kaum etwas erkennen alles war Weiß und keine seele war zu sehen.*


*Sarissia richtete sich auf ihre Knie und schüttelte sich den Schnee vom Kopf ehe sie auch die Hände benutzt um sich vom Schnee zu befreien besser gesagt abzuputzen, sie legt ihre Hände an die Kaputze und zog sie sich über, ein prüfender griff an ihr Auge was bei der Berührung immernoch schmerzte danach betrachtet sie ihre Finger und nickte zufrieden als sie kein Blut sah, also war die Wunde noch immer zu, als dann Plötzlich Kestrel´s stimme aus dem Funkgerät kam griff sie zu diesem und stand erstmal auf bevor sie auf den Knopf drückt*


Sarissia hier mir geht es gut..ich bin wohl ein paar Meter weiter gelandet...

*Wärend sie Sprach sah sie sich um und erkannte die Gondel die ziemlich zerstört aussah, sie war wirklich knapp abgesprungen wenn sie dieses ding sah und drehte ihren Blick in die Eingeschätzte Richtung wo sie die anderen vermutet und geht langsam in die Richtung, in die andere hand nahm sie ihr Lichtschwert, immerhin war noch nichts von den Sith zu sehen..doch irgentwo waren sie*


Ich sehe die Gondel...doch eine wirkliche Orrientierung habe ich hier nicht. Ich gehe einfach in die Vermutete Richtung...Ende.

*Wer weiss ob das die richtige war oder nicht...sie konnte einfach nur vertrauen darauf das sie das richtige tut und jemanden findet, sie mussten Zoey und Yui finden bevor ihnen was passiert, hoffentlich melden sich die anderen auch noch über das Gerät welches sie wieder an den Gürtel hängt, sie legte ihre Arme an und stapfte durch den Schnee welcher ihr bis über die Knie ging hoffentlich fand sie nicht wieder das einzige Loch weit und breit...diesmal würde es ihr Ende bedeuten denn diese Schneewüste war alles andere als Auffällig*

*Als sie so durch den Schnee stapft und leicht nach Rechts sieht wurde ein leichter Schatten ersichtlich, die Vahla blieb stehen und nahm das Schwert von Markus in die Rechte, beide Schwerter ruhten ruhig in ihren Händen und sie machte sich langsam auf den Weg zum Schatten den sie sah, hoffentlich war es jemand aus der Gruppe...wenn es Janus oder Arica sein würde...dann wäre es vermutlich vorbei...für wen war noch fraglich, sie blieb stehen und nahm ihr Funkgerät zur Hand und sprach hinein*


Sarissia hier...ich sehe jemanden kann aber nicht erkennen wer es ist...ich wäre dankbar über eine Rückmeldung von jemanden der einen weiteren Schatten entfernt von sich sieht. Sarissia ende.


*Sie musste sich auf die Kälte konzentrieren was ihr verweigerte in der Macht zu fühlen wer dort stand...sie hängt das Funkgerät wieder an den Gürtel und nahm wieder das Schwert und wartete erstmal geduldig ab ob sich jemand meldet*

Thearterra – irgendwo im Schnee zwischen den Bergen (Seilbahnabsturz) Arica, Janus, Markus, Q’tahem, Sane, Wendon (NPC) , Kestrel- Sarissia, Yui und Zoey einige Kilometer entfernt.
 
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