Simone Camille Favreau
Madame de Fer
[Tirahnn - Tirahnn - Alte Strickerei - Speisesaal] Janan Kis'hor (NSC), andere
Der Tag hatte vergleichsweise ruhig für Janan Kis'hor, die junge Bothanerin mit der rosa Nase und dem hübschen weißen Pelz, begonnen. Sie war erst zur zweiten Schicht eingeteilt und hatte zusammen mit ihrer Freundin Hild im großen Speisesaal ein spätes Frühstück eingenommen. Ganz selbstverständlich saß sie dabei mitten unter den Bedürftigen - Tirahnnern, die zu arm waren, um sich regelmäßig mit Nahrung zu versorgen und anderen, die nicht einmal mehr ein Dach über dem Kopf hatten und in kalten Nächten in einem der Schlafsäle Obdach fanden.
Mit dem Beginn der Besatzung vor sieben Jahren war die Zahl derer gewachsen, die ihre einstige Lebensgrundlage verloren hatten und nun auf Hilfe angewiesen waren. Vor allem Nichtmenschen waren davon betroffen, wenn Positionen in der Verwaltung und öffentlichen Ämtern mit imperiumtreuen Personen neu besetzt und die bisherigen Stelleninhaber auf die Straße gesetzt wurden. Andere Jobs wurden gar nicht mehr gebraucht. So, wie die Redaktion des Nachrichtenmagazins, in dem sie als Lokalreporterin gearbeitet hatte. Janan hatte ihre "Kündigung" nur überlebt, weil sie rechtzeitig von einem von Simones Informanten gewarnt worden war. Andere Kollegen hatten nicht so viel Glück gehabt, erinnerte sie sich bitter und klappte für einige Augenblicke ihre Ohren nach hinten, bevor sie sie wieder aufstellte, um den Gesprächen um sie herum zu lauschen. Die beiden Twi'lek-Waisen, die sie gestern hier aufgenommen hatten, tobten zwischen den Tischen und waren in dem ständigen Kommen und Gehen, das um diese Tageszeit hier herrschte, ein zusätzlicher Unruheherd. Am Nebentisch hatte ein männlicher Mensch mittleren Alters platz genommen. In seinem abgetragenen Anzug und Hemd, ordentlich gekämmt und rasiert, hob er sich von den anderen Gästen ab, deren verwahrlosten Zustand für Janans empfindliche Nase oftmals eine Zumutung darstellte.
Und noch etwas war seltsam an ihm: Auf der blassen Haut seiner Stirn standen kleine Schweißperlen, er wirkte nervös, fahrig und schrak jedesmal zusammen, wenn sich die Tür öffnete - irgendeine Art Ärger braute sich um ihn zusammen. Die weißpelzige Bothanerin legte misstrauisch den Kopf schräg, unschlüssig, ob sie etwas unternehmen sollte, da sie sich nicht sicher war, welcher Art die Probleme waren, die sie erwartete.
Sie mußte nicht lange warten: Als sich die Tür erneut öffnete und zwei Menschen in Begleitung eines Chiss (Mellah, Tharen (NPC), Riuen alias Jorko) den Speisesaal betraten, hob der Mann alarmiert den Kopf, erhob sich - und griff mit plötzlich kreideweißem, schmerzverzerrten Gesicht nach seiner Brust und brach in die Knie. Noch bevor irgend jemand sonst reagieren konnte, war die ehemalige Journalistin aufgesprungen und an seine Seite geeilt - fing ihn auf, als er zur Seite kippte.
"Hilfe! Ich brauche einen Arzt! Ist ein Arzt hier?" schrie sie so laut sie konnte, um den Lärm im Speisesaal zu übertönen.
[Tirahnn - Tirahnn - Alte Strickerei - Speisesaal] Janan Kis'hor (NSC), Mellah, Tharen (NPC), Riuen alias Jorko, andere
Der Tag hatte vergleichsweise ruhig für Janan Kis'hor, die junge Bothanerin mit der rosa Nase und dem hübschen weißen Pelz, begonnen. Sie war erst zur zweiten Schicht eingeteilt und hatte zusammen mit ihrer Freundin Hild im großen Speisesaal ein spätes Frühstück eingenommen. Ganz selbstverständlich saß sie dabei mitten unter den Bedürftigen - Tirahnnern, die zu arm waren, um sich regelmäßig mit Nahrung zu versorgen und anderen, die nicht einmal mehr ein Dach über dem Kopf hatten und in kalten Nächten in einem der Schlafsäle Obdach fanden.
Mit dem Beginn der Besatzung vor sieben Jahren war die Zahl derer gewachsen, die ihre einstige Lebensgrundlage verloren hatten und nun auf Hilfe angewiesen waren. Vor allem Nichtmenschen waren davon betroffen, wenn Positionen in der Verwaltung und öffentlichen Ämtern mit imperiumtreuen Personen neu besetzt und die bisherigen Stelleninhaber auf die Straße gesetzt wurden. Andere Jobs wurden gar nicht mehr gebraucht. So, wie die Redaktion des Nachrichtenmagazins, in dem sie als Lokalreporterin gearbeitet hatte. Janan hatte ihre "Kündigung" nur überlebt, weil sie rechtzeitig von einem von Simones Informanten gewarnt worden war. Andere Kollegen hatten nicht so viel Glück gehabt, erinnerte sie sich bitter und klappte für einige Augenblicke ihre Ohren nach hinten, bevor sie sie wieder aufstellte, um den Gesprächen um sie herum zu lauschen. Die beiden Twi'lek-Waisen, die sie gestern hier aufgenommen hatten, tobten zwischen den Tischen und waren in dem ständigen Kommen und Gehen, das um diese Tageszeit hier herrschte, ein zusätzlicher Unruheherd. Am Nebentisch hatte ein männlicher Mensch mittleren Alters platz genommen. In seinem abgetragenen Anzug und Hemd, ordentlich gekämmt und rasiert, hob er sich von den anderen Gästen ab, deren verwahrlosten Zustand für Janans empfindliche Nase oftmals eine Zumutung darstellte.
Und noch etwas war seltsam an ihm: Auf der blassen Haut seiner Stirn standen kleine Schweißperlen, er wirkte nervös, fahrig und schrak jedesmal zusammen, wenn sich die Tür öffnete - irgendeine Art Ärger braute sich um ihn zusammen. Die weißpelzige Bothanerin legte misstrauisch den Kopf schräg, unschlüssig, ob sie etwas unternehmen sollte, da sie sich nicht sicher war, welcher Art die Probleme waren, die sie erwartete.
Sie mußte nicht lange warten: Als sich die Tür erneut öffnete und zwei Menschen in Begleitung eines Chiss (Mellah, Tharen (NPC), Riuen alias Jorko) den Speisesaal betraten, hob der Mann alarmiert den Kopf, erhob sich - und griff mit plötzlich kreideweißem, schmerzverzerrten Gesicht nach seiner Brust und brach in die Knie. Noch bevor irgend jemand sonst reagieren konnte, war die ehemalige Journalistin aufgesprungen und an seine Seite geeilt - fing ihn auf, als er zur Seite kippte.
"Hilfe! Ich brauche einen Arzt! Ist ein Arzt hier?" schrie sie so laut sie konnte, um den Lärm im Speisesaal zu übertönen.
[Tirahnn - Tirahnn - Alte Strickerei - Speisesaal] Janan Kis'hor (NSC), Mellah, Tharen (NPC), Riuen alias Jorko, andere
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